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Die Liste der Stolpersteine in Essen enthalt alle Stolpersteine die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Essen verlegt wurden Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden die in Essen lebten und wirkten Inhaltsverzeichnis 1 Altendorf 2 Frohnhausen 3 Holsterhausen 4 Haarzopf 5 EinzelnachweiseAltendorf BearbeitenAdresse Verlegedatum Inschrift Name Bild AnmerkungBerthold Beitz Boulevard Pferdebahnstrasse nbsp 8 Dez 2018 HIER WOHNTEMATHILDE BRAUNJG 1916ZWANGSSTERILISIERT 1936SEIT 1938 IN MEHRERENHEILANSTALTEN VERLEGT 7 3 1941BERNBURGERMORDET 7 3 1941 AKTION T4 nbsp Mathilde Braun 22 Juni 1916 wohnte zuletzt in der Amalienstrasse 25 die in den 1970er Jahren zuruckgebaut und aufgehoben wurde Die Strasse verlief zwischen der Helenenstrasse und der Pferdebahnstrasse an der ostlichen Grenze der ehemaligen Zeche Vereinigte Helene amp Amalie Aufgrund allgemeiner Lebensmittelknappheit wahrend des Ersten Weltkriegs wurde Mathilde Braun mit Skelettverformungen geboren Sie besuchte in den ersten zwei Jahren eine Volksschule kam dann aber wegen Entwicklungsverzogerungen auf eine Forderschule Nach Abschluss der Schule war sie zunachst auf einem Bauernhof tatig und arbeitete zwischen 1934 und 1935 im Mutter Kinderheim Schloss Schellenberg Am 28 Oktober 1936 wurde auf Antrag des Essener Gesundheitsamtes vor dem Erbgesundheitsgericht uber ihre Sterilisation verhandelt die schliesslich im Februar 1937 an ihr durchgefuhrt wurde Das Gericht sah angeborenen Schwachsinn als erwiesen an Mathilde Braun wurde infolge des Eingriffs depressiv und wurde am 28 Marz 1938 in die Landesklinik Dusseldorf Grafenberg eingewiesen spater wurde sie nach Bedburg Hau uberwiesen Im Zuge der Aktion T4 wurden hunderte psychisch oder geistig kranke Menschen in mehreren Anstalten euthanisiert Am 7 Marz 1941 wurde Mathilde Braun in die Totungsanstalt Bernburg gebracht und am selben Tag ermordet 1 Mercatorstrasse 2 nbsp 15 Okt 2021 HIER WOHNTEHEINRICH HIRTSIEFERJG 1896GEWERKSCHAFTER ZENTRUM SCHUTZHAFT 1933EMSLANDLAGER BORGERMOORMISSHANDELTAUFLAGE ESSEN ZU VERLASSENTOT 15 5 1941BERLIN nbsp Heinrich Hirtsiefer 26 April 1876 in Essen 15 Mai 1941 in Berlin war ein deutscher Sozialpolitiker Mitglied der Deutschen Zentrumspartei und stellvertretender preussischer Ministerprasident Er starb an den Folgen seiner KZ Haft Frohnhausen BearbeitenAdresse Verlegedatum Inschrift Name Bild AnmerkungHurterstrasse 5 nbsp 5 Juli 2017 HIER WOHNTEKARL WOLFJG 1883IM WIDERSTAND DMVSEIT 1933 MEHRMALS SCHUTZHAFT 1940 VERURTEILT HEIMTUCKE 1941 SACHSENHAUSENERMORDET 25 3 1942 nbsp Karl Wolf 11 April 1883 in Reichenberg war seit 1904 als Funktionar im Deutschen Metallarbeiterverband DMV tatig Nach dem Umzug nach Essen war er zwischen 1916 und 1919 bei der Friedrich Krupp AG beschaftigt Nach der Machtergreifung sollten die deutschen Gewerkschaften zerschlagen werden weswegen Karl Wolf im Mai 1933 verhaftet werden sollte Er entging der Verhaftung und versteckte sich musste sich aber unter Druck stellen und wurde zwischen Mai und September 1933 mehrfach in Schutzhaft genommen 1938 arbeitete er wieder bei Krupp und wurde am 8 September 1939 verhaftet nachdem er von Arbeitskollegen denunziert worden war Ein Sondergericht verurteilte ihn am 19 Marz 1940 zu zwei Jahren Freiheitsstrafe wegen Heimtucke Nach der Entlassung am 12 September 1941 aus dem Polizeigefangnis Bochum wurde er umgehend wieder in Schutzhaft genommen und im KZ Sachsenhausen interniert Im Februar 1942 erreichte die Familie noch ein letztes Lebenszeichen Laut Sterbeurkunde starb Karl Wolf am 25 Marz 1942 an Kreislaufschwache als Todesursache