Die Liste der Stolpersteine in Essen enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Essen verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Essen lebten und wirkten.
Stadtkern Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Am Hauptbahnhof 2 | 5. Dez. 2011 | HIER WOHNTE | Alfred Quaas (* 3. April 1889) wurde wegen Homosexualität verfolgt und festgenommen. Er wurde am 5. Dezember 1941 ins KZ Buchenwald deportiert und starb am 16. Juli 1942 im KZ Dachau. | |
Am Porscheplatz 9 | 22. Okt. 2019 | HIER WOHNTE | Maria Winterstein (* 3. September 1913 in Steinfeld), Tochter von Januarius Winterstein und Else Hofmann, galt als „Zigeunermischling“ und war Mutter von Erwin Winterstein (* 14. September 1931 in Waldbrunn). Sie heiratete 1933 Paul Nagel in Essen und bekam mit ihm vier weitere Kinder: Elisabeth Nagel (* 16. Dezember 1933), Karl-Heinz Nagel (* 2. April 1935), Antonetta Nagel (* 17. Juni 1936; † 26. Oktober 1936) und Karola Nagel (* 22. November 1937). Die Ehe von Maria und Paul Nagel wurde am 24. Dezember 1938 geschieden. Danach lebte Maria Nagel mit Hans Naujokat zusammen, aufgrund der Nürnberger Gesetze konnten sie nicht heiraten. Mit Hans Naujokat hatte sie weitere vier Kinder, die den Mädchennamen der Mutter bekamen: Hans Winterstein (* 20. Juli 1939), Werner Winterstein (* 15. September 1941), Heidemarie Winterstein (* 4. Dezember 1942) und Hans-Dieter Winterstein (* Juli 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau). Am 3. Dezember 1943 wurde Maria Nagel mit vier ihrer Kinder festgenommen. Alle sieben Kinder und die Mutter wurden am 7. Dezember 1943 in das Zigeunerlager des KZ Auschwitz eingewiesen. Karola Nagel starb in Auschwitz am 17. Januar 1944, ebenso wie ihr Bruder Karl-Heinz (vermutlich am 15. April 1944) an Typhus. Dieses Zigeunerlager wurde Anfang August 1944 aufgelöst und die Familie wurde weiter ins KZ Ravensbrück transportiert. Bei diesem Transport starb Hans-Dieter Winterstein. Heidemarie Winterstein wurde im Februar 1945 mittels Giftinjektion ermordet, ihr Bruder Hans kurz darauf ebenso. Erwin Winterstein wurde von seiner Familie getrennt und in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs nach Sachsenhausen und Buchenwald verschleppt. Anfang März 1945 wurde die restliche Familie wieder weiter transportiert nach Mauthausen, Ende März 1945 dann nach Bergen-Belsen. Diesen Transport überlebte Werner Winterstein nicht. Maria Nagel und Elisabeth Nagel wurden in Bergen-Belsen befreit, Erwin Winterstein in Buchenwald. Er verstarb am 30. April 1954 bei einem Unfall. Elisabeth Nagel heiratete 1955 und gründete eine Familie. | |
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HANS-DIETER | ||||
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Edmund-Körner-Platz 2 | 8. Apr. 2021 | HIER WOHNTE | Albert Heidt (* 30. Mai 1868 in Hermülheim) wohnte mit seiner Tochter Meta Heidt (* 8. März 1893 in Stollberg), seiner Frau Emma Heidt (1860–1922) und vier weiteren Verwandten im Gemeindehaus der jüdischen Gemeinde an der Steeler Straße. In der Pogromnacht 1938 zwangen Soldaten der Schutzstaffel seinen Sohn Ernst, die Synagoge zu öffnen, dann plünderten sie und setzten die Synagoge in Brand. Mit Hilfe erreichte man für viele in der Familie die Ausreise nach Kolumbien. Albert Heidt und Meta Heidt blieben zurück. Am 28. April 1942 wurden sie von der Lindenallee 61 ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt. Meta Heidt wurde am 15. Juni 1942 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und ermordet. Am 21. Juli 1942 wurde Albert Heidt zunächst ins Ghetto Theresienstadt deportiert, von dort am 21. September 1942 ins Vernichtungslager Treblinka, wo er ermordet wurde. | |
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Gänsemarkt 18 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | David Zytnicki (* 20. Januar 1903 in Warschau) und seine Frau Helena Olga Zytnicka (geb. Mantwill; * 15. Januar 1904 in Altenessen) hatten die Töchter Judith (* 29. Juni 1926 in Essen) und Henny (* 14. März 1932). David Zytnicki kam 1919 ins Ruhrgebiet und sprach mehrere Sprachen: Neben seiner Muttersprache polnisch auch jiddisch und deutsch sowie russisch und französisch. Er war als Vertreter bzw. Verkäufer bei verschiedenen Geschäften in Köln und Essen tätig, wobei er auch seine Frau Helene kennenlernte. Helene Mantwill war ursprünglich protestantisch, hat mit der Heirat am 2. Juni 1926 allerdings den jüdischen Glauben und die polnische Staatsangehörigkeit angenommen. David Zytnicki war von 1930 bis 1938 im Vorstand des Verbands der Ostjuden. Während der sogenannten Polenaktion wurde die gesamte Familie am 28. Oktober 1938 verhaftet und über ein Sammellager nach Bentschen ausgewiesen. Etwa ein Jahr später zog die Familie nach Warschau. Nachdem 1940 das Warschauer Ghetto errichtet wurde, floh Helene Zytnicka mit ihren Töchtern und tauchte unter. Mitte 1942 floh auch David Zytnicki. 1944 rückte die Rote Armee auf Warschau zu und „Volksdeutsche“ wurden aufgefordert die Stadt zu evakuieren. Judith wurde während der Evakuierung entdeckt und zur Zwangsarbeit nach Berlin geschickt. Sie floh im Januar 1945 zu ihrer Schwester und Mutter nach Mühlberg/Sachsen wo sie bei Verwandten den Krieg überlebt haben. Das letzte Lebenszeichen von David Zytnickis war eine Postkarte Anfang 1945. 1948 kehrte Helene mit ihren beiden Töchtern nach Essen zurück. David Zytnicki wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt. | |
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Gustav-Hicking-Str./ Klosterstraße | 4. Sep. 2009 | HIER WOHNTE | Albert Bergerhausen (* 17. August 1894 in Köln) und seine Frau Marianne Bergerhausen (geborene Gelner; * 9. April 1882 in Köln) wurden mit ihrem Sohn Fritz (* 20. Oktober 1924 in Essen) am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. | |
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Hachestraße 14 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Lina Heinemann (geborene Hausmann; * 26. Juni 1869 in Nenzenheim) hat vor dem Krieg in Königsheim gewohnt und wurde am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert. Ihre Tochter Sophie Strauß (geborene Heinemann; * 5. Juni 1906) konnte in die USA fliehen. | |
8. Okt. 2020 | HIER WOHNTE | Familie Fried, bestehend aus Michael Fried (* 25. Juni 1896) und Ehefrau Dora Fried (geborene Benclowicz; * 30. September 1902), sowie den Kindern Ingo (James) Fried (* 23. Juni 1930) und Betty Fried (verheiratete Goldstein; * 3. Juli 1935) flohen im Januar 1939 nach Frankreich. Im selben Jahr wurden die Kinder Betty und Ingo in die USA vorgeschickt, die Eltern folgten ihnen 1940. Sie änderten die Familiennamen in „Freed“ und Ingo Fried bekam den Rufnamen „James“. Nachdem James Freed sein Studium 1953 abgeschlossen hatte, zog er nach New York und wurde 1956 Partner im Architekturbüro "Pei Cobb Freed & Partners". Er starb 2005 im Alter von 75 Jahren und war ein bedeutender Architekt. | ||
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Kastanienallee 57 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | Hillel Blitzblum (* 23. Mai 1900 in Głowno) zog 1924 nach Essen und lebte zunächst bei seinem Bruder. Am 10. Oktober 1929 heiratete Hillel seine Frau Sara Blitzblum (geb. Mandelbaum; * 14. November 1903 in Słomniki). Das Ehepaar hatte zwei Kinder: Ursula (* 10. September 1929) und Friedrich (* 21. Mai 1935). Während der Novemberpogrome 1938 wurde das Geschäft und die Wohnung der Familie geplündert und beschädigt. Am 17. November 1938 wurde Hillel verhaftet und ins KZ Dachau gebracht, aus dem er am 26. Januar 1939 entlassen wurde. Nach der Entlassung wohnte die Familie zunächst bei einem Onkel von Sara Blitzblum. 1939 mussten sie in ein „Judenhaus“ in der Schlageterstraße (heute: Friedrich-Ebert-Straße 31) ziehen. Die Familie wurde am 27. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Am 11. Mai 1942 wurde die Familie nach Kulmhof deportiert wo sie am folgenden Tag ermordet wurde. | |
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Kastanienallee 86 | 18. Mai 2004 | HIER WOHNTE | Alfred Cussel (* 1. Februar 1886 in Hamm) war der Ehemann von Emma Cussel (geborene Steinweg; * 20. April 1891 in Münster). Beide hatten drei Kinder: Die Zwillinge Leo Cussel und Siegfried Cussel (* 19. September 1913 in Essen) sowie Walter Cussel (*21. März 1915 in Münster). Die Familie wurde am 17. November 1938 ins KZ Dachau deportiert, danach am 22. April 1942 nach Izbica, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. | |
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Kasteienstraße 4 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Manfred Katz (* 11. Dezember 1912 in Geldern) und seine Frau Erika Katz (geborene Bachenheimer; * 28. Juli 1912 in Essen) wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. Diese Person unterscheidet sich von Manfred Katz in der Sachsenstraße 13. | |
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Kettwiger Straße / Limbecker Straße | 5. Dez. 2011 | HIER WOHNTE | Hedwig Regina Cohn (* 21. April 1920 in Essen), Tochter von Jakob Cohn und Sophia Cohn geborene Kröner, wurde am 26. September 1942 ins KZ Ravensbrück deportiert und später ermordet. | |
HIER WOHNTE | Jakob Cohn (* 18. Oktober 1878) war zum Zeitpunkt der Novemberpogrome 1938 bereits 60 Jahre alt. Er starb im Arbeitserziehungslager Lahde am 19. Juli 1944 an Entkräftung. | |||
