www.wikidata.de-de.nina.az
Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Koln Dieses Projekt dient zur Koordination zum Ausbau und zur Wartung der Kolner Stolpersteinlisten Neben der Erstellung biografischer Angaben mochten wir bestehende Informationen abgleichen und fehlerhafte Eintrage sammeln und dokumentieren Wenn Du mithelfen mochtest diese Liste zu erganzen dann schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei Die Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Lindenthal fuhrt die vom Kunstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kolner Stadtteil Lindenthal auf Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS Dokumentationszentrums der Stadt Koln zum Teil erganzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia Artikeln und externen Quellen Ziel des Kunstprojektes ist es biografische Details zu den Personen die ihren letzten freiwillig gewahlten Wohnsitz in Koln hatten zu dokumentieren um damit ihr Andenken zu bewahren Anmerkung Vielfach ist es jedoch nicht mehr moglich eine luckenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen Insbesondere die Umstande ihres Todes konnen vielfach nicht mehr recherchiert werden Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos Haft Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern konnen oft Angaben enthalten die die wahren Umstande des Todes verschleiern werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert Sortierung nach Familiennamen A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusatzliche InformationenHier wohnteJosef Alexander Jahrgang 1866 Deportiert 1942 Tot am 27 Juli 1942 Bachemer Str 95 Standort Der Stolperstein erinnert an Josef Alexander geboren am 21 September 1866 in Vallendar Josef Alexander war bis Ende der 1920er Jahre Besitzer eines Schuhladen in der Breite Strasse 11 Seinen letzten Kolner Wohnsitz hatte er in der Bachemer Strasse 95 wo sich bis zur Zwangsauflosung im Marz 1941 ein israelitischer Kindergarten befand und danach als sogenanntes Ghettohaus genutzt wurde in dem judische Einwohner Kolns in drangvoller Enge zusammen wohnen mussten Mit dem ersten grossen Transport III 1 vom Rheinland in das Ghetto Theresienstadt wurde Josef Alexander am 15 Juni 1942 deportiert 1 2 Dort verstarb er kurze Zeit spater am 27 Juli 1942 3 Hier wohnteLaura Alsberg geb Oppenheim Jahrgang 1861 Deportiert 1942 Theresienstadt Klosterstr 17 Standort Der Stolperstein erinnert an Laura Johanna Alsberg geb Oppenheim geboren am 20 Marz 1861 in Koln 4 Laura Johanna Alsberg war die Ehefrau von Rudolf Alsberg geb am 22 Mai 1858 gest am 13 Marz 1935 in Duisburg Rudolf Alsberg war der Mitinhaber eines der grossten Kaufhauser in Duisburg Gebr Alsberg AG Beeckstr 41 das im Mai 1936 im Zuge der so genannten Arisierung in den Besitz der Helmut Horten AG uberging Das Ehepaar hatte drei Kinder Hedwig Anne und Albert Ihr Mann liegt wurde auf dem Duisburger Waldfriedhof Flur 7 B 7 begraben wo auch fur Laura Alsberg eine Begrabnisstatte reserviert wurde 5 Mit dem Transport VII 2 wurde Laura Alsberg am 25 Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert 6 wo sie am 6 Januar 1943 auf der Quarantanestation der sog Jagerkaserne Haus A II verstarb 7 Hier wohnteHans Ballin Jahrgang 1887 Deportiert 1942 Lodz Tot am 28 Marz 1942 Bachemer Str 235 Standort Der Stolperstein erinnert an Hans Ballin geboren am 12 Marz 1887 in Bad Gandersheim Hans Ballin war das jungste von sechs Kindern von Louis und Anna Ballin Hans Ballin war Mitinhaber einer Konservendosenfabrik in Seesen und lebte seit 1935 in Koln Er war seit dem 29 Dezember 1921 mit der Opernsangerin Albine Nagel 1884 1969 verheiratet Im Kolner Adressbuch 1938 wird als seine Berufsbezeichnung Kaufmann angegeben Nachdem er gezwungen wurde sein Geschaft auszugeben wurde er zu schwerer korperlicher Arbeit bei der Reichsbahn zwangsverpflichtet Hans Ballin plante seine Emigration nach England Um seine Frau nach seiner Flucht zu schutzen beantragte er Scheidung die am 20 Mai 1939 ausgesprochen wurde Hans Ballin musste die gemeinsame Wohnung verlassen und zog zu seiner alteren Schwester Else Lippmann Obwohl ein befreundetes Ehepaar in England fur Hans Ballin geburgt hatte und bereits ein Visum ausgestellt war wurde seine Ausreise durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhindert Am 22 Oktober 1941 wurde er mit dem ersten Kolner Transport Nr 8 ins Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert Deportationsnr 275 In der Transportliste wird fur ihn 1941 nun die Berufsbezeichnung Erdarbeiter angegeben Fur seine Deportation musste Hans Ballin 95 50 Mark bezahlen wie in der Deportationsliste vermerkt wurde 8 Albine Nagel und seine Schwester Else Lippman versuchten mit Hilfe von Paketen und Gelduberweisungen Hans Ballin ein Uberleben im Ghetto zu ermoglichen Er starb am 28 Marz 1942 in Litzmannstadt 9 10 Albine Nagel Ballin erhielt wegen ihrer Ehe mit einem Juden Auftrittsverbot und wurde aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen Ihr Grabstein auf dem sich auch eine Gedenkinschrift fur ihren Ehemann befand wurde im Jahre 2015 vom Stadtischen Friedhof in Seesen entfernt und geschreddert Hier wohnteVera Bergmann geb Konig Jahrgang 1878 Interniert Fort V Mungersdorf Vor Deportation Flucht in den Tod 23 Januar 1943 Gleueler Str 113 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Vera Bergmann geb Konig geboren 1878 Hier wohnteElsa Buchholz geb Hellwitz Jahrgang 1900 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Theresienstr 75 Standort Der Stolperstein erinnert an Elsa Buchholz geb Hellwitz geboren am 18 Oktober 1900 in Monchengladbach Elsa Buchholz war mit dem Detmolder Lederhandler Julius Buchholz verheiratet Das Ehepaar hatte zwei Sohne Carl Helmut geb 1921 und Werner geb 1922 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wollte die Familie ursprunglich nach Palastina auswandern was jedoch nicht gelang So versuchte sie in der Anonymitat der Grossstadt Koln den Repressalien zu entkommen 1936 siedelte die Familie zusammen mit Matthias Buchholz nach Koln Der Sohn Carl Helmut wanderte nach Amerika aus wahrend Sohn Werner 1938 uber England nach Kanada fluchtete und spater ein erfolgreicher Hardwareentwickler bei IBM wurde Beide uberlebten im Ausland 11 Elsa Buchholz wurde zusammen mit ihrem Mann am 30 Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Nr 300 12 13 wo sich ihre Spur verliert 14 15 Ihr Mann starb im Ghetto am 16 September 1942 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Elsa Buchholz im Sommer 1944 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Ein weiterer Stolperstein wurde fur Elsa Buchholz in der Lothringer Str 51 Neustadt Sud verlegt Hier findet sich auch ein Stolperstein fur ihren Ehemann Hier wohnteLaura Caspar geb Marcus Jahrgang 1867 Deportiert Ermordet 1943 in Theresienstadt Nidegger Str 4 Standort Der Stolperstein erinnert an Laura Caspar Geb Marcus geboren am 16 Mai 1867 in Koln Die Witwe Laura Caspar war die Tochter von Levy und Johanna Caspar Geb Loewendahl Laura Caspar wurde im Fort V Mungersdorf interniert und von dort aus am 1 August 1943 in das Ghetto Theresienstadt deportiert Dort ist sie am 1 Oktober 1943 gestorben 16 17 18 19 Hier wohnteFanny Dreyfuss geb Hirsch Jahrgang 1871 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 29 Dezember 1942 Weyertal 88 VerlegestelleEcke An St Laurentius Standort Der am 9 Marz 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Fanny Dreyfuss geb Hirsch geboren am 30 Juli 1871 in Dresden Die verwitwete Porzellanmalerin der Meissner Porzellanmanufaktur Fanny Dreyfuss wurde nachdem sie ihre Wohnung im Salierring 48 verlassen musste im Fort V Mungersdorf inhaftiert Sie wurde am 15 Juni 1942 dem ersten grossen Transport III 1 vom Rheinland in das Ghetto Theresienstadt deportiert Nach der Todesfallanzeige starb sie am 29 Dezember 1942 im Block 808 des Ghettos an einem Darmkatharr 20 21 22 23 2 Hier wohnteDr Fritz Dreyfuss Jahrgang 1897 Berufsverbot Flucht 1933 Schweiz Weyertal 88 Verlegestelle Ecke An St Laurentius Standort Der am 9 Marz 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Fritz Dreyfuss geboren am 1 Dezember 1897 in Koln Fritz Dreyfuss war der Sohn des Kaufmanns Wilhelm Dreyfuss und seiner Frau Fanny Im Ersten Weltkrieg meldete sich Fritz Dreyfuss trotz mehrfacher schwerer Verwundung wieder freiwillig zum Fronteinsatz und wurde mehrfach ausgezeichnet Trotz erheblicher gesundheitlicher Schaden die er wahrend des Krieges erlitten hat begann er das Studium der Rechtswissenschaften Im Jahr 1923 legte er beim Oberlandesgericht Koln das Erste juristische Staatsexamen ab Im Jahr 1930 bestand er die Zweite juristische Staatsprufung und heiratete Elisabeth Holz Im selben Jahr wird der Sohn Hermann Wilfried geboren Nach dem Abschluss der Prufungen ging Fritz Dreyfuss als Gerichtsassessor ans Amtsgericht und ab Oktober 1932 ans Landgericht Koblenz Politisch engagierte er sich in der Deutschen Demokratischen Partei und dem Reichsbanner Schwarz Rot Gold 1933 wurde er am Amtsgericht Koln als Assessor angestellt 24 Wahrend des Sturms der Nationalsozialisten auf das Kolner Amts und Landgericht am 31 Marz 1933 wurde Dreyfuss mit anderen judischen Juristen verhaftet und auf einem offenen Mullwagen zum Kolner Polizeiprasidium verbracht Im Mai 1933 emigriert Fritz Dreyfuss zunachst ohne seine Familie nach Strassburg und bestreitet seinen Lebensunterhalt als Gelegenheitsarbeiter in Frankreich Am 31 August 1933 wird Fritz Dreyfuss vom Preussischen Justizminister mit sofortiger Wirkung wegen politischer Unzuverlassigkeit aus dem Justizdienst entlassen Im Januar 1939 wurde seine Tochter Erika Sylvia geboren Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden die deutschen Fluchtlinge in Frankreich verhaftet und ins Fort Bonnel bei Langres verbracht Zwei Monate spater konnte er fliehen und lebte bis April 1943 mit seiner Familie versteckt in Frankreich Im April 1943 gelingt er Familie die Flucht in die Schweiz wo sie bis April 1944 in verschiedenen Lagern ausharren mussten Nach seiner Freilassung studierte Dreyfuss an der Universitat in Basel Die Familie kehrte nach dem Ende des Krieges nicht mehr nach Deutschland zuruck Bis zu seinem Tod lebte Fritz Dreyfuss in Genf 25 26 Hier wohnteEsther During geb Herschaff Jahrgang 1890 Deportiert Ziel unbekannt Nietzschestr 6 Standort Der Stolperstein erinnert an Esther During geb Herschaff geboren am 9 August 1890 in Paris Esther During war die Ehefrau des Fabrikanten Leonhard During Das Paar hatte zwei Kinder Als sich die Lebensbedingungen fur judische Burger nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zunehmend verschlechterten fluchtete die Familie nach Holland und wohnte zunachst mit einer weiteren judischen Familie in Noorder Amstellaan 147 III in Amsterdam Das Eigentum der Familie wurde in der nationalsozialistischen Lippmann Rosenthal amp Co Sarphatistraat Raubbank verwaltet eingezogen und spater verwertet 27 Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht wurde Esther During verhaftet und ins KZ Bergen Belsen verschleppt Am 27 Januar 1944 wurde sie mit dem Transport XXIV 3 Nr 42 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 28 Oktober 1944 mit dem Transport Ev Nr 284 nach Auschwitz verbracht wo sich ihre Spur verliert 28 29 Ein weiterer Stolperstein wurde fur Esther During in der Busdorfer Strasse 2 Mungersdorf verlegt Hier wohnteLeonhard During Jahrgang 1889 Deportiert Auschwitz Fur tot erklart Nietzschestr 6 Standort Der Stolperstein erinnert an Leonhard During geboren am 8 Juli 1889 in Koln Leonhard During war Mitbesitzer der Firma Adolf amp Leonhard During die Lotapparate Heiz und Kochapparate herstellte Er war mit Esther During geb Herschaff verheiratet Das Paar hatte zwei Kinder Als sich die Lebensbedingungen fur judische Burger nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zunehmend verschlechterten fluchtete die Familie nach Holland und wohnte zunachst mit einer weiteren judischen Familie in Noorder Amstellaan 147 III in Amsterdam Das Eigentum der Familie wurde in der nationalsozialistischen Lippmann Rosenthal amp Co Sarphatistraat Raubbank verwaltet eingezogen und spater verwertet 30 Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht wurde Leonhard During verhaftet und ins KZ Bergen Belsen verschleppt Am 27 Januar 1944 wurde er mit dem Transport XXIV 3 Nr 41 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort am 28 September 1944 mit dem Transport Ek Nr 