und Ruhr als Grundleiden 2 Luneburger Strasse 8 nbsp 19 Dez 2017 HIER WOHNTEARTUR HAMMERJG 1884IM WIDERSTAND SPDVERHAFTET 26 3 1936 HEIMTUCKE GEFANGNIS ESSEN BOCHUM SCHUTZHAFT 1936SACHSENHAUSEN1942 GROSS ROSENERMORDET 6 4 1942 nbsp Artur Hammer 30 Mai 1884 in Leipzig lebte mit seiner Frau und zwei Sohnen in der Luneburger Strasse 8 in Essen Anfang des Ersten Weltkriegs entzog er sich dem Kriegsdienst indem er in die Niederlande ging da er uberzeugter Pazifist war Dort sympathisierte er mit dem Spartakusbund Nach Ende des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Essen zuruck und war 1918 auf dem Grundungsparteitag der KPD aus der er 1923 nach Auseinandersetzungen ausgeschlossen wurde 1931 trat er der Eisernen Front bei und liess sich fur die Reichstagswahl im Marz 1936 aufstellen Wahrend einer personlichen Uberprufung verweigerte er den Hitlergruss und ausserte sich anschliessend kritisch zu Adolf Hitler Daraufhin wurde er am 26 Marz 1936 verhaftet und am 7 August 1936 zu 18 Monaten Gefangnis wegen Verstoss gegen das Heimtuckegesetz verurteilt Anschliessend war eine Berufsausubung fur ihn unmoglich Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er am 11 Oktober 1939 erneut verhaftet ins KZ Sachsenhausen uberfuhrt und schliesslich am 16 Marz 1942 ins KZ Gross Rosen verlegt Artur Hammer wurde am 6 April 1942 im KZ Gross Rosen ermordet 3 Holsterhausen BearbeitenAdresse Verlegedatum Inschrift Name Bild AnmerkungCranachstrasse 69 nbsp 5 Juli 2017 HIER WOHNTEHEINZ KARL LADWIGJG 1912FLUCHT 1936USA nbsp Berta Betty Ladwig geborene Ruhr 1 Oktober 1888 in Munster und Robert Ladwig hatten vier Kinder Heinz Karl Ladwig 30 Dezember 1912 Anneliese Ladwig verheiratete Lowit 12 September 1914 Margot Ladwig 17 September 1917 und Ursel Ladwig verheiratete Wade 20 Mai 1924 Da ihr Vater Robert Lutheraner war galten die Kinder unter dem NS Regime als Mischling 1 Grades 4 Karl Ladwig ist bereits 1936 uber England in die USA ausgereist und hat von dort die Ausreise seiner Schwestern unterstutzt Anneliese konnte 1937 nach England ausreisen es folgten Margot 1938 und Ursel Ladwig 1939 Karl versuchte vergeblich seine Mutter Betty und seine Grossmutter Sophie Ruhr geborene Ruhr 12 Dezember 1863 ausser Landes zu bringen 1940 wurde Ursel unter der Regierung Churchills als Enemy Alien in einem Internierungslager auf der Isle of Man festgehalten Durch eine Petition konnte sie freigelassen werden und durfte weiterhin in England die Schule besuchen 5 Sophie Ruhr wurde am 21 Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert und am 26 August 1942 ermordet Betty Ladwig wurde 1943 ins KZ Auschwitz deportiert wo sie ermordet wurde 6 7 8 Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen Margot und Ursel in die Vereinigten Staaten und Anneliese nach Kanada Anneliese heiratete Ludwig Lowit der aus dem Sudetenland stammte 9 HIER WOHNTEMARGOT LADWIGJG 1917FLUCHT 1939ENGLAND nbsp HIER WOHNTEURSEL LADWIGVERH WADEJG 1924KINDERTRANSPORT 1939ENGLAND nbsp HIER WOHNTEBETTY LADWIGGEB RUHRJG 1888DEPORTIERT 1943ERMORDET INAUSCHWITZ nbsp HIER WOHNTEANNELIESE LADWIGVERH LOWITJG 1914FLUCHT 1937ENGLAND1939 KANADA nbsp HIER WOHNTESOPHIE RUHRGEB RUHRJG 1863DEPORTIERT 1942THERESIENSTADTERMORDET 26 8 1942 nbsp Gemarkenstrasse 41 nbsp 21 Nov 2016 HIER WOHNTEGERD KADDENJG 1921 SCHUTZHAFT 1938DACHAUKINDERTRANSPORT 1939ENGLANDINTERNIERT 1940 1942ENGLAND AUSTRALIEN nbsp Moritz Kadden 22 Dezember 1881 in Kirchheim und seine Frau Meta Kadden geborene Kadden 15 August 1880 hatten drei Kinder Kurt Kadden 19 September 1915 in Hagen und die Zwillinge Gerd und Rainer Kadden 19 November 1921 in Herford Die Familie Kadden zog 1923 nach Essen