Kreuzeskirchstraße 35 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | Nathan Gottschalk (* 5. Januar 1883 in Essen) war der Sohn von Gustav und Lina Gottschalk (geb. Falkenstein). Am 2. November 1909 heiratete er Helene Stein, aus der Ehe erwuchsen vier Kinder. Er betrieb ab 1912 in der II. Weberstraße 25 ein Geschäft. Dieses wurde 1933 eingeschränkt und im Oktober 1936 schließlich geschlossen. Während der Novemberpogrome 1938 versteckte er sich bei Verwandten in Bochum, wurde aber am 11. November festgenommen und am 3. Dezember 1938 wieder freigelassen. Im Juni 1939 floh Nathan Gottschalk nach Holland. Dort wurde er im Januar 1943 verhaftet und ins Lager Westerbork gebracht. Da er in einer „privilegierten Mischehe“ lebte, wurde er am 3. Juli 1943 zunächst wieder entlassen. Am 20. Januar 1944 wurde er wieder verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Laut Schilderung seines Enkels wurde er am 11. Oktober 1944 in Auschwitz ermordet. | |
Lindenallee 96 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Karl Devries (* 15. März 1884 in Coesfeld), Sohn von Levy und Julie Devries geborene Merländer und Pauline Devries (geborene Freund; * 21. August 1884 in Rhoden), Tochter von Wolf und Pienchen Freund geborene Löwenstein, wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. | |
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Logenstraße 24 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Paul Frank (* 20. März 1907 in Werlte) und seine Frau Edith „Eva“ Frank (geborene Wolffs; * 5. Oktober 1909 in Aurich) hatten einen Sohn, Siegfried Frank (* 4. Juni 1936 in Werlte). Paul und Edith Frank haben 1935 geheiratet und zogen nach Werlte, bei den Novemberpogromen 1938 wurde Paul verhaftet und kam vom 10. November bis zum 17. Dezember 1938 ins KZ Sachsenhausen. 1939 zog die Familie nach Aurich. Die Eltern und ein Bruder von Paul Frank flohen nach Kolumbien, die Schwester von Edith Wolff floh nach England. 1940 floh die Familie Frank zusammen mit Sarah Wolffs, Edith Franks Mutter, nach Essen. Dort wurden sie am 22. April 1942 nach Izbica deportiert. Eines der letzten Lebenszeichen war eine Postkarte mit dem Poststempel vom 3. Juli 1942. Die Familie wurde an einem unbekannten Datum ermordet. Es liegen seit dem 5. Dezember 2015 Stolpersteine für die Familien Frank und Wolffs in der Wallstraße 12 in Aurich. | |
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Maxstraße 9 | 8. Okt. 2020 | HIER WOHNTE | Michael Ellson (* 23. August 1859 in Buk bei Nowy Tomyśl), Ehemann von Emma Ellson (geborene Edelstein; * 17. Oktober 1865 in Bochum) und Vater von Ernst Ellson (* 18. Februar 1904 in Düsseldorf), wohnte in der Maxstraße 9 in Essen. Emma und Michael Ellson wurden 25. April 1942 zunächst zwangsweise ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt und schließlich am 21. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurden sie am 21. September 1942 ins Vernichtungslager Treblinka transportiert und ermordet. Ernst Ellson wurde nach dem § 175 verurteilt, der sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe stellte. Er kam zunächst ins KZ Groß-Rosen, dann ins KZ Buchenwald, bis er am 15. September 1942 ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert und am 23. September 1942 ermordet wurde. | |
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Maxstraße 24 | 23. Mai 2018 | HIER WOHNTE | Martin Pelz (* 15. Oktober 1887 in Hagen) heiratete im Mai 1921 Erna Pelz (geborene Wolff; * 17. Mai 1900 in Essen). Im darauf folgenden Jahr bekamen sie einen Sohn, Wolfgang Pelz (* 6. April 1922 in Essen). Martin Pelz war selbstständig mit der Elektroinstallationsfirma „Schreiber & Pelz“ in der Vereinstraße 27, seine Frau Erna Pelz übernahm die Buchhaltung, sein Sohn Wolfgang Pelz absolvierte seine Ausbildung zwischen 1936 und 1938 in der Firma. Martin und Wolfgang Pelz wurden im Zuge der Novemberpogrome 1938 festgenommen und ins KZ Dachau transportiert. Die Firma wurde geplündert und zerstört. Wolfgang emigrierte nach der Entlassung am 31. Dezember 1938 nach Palästina. Martin Pelz bemühte sich vergeblich um eine Ausreise in die USA. Im März 1939 mussten Erna und Martin Pelz ihre Wohnung aufgeben und wurden gezwungen, in ein „Judenhaus“ zu ziehen. Am 22. April 1942 wurden sie nach Izbica deportiert und dort ermordet. Wolfgang Pelz hat nach der Ausreise nach Palästina seinen Namen ins Hebräische übersetzt. Als Zeev Peled hat er geheiratet, 1948 die Gründung des Staates Israel miterlebt und Kinder bekommen. Zeev Peled starb am 3. März 1990. | |
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Schützenbahn 1 | 5. Dez. 2011 | HIER WOHNTE | Hermine Kaesbach (* 6. Juni 1917) war in ihrer Kindheit oft krank und litt wahrscheinlich zeitweise an Tuberkulose. Sie besuchte die Schule für Schwerhörige und war bis zu ihrem 10. Lebensjahr im Waisenhaus. Nachdem ihre Mutter geheiratet hatte, lebte sie bei ihren Eltern. Nachdem Hermine Kaesbach die Schule ohne Berufsabschluss abgeschlossen hatte, arbeitete sie in der Landwirtschaft. Anfang 1935 wurde sie in die psychiatrische Klinik der Städtischen Krankenanstalten Essen eingewiesen. Sechs Wochen später wurde sie in die Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg überstellt. Am 6. März 1935 stellte der stellvertretende Direktor in Grafenberg einen Antrag auf Unfruchtbarmachung. Im medizinischen Gutachten wird sie als „stumpf“ und „entschlusslos“ beschrieben. Am 19. Februar 1936 kam Hermine Kaesbach mit einigen anderen Patienten nach Badburg-Hau, wo sie bis Anfang März 1940 blieb. Am 8./9. März 1940 wurden 62 Männer und 212 Frauen von Bedburg-Hau nach Brandenburg-Görden deportiert, darunter auch Hermine Kaesbach. Sie wurde am 7. März 1941 im Alter von 24 Jahren in die Tötungsanstalt Bernburg verlegt und im Rahmen der Aktion T4 am selben Tag ermordet. Am 21. April 1941 wurde sie auf dem Parkfriedhof Essen beigesetzt. | |
Schützenbahn 56 | 18. Mai 2004 | HIER WOHNTE | Julius Meyer (* 11. November 1888 in Lübbecke), seine Ehefrau Thea Meyer (geborene Paul; * 16. Januar 1897 in Kołobrzeg) und sein Sohn Günter Meyer (* 12. Februar 1929 in Essen) wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und wurden an einem unbekannten Datum ermordet. | |
2005 | HIER WOHNTE | |||
2005 | HIER WOHNTE | |||
Selmastraße 16 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Selma Levi (geborene Bähr; * 23. September 1878 in Neuwied) war verheiratet mit Max Levi, der bereits 1937 verstarb. Selma Levi wurde am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und wurde an einem unbekannten Datum ermordet. Ihre beiden Kinder Lieselotte (* 1909) und Walter (* 1913) konnten in England und den USA überleben. | |
Theaterplatz 11 | 8. Mai 2014 | OTTO ZEDLER | Otto Zedler (* 27. März 1893 in Potsdam) war deutscher Schauspieler und ab 1920 jährlich wechselnd an verschiedenen Theatern engagiert. Ab 1932 war Zedler fest in Essen engagiert und wurde dort später Operettenspielleiter. Am 12. Februar 1936 war Zedler als Karnevalsprinz „Otto I.“ beim Rosenmontagsumzug im offenen Wagen zu sehen. Die Gestapo hatte Zedler und andere Künstler wegen Vergehens gegen den § 175 bereits unter Beobachtung, der homosexuelle Beziehungen unter Strafe stellte. Peter Roleff wurde am 23. März 1936 verhaftet und verhört was am 31. März 1936 zur Verhaftung Otto Zedlers geführt hat. Bis Ende April 1936 gab es über 50 Verhaftungen im Umfeld, was als „Essener Theaterskandal“ auch überregional Beachtung fand. Ende 1936 wurde Otto Zedler zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach der Gefängnisstrafe wurde er weiterhin kontrolliert. Eine künstlerische Arbeit blieb ihm bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verwehrt. Von 1947 bis 1951 war er am Landestheater Brandenburg tätig, in den 1950er Jahren an verschiedenen Theatern in Ost-Berlin, später als Schauspieler für die DEFA. Otto Zedler starb am 1. Mai 1978 in Teltow. | |
WIR ERINNERN | ||||
Turmstraße 4 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Samuel Hirsch (* 20. November 1899 in Tarnow), Sohn von Abraham und Frimet Hirsch, verheiratet mit Selma Hirsch (* 19. Januar 1900 in Pfungstadt), wurde am 27. Oktober 1941 mit seiner Frau nach Litzmannstadt deportiert, wo er am 31. Juli 1942 ermordet wurde. Laut Schilderung seines Bruders ist er verhungert. Selma Hirsch hat das Ghetto überlebt und wurde im September 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Für Samuel Hirsch ist in der Friedenstraße 80 in Gladbeck ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Varnhorststraße 25 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Walter Kamp (* 21. September 1906 in Essen) war verheiratet mit Adeline Kamp (geborene Lichtenstadt; * 5. Dezember 1913 in Essen). Walter Kamp war der Sohn von Louis Kamp und der Bruder von Margarethe, Hedwig, Ilse, Heinz und Wilhelm Kamp. Walter und Adeline Kamp wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert. | |
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Varnhorststraße / Pausenhalle | 27. Juni 2005 | FRIDA LEVY | Frida Levy (geborene Stern; * 18. Dezember 1881 in Geseke) heiratete am 29. März 1901 Fritz Levy und zog nach Essen. Das Paar hatte vier Kinder. Sie setzte sich vor dem Ersten Weltkrieg unter anderem auch für das Frauenwahlrecht ein. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete sie im Women’s International League for Peace and Freedom mit. Fritz Levy wurde 1933 aufgrund seiner Mitgliedschaft in der SPD festgenommen und anschließend der Stadt verwiesen, weswegen die Familie nach Wuppertal zog. Nach dem Tod ihres Mannes 1936 zog Frida Levy zu ihrer Tochter Hanna Herz nach Berlin. Beide werden wegen „staatsfeindlicher Bestrebungen“ zu Zuchthaus verurteilt. Nach ihrer Freilassung im Frühjahr 1939 emigrierte Hanna Herz nach Schweden. Zu diesem Zeitpunkt waren ihre drei weiteren Geschwister bereits nach Schweden und Palästina emigriert. Frida Levy hat es abgelehnt auszuwandern, sich zu verstecken oder in den Tod zu flüchten. Am 25. Januar 1942 wurde Frida Levy nach Riga deportiert, wo sie zu einem unbekannten Datum ermordet wurde. In Essen ist die Frida-Levy-Gesamtschule nach ihr benannt; die Schule hat an beiden Standorten die Verlegung je eines Stolpersteines im Gebäude veranlasst. Neben dem Stein in der Varnhorststraße finden sich noch zwei Steine in der Hofterbergstraße 28 (der Außenstelle der Schule) und in der Moltkestraße 28 (ihrem ehemaligen Wohnhaus in Essen). | |
