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Kozle deutsch Cosel auch Kosel ist ein Stadtteil der Stadt Kedzierzyn Kozle Kandrzin Cosel im Powiat Kedzierzynsko Kozielski in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Die zuvor eigenstandige Stadt verschmolz 1975 mit den am rechten Oderufer und der Klodnitz gelegenen Industriestadten Kedzierzyn Klodnica und Slawiecice zu einer Stadt mit dem Namen Kedzierzyn Kozle Von 1286 bis 1492 war Cosel Sitz des Herzogtums Cosel KozleKozle Polen KozleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnStadtteil von Kedzierzyn KozleGeographische Lage 50 20 N 18 9 O 50 333611111111 18 145833333333 Koordinaten 50 20 1 N 18 8 45 OEinwohner 14 780 2005 Postleitzahl 47 200Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OKWirtschaft und VerkehrStrasse Glucholazy PyskowiceNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Habsburger Zeit 1532 1742 2 3 Preussische Zeit 1742 1918 2 4 20 Jahrhundert 2 5 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohne und Tochter der Stadt 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Cosel westlich von Gleiwitz auf einer Landkarte von 1905Die Ortschaft liegt in der Region Oberschlesien am linken Ufer der Oder gegenuber der Einmundung der Klodnitz auf 172 m u NHN 1 etwa 35 Kilometer westlich von Gleiwitz Nachbarorte sind Januszkowice Januschkowitz im Norden Kedzierzyn Kandrzin im Osten Brzezce Brzezetz und Kobelwitz im Sudosten Debowa Dembowa im Suden Renska Wies im Sudwesten Wiekszyce Wiegschutz im Westen und Komorno 1936 45 Altenwall im Nordwesten Seit altesten Zeiten bildete Cosel einen Kreuzungspunkt an der von Neisse nach Krakau fuhrenden Handelsstrasse und den von und nach Mahren fuhrenden Strassenverbindungen Ende des 18 Jahrhunderts war es Ausgangspunkt fur den Klodnitzkanal und den spateren Gleiwitzer Kanal Der geplante und nicht vollendete Oder Donau Kanal sollte die Oder bei Cosel mit der Donau in Wien verbinden Geschichte Bearbeiten nbsp Grunderzeitgebaude im Zentrum von CoselMittelalter Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Sigismund 1295 erstmals erwahntDie erste urkundliche Erwahnung der sicher alteren Grenzburg Cosel datiert auf das Jahr 1104 als es einem mahrischen Heer unter Fuhrung des Olmutzer Fursten Svatopluk II nicht gelang die piastische Burg Cosel einzunehmen Allerdings wurde die Burg 1108 in den Grenzkriegen zwischen Polen und Mahren zerstort und 1133 auch die Stadt von den Mahrern vollig verwustet und niedergebrannt Erst der 1137 abgeschlossene Pfingstfriede von Glatz beendete die bohmisch polnischen Kriege und legte eine dauerhafte Grenzziehung fest Da Cosel links der Zinna lag fiel es an Polen und nach dessen Teilung 1138 an das Herzogtum Schlesien Bereits 1155 war Cosel Sitz einer Kastellanei Nach der Teilung des Herzogtums Schlesiens 1173 wurde Cosel Teil des Herzogtums Ratibor Fur das Jahr 1222 ist ein Kastellan belegt und 1229 bestatigte Papst Gregor IX dem Abt von Tyniec den Zehnt von jenen Grundstucken in Cosel die zur Burg Ratibor gehorten 1239 wurden ein Kanoniker Hyvalo von Cosel und die Hof bzw Burgkaplane Johann und Albert in einer Czissek betreffenden Urkunde erwahnt Nach dem Tode des Oppelner Herzogs Mieszko II bestatigte Papst Innozenz IV 1253 den deutschen Ordensrittern ihren Anspruch auf die Burgen Ratibor Cosel und Tost Nach der Teilung des Herzogtums Ratibor Oppeln 1281 erhielt Herzog Kasimir II die Gebiete von Beuthen und Cosel Er wandte sich schon zu Beginn seiner Regentschaft