Moritz Kadden war zunachst als Handelsvertreter tatig spater als Polier 1937 emigrierte Kurt Kadden nach Palastina Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurden die 17 jahrigen Zwillinge Gerd und Rainer sowie ihr Vater Moritz Kadden festgenommen und im KZ Dachau inhaftiert 1939 emigrierten Gerd und Rainer Kadden nach England von dort zog Gerd Kadden nach Australien und Rainer Kadden nach Kanada Am 10 November 1941 wurden Meta und Moritz Kadden nach Minsk deportiert wo sich ihre Spur verliert 4 10 11 12 13 14 HIER WOHNTEKURT KADDENJG 1915FLUCHT 1937PALASTINA nbsp HIER WOHNTEMORITZ KADDENJG 1881 SCHUTZHAFT 1938DEPORTIERT 1941MINSKERMORDET nbsp HIER WOHNTERAINER KADDENJG 1921 SCHUTZHAFT 1938DACHAUKINDERTRANSPORT 1939ENGLANDINTERNIERT 1940 1942ENGLAND KANADA nbsp HIER WOHNTEMETA KADDENGEB KADDENJG 1890DEPORTIERT 1941MINSKERMORDET nbsp Holsterhauser Strasse 176 nbsp 23 Mai 2018 HIER WOHNTEERNST UDEWALDJG 1919EINGEWIESEN 1935FRANZ SALES HAUS VERLEGT 15 2 1941HADAMARERMORDET 15 2 1941 AKTION T4 nbsp Ernst Udewald 16 Februar 1919 in Essen Sohn von Julius und Selma Udewald geborene Kann litt am Down Syndrom Nachdem sein Vater 1933 gestorben war lebte er bei seinem Stiefvater Im Mai 1933 wurde er zum ersten Mal fur vier Wochen als Pflegling ins Franz Sales Haus in Essen eingewiesen Ab September 1935 war er schliesslich dauerhaft im Franz Sales Haus von dem aus er im Februar 1941 nach Hadamar uberfuhrt wurde Ernst Udewald wurde am 15 Februar 1941 in der Totungsanstalt Hadamar ermordet In der Sterbeurkunde wurde angegeben er ware im Mai 1941 in einer Pflegeanstalt in Lubin an Fleckfieber gestorben Ernst Udewalds Bruder Hans sowie seine Mutter Selma und sein Stiefvater Eduard emigrierten zwischen 1937 und 1939 nach Argentinien 15 16 Hufelandstrasse 25 nbsp 12 Okt 2007 HIER WOHNTEMEIER ANDORNJG 1872DEPORTIERT 21 7 1942THERESIENSTADTTOT 21 10 1943 nbsp Meier Andorn 28 September 1872 in Gemunden Wohra war ab Oktober 1894 in Hattingen als Lehrer tatig Mit seiner Frau Bella hatte er drei Sohne Aufgrund des nach dem Ersten Weltkrieg aufkommenden Antisemitismus wurde 1926 die judische Volksschule in Hattingen geschlossen Im November 1926 starb Bella Andorn nach kurzer und schwerer Krankheit Meier Andorn verliess Hattingen und zog nach Dortmund dessen judische Gemeinde damals mehr als 4 000 Mitglieder hatte 1930 heiratete er Anna Andorn geborene Loewenstein 14 Juli 1885 in Bocholt In den folgenden Jahren konnten mindestens zwei der drei Sohne nach Palastina auswandern Nach Meier Andorns Pensionierung 1938 zog das Ehepaar in die Moorenstrasse 19 Ihre Plane Deutschland zu verlassen wurden durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs zerstort Am 28 April 1942 wurden sie ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt von wo aus sie am 20 Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden Am 21 Oktober 1943 starb Meier Andorn in Theresienstadt an einer Krankheit Am 12 Oktober 1944 wurde Anna Andorn ins KZ Auschwitz Birkenau transportiert wo sie ermordet wurde 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Fur Meier Andorn wurde 2005 in Hattingen ein Stolperstein verlegt 29 HIER WOHNTEANNA ANDORNGEB LOEWENSTEINJG 1885DEPORTIERT 21 7 1942TOT INTHERESIENSTADT nbsp Ladenspelderstrasse 39 nbsp 12 Okt 2007 HIER WOHNTEMANFRED FRANKJG 1885DEPORTIERT 21 7 1942DACHAUTOT INTHERESIENSTADT nbsp Manfred Moritz Frank 27 Dezember 1885 in Bad Oeynhausen war Anwalt Konsulent und wurde am 21 Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert Von dort kam er am 23 Januar 1943 ins Vernichtungslager Auschwitz Birkenau wo er ermordet wurde 30 31 Ladenspelderstrasse 47 nbsp 5 Dez 2011 HIER WOHNTEELSE