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Julian Seymour Schwinger 12 Februar 1918 in New York City 16 Juli 1994 in Los Angeles 1 war einer der fuhrenden US amerikanischen theoretischen Physiker Zusammen mit Richard P Feynman und Shin ichirō Tomonaga erhielt er 1965 den Physik Nobelpreis fur ihre grundlegende Leistung in der Quantenelektrodynamik mit tiefgehenden Konsequenzen fur die Elementarteilchenphysik Julian S Schwinger 1965 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Werke von J Schwinger 3 1 Artikel Beispiele 3 2 Artikel Sammlungen 3 3 Fachbucher 3 4 Popularwissenschaftlich 4 Literatur uber J Schwinger 4 1 Artikel 4 2 Bucher 4 3 Nachrufe amp Erinnerungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSchwinger war auf physikalisch mathematischem Gebiet fruhbegabt Er studierte am City College of New York und an der Columbia University in New York wo er bei Isidor Isaac Rabi 1939 promovierte Er ging dann zu Robert Oppenheimer nach Berkeley und lehrte auch an der Purdue Universitat In den 1930er Jahren wurde er zu einem der fuhrenden Theoretiker auf dem Gebiet der damals gerade boomenden Kernphysik Schon damals entwickelte sich seine Vorliebe vor allem nachts zu arbeiten wenn er ungestort war In der Kernphysik entwickelte er zum Beispiel die effective range Theorie 1950 Er leitete aus dem Quadrupolmoment des Deuterons die Tensorkomponente der Kernkrafte ab und studierte deren Spin Isospin Struktur Wahrend des Zweiten Weltkriegs wirkte er am Radiation Lab des Massachusetts Institute of Technology am Radar Projekt Er entwickelte die Theorie der Wellenausbreitung in Wellenleitern Die dabei entwickelten Variationsmethoden wandte er spater erfolgreich in der Quantenfeldtheorie QFT und der Streutheorie Arbeiten mit Lippmann Physical Review 1950 Lippmann Schwinger Gleichung an Aus seiner Arbeit uber Wellenleiter entstand 1968 das Buch Discontinuities in wave guides und 2006 mit Milton das Buch Electromagnetic radiation variational principles Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte er sich der Quantenelektrodynamik QED zu und leitete als erster die wichtigen Vorhersagen der Theorie zur Lamb Verschiebung und zum anomalen magnetischen Moment des Elektrons auf 1 Loop Ebene her 1948 Er setzte diese Berechnungen Anfang der 1950er Jahre mit seinen Assistenten Robert Karplus und Abraham Klein fort Das Konzept der Renormierung der QED stammt im Wesentlichen von ihm wurde aber auch unabhangig von Shin ichirō Tomonaga in Japan entwickelt Seine Variationsmethoden waren zwar nicht so popular wie die Diagramm Methoden Richard Feynmans aber nicht weniger machtig Man konnte sie als differentiell von den Differentialgleichungen fur Greensche Funktionen ausgehend beschreiben im Gegensatz zu den Integral Methoden Feynmans wo die Greensfunktion als Propagator im Integranden vorkommt Der immer hofliche Schwinger runzelte zwar manchmal die Stirn wenn seine Studenten und Mitarbeiter die anschaulicheren Methoden Feynmans benutzten ging aber daruber hinweg Stichworte sind hier zum Beispiel die Schwinger Dyson Gleichungen In der langen Serie von Arbeiten Theory of quantized fields Physical Review 1951 1954 entwickelte er seinen Zugang zur Quantenfeldtheorie quantum action principle und fuhrte nebenbei Grassmannvariable und koharente Zustande ein die sein Schuler Glauber spater untersuchte und bereits von Erwin Schrodinger 1926 unabhangig entdeckt worden waren Er lehrte von 1945 bis 1972 an der Harvard University Seine Vorlesungen in den 1940er bis 1950er Jahren waren legendar und er bildete auch eine grosse Schule theoretischer Physiker im Gegensatz zu Feynman darunter die Nobelpreistrager Roy Jay Glauber Ben Mottelson Sheldon Glashow und Walter Kohn Weitere Studenten und Doktoranden waren unter anderen Kenneth A Johnson Abraham Klein