www.wikidata.de-de.nina.az
Die Landgrafen von Hessen regierten die Grafschaft Hessen von 1247 bis 1830 Inhaltsverzeichnis 1 Die Landgrafen 1247 bis 1567 2 Hessen Marburg 1567 bis 1604 3 Hessen Rheinfels 1567 bis 1583 4 Landgrafen von Hessen Darmstadt 1568 bis 1830 5 Landgrafen von Hessen Kassel 1568 bis 1866 6 Landgrafen von Hessen Wanfried 1627 1778 7 Landgrafen von Hessen Rheinfels Rotenburg 1627 1834 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDie Landgrafen 1247 bis 1567 BearbeitenNr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Heinrich I 24 Juni 1244 21 Dezember 1308 0 1247 1308 Erster Landgraf von Hessen 1247 von seiner Mutter Sophie von Brabant zum Erben der im Mannesstamm ausgestorbenen Ludowinger ausgerufen und nach langem Erbfolgekrieg 1263 als Herrscher in Nieder und Oberhessen anerkannt Begrunder des Hauses Hessen Haus Lothringen Brabant nbsp 2 Johann I von Niederhessen 1311 0 1308 1311 Sohn von Heinrich I und Mechthild von Cleve nach der Erbteilung seines Vaters von 1308 bis 1311 Landgraf von Niederhessen Gebietsstreitigkeiten mit Markgraf Friedrich I von Meissen nachdem der deutsche Konig und spatere Kaiser Heinrich VII dem in Kassel regierenden Halbbruder Ottos die Schutzherrschaft uber Goslar Muhlhausen und Nordhausen erteilte Johann starb wie seine Ehefrau Adelheid von Braunschweig Luneburg 1311 in Kassel an der Pest Haus Hessen nbsp 3 Otto I um 1272 1328 0 1308 1328 Otto I war der Sohn von Heinrich I und ubernahm nach dessen Tod 1308 die Herrschaft uber Oberhessen Sein Halbbruder Johann I erhielt Niederhessen Als dieser 1311 starb ubernahm Otto I auch dort die Regierungsgeschafte Nach seinem Tod im Januar 1328 wurde er im Kloster Ahnaberg bestattet Haus Hessen4 Heinrich II vor 1302 3 Juni 1376 0 1328 1376 Heinrich II auch Der Eiserne genannt war der Sohn von Otto I Nachdem er seit 1320 21 Mitregent gewesen war ubernahm er 1328 selbst die Herrschaft Er regierte bis zu seinem Tod im Jahr 1376 1321 heiratete er Elisabeth von Thuringen und bekam funf Kinder mit ihr Nach seinem Tod 1376 wurde er in der Elisabethkirche in Marburg beigesetzt Haus Hessen5 Hermann II um 1341 10 Juni 1413 0 1376 1413 Hermann II war der zweite Sohn Ludwig des Junkers und dessen Frau Elisabeth Zunachst war er fur eine kirchliche Laufbahn vorgesehen Doch nach dem Tod des eigentlichen Thronerben berief ihn Heinrich II 1367 zum Mitregenten Der Sternerkrieg leerte die Kassen Hessens woraufhin Hermann eine neue Steuer erliess und damit den Unmut der Bevolkerung auf sich zog Erst 1378 kam es zum Ausgleich 1384 verabschiedete Hermann eine neue Verfassung wobei Kassel seine Selbststandigkeit verlor Die Burger Kassels wandten sich an Balthasar von Thuringen der mit Verbundeten in den Krieg gegen Hermann zog welcher erst 1400 beigelegt werden konnte 1 Haus Hessen6 Ludwig I 6 Februar 1402 17 Januar 1458 0 1413 1458 Ludwig I von Hessen kam 1402 als Sohn des Landgrafen Hermann II von Hessen auf die Welt Seine Mutter Margarethe war die Tochter des Nurnberger Burggrafen Friedrich V Nach dem Tod seines Vaters ubernahm Ludwig den Landgrafentitel Unter seiner Regentschaft erhielten 1421 alle Handwerkergilden neue Zunftbriefe die ihnen bisher nie gekannte Freiheiten und Rechte garantierten Haus Hessen7 Ludwig II von Niederhessen 7 September 1438 8 November 1471 0 1458 1471 Ludwig II auch der Freimutige genannt war der Landgraf von Niederhessen Sein Vater Ludwig I teilte die Landgrafschaft Hessen in Niederhessen und Oberhessen auf wobei Ludwig II ersteres regierte und sein jungerer Bruder Heinrich III letzteres Zwischen den beiden Brudern kam es wegen der unklaren Grenzen zum Krieg Hessischer Bruderkrieg Ludwig II starb kurz nach einem Jagdausflug auf der Burg Reichenbach und wurde in der Elisabethkirche in Marburg beigesetzt Man vermutete spater dass er an einem Giftanschlag gestorben sei