politisch Bohmen zu und huldigte als erster schlesischer Herzog bereits am 10 Januar 1289 in Prag freiwillig dem bohmischen Konig Wenzel II Gleichzeitig ubernahm er mit Zustimmung seiner Sohne sein Land als ein Lehen der Krone Bohmen Vermutlich bestand um diese Zeit bereits eine Pfarrkirche in Cosel 1293 verlieh Kasimir II Cosel das Neumarkter Recht und fur das Jahr 1295 ist ein Pfarrer von Cosel uberliefert Noch zu Kasimirs II Lebzeiten wurde 1306 die Stadtmauer erwahnt und sein zweitgeborener Sohn Wladislaus urkundete als Herzog von Cosel 1323 soll die Marienkapelle an der Pfarrkirche errichtet worden sein und 1329 sind ein Vogt sowie Ratsherren belegt 1342 bestatigte der Cosler Vogt Nikolaus von Sygin den Verkauf seiner Ratiborer Wassermuhle An dieser Urkunde die sich fruher im Besitz des Brunner Standearchivs befand hing das alteste bekannte Coseler Stadtsiegel Nach dem Tod des Herzogs Bolko von Beuthen und Cosel 1355 kam es zu einem Erbstreit um das an Bohmen heimgefallene Erbe Das Herzogtum Cosel wurde am 10 Oktober 1355 durch ein Schiedsgericht unter Vorsitz des bohmischen Landesherrn Karl IV dem Oelser Herzog Konrad I zugesprochen der mit einer Schwester des verstorbenen Herzogs Wladislaus verheiratet war Durch Feuerbrunste wurde Cosel 1417 und 1454 vollkommen zerstort 1431 grundeten die Oelser Herzoge Konrad V der Kanthner und Konrad VII der alte Weisse ausserhalb der Stadt Cosel ein Minoritenkloster 1477 ubertrug der bohmische Gegenkonig Matthias von Ungarn der sich u a Cosel angeeignet hatte die Verwaltung von Cosel dem Oberlandeshauptmann Johann Bielik von Kornitz Im Jahre 1490 bestatigte Konig Wladislaus von Bohmen dem Puta von Riesenberg und Swihow das Lehen an Burg und Stadt Cosel die 1509 Putas Sohn Wilhelm dem Oppelner Herzog Johann II verkaufte Dieser starb 1532 als letzter aus dem Oppelner Zweig der Schlesischen Piasten Habsburger Zeit 1532 1742 Bearbeiten nbsp Cosel im Jahre 1536 in den Reisebildern des Pfalzgrafen OttheinrichDie Herrschaft Cosel die damals neben der Stadt und der Burg aus 35 Dorfern bestand fiel nun zusammen mit dem Herzogtum Oppeln wieder als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen die seit 1526 die Habsburger innehatten Sie verpfandeten die heimgefallenen Gebiete 1532 an die Markgrafen von Brandenburg Ansbach denen 1551 weitere Pfandnehmer folgten 1558 verpfandete Kaiser Ferdinand I in seiner Eigenschaft als Konig von Bohmen die Herrschaft Cosel an den kaiserlichen Rat Otto von Zedlitz auf Parchwitz dem 1563 Johann Freiherr von Oppersdorf als Pfandinhaber folgte Wahrend seiner Herrschaft wurde die Pfarrkirche wiederaufgebaut und erweitert und die Burg zu einem Schloss umgebaut 1617 erwarb Andreas Freiherr von Kochtizky die Herrschaft Cosel Im Dreissigjahrigen Krieg eroberte Herzog Johann Ernst von Sachsen Weimar am 10 Juli 1627 mit der danischen Armee die Festung Cosel 2 und baute sie anschliessend weiter aus Noch im selben Jahr kapitulierte die danische Besatzung unter Oberst Joachim von Carpzov vor den Truppen des kaiserlichen Feldherren Wallenstein Plunderungen und Seuchen dezimierten die Einwohnerzahl und beendeten damit die Blutezeit der Stadt Von 1629 bis 1645 war die Herrschaft Cosel im Besitz der Bohmischen Kammer 1642 eroberten die Schweden unter Lennart Torstensson Cosel und ascherten die Stadt vollig ein nur Kirche und Schloss blieben erhalten Von 1645 bis 1660 war Cosel Teil des bohmischen Erbfurstentums Oppeln Ratibor Von 1555 bis 1635 war es wiederum Kammergut Von 1735 bis 1737 