1507 nach Auschwitz verbracht wo er am 30 September 1944 ermordet wurde 31 32 Die drei Kinder der Familie Rudy Renee und Ellen haben den Holocaust uberlebt Ein weiterer Stolperstein wurde fur Leonhard During in der Busdorfer Strasse 2 Mungersdorf verlegt Hier wohnteBernhard Elbert Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Lodz Tod am 10 Juni 1943 Bachemer Str 10 fruher Haus Nr 28 Standort Der Stolperstein erinnert an Bernhard Elbert geboren am 3 April 1883 in Koln Der Arbeiter Bernhard Benno Elbert wurde gemeinsam mit seiner Frau Elfriede und der gemeinsamen Tochter Lieselotte am 30 Oktober 1941 mit dem zweiten Kolner Deportationszug 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Hier wohnten sie in der Sulzfelder St 58 3 Am 10 Juni 1943 starb Bernhard Elbert im Ghetto Litzmannstadt 33 34 35 36 13 Hier wohnteElse Elbert geb Schonau Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Bachemer Str 10 fruher Haus Nr 28 Standort Der Stolperstein erinnert an Else Elfriede Elbert geborene Schlonau geboren am 27 Mai 1894 in Warmsen Die Hausfrau Else Elbert war die Tochter von Moritz Schlonau und seiner Frau Ester geborene Simon Else Elbert wurde gemeinsam mit ihrem Mann Benno und der gemeinsamen Tochter Lieselotte am 30 Oktober 1941 mit dem zweiten Kolner Deportationszug 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Hier wohnten sie in der Sulzfelder St 58 3 Am 5 Dezember 1943 starb Else Elbert im Ghetto Litzmannstadt 37 38 39 40 13 Hier wohnteLieselotte Elbert Jahrgang 1924 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Bachemer Str 10 fruher Haus Nr 28 Standort Der Stolperstein erinnert an Lieselotte Sophie Elbert geboren am 28 Juli 1924 in Koln Die Schneiderin Lieselotte Elbert war die Tochter von Bernhard Elbert und seiner Frau Else geborene Schlonau Lieselotte Elbert wurde gemeinsam mit ihren Eltern am 30 Oktober 1941 mit dem zweiten Kolner Deportationszug 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Hier wohnten sie in der Sulzfelder St 58 3 Am 23 Juni 1944 wurde Lieselotte Elbert in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht Dort verliert sich ihre Spur 41 42 43 44 13 Hier wohnteWilli Elsbach Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 3 April 1942 Haydnstr 5 Standort Der am 21 Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Wilhelm Willi Elsbach geboren am 8 Juni 1884 in Dortmund Hoerde Der Kaufmann und Ingenieur Willi Elsbach war der Sohn von Levy Elsbach und seiner Frau Emilia geborene Goldschmid Willi Elsbach wurde am 30 Oktober 1941 mit dem zweiten Kolner Deportationszug 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert dort starb er am 3 April 1942 Seine Schwester Marta uberlebte den Holocaust 45 46 47 48 49 13 Hier wohnteEmma Feibelmann geb Lowenstein Jahrgang 1883 Flucht 1940 USA Meister Ekkehart Str 5 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Emma Feibelmann Hier wohnteErnst Feibelmann Jahrgang 1917 Flucht 1938 USA Meister Ekkehart Str 5 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Feibelmann Hier wohnteRichard Feibelmann Jahrgang 1880 Flucht 1940 USA Meister Ekkehart Str 5 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Richard FeibelmannHier wohnteEugen Frank Jahrgang 1885 Deportiert 1943 Theresienstadt Ermordet Durener Str 211 Standort Hier wohnteAlexandra Franke geb Gutkind Jahrgang 1863 Deportiert 1942 Theresienstadt Tod am 23 Februar 1944 Gleueler Str 113 Standort Der Stolperstein erinnert an Alexandra Franke geborene Gutkind geboren am 31 Marz 1863 in Berlin 50 Alexandra Franke wurde am 1 August 1943 mit dem Transport III 9 in das Ghetto Theresienstadt deportiert In der Transportliste wurde Alexandra Franke als verwitwet eingetragen 51 52 Alexandra Franke starb am 23 Februar 1944 im Ghetto Theresienstadt Hier lehrteGoswin Frenken Jahrgang 1887 Gestapohaft 1941 Tod 1944 im KZ Flossenburg Uni Vorplatz Standort Der Stolperstein erinnert an Goswin Frenken geboren am 2 August 1887 in Hottorf Goswin Frenken war Professor fur Mittlere und Neuere Geschichte an der Universitat zu Koln Frenken studierte Germanistik in Bonn und Berlin Im Ersten Weltkrieg geriet er in Franzosische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Freilassung setzte er seine akademische Laufbahn an der Universitat zu Koln fort und wurde dort 1922 habilitiert und 1928 zum ausserordentlichen Professor ernannt Im Mai 1933 wurde Goswin Frenken Mitglied der NSDAP Frenken galt als leicht verschrobener engagierter unburgerlicher Wissenschaftler und als unpolitischer Eigenbrodler Bereits 1933 wurde Frenken wegen abfalliger Ausserungen uber Hitler denunziert Im November 1934 wurde ihm dann der Lehrauftrag entzogen und 1935 nach einigen Fuhrsprachen wieder erteilt Nach weiteren kritischen Ausserungen uber Hitler wurde Frenken von der Gestapo verhaftet und aus der Partei ausgeschlossen 1936 wurde Frenken in einem Sondergerichtsverfahren freigesprochen jedoch wurde ihm die Lehrbefugnis entzogen Nach weiteren kritischen Ausserungen wurde Goswin Frenken im April 1937 zu drei Monaten Gefangnis verurteilt und ihm wurde die Doktorwurde entzogen 1941 kam Frenken in Gestapohaft und wurde im Juli 1944 im KZ Flossenburg inhaftiert wo er am 23 Januar 1945 verstarb oder ermordet wurde 53 54 55 Ein weiterer Stolperstein wurde vor seinem Wohnhaus Erftstrasse 16 Neustadt Nord verlegt Hier wohnteDora Gans geb Goldschmidt Jahrgang 1876 Deportiert 1942 Theresienstadt Minsk Ermordet Uhlandstr 72 Standort Der Stolperstein erinnert an Dora Gans geboren am 21 Marz 1876 in Brake Dora Gans geborene Goldschmidt war mit Emanuel Gans verheiratet Gemeinsam wurden sie am 27 Juli 1942 mit dem Transport III 2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert Von dort aus wurden sie am 19 September 1942 mit dem Transport Bo in das Vernichtungslager Treblinka verbracht Dort verliert sich ihre Spur 56 57 58 59 60 Hier wohnteEmanuel Gans Jahrgang 1866 Deportiert 1942 Theresienstadt Minsk Ermordet Uhlandstr 72 Standort Der Stolperstein erinnert an Emanuel Gans geboren am 21 Dezember 1866 in Horde Emanuel Gans war mit Dora Gans geborene Goldschmidt verheiratet Gemeinsam wurden sie am 27 Juli 1942 mit dem Transport III 2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert Von dort aus wurden sie am 19 September 1942 mit dem Transport Bo in das Vernichtungslager Treblinka verbracht Dort verliert sich ihre Spur 61 62 63 64 60 Hier wohnte und arbeiteteElse Gormanns geb Schallenberg Jahrgang 1884 Flucht 1934 Palastina Uhlandstr 50 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Else Gormanns geb Schallenberg geboren 1884 Hier wohntePaul Gormanns Jahrgang 1919 Flucht 1934 Palastina Uhlandstr 50 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Paul Gormanns geboren 1919 Hier wohnteWilly Gormanns Jahrgang 1910 Flucht 1934 Palastina Uhlandstr 50 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Willy Gormanns geboren 1910 Hier wohnteHedwig Hammel geb Sander Jahrgang 1872 Freitod am 23 Januar 1943 Weyertal 57 Standort Der Stolperstein erinnert an Hedwig Hammel geboren am 3 Juni 1872 in Offenbach am Main Ihre Eltern waren Abraham und Helene Sander geb Lowenstein Sie starb am 23 Januar 1943 im Fort V Mungersdorf an einer Uberdosis Schlaftabletten 65 Im Fort V wurden Juden die man aus ihren Wohnungen vertrieben hatte zunachst in einem Barackenlager untergebracht bevor von dort aus die Transporte in die Vernichtungslager erfolgten Hier wohnteLeo Hammel Jahrgang 1893 Deportiert Fur tot erklart Weyertal 57 Standort Hier wohnteEmma Heymann geb Feith Jahrgang 1872 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1943 Sobibor Ermordet 23 Juli 1943 Kinkelstr 9 Standort Der am 11 September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Emma Heymann geboren am 2 Mai 1872 in Siegburg 66 Emma Feith wurde als drittes Kind des judischen Manufakturwaren und Fellhandlers Abraham Feith und seiner Ehefrau Sibilla geb Mendel Levinson in Siegburg geboren Ihre Mutter starb 1876 an den Folgen einer Explosion 67 Nach der Heirat mit dem aus Kamen stammenden Textilhandlers Max Heymann liess sich die Familie in Koln nieder Max Heymann war Mitinhaber der Schneiderbedarfsgrosshandlung Betzinger amp Heymann Das Ehepaar hatte drei Kinder Margarete geb 1899 Fritz geb 1902 und Sibilla Gertrud geb 1904 Max Heymann starb am 10 Juli 1934 und wurde auf dem Judischen Friedhof in Koln Bocklemund begraben Emma Heymann emigrierte gemeinsam mit ihrer jungsten Tochter Trude im Mai 1939 in die Niederlande Hier wohnte sie bis zu ihrer Inhaftierung am 3 Dezember 1942 in Amsterdam Van Tuyll van Serooskerkenweg 38 68 Nach der Verhaftung wurde sie ins Lager Westerbork verschleppt 69 Am 20 Juli 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Sobibor deportiert wo sie direkt nach der Ankunft am 23 Juli 1943 ermordet wurde Auf dem judischen Friedhof in Koln Bocklemund erinnert eine Inschrift auf dem Grabstein ihres Ehemanns und ihrer Tochter Trude an das Schicksal von Emma Heymann 70 71 Hier wohnteFritz Heymann Jahrgang 1902 Flucht 1937 Palastina Kinkelstr 9 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Fritz Heymann geboren am 18 Mai 1902 in Koln Fritz Heymann wurde als zweites Kind des judischen Kaufmanns Max Heymann und seiner Ehefrau Emma geboren Seine altere Schwester war die Keramikerin Margarete Heymann Loebenstein Fritz Heymann arbeitete in Koln als Prokurist Ende der 1920er Jahre zahlten zahlreiche Keramiker u a Nora Herz zu seinem Freundeskreis 72 1935 heiratete er die in Kassel geborene Rosa Edith Marks 1936 wurde der erste Sohn des Ehepaares in Koln geboren Nach einem Besuch von Palastina entschied sich das Ehepaar 1937 zur Flucht Der Sohn der zunachst in Deutschland verblieben war wurde 1938 nachgeholt In Tel Aviv kaufte Fritz Heymann eine Kuchenofenfabrik 1940 wurde die gemeinsame Tochter Yael geboren In der Folgezeit zog die Familie nach Kefar Ono heute Kirjat Ono 1945 kam hier das dritte Kind Tochter Ruth zur Welt Fritz Heymann wurde Miteigentumer eines Grosshandels fur Drogerie und Kosmetikprodukte Er starb am 20 Mai 1969 in Kirjat Gat 73 Hier wohnteMargarete Heymann verw Loebenstein verh Marks Jahrgang 1899 Flucht 1933 Danemark 1936 England Kinkelstr 9 Standort Der am 11 September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Margarete Heymann geboren am 10 August 1899 in Koln Margarete Heymann wurde als erstes von drei Kindern des judischen Kaufmanns Max und seiner Ehefrau Emma Heymann geboren Nach dem Schulabschluss studierte sie an der Kunstgewerbeschule Koln der Kunstakademie Dusseldorf und ab 1920 am Bauhaus Weimar bei Johannes Itten und Gerhard Marcks Am 4 August 1923 heiratete sie den Kaufmann Gustav Loebenstein und grundete im gleichen Jahr zusammen mit ihm und dessen Bruder Daniel Loebenstein die Hael Werkstatten fur Kunstlerische Keramik in Marwitz Brandenburg Marianne Heymann Loebenstein entwarf in den Hael Werkstatten hochwertige Gebrauchskeramik und exportierte bis Anfang der 1930er Jahre ihre Entwurfe nach Europa und die USA 1928 verungluckten ihr Ehemann und ihr Schwager bei einem Verkehrsunfall Margarete Heymann Loebenstein fuhrte den Betrieb alleine weiter Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war die judische Kunstlerin aufgrund der zunehmenden Ausgrenzung judischer Mitburger der wirtschaftlich schwierigen Lage in der sich die Keramikindustrie Anfang der 1930er Jahre befand und personlicher Schicksalsschlage gezwungen ihre Keramik Werkstatten 1933 zu schliessen und 1934 an den Generalsekretar des deutschen Handwerks Heinrich Schild zu verkaufen Grete Heymann Loebenstein emigrierte am 30 Dezember 1936 uber Amsterdam nach Grossbritannien und erhielt im britischen Keramikzentrum Stoke on Trent eine Anstellung Ende 1938 grundete sie mit Unterstutzung ihres zweiten Ehemanns Harold Marks die Greta Pottery Es gelang ihr auch aufgrund des Kriegsausbruchs nicht mehr an ihren Erfolg aus Deutschland anzuknupfen Am 11 November 1990 starb Margarete Heymann Loebenstein Marks in London Der Nachlass der Kunstlerin befindet sich zu grossen Teilen im Judischen Museum in Berlin 74 75 76 Hier wohntePeter Michael Heymann Jahrgang 1936 Flucht 1938 Palastina Kinkelstr 9 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Peter Michael Heymann geboren am 24 Juli 1936 in Koln Michael Heymann wurde als erstes Kind des judischen Prokuristen Fritz Heymann und seiner Ehefrau Edith geboren Nachdem seine Eltern 1937 nach Palastina emigriert sind blieb Michael Heymann zunachst bei den