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Der kommunale Parkfriedhof liegt im Essener Stadtteil Huttrop und bildet die grosste zusammenhangende Friedhofsflache der Stadt Zwei Jahre nach Baubeginn wurde er 1925 in Betrieb genommen Eingangsbereich und alte TrauerhalleAlte TrauerhalleGrabmal Goldkuhle unter Denkmalschutz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kriegsgraber 1 2 Ehrengraber 1 3 Beigesetzte Personlichkeiten 1 4 Grabmal unter Denkmalschutz 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Parkfriedhof erstreckt sich uber eine Flache von 40 46 Hektar Er besteht aus einem alten und einem neuen Teil in denen sich jeweils eine Trauerhalle befindet Die vom Architekten und Essener Beigeordneten Ernst Bode 1878 1944 teils in konservativem teils in modernem Stil der 1920er Jahre entworfene alte Trauerhalle wurde 1989 in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen Auch der alte Friedhofsteil als Gesamtanlage steht seit 1989 unter Denkmalschutz 1 1941 wurden etwa 36 Grabsteine des ehemaligen judischen Friedhofes in der Lazarettstrasse im Essener Westviertel zum im Sudwesten des Parkfriedhofs liegenden judischen Friedhof uberfuhrt Kriegsgraber Bearbeiten Auf vier Graberfeldern des Parkfriedhofes liegen insgesamt 2045 Opfer des Zweiten Weltkrieges Im ersten Feld sind 86 deutsche Soldaten und 1502 Zivilisten beigesetzt im zweiten Feld 52 KZ Opfer im dritten 405 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter unterschiedlicher Nationalitat und im vierten Graberfeld ruhen 213 sowjetische Kriegsgefangene die in den Jahren 1941 bis 1945 ums Leben kamen Ehrengraber Bearbeiten Auf dem Friedhof befinden sich zwei Ehrengraber der Stadt Essen das des Oberburgermeisters und Bundesprasidenten Gustav Heinemann und das der Stifterin Claire Hennes 2 Beigesetzte Personlichkeiten Bearbeiten Gustav Heinemann 1899 1976 Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland von 1969 bis 1974 Christine Hengst 1897 1966 erste Schulratin in Nordrhein Westfalen Heinrich Imbusch 1878 1945 Gewerkschaftsfuhrer Reichstagsabgeordneter Essener Stadtverordneter Karl Imhoff 1876 1965 Bauingenieur gemeinsames Grab der Familien Schmidt Imhoff zusammen mit Robert Schmidt 1869 1934 Stadtplaner und erster Verbandsdirektor des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk Edmund Korner 1874 1940 Architekt Max Pruss 1888 1962 Baudirektor Uta Ranke Heinemann 1927 2021 Theologin und Autorin Adolf Wagner 1911 1984 GewichtheberGrabmal unter Denkmalschutz Bearbeiten Im Juli 2018 wurde das Grabmal der Familie Johann und Elisabeth Goldkuhle geb Willemsen in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen Die Grabplastik aus dem Jahr 1929 steht seit 1932 an einer Stelle besonderer optischer Geltung auf einem Rondell auf das man geradewegs vom Haupteingang zu lauft 3 Siehe auch BearbeitenListe Essener Friedhofe Liste von KriegsgraberstattenLiteratur BearbeitenStadt Essen Der Friedhofswegweiser Leipzig Mammut Verlag 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Parkfriedhof Essen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Trauerhalle des Parkfriedhofs in der Denkmalliste der Stadt Essen PDF 517 kB Einzelnachweise Bearbeiten Stadt Essen Der Friedhofswegweiser S 52 Pressemeldungen der Stadt Essen 100 Geburtstag von Claire Hennes 1 2 Vorlage Toter Link www essen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Grabmal Goldkuhle in der Denkmalliste der Stadt Essen abgerufen am 14 Marz 202051 4508 7 0485 Koordinaten 51 27 3 N 7 2 55 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parkfriedhof Essen amp oldid 235068089