I. Weberstraße 17 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Adolf Marcus (* 18. Mai 1877 in Hattingen) heiratete 1907 seine Frau Helene Marcus (geborene Meyer; * 10. Januar 1880 in Langenberg). Das Paar bekam zwei Töchter: Edith (* 1912) und Alma Lieselotte (* 1917). Adolf Marcus arbeitete als Schriftsetzer für die Rheinisch-Westfälische Zeitung, bevor ihm 1938 nach dreißig Jahren Betriebszugehörigkeit aus „rassischen Gründen“ gekündigt wurde. Wenige Monate später wurde während der Novemberpogrome 1938 ihre Wohnung geplündert und zerstört und Adolf Marcus kam für neun Tage in „Schutzhaft“. Ihre ältere Tochter konnte bereits nach England fliehen. Adolf und Helene Marcus waren gezwungen, mit ihrer jüngsten Tochter zu Verwandten nach Essen-Steele zu ziehen. Im Oktober 1940 mussten sie in ein „Judenhaus“ in der I. Weberstraße 17 umziehen. Im April 1942 wurden Helene und Adolf Marcus nach Izbica deportiert, wo sie zu einem unbekannten Datum ermordet wurden. Ihre Tochter Alma Liselotte Leyser geborene Marcus zog mit ihrem Mann nach Dortmund. Ihr Schicksal ist ungeklärt. Es liegen in Essen-Steele am Grendtor 15 Stolpersteine für Alma Liselotte Leyser, Helene Marcus und Adolf Marcus. | |
HIER WOHNTE |
Ostviertel Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Alfredistraße 37 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Rosa Lilienfeld (* 12. August 1879 in Witten) und Else Lilienfeld (* 3. März 1881 in Witten) wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. | |
HIER WOHNTE | ||||
Bornstraße 10 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Adolf Krummnaß (* 27. November 1883 in Wongrowitz), seine Frau Erna Krummnaß (geborene Lewin; * 25. Januar 1887 in Obornik) und seine Schwester Berta Krummnaß (* 24. Juli 1890 in Wongrowitz) wurden am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. | |
HIER WOHNTE | ||||
HIER WOHNTE | ||||
Elisenstraße 111A | 12. Okt. 2007 | HIER WOHNTE | Denny Ranzenberg (* 23. April 1939 in Essen), Sohn von Edmund Karl Wilhelm Ranzenberg und Erika Ranzenberg geborene Laschat wurde in der Nacht vom 28. Februar und 1. März 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Für die Eltern und Großeltern von Denny Ranzenberg wurden Stolpersteine in Köln Neustadt-Nord verlegt. | |
Frillendorfer Straße 61 | 19. Dez. 2017 | HIER WOHNTE | August Hannig (* 21. Dezember 1910 in Essen) war Mitglied der Organisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, einer Initiative der Parteien Zentrum, SPD und DDP zum Schutz der Demokratie und der Republik. Gegen Ende einer Flugblattverteilung am 18. Oktober 1932 kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Anhängern der NSDAP, August Hannig wurde durch einen Bauchschuss schwer verletzt. Am 19. Oktober 1932 erlag August Hannig der Verletzung im Elisabeth-Krankenhaus in Essen. Der Täter wurde am 14. März 1933 aus der Untersuchungshaft entlassen. Am 21. März 1933 wurde die Straffreiheitsverordnung von 1933 erlassen, die für solche und ähnliche Taten eine Amnestie gewährte. | |
Glashüttenstraße 13 | 21. Nov. 2016 | HIER WOHNTE | Nathan Samuel Steuer (* 1. Juli 1896 in Dzvynyach bei Salischtschyky) wurde im Ersten Weltkrieg das Eiserne Kreuz verliehen. in den 1920er Jahren heiratete er seine Frau Rachel Steuer (geborene Schmerler; * 16. Mai 1897 in Bohorodczany) und zog nach Essen. Das Paar bekam drei Kinder, die alle die polnische Staatsangehörigkeit durch ihre Eltern hatten: Ann „Anni“ Steuer (verheiratete Labaton; * 26. Juni 1926 in Essen), Max Steuer (* 23. September 1928 in Essen) und Alexander Steuer (* 29. September 1931 in Essen). Bis zur Machtergreifung führte Nathan Steuer ein Möbelgeschäft in der Kastanienallee. Im Oktober 1938 wurden zahlreiche polnisch-jüdische Familien nach Polen ausgewiesen, darunter auch Familie Steuer. Eine Ausreise nach Marokko war geplant, wofür man kurzzeitig im Herbst 1939 nach Deutschland kommen musste. Durch den wenige Tage später beginnenden Zweiten Weltkrieg wurde die Ausreise unmöglich. Nathan Samuel Steuer wurde am 28. Oktober 1938 in Gelsenkirchen verhaftet und zunächst im KZ Sachsenhausen interniert. Seine Frau Rachel Steuer erkrankte schwer und starb am 12. Oktober 1940. Max, Alexander und Regina Steuer wurden im Dezember 1941 zunächst ins Getto Riga deportiert und später ins KZ Stutthof transportiert. Nathan Samuel Steuer wurde im Mai 1943 vom KZ Sachsenhausen nach Auschwitz-Birkenau gebracht, wo er am 4. Mai 1943 ermordet wurde. Max und Alexander wurden im Dezember 1944 im KZ Stutthof ermordet. Ann Steuer konnte bei einem Todesmarsch fliehen. Sie überlebte und emigrierte in die USA. Ann Steuer Labaton starb am 7. Juni 2004 in Miami/Florida. | |
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Hofterbergstraße 28 | 27. Juni 2005 | FRIDA LEVY | siehe Stolperstein Frida Levy (Varnhorststraße) | |
Severinstraße 61 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Nora Eichberg (* 6. Mai 1882 in Bochum) wurde am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. |
Nordviertel Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Altenessener Straße 35 | Sep. 2009 | HIER WIRKTE | Wilhelm Ricken (* 1. April 1892) war 1943 technischer Direktor und designierter Generaldirektor des RWE. Der Vorstand des RWE war nach der Machtergreifung 1933 geschlossen in die NSDAP eingetreten. Wilhelm Ricken äußerte sich im Herbst 1943 in einer Vorstandsrede kritisch über den Zweiten Weltkrieg, unter anderem mit der Aussage, „der Krieg werde enden wie 1918“. Just Dillgardt, damaliges Vorstandsmitglied und Oberbürgermeister von Essen, zeigte Ricken bei der Staatspolizei an. Wilhelm Ricken wurde am 20. Oktober 1943 verhaftet, am 8. März 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 2. Mai 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Just Dillgardt wurde nach dem Krieg wegen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit angeklagt und 1953 freigesprochen. | |
Altenessener Straße / Grillostraße | 4. Sep. 2009 | HIER WOHNTE | Familie Reiner stammte aus der Tschechoslowakei, Otto Reiner (* 5. April 1888 in Divišov) heiratete Irma Reiner (geborene Theiner; * 19. November 1889 in Kamenice nad Lipou, Böhmen). Sie hatten die Kinder Edith Reiner (verheiratete König; * 28. September 1917 in Essen), Karl Reiner (* 14. Juni 1921) und Ilse Reiner (* 9. Februar 1925). Dem Bericht einer Großnichte zufolge war Otto Reiner Fabrikbesitzer und hatte die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft. Die Tschechoslowakei entstand als Staat 1918 durch den Zerfall Österreich-Ungarns am Ende des Ersten Weltkriegs. Hier lebten auch Menschen, die sich mit Deutschland verbunden fühlten. Zwischen November 1938 und März 1939 wurde die Tschechoslowakei von Deutschland besetzt. Wann genau Familie Reiner zurück in die Tschechoslowakei ging, bleibt unklar. Otto Reiner und seine Frau Irma Reiner sowie seine Kinder Ilse und Karl Reiner wurden am 12. November 1942 von Tabor, Böhmen, nach Theresienstadt gebracht. Das Schicksal von Edith Reiner ist nicht ganz klar. Eine Großnichte berichtete, dass sie sich in Jindřichův Hradec aufgehalten hatte, in das Ghetto Theresienstadt kam und 1942 im Ghetto Lublin getötet wurde. Die restliche Familie wurde am 6. September 1943 von Theresienstadt ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert und dort ermordet. | |
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Peterstraße 2 | 23. Mai 2018 | HIER ARBEITETE | Hedwig Levy (* 10. Juni 1887 in Essen) leitete das jüdische Kinderheim „Hirschlandhaus“ in der Peterstraße 2 von der Eröffnung im April 1924 bis zur Schließung am 9. November 1938. Mit der Schließung des Kinderheims war sie arbeitslos und wohnte bei Verwandten. Am 29. September 1941 wurde sie gezwungen, in ein „Judenhaus“ in der Michaelstraße 28 zu ziehen. Am 10. November 1941 wurde sie ins Ghetto Minsk deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. Das Gebäude des ehemaligen Kinderheims in der Peterstraße ging 1938 in den Besitz des Deutschen Reichs über und wurde als Polizeidienststelle genutzt, nach 1945 zusätzlich als Einwohnermeldeamt. 1954 wurde das Gebäude in jüdischen Besitz zurückerstattet und anschließend an das Erzbistum Köln verkauft. 1996 erwarb der Kreisverband Essen der Arbeiterwohlfahrt das Gebäude als Ausbildungsstätte. Seit 1997 trägt das Gebäude den Namen „Hedwig-Levy-Haus“. | |