Verwandten seiner Mutter in Kassel 1938 gelangte er uber Umwege zu seinen Eltern nach Tel Aviv Michael Heymann studierte am Technion Israel Institute of Technology in Haifa Chemieingenieurswissenschaften 1962 schloss er das Studium mit dem Diplom ab 1965 promovierte er an der University of Oklahoma in Norman In den folgenden zwei Jahren bekleidete er eine Assistenzprofessur fur Chemieingenieurswissenschaften in Norman Von 1966 bis 1968 war er bei der Mobil Research and Development Corporation in Princeton tatig Von 1968 bis 1970 leitete er die Abteilung fur Chemische Verfahrenstechnik an der Ben Gurion Universitat des Negev in Be er Scheva Seit 1970 war er als Professor am Technion Israel Institute of Technology in Haifa beschaftigt wo er zeitweilig Vorsitzender der Fakultat fur angewandte Mathematik und der Fakultat fur Elektrotechnik war Michael Heymann forschte im Rahmen von Gastprofessuren u a an der Fakultat fur Elektrotechnik der Universitat of Toronto 1974 1975 und am Zentrum fur mathematische Systemtheorie der Universitat von Florida Gainesville 1975 76 Seine Forschungsschwerpunkte lagen in dieser Zeit im Bereich Steuerungs und Systemtheorie Von 1983 bis 2005 arbeitete Michael Heymann fur die NASA und seit 2009 beschaftigt er sich mit der Thematik des Autonomen Fahrens als Berater fur General Motors 77 Hier wohnteRosa Edith Heymann geb Marks Jahrgang 1910 Flucht 1938 Palastina Kinkelstr 9 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Edith Heymann geboren am 18 Dezember 1910 in Kassel Edith Marks wurde als zweites Kind des judischen Kaufmanns Arthur Marks und seiner Ehefrau Johanna in Kassel geboren Edith Marks begann Anfang der 1930er Jahre ein Medizinstudium an der Universitat Koln Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten musste sie ihr Studium aufgeben 1935 heiratete sie Fritz Heymann im folgenden Jahr wurde der erste Sohn Michael in Koln geboren Obwohl Edith Heymann in die Vereinigten Staaten emigrieren wollte folgte sie ihrem Mann nach Palastina 1940 kam ihre Tochter Yael zur Welt funf Jahre spater wurde Tochter Ruth geboren Die Familie wohnte seit Beginn der 1940er Jahre in Kirjat Ono Edith Heymann starb im Alter von 98 Jahren am 19 September 2009 in Petach Tikwa 73 Hier wohnteSibilla Gertrud Heymann Jahrgang 1904 Flucht 1939 Holland versteckt gelebt befreit Kinkelstr 9 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Sibilla Gertrud Heymann geboren am 2 Dezember 1904 in Koln Sibille Gertrud Trude Heymann wurde 1904 als jungstes der drei Kinder des judischen Kaufmanns Max und seiner Ehefrau Emma Heymann in Koln geboren Im Mai 1939 fluchtete Trude Heymann mit ihrer Mutter nach Amsterdam Sie arbeitete als Lehrerin In Amsterdam wohnte sie bis 1942 zusammen mit ihrer Mutter zunachst in der Beethovenstraat und ab 1940 im Van Tuyll van Serooskerkenweg 38 Nach der Verhaftung und Deportation ihrer Mutter tauchte Trude Heymann unter und uberlebte versteckt die deutsche Besetzung Am 17 Juni 1947 wanderte sie nach New York aus kehrte jedoch am 26 November 1952 nach Amsterdam zuruck Im darauf folgenden Jahr kehrte Trude Heymann nach Koln zuruck Sie starb 1975 in den Riehler Heimstatten 78 73 Hier wohnteMargarete Hilgers Jahrgang 1913 Seit 1935 verschiedene Heilanstalten Verlegt 12 Oktober 1943 Heilanstalt Hadamar Ermordet 22 Oktober 1943 Franzstr 52 Standort Der am 21 Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Margarete Hilgers geboren am 18 Marz 1913 in Koln Lindenthal Margarete Hilgers war katholisch Seit dem 18 Marz 1935 war sie Patientin der Anstalt fur katholisch weibliche Epileptische zu Immenrath Spater wurde Margarete Hilgers Patientin der Heil und Pflegeanstalt Hausen Uber die Durchgangsstation der Landes Heil und Pflegeanstalt Eichberg wurde sie schliesslich am 12 Oktober 1943 in die Totungsanstalt Hadamar verlegt wo sie am 22 Oktober 1943 ermordet wurde Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung der Kirchengemeinde der Johanneskirche Koln Sulz vom 15 November 2015 79 Hier wohnteDavid Ichenhauser Jahrgang 1854 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 9 August 1942 Aachener Str 409 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an David Ichenhauser geboren am 24 September 1854 in Furth David Ichenhauser war Sohn des Further Kaufmanns Jacob Ichenhauser und seiner Ehefrau Babette geb Ollesheuer 1882 heiratete er die aus Deutz stammende Emma Dulken Das Ehepaar hatte drei Sohne Heinrich geb 1887 gefallen im I Weltkrieg Ernst geb 1889 Max geb 1992 Ehemann von Gertrud Moises Tochter von Sigmund und Martha Moises Stolpersteine Aachener Str 412 Im Februar 1928 starb seine Ehefrau Anfang der 1930er Jahre wohnte er mit seinem Sohn in derRoonstrasse 61 und war Mitinhaber der Holzhandlung Lenzen Meyer amp Cie Kurz vor der Deportation musste David Ichenhauser seine Wohnung in der Aachener Strasse 409 verlassen und in ein Ghettohaus in der Beethovenstrasse 16 ziehen Von hier wurde der Witwer David Ichenhauser am 27 Juli 1942 mit dem Transport III 2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert In Theresienstadt wurde er im Gebaude L211 untergebracht wo er am 9 August 1942 starb 80 81 60 82 Hier wohnteErnst Ichenhauser Jahrgang 1889 Deportiert 1942 Auschwitz Befreit Aachener Str 409 Standort Der am 19 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Ichenhauser geboren am 19 Oktober 1889 Der 1889 in Koln geborene Ernst Ichenhauser war der zweite von drei Sohnen des judischen Kaufmanns David Ichenhauser und seiner Frau Emma geb Dulken Ernst Ichenhauser war mit der aus Koln Buchheim stammenden Ella Elsa Goldschmidt verheiratet Ernst Ichenhauser war Mitinhaber der Firma A H Dulken und der Holzhandlung Lenzen Meyer amp Cie 1942 wurde Ernst Ichenhauser deportiert und 1945 aus dem Vernichtungslager Auschwitz befreit Seine Ehefrau wurde am 7 Dezember 1941 ins Ghetto Riga deportiert Von hier aus wurde sie am 9 August 1944 ins KZ Stutthof verschleppt wo sich ihre Spur verliert Nach seiner Befreiung wanderte Ernst Ichenhauser in die Vereinigten Staaten aus und starb hier am 7 Juli 1964 83 84 Hier wohnteErnst Jacob Jahrgang 1900 Deportiert 1941 Riga Ermordet Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 neuverlegte Stolperstein 85 erinnert an Ernst Jacob geboren 1900 Hier wohnteLotte Julie Jacob geb Meyer Jahrgang 1908 Deportiert 1941 Riga 1944 Stutthof Ermordet Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 neuverlegte Stolperstein 86 erinnert an Lotte Julie Jacob geboren 1908 Hier wohnteDr Alfred Jacobsohn Jahrgang 1890 Deportiert Sobibor Fur tot erklart Gleueler Str 188 Standort Der Stolperstein erinnert an Alfred Jacobsohn geboren am 23 Juni 1890 in Hagen Alfred Jacobsohn war ein Oberlandesgerichtsrat Er machte 1908 sein Abitur und studierte Rechtswissenschaften in Bonn Berlin und Munster Im Juni 1911 bestand er sein Referendarsexamen in Hamm und er promovierte im September 1915 in Erlangen Im Ersten Weltkrieg leistete er Wehrdienst von Januar 1915 bis Dezember 1918 und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Das Grosse Staatsexamen legte Jacobsohn im Dezember 1918 ab und wurde zum Gerichtsassessor ernannt Im Jahr 1921 war er als standiger Hilfsarbeiter gemeldet Im November 1925 wurde er Amts und Landgerichtsrat in Dortmund und 1931 Oberlandesgerichtsrat in Hamm Als ehemaliger Frontkampfer blieb Alfred Jacobsohn auch nach 1933 weiter im Amt wurde aber nach der 1 Verordnung zum Reichsburgergesetz zum 31 Dezember 1935 in den Ruhestand versetzt Am 15 November 1938 wurde er verhaftet und in das KZ Dachau verschleppt Dort war er bis zum 28 November 1938 inhaftiert Nach der Freilassung lebte Alfred Jacobsohn in der Gleueler Strasse 188 in Koln Lindenthal und fluchtete am 11 Mai 1939 mit seiner Frau Louise geb Jacobsohn 7 Juli 1899 in Goch nach Hilversum Niederlande De Bazelstraat 15 87 Nach der Besetzung der Niederlande wurde die Familie im Marz 1943 verhaftet und zunachst in das KZ Herzogenbusch verschleppt und am 31 Marz 1943 in das Durchgangslager Westerbork deportiert Von dort wurde das Ehepaar Jacobsohn gemeinsam mit 2509 anderen Inhaftierten am 18 Mai 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet 88 89 Hier wohnteCarl Kahn Jahrgang 1878 Deportiert 1942 Richtung Osten Fur tot erklart Gleueler Str 167 Standort Hier wohnteJulie Kahn geb Meyer Jahrgang 1882 Deportiert 1942 Minsk Fur tot erklart Gleueler Str 167 Standort Hier wohnteHermann Kahn Jahrgang 1870 Deportiert 1942 Theresienstadt Bachemer Str 95 Standort Hier wohntePauline Kahn geb Loeb Jahrgang 1873 Deportiert 1942 Theresienstadt Tot am 8 Mai 1944 Bachemer Str 95 Standort Hier wohnteSelma Katz Jahrgang 1899 Deportiert 1941 Lodz Verschollen Uhlandstr 74 Standort Der Stolperstein erinnert an Selma Katz geboren am 19 Oktober 1899 in Bruhl Die unverheiratete Selma Katz war die Tochter von Leopold Katz und seiner Frau Sophia geborene Weiss Selma Katz wurde am 30 Oktober 1941 mit dem zweiten Kolner Deportationszug 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Von dort aus wurde sie am 3 Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht Dort verliert sich ihre Spur 90 91 92 93 13 Hier wohnteBertha Kaufmann geb Kaufmann Jahrgang 1869 Flucht 1937 Holland Interniert Westerbork Tot 18 April 1943 Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der am 11 Marz 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Bertha Kaufmann geboren am 8 April 1869 in Merzig Bertha Kaufmann war die Tochter eines Handelsmannes aus dem saarlandischen Merzig und war seit 1892 mit dem Textilfabrikanten Daniel Kaufmann verheiratet Nach dem Tode Daniel Kaufmanns ubernahm Bertha 1922 gemeinsam mit ihren Sohnen Fritz Friedrich und Ernst die Firma Rollmann amp Rose Trumpf Strumpfe Die Witwe Bertha Kaufmann emigrierte gemeinsam mit ihrem Sohn Ernst und seiner Familie 1937 nach Holland wahrend Sohn Fritz mit seiner Frau in die USA emigrieren konnte Die Firma Rollmann amp Rose blieb noch bis 1938 bestehen wurde dann arisiert und besteht seit 1939 nicht mehr in Koln 1942 war sie mit ihrer Familie in Naarden in der Ostadelaan 39 gemeldet 94 Spater wurde Bertha Kaufmann im Durchgangslager Westerbork inhaftiert Dort verstarb sie am 18 April 1943 an Entkraftung und wurde am 19 April eingeaschert Die Urne mit ihrer Asche wurde auf dem judischen Friedhof in Diemen Feld U Reihe 3 Grab Nr 3 bestattet 95 96 1948 liessen die uberlebenden Angehorigen die Urne von Bertha Kaufmann in das Familiengrab auf dem judischen Friedhof Koln Flur 1 Nr 7 uberfuhren 97 Hier wohnteErnst Kaufmann Jahrgang 1898 Flucht 1937 Holland Interniert Westerbork Deportiert Theresienstadt Ermordet 31 Januar 1945 Auschwitz Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der Stolperstein erinnert an Ernst Kaufmann geboren am 26 Januar 1898 in Koln Ernst Kaufmann war der Sohn von Daniel und Bertha Kaufmann Nach dem Tode seines Vaters 1922 ubernahm Ernst Kaufmann gemeinsam mit seiner Mutter Bertha und seinem Bruder Fritz Friedrich die Leitung der 1869 von Abraham Rollmann und Abraham Rose in Koln gegrundeten Firma Rollmann amp Rose Trumpf Strumpfe Er war mit Ruth Kaufmann Neustadt verheiratet gemeinsam hatten sie die Sohne Thomas und Stephan 1937 emigrierte er mit seiner Familie und seiner Mutter in die Niederlande Die Firma Rollmann amp Rose blieb noch bis 1938 bestehen wurde dann arisiert und besteht seit 1939 nicht mehr in Koln 1942 war er mit seiner Familie in Naarden in der Ostadelaan 39 gemeldet 98 Nach Internierung im Durchgangslager Westerbork wurde Ernst Kaufmann und seine Familie am 5 April 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus am 18 Mai 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht Am 31 Januar 1945 wurde Ernst Kaufmann fur Tot erklart 97 99 100 Seine Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Hier wohnteFriedrich Kaufmann Jahrgang 1893 Flucht 1938 Holland USA Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der am 3 April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Friedrich Kaufmann geboren am 18 Mai 1893 Friedrich auch Fritz Kaufmann war der Sohn von Daniel und Bertha Kaufmann Bertha und ihre Sohne fuhrten seit 1922 gemeinsam die Firma Rollmann amp Rose Trumpf Strumpfe Friedrich Kaufmann war mit Hildegard Warschauer verheiratet Gemeinsam hatten sie einen Sohn und eine Tochter Sohn Walter konnten sie in die Schweiz in Sicherheit bringen wo er mit 10 Jahren starb Die Witwe Bertha Kaufmann emigrierte gemeinsam mit ihrem Sohn Ernst und seiner Familie 1937 nach Holland