DAHLGEB BLUMENTHALJG 1883DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET 9 10 1944AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp Anna Rosenberg geborene Weyl 4 Januar 1867 in Haltern war die Mutter von Regina Strauss geborene Rosenberg 13 Januar 1898 in Ahlen und drei weiteren Kindern Regina Strauss und ihr Mann Siegfried Strauss 24 April 1891 in Battenfeld waren die Eltern von Marianne Ellenbogen geborene Strauss 7 Juni 1923 in Essen und Richard Strauss 26 Oktober 1926 Siegfried Strauss hatte drei Geschwister unter anderem Alfred Strauss 24 April 1891 in Allendorf Alfred Strauss war verheiratet mit Lore Rosa Strauss geborene Dahl 16 August 1907 in Elberfeld Lore Strauss war die Tochter von Else Dahl geborene Blumenthal 25 Januar 1883 in Elberfeld Die Familien Rosenberg Dahl und Strauss wurden am 9 September 1943 nach Theresienstadt deportiert Anna Rosenberg wurde am 9 Januar 1944 in Theresienstadt ermordet Regina und ihr Sohn Richard Strauss wurden am 18 Dezember 1943 ins KZ Auschwitz Birkenau transportiert und dort ermordet Siegfried Strauss wurde am 18 September 1944 nach Auschwitz transportiert und ermordet sein Bruder Alfred Strauss wurde zwei Wochen spater ebenfalls in Auschwitz ermordet Alfreds Frau Lore Strauss wurde am 9 Oktober 1944 in Auschwitz ermordet Marianne Ellenbogen hat mit der Hilfe mutiger Menschen uberlebt Sie starb am 22 Dezember 1996 in Liverpool im Kreise ihrer Familie 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Am 14 Marz 2012 wurde in Ahlen ein Stolperstein fur Anna Rosenberg verlegt HIER WOHNTEMARIANNEELLENBOGENGEB STRAUSSJG 1923 UNTERGETAUCHT VERSTECKT UBERLEBT nbsp HIER WOHNTEANNA ROSENBERGGEB WEYLJG 1867DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTTOT 9 1 1944 nbsp HIER WOHNTEALFRED STRAUSSJG 1891DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET 29 9 1944AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp HIER WOHNTERICHARD STRAUSSJG 1926DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET 18 12 1943AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp HIER WOHNTESIEGFRIED STRAUSSJG 1891DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET JULI 1944AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp HIER WOHNTELORE STRAUSSGEB DAHLJG 1907DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET 9 10 1944AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp HIER WOHNTEREGINA STRAUSSGEB ROSENBERGJG 1898DEPORTIERT 1943THERESIENSTADTERMORDET JULI 1944AUSCHWITZ BIRKENAU nbsp Steinhausenstrasse 47 nbsp 8 Okt 2020 HIER WOHNTEFRITZ GRUNWALDJG 1901FLUCHT 1938ARGENTINIEN nbsp Fritz Grunwald 3 Januar 1901 und Hanna Grunwald geborene Mayer 11 August 1905 emigrierten 1938 mit ihrer Tochter Renate Grunwald 26 September 1936 in Essen nach Argentinien 1956 kehrte Renate Grunwald verheiratete Pfromm nach Suddeutschland zuruck 4 HIER WOHNTEHANNA GRUNWALDGEB MAYERJG 1905FLUCHT 1938ARGENTINIEN nbsp HIER WOHNTERENATE GRUNWALDVERH PFROMMJG 1936FLUCHT 1938ARGENTINIEN nbsp Haarzopf BearbeitenAdresse Verlegedatum Inschrift Name Bild AnmerkungFangershofstrasse 35 nbsp 7 Juli 2006 HIER WOHNTECHARLOTTE ZINKEJG 1891DEPORTIERTERMORDET 6 11 1944KZ RAVENSBRUCK nbsp Charlotte Emilie Ernestine Zinke geborene Maetschke 23 Juni 1891 in Zielenzig heiratete am 17 Dezember 1910 den spateren KPD Funktionar Willy Zinke Charlotte Zinke trat 1920 in die KPD ein und bekleidete mehrere Amter bis sie zwischen 1930 und 1933 Abgeordnete im Deutschen Reichstag war Nach der Machtergreifung floh sie zunachst in die Niederlande kehrte aber im Januar 1934 nach Essen zuruck Im August 1944 wurde sie im Zuge der Aktion Gitter verhaftet und im September 1944 ins KZ Ravensbruck uberfuhrt Charlotte Zinke wurde am 6 November 1944 ermordet Einzelnachweise Bearbeiten Stolperstein Mathilde Braun Abgerufen am 6 November 2021 Biografie Karl Wolf In Historisches Portal Essen Abgerufen am 20 Oktober 2021 Biografie Artur Hammer In Historisches Portal Essen Abgerufen am 20 Oktober 2021 a b c Hermann Schroter Geschichte und Schicksal der Essener Juden Hrsg Stadt Essen 3 Nachdruck Auflage 1984 The Ladwig Ruhr Family from Essen Germany In Ladwig Wade Collection History Regional History Collection Western Illinois University abgerufen am 25 Februar 2022 Betty Ladwig in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Sophie Ruhr in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Sophie Ruhr in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Ludwig and Anneliese Wedding Clipping In Ladwig Wade Collection History Regional History Collection Western Illinois University abgerufen am 25 Februar 2022 Meta Kadden in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meta Kadden in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Suche in Dokumenten der Arolsen Archives 01010607 oS Schreibstubenkarten Dachau A Z Abgerufen am 8 Februar 2022 englisch Moritz Kadden in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Moritz Kadden in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Biografie Ernst Udewald In Historisches Portal Essen Abgerufen am 20 Oktober 2021 Ernst Udewald in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meier Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meier Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meier Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meier Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Meier Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Gedenkbuch Alte Synagoge S 8 abgerufen am 20 Oktober 2021 Gedenkbuch Alte Synagoge S 7 abgerufen am 20 Oktober 2021 Anna Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Andorn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Stolperstein Meier Andorn Abgerufen am 27 November 2022 Deportationsliste des Transport VII 1 S 23 abgerufen am 20 Oktober 2021 Manfred Moritz Frank in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Else Dahl in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Marianne Ellenbogen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Anna Rosenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Alfred Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Alfred Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Alfred Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Alfred Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Richard Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Richard Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Richard Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Siegfried Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Siegfried Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Siegfried Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Lore Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Lore Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Regina Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Regina Strauss in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstatte Yad Vashem Liste der Stolpersteine in Essen Bezirk I Stadtmitte Frillendorf Bezirk II Ruttenscheid Bergerhausen Bezirk III Essen West Bezirk IV Borbeck Bezirk V Altenessen Karnap Vogelheim Bezirk VI Zollverein Bezirk VII Steele Kray Bezirk VIII Essen Ruhrhalbinsel Bezirk IX Werden Kettwig Bredeney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stolpersteine in Essen Bezirk III amp oldid 228385079