Tiegelstraße 7 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Johann Wasielewski (* 4. April 1896 in Libau/Kurland) war zunächst lettischer Staatsangehöriger, später staatenlos. Er zog mehrfach um, wohnte zunächst in der Nedelmannstraße, später auch in der Tiegelstraße 7 in Essen. Im Dezember 1930 heiratete er Lisette Ida Birkle (geb. Heidmann; * 7. Februar 1896 in Goldingen/Kurland). Am 31. März 1942 wurde Johann Wasielewski durch ein Sondergericht beim Landgericht Essen wegen Vergehen gegen das Heimtückegesetz zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Aus dem Urteil geht hervor, dass Wasielewski seinen Hass gegen alles Deutsche richtete und seine Wutausbrüche gegen das Regime. Seine lautstarken Schimpfereien führten auch zu Ausfällen gegen seine Familie, weswegen er schließlich angezeigt wurde. Johann Wasielewski starb am 13. April 1943 in der Haftanstalt Bochum. Es gibt gewisse Unstimmigkeiten in den hiostorischen Daten der 1920 eingeführten Meldekarten und der Heiratsurkunde. Ida Wasielewski hat laut Meldekarte das Geburtsdatum 20. Februar 1895. Ihr Familienname aus erster Ehe wird mit Heidemann oder Heidmann angegeben. Der Familienname in der Ehe mit Johann wird in der Heiratsurkunde mit Wasilewsi angegeben. | |
Uni Essen / Segerothstraße
| 4. Sep. 2009 | HIER LEBTE | David Cahn (* 26. August 1884 in Köln) und seine Frau Hedwig Cahn (geborene Marcus;* 26. August 1886 in Koblenz) hatten zwei Kinder: Helene Cahn (* 26. Mai 1921 in Essen) und Horst Cahn (* 25. August 1925 in Essen). David Cahn war Büroangestellter, als Nebenerwerb betrieb die Familie ein Schreibwarengeschäft. Nach mehreren Umzügen bewohnte die Familie eine großzügige Wohnung in der Brandstraße 10. 1939 war die Familie gezwungen, ihre Wohnung aufzugeben und in die Maschinenstraße 19 zu ziehen. Diese Straße im Nordviertel wurde in den 1970er Jahren aufgehoben und überbaut und lag in der Nähe der heutigen Universität. David Cahn litt unter dem Berufsverbot und musste später als Zwangsarbeiter im Tiefbau arbeiten. Helene Cahn wurde am 22. April 1942 mit ihrem Mann Moses Moszkowitz (* 15. April 1914 in Skierniewice) und ihrem gemeinsamen Kind ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet wurden. Ihr Bruder Horst Cahn soll erfahren haben, dass Helene Ende 1942 erschossen wurde, da sie sich nicht von ihrem Kind trennen wollte. David Cahn, seine Frau Hedwig Cahn und sein Sohn Horst Cahn wurden zwischen dem 27. April 1942 und dem 5. August 1942 im Barackenlager Holbeckshof interniert. Danach mussten sie in der Hindenburgstraße 22 wohnen. Am 3. März 1943 wurden sie ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo sie später ermordet wurden. | |
HIER LEBTE | ||||
HIER LEBTE | Ewald Herz (* 20. März 1910 in Kupferdreh) war verheiratet und hatte ein Kind. Er wurde am 1. März 1943 deportiert. Laut Häftlings-Personal-Karte des KZ Mauthausen hatte er eine Angehörige „Frau Rosa geb. Fiebelmann in Neheim-Hüsten“. Laut aktuellen Informationen des Historischen Vereins Essen hat Ewald Herz überlebt. | |||
HIER LEBTE | Hermann Jena (* 23. Oktober 1888 in Ritschenwalde, Polen) und seine Frau Emmi Jena (geborene Stammhalter; * 8. Februar 1894 in Frankfurt am Main) wurden im März 1943 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. | |||
HIER LEBTE | ||||
HIER LEBTE | Hugo Levisohn (* 14. April 1892 in Glogau) zog am 1. Februar 1920 nach Altenessen und holte im Mai 1922 seine Mutter Zerline Levysohn (geborene Goldschmidt; * 9. Mai 1859 in Filehne) und seine Schwester Gertrud Levisohn (* 1. Oktober 1894 in Filehne) nach. Zerline Levisohn betrieb an der Langenhorster Straße 9 ein Geschäft. 1934 musste die Familie in die Maschinenstraße 19 umziehen. Zerline Levysohn starb am 27. Juni 1937. Hugo und Gertrud Levisohn wurden am 1. März 1943 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. | |||
HIER LEBTE | ||||
HIER WOHNTE | Moritz Mosbach (* 12. Februar 1884 in Werden an der Ruhr), seine Frau Sophie Mosbach (geborene Levy; * 28. März 1894 in Köln) und ihr Sohn Kurt Mosbach (* 18. September 1932 in Bonn) wurden am 10. November 1941 ins Ghetto Minsk deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. | |||
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HIER LEBTE | Julius Steinberg (* 14. April 1874 in Gelsenkirchen), seine Frau Selma Steinberg (geborene Levisohn; * 15. April 1879 in Stuttgart) und ihr Sohn Alfred Steinberg (* 4. Mai 1906 in Gelsenkirchen) wurden am 6. Mai 1942 von der Erich-Garthe-Straße 10 (heute: Corlißstraße) zunächst ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt, von dort am 5. August 1942 ins „Judenhaus“ in der Maschinenstraße 19. Im März 1943 wurden sie ins KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet. | |||
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HIER LEBTE | Gustav Hünerberg (* 25. Dezember 1881 in Lüthorst) und seine Frau Sofie Hünerberg (geborene Neufeld; * 27. Februar 1890 in Pattensen) hatten zwei Töchter und einen Sohn: Else Hünerberg (* 18. August 1921 in Essen), Marianne Waag (geborene Hünerberg; * 25. Februar 1925 in Essen) und Werner Hünerberg (* 3. Dezember 1919 in Essen). Die Familie hatte zunächst eine Metzgerei in der Witteringstraße, die aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben wurde. Gustav Hünerberg hat danach mit einem Bekannten eine Papiergroßhandlung betrieben, welche ebenfalls aufgegeben werden musste. 1938 gab es weit reichende Berufsverbote, weswegen Gustav Hünerberg schließlich im Tiefbau arbeitete. Am 27. April 1942 wurden Marianne und Bruno Waag von der Lichtschlagstraße 4 ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt. Später wurde die Familie gezwungen, in ein „Judenhaus“ in der damaligen Maschinenstraße zu ziehen. Werner Hünerberg konnte im September 1938 über Schweden nach Palästina ausreisen. Else Hünerberg hat im September 1939 versucht, per Schiff nach England auszureisen, was durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs unmöglich gemacht wurde. Else Hünerberg und ihre Eltern Gustav und Sofie Hünerberg wurden am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. Marianne Waag hat 1942 im Alter von 17 Jahren Bruno Waag (* 1. Juli 1921) geheiratet. Marianne Waag wurde am 1. März 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurde. Bruno Waag wurde ins KZ Bergen-Belsen deportiert und konnte den Krieg überleben. | |||
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HIER LEBTE | Karl Waag (* 31. August 1883 in Iserlohn), seine Frau Paula Waag (geborene Rosenberg; * 16. Juni 1883 in Unna) und ihr Sohn Kurt Waag (* 12. Dezember 1919 in Iserlohn) wurden im März 1943 ins KZ Auschwitz deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. Laut Sterbeurkunde war Karl Waag Bankkaufmann. Sein Bruder Benno Waag wurde ins KZ Bergen-Belsen deportiert und konnte den Krieg überleben. | |||
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Westviertel Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Friedrich-Ebert-Straße 55 | 10. Nov. 2020 | HIER WOHNTE | Julius Davidsohn (* 7. November 1879 in Inowrocław) heiratete 1906 in Berlin Else Davidsohn (geborene Rosener; * 12. Oktober 1881 in Berlin), sie bekamen zwei Töchter und zogen 1918 in die Moltkestraße 8 in Essen. 1933 wanderte die jüngste Tochter über die Niederlande nach Frankreich aus. Etwas später zog die Familie in eine kleinere Wohnung in der Friedrich-Ebert-Straße 55. Während der Novemberpogrome 1938 wurden die Wohnung und Geschäftsräume der Familie geplündert und zerstört. Julius und Else Davidsohn wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. Die ältere Tochter Lotte Sarah Grüner (geborene Davidsohn; * 9. Juni 1907 in Berlin) schrieb laut Eintrag im Gedenkbuch eine Postkarte aus Izbica an ihre ältere Schwester. | |
HIER WOHNTE | ||||
Friedrich-Ebert-Straße 71 | 10. Nov. 2020 | HIER WOHNTE | Hermann Hamacher (* 29. Januar 1886) war SPD-Mitglied und Chefredakteur der Partei-Zeitung „Volkswacht“. Er wurde am Tag der Reichstagswahl März 1933 für mehrere Wochen in „Schutzhaft“ genommen. Nach seiner Entlassung floh er in die Niederlande. Als die deutschen Truppen während des Westfeldzugs auch die Niederlande einnahmen, floh Hermann Hamacher in den Tod. Er starb am 14. Mai 1940 in Amsterdam. Es liegt ein weiterer Stolperstein für Hermann Hamacher in Essen-Altenessen. | |
Nordhofstraße 2 | 4. Sep. 2009 | HIER WOHNTE | Der Stolperstein wurde am 29. Juli 2016 zum ersten Mal neu verlegt. Am 14. Dezember 2021 wurde der Stein nach monatelanger Bauphase an der Adresse mit einer aktualisierten Inschrift neu verlegt. | |
Segerothstraße 43 | Juli 2005 | HIER WOHNTE | Hermann Sprenger (* 8. Mai 1894 in Düsseldorf) war Sohn eines Fabrikarbeiters und kam später mit seiner Familie nach Essen. Nach der Volksschule war er zunächst Laufjunge bei der Gussstahlfabrik Krupp, schloss dort eine Lehre als Dreher ab und war anschließend als Maschinist tätig. Im November 1915 wurde er zur Infanterie eingezogen und diente bis 1918 an der Westfront. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Sprenger als Dreher bei Krupp übernommen, 1921 allerdings aufgrund von Arbeitsmangel entlassen. Sprenger hat danach Gelegenheitsarbeiten angenommen, was zu sozialer Ausgrenzung führte und Sprenger schließlich zum Alkoholkonsum. Familienmitglieder gaben an, dass er sich aufgrund seiner Alkoholkrankheit häufig aggressiv und gewalttätig zeigte. Er wurde mehrfach bestraft wegen Diebstahls, Sachbeschädigung oder Unterschlagung. 1931 wurde Hermann Sprenger entmündigt, 1933 und 1934 wurde er gegen seinen Willen in die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln eingewiesen. Obwohl Sprenger als nicht politisch galt, wurde er im August 1935 festgenommen, da er auf der Straße kommunistische Reden gehalten hatte. Das Verfahren wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ wurde 1937 mit einer vierwöchigen Haftstrafe wegen Groben Unfugs eingestellt, da man in ihm keinen politischen Aktivisten sah. Der Essener Amtsarzt beantragte 1937 beim Erbgesundheitsgericht die Sterilisation Hermann Sprengers wegen „schwerem Alkoholismus“. Der Beschluss erfolgte im Februar 1938 positiv und zwei Wochen später wurde der Eingriff in den Städtischen Krankenanstalten Essen an Sprenger vorgenommen. Im Dezember 1938 wurde er abermals festgenommen augrund seiner staatsfeindlichen Ausrufe während seiner Trunkenheit, diesmal wurde er nach dem Heimtückegesetz angeklagt. Am 2. Juni 1939 verhandelte ein Sondergericht und verurteilte ihn zu acht Monaten Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung in einer Trinkerheilanstalt, der Pflegeanstalt Bedburg-Hau. Im März 1940 wurden 1.742 Menschen aus Bedburg-Hau verschleppt, um dort Platz für ein Marinereservelazarett zu schaffen. Hermann Sprenger wurde am 11. März 1940 in die Pflegeanstalt Waldheim aufgenommen und am 4. April 1940 mit einem Sammeltransport weiter verlegt. Am 28. Juni 1940 wurden seine sterblichen Überreste auf dem Parkfriedhof in Essen beigesetzt. | |