wahrend Sohn Friedrich mit seiner Frau Hildegard in die USA emigrieren konnte Die Firma Rollmann amp Rose blieb noch bis 1938 bestehen wurde dann arisiert und besteht seit 1939 nicht mehr in Koln Friedrich Fritz Kaufmann starb am 5 November 1959 Tochter Katherine lebt heute in New York Seine Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Den Stolperstein stiftete eine 4 Klasse der Olympiaschule Koln Widdersdorf 102 Hier wohnteHildegard Kaufmann geb Warschauer Jahrgang 1900 Flucht 1938 Holland USA Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der am 3 April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Hildegard Kaufmann Geb Warschauer geboren am 8 September 1900 Hildegard Warschauer war die Ehefrau von Friedrich Fritz Kaufmann Gemeinsam hatten sie einen Sohn und eine Tochter Sohn Walter konnten sie in die Schweiz in Sicherheit bringen wo er mit 10 Jahren starb Hildegard und Friedrich Kaufmann konnten 1938 in die USA emigrieren Hildegard Kaufmann starb am 10 Juli 1996 in New York Tochter Katherine lebt heute in New York Ihre Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Den Stolperstein stiftete eine 4 Klasse der Olympiaschule Koln Widdersdorf 102 Hier wohnteRuth Kaufmann geb Neustadt Jahrgang 1909 Flucht 1937 Holland Interniert Westerbork Deportiert Theresienstadt Ermordet 31 Juli 1944 Auschwitz Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der Stolperstein erinnert an Ruth Kaufmann Neustadt geboren am 30 August 1909 in Berlin Charlottenburg Ruth Neustadt war mit Ernst Kaufmann verheiratet gemeinsam hatten sie die Sohne Thomas und Stephan 1937 emigrierte sie mit ihrer Familie in die Niederlande 1942 war sie mit ihrer Familie in Naarden in der Ostadelaan 39 gemeldet 103 Nach der Verhaftung und der Internierung im Durchgangslager Westerbork wurde Ruth Kaufmann Neustadt und ihre Familie am 5 April 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus am 18 Mai 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht Dort starb sie am 7 Juli 1944 97 104 105 Ihre Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Hier wohnteStephan Kaufmann Jahrgang 1934 Flucht 1937 Holland Interniert Westerbork Deportiert Theresienstadt Ermordet 31 Juli 1944 Auschwitz Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der Stolperstein erinnert an Stephan Kaufmann geboren am 7 Dezember 1934 in Chemnitz Stefan Kaufmann war der Sohn von Ruth und Ernst Kaufmann gemeinsam mit seinen Eltern emigrierte er am 27 April 1937 in die Niederlande 1942 war er mit seinen Eltern in Naarden in der Ostadelaan 39 gemeldet 106 Nach Inhaftierung am 3 September 1942 im Durchgangslager Westerbork wurde die Familie am 5 April 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus am 18 Mai 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht Dort starb er am 7 Juli 1944 97 107 108 Seine Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Hier wohnteThomas Kaufmann Jahrgang 1933 Flucht 1937 Holland Interniert Westerbork Deportiert Theresienstadt Ermordet 31 Juli 1944 Auschwitz Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der Stolperstein erinnert an Thomas Kaufmann geboren am 20 August 1933 in Chemnitz Thomas Kaufmann war der Sohn von Ruth und Ernst Kaufmann gemeinsam mit seinen Eltern emigrierte er am 27 April 1937 in die Niederlande 1942 war er mit seinen Eltern in Naarden in der Ostadelaan 39 gemeldet 109 Nach Inhaftierung am 3 September 1942 im Durchgangslager Westerbork wurde die Familie am 5 April 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus am 18 Mai 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht Dort starb er am 7 Juli 1944 97 110 111 Seine Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Hier wohnteWalter Kaufmann Jahrgang 1927 Flucht Schweiz Stadtwaldgurtel 65 67 Standort Der am 3 April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Walter Kaufmann geboren am 30 Mai 1927 in Koln Walter Kaufmann war der Sohn von Friedrich und Hildegard Kaufmann Geb Warschauer Die Eltern konnten ihn in die Schweiz in Sicherheit bringen wo er am 7 Februar 1938 starb Seine Grabstatte befindet sich im Familiengrab der Familie Daniel Kaufmann auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund 101 Den Stolperstein stiftete eine 4 Klasse der Olympiaschule Koln Widdersdorf 102 Hier wohnteJosephine Klein geb Stratemeyer Jahrgang 1872 Seit 1930 verschiedene Heilanstalten Verlegt 1942 Heilanstalt Hadamar Ermordet 4 Oktober 1942 Uhlandstr 76 Standort Der am 21 Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Josephine Klein geb Stratemeyer geboren am 10 Mai 1872 in Koln Die Witwe Josephine Klein wurde als Barbara Josephine Stratemeyer geboren und war katholisch Verheiratet war mit dem Dachdecker Peter Klein geb 1859 gest 1907 Josephine Klein litt unter Epilepsie Seit 1930 wurde sie in verschiedenen Krankenanstalten behandelt Zunachst in der Psychiatrie und Nervenklinik Lindenburg heute Universitatsklinikum Koln spater wurde sie in die Heilanstalt Hadamar verlegt dort wurde Josephine Klein am 4 Oktober 1942 ermordet Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung der Kirchengemeinde der Johanneskirche Koln Sulz vom 15 November 2015 79 Hier wohnteLeo Leeser Jahrgang 1871 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 15 September 1942 Wittgensteinstr 29 Verlegestelle Wittgensteinstrasse 29a Standort Der Stolperstein erinnert an Leo Leeser geboren am 1 Mai 1871 in Rosbach Der Installateur Meister Leo Leeser war der Sohn von Philip Leeser und Regina Moser Leo Leeser war verheiratet und Vater zweier Kinder Auf behordliche Anweisung musste Leo Leeser seinen Betrieb zum Jahresende 1938 schliessen Um die Judenvermogensabgabe begleichen zu konnen war er gezwungen seine Immobilie in der Remigiusstrasse zum 31 Dezember 1938 zu verkaufen 112 Am 15 Juni 1942 wurde Leo Leeser gemeinsam mit seiner alteren Schwester Sara Herz geboren 1865 dem ersten grossen Transport III 1 vom Rheinland in das Ghetto Theresienstadt deportiert 113 2 Dort war er im Gebaude L421 inhaftiert Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb Leo Leeser am 15 September 1942 im Krankenzimmer des Gebaudes L 317 in Theresienstadt 114 115 In der offiziellen Todesfallanzeige des Ghettos wurde als Todesursache Herzschwache angegeben 116 Seine Schwester wurde vier Tage nach seinem Tod mit dem Transport Bo in das Vernichtungslager Treblinka deportiert wo sich ihre Spur verliert 117 Hier wohnteBernd Julius Leffmann Jahrgang 1924 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet 24 September 1942 Auschwitz Gleueler Str 192 Standort Der Stolperstein erinnert an Bernd Julius Leffmann geboren am 20 September 1924 in Berlin Bernd Julius Bill Israel Leffmann genannt Bill wurde als Sohn von Robert und Edith Leffmann geboren Nachdem der Mutter die Erlaubnis entzogen worden ist in Berlin zu praktizieren siedelte die Familie nach Koln uber Am 19 Januar 1939 emigrierte Bernd Julius Leffmann nach Holland Hier besuchte er die 1934 gegrundete Quakerschule Eerde bei Ommen Hier wurden parallel zum normalen Schulbetrieb ab 1939 vor allem aus Deutschland gefluchtete Jugendliche auf ein Landleben in Palastina vorbereitet Am 1 September 1941 mussten die judischen Kinder und Jugendlichen das Schloss Eerde verlassen und wurden fortan in einem Nebengebaude der Schule dem Haus De Esch von judischen Lehrern unterrichtet die ebenfalls nicht mehr im arischen Teil der Schule verbleiben durften Die Kinder und Jugendlichen wurden am 10 April 1943 in das KZ Herzogenbusch verschleppt Vom 24 Mai 1943 bis zum 17 Juli 1943 war er in Moerdijk einem Aussenlager des KZ Herzogenbusch interniert bevor er am 17 Juli 1943 in das Durchgangslager Westerbork deportiert wurde Hier wurde er nach Interventionen von ehemaligen Lehrern der Quaker Schule in die sogenannte Christenbaracke verlegt in denen die Haftlinge gegenuber den judischen Mitgefangenen einige kleine Privilegien besassen Aus Westerbork sind zahlreiche Briefe uberliefert Von Westerbork wurde er am 21 September 1943 nach Auschwitz deportiert Nach Angaben von engen Freunden verstarb er hier einer Lungenentzundung und einer Gastroenteritis 118 119 120 Hier wohnteDr Edith Leffmann geb Leffmann Jahrgang 1894 Flucht 1939 Belgien Frankreich Interniert Gurs Tatig als Arztin in der Resistance Uberlebt Gleueler Str 192 Standort Der Stolperstein erinnert an Edith Leffmann geboren am 22 Juli 1894 in Koln Edith Leffmann wurde als Tochter beguterter judischer Fabrikanten in Koln geboren Nach dem Medizin Studium in Bonn und Munchen und der Promotion arbeitete sie zunachst am Berliner Kinderkrankenhaus spater praktizierte sie bis 1933 in Berlin in der eigenen Kinderarzt Praxis Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten ging sie in ihre Heimatstadt und praktizierte dort bis zum Verbot 1937 als Kinderarztin Das Ehepaar Robert und Edith Leffmann fluchtete am 17 April 1939 nach Brussel Nach dem Tod ihres Mannes im April 1940 emigrierte sie weiter nach Frankreich wo sie verhaftet und im Camp de Gurs interniert wurde Hier arbeitete sie als Haftlingsarztin Nach ihrer Flucht aus dem Internierungslager schloss sie sich der Resistance an Sie kehrte unter falschem Namen als franzosische Fremdarbeiterin getarnt wahrend des Krieges nach Deutschland zuruck und arbeitete dort im Untergrund Nach dem Krieg praktizierte sie als Arztin in Ludwigshafen Hemshof Sie war Mitbegrunderin und die erste Vorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN in Rheinland Pfalz Edith Leffmann starb am 3 Februar 1984 in Mannheim Hier wohnteRobert Leffmann Jahrgang 1888 Flucht 1939 Belgien Tot 27 April 1940 Gleueler Str 192 Standort Hier wohnteGerda Lenneberg geb Herz Jahrgang 1904 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Frechener Str 7 Standort Hier wohnteRolf Ernst Lenneberg Jahrgang 1930 Deportiert 1941 Lodz Verschollen Frechener Str 7 Standort Hier wohnteMargarethe Levenbach geb Salomon Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Lodz Auschwitz Weyertal 127 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Margarethe Levenbach im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteSalomon Levenbach Jahrgang 1880 Deportiert 1941 Lodz Auschwitz Weyertal 127 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Salomon Levenbach im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteAdolf Levy Jahrgang 1906 Deportiert 1941 Lodz Ermordet 1944 Sulzburgstr 231 Standort Hier wohnteErna Levy geb Meyer Jahrgang 1909 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Sulzburgstr 231 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Erna Levy im Sommer 1944 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteKurt Levy Jahrgang 1928 Deportiert 1941 Lodz Ermordet 1944 Sulzburgstr 231 Standort Hier wohnteElse Lippmann geb Ballin Jahrgang 1877 Verhaftet 1942 Gefangnis am Klingelputz Deportiert 1943 Ermordet in Auschwitz Bachemer Str 327 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Else Lippmann geb Ballin geboren am 27 November 1877 in Bad Gandersheim 121 Else Lippmann war das dritte von sechs Kindern von Louis und Anna Ballin 122 Im Alter von 22 Jahren heiratete sie den Kaufmann Emil Lippmann Die Familie liess sich zunachst in der Kolner Altstadt in der Nahe der Firma Daniel Lippmann nieder und zog spater nach Braunsfeld Nach der Fertigstellung ihres Hauses wohnte die wohlhabende Familie in Koln Lindenthal Else Lippmann kummerte sich intensiv um die Ausbildung ihrer drei Tochter Eva Gertrud und Kathe Else Lippmann s jungerer Bruder Hans Ballin der mit der Sopranistin Albine Nagel verheiratet war lebte ebenfalls in Koln Beide Ehepaare waren eng befreundet Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verscharften sich die Repressalien gegenuber der judischen Bevolkerung Nach der Scheidung der Ehen ihrer Tochter Eva Hesse sowie ihres Bruders Hans Ballin von ihren arischen Ehepartnern 1938 bzw 1939 zogen die alteste Tochter und Hans Ballin in das Haus von Else und Emil Lippmann Nach dem Tod vom Emil Lippmann kummerte sich Else Lippmann um den Verkauf des Nachlass um ihr Uberleben zu sichern Die bereits nach Amerika emigrierten Verwandten der Familie Ballin bemuhten sich um Visas fur Else und Eva Lippmann sowie Hans Ballin Obwohl die Visas im Sommer 1939 bereits vorlagen verhinderte der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges die Ausreise Hans Ballin wurde 1940 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert Als 1942 Else Lippmann informiert wurde dass auch sie deportiert werden