Haus Hessen8 Heinrich III von Oberhessen 15 Oktober 1440 oder 1441 13 Januar 1483 0 1458 1483 Zweiter Sohn von Ludwig I und Anna von Sachsen Nach dem Tod Ludwig I erbte Heinrich III die Landgrafschaft Oberhessen sein Bruder Ludwig II wurde Landgraf von Niederhessen Da es keine verbindliche Erbregelung gab kam es zwischen den Brudern zum Streit der 1469 im Hessischen Bruderkrieg gipfelte Nach dem Tod Ludwig II 1471 regierte Heinrich III bis zu seinem Tod uber Nieder und Oberhessen Haus Hessen9 Wilhelm I von Niederhessen 4 Juli 1466 8 Februar 1515 0 1471 1493 Nachfolger seines Onkels Heinrich III von Oberhessen ab 1483 nachdem dieser gestorben war 1488 folgte die Heirat mit Anna von Braunschweig aus der Ehe gingen 5 Tochter hervor Er erkrankte wahrscheinlich bei einer Pilgerreise 1491 1492 nach Palastina an der Syphilis und uberliess deshalb seinem Bruder Wilhelm II die Regierung 1515 starb er in seiner Residenz dem Schloss Spangenberg Seine Eltern waren Ludwig der Freimutige 1438 1471 und Mechthild Tochter des Grafen Ludwig I von Wurttemberg Er war der Onkel von Philipp dem Grossmutigen und ein Grossonkel 10 Grades des spateren Kaisers Wilhelm I von Preussen 2 3 4 5 Haus Hessen10 Wilhelm II 29 April 1469 11 Juli 1509 0 1493 1509 von Niederhessen ab 1493 von Ober und Niederhessen ab 1500 Wilhelm war der zweite Sohn des Landgrafen Ludwig des Freimutigen und dessen Frau Mechthild Wilhelm war zuerst fur die geistliche Laufbahn bestimmt doch entdeckte er wahrend der Ausbildung seine Neigung zum Waffenhandwerk Er war ein guter Freund des deutschen Konigs und spateren Kaisers Maximilian Nach dem Tode seines kinderlosen Vetters Wilhelm III des Jungeren im Jahre 1500 vereinte Wilhelm die gesamte Landgrafschaft Hessen in seiner Hand 6 Haus Hessen nbsp 11 Wilhelm III von Oberhessen 8 September 1471 17 Februar 1500 0 1483 1500 Sohn des Landgrafen Heinrich III und Anna von Katzenelnbogen Er regierte von Marburg aus uber die Teil Landgrafschaft Oberhessen Als Heinrich III 1483 starb war er noch unmundig und somit war sein Onkel Hermann der Erzbischof von Koln und der Hofmeister Hans von Dornburg bis zum Jahre 1489 sein Vormund Durch die hohen Einkommen seiner Teil Grafschaft konnte er 1492 Teile der Herrschaft von Eppstein und 1493 von Klingenberg erwerben 1498 heiratete er Elisabeth die Tochter Philipps von der Pfalz Er starb 1500 bei einem Jagdunfall wo er von seinem Pferd sturzte und hinterliess keinen Nachkommen 7 Haus Hessen12 Philipp der Grossmutige 13 November 1504 31 Marz 1567 0 1509 1567 Mit seiner Herrschaft verbinden sich die Einfuhrung der Reformation in Hessen die Grundung der Universitat Marburg und eine gewichtige politische Rolle der Landgrafschaft innerhalb des Heiligen Romischen Reichs Nach der Niederlage im Schmalkaldischen Krieg funf Jahre lang Gefangener des Kaisers Gilt als der bedeutendste der hessischen Landgrafen Haus Hessen nbsp Hessen Marburg 1567 bis 1604 Bearbeiten Siehe Hessen MarburgSchon fruher war das Land an der Lahn das spatere Oberhessen zweimal eine von Niederhessen getrennte selbstandige Landgrafschaft 1308 hatten die Sohne des ersten hessischen Landgrafen Heinrich I das Erbe geteilt Otto I war Landgraf von Oberhessen in Marburg geworden sein Halbbruder Johann hatte als Landgraf von Niederhessen in Kassel regiert Nach Johanns Tod 1311 waren beide Landesteile jedoch wieder in Ottos Hand vereinigt worden 1458 war Hessen unter den Sohnen Ludwigs I Ludwig II und Heinrich III erneut zweigeteilt worden Ludwig II herrschte in Niederhessen sein Bruder Heinrich III in Oberhessen Nach dem erbenlosen Tod von Heinrichs III einzigem uberlebenden Sohn Wilhelm III gelangten beide Gebiete um 1500 unter Ludwigs II Sohn Wilhelm II wieder in eine Hand Nr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Ludwig IV 27 Mai 1537 in Kassel 9 Oktober 1604 in Marburg 0 1567 1604 