Turmstraße 17 | 21. Nov. 2016 | HIER WOHNTE | Aaron Leib Steuer (* 21. November 1900 in Dźwiniacz Dolny, Polen) und seine Frau Klara Steuer (geborene Fahn; * 18. Februar 1904 in Stanisławów, Polen) hatten drei Töchter: Dora (* 1927), Berta (* 1929) und Taube (* 1936). Klara Steuer litt an einer Wochenbettdepression und war vom 5. Mai 1938 bis zum 26. August 1940 wegen „einer Psychose mit Halbseitenlähmung“ zunächst in der Pflegeanstalt Düsseldorf-Grafenberg. Von dort kam sie zunächst in die Pflegeanstalt Andernach und wurde am 11. Februar 1941 in die „Pflege- und Heilanstalt Hadamar“ transportiert, wo sie in der „Aktion T4“ ermordet wurde. Aaron Steuers Töchter wohnten ab 1938 in Kinderheimen und konnten Anfang der 1940er Jahre auswandern. Aaron Leib Steuer wurde im Oktober 1938 im Zuge der „Polenaktion“ nach Bentschen in Polen abgeschoben. Am 4. Mai 1939 kehrte er nach Essen zurück, am 28. Oktober 1939 wurde er verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert. Am 13. März 1942 kam er von dort ins KZ Ravensbrück und von dort am 22. Juli 1942 ins KZ Dachau, wo er am 7. August 1942 ermordet wurde. | |
HIER WOHNTE |
Südviertel Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Brunnenstraße 55 | 23. Mai 2018 | HIER WOHNTE | Emil Katz (* 16. August 1892 in Züschen) heiratete in Köln am 3. November 1924 Anna Amalie „Änne“ Katz (geborene Mendel; * 17. März 1902 in Köln). Gemeinsam zogen sie am 20. November 1924 nach Essen in die Frohnhauser Straße 272 und bekamen ihre Tochter Anneliese Katz (verheiratete Ranasinghe; * 2. Oktober 1925 in Essen). Zwischen 1926 und 1936 wohnte die Familie in der Rüttenscheider Straße 26, bevor sie in die Mackensenstraße, heutige Brunnenstraße 55 zogen. Emil Katz hatte als Soldat im Ersten Weltkrieg gekämpft. Nach der Machtergreifung 1933 erwog Änne Katz die Auswanderung, was ihr Mann Emil Katz strikt abgelehnte, da er sich zutiefst mit Deutschland verbunden fühlte. Änne Katz musste für den Unterhalt der Familie sorgen, nachdem die Fabrik für Sanitärartikel ihres Manns aufgelöst wurde. Emil Katz wurde in den Novemberpogromen 1938 verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt, aus dem er im Dezember 1938 zurückkehrte. Danach bemühte sich die Familie nun doch um eine Ausreise, zunächst wurde die Tochter Anneliese Katz zu einer Tante in England geschickt. Eine Ausreise für Emil und Änne Katz war nicht mehr möglich, sie wurden am 27. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, aus dem heraus Änne Katz mit ihrer Halbschwester Lotte in Düsseldorf noch Postkarten austauschte und sich nach ihrer Mutter Paula Heiser, verwitwete Mendel und geborene Stern, erkundigte. Die Mutter wurde am 30. Oktober 1941 von Köln ebenfalls ins Ghetto Litzmannstadt deportiert und am 12. September 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Emil und Änne Katz wurden am 11. Juli 1944 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Anneliese Katz zog mit ihrem Mann nach Colombo, Sri Lanka und studierte Journalismus. Sie schrieb Kurzgeschichten, Gedichte und Hörspiele, in denen sie auch die Erlebnisse in der Zeit des Nationalsozialismus verarbeitete. Nach dem Tod ihres Mannes 1981 besuchte sie 1983 Essen. 1985 produzierte der WDR mit ihr den Dokumentarfilm Heimsuchung – Anne Ranasinghe’s Konfrontation mit den Deutschen. Anne Ranasinghe starb am 17. Dezember 2016 in Colombo im Kreise ihrer Familie. | |
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Eckhaus Baedekerstraße 5 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Hermann Kaminski (* 26. November 1873 in Ludwigsdorf) wurde am 27. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo er am 5. Mai 1942 ermordet wurde. Seine Schwestern Berta (* 19. Dezember 1865) und Paula (verheiratete Littauer; * 8. März 1870) sowie sein Bruder Leopold (* 6. Mai 1875) haben den Krieg ebenfalls nicht überlebt. Allein seine Schwester Rosalie (verheiratete Meißner; * 15. Februar 1872) überlebte den Zweiten Weltkrieg und starb 1957. | |
Ernst-Schmidt-Platz 1 | 7. Juli 2006 | HIER LEHRTE | Nelli Neumann (* 3. Januar 1886 in Breslau) war Tochter evangelischer Christen jüdischer Abstammung. Sie wurde von ihrem Vater erzogen und gefördert, da ihre Mutter bereits 1888 starb. In der Schule zeigte sich Nelli Neumanns mathematische Begabung, die schließlich zum Studium der Mathematik und Physik an der Universität Breslau führte. Ende 1911 verlobten sich Nelli Neumann und Richard Courant und 1912 zog das Ehepaar nach Göttingen. 1914 wurde Richard Courant während des Ersten Weltkriegs zum Dienst eingezogen. Als er 1916 verwundet im Militärkrankenhaus in Essen lag, besuchte Nelli ihn und bat um die Scheidung, die am 16. Februar 1916 rechtskräftig wurde. Nelli Neumann nahm ihren Mädchennamen an und zog 1918 nach Essen, wo sie von 1919 bis 1933 an der Luisenschule Essen Studienrätin in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie wurde. 1933 wurde Nelli Neumann mit Berufsverbot belegt und unverzüglich aus dem Dienst entlassen. Nachdem sich Pfarrer Friedrich Wilhelm Graeber kritisch über den Nationalsozialismus geäußert hatte und Hausverbot in der Pauluskirche bekam, konnte sich die Gemeinde, zu der auch Nelli Neumann gehörte, nur noch in Privathäusern treffen. Viele ehemalige Kolleginnen und Schülerinnen hielten auch nach 1933 weiter Kontakt zu Nelli Neumann. Am 10. November 1941 wurde Nelli Neumann ins Ghetto Minsk deportiert. Zuvor hatten sich ihre Kirchengemeinde und ehemalige Kollegen von ihr verabschiedet. Sie wurde von Freunden und ehemaligen Schülerinnen zum Bahnsteig begleitet. Im Dezember 1941 erhielt der Religionslehrer Dr. Böhmer noch eine Karte von Nelli Neumann. Im Sommer 1942 gab Pfarrer Graeber der Gemeinde bekannt, dass Nelli Neumann ermordet wurde. In der Raumertstraße 55 in Essen-Frohnhausen ist die Nelli-Neumann-Schule nach ihr benannt. | |
Helbingstraße 70 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | Max Kirschstein (* 18. Februar 1875 in Berlin) hat bis zum Ersten Weltkrieg als Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler an der Universität in Siena gearbeitet. Er zog mit seiner Frau Johanna Kirschstein (geb. Kiewe; * 5. Juni 1890 in Gollub) nach Essen und arbeitete dort als Archivar im Bankhaus Hirschland sowie freiberuflich als Autor für verschiedene Zeitungen. Nach der Machtergreifung 1933 musste er seine Tätigkeit als Autor niederlegen, 1938 verlor er nach der „Arisierung“ der Hirschland Bank auch die Anstellung als Archivar. Er starb am 10. Januar 1939 an den Folgen der Demütigungen und Verfolgung nach den Novemberpogromen. Im Herbst 1940 musste seine Witze Johanna zunächst in ein „Judenhaus“ in der Hufelandstraße, später in die Pettenkoferstraße umziehen. Am 10. November 1941 wurde sie ins Ghetto Minsk deportiert wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurde. | |
HIER WOHNTE | ||||
Isenbergstraße 3 | 28. Feb. 2014 | HIER WOHNTE | Max Frank (* 22. Juni 1879 in Lingen) floh 1939 nach Belgien. Nachdem während des Westfeldzugs 1940 Deutschland auch Belgien überfallen hatte, wurde Max Frank im SS-Sammellager Mecheln interniert. Laut Gedenkbuch des Deutschen Bundesarchivs wurde Max Frank danach im Arbeitslager Blechhammer nahe Koźle interniert. Laut Transportliste wurde er am 8. September 1942 von Mecheln ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert, wo er ermordet wurde. | |
HIER WOHNTE | Magda Frank (geborene Neter; * 9. August 1888 in Bentheim) war die Tochter von Friedmann und Berta Neter (geborene Cohen). Die Familie hatte sechs Kinder. Magda und ihre Zwillingsschwester Jenni haben Bentheim jeweils nach ihrer Heirat verlassen. Über beide Schwestern ist nicht mehr bekannt. Am 9. Februar 1943 wurden Magda Frank und ihre Zwillingsschwester Jenni Hejmann ins KZ Auschwitz-Birkenau transportiert, wo sie am 12. Februar 1943 ermordet wurden. Familie Neter war in Bad Bentheim eine angesehene Bürgerfamilie. Für Magda Frank und Jenni Hejmann wurden dort im Jahr 2006 Stolpersteine verlegt. | |||