sollte tauchte sie mit Hilfe von Freunden in Wiesbaden unter Ihre Tochter Eva versorgte sie mit Lebensmittelmarken Die Gestapo verhaftete Else und Eva Lippmann im September 1942 und inhaftierte die Frauen im Kolner Gefangnis Klingelputz Else Lippmann wurde vermutlich Ende 1943 uber Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und 1944 ermordet 121 123 Hier wohnteEmil Lippmann Jahrgang 1866 Medizinische Behandlung verweigert Tot 6 November 1938 Bachemer Str 327 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Emil Emanuel Lippmann geboren am 20 Juni 1866 in Aachen Emil Lippman war der jungste Sohn des judischen Kaufmanns David Kaufmann der in Koln einen Kolonialwarengrosshandel betrieb in dem auch der spatere Kolner Handelsunternehmer Cornelius Stussgen ausgebildet wurde 124 Nach der Schulzeit absolvierte Emil Lippmann eine Banklehre in Den Haag Gemeinsam mit seinem alteren Bruder Ernst ubernahm Emil Lippmann den Grosshandel und baute ihn weiter aus Die Firma D Lippmann handelte mit Kaffee Tee Schokolade Gewurze und Sudfruchte Nach dem Ersten Weltkrieg eroffneten die Bruder Lippmann ein Filialnetz im sudlichen Rheinland im Westerwald in Bonn und Koln Am Kolner Hafen besass die Firma Kaffeerostereien Emil Lippmann heiratete am 19 Mai 1900 Else Ballin Das Ehepaar hatte drei Tochter Eva Gertrud und Kathe Emil Lippmann gehorte zum Vorstand des Kolner Konservatorium und spielte in einem Kolner Orchester Cello In seinem Haus fanden haufig Konzerte statt Bei einer dieser Konzerte lernte die alteste Tochter den Cellisten Karl Hesse kennen den sie 1924 heiratete Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verschlechterte sich aufgrund von Boykottmassnahmen gegen judische Geschafte die wirtschaftliche Situation der Firma Seine Tochter Gertrud wanderte 1935 mit ihrem Mann nach Palastina aus spater gelang auch der jungsten Tochter Kathe die Flucht uber Holland nach Amerika Emil Lippmann und nach seinem Tod seine Frau Else waren gezwungen mehrere Grundstucke unter Wert zu veraussern 125 126 127 Emil Lippmann starb am 6 November 1938 in Koln im Alter von 72 Jahren Hier wohnteEva Lippmann verh Oswalt Jahrgang 1902 Verhaftet 1942 Gefangnis am Klingelputz Deportiert 1943 Ravensbruck Todesmarsch Uberlebt Bachemer Str 327 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Lippmann geboren am 2 April 1902 in Koln Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete Eva Lippmann als Dekorateurin und heiratete 1924 den Cellisten Karl Hesse Die Ehe scheiterte Ende der 1930er Jahre und wurde 1938 geschieden Im September 1942 wurde Eva Hesse gemeinsam mit ihrer Mutter verhaftet und in das Kolner Gefangnis Klingelputz verschleppt Anfang 1943 wurde sie in das Frauen KZ Ravensbruck deportiert wo sie bis zur Auflosung des Lagers im April 1945 Zwangsarbeit fur Siemens amp Halske leisten musste Wahrend eines Fliegerangriffs auf dem Todesmarsch konnte sie Ende April 1945 fliehen und wurde vollig entkraftet in ein Krankenhaus in Malchow gebracht Nach dem Krieg musste sie erfahren dass ihre einzige Tochter Heidemarie geboren 1925 bei den Luftangriffen auf Dresden am 13 14 Februar ums Leben gekommen war Im Jahr 1947 heiratete sie ihren Jugendfreund Heinz Peter Guttsmann der wahrend des Krieges im Ghetto Theresienstadt inhaftiert war Weil das judische Ehepaar fur sich keine Zukunft im Nachkriegsdeutschland sah emigrierten sie 1947 in die USA Bei der Einburgerung im Juni 1953 anderte sie ihren Namen in Eva Denise Guttsman Ostwalt Bis ins hohe Alter kampfte sie fur eine Entschadigung fur die Zwangsarbeit Erst im Alter von 97 Jahren bekam sie 1999 eine Entschadigung vom Siemens Humanitarian Relief Fund for Forced Laborers zugesprochen Im Jahr 1999 veroffentlichte die Publizistin Dagmar Schroder Hildebrand die Lebenserinnerungen Eva Ostwalts und die im KZ Ravensbruck gesammelten uber 100 Kochrezepte von Haftlingen aus 15 Landern die sie wahrend der Haft auf geschmuggelten Arbeitszetteln der Firma Siemens notierte Die Lebensgeschichte der damals 103 jahrigen Eva Ostwalt wurde 2008 von Michael Morton in dem Fernsehfilm Lust am Leben Mit 103 in Amerika dokumentiert Eva Ostwalt starb am 13 Mai 2010 im Alter von 108 Jahren in Bethesda Maryland 128 129 Hier wohnteDr Paul Loewe Jahrgang 1875 Flucht in den Tod 1944 Sielsdorfer Str 21 Standort Der Stolperstein erinnert an Paul Loewe geboren am 31 Oktober 1875 in Bockenheim damals Kreis Hanau Loewe konvertierte vom judischen zum evangelischen Glauben Zum Zeitpunkt seines Todes war er verwitwet und pensionierter Studienrat Er starb am 3 Oktober 1944 im Alter von 68 Jahren an einer Schlafmittelvergiftung im Barackenlager in Koln Mungersdorf 130 Hier wohnteMartha Marx geb Mayer Jahrgang 1891 Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet Feb 1943 Stadtwaldgurtel 6 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Marx Hier wohnteRudolf Marx Jahrgang 1884 Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet Feb 1943 Stadtwaldgurtel 6 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Rudolf Marx Hier wohnteFriederike Matthaei geb de Wind Jahrgang 1875 Theresienstadt Heinestr 25 Standort Der Stolperstein wurde von Unbekannt en entfernt Hier wohnteHelene Mayer geb Stein Jahrgang 1866 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 18 August 1942 Stadtwaldgurtel 6 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Helene Mayer Hier wohnteClara Meirowsky geb Wedel Jahrgang 1873 Flucht 1939 England USA Furst Puckler Str 42 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Clara Meirowsky geboren 1873 Clara Meirowsky 1873 1954 war die Ehefrau von Emil Meirowsky und die Mutter von Lisamaria 1904 Werner Leopold 1907 und Arnold 1910 Nachdem ihrem Mann 1933 die Lehrbefugnis und 1936 die akademischen Titel entzogen wurden und er 1938 gezwungen wurde die Praxis aufzugeben emigrierte die Familie 1939 nach England Nach dem Krieg erhielt die Familie 1946 das Angebot nach Koln zuruckzukehren Nachdem das Ehepaar erfahren hatte dass ihre Tochter Lisamaria in Auschwitz ermordet wurde weigerte sich Clara jemals wieder nach Deutschland zu reisen Am 2 Mai 1947 wanderte das Ehepaar mit Sohn Arnold in die Vereinigten Staaten aus Clara Meirowsky starb 1954 in Davidson Tennessee Hier wohnteDr Lisamaria Meirowsky Jahrgang 1904 Flucht 1938 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 9 August 1942 Furst Puckler Str 42 Standort Der Stolperstein erinnert an Lisamaria Meirowsky geboren am 17 September 1904 in Grudziadz Lisamaria Meirowsky war eine deutsche Arztin Sie konvertierte am 15 Oktober 1933 vom Judentum zum Katholizismus 1933 fluchtete sie nach Rom und wurde Schwester Maria Magdalena Dominika im III Orden des hl Dominikus 1938 Flucht in die Niederlande Am 2 August 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet und am 4 August 1942 in das Durchgangslager Westerbork deportiert Von dort aus wurde sie am 7 August 1942 in das KZ Auschwitz transportiert und am 9 August 1942 umgebracht Das Erzbistum Koln ernannte Lisamaria Meirowsky zu einer Martyrerin des Erzbistums Koln 131 Den Stolperstein stifteten Schulerinnen und Schuler des Erzbischoflichen Irmgardis Gymnasiums Koln 132 Hier wohnteDr Emil Meirowsky Jahrgang 1876 Berufsverbot 1933 Flucht 1939 England USA Furst Puckler Str 42 Standort Der am 11 Marz 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Emil Meirowsky geboren am 9 Marz 1876 in Guttstadt Emil Meirowsky promovierte 1901 nach seinem Medizinstudium in Berlin und Konigsberg Er spezialisierte sich auf die Dermatologie 1921 wurde er an der Universitat zu Koln habilitiert und ein Jahr spater zum ausserordentlichen Professor ernannt Meirowsky war Vorsitzender der Kolner Arztekammer und Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei 1933 erhielt er an der Kolner Universitat Berufsverbot 1939 emigrierte Emil Meirowsky mit seiner Frau und seinem Sohn Arnold nach England Nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus Sein uberlebender Sohn Arnold wurde in den Vereinigten Staaten ein anerkannter Neurochirurg Emil Meirowsky starb 1960 in Nashville Hier wohnteAlbert Mendel Jahrgang 1875 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 17 November 1942 Franzstr 64 Standort Hier wohnteDorothea Mendel geb Aronstein Jahrgang 1884 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet in Auschwitz Franzstr 64 Standort Hier wohnteAron Adolf Mondschein Jahrgang 1875 Deportiert 1941 Riga Ermordet Krieler Str 11 Standort Hier wohnteMathilde Mondschein geb Sommer Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Riga Ermordet Krieler Str 11 Standort Hier wohnteErnst Heinrich Mueller Jahrgang 1875 Deportiert Ziel unbekannt Verschollen Weyertal 57 Standort Ist entweder als Jude oder Angehoriger einer judischen Familie deportiert worden Hier wohnteKathe Niessen geb Leven Jahrgang 1891 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Virchowstr 10 Standort Hier wohnteCharlott Pincus Jahrgang 1906 Deportiert 1942 Theresienstadt Izbica Fur tot erklart Lindenthalgurtel 11 Standort Der Stolperstein erinnert an Charlotte Luise Pincus geboren am 6 Januar 1906 in Koln Nach neueren Erkenntnissen wurde Charlotte nicht Charlott Pincus nicht nach Theresienstadt sondern im Juni 1942 nach Sobibor transportiert Charlotte Pincus wurde als alteste Tochter des aus Posen stammenden Augenarzt Friedrich Pincus und seiner Frau Eugenie geb Rothschild in Koln geboren In den 1930er Jahren arbeitete sie gemeinsam mit ihrem Vater in seiner Praxis im Hohenzollernring 77 und im Israelitischen Krankenhaus von Koln 133 Am 15 Juni 1942 wurde sie gemeinsam mit uber 300 Patienten aus der Heil und Pflegeanstalt Bendorf Sayn ins Vernichtungslager Sobibor transportiert Hier verliert sich ihre Spur 134 Hier wohnteDr Friedrich Pincus Jahrgang 1871 Deportiert 1942 Theresienstadt Tot am 6 November 1943 Lindenthalgurtel 11 Standort Der Stolperstein erinnert an Friedrich Pincus geboren am 16 November 1871 in Posen Friedrich Pincus wurde als drittes von vier Kindern des judischen Kaufmanns Ludwig Pincus und seiner Frau Auguste Golda geborene Czapski in Posen geboren Nach seinem Medizinstudium und der Promotion an der Friedrich Schiller Universitat in Jena ging Pincus nach Koln um zunachst als stadtischer Armen Augenarzt ab 1912 als Leiter der Augenfachabteilung des Israelitischen Krankenhauses zu arbeiten Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Arbeitsmoglichkeiten fur judische Arzte zunehmend eingeschrankt 1938 wurde ihm die Approbation entzogen Friedrich Pincus wurde am 27 Juni 1942 aus dem Ghettohaus am Horst Wessel Platz heute Rathenauplatz gemeinsam mit seiner Ehefrau ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo er am 6 November 1943 gestorben ist 135 136 133 Hier wohnteEugenie Pincus geb Rothschild Jahrgang 1874 Deportiert 1942 Theresienstadt Tot im Dezember 1944 Lindenthalgurtel 11 Standort Der Stolperstein erinnert an Eugenie Pincus geb Rothschild geboren am 23 September 1874 in Trier Eugenie Rothschild wurde 1874 als Tochter des Justizrates Salomon Rothschild und seiner Frau Hanna in Trier geboren Nach der Heirat mit dem Augenarzt Friedrich Pincus liess sich das Ehepaar nieder In Koln wurden die Kinder Charlotte geb 1906 und Ludwig Salomon geb 1909 geboren Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten fluchtete der Sohn in die Niederlande wo er sich nach dem Einmarsch der Wehrmacht 1940 das Leben nahm Eugenie Pincus wurde am 27 Juni 1942 aus dem Ghettohaus am Horst Wessel Platz heute Rathenauplatz gemeinsam mit ihrem Ehemann ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie am 21 Dezember 1944 gestorben ist Die Tochter Charlotte wurde ebenfalls 1942 deportiert und im Vernichtungslager Sobibor ermordet 137 136 Hier wohnteHedwig Revesz geb Hlawatsch Jahrgang 1881 Deportiert 1941 Lodz Kulmhof Ermordet 12 September 1942 Kerpener Str 9 Standort Der Stolperstein erinnert an Hedwig Revesz geb Hlawatch geboren am 2 Marz 1882 in Trautenau Tschechoslowakei Hedwig Revesz war die Ehefrau von Moritz Revesz gemeinsam wurden sie 1941 nach Litzmannstadt deportiert und 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet Sohn Herbert uberlebte den Holocaust 138 139 140 Hier wohnteMoritz Revesz Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Lodz Kulmhof Ermordet 12 September 1942 Kerpener Str 9 Standort Der Stolperstein erinnert an Moritz Revesz geboren am 28 Februar 1878 in Ladmoc Ungarn Der Strassenbahnfahrer bei der KVB Moritz Revesz wurde 1941 gemeinsam mit seiner Frau