Sohn des Landgrafen Philipp I von Hessen aus der Ehe mit Christine von Sachsen Nach dem Tod Philipps I erhielt Ludwig Hessen Marburg Dieses Gebiet entsprach ca ein Viertel des bisherigen Landgrafschaft Hessen und umfasste Oberhessen mit Marburg sowie die Festung Giessen Da er selbst keine Erben hatte verfugte er 1597 dass seine zwei Neffen Moritz von Hessen Kassel und Ludwig von Hessen Darmstadt Hessen Marburg bekommen sollten Bedingt durch dieses Testament wurde Hessen Marburg geteilt Haus Hessen nbsp Hessen Rheinfels 1567 bis 1583 Bearbeiten Siehe Hessen RheinfelsNach dem Tod Philipp I 1567 wurde die Landgrafschaft Hessen unter den Sohnen aufgeteilt wobei Philipp II Hessen Rheinfels erhielt 1583 starb Philipp II kinderlos sodass die Landgrafschaft Hessen Rheinfels aufgeteilt wurde und an Hessen Kassel Hessen Marburg und Hessen Darmstadt fiel Nr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Philipp II Hessen Rheinfels 22 April 1541 Marburg 20 November 1583 Burg Rheinfels 0 1567 1583 Sohn des Landgrafen Philipp I von Hessen und der Christine von Sachsen Als Elfjahriger wurde er als Geisel an den Hof des franzosischen Konigs Heinrich II geschickt wo er einige Zeit verbrachte Nach dem Tod des Vaters wurde Philipp II 1567 erster Landgraf des im Vierbrudervergleich entstandenen Hessen Rheinfels 1569 heiratete er Anna Elisabeth von Pfalz Simmern die Ehe blieb jedoch kinderlos Nach seinem Tod am 20 November 1583 fiel Hessen Rheinfels an seine Bruder Sein Grabmal befindet sich in der Stiftskirche von St Goar Haus Hessen nbsp Landgrafen von Hessen Darmstadt 1568 bis 1830 Bearbeiten Siehe Landgrafschaft Hessen Darmstadt Nr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Georg I 10 September 1547 in Kassel 7 Februar 1596 in Darmstadt 0 1568 1596 Sohn von Philipp I von Hessen und Christine von Sachsen Auch Gregor der Fromme Erbt von seinem Vater ein Achtel der Landgrafschaft Hessen Hessen Darmstadt veranlasst infolgedessen den Ausbau Darmstadts zur Residenzstadt Er fuhrt die Schulpflicht als Grundlage der Verbreitung des reformatorischen Glaubens ein und fordert den wirtschaftlichen Aufschwung Darmstadts Zudem richtet er Elemente eines Sozialsystems ein Hexenverfolgungen sind unter seiner Herrschaft starker verbreitet als in anderen hessischen Gebieten 8 nbsp 2 Ludwig V 24 September 1577 in Darmstadt 27 Juli 1626 nahe Rheinfels 0 1596 1626 Ab 1527 Landgraf von Hessen Darmstadt Nach dem Tod Ludwig IV Hessen Marburg erhob er Anspruch auf das Gebiet von Hessen Marburg Er begrundete diese Anspruche mit dem Ubertritt von Landgraf Moritz Hessen Kassel zum Calvinismus Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges kam es daher zu militarischen Auseinandersetzungen der beiden Linien des Hauses Hessen 1605 grundete er das Gymnasium illustre Giessen Hessen Darmstadt nbsp 3 Georg II 17 Marz 1605 in Darmstadt 11 Juni 1661 ebenda 0 1626 1661 Nach dem Tod seines Vaters in der Gefangenschaft wurde er 1626 zum Landgraf von Hessen Darmstadt Im weiteren Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges verhielt er sich als einziger protestantischer Furst neutral In der letzten Phase des Hessenkrieges verlor er gegen die Linie Hessen Kassel was zur Teilung Oberhessens fuhrte Nach dem Krieg versuchte er sein Land wieder aufzubauen Am Ende seines Lebens brach er mit der kaiserfreundlichen Politik ab und trat dem Rheinischen Bund bei 9 Hessen Darmstadt nbsp 4 Ludwig VI 25 Januar 1630 Darmstadt 24 April 1678 in Gotha 0 1661 1678 Sohn Georgs II und Enkel Johann Georgs I von Sachsen wurde 1661 Landgraf von Hessen Darmstadt und Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft Dort lernte er Friedrich I von Sachsen Gotha kennen und heiratete 1666 dessen Schwester Elisabeth Dorothea Er erweiterte durch Ankauf grosser Bestande die Hofbibliothek Darmstadt und liess den Glockenturm des Darmstadter Schlosses errichten Hessen Darmstadt nbsp 5 Ludwig VII 22 Juni 1658 in Darmstadt 31 August 1678 in Gotha 0 1678 Ludwig VII war der Sohn von Landgraf Ludwig VI 1630 1678 aus dessen erster Ehe mit Maria Elisabeth 1634 1665 Tochter von Friedrich III von Schleswig Holstein Gottorf Nach dem Tod seines Vaters Ludwig VI am 24 April 1678 wurde Ludwig VII Landgraf von Hessen Darmstadt Er regierte nur 18 Wochen und 4 Tage und verstarb am 31 August 1678 an den Folgen einer Ruhrinfektion in Gotha Da sein jungerer Bruder Friedrich bereits 1676 gestorben war folgte Ludwigs Halbbruder Ernst Ludwig in Hessen Darmstadt nach 10 Hessen Darmstadt nbsp 6 Ernst Ludwig 15 Dezember 1667 in Gotha 12 September 1739 in Einhausen 0 1678 1739 Ernst Ludwig war eins der Kinder von dem Landgrafen Ludwig VI von Hessen Darmstadt und Elisabeth Dorothea deren Vater Ernst I von Sachsen Gotha war Erst nach dem Tod seines alteren Bruders Ludwig VII der die Nachfolge von Ludwig VI ubernommen hatte aber schon kurz nach Regierungsantritt verstarb trat Ernst Ludwig die Nachfolge an Gezwungen durch den Krieg mit Frankreich im Jahr 1688 musste er Darmstadt verlassen und fur 10 Jahre nach Nidda und Giessen ziehen Nach dieser Zeit fuhrte Ernst Ludwig den Absolutismus in Hessen Darmstadt ein Hessen Darmstadt nbsp 7 Ludwig VIII 5 April 1691 in Darmstadt 17 Oktober 1768 in Darmstadt 0 1739 1768 Ludwig war das erste Kind von Ernst Ludwig von Hessen Darmstadt und dessen Ehefrau Dorothea Charlotte Durch die Heirat 1717 der Tochter des Grafen Johann Reinhard III von Hanau Charlotte von Hanau erhielt Ludwig als Mitgift die Grafschaft Hanau Lichtenberg Im Siebenjahrigen Krieg kampfte Ludwig auf Seiten des Kaisers Joseph II den er auch personlich 1764 bei Heusenstamm traf und nahm den Rang eines Generalfeldmarschalls ein Wobei es auch zu Gefechten bei Giessen und Oberhessen kam Hessen Darmstadt nbsp 8 Ludwig IX 15 Dezember 1719 in Darmstadt 6 April 1790 in Pirmasens 0 1768 1790 Ludwig IX ist der Grunder der Stadt Pirmasens und Urgrossvater des spateren Kaisers Wilhelm I von Preussen Er war der alteste Sohn des Landgrafen Ludwig VIII von Hessen Darmstadt 1691 1768 und Charlotte von Hanau 1700 1726 Tochter und Erbin des Grafen Johann Reinhard III von Hanau 1741 wurde er fur volljahrig erklart und ubernahm als Graf von Hanau Lichtenberg die Regierung Er war Militarist und trat deshalb auch in preussische Dienste und nahm ebenso am Osterreichischen Erbfolgekrieg auf franzosischer Seite teil 1768 folgte er seinem Vater an der Regierung von Hessen Darmstadt Seine Erweiterung des Heereswesens legte den Grundstein fur die spatere Machtstellung Hessen Darmstadts in den napoleonischen Kriegen 11 12 13 14 15 16 Hessen Darmstadt nbsp 9 Ludwig X 14 Juni 1753 in Prenzlau 6 April 1830 in Darmstadt 0 1790 1830 Ludwig I von Hessen Darmstadt war zunachst vom 6 April 1790 an als Ludwig X regierender Landgraf von Hessen Darmstadt mit dem Beitritt seines Landes zum Rheinbund ab dem 14 August 1806 als Ludewig I Grossherzog von Hessen und seit 7 Juli 1816 Grossherzog von Hessen und bei Rhein Nach Ludwig ist der rheinhessische Ort Ludwigshohe benannt der nach einer Umsiedlung zwischen 1822 und 1830 neu erbaut wurde sowie die Ludwigsstrasse in der Hauptstadt der ihm zugestandenen Provinz Rheinhessen Mainz Das Hessendenkmal Finthen erinnert an seine Teilnahme bei der Belagerung von Mainz 1793 Hessen Darmstadt nbsp Landgrafen von Hessen Kassel 1568 bis 1866 BearbeitenNr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Wilhelm IV der Weise 24 Juni 1532 in Kassel 25 August 1592 in Kassel 0 1568 1592 War der alteste Sohn Philipps I von Hessen und dessen Frau Christina von Sachsen und Begrunder der Linie Hessen Kassel Wahrend des Schmalkaldischen Krieges wurde er nach Strassburg geschickt und wohnte im Hause des Johann Winter von Andernach wo er sich