Kronprinzenstraße 24 | 20. Okt. 2022 | HIER ARBEITETE | Dr. Hermann Bach (* 22. März 1875 in Lemberg) studierte Chemie in Würzburg und Breslau. Nachdem er 1901 promovierte, arbeitete er zunächst in der Zuckerindustrie, bevor er 1907 der Emschergenossenschaft beitrat. Ursprünglich war Bach Sohn einer jüdischen Familie, allerdings konvertierte er zu dieser Zeit zur evangelischen Konfession. Er trug maßgeblich zur Verbesserung der Abwasserentsorgung bei, erhielt 15 Verfahrenspatentierungen und war ab 1919 Oberchemiker bei der Emschergenossenschaft. Er entwickelte den „Emscherfilter“ und war Gründungsmitglied der Fachgruppe Wasserchemie im „Verein Deutscher Chemiker“. Dieser Verein diente unter anderem auch dem Austausch technischer Verfahren und der Vernetzung, dazu gab Bach die regelmäßig erscheinende Fachzeitschrift „Vom Wasser“ heraus. Er wurde im Alter von 60 Jahren zum 31. Dezember 1935 unfreiwillig in den Ruhestand versetzt. Dabei berief man sich auf §4 Abs. 2 der „1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz“: „Jüdische Beamte treten mit Ablauf des 31. Dezember 1935 in den Ruhestand. [...]“ Aufgrund seines Kriegsdienstes während des Ersten Weltkriegs gestand man ihm seine Dienstbezüge bis zum 65. Lebensjahr zu, allerdings musste er die Dienstwohnung räumen und zog 1936 nach Berlin. 1938 wurde Herman Bach mit der Namensänderungsverordnung gezwungen den zusätzlichen Vornamen „Isreal“ zu nutzen. Anfang 1943 wurde Hermann Bach während der sogenannten „Fabrikaktion“ in Berlin verhaftet, kam danach aber durch seine Ehefrau wieder frei. Im Januar 1944 begann die Deportation von Juden aus „aufgelösten Mischehen“. Obwohl Bachs Ehe nicht aufgelöst war, wurde er am 7. Januar 1944 verhaftet und ins Sammellager Große Hamburger Straße gebracht wo er am gleichen Tag ermordet wurde. Seine Frau war bereits schwer erkrankt und starb am 2. April 1944, ihre drei Töchter konnten 1948 in die USA fliehen. Die Verlegung des Stolpersteins am 20. Oktober 2022 vor dem Gebäude der Emschergenossenschaft erfolgte in Anwesenheit von Verwandten und des Oberbürgermeisters Thomas Kufen. Verwandte in den USA konnten die Verlegung via Livestream verfolgen. In der Hauptverwaltung des Ruhrverbands an der Kronprinzenstraße in Essen wurde eine Gedenktafel errichtet. Aufgrund der Umstände konnte 1944 kein Grabstein für Hermann Bach auf dem Friedhof in Berlin-Weißensee errichtet werden. Mit Entschluss vom Sommer 2021 stiftet die Emschergenossenschaft und Lippeverband diesen Grabstein. | |
Max-Fiedler-Straße 21 | 8. Dez. 2018 | HIER WOHNTE | Helene Vogel (geborene Kosses; * 20. Juni 1888 in Quakenbrück) war verheiratet mit Sally Vogel (* 24. April 1876). Das Ehepaar zog 1923 in die Berliner Straße und bekam einen Sohn: Günter Vogel (* 30. Juli 1925 in Essen). Sally Vogel starb am 6. Oktober 1925. Helene Vogel zog in den folgenden Jahren mehrfach um und wohnte schließlich in der Max-Fiedler-Straße 21. Im Dezember 1938 kam Günter Vogel mit 13 Jahren durch einen Kindertransport in die Niederlande, Helene Vogel konnte am 13. Juni 1939 nach England ausreisen. Günter Vogel sollte mit einem Kindertransport nach England folgen. Da die Niederlande kurz nach Beginn des Westfeldzugs 1940 von Deutschland besetzt war, wurde Günter Vogel zunächst im Durchgangslager Westerbork interniert, bevor er am 31. August 1942 ins KZ Auschwitz deportiert wurde, wo er einige Wochen später ermordet wurde. | |
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Moltkestraße 28 | 20. Sep. 2004 | HIER WOHNTE | siehe Stolperstein Frida Levy (Varnhorststraße) | |
Mozartstraße 4 | 8. Okt. 2020 | HIER WOHNTE | Hermann Rosendahl (* 1. Juli 1880 in Mastholte), Sohn von Leopold und Lina geborene Stern, Bruder von Max Rosendahl, gründete in der Bachstraße 5–7 in Essen ein Möbelgeschäft und 1917 eine Möbelfabrik in Essen-Kray. 1919 heiratete er Elisabeth „Else“ Stern (* 25. Juni 1896 in Essen), Tochter von Salomon „Sally“ und Ottilie Stern. 1920 zogen sie in das Einfamilienhaus Mozartstraße 4. Sie bekamen drei Kinder: Hans (* 21. September 1920), Gerd Peter (* 3. Februar 1922) und Eva Lotte (* 28. Juli 1925). 1929 nutze Hermann Rosendahl das siebenstöckige „RoBa-Haus“ als Verkaufs- und Ausstellungsraum, benannt nach der Möbelfirma Rosendahl & Bachrach. Im Laufe der 1930er Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Familie aufgrund der politischen Situation, 1938 wurde das Unternehmen zwangsverkauft und die drei Kinder schließlich ins Ausland geschickt. Hermann und Elisabeth mussten in ein sogenanntes „Judenhaus“ in der Brahmsstraße 10 umziehen. Am 22. April 1942 wurden Hermann und Elisabeth Rosendahl nach Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. Am 22. Juni 2021 wurden Stolpersteine für Hermann Rosendahl und seine Geschwister Jenni und Alfred in Rietberg verlegt. | |
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Richard-Wagner-Straße 12 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | Erich Cussel (* 21. März 1915 in Münster) war der Zwillingsbruder von Walter Cussel. Er hatte noch weitere Zwillingsbrüder Leo und Siegfried (* 19. September 1913) und eine Schwester Margarethe (verh. Berglas; * 8. Juli 1920 in Essen). Erich war wie seine Brüder in der Sozialistischen Arbeiterjugend aktiv. Nach den Novemberpogromen 1938 wurde Erich Cussel verhaftet und war vom 17. November 1938 bis zum 2. Februar 1939 in „Schutzhaft“ im KZ Dachau. Am 20. Dezember 1939 heiratete er Helene Cussel (geb. Minden; * 2. Juni 1918 in Recklinghausen). Am 21. April 1940 wurde das Paar gezwungen von der Lindenallee 80 in das „Judenhaus“ in der Richard-Wagner-Straße 12 umzuziehen. Berl Cussel, der Sohn von Helene und Erich Cussel, kam am 5. Dezember 1941 zur Welt. Am 22. April 1942 wurde die Familie zusammen mit den Eltern Alfred und Emma und den Brüdern Walter und Leo ins Ghetto Izbica deportiert. Es hat niemand aus der Familie überlebt. In der Kastanienallee 86 sowie der Steeler Straße 121 liegen weitere Stolpersteine der Familie. | |
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Rolandstraße 16 | 20. Okt. 2022 | HIER WOHNTE | Daniel Samson (* 28. November 1863 in Essen) heiratete 1890 Rosalie Markoff, die allerdings bei der Geburt ihres Sohnes am 11. Juli 1891 starb. Daniel Samson heiratete später Bertha Mosberg (* 18. Dezember 1864 in Bielefeld) und bekam drei weitere Kinder. Er betrieb ein Herrenbekleidungsgeschäft und war in der Schneiderinnung aktiv. Zudem war er Mitglied im Karnevalsverein, dem Historischen Verein für Stadt und Stift Essen sowie dem Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Während der Novemberpogrome 1938 wurden Wohnung und Geschäft beschädigt und geplündert. Im Juli 1939 musste die Familie zunächst in ein „Judenhaus“ in der Bertoldstraße 9 umziehen, am 20. Mai 1942 dann zur Vorbereitung der Deportation in der Maschinenstraße 19. Am 21. Juli 1942 wurden Bertha und Daniel Samson nach Theresienstadt deportiert, von dort am 21. September 1942 ins Vernichtungslager Treblinka wo sie ermordet wurden. Die Kinder des Paares konnte den Zweiten Weltkrieg überleben. | |
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Sachsenstraße 13 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Rosalie Katz (geborene Lebenstein; * 7. Februar 1899 in Lembeck) arbeitete als Verkäuferin in Mönchengladbach und lernte dort ihren Mann Leopold Katz (* 18. Januar 1891 in Köln) kennen. Gemeinsam zogen sie in die Sachsenstraße 16 und zogen 1929 in die Sachsenstraße 13 um. Das Ehepaar hatte drei Söhne: Rudi Katz (* 15. Dezember 1920 in Essen), Karl-Heinz Katz (* 19. November 1925 in Essen) und Manfred Katz (* 7. April 1927 in Essen). Leopold Katz war Vertreter für Herrenbekleidung, nach 1933 musste er den Beruf aufgeben und unterhielt ein kleines Geschäft für Radio-Reparaturen in der Nähe der Steeler Straße in Essen. Karl-Heinz Katz lebte zwischen 1932 und 1938 bei seiner Großmutter Sophie Lebenstein (geborene Elkan; * 4. November 1861) in Lembeck. Manfred Katz kam mit einem Kindertransport zu einer jüdischen Familie in Antwerpen. 1940 wurde er nach der Besetzung Belgiens wieder nach Essen zurückgebracht. Am 10. November 1941 wurden Leopold Katz, seine Frau Rosalie Katz und die Söhne Manfred und Karl-Heinz Katz ins Ghetto Minsk deportiert. Karl-Heinz Katz soll 1943 von einem Soldat aus Lembeck bei Straßenbauarbeiten in Polen gesehen worden sein. Wann und wo die Familie Katz ermordet wurde, ist unklar. Rudy Katz konnte vermutlich in die USA ausreisen und starb dort am 28. Juli 2002 in Germantown (Tennessee). | |
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Steinstraße 1 | 28. Feb. 2014 | HIER WOHNTE | Louis Schild (* 28. Februar 1880 in Dortmund) war homosexuell und hat in damals modernen Automatenrestaurants jüngere Männer angesprochen. Als er dort Hausverbot bekam, beschwerte er sich bei der Polizei, die dann aufgrund des Paragrafen 175 gegen Schild ermittelte. Diese Ermittlungen verliefen im Februar 1935 zunächst erfolglos. Als Schild im August 1935 von einem Nachbarn denunziert wurde, strengte die Polizei erneut Ermittlungen an, die ebenfalls erfolglos blieben. Die Gestapo nahm Louis Schild daraufhin in „Schutzhaft“ und deportierte ihn ins KZ Esterwegen. Dort wurde er wie andere Insassen zum Torfstechen eingesetzt. Als er im November 1935 in einen Entwässerungsgraben fiel, wurde er mehrfach von einem Wachmann der SS wieder zurückgestoßen. Danach wurde ihm untersagt, sich aufzuwärmen oder trockene Kleidung anzuziehen. Aufgrund der starken Unterkühlung starb er am 18. November 1935 im KZ Esterwegen. Der Wachmann wurde 1959 zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt. Stand Juli 2022: Dieser Stein ist aktuell nicht verlegt. | |
Steinstraße 56 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Albert Guggenheim (* 11. Mai 1881 in Gailingen) und seine Ehefrau Selma Guggenheim (geborene Mayer; * 2. November 1875) heirateten am 2. Mai 1907 und zogen im Winter 1929 nach Essen. Der Geburtsort von Selma Guggenheim ist nicht eindeutig, der Eintrag im Gedenkbuch von 1989 gibt ihn als Barop an, ein 1955 an Yad Vashem übergebenes Gedenkblatt des Sohnes nennt „Liwka Pommern“. Das Ehepaar hatte fünf Kinder, von denen zwei früh verstarben, ein drittes fiel einem Unfall zum Opfer. Die zwei verbliebenen Kinder wanderten 1938 nach Palästina aus. Albert und Selma Guggenheim konnten dies nur mit finanzieller Hilfe der Verwandten umsetzen und blieben einstweilen in Deutschland. Als sie schließlich auch ausreisen wollten, war es bereits zu spät. Sie wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert und wurden zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet. | |