Hedwig nach Litzmannstadt deportiert und 1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet Sohn Herbert uberlebte den Holocaust 141 142 143 Hier wohnteErich Sander Jahrgang 1903 Verhaftet 1934 Hochverrat Tot 23 Marz 1944 Zuchthaus Siegburg Durener Str 201 Standort Der Stolperstein erinnert an Erich Sander geboren am 22 Dezember 1903 in Linz Erich Friedrich August Sander war ein deutscher Fotograf und der Sohn von August Sander Er wurde am 11 September 1934 verhaftet und 1935 wegen seiner Widerstandstatigkeit fur die SAPD zu einer langjahrigen Zuchthausstrafe verurteilt und dokumentierte als Gefangnisfotograf im Zuchthaus Siegburg auf einzigartige Weise das Leben der Haftlinge wahrend des NS Regimes Am 23 Marz 1944 starb Erich Sander im Siegburger Krankenhaus in das er am 22 Marz 1944 eingeliefert wurde nachdem seine starken Leibschmerzen wohl tagelang ignoriert worden waren Er hatte nur noch ein halbes Jahr bis zu seiner Entlassung vor sich Hier interniertNina Sawina Jahrgang 1923 Ukraine 1942 Zwangsarbeiterin Verhaftet 1944 Rassenschande 1944 Arbeitsanstalt Brauweiler Von Gestapo erschossen 14 Februar 1945 Immermannstr 53 Standort Der Stolperstein erinnert an Nina Sawina geboren am 21 September 1923 in Stalino heute Donezk Ukraine Nina Sawina wurde mit ihrer jungeren Schwester Lisa am 30 Marz 1942 als Zwangsarbeiterin nach Deutschland verbracht Hier arbeitete sie in einer Maschinenfabrik in Morsbach Als einzige Zwangsarbeiterin mit Deutsch Kenntnissen versuchte sie sich bei der Lageraufsicht fur sich und ihre Leidensgenossinnen einzusetzen Daraufhin wurde ihr vorgeworfen sich als Radelsfuhrerin betatigt zu haben und sie wurde am 28 Mai 1942 verhaftet und von der Kolner Gestapo in ein Arbeitserziehungslager nach Koln gebracht Nach ihrer Entlassung arbeitete sie im Hotel Kolner Hof als Zimmermadchen Am 9 Juli 1942 zeigte ihr Arbeitgeber sie wegen eines intimen Verhaltnisses zu einem Kolner Burger bei der Gestapo an Nina Sawina tauchte zunachst unter wurde aber am 21 September 1944 erneut verhaftet und im Kolner Gestapogefangnis festgehalten Spater wurde sie an das Gestapokommando Kutter nach Brauweiler uberstellt Am 14 Februar 1945 wurde sie von Walter Hirschfeld in der Nahe der anstaltseigenen Ziegelei in Brauweiler erschossen 144 Hier wohnteElse Schallenberg geb Lewinsohn Jahrgang 1890 Flucht 1935 Palastina Joseph Stelzmann Str 62 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Else Schallenberg geb Lewinsohn geboren 1890 Hier wohnteIda Hannah Schallenberg Jahrgang 1921 Flucht 1935 Palastina Joseph Stelzmann Str 62 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Ida Hannah Schallenberg geboren 1921 Hier wohnteKarl Kascha Schallenberg Jahrgang 1888 Flucht 1935 Palastina Joseph Stelzmann Str 62 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Karl Schallenberg geboren 1888 Hier wohnteRuth Schallenberg Jahrgang 1924 Flucht 1935 Palastina Joseph Stelzmann Str 62 Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Schallenberg geboren 1924 Hier lehrteBenedikt Schmittmann Jahrgang 1872 Gestapohaft Ermordet am 13 September 1939 im KZ Sachsenhausen Uni Vorplatz Standort Der Stolperstein erinnert an Benedikt Schmittmann geboren am 4 August 1872 in Dusseldorf Benedikt Schmittmann war Hochschullehrer an der Universitat zu Koln Sozialwissenschaftler und Sozialpolitiker Er stammt aus einer Kaufmannsfamilie und studierte Kulturwissenschaften in Rom anschliessend Rechtswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg an der Universitat Leipzig und der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1897 promovierte er an der Universitat Erlangen 1903 heiratete Schmittmann die Kolnerin Helene Ella Wahlen eine Kusine Emma Weyers der ersten Frau Konrad Adenauers Benedikt Schmittmann engagierte sich in der Sozialarbeit insbesondere der Invalidenversicherung und der Bekampfung der Volkskrankheit Tuberkulose 1919 wurde er Professor fur Sozialwissenschaften an der Universitat zu Koln Nach der Machtergreifung wurde ihm vorgeworfen Konventikel abzuhalten um die Soziallehre der katholischen Kirche zu verbreiten 1933 wurde er von der SA aus seiner Wohnung verschleppt in Schutzhaft genommen und mit einem Lehrverbot belegt Ihm wurde sowohl von den Nationalsozialisten als auch von seinem Freund Konrad Adenauer nahegelegt Deutschland zu verlassen doch Schmittmann blieb in Deutschland und lebte zuruckgezogen in seinem Haus in Dusseldorf Flehe Am 1 September 1939 wurde er verhaftet und am 8 September 1939 in das KZ Sachsenhausen verbracht Am 13 September 1939 wurde Schmittmann durch die SS zu Tode getreten Seiner Witwe Ella Schmittmann gelang es seinen Leichnam in einem Sarg nach Dusseldorf transportieren zu lassen wo er auf dem Nordfriedhof bestattet werden konnte Seine Kolner Kirchengemeinde ehrt ihn mit einer Gedenktafel und Statue in der Pfarrkirche St Severin und die Stadt Koln ehrt ihn mit einer Figur an ihrem Rathausturm Nr 89 Seine Geburtsstadt Dusseldorf hat eine Strasse nach ihm benannt Ein weiterer Stolperstein wurde vor seinem Wohnhaus am Sachsenring 26 Neustadt Sud verlegt Heimbacher Strasse 13 wohnteDr Josef Siegfried Jahrgang 1898 Flucht 1934 Polen 1941 Ghetto Lublin 1942 Belzec Ermordet Heimbacher Str 13 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Dr Josef Siegfried geboren 1898 Heimbacher Strasse 13 wohnteMaria Siegfried geb Schwall verh Manheim Jahrgang 1905 Flucht 1934 Polen Versteckt uberlebt Heimbacher Str 13 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Siegfried geb Schwall verh Manheim geboren 1905 Hier wohnteLina Silberbach geb Glaser Jahrgang 1874 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Kringsweg 17 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Lina Silberbach im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteCarl L Spier Jahrgang 1900 Flucht 1935 Belgien 1940 Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Auschwitz Todesmarsch Ermordet 1 Februar 1945 Gleueler Str 163 Standort Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Carl Ludwig Spier geboren am 15 Dezember 1900 in Koln 145 Carl Ludwig Spier war der Sohn von Rudolf und Emma Spier geb Wannfried Sein Vater war Teilhaber der lithografischen Anstalt Stollenwerk amp Spier 1906 verstarb sein Vater im Alter von 43 Jahren Carl Ludwig Spier besuchte das Gymnasium Kreuzgasse und machte 1918 sein Notabitur am Stadtischen Realgymnasium zu Coln Nippes Wahrend seines Studiums lernte er 1921 Hilde Wolff kennen Der Vater von Hilde Wolff sprach sich zunachst gegen eine Verbindung seiner Tochter mit dem Studenten aus Im Jahr 1926 wurde Carl L Spier die Leitung der Schuhfabrik Lingel in Erfurt ubertragen Das Ehepaar ging 1927 nach Erfurt wo auch die beiden Kinder Marianne geboren 1930 und Rolf geboren 1932 geboren wurden Die Familie floh am 19 November 1935 nach Brussel zu Hilde Spiers Halbbruder Ernst Wolff Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurde er am 11 Mai 1940 in Brussel verhaftet und ins Gefangnis St Gilles und anschliessend in das Internierungslager Saint Cyprien verschleppt Kurze Zeit spater wurde auch seine Ehefrau mit den Kindern in Saint Cyprien interniert In den nachsten zwei Jahren wurde die Familie in mehrere Lager in Sudfrankreich verbracht Im August 1942 fluchtete die Familie aus dem Internierungslager und wurde am 26 August 1942 in Cap d Ail durch Polizisten des Vichy Regimes verhaftet aus Frankreich ausgewiesen und in das Sammellager Drancy verbracht Zusammen mit seiner Frau wurde er am 2 September 1942 mit dem Transport Nr 27 nach Auschwitz deportiert die Kinder konnten mit Hilfe des italienischen Diplomaten Angelo Donati in Sicherheit gebracht werden In Auschwitz wurde er zur Zwangsarbeit in einer Schuhfabrik gezwungen Ende Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz vor der heranruckenden Front aufgelost und die verbliebenen Gefangenen auf Transporte in Konzentrationslager weiter im Westen geschickt Auf dem Todesmarsch ins KZ Buchenwald starb Carl L Spier am 1 Februar 1945 Seine uberlebende Tochter Marianne Spier Donati veroffentlichte 2001 gemeinsam mit Olga Tarcali ihre Lebenserinnerung Ruckkehr nach Erfurt Erinnerungen an eine zerstorte Jugend Am 9 November 2009 wurde in Erfurt vor dem Haus der Familie in der ehemaligen Friedrichstrasse 1 die erste Denknadel ein Mahnmal fur die verschleppten und ermordeten judischen Mitburger errichtet 146 147 148 149 150 151 Dr Hilde Spier geb Wolff Jahrgang 1901 Flucht 1935 Belgien 1940 Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Gleueler Str 163 Standort Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Hilde Spier geboren am 18 Juni 1901 in Koln 152 Hilde Wolff wurde als Tochter von Bernhard und Selma Wolff in Koln geboren Hilde Wolff studierte Sprach und Literaturwissenschaften an der Universitat zu Koln und promovierte im Jahr 1923 uber die Darstellung des Kindes im 18 Jahrhundert Nach dem Studium arbeitete Hilde Wolff als Journalistin fur Kolner Zeitungen und als Redakteurin fur die ZeitschriftMode und Kunst Nach der Hochzeit mit Carl Ludwig Spier zog das Ehepaar nach Erfurt Am 19 November 1935 fluchtete die Familie nach Brussel Nach der Verhaftung ihres Ehemanns am 11 Mai 1940 fluchtete sie mit ihren zwei Kindern Marianne geb 1930 und Rolf geb 1932 nach Frankreich In Sudfrankreich wurde sie zunachst in verschiedenen Lagern interniert 1942 kam ihr Mann frei und die Familie lebte kurzzeitig in Cap d Ail Im Zuge der Razzien des Vichy Regimes im August 1942 wurde die Familie verhaftet und in das Sammellager fur Juden nach Nizza verschleppt Hier trennten sich Carl und Hilde Spier auf Anraten eines Polizeibeamten von den Kindern Die Kinder Rolf und Marianne wurden vom italienischen Diplomaten Angelo Donati gerettet und in einem italienischen Bergdorf versteckt Das Ehepaar wurde in das Sammellager Drancy verschleppt und von dort am 2 September 1942 mit dem Transport 27 nach Auschwitz deportiert Da Hilde Spier im KZ Auschwitz nicht registriert wurde geht man davon aus dass sie direkt nach Ankunft ermordet wurde 153 154 155 156 Hier wohnteBodo Heinz Spiegel Jahrgang 1909 Tot 1945 im KZ Buchenwald Klosterstr 90 Standort Edith Stein Jahrgang 1891 1933 1938 im Karmel Koln Flucht 1938 1938 1942 im Karmel Echt Interniert Westerbork Ermordet 9 August 1942 Auschwitz Werthmannstr 1 Standort Der Stolperstein erinnert an Edith Stein geboren am 12 Oktober 1891 in Breslau Edith Stein war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin judischer Herkunft die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde Auf Druck des Naziregimes gab Edith Stein im April 1933 ihr Lehramt in Munster auf Um den Kolner Karmel zu schutzen ubersiedelte Edith Stein 1938 mit ihrer Schwester Rosa in den Karmel im niederlandischen Echt Edith und Rosa Stein wurden am 2 August 1942 von der Gestapo verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verbracht Von dort wurden die beiden Schwestern Stein am 7 August in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort am 9 August 1942 in der Gaskammer ermordet Edith Stein wird in der katholischen Kirche als Heilige und Martyrin der Kirche verehrt 1998 heiliggesprochen Hier lebte als KonventualinEdith Stein Jahrgang 1891 Im Karmel 1933 1938 Flucht 1938 1938 1942 im Karmel Echt Interniert Westerbork Ermordet 9 August 1942 Auschwitz Durener Str 89 Standort Siehe oben Hier lebte Edith Stein als Konventualin Hier getauft24 Dezember 1936Rosa Stein Jahrgang 1883 Flucht 1939 1939 1942 im Karmel Echt Interniert Westerbork Ermordet 9 August 1942 Auschwitz Werthmannstr 1 Standort Der Stolperstein erinnert an Rosa Stein geboren am 13 Dezember 1883 in Lublinitz Oberschlesien Rosa Stein war eine Schwester Karmelitin Teresia Benedicta vom Kreuz Edith Stein Beeinflusst vom Glauben ihrer Schwester Edith suchte Rosa Stein den Kontakt zur katholischen Kirche Mit Rucksicht auf die Gefuhle ihrer Mutter wartete Rosa zunachst noch mit der Taufe Nach dem Tod der Mutter 1936 wurde Rosa Stein am 24 Dezember 1936 in Koln Hohenlind getauft Rosa folgte ihrer Schwester 1939 ins Karmel Echt Beide Schwestern sowie Lisamaria Meirowsky wurden am 2 August 1942 von der Gestapo verhaftet und uber das Durchgangslager Amersfoort in das Durchgangslager Westerbork verbracht Am 7 August wurden beide Schwestern in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert und dort am 9 August 1942 in der Gaskammer ermordet Hier wohnteFelix Stock Jahrgang 1912 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Felix Stock