Fritz Rohrlich Laurie Brown Stanley Deser Bryce DeWitt Richard Arnowitt Gordon Baym Jeremy Bernstein Eugen Merzbacher Roger G Newton Kimball Milton Raymond Stora und Paul C Martin Robert Karplus promovierte zwar nicht bei ihm war aber sein Student und Assistent In den 1950er Jahren wies er als erster auf die in der relativistischen Quantenfeldtheorie verborgene euklidische Struktur hin Proceedings National Academy of Sciences 1958 1959 Das wurde von Wolfgang Pauli zwar verspottet im Sinne von einfachster Anwendung komplexer Zahlen Drehung um 90 Grad durch Multiplikation mit i erwies sich aber im Nachhinein als wichtige Beobachtung alle Rechnungen der Gittereichtheorien werden in euklidischer Fortsetzung des zugrundeliegenden Minkowskiraumes durchgefuhrt Es gibt so eine Verbindung von relativistischen Quantenfeldtheorien und klassischer statistischer Mechanik Mit seinem Studenten Paul Martin legte Schwinger die systematischen Grundlagen fur eine quantenfeldtheoretische Behandlung von Vielteilchen Systemen der statistischen Mechanik 2 Nach Murray Gell Mann und Francis Low entwickelte er auch die Bethe Salpeter Gleichung fur gebundene Zustande zuerst in Vorlesungen in Harvard Ausserdem behandelte er die Theorie der Beugung in Optik und Akustik mit Variationsmethoden Arbeiten mit Levine Physical Review 1948 1949 und die klassische und quantentheoretische Theorie beschleunigter elektrischer Ladungen Synchrotronstrahlung u a Physical Review 1949 er kam aber spater mehrfach darauf zuruck In Lectures on angular momentum von 1952 3 gab er eine Bosonisierung Darstellung durch harmonische Oszillatoren der Drehimpulsalgebra In mehreren Arbeiten Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre nahm er viele wichtige Entwicklungen der Elementarteilchenphysik vorweg Er sagte als einer der ersten die Existenz verschiedener Neutrino Arten voraus Mit William Rarita 1907 1999 arbeitete Schwinger Anfang der 1940er Jahre an der Aufklarung der Tensor Natur der Kernkrafte wobei Rarita uberwiegend die numerische Arbeit ubernahm Schon 1941 gaben sie gemeinsam die erste Quantentheorie von Spin 3 2 Teilchen spater wichtig in Supergravitation heraus formuliert in der Rarita Schwinger Gleichung Die Schwinger Terme als Anomalien von Kommutatoren in der Quantenfeldtheorie sind nach ihm benannt Physical Review Letters 1959 Nach seinen eigenen Angaben Selected works behandelt er in Theory of fundamental interactions 4 geladene schwere Vektormesonen eine fruhe elektroschwache Vereinigungstheorie ahnliche Arbeiten fuhrte Anfang der 1960er Jahre auch sein Schuler Glashow aus chirale Transformationen Higgs Theorie Vektor Axialvektor Theorie Hinweise auf die chirale Anomalie in der Quantenelektrodynamik fand er schon 1951 5 In Physical Review Band 125 1962 und Band 128 1962 entwickelte er ein exakt losbares Modell der Quantenfeldtheorie mit dynamischer Massenerzeugung das Schwinger Modell ist eine zweidimensionale QED mit einem masselosen Dirac Spinor 6 In die 1960er Jahre fallen auch Arbeiten uber magnetische Monopole Dyons Teilchen die gleichzeitig magnetische und elektrische Ladung tragen und die Quantentheorie der Gravitation Immer wieder erwies er sich als Meister in der Entwicklung neuer Formalismen wobei er allerdings immer auf engen Kontakt zu experimentell Beobachtbarem Wert legte Seine Erfindung der source theory Mitte der 1960er Jahre war ebenfalls ein Versuch beobachtbare Grossen im Formalismus in den Mittelpunkt zu rucken In seinen Handen und denen seiner Schuler erwies sie sich als machtiges Werkzeug konnte sich aber insgesamt nicht durchsetzen oder wird als Spektraldarstellung verwendet Er entwickelt die Theorie in drei Buchern Particles sources and fields 1970 1973 1989 1972 ging er an die Universitat von Kalifornien in Los Angeles In den 1970er Jahren versuchte