weiterbildete 1547 kehrte er nach Kassel zuruck und bekam gemeinsam mit seiner Mutter von seinem Vater welcher sich dann in die Gefangenschaft des Kaisers begab die Regierungsgeschafte ubertragen Nach Philipps Ruckkehr dem Feldzug gegen den Kaiser und dem Vertrag von Passau wurde Wilhelm weiterhin an den Regierungsgeschaften beteiligt Am 11 Februar 1566 heiratete er Sabina von Wurttemberg in Marburg Am 4 April 1562 wurde die Landgrafschaft aufgeteilt und Wilhelm erhielt Niederhessen mit Residenz in Kassel den hessischen Teil von Schmalkalden und einen Grossteil der ehemaligen Grafschaft Ziegenhain 17 Hessen Kassel nbsp 2 Moritz der Gelehrte 25 Mai 1572 in Kassel 15 Marz 1632 in Eschwege 0 1592 1627 Ubertrug ein Viertel Rotenburger Quart des Landes an die Sohne seiner zweiten Frau die damit die landgraflichen Nebenlinien Hessen Rotenburg Hessen Wanfried und Hessen Rheinfels jungere Linie begrundeten Hessen Kassel nbsp 3 Wilhelm V der Bestandige 14 Februar 1602 in Kassel 21 September 1637 in Leer 0 1627 1637 Wilhelm V war der jungste Sohn des Landgrafen Moritz von Hessen Kassel und dessen erster Frau Agnes zu Solms Laubach Ihm gelang es die angeschlagene Wirtschaft seines Landes zu stabilisieren und durch eine Wahrungsreform die Folgen der Kipper und Wipperzeit zu uberwinden Im Dreissigjahrigen Krieg verbundete er sich mit Konig Gustav Adolf von Schweden Im Juni 1631 konnte er die kaiserlichen Truppen aus Hessen vertreiben Kurz darauf wurden ihm von seinem Bundnispartner Gustav Adolf die Stifte Fulda Hersfeld und Paderborn das Hochstift Munster sowie das Kloster Corvey zugesprochen Als der Schwedenkonig 1632 fiel zerbrach das Bundnis Wilhelm beteiligte sich nicht am Prager Frieden von 1635 sondern schloss ein Bundnis mit Frankreich Daraufhin verfiel er der Reichsacht Kaiserliche Truppen drangen nach Hessen vor und verwusteten das Land Wilhelm musste mit seiner Familie fliehen und starb zwei Jahre spater im Exil 18 Hessen Kassel nbsp 4 Wilhelm VI 23 Mai 1629 in Kassel 16 Juli 1663 in Haina 0 1637 1663 Nach dem Tod von Wilhelm V ubernahm die Regentschaft seine Mutter Amalie Elisabeth vormundschaftlich Am 25 September 1650 ubergab die Landgrafin das Amt dem volljahrigen Sohn nbsp 5 Wilhelm VII 21 Juni 1651 in Kassel 21 November 1670 in Paris 0 1663 1670 Nach dem Tode von Wilhelm VI regierte seine Witwe Hedwig Sophie das Land bis zur Volljahrigkeit ihrer Sohne Wilhelm und Karl Wilhelm starb noch vor der Ubernahme der Regierungsgeschafte und wurde von seinem Bruder Karl beerbt 6 Karl 3 August 1654 in Kassel 23 Marz 1730 Kassel 0 1670 1730 Zunachst regierte funf Jahre lang seine Mutter vormundschaftlich nbsp 7 Friedrich I 17 Apriljul 27 April 1676greg in Kassel 25 Marzjul 5 April 1751greg in Stockholm 0 1730 1751 Seit 1720 Konig von Schweden de facto regiert deshalb sein jungerer Bruder Wilhelm VIII nbsp 8 Wilhelm VIII 10 Marz 1682 in Kassel 1 Februar 1760 in Rinteln 0 1751 1760 Regierte seit 1730 als Statthalter seines Bruders Friedrich der seit 1720 Konig von Schweden war Nach dessen Tod 1751 wurde Wilhelm offiziell Landgraf Nach dem Ubertritt seines Sohnes Friedrich zum Katholizismus erstellte er die Assekurationsakte Im Siebenjahrigen Krieg wichtiger Verbundeter Preussens Hessen Kassel nbsp 9 Friedrich II 14 August 1720 in Kassel 31 Oktober 1785 in Schloss Weissenstein Kassel 0 1760 1785 Konvertierte heimlich zum katholischen Glauben Vergrosserte das Heer betrachtlich und liess fur Subsidienzahlungen 1776 1784 auf Seiten Englands 12 000 Mann gegen die nordamerikanischen Kolonien kampfen nbsp 10 Wilhelm IX I 3 Juni 1743 in Kassel 27 Februar 1821 ebenda 0 1785 1821 Als Wilhelm IX ab 1760 Graf von Hanau ab 1764 dort Regent ab 1785 regierender Landgraf von Hessen Kassel und ab 1803 nunmehr als Wilhelm I dort Kurfurst aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses Musste von 