geboren 1912 Hier wohnteIrma Stock geb Lowenbach Jahrgang 1918 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Irma Stock geb Lowenbach geboren 1918 Hier wohnteJakob Stock Jahrgang 1869 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet September 1942 Treblinka Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Stock geboren 1869 Hier wohnteKlara Stock geb Hertz Jahrgang 1906 Deportiert 1942 Maly Trostinec Ermordet 24 Juli 1942 Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Stock geb Hertz geboren 1906 Hier wohnteRosalia Stock geb Schwarz Jahrgang 1872 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet September 1942 Treblinka Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Rosalia Stock geb Schwarz geboren 1872 Hier wohnteSalli Stock Jahrgang 1901 Deportiert 1942 Maly Trostinec Ermordet 24 Juli 1942 Klosterstr 43 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Salli Stock geboren 1901 Hier wohnteEugen Strauss Jahrgang unbekannt Ermordet als Geissel in Strassbourg Theresienstr 19 Standort Der Stolperstein erinnert an Eugen Strauss Eugen Strauss leitete bis 1928 mit Sally Strauss die Grafschafter Weinbrennerei ab 1928 ubernahm er mit Karl Strauss die Leitung der Firma die bereits 1926 eine Fliessbandanlage zum Flaschenreinigen Etikettieren Verkorken und Abfullen einsetzte Die Grafschafter Weinbrennerei hatte ihren Sitz in der Kolner Altstadt im Klapperhof 15 Hier wohnteHedwig Henriette Strauss geb Ditisheim Jahrgang 1894 Deportiert 1943 Ermordet 1943 in Sobibor Theresienstr 19 Standort Der Stolperstein erinnert an Hedwig Henriette Heddy Strauss geboren am 20 Dezember 1894 in Binningen Basel Schweiz Hedwig Ditisheim wurde als erstes von drei Kindern des Arztes Max Ditisheim und Gimmi Herrmann geboren Am 4 Januar 1918 heiratete sie in Basel den promovierten Chemiker Max Jalon Nach seinem Tod 1923 heiratete sie im Jahr 1927 den Fabrikanten der Grafschafter Weinbrennerei Karl Strauss 1938 emigrierte sie nach Amsterdam Am 13 Juli 1943 wurde Hedwig Henriette Strauss gemeinsam mit 1987 anderen judischen Mitburgern von Westerbork nach Sobibor deportiert und dort unmittelbar nach der Ankunft im Rahmen der Aktion Reinhard ermordet Aus diesem Transport uberlebte keiner der Deportierten 157 158 159 Hier wohnteAlexander Weinberg Jahrgang 1921 Flucht 1939 Mit Hilfe England Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Alexander Weinberg geboren 1921 Hier wohnteAlfred Weinberg Jahrgang 1923 Kindertransport 1939 England 1940 Australien 1943 Palastina Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Weinberg geboren 1923 Hier wohnteErnst Weinberg Jahrgang 1887 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chlemno Kulmhof Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 neuverlegte Stolperstein 160 erinnert an Ernst Weinberg geboren 1887 Den Stolperstein fur Ernst Weinberg stifteten Schulerinnen und Schuler des Georg Buchner Gymnasiums Koln Weiden 161 Hier wohnteJohanna Weinberg geb Rosenberg Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 neuverlegte Stolperstein 162 erinnert an Johanna Weinberg geb Rosenberg geboren 1894 Den Stolperstein fur Johanna Weinberg stifteten Schulerinnen und Schuler des Georg Buchner Gymnasiums Koln Weiden 161 Hier wohnteOtto Weinberg Jahrgang 1924 Kindertransport 1939 England Aachener Str 399 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Otto Weinberg geboren 1924 Hier wohnteAlice Wihl geb Rey Schicksal unbekannt Meister Ekkehart Str 5 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Alice Jeanne Wihl geborene Rey Sie heiratete am 21 Januar 1909 in Paris Georg Wihl Sie uberlebte ihren 1955 verstorbenen Ehemann 163 Hier wohnteGeorg Wihl Jahrgang 1885 Schicksal unbekannt Meister Ekkehart Str 5 Standort Der am 4 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Georg Wihl Georg Wihl wurde am 31 Dezember 1885 in Koln geboren Am 21 Januar 1909 heiratete er in Paris Alice Jeanne Rey Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Handelsvertreter Er verstarb am 29 November 1955 im Alter von 69 Jahren in seiner Wohnung in Koln Marienburg 163 Hier wohnteEmilie Wolff geb Heymann Jahrgang 1879 Deportiert 1942 Theresienstadt Auschwitz Fur tot erklart Theresienstr 59 Standort Der Stolperstein erinnert an Emilie Wolf geborene Heymann geboren am 18 September 1879 in Ahrweiler Emilie Wolf auch Emilie Wolff war die Tochter des Weinhandlers Friedrich Wilhelm Heymann und seiner Frau Sybilla Walter Am 18 September 1879 heiratete sie den Zigarrenhandler und Fabrikanten David Wolf aus Dinslaken Am 3 Juli 1912 wurden ihre Zwillingstochter Sybilla und Johanna geboren Die Familie Wolf betrieb ihr Cigarrengeschaft in der Neustrasse 45 fruher Schlageterstrasse 45 in Dinslaken David Wolf war aktives Mitglied im Central Verein deutscher Staatsburger judischen Glaubens und wurde 1937 Vorsitzender der Ortsgruppe Dinslaken Nach Repressalien und Boykotten ihres Geschaftes gaben sie dieses 1937 auf und zogen nach Koln in die Brusseler Strasse 85 Dort starb David Wolf am 18 Juli 1938 und wurde auf dem judischen Friedhof Koln Bocklemund bestattet Seine Witwe zog daraufhin in die Theresienstrasse 59 Die Tochter Sybilla und Johanna flohen in die Niederlande und wurden uber das Durchgangslager Westerbork in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet Emilie Wolf wurde am 27 Juli 1942 mit dem Transport III 2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert In der Transportlist wurde als Wohnadresse das Ghettohaus Cacilienstrasse 18 22 vermerkt Am 15 Mai 1944 wurde sie mit dem Transport Dz in das Theresienstadter Familienlager im KZ Auschwitz Birkenau verbracht Dort wurde Emilie Wolf am 11 Juli 1944 mit den anderen Insassen des Familienlagers BIIb ermordet 164 165 166 167 60 168 169 Fur Emilie Wolf ihre Tochter Sybilla und ihren Schwager Hugo wurden in der Neustrasse 45 in Dinslaken weitere Stolpersteine verlegt Hier wohnteMax Zienow Jahrgang 1891 Verhaftet Jan 1944 Wehrkraftzersetzung Mehrere Gefangnisse Volksgerichtshof Berlin Todesurteil Hingerichtet 9 Oktober 1944 Brandenburg Gorden Virchowstr 3 Standort Der am 26 September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Max Zienow geboren am 12 Marz 1890 in Saerbeck Max Zienow war der Sohn des Bautechnikers Max Herman August Zienow und seiner Frau Auguste geb Salm Am 15 Marz 1890 wurde er in der Pfarrkirche St Georg in Saerbeck auf den Namen Max Bernard Friedrich Ernest Zienow getauft Er besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Munster Nach dem Abitur studierte er Architektur an der Ingenieurschule in Munster Zum Ende des 1 Weltkrieges ubersiedelte er nach Koln wo er am 20 Marz 1920 Maria Berta Teuber in der Agneskirche heiratete Die Eheleute bezogen eine Wohnung am Manderscheider Platz in Sulz wo am 16 Marz 1921 Tochter Maria Augusta Elisabeth geboren wurde Max Zienow war als Architekt bei der Stadt Koln angestellt Er gehorte keinem Verein oder Widerstandsgruppe an aber als Christ und uberzeugter Katholik stand er der Ideologie des Nationalsozialismus sehr distanziert gegenuber In den 1930er Jahren zog die Familie innerhalb Kolns mehrfach um 1943 wurde Max Zienow von Unbekannten wegen Kritik am Nazi Regime angezeigt und in seiner Wohnung in der Virchowstrasse 3 verhaftet Im Klingelputz wurde er mehrere Wochen verhort und zu Arbeitseinsatzen in sog Aussenkommandos eingesetzt bevor er in das Zuchthaus Siegburg verlegt wurde Von dort aus wurde er zum Volksgerichtshof nach Berlin gebracht wo er von Roland Freisler wegen Wehrkraftzersetzung zum Tod verurteilt wurde Das Todesurteil wurde am 9 Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg Gorden durch erhangen vollstreckt Seine Witwe zog mit der gemeinsamen Tochter spater nach Koln Weiden wo seine Urne auf dem Ehrenfriedhofsteil der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft des Alten Weidener Friedhofs bestattet wurde 170 171 172 173 Weblinks BearbeitenNS Dokumentationszentrum Stolpersteine Erinnerungsmale fur die Opfer des Nationalsozialismus Stadtteilliste Lindenthal nbsp Commons Stolpersteine im Kolner Stadtteil Lindenthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Demnigs Webseite zum Stolperstein ProjektEinzelnachweise Bearbeiten Deportationsliste Transport III 1 Koln nach Theresienstadt am 15 Juni 1942 Blatt 17 Eintrag 337 a b c Deportationsliste Transport III 1 Koln nach Theresienstadt am 15 Juni 1942 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Alexander Josef bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Alsberg Laura steinheim institut de Rudolf Alsberg Deportationslisten in das Ghetto Theresienstadt N VII 2 Nr 291 Todesfallanzeige Laura Alsberg Abgerufen am 17 April 2022 Deportationsliste Koln Ghetto Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 6 Eintrag Nr 275 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Ballin Hans Eva Oswalt papers Collections Search United States Holocaust Memorial Museum Abgerufen am 13 April 2018 englisch Kurzbiografien ehemaliger judischer Burger aus Lippe Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 6 a b c d e f Deportationsliste des 16 Transportes Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Buchholz Elsa Yad Vashem Gedenkblatt fur Elsa Buchholz mit Foto bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Caspar Laura Yad Vashem Gedenkblatt fur Laura Caspar Deportationsliste Transport III Koln nach Theresienstadt am 1 Oktober 1943 Blatt 1 Eintrag Nr 4 Deportationslisten aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943 1945 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Dreyfuss Fanny Yad Vashem Gedenkblatt fur Fanny Dreyfuss holocaust cz Database of digitised documents Holocaust Abgerufen am 13 Mai 2018 englisch Deportationsliste Transport III 1 Koln nach Theresienstadt am 15 Juni 1942 Blatt 42 Eintrag 828 Klaus Luig weil er nicht arischer Abstammung ist judische Juristen in Koln wahrend der NS Zeit Hrsg Rechtsanwaltskammer Koln O Schmidt Koln 2004 ISBN 3 504 01012 6 S 164 Mahnmal Koblenz Fritz Dreyfuss Gerichtsassessor in Koblenz Abgerufen am 17 Mai 2018 deutsch koeln nachrichten de vom 19 Marz 2015 Eine Familie kam dafur extra aus Israel nach Koln Memento vom 24 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 6 Marz 2016 joodsmonument nl Gedenkblatt fur Familie During Herschaff holocaust cz Gedenkblatt fur Ester During Herschaff Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 holocaust cz bundesarchiv de Gedenkbucheintrag During Herschaff Esther joodsmonument nl Gedenkblatt fur Familie During Herschaff holocaust cz Gedenkblatt fur Leonhard During Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 holocaust cz joodsmonument nl Gedenkblatt fur Leonhard During NS Dok Gedenkbucheintrag fur Bernhard Elbert yad vashem org Gedenkblatt fur Bernhard Elbert Abgerufen am 14 Mai 2018 Marc Strassenburg Bundesarchiv Gedenkbucheintrag fur Bernhard Benno Elbert Abgerufen am 14 Mai 2018 Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 8 Eintrag 362 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Elbert Else Elfriede NS Dok Gedenkbucheintrag fur Else Elbert Yad Vashem Gedenkblatt fur Else Elbert Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 8 Eintrag 360 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Elbert Lieselotte Liselotte Sophie NS Dok Gedenkbucheintrag fur Lieselotte Sophie Elbert Yad Vashem Gedenkblatt fur Lieselotte Sophie Elbert Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 8 Eintrag 361 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Elsbach Willi Wilhelm NS Dok Gedenkbucheintrag Willi Elsbach Yad Vashem Gedenkblatt fur Willy Elsbach Yad Vashem Gedenkblatt fur Willy Elsbakh Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 12 Eintrag 579 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Franke Alexandra Deportationsliste von Koln nach Theresienstadt am 1 August 1943 Blatt 1 Eintrag Nr 11 statistik des holocaust de Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943 1945 Ulrich Soenius und Jurgen Wilhelm Hrsg Kolner Personen Lexikon 1 Auflage Greven Koln 2008 ISBN 978 3 7743 0400 0 S 164 Leo Haupts Die Universitat zu Koln im Ubergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik Band 18 von Studien zur Geschichte der Universitat zu Koln 1 Auflage Bohlau Verlag Koln Weimar 2007 ISBN 978 3 412 17806 2 S 190 191 KZ Gedenkstatte Flossenburg Totenbuch 23 Januar 1945 Abgerufen am 16 Oktober 2017 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Gans Dora NS