stand Cosel unter Lehnsherrschaft der Grafen von Plettenberg Preussische Zeit 1742 1918 Bearbeiten nbsp Kosel in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Von Friedrich Bernhard Werner nbsp Wilhelm von Kobell Belagerung von Cosel im Jahr 1807 1808 nbsp Plan der Befestigungsanlage von Cosel von 1851 nbsp Ehemalige Garnisonskirche nbsp Coseler Hafenanlage am KlodnitzkanalIm 18 Jahrhundert gehorte Cosel zur Steuerratliche Inspektion in Neustadt O S 3 Im Ersten Schlesischen Krieg besetzten 1741 preussische Truppen Friedrichs des Grossen des Regiments la Motte Stadt und Festung Cosel und nahmen hier Winterquartier 1742 fiel Cosel mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen General Heinrich Karl von der Marwitz nahm 1743 im Namen des Konigs den Huldigungseid der Oberschlesier zu Neisse entgegen Unter den Deputierten befanden sich der Coseler Burgermeister Anton Peisker und zwei weitere Coseler Abgeordnete 1744 legte Generalmajor Gerhard Cornelius von Walrave Friedrich II den Befestigungsentwurf fur Cosel vor der vom Konig genehmigt wurde Durch Verrat fiel 1745 die nur teilbefestigte schlecht ausgerustete Festung Cosel den kaiserlichen Panduren in die Hande 1746 eroberten die preussischen Truppen unter Generalleutnant Ernst Christoph von Nassau Cosel zuruck Wahrend der Beschiessung wurde die Stadt bis auf die Pfarrkirche das Schloss und 16 Burgerhauser niedergebrannt Der osterreichische General Ernst Gideon von Laudon belagerte 1760 vergeblich Cosel sein Hauptquartier lag in Krzanowitz Friedrich der Grosse besuchte im Jahr 1784 zum letzten Male Cosel Im Vierten Koalitionskrieg wahrend des Schlesischen Feldzuges belagerten franzosische und bayerische Truppen unter General Bernhard Erasmus von Deroy Cosel ab Januar 1807 Am 22 Januar 1807 lehnte der Festungskommandant Oberst David von Neumann die Ubergabe der Festung ab Unter seinem Nachfolger Oberst Ludwig Wilhelm von Puttkamer wurde die Festung weiter erfolgreich bis zum Frieden von Tilsit am 9 Juli 1807 verteidigt Nach der Neugliederung Preussens war Cosel ab 1816 Sitz des Landkreises Cosel der zum Regierungsbezirk Oppeln gehorte 4 Im Krieg mit Osterreich wurde 1866 die Festung Cosel zum letzten Male kriegsbereit gemacht 1864 wurden in der Folge der am 18 April stattgefundenen Ersturmung der Duppeler Schanzen gegen 500 gefangene Danen hierher verlegt 5 Ein Reichsgesetz von 1873 hob die Coseler Festung auf Durch Schleifung der Umwallung konnte sich die Stadt ausbreiten und wirtschaftlich entwickeln Von 1891 bis 1908 wurde der Coseler Oderhafen im Anschluss an den friderizianischen Klodnitzkanal der vor dem Ersten Weltkrieg grosseres Verkehrsaufkommen als die Binnenhafen in Stettin und Ludwigshafen aufwies ausgebaut Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Cosel eine evangelische Kirche eine katholische Kirche eine Synagoge ein altes Schloss ein Progymnasium eine Oberforsterei ein Landgestut einen Hafen eine Zellulosefabrik Feldmuhle 1200 Werktatige Sagewerke Getreidemuhlen eine Malzerei eine Petroleum Raffinerie Ziegeleien bedeutende Schifffahrt und war Sitz eines Amtsgerichts 1 nbsp Springbrunnen am Coseler Ring nbsp Hauser am Coseler Ring nbsp Hausfassade im Zentrum von Cosel20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Postkarte aus Cosel zur VolksabstimmungAm 20 Marz 1921 wurde die Volksabstimmung in Oberschlesien durchgefuhrt Im Kreis Kosel der zu knapp 77 polnischsprachige Einwohner hatte stimmten 75 fur Deutschland und 25 fur Polen 6 Vom 4 bis zum 6 