er eine Interpretation der Quantenmechanik mit Hilfe der measurement algebra zu geben Quantum kinematics and dynamics 1970 Quantum mechanics symbolism of atomic measurements 2001 Englert Hrsg Auch behandelt er mit seinen Schulern die verschiedenartigsten Probleme von deep inelastic scattering in den Hochenergiestreuexperimenten bis zum Casimir Effekt mit seiner source theory In den 1980er Jahren arbeitete er unter anderem uber die statistische Theorie des Atoms siehe Thomas Fermi Theorie 7 8 und entwickelte ab 1989 auch ein Interesse an den Arbeiten zur Kalten Fusion von Fleischmann und Pons die sich im Nachhinein als fehlerhaft herausstellten Schwinger behielt eine offene Einstellung zu diesem Gebiet und versuchte auch einige Publikationen unterzubringen Als diese von fuhrenden Fachzeitschriften zuruckgewiesen wurden sah er das als ungerechtfertigte Zensur und trat aus Protest aus der American Physical Society aus Ein weiteres umstrittenes Gebiet auf dem er zuletzt aktiv war ist die Theorie der Sonolumineszenz die er als dynamischen Casimir Effekt zu verstehen suchte Schwinger war seit 1947 verheiratet Mitgliedschaften Bearbeiten1948 wurde Schwinger in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 9 1949 wurde er in die National Academy of Sciences aufgenommen 10 Werke von J Schwinger BearbeitenArtikel Beispiele Bearbeiten Div Artikel in den Proceedings of the National Academy of Sciences Suche auf der PNAS Website Julian Schwinger On the Spin of the Neutron In Phys Rev Band 52 15 Dezember 1937 S 1250 doi 10 1103 PhysRev 52 1250 englisch ihep su PDF Julian Schwinger On Quantum Electrodynamics and the Magnetic Moment of the Electron In Phys Rev Band 73 15 Februar 1948 S 416 doi 10 1103 PhysRev 73 416 englisch aps org PDF Julian Schwinger On Angular Momentum In Technical Report Hrsg United States Atomic Energy Commission 1952 doi 10 2172 4389568 englisch Julian Schwinger On Angular Momentum Dover edition Auflage Dover Publications Mineola New York 2015 ISBN 978 0 486 78810 4 englisch Julian Schwinger Particles and Sources In Physical Review Band 152 Nr 4 23 Dezember 1966 S 1219 1226 doi 10 1103 PhysRev 152 1219 englisch Artikel Sammlungen Bearbeiten M Flato C Fronsdal K A Milton Selected papers 1937 1976 of Julian Schwinger Mathematical physics and applied mathematics v 4 Reidel Springer Dordrecht Boston 1979 ISBN 90 277 0974 2 Kimball A Milton Hrsg A Quantum Legacy Seminal Papers of Julian Schwinger World Scientific Series in 20th Century Physics Band 26 World Scientific 2000 ISBN 981 02 4006 6 doi 10 1142 4168 englisch archive org Julian Schwinger Hrsg Selected Papers on Quantum Electrodynamics Dover New York 1958 ISBN 0 486 60444 6 Fachbucher Bearbeiten Julian Schwinger Lester L Deraad Jr Kimball Milton Wu Yang Tsai Classical Electrodynamics Perseus Books Reading Mass 1998 ISBN 0 7382 0056 5 Julian Schwinger Particles sources and fields Vol 1 Advanced Book Classics Band 1 Addison Wesley Redwood City CA 1989 ISBN 0 201 09470 3 englisch archive org Julian Schwinger Particles sources and fields Vol 2 Advanced Book Classics Band 2 Addison Wesley Redwood City CA 1988 ISBN 0 201 09470 3 englisch archive org Julian Schwinger Particles sources and fields Vol 3 Advanced Book Classics Band 3 Addison Wesley Redwood City CA 1988 ISBN 0 201 09470 3 englisch archive org Hinweis Die Bucher wurden ursprunglich zweiteilige 1970 und 1973 veroffentlicht und 1988 bzw 1989 dreiteilige neu aufgelegt Julian Schwinger Berthold Georg Englert Editor Quantum Mechanics Springer Berlin Heidelberg 2001 ISBN 3 642 07467 7 doi 10 1007 978 3 662 04589 3 englisch Popularwissenschaftlich Bearbeiten Julian Schwinger Einsteins Erbe 2 Auflage Spektrum Verlag Springer Heidelberg 1988 ISBN 3 922508 84 7 Literatur uber J Schwinger BearbeitenArtikel Bearbeiten Kimball A Milton