1806 bis 1814 dem napoleonischen Konigreich Westphalen weichen Er galt als einer der reichsten deutschen Fursten seiner Zeit Die Lowenburg hat er zwischen 1793 und 1801 erbauen und den Bergpark Wilhelmshohe baulich erweitern lassen Hessen Kassel nbsp 11 Wilhelm II 28 Juli 1777 in Hanau 20 November 1847 in Frankfurt am Main 0 1821 1847 War der Sohn Wilhelms I von Hessen Kassel und dessen Frau Prinzessin Wilhelmine Karoline von Danemark und Norwegen Er studierte in Marburg und Leipzig und heiratete 1797 die Prinzessin Auguste Tochter des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm II 1806 folgte Wilhelm seinem Vater ins Exil Bei der Volkerschlacht bei Leipzig kampfte er im preussischen Heer 1830 berief er die Landstande ein die 1831 eine sehr fortschrittliche Verfassung erliessen Als Unruhen im Land ausbrachen floh er nach Hanau uberliess seinem Sohn Friedrich Wilhelm die Regierungsgeschafte und kehrte nicht mehr nach Kassel zuruck 19 Hessen Kassel nbsp 12 Friedrich Wilhelm 20 August 1802 in Schloss Philippsruhe bei Hanau 6 Januar 1875 in Prag 0 1847 1866 Er regierte bereits fur seinen Vater ab 1831 und ging nach der preussischen Annexion 1866 ins Exil Dort starb er 1875 ohne einen thronberechtigten Erben zu hinterlassen nbsp Landgrafen von Hessen Wanfried 1627 1778 Bearbeiten Siehe Hessen Wanfried Nr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Friedrich von Hessen 9 Mai 1617 in Kassel 24 September 1655 in Costian bei Posen 0 1632 1655 Als Sohn des Landgrafen Moritz von Hessen Kassel erhielt er Hessen Eschwege auf Grund einer Verfugung seines Vaters Auf Betreiben seiner zweiten Ehefrau Juliane von Nassau Dillenburg bestimmte Moritz dass die so genannte Rotenburger Quart an seine Sohne aus dieser zweiten Ehe zu uberlassen waren Friedrich war Generalmajor im schwedischen Herr wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Er trug massgeblich zum Wiederaufbau Eschweges nach diesem bei Haus Hessen nbsp 2 Ernst von Hessen Rheinfels Rotenburg 8 Dezember 1623 in Kassel 2 Mai 1693 in Koln 0 1649 1693 Sohn des Moritz von Hessen Kassel und der Juliane von Nassau Dillenburg und einer der Urenkel Philipps I des Grossmutigen Ab 1649 Landgraf von Hessen Rheinfels und ab 1658 von Hessen Rheinfels Rotenburg Ernst liess die Burg Rheinfels nahe der Stadt St Goar zu einer Festung ausbauen Ab 1676 war er Landesherr der Gesamtquart Hessen Rotenburg 3 Karl von Hessen Wanfried 19 Juli 1649 auf Burg Rheinfels 3 Marz 1711 in Schwalbach 0 1693 1711 Zweiter Sohn des Landgrafen Ernst und der Maria Eleonore von Solms Lich Als Landesherr Hessen Wanfried 1667 1711 verpfandete er das Residenzschloss in Eschwege 1667 an Braunschweig Bevern und baute das Schloss in Wanfried zur neuen Residenz aus ab 1693 Landesherr von Hessen Rheinfels 4 Wilhelm der Jungere von Hessen Wanfried 25 August 1671 in Langenschwalbach 1 April 1731 in Paris auch Beisetzung 0 1711 1731 Sohn des Landgrafen Karl und dessen erster Gemahlin Sophie Magdalene von Salm Reifferscheid Landgraf von Hessen Wanfried und Landgraf von Hessen Rheinfels Hessen Wanfried Rheinfels Am 19 September 1719 vermittelte der Kaiser eine Hochzeit des 48 jahrigen Wilhelm mit Ernestine Theodora Tochter des Herzogs Theodor Eustach von Pfalz Sulzbach dennoch blieb Wilhelm kinderlos 5 Christian von Hessen Wanfried 17 Juli 1689 in Wanfried 21 Oktober 1755 in Eschwege 0 Sohn von Landgraf Karl von Hessen Wanfried und Alexandrine Juliane von Leiningen Dagsburg 1711 erbte er die Landgrafschaft Hessen Wanfried Sein Halbbruder Wilhelm versuchte auch seinen Anspruch darauf geltend zu machen Der Erbschaftsstreit wurde geschlichtet indem Christian seinen Anspruch auf die Landgrafschaft niederlegte und stattdessen das Residenzschloss in Eschwege erhielt 1731 erbte er die Landgrafschaften Hessen Wanfried und Hessen Rheinfels und war bis zu seinem Tod 1755 