Juni 1921 kam es im Rahmen des Dritten Schlesischen Aufstandes zu den Umgehungskampfen Slawentzitz Cosel der Gruppe Sud des Selbstschutz Oberschlesien unter Generalleutnant a D Bernhard von Hulsen Von 1939 bis 1944 wurden viele judische Familien aus Cosel durch die Nationalsozialisten verschleppt die letzten judischen Burger von Cosel wurden vor ihrem Abtransport nach Auschwitz 1944 im Leichenkeller des judischen Friedhofes arrestiert In der Nahe von Cosel entstand ab 1940 eine grosse Anlage zur Kohleverflussigung der Oberschlesischen Hydrierwerke AG in Blechhammer sowie zeitgleich in Heydebreck O S das Hydrierwerk Heydebreck der IG Farben Zu den Unternehmen gehorten die Arbeitslager Blechhammer 1944 fanden mehrere Luftangriffe auf die Werke statt die wichtigsten Anlagen blieben jedoch unzerstort und wurden nach dem Krieg von den Sowjets vollstandig demontiert 7 8 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kam es vom 21 Januar bis zum 18 Marz 1945 zu Angriffen der Roten Armee auf den Bruckenkopf Cosel Am 21 22 Januar 1945 uberschritten sowjetische Spitzengruppen nordlich Rogau die gefrorene Oder Am 16 Marz kam es zum Durchbruch der Roten Armee in Langlieben in Richtung Gnadenfeld Bauerwitz In der Nacht vom 18 auf den 19 Marz wurden gegen zwei Uhr die Oderbrucken gesprengt und die deutsche Kampfgruppe 344 Infanterie Division Generalmajor Kossmala marschierte mit Verwundeten Frauen und Kindern in Richtung Deutsch Rasselwitz Hier fiel der Kampfgruppenkommandant und letzte Kommandant von Cosel Major Werner Nach Kriegsende wurde Cosel 1945 wie fast ganz Schlesien von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten die zum Teil aus Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen und dort der polnischen Minderheit angehort hatten Es wurde die Ortsbezeichnung Kozle eingefuhrt Die deutsche Bevolkerung wurde zum grossen Teil von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde vertrieben Die Evangelische Kirche von Cosel aus dem 18 Jahrhundert wurde abgetragen Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1552 ca 800 170 Burgerhauser 9 1600 ca 4000 darunter 600 Burger mit Hausern 5 1756 598 Zivilisten 5 1766 965 davon 926 Christen und 30 Juden 5 1777 1156 ohne die Garnison uber 1000 Mann davon 1076 Christen und 80 Juden 5 1782 1249 davon 1137 Christen und 112 Juden 5 1802 1457 Zivilisten 5 1816 1455 ohne altes und neues Schloss zusammen sieben Einwohner 10 1825 1604 davon 335 Evangelische 184 Juden 11 1829 1973 Zivileinwohner ohne die Garnison 1300 Mann in drei Bataillonen des Regiments von Sass 5 1836 1968 Zivilisten ohne die 1835 sehr verringerte Garnisom zwei Kompanien und Kader des 22 Landwehrregiments insgesamt 214 Mann 5 1840 2871 davon 689 Evangelische 2000 Katholiken 182 Juden 12 1846 2515 Zivilisten 5 1855 2651 darunter 511 Evangelische und 180 Juden 5 1858 2628 5 1861 2851 davon 475 Evangelische 2195 Katholiken 181 Juden 13 1867 4420 am 3 Dezember 14 1871 4517 mit der Garnison ein Bataillon Landwehr Nr 62 Artillerie darunter 800 Evangelische und 100 Juden 600 Polen 15 nach anderen Angaben 4514 Einwohner am 1 Dezember davon 693 Evangelische 3602 Katholiken 219 Juden 14 1890 5761 davon 1500 Evangelische 3997 Katholiken 262 Juden 800 Polen 16 1900 7085 mit der Garnison zwei Bataillone Infanterie Nr 62 meist Katholiken 1 1910 7832 17 1933 10 766 16 1939 11 896 davon 1272 Evangelische 10 428 Katholike neun sonstiger Christen 24 Juden 16 Anzahl Einwohner seit dem Zweiten Weltkrieg Jahr Einwohner1961 11 5811970 13 300Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss CoselPfarrkirche St Sigismund 1295 erstmals erwahnt Wahrend der Reformation wurde sie nicht benutzt und um 1570 von Johann von Oppersdorf wiedererrichtet und vergrossert Bis zur Sakularisation 1810 ubte die Johanniterkomturei Grobnig das Kirchenpatronat aus Der Hauptaltar wurde 1936 neu geschaffen Er besteht aus acht Feldern aus versilbertem Kupfer mit Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament Der Altar in der Marienkapelle enthalt das um 1420 geschaffene gotische Gnadenbild der sogenannten Coseler Madonna In der Krypta befinden sich Kupfersarge mit Angehorigen der Familie von Oppersdorf Kirche Maria Himmelfahrt ursprunglich Klosterkirche des 1431 errichteten Franziskanerklosters das wahrend der Reformation untergegangen war Die heutige barocke Kirche wurde um die Mitte des 18 Jahrhunderts errichtet Rechteckiger Ring poln Rynek in der Altstadt von Cosel umgeben von alten Burgerhausern aus dem 18 und 19 Jahrhundert im Stil des Barocks und des Klassizismus In der Mitte des Platzes befand sich bis 1945 das Rathaus der Stadt An der westlichen Seite des Platzes befindet sich ein Brunnen Coseler Schloss erstmals 1104 erwahnt 1734 wurde die Anlage in eine Festung umgebaut Heute befindet sich in dem Gebaude ein Museum 18 Altes Postamt an der ul Lukasiewicza IgnacegoSohne und Tochter der Stadt BearbeitenNikolaus von Cosel um 1390 Minorit und Verfasser einer 1823 aufgefundenen Handschrift Marcus Anton Wittola 1736 1797 Theologe Friedrich von Vogel 1775 1846 preussischer Generalmajor Wilhelm von Doering Generalleutnant Ferdinand von Reitzenstein 1838 1905 Reichstagsabgeordneter Zentrum Karl Kunze 1840 1895 Padagoge und Herausgeber von Kunzes Kalender Theodor von Scheve 1851 1922 Schachspieler Max Grundey 1856 1946 Geologe und Fossiliensammler August Kirstein 1856 1939 osterreichischer Architekt Arthur Nicolaier 1862 1942 Internist Bernhard von Hulsen 1865 1950 preussischer General Hugo Bund eigentlich Hugo Otczipka 1867 1946 Philosoph Amanda Sonnenfels eigentlich Amanda Sonnenfeld 1868 Schriftstellerin Georg Kaul 1873 1933 Fraktionsvorsitzender der SPD im hessischen Landtag Erna von Dobschutz 1876 1963 Portratmalerin Georg Rasel 1882 1945 deutscher Maler Grafiker und Zeichner Kurt Liese 1882 1945 deutscher General Moritz Hadda 1887 1942 judischer Architekt Heinrich Tischler 1892 1938 Maler Eberhard von Goetze 1893 1977 Konteradmiral der Kriegsmarine Irene Eisinger 1903 1994 Opernsangerin Heinz Losse 1920 2003 Internist und Hochschullehrer Georg Wahl 1920 2013 Oberbereiter der Spanischen Hofreitschule Dressurreiter und trainer Horst Scholtz 1924 2013 deutscher Politiker Gernot Schley 1937 2006 deutscher Filmemacher und Sachbuchautor Hanno von Graevenitz 1937 2007 deutscher Diplomat Ullrich Libor 1940 deutscher Olympiateilnehmer im Segeln Renata Al Ghoul 1952 deutsche Wirtschaftsjuristin und Kunstlerin Ewelina Firek 1968 Kunstlerin Mathias Fischer 1971 Basketballspieler und trainer Raphael Schafer 1979 Fussballspieler 1 FC Nurnberg Josef Groger 1930 Historiker Trager des Bundesverdienstkreuzes 19 Literatur BearbeitenFelix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 894 998 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 845 846 Karl August Muller Vaterlandische Bilder oder Geschichte und Beschreibung sammtlicher Burgen und Ritterschlosser Schlesiens beider Antheile und der Grafschaft Glatz Zweite Auflage Glogau 1844 S 154 156 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht aller Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1830 S 948 949 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 438 442 Erich Lipok Geschichte von Cosel In Coseler Heimatblatt Nr 9 1954 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 72 74 Augustin Weltzel Geschichte der Stadt Herrschaft und Festung Cosel Berlin 1866 Digitalisat Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage der Doppelstadt Frank Bauer Die Belagerung von Cosel 1807 bei EPOCHE NAPOLEON Cosel Umschlaghafen 1930 Cosel Umschlaghafen 1900 40 Stadtansicht im Reisealbum des Pfalzgrafen Ottheinrich 1536 37Einzelnachweise Bearbeiten a b c Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 11 Leipzig Wien 1907 S 525 Neuere Geschichte der Deutschen von der Reformation bis zur Bundes Acte Band 7 von Karl Adolf Menzel 1837 S 133 Online Historia Powiatu Prudnickiego Starostwo Powiatowe w Prudniku Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 November 2020 abgerufen am 9 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www powiatprudnicki pl http www territorial de obschles cosel landkrs htm Landkreis Cosel a b c d e f g h i j k l Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 743 Siehe Die Ergebnisse der durch den Versailler Vertrag festgesetzten Volksabstimmungen in West und Ostpreussen und in Schlesien In Herder Institut Hrsg Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropaischen Geschichte Themenmodul Zweite Polnische Republik bearb von Heidi Hein Kircher Stand 26 Juni 2013 Zugriff am 25 April 2014 The Historie of the Oberschlesische Hydrierwerke AG Sub Camps of Auschwitz Tiergarten4Association e V abgerufen am 21 Februar 2023 Oberschlesische Hydrierwerke Blechhammer AG Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 21 Februar 2023 Laut dem Urbarium aus dem Jahr 1532 vgl Augustin Weltzel Geschichte der Stadt Herrschaft und Festung Cosel Berlin 1866 S 137 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 390 Ziffern 4319 und 4320 Johann Georg Knie Alphabetisch Statistisch Topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien mit Einschluss des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober Lausitz und der Grafschaft Glatz nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil Verwaltung Melcher Breslau 1830 S 948 949 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preusz Provinz Schlesien 2 Auflage Grass Barth und Comp Breslau 1845 S 845 846 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Wilh Gottl Korn Breslau 1865 S 736 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 Berlin 1874 S 370 371 Ziffer 1 Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band 2 G F O Muller Berlin 1874 S 169 170 Ziffer 2 a b c Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 1 Schloss Cosel Memento des Originals vom 3 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www foto esilesia com Unter den Ausgezeichneten aus Josef Groger In www eichsfelder nachrichten de 7 Mai 2018 abgerufen am 9 Dezember 2019 Stadtteile von Kandrzin Cosel Azoty Blachownia Slaska Medar Blechhammer Cisowa Czissowa Kedzierzyn Kandrzin Kozle Cosel Kozle Port Cosel Oderhafen Kozle Rogi Cosel Rogau Klodnica Klodnitz Kuzniczka Kuschnitzka Lenartowice Lenartowitz Miejsce Klodnickie Miesce Pogorzelec Pogorzelletz Slawiecice Slawentzitz Siehe auch Kedzierzyn Kozle Normdaten Geografikum GND 5058331 1 lobid OGND AKS LCCN n85339812 VIAF 156015282 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kozle amp oldid 233611664