Dok Gedenkbucheintrag fur Dora Gans holocaust cz Gedenkbucheintrag fur Dora Ganz Deportationsliste Transport III 2 Koln nach Theresienstadt am 27 Juli 1942 Blatt 36 Eintrag 719 a b c d Deportationsliste Transport III 2 Koln nach Theresienstadt am 27 Juli 1942 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Gans Emanuel NS Dok Gedenkbucheintrag fur Emanuel Gans holocaust cz Gedenkbucheintrag fur Emanuel Ganz Deportationsliste Transport III 2 Koln nach Theresienstadt am 27 Juli 1942 Blatt 36 Eintrag 718 Sterbeurkunde Nr 80 vom 26 Januar 1943 Standesamt Koln Ehrenfeld Nicht mehr online verfugbar In LAV NRW R Personenstandsregister Archiviert vom Original am 11 Oktober 2018 abgerufen am 10 Oktober 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de Susanne Esch Stolperstein Verlegung Britin hatte zunachst Angst vor einem Besuch in Koln In Kolner Stadt Anzeiger ksta de abgerufen am 13 Oktober 2018 Grabmal Juedischer Friedhof Siegburg In epidat steinheim institut de abgerufen am 13 Oktober 2018 joodsmonment nl Emma Heymann Feith Abgerufen am 13 Oktober 2018 englisch Bundesarchiv Gedenkblatt fur Emma Heymann Abgerufen am 13 Oktober 2018 Gedenkbuch fur Emma Heymann In bundesarchiv de Abgerufen am 15 Oktober 2018 File Grab Judischer Friedhof Koln Bocklemund Simone Ladwig Winters Gutachten zu den Arisierungs Vorwurfen gegen Hedwig Bollhagen PDF Zentrum fur Zeithistorische Forschung Potsdam 2008 abgerufen am 2 Mai 2019 a b c Stolpersteinverlegung Heymann 2019 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Mai 2019 abgerufen am 2 Mai 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www r mediabase eu Margarete Heymann Marks In Klaus Weber Daniela Sannwald Hrsg Keramik und Bauhaus Ausstellung Bauhaus Archiv Kupfergraben Verlagsgesellschaft Berlin 1989 ISBN 3 89181 404 6 Susanne Esch Stolperstein Verlegung Britin hatte zunachst Angst vor einem Besuch in Koln In Kolner Stadt Anzeiger ksta de abgerufen am 13 Oktober 2018 Ursula Hudson Wiedenmann Exil in Grossbritannien Die Keramikerin Grete Loebenstein Marks In Antony Grenville Hrsg Refugees from the Third Reich in Britain The yearbook of the Research Centre for German and Austrian Exile Studies Nr 4 2002 ISBN 90 420 1104 1 S 151 172 Vita Michael Heymann In IEEE Transaction on Automatic Control Band 21 Nr 4 1976 S 463 Archiefkaarten 1939 1994 Gertrud Heymann Abgerufen am 2 Mai 2019 a b beatmesse de Stolpersteine in Koln Sulz Klettenberg abgerufen am 15 Juli 2018 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Ichenhauser David Deportationsliste Transport III 2 Koln nach Theresienstadt am 27 Juli 1942 Blatt 41 Eintrag 803 Ghetto Theresienstadt Todesfallanzeige David Ichenhauser Abgerufen am 1 April 2019 Klaus H S Schulte Familienbuch der Deutzer Juden Bohlau Koln 1992 ISBN 3 412 04392 3 S 94 Gedenkbucheintrag fur Ella Elsa Goldschmidt Bundesarchiv abgerufen am 1 April 2019 Anmerkung Der ursprunglich verlegte Stolperstein fur Ernst Jacob war nach Bauarbeiten zur Neuanlage des Fussweges vor Hausnummer 399 verschwunden Anmerkung Der ursprunglich verlegte Stolperstein fur Lotte Jacob war nach Bauarbeiten zur Neuanlage des Fussweges vor Hausnummer 399 verschwunden joodsmonument nl Gedenkblatt fur die Familie Alfred Jacobsohn Klaus Luig weil er nicht arischer Abstammung ist Judische Juristen in Koln wahrend der NS Zeit 1 Auflage Verlag Dr Schmidt KG Koln 2004 ISBN 3 504 01012 6 S 232 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Jacobsohn Alfred bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Katz Selma NS Dok Gedenkbucheintrag fur Selma Katz Yad Vashem Gedenkblatt fur Selma Katz Deportationsliste Koln Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 10 Eintrag 493 Van Ostadelaan 39 Naarden Abgerufen am 20 Oktober 2018 niederlandisch joodsmonument nl Gedenkblatt fur Bertha Kaufmann Kaufmann bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Bertha a b c d e Barbara Becker Jakli Der Judische Friedhof Koln Bocklemund 1 Auflage Emons Verlag Koln 2016 ISBN 978 3 95451 889 0 S 88 89 Van Ostadelaan 39 Naarden Abgerufen am 20 Oktober 2018 niederlandisch joodsmonument nl Gedenkblatt fur Ernst Kaufmann bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Ernst a b c d e f g File Judischer Friedhof Koln Bocklemund Grabstatte Familie Daniel Kaufmann 1 jpg a b c report k de Gunter Demnig 45 neue Stolpersteine in Koln auch fur Hilde Domin abgerufen am 16 April 2017 Van Ostadelaan 39 Naarden Abgerufen am 20 Oktober 2018 niederlandisch joodsmonument nl Gedenkblatt fur Ruth Kaufmann Neustadt bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Ruth Van Ostadelaan 39 Naarden Abgerufen am 20 Oktober 2018 niederlandisch joodsmonument nl Gedenkblatt fur Stefan Kaufmann bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Stephan Stefan Van Ostadelaan 39 Naarden Abgerufen am 20 Oktober 2018 niederlandisch joodsmonument nl Gedenkblatt fur Thomas Kaufmann bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Thomas Britta Bopf Arisierung in Koln Die Wirtschaftliche Existenzvernichtung der Juden 1933 1945 1 Auflage Hermann Josef Emons Verlag Koln 2004 ISBN 3 89705 311 X S 347 Deportationsliste Transport III 1 Koln nach Theresienstadt am 15 Juni 1942 Blatt 34 Eintrag 680 Gedenkblatt fur Leo Leeser Bundesarchiv abgerufen am 1 Mai 2018 Gedenkblatt fur Leo Leeser Yad Vashem abgerufen am 1 Mai 2018 Holocaust cz Todesfallanzeige Leo Leeser Abgerufen am 1 Mai 2018 tschechisch Gedenkblatt fur Sara Herz Bundesarchiv abgerufen am 1 Mai 2018 Yad Vashem Gedenkblatt fur Bernd Julius Leffmann mit Foto und Briefen joodsmonument nl Gedenkblatt fur Bernd Julius Leffmann bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Leffmann Bernd Julius Bill Israel a b bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Lippmann Else Elsa Yad Vashem Gedenkblatt fur Else Lippmann Eva Oswalt papers Collections Search United States Holocaust Memorial Museum Abgerufen am 12 April 2018 englisch Deutsche Biographie Stussgen Cornelius Deutsche Biographie Abgerufen am 13 April 2018 Micha Brumlik Wolfgang Dressen Dietrich Kuhlbrodt Klaus von Wrochem Helke Sander Fritz Bilz Gabriele Gillen Rolf Becker Wolf Dieter Narr Eckart Spoo Heinrich Pachl Klaus Schmidt u a Arisierungen Bose Taten keine Tater In Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 2006 abgerufen am 19 Oktober 2022 Verkauf Wendelinstrasse 38 Nicht mehr online verfugbar In archive nrw de Archiviert vom Original am 13 April 2018 abgerufen am 12 April 2018 Verkauf Flur 117 Siegburger Strasse Nicht mehr online verfugbar In archive nrw de Archiviert vom Original am 13 April 2018 abgerufen am 12 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archive nrw de Dagmar Schroeder Hildebrand Ich sterbe vor Hunger Kochrezepte aus dem Konzentrationslager Ravensbruck Donat Bremen 1999 ISBN 3 931737 87 X Eva Oswalt papers United States Holocaust Memorial Museum 2008 abgerufen am 24 April 2018 englisch Sterbeurkunde Nr 1009 vom 4 Oktober 1944 Standesamt Koln Ehrenfeld Nicht mehr online verfugbar In LAV NRW R Personenstandsregister Archiviert vom Original am 12 Oktober 2018 abgerufen am 12 Oktober 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de Erzbistum Koln Martyrer des Erzbistums Koln Dr Dr Lisamaria Meirowsky abgerufen am 28 Februar 2021 NS Dok Stolperstein fur Meirowsky Dr Lisamaria abgerufen am 28 Februar 2021 a b Martin Ruther Koln im Zweiten Weltkrieg Alltag und Erfahrungen zwischen 1939 und 1945 Darstellungen Bilder Quellen Emons Koln 2005 ISBN 3 89705 407 8 S 191 Gedenkblatt Charlotte Pincus Bundesarchiv abgerufen am 10 November 2018 Gedenkblatt Friedrich Pincus Bundesarchiv abgerufen am 10 November 2018 a b Dieter Corbach 6 00 Uhr ab Messe Koln Deutz Deportationen 1938 1945 Departure 6 00 a m Messe Koln Deutz deportations 1938 1945 Scriba Koln 1999 ISBN 3 921232 46 5 S 570 Gedenkblatt Eugenie Pincus Bundesarchiv abgerufen am 10 November 2018 koeln nachrichten de vom 9 September 2011 Die Fahrt ins Ungewisse endete im Tod Memento des Originals vom 12 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot koeln nachrichten de abgerufen am 12 November 2016 NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln Hrsg Stolpersteine Gunter Demnig und sein Projekt Emons Koln 2007 ISBN 978 3 89705 546 9 Seite 68 Yad Vashem Gedenkblatt fur Hedwig Revesz koeln nachrichten de vom 9 September 2011 Die Fahrt ins Ungewisse endete im Tod Memento des Originals vom 12 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot koeln nachrichten de abgerufen am 12 November 2016 NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln Hrsg Stolpersteine Gunter Demnig und sein Projekt Emons Koln 2007 ISBN 978 3 89705 546 9 Seite 68 Yad Vashem Gedenkblatt fur Moritz Revesz Gedenkbuch Brauweiler Biografie Nina Sawina bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Spier Karl Carl Ludwig NS Dokumentationszentrum Koln Karl Spier Abgerufen am 19 April 2018 Dr Hilde Spier und Carl Ludwig Spier Erfurt Horstolpersteine Abgerufen am 19 April 2018 deutsch DenkTag Erinnerung bedeutet Zukunft Publikationen Politisches Bildungsforum Thuringen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 April 2018 abgerufen am 19 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kas de Judisches Leben in Erfurt Carl L Spier und Dr Hilde Spier 2 Juni 2017 abgerufen am 19 April 2018 deutsch Zentralrat der Juden in Deutschland Stolpersteine Nadelstiche des Erinnerns Abgerufen am 19 April 2018 englisch ksta de vom 26 April 2018 Die Kinder in letzter Not gerettet abgerufen am 6 Mai 2018 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Spier Hilde Bundesarchiv Gedenkblatt fur Dr Hilde Spier Abgerufen am 20 April 2018 Memorial de la Shoah Hilde Spier Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 April 2018 abgerufen am 20 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bdi memorialdelashoah org Ruckkehr nach Erfurt Publikationen Politisches Bildungsforum Thuringen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 April 2018 abgerufen am 20 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kas de Dr Hilde Spier und Carl Ludwig Spier Erfurt Horstolpersteine Abgerufen am 20 April 2018 deutsch Gedenkblatt fur Hedwig Henriette Strauss Bundesarchiv abgerufen am 24 April 2018 Portratzeichnung Hedwig Henriette Strauss Yad Vashem abgerufen am 24 April 2018 Yad Vashem Gedenkblatt fur Heddy Strauss Abgerufen am 24 April 2018 Anmerkung Der ursprunglich verlegte Stolperstein fur Ernst Weinberg war nach Bauarbeiten zur Neuanlage des Fussweges vor Hausnummer 399 verschwunden a b gbg koeln de Installation Stolpersteine unsere Steine Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gbg koeln de abgerufen am 1 Marz 2016 Anmerkung Der ursprunglich verlegte Stolperstein fur Johanna Weinberg war nach Bauarbeiten zur Neuanlage des Fussweges vor Hausnummer 399 verschwunden a b Sterbeurkunde von Georg Wihl Nr 4101 vom 1 Dezember 1955 beim Standesamt Koln I Nicht mehr online verfugbar In LAV NRW R Personenstandsregister Archiviert vom Original am 10 Mai 2018 abgerufen am 10 Mai 2018 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Wolf Emilie Emilia NS Dok Gedenkbucheintrag fur Emilie Wolf Yad Veshem Gedenkblatt fur Emilie Wolff Deportationsliste Transport III 2 Koln nach Theresienstadt am 27 Juli 1942 Blatt 56 Eintrag 1108 stolpersteine dinslaken de Neustrasse 45 Familie Wolf Memento vom 20 Oktober 2018 im Internet Archive abgerufen am 30 April 2018 Datenbank der Shoa Opfer Emilie Wolff Yad Vashem abgerufen am 30 April 2018 NS Dok Graber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Koln Max Zienow Stefan Rahmann in kirche koeln de vom 28 Oktober 2019 Stolperstein fur Max Zienow in Koln Lindenthal abgerufen am 8 November 2019 Helmut Moll in st stephan koeln de Max Zienow PDF abgerufen am 8 November 2019 Armin Beuscher in Lindenblatt 02 2019 Seite 9 PDF 1 4 MB abgerufen am 8 November 2019 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine in den Kolner Stadtteilen Altstadt Nord Altstadt Sud Bayenthal Bickendorf Bilderstockchen Braunsfeld Bruck Buchforst Dellbruck Deutz Dunnwald Ehrenfeld Fuhlingen Hohenberg Holweide Humboldt Gremberg Junkersdorf Kalk Klettenberg Lindenthal Longerich Marienburg Mauenheim Merheim Mulheim Mungersdorf Neuehrenfeld Neustadt Nord Neustadt Sud Nippes Poll Porz Rath Heumar Riehl Rodenkirchen Sulz Surth Weidenpesch Weiss Zollstock Zundorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Lindenthal amp oldid 235646524 Laura Alsberg