dort Landesherr Mit seinem Tod endete die Nebenlinie Hessen Wanfried 6 Konstantin von Hessen Rotenburg 24 Mai 1716 in Rotenburg 30 Dezember 1778 auf Schloss Wildeck 0 1755 1778 Landesherr der GesamtquartIn der Folgezeit gehorte das Gebiet bis 1834 zur Gesamtquart Hessen Rotenburg danach zu Hessen Kassel Landgrafen von Hessen Rheinfels Rotenburg 1627 1834 Bearbeiten Siehe Hessen Rheinfels Nr Name Lebensdaten Herrschaft Anmerkungen Herkunft Darstellung1 Hermann Landgraf von Hessen Rotenburg 15 August 1607 in Kassel 25 Marz 1658 in Rotenburg an der Fulda 0 1627 1658 Hermann von Hessen Rotenburg war Landgraf der teilunabhangigen Landgrafschaft Hessen Rotenburg Er war der vierte Sohn des Landgrafen Moritz von Hessen Kassel und dessen zweiter Ehefrau Juliane von Nassau Dillenburg Mit der Einrichtung der Rotenburger Quart 1627 ubernahm Landgraf Hermann in Rotenburg die Regentschaft In erster Ehe war er seit 1634 mit Sophie Juliane von Waldeck 1637 in zweiter Ehe seit 1642 mit Juliane Kunigunde von Anhalt verheiratet Beide Ehen blieben kinderlos Er war ein anerkannter Forscher seiner Zeit in den Bereichen Meteorologie Mathematik Astronomie und Geographie Seine Beilaufige Cosmographische Beschreibung des Niederfurstentums Hessen von 1641 zahlt zu den hessischen Standardwerken der Landeskunde Nach dem Hinzugewinn weiterer Gebiete 1648 wurden die inzwischen erwachsenen Bruder Hermanns nach dem Recht der Erbteilung ebenfalls in Teilen der Rotenburger Quartals regierende Fursten eingesetzt 1655 fiel Hessen Eschwege nach dem Tod des erbenlosen Friedrich an Ernst und 1658 erbte Ernst nach dem Tod seines kinderlosen Bruders Hermann auch den Teil Rotenburg Damit fiel Hessen Rotenburg 1658 an die Linie Hessen Rheinfels entstammt dem Haus Hessen Kassel2 Ernst I 8 Dezember 1623 in Kassel 2 Mai 1693 in Koln 0 1658 1693 bereits seit 1649 Landgraf von Hessen Rheinfels und seit 1655 Landgraf von Hessen Eschwege nbsp 3 Wilhelm I der Altere 15 Mai 1648 in Kassel 20 November 1725 in Langenschwalbach 0 1693 1725 Wilhelm I war ein Sohn des Landgrafen Ernst I von Hessen Rheinfels Rotenburg Nach dem Tod seines Vaters 1693 erbte er mit Rotenburg und Rheinfels einen Teil der Rotenburger Quart wahrend sein Bruder Karl schon 1667 Hessen Eschwege erhalten hatte Nach seinem Tod im Jahre 1725 folgte ihm sein Sohn Ernst II Leopold Hessen Rheinfels4 Ernst II Leopold 15 Juni 1684 in Langenschwalbach 29 November 1749 in Rotenburg an der Fulda 0 1725 1749 Ernst II Leopold von Hessen Rotenburg war der alteste Sohn des Wilhelm I des Alteren von Hessen Rheinfels Rotenburg und Marie Anna geb Grafin von Lowenstein Wertheim Rochefort Er legte mit einem judischen Friedhof und einer judischen Schule den Grundstein der judischen Gemeinde in Rotenburg Wahrend seiner Amtszeit hegte der Hof einen friedlicheren Umgang mit Hessen Kassel und den Quartstadten und straffte die Verwaltung der Rotenburger Quart 20 nbsp 5 Konstantin 24 Mai 1716 in Rotenburg 30 Dezember 1778 auf Schloss Wildeck 0 1749 1778 Sohn von Ernst II Leopold und Eleonore Maria Anna von Lowenstein Wertheim Wahrend seiner Regentschaft fiel der Landesteil Hessen Warnfried an Hessen Rotenburg zuruck sodass die Rotenburger Quart wieder vereint war Sein Sohn Karl Konstantin bekannt als Citoyen Hesse war General der franzosischen Armee Hessen Rheinfels nbsp 6 Karl Emanuel 5 Juni 1746 in Langenschwalbach 23 Marz 1812 in Frankfurt a M 0 1778 1812 Karl Emanuel war der Sohn des Landgrafen Konstantin von Hessen Rotenburg und dessen Gemahlin Grafin Sophie von Starhemberg Im Zuge seines Militardienstes in der kaiserlich osterreichischen Armee avancierte er in den Jahren 1757 1778 vom Oberst zum General Im Jahre 1778 loste er seinen Vater Konstantin als Landesherr von Hessen Rotenburg ab Wahrend seiner Regentschaft fand uberdies die Besetzung Kurhessens durch Napoleon statt Hessen