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Weiglestraße/Durchgang zur Helbingstraße | 21. Nov. 2016 | HIER WOHNTE | Selma Herschmann (geborene Willner; * 15. September 1887 in Grefrath), Schwester von Siegfried Willner und Hedwig Strauß geborene Willner, Mutter von Lisel Herschmann (verheiratete Margalith; * 19. Juni 1924 in Essen), hatte ihre Tochter 1939 zunächst nach Schweden geschickt. Über die Kinder- und Jugend-Alijah kam Lisel Herschmann 1941 nach Palästina, in das spätere Israel. Lisel Herschmann heiratete später und änderte ihren Namen vermutlich in Esther Margalith. Selma Herschmann wurde am 22. April 1942 nach Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurde. | |
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HIER WOHNTE | Arnold Strauß (* 28. September 1888 in Gelnhausen) und Hedwig Strauß (geborene Willner; * 12. Juli 1890 in Grefrath) haben 1924 in Essen geheiratet und später zwei Kinder bekommen: Martin Strauß (* 19. Juli 1925 in Essen) und Else Strauß (* 6. August 1927 in Essen). Die Familie betrieb an der Altendorfer Straße ein Konfitürengeschäft. 1933 zog sie in die Wohnung der verstorbenen Eltern von Arnold Strauß von der Husmannshofstraße 19 in die Weiglestraße 14. Wenige Monate nach der Machtergreifung wurde Arnold Strauß vor seinem Geschäft verprügelt und dabei unter anderem am Kopf schwer verletzt, wovon er sich nur sehr schwer erholte. Schließlich war Hedwig Strauß gezwungen, das Geschäft aufzugeben, und arbeitete als Vertreterin für Schokolade. 1938 konnte für das jüngste Kind Martin die Ausreise nach Schweden stattfinden, seine Schwester Else folgte ihm 1939. 1941 kam Martin Strauß mit der Kinder- und Jugend-Alijah nach Palästina, wo er später seinen Namen änderte in Gabriel Noam. 1939 zogen Hedwig und Arnold Strauß zu Bekannten in der Brauerstraße 12. Am 27. Oktober 1941 wurde Arnold Strauß ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo er am 14. März 1942 ermordet wurde. Seine Frau Hedwig Strauß wurde am 10. November 1941 nach Minsk deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. | |||
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HIER WOHNTE | Siegfried Willner (* 24. Januar 1899 in Grefrath) wurde am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert und an einem unbekannten Datum ermordet. | |||
Wiesenstraße 56 | 1. Juli 2005 | HIER WOHNTE | Hermann Baumgarten (* 27. Januar 1892 in Telgte) wohnte in Münster, Ahlen und später Essen. Er wurde am 22. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert, wo er an einem unbekannten Datum ermordet wurde. Seit dem 26. Mai 2009 liegt für Hermann Baumgarten ein Stolperstein in der Karlstraße 7 in Ahlen. Für seine jüngere Schwester Frieda Berlinger (geborene Baumgarten; * 25. Mai 1888 in Telgte) liegt seit am 26. November 2011 ein Stolperstein in Bad Oeynhausen in der Wiesenstraße. |
Südostviertel Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Dammannstraße 94 | 23. Mai 2018 | HIER WOHNTE | Leo Fränkel (* 8. September 1879 in Białogarda), Sohn von Hugo und Minna Fränkel und seine Ehefrau Henriette „Henny“ Fränkel (geborene Wolff; * 13. August 1882 in Norden) hatten zwei Kinder: Werner (* 9. Januar 1917 in Norden) und Ilse (* 16. Februar 1920 in Essen). Leo Fränkel betrieb mit Max Littmann ab 1910 die Firma „Littmann und Fränkel“ und von 1933 bis zur Liquidierung 1939 zusammen mit Heinrich Auerbach das Kaufhaus „L. Rosenberg KG“. Am 1. Juli 1937 bezog die Familie Fränkel das neugebaute Wohnhaus Dammannstraße 94, in dem auch Heinrich Auerbach wohnte. Das Kaufhaus wurde in der Pogromnacht 1938 schwer zerstört und im Januar 1939 verkauft. Leo Fränkel war vom 10. bis 23. November 1938 in „Schutzhaft“ im KZ Dachau. Die Kinder Werner und Lise waren inzwischen nach Kenia geflüchtet. Im August 1939 verließen Leo und Henriette Fränkel die Dammannstraße und mussten in ein „Judenhaus“ ziehen. Sie haben vergeblich versucht, ihren Kindern nach Kenia zu folgen. Im April 1942 wurden sie von der Schönleinstraße 46 ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt und von dort am 21. Juli 1942 zunächst nach Theresienstadt deportiert. Am 23. Oktober 1944 kamen Leo und Henny Fränkel schließlich nach Auschwitz, wo sie ermordet wurden. | |
HIER WOHNTE | ||||
Michaelstraße 28 | 21. Juli 2022 | HIER WOHNTE | Isidor Rosenberger (* 23. April 1877 in Beuthen) zog in den 1920er Jahren mit seiner Frau Rosa (geb. Rogozinski) und den Kindern Max (* 11. Juli 1910) und Ilse nach Hamborn-Bruckhausen. Rosa Rosenberger starb am 14. März 1925 im katholischen St. Johannes-Hospital in Hamborn. Im Juli 1926 zog Isidor nach Essen und heiratete Else Rosenberger (geb. Wiodowski; * 17. Juni 1889). Max studierte ab 1929 in Oxford, London und Paris Sprachwissenschaften und arbeitete nebenberuflich als Sportjournalist. Ab 1935 litt die Familie unter den Nürnberger Rassegesetzen aber auch der Verschärfung des §175, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte. Max Rosenberger wurde 1937 denunziert und kam aufgrund des Paragrafen für drei Monate in Haft. Isodor Rosenberger bemühte sich um die Flucht der Kinder ins sichere Ausland. Ilse Rosenberger floh in die USA, Max Rosenberger galt aufgrund seines Gefängnisaufenthalts als vorbestraft und durfte nicht einreisen. Max wurde am 14. Juni 1938 in Vorbeugehaft genommen und kam am 22. Juni 1938 ins KZ Sachsenhausen. Eine organisierte Ausreise im Oktober 1938 nach Mexiko konnte Max nicht antreten, da seine Haftentlassung verschoben wurde. Im Dezember 1938 kam Max wieder frei, wurde erneut denunziert und 1939 zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Haft verbrachte er in Münster, Kassel-Wehlheiden und im Emslandlager Papenburg 2. Die Entlassung am 11. September 1942 wurde ihm untersagt und er wurde ins KZ Sachsenhausen deportiert. Wann und wie genau Max Rosenberger zu Tode kam, konnte nicht geklärt werden. Am 22. April 1942 kamen Isidor und seine Frau Else Rosenberger ins Ghetto Izbica wo sie ermordet wurden. | |
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Spichernstraße 13 | 12. Okt. 2007 | HIER WOHNTE | Abraham Isaak (* 19. Dezember 1870 in Steele), seine Ehefrau Karoline Isaak (geborene Levano; * 19. Juni 1885 in Bad Driburg) und ihr jüngstes Kind Hannelore Isaak (* 28. Mai 1930 in Essen) wurden am 28. April 1942 ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt und am 20. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert. Abraham Isaak wurde am 1. April 1944 ermordet. Hannelore und ihre Mutter Karoline wurden am 9. Oktober 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz gebracht und ermordet. Die Familie hatte noch weitere Kinder. Manfred Isaak (* 11. November 1925 in Essen) und Irmgard Isaak (* 17. Januar 1922 in Essen) wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden. Für Regina Hess (geborene Isaak; * 31. Juli 1923 in Essen) gibt es in der Ewaldstraße 42 in Gelsenkirchen einen Stolperstein bei der Familie ihres Ehemanns. Möglicherweise hatten Abraham und Karoline Isaak noch drei weitere Kinder, über die nichts bekannt ist. | |
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Steeler Straße 121 | 1. Mai 2004 | HIER WOHNTE | Siegfried Cussel (* 19. September 1913 in Essen), Sohn von Alfred Cussel, war vom 17. November 1938 bis zum 2. Februar 1939 im Konzentrationslager Dachau interniert. Im Oktober 1941 wurde er ins Ghetto Litzmannstadt deportiert und am 11. Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof transportiert, wo er am darauf folgenden Tag ermordet wurde. Der Stolperstein wurde am 3. März 2016 neu verlegt. |
Huttrop Bearbeiten
Adresse | Verlegedatum | Inschrift/Name | Bild | Anmerkung |
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Schnutenhausstraße 63 | 18. Okt. 2016 | HIER WOHNTE | Mathilde Rosenberg (geborene Weinberg; * 20. Juli 1873 in Blomberg), Tochter von Moses und Hannchen Weinberg geborene Ritels, verheiratet mit Levi Rosenberg, wurde im April 1942 verhaftet und im Barackenlager Holbeckshof interniert. Am 21. Juli 1942 wurde sie über Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt deportiert und am 6. April 1943 ermordet. Ihre Kinder Änne (* 1903) und Adolf (* 1897) konnten ins Ausland fliehen und den Zweiten Weltkrieg überleben. | |
Steeler Straße 328 | 3. März 2016 | HIER WOHNTE | Eugen Schwarz (* 20. Dezember 1892 in Zweibrücken) hatte in Essen gewohnt und flüchtete 1939 vor der Verfolgung im Dritten Reich nach Belgien. Er wurde während des Westfeldzugs 1940 gefangen genommen und zunächst in Camp de Noé in der Nähe von Le Fauga in Südfrankreich interniert. Wenig später kam er ins Lager Saint-Cyprien, das 1939 noch als Internierungslage im Spanischen Bürgerkrieg gedient hatte. Mitte 1940 wurde das Lager hauptsächlich für Flüchtlinge aus Belgien genutzt. Nachdem Frankreich besetzt worden war, wurde Eugen Schwarz ins Sammellager Drancy in der Nähe von Paris geschafft. Am 19. August 1942 wurde er schließlich nach Auschwitz deportiert und kurz darauf ermordet. |
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Stolpersteine in Essen sortiert nach Namen. Abgerufen am 15. September 2021.