Y Jack Ng On Schwinger and QED In Physics Today Band 62 Nr 7 Juli 2009 S 10 10 doi 10 1063 1 3177208 englisch Silvan S Schweber The sources of Schwinger s Green s functions In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 102 Nr 22 31 Mai 2005 S 7783 7788 doi 10 1073 pnas 0405167101 englisch Bucher Bearbeiten Jeremy Bernstein A Theory for Everything Copernicus Springer New York 1996 ISBN 0 387 94700 0 englisch Jagdish Mehra Kimball Milton Climbing the Mountain Oxford University Press 2003 ISBN 0 19 852745 4 doi 10 1093 acprof oso 9780198527459 001 0001 englisch Yee Jack Ng Hrsg Julian Schwinger The Physicist the Teacher and the Man World Scientific Singapore River Edge N J 1996 ISBN 981 02 2531 8 englisch Mit Beitragen u a von Freeman Dyson und Schwinger selbst in der er George Green seinen Tribut erweist The greening of quantum field theory George Green and I Silvan S Schweber QED and the Men Who Made It Dyson Feynman Schwinger and Tomonaga Princeton University Press 2020 ISBN 978 0 691 21328 6 doi 10 2307 j ctv10crg18 englisch Nachrufe amp Erinnerungen Bearbeiten Kimball A Milton In Appreciation Julian Schwinger From Nuclear Physics and Quantum Electrodynamics to Source Theory and Beyond In Physics in Perspective Band 9 Nr 1 Januar 2007 S 70 114 doi 10 1007 s00016 007 0326 6 Paul C Martin Sheldon L Glashow Julian Schwinger Prodigy Problem Solver Pioneering Physicist In Physics Today Band 48 Nr 10 Oktober 1995 S 40 46 doi 10 1063 1 881454 Edward Gerjuoy Memories of Julian Schwinger 2014 doi 10 48550 ARXIV 1412 1410 Paul C Martin L Glashow Sheldon Julian Schwinger 1918 1994 A Biographical Memoir In National Academy of Sciences 2008 nasonline org PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julian Schwinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Julian Seymour Schwinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen zur Preisverleihung 1965 an Tomonaga Schwinger und Feynman Nobelstiftung englisch Biografie Universitat St Andrews Informationen zu und akademischer Stammbaum von Julian Schwinger bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Burt A Folkart Obituaries Julian Schwinger Nobel Physicist Professor at Harvard and UCLA In Los Angeles Times 19 Juli 1994 Julian Schwinger Nobel Physicist Professor at Harvard and UCLA abgerufen am 5 Februar 2018 Physical Review Band 115 1959 publiziert in Lawrence Biedenharn van Dam Selected Papers on the Quantum Theory of Angular Momentum Academic Press 1965 Annals of Physics Band 2 1957 S 407 Physical Review Band 82 1951 S 664 Siehe Bertlmann Anomalies in Quantum Field Theory Clarendon Press 1996 S 2 J Zinn Justin Quantum Field Theory and Critical Phenomena ISBN 0 19 851873 0 Julian Schwinger Berthold Georg Englert The statistical atom In Julian Schwinger Centennial Conference WORLD SCIENTIFIC National University of Singapore 2019 ISBN 978 981 12 1213 0 S 237 260 doi 10 1142 9789811213144 0016 worldscientific com abgerufen am 9 Dezember 2021 Berthold Georg Englert Julian Schwinger and the Semiclassical Atom arxiv 1907 04751 abs Members of the American Academy Listed by election year 1900 1949 PDF 143 kB abgerufen am 11 Oktober 2015 Member Directory Julian Schwinger National Academy of Sciences abgerufen am 10 Dezember 2015 englisch Biographical Memoir von Paul C Martin und Sheldon L Glashow Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 Shockley Bardeen Brattain 1957 Yang T D Lee 1958 Tscherenkow Frank Tamm 1959 Segre Chamberlain 1960 Glaser 1961 Hofstadter Mossbauer 1962 Landau 1963 Wigner Goeppert Mayer Jensen 1964 Townes Bassow Prochorow 1965 Feynman Schwinger Tomonaga 1966 Kastler 1967 Bethe 1968 Alvarez 1969 Gell Mann 1970 Alfven Neel 1971 Gabor 1972 Bardeen Cooper Schrieffer 1973 Esaki Giaever Josephson 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