Rheinfels7 Viktor Amadeus 2 September 1779 Rotenburg 12 November 1834 Zembowitz 0 1812 1834 Victor Amadeus war der letzte Landgraf von Hessen Rotenburg da er trotz 3 Ehen kinderlos blieb Die Rotenburger Quant fiel wieder Hessen Kassel zu Seine weiteren Titel und Besitzungen ab 1815 Furst von Corvey ab 1821 Herzog von Ratibor erbte sein Neffe Victor zu Hohenlohe Schillingsfurst 21 Hessen Rheinfels nbsp Siehe Stammliste des Hauses Hessen Siehe Haus HessenLiteratur BearbeitenEckhart G Franz Das Haus Hessen Eine europaische Familie Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018919 0 Hans Gunther Kittelmann Kleiner Fuhrer durch die Rotenburger Quart und das Furstenhaus Hessen Rotenburg Rotenburg an der Fulda 2002 Eckhart G Franz Hrsg Haus Hessen Biografisches Lexikon Arbeiten der Hess Hist Kommission NF 37 Darmstadt 2012 Manfred Knodt Die Regenten von Hessen Darmstadt Darmstadt 1976 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grossherzogtum Hessen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Walter Heinemeyer Hermann II der Gelehrte In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 S 633 f Pauline Puppel Die Regentin Vormundschaftliche Herrschaft in Hessen 1500 1700 Frankfurt Main 2004 ISBN 3 593 37480 3 Dietrich von Schachten In Gottes Namen fahren wir Die Pilgerfahrten des Landgrafen Wilhelm des Alteren von Hessen in das heilige Land Heimatschollen Verlag A Bernecker Melsungen 1925 Reihe Hessen Nassauische Bucherei Rajah Schepers Regentin per Staatsstreich Landgrafin Anna von Hessen 1485 1525 Helmer 2007 ISBN 3 89741 227 6 Reimer Wilhelm I Landgraf von Hessen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 27 f Reimer Wilhelm II Landgraf von Hessen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 28 31 Reimer Wilhelm III Landgraf von Oberhessen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 31 f Walther Georg I Landgraf von Hessen Darmstadt In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 673 f Philipp Walther Georg II Landgraf von Hessen Darmstadt In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 674 677 Heinrich Kunzel Das Leben und der Briefwechsel des Landgrafen Georg von Hessen Darmstadt Friedberg und London 1859 S 3 Robert Eitner Biographisch bibliographisches Quellen Lexikon der Musiker und Musikgelehrten der christlichen Zeitrechnung bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts Band 6 La Milleville Barnaba Breitkopf amp Haertel Leipzig 1902 S 239 Carl Eduard Vehse Geschichte der deutschen Hofe seit der Reformation Band 27 Hamburg 1853 S 369 ff Digitalisat Philipp Alexander Ferdinand Walther Ludwig IX Landgraf von Hessen Darmstadt In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 550 f Philipp Alexander Ferdinand Walther Der Darmstadter Antiquarius Darmstadt 1857 S 237 ff Digitalisat Jurgen Rainer Wolf Ludwig IX In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 392 394 Digitalisat Jurgen Rainer Wolf Soldatenlandgraf und Grosse Landgrafin Ein Herrscherpaar der hessen darmstadtischen Landesgeschichte In Furstenhof und Gelehrtenrepublik Hessische Lebenslaufe des 18 Jahrhunderts Kleine Schriften zur hessischen Landeskunde 5 Hrsg Hessische Landeszentrale fur politische Bildung S 18 25 Walther Ribbeck Wilhelm IV In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 32 39 Johannes Kretzschmar Wilhelm V Landgraf von Hessen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 39 54 Herman von Petersdoff Wilhelm II Kurfurst von Hessen In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 75 79 Hans Gunter Kittelmann Kleiner Fuhrer durch die Rotenburger Quart 1627 1834 und das Furstenhaus Hessen Rotenburg Geschichtsverein Altkreis Rotenburg ISBN 3 00 010155 1 Geschichtsverein Rotenburg Familie Hessen Rotenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Landgrafen von Hessen amp oldid 237787140