- Stolperstein "Maria Naujokat geb. Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Karl-Heinz Nagel". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Hans Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Werner Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Karola Nagel". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Hans-Dieter Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Erwin Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Heidemarie Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Elisabeth Winterstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 95, abgerufen am 15. September 2021.
- Albert Heidt in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Meta Heidt in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Hermann Schröter: Geschichte und Schicksal der Essener Juden. Hrsg.: Stadt Essen. 3. Nachdruck Auflage. 1984.
- Heidi Behrens, Norbert Reichling: Jenseits der Klischees - David Zytnicki und die Essener ‚Ostjuden‘-Ausweisung. Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen, 2018, abgerufen am 11. November 2022.
- Stolperstein "David Zytnicki". Abgerufen am 11. November 2022.
- David Zytnicki in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Helena Olga Zytnicka in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Albert Bergerhausen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Marianne Bergerhausen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Fritz Bergerhausen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Lina Heinemann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Lina Heinemann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gilel Willy Cill Blitzblum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Friedrich Blitzblum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sara Blitzblum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Ursula Blitzblum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Ursula Blitzblum". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 14. November 2022.
- Leo Cussel. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Leo Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alfred Cussel. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Alfred Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Walter Cussel. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Walter Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emma Cussel. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Emma Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Manfred Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erika Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hedwig Regina Cohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hedwig Regina Cohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Jakob Cohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nathan Gottschalk in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nathan Gottschalk in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nathan Gottschalk in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nathan Gottschalk in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Nathan Gottschalk". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 11. November 2022.
- Karl Devries in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karl Devries in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Pauline Devries in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Pauline Devries in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Paul Frank. In: Stolpersteine. 5. Dezember 2010, abgerufen am 16. September 2021 (deutsch).
- Edith „Eva“ Frank geb. Wolffs. In: Stolpersteine. 5. Dezember 2010, abgerufen am 16. September 2021 (deutsch).
- Paul Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Paul Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Siegfried Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Siegfried Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Siegfried Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Edith Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Edith Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Ernst Ellson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Michael Ellson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Michael Ellson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emma Ellson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emma Ellson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Wolfgang Pelz (Zeev Peled)". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Erna Pelz geb. Wolff". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Martin Pelz". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Martin Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erna Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erna Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erna Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erna Pelz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Volker van der Locht: Vortrag Stolpersteine: Hermine Kaesbach. 2. Juli 2020, abgerufen am 26. Januar 2022.
- Günter Meyer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Julius Meyer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Thea Meyer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Levi in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Levi in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Wolfgang D. Berude: Forum Essener Lesben und Schwule, 16. April 2014, archiviert vom 9. Januar 2020; abgerufen am 17. November 2022. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Selma Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Samuel Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Samuel Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Samuel Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Adeline Kamp in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Walter Kamp in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Walter Kamp in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Frieda Levy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 166, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Adolf Marcus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Adolf Marcus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Adolf Marcus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Biografie Adolf Marcus. In: Historisches Portal Essen. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 185, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Helene Marcus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Helene Marcus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Biografie Helene Marcus. In: Historisches Portal Essen. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Alma Lieselotte in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alma Lieselotte in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alma Lieselotte in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alma Lieselotte in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alma Lieselotte in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Alma Lieselotte Leyser geb. Marcus". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Else Lilienfeld in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Rosa Lilienfeld in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Adolf Krumnaß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Berta Krumnaß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erna Krumnaß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Denny Ransenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Denny Ranzenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Denny Ranzenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Biografie August Hannig. In: Historisches Portal Essen. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 285, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Alexander Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alexander Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 285, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Max Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Max Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 287, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Nathan Samuel Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nathan Samuel Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Rachel Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nora Eichberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Walter Wagner: Der Volksgerichtshof in nationalsozialistischen Staat - Mit einem Forschungsbericht für die Jahre 1975 bis 2010 von Jürgen Zarusky, München 2011, S. 344.
- Ilse Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Otto Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karl Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Irma Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Ilse Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karl Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Otto Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Irma Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Edith Reiner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Biografie Hedwig Levy. In: Historisches Portal Essen. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Hedwig Levy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Informationen des Historischen Vereins Essen nach Einsicht in Meldekarten und Standesamt; angefragt per E-Mail, Antwort vom 31. Januar 2022
- David Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 37, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 38, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Horst Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Helene Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Moses Moszkowitz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Ewald Herz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hermann Jena in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emmy Jena in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gertrud Levisohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gertrud Levisohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 168, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Hugo Levisohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Kurt Mosbach in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Moritz Mosbach in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sophie Mosbach in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Alfred Steinberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Julius Steinberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Steinberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gustav Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gustav Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gustav Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gustav Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sofie Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sofie Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sofie Hünerberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Marianne Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Marianne Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karl Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Kurt Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Kurt Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Paula Waag in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Davidsohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Davidsohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Julius Davidsohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Julius Davidsohn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Lotte Grüner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Lotte Grüner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Eq:Stolpersteine - Essen stellt sich quer. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Volker van der Locht: „...bin ich das Anstaltsleben leid und möchte wieder als Arbeiter draußen mein Brot verdienen“. Eugenische Selektion und die Selbstentwürfe behinderter Menschen im Nationalsozialismus. In: Carlos Watzka und Florian Schwanniger (Hrsg.): virus - Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin. Schwerpunkt: Behinderung(en), Nr. 11. Verlagshaus der Ärzte, Wien 2012.
- Aron Leib Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Aron Leib Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Klara Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Klara Steuer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Aron Leib Steuer". Abgerufen am 2. November 2021.
- Stolperstein "Klara Steuer geb. Fahn". Abgerufen am 2. November 2021.
- Stolperstein "Anneliese Katz". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 29. September 2021.
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- Emil Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emil Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Emil Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Änne Katz". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 29. September 2021.
- Änne Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Änne Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hermann Kaminski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nelli Neumann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Nelli Neumann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 197, abgerufen am 20. Oktober 2021.
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- Stolperstein "Max Kirchstein". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 14. November 2022.
- Johanna Kirschstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Max Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Max Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Magda Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Arno Pichorowski (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Juden in der Grafschaft Bentheim. Heimatverein der Grafschaft Bentheim e.V., Bad Bentheim 1982.
- Auf den Spuren von Dr. Hermann Bach. 19. August 2022, abgerufen am 15. November 2022 (deutsch).
- Stolperstein für Dr. Hermann Bach - essen.de. Abgerufen am 15. November 2022.
- Stolperstein "Hermann Bach". Abgerufen am 15. November 2022.
- Martina Gorlas: Wo ist Dr. Hermann Bach? Emschergenossenschaft Lippeverband, 16. Dezember 2021, abgerufen am 15. November 2022.
- Günther Vogel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Günther Vogel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Helene Vogel geb. Kosses". Abgerufen am 5. November 2021.
- Elisabeth Rosendahl. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Elisabeth Rosendahl in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hermann Rosendahl in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hermann Rosendahl in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolpersteine gegen das Vergessen in Mastholte verlegt. Abgerufen am 27. November 2022.
- Margarethe Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Helene Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Erich Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Berl Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Berl Cussel". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 15. November 2022.
- Stolperstein "Bertha Samson geb. Mosberg". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 15. November 2022.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 233, abgerufen am 15. November 2022.
- Bertha Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Bertha Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Bertha Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Bertha Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Daniel Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Daniel Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Daniel Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Daniel Samson in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karlheinz Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karlheinz Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 133, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Gedenkbuch Alte Synagoge. S. 134, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Leo Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Leo Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Manfred Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Manfred Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Rosalie Katz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- «Schandfleck deutscher Geschichte». 6. Juni 2016, abgerufen am 26. Januar 2022 (deutsch).
- Dirk Lüerßen: Wir sind die Moorsoldaten. In: Dissertation zur Erlangung des Grades Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück, 25. Mai 2001, S. 218, abgerufen am 26. Januar 2022.
- Stolpersteine NRW – Gegen das Vergessen | WDR. Abgerufen am 26. Januar 2022.
- Albert Guggenheim in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Albert Guggenheim in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Guggenheim in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Guggenheim in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Selma Herschmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Lisel Herschmann verh. Margalith". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 11. Oktober 2021.
- Arnold Strauß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Arnold Strauß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Arnold Strauß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hedwig Strauß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hedwig Strauß in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Siegfried Willner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hermann Baumgarten in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Frieda Berlinger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Frieda Berlinger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Stolperstein "Henriette Fränkel geb. Wolff". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Stolperstein "Leo Fränkel". In: Historisches Portal Essen. Historischer Verein Essen, abgerufen am 12. September 2021.
- Leo Fränkel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Leo Fränkel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Henriette Fränkel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Henriette Fränkel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Sterberegister Standesamt Hamborn 1925 Nr. 346
- Landesarchiv NRW Duisburg u. Münster; Hessisches Landesarchiv Marburg; Bundesarchiv Berlin; StA Essen, Arolson-Archives International Center on Nazi Persecution; Archiv Alte Synagoge Essen
- Isidor Rosenberger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Else Rosenberger in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Abraham Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Abraham Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karoline Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Karoline Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hannelore Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Hannelore Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Manfred Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Irmgard Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Regina Isaak in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- STOLPERSTEINE Gelsenkirchen - Hier wohnte... Familie Naphtalie Heß. Abgerufen am 17. September 2021.
- Siegfried Cussel. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
- Siegfried Cussel in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Mathilde Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Mathilde Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Mathilde Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Mathilde Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- Eugen Schwarz in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem