Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Kunstprojektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu dokumentieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen |
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Auf Befehl des Reichsführers SS vom 16.12.42 – Tgb. Nr. I 2652/42 Ad./RF/V. – sind Zigeunermischlinge, Rom-Zigeuner und nicht deutschblütige Angehörige zigeunerischer Sippen balkanischer Herkunft nach bestimmten Richtlinien auszuwählen und in einer Aktion von wenigen Wochen in ein Konzentrationslager einzuweisen. Dieser Personenkreis wird im nachstehenden kurz als 'zigeunerische Personen' bezeichnet. Die Einweisung erfolgt ohne Rücksicht auf den Mischlingsgrad familienweise in das Konzentrationslager (Zigeunerlager) Auschwitz. | Rathausplatz (Standort) | Der erste verlegte Stolperstein wurde am 16. Dezember 1992, anlässlich des 50. Jahrestages des Beginns der Deportationen, vor dem Kölner Rathaus verlegt. Auf dem Stein waren die ersten Worte des Deportationsbefehls von Heinrich Himmler für „Zigeuner“ eingraviert. Im Inneren des Steins war der gesamte Wortlaut des Deportationsbefehls eingelassen. Der Stolperstein wurde 2010 von Unbekannten herausgebrochen und entwendet. Am 21. März 2013 verlegte Gunter Demnig einen Ersatz-Stolperstein vor dem Kölner Rathaus. | |
Wohnhaus Cardinalstraße 9 Von dort wurden Deportiert | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) |
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Georg Abraham (Jahrgang 1936) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | ||
Max Friedrich Abraham (Jahrgang 1890) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Friedrich Abraham nach der Auflösung des Ghetto Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 in das KZ Auschwitz verschleppt. Er starb am 27. Februar 1945 im Kommando Wüstegiersdorf/Riese, einem Außenlager des KZ Groß-Rosen. | |
Hier wohnte Sophie Abraham, geb. Aron (Jahrgang 1886) | Norbertstr. 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Wilhelmine Albersheim (Jahrgang 1875) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Wilhelmine Albersheim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Johanna Albrecht (Jahrgang 1889) | St.-Apern-Str. 29/31 (Standort) | Am 4. April 2017 wurde der ursprüngliche Stolperstein wegen völliger Zerstörung ausgetauscht und neu verlegt. | |
Hier lernte Eva Alsberg (Jahrgang 1924) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Alsberg, geboren 1924. Eva Alsberg war die Tochter von Alfred und Martha Alsberg. Eva Alsberg war Schülerin an der Königin-Luise-Schule. 1939 flüchtete sie, mit ihren beiden Brüdern, mit einem Kindertransport über die Niederlande nach England. Später heiratete und lebte sie in Jamaika. Ihre Eltern blieben in Köln und wurden am 22. Oktober 1941 mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Ihr Vater starb im November 1943 im Ghetto Litzmannstadt, ihre Mutter starb im Juni 1944 im Vernichtungslager Kulmhof. Die Patenschaft für den Stolperstein haben Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule übernommen. | |
Hier wohnte Arnold Auen (Jahrgang 1894) | Kupfergasse 4 (ehemals Hausnummer 27) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Arnold Auen, geboren am 7. Juni 1894. Arnold Auen war einer von zwei Söhnen von Jacob und Christine Auen. Nach einem Sportunfall in der Schule litt er an Epilepsie. Nach dem Besuch der Volksschule und der Rechtsschule absolvierte er eine Lehre im elterlichen Betrieb in der Kupfergasse 27–29 (heute Hausnummer 4), in der Messerputzmaschinenreparatur. Seine Eltern starben beide 1930. In der Folge erwerbslos geworden, lebte er von Unterstützung der Wohlfahrt, und seine Großmutter kümmerte sich um ihn. Wegen seiner epileptischen Anfälle kam er immer häufiger in Krankenhäuser wie dem Bürgerhospital und in Heil- und Pflegeanstalten wie die Lindenburg und die Klinik Galkhausen, wo ihn seine Familie einige Male besuchen konnte. Arnold Auen sollte wegen seiner Behinderung zwangssterilisiert werden. Das Erbgesundheitsgericht lehnte dies jedoch ab, „da er ohnehin weder körperlich noch geistig in der Lage sei, Kinder zu zeugen“. Im Mai 1941 wurde Arnold Auen, ohne die Angehörigen zu informieren, von Galkhausen in die Tötungsanstalt Hadamar verlegt. Eine Woche später folgte die Todesnachricht mit der Diagnose „Gallenleiden“. Da Arnold Auen damit aber nie Beschwerden gehabt hatte, zweifelten die Angehörigen diese Diagnose an und lehnten die Übernahme der Urne ab, aus Geldmangel und aus der Überlegung, dass man nicht wisse „was drin [sei]“. 1969 wurde eine Urne auf dem Kölner Ehrenfriedhof des Westfriedhofs, der an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnert, beigesetzt. | |
Hier wohnte Theo Babilon | Breite Str. 118 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Theo Babilon, geboren am 26. Februar 1899 in Köln. Theo Babilon war Geschäftsführer des Kölner Kolpinghauses. Das Kolpinghaus an der Breite Straße wurde zum Treffpunkt von gegen das NS-Regime eingestellten Katholiken, darunter Priester und Laien. Am 15. August 1944, nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler, verhaftete die Kölner Gestapo im Rahmen der „Aktion Gitter“ in der Kolpingzentrale mehrere führende Männer des Kolpingwerks, darunter auch Theodor Babilon. Er wurde im EL-DE-Haus verhört, dann in den Klingelpütz und das Gestapolager in Deutz verbracht. Von dort wurde er in das KZ Buchenwald deportiert. Aus dem Lager überstellte man ihn in das Zwangsarbeitslager Ohrdruf. Die Befreiung des Lagers am 5. April 1945 erlebte er nicht mehr: Er starb, verhungert und entkräftet, am 11. Februar 1945. | |
Hier wohnte Gottfried Ballin (Jahrgang 1914) | Steinfelder Gasse 8 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Gottfried Ballin, geboren am 9. April 1914 in Berlin. Gottfried Rudolf Johannes Ballin war ein politisch verfolgter Widerstandskämpfer. Er war der Sohn des jüdischen Arztes Martin Ballin und dessen Ehefrau Anna (geb. Ganz). Nach seinem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse machte Ballin eine Ausbildung bei seinem Großvater Alexander Ganz in der Lengfeld'schen Buchhandlung als Buchhändler. 1931 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands und begann mit der Widerstandsarbeit gegen Hitler. 1934 wurde Gottfried Ballin wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet und saß bis 1935 in Köln und Dortmund in Untersuchungshaft. 1935 wurde er zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Zu seinem Haftende hatte seine Ehefrau Helene Ballin alles für eine Ausreise nach Südamerika vorbereitet, dennoch wurde Gottfried Ballin 1939 ins KZ Sachsenhausen verbracht. Später wurde er in das KZ Auschwitz verlegt, wo er 1942 nach einem Fluchtversuch ermordet wurde. Im Gedenkbuch des Bundesarchives wird als Todesdatum der 4. März 1943 angegeben. Im Kölner Stadtwaldviertel (der ehemaligen Haelen Kaserne) wurde 2004 ein Gebäude nach Gottfried Ballin benannt und im Haus Gedenktafeln ihm zu Ehren angebracht. | |
Elisabeth Bärmann, geb. Walter (Jahrgang) | Steinweg 15 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). | |
Hugo Bärmann (Jahrgang) | Steinweg 15 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). | |
Klaus Bärmann (Jahrgang) | Steinweg 15 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). | |
Hier lernte Elsie Berg (Jahrgang 1923) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elsie Berg, geboren am 25. Februar 1923 in Köln. Elsie Berg war die Tochter des Brauereibesitzers Eduard Berg und seiner Frau Frederika Elisabeth Hanf. Elsie Berg war, bis zum Schuljahr 1936/37, Schülerin an der Königin-Luise-Schule. Anfang 1938 flüchtete sie mit ihrer Familie in die Niederlande. In Apeldoorn wurde sie ab dem 21. Mai 1942 Krankenschwesterschülerin in der jüdisch psychiatrischen Anstalt Apeldoornsche Bosch. In der Nacht vom 21. auf den 22. Januar 1943 wurde die Klinik von den Nationalsozialisten „entleert“. Die Patienten und Krankenschwestern wurden über das Durchgangslager Westerbork in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt und direkt nach Ankunft ermordet. Elsie Berg starb dort am 25. Januar 1943. Die Patenschaft für den Stolperstein haben Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule übernommen. | |
Hier lernte Luise Margarethe Berlin (Jahrgang 1893) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Luise Margarethe Berlin, geboren 1893. Die Patenschaft für den Stolperstein haben Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule übernommen. | |
Albert Max Bier (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Albert Max Bier am 10. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Anna Ferdinande Bier, geb. Dannenbaum (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ferdinande Bier im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lernte Hannelore Bier (Jahrgang 1925) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | ||
Minna Myriam Bier (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Minna Myrjam Bier im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ludwig Louis Bruch (Jahrgang 1876) | Eigelstein 84 (Standort) | ||
Albert Brünell (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Albert Brünell im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Helwine Brünell, geb. Cahn (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helwine Brünell im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Mühlengasse 14 wohnte Damon Brzezinski (Jahrgang 1936) | Mühlengasse 14 (Verlegestelle gegenüber Mühlengasse 7) (Standort) | ||
Mühlengasse 14 wohnte Dora Brzezinski (Jahrgang 1930) | Mühlengasse 14 (Verlegestelle gegenüber Mühlengasse 7) (Standort) | ||
Mühlengasse 14 wohnte und arbeitete Josef Brzezinski (Jahrgang 1898) | Mühlengasse 14 (Verlegestelle gegenüber Mühlengasse 7) (Standort) | ||
Mühlengasse 14 wohnte Rosa Brzezinski, geb. Magnes (Jahrgang 1904) | Mühlengasse 14 (Verlegestelle gegenüber Mühlengasse 7) (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Buscher (Jahrgang 1885) | Domstr. 45 A (Standort) | ||
Hier wohnte Käthe Buscher, geb. Eichelgrün (Jahrgang 1887) | Domstr. 45 A (Standort) |
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Hier wohnte Moritz Cahn (Jahrgang 1873) | Vogteistr. 18 (Standort) | ||
Rachel Cahn, geb. Falk (Jahrgang 1891) | Marsplatz 10/14 ( ) | Der Stolperstein erinnert an Rachel Cahn (geb. Falk), geboren 1891 in Schrimm. Rachel (oder Rahel) Cahn war mit dem Oberlehrer Meier Cahn verheiratet, der 1921 zum Direktor der Jawne (Schule) berufen wurde. Nach dem Tod ihres Mannes 1922 unterrichtete Rachel Cahn weiter an der Jawne als Oberlehrerin. Rachel Cahn ermöglichte ihren beiden Töchter Jettchen und Miriam die Ausreise in die Niederlande. Beide Töchter wurden später aus den Niederlanden deportiert und ermordet. Rachel Cahn wurde am 21. Oktober 1941 von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Das Datum und die genauen Umstände ihres Todes sind nicht bekannt. | |
Hier wohnte Karl Callmann (Jahrgang 1910) | Gereonshof 3 (Standort) | ||
Hier wohnte Albert Capell (Jahrgang 1883) | Mittelstr. 52/54 (Standort) | ||
Hier wohnte Dora Cohen, geb. Markus (Jahrgang 1864) | Domstr. 21 (Standort) | ||
Hier wohnte Irma Cohn, geb. Loewald (Jahrgang 1878) | Christophstr. 31 (Standort) | Der Stein wurde vor Optik Schwieren, Von-Werth-Straße verlegt. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Cohn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erna Cygler (Jahrgang 1941) | Im Klapperhof 48 (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Cygler (Jahrgang 1900) | Im Klapperhof 48 (Standort) | ||
Hier wohnte Hittel Cygler (Jahrgang 1941) | Im Klapperhof 48 (Standort) | ||
Hier wohnte Ida Cygler, geb. Lewkowitz (Jahrgang 1900) | Im Klapperhof 48 (Standort) | ||
Hier wohnte Martha Cygler (Jahrgang 1921) | Im Klapperhof 48 (Standort) | ||
Hier wohnte Ruth Cygler (Jahrgang 1936) | Im Klapperhof 48 (Standort) |
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Hier lernte Ilse Franziska Deutsch (Jahrgang 1900) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ilse Franziska Deutsch, geboren 1900.
1932 kam sie als Referendarin für die Fächer Geschichte und Deutsch an die Königin-Luise-Schule. Aufgrund der diskriminierenden Bestimmungen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums wurde Ilse Franziska Deutsch 1933 aus dem Schuldienst entlassen. Am 27. Juli 1942 wurde sie und ihre Eltern mit dem Transport III/2 vom Bahnhof Deutz-Tief in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 15. Mai 1944 wurde sie mit dem Transport Dz (Transportnummer 843) in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur. Für Ilse Franziska Deutsch wurde ein weiterer Stolperstein vor ihrem Elternhaus Walther-Rathenau-Str. 13 in Rodenkirchen verlegt. Die Patenschaft für den Stolperstein haben Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule übernommen. | |
Hier wohnte Dr. Kurt Ehrlich (Jahrgang 1878) | Domstr. 43 (Standort) | ||
Magnusstrasse 4 wohnte Erna Esser (Jahrgang 1893) | Magnusstr. 4 (Verlegestelle Magnusstraße Ecke Albertusstraße) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Esser, geboren am 30. Juni 1893 in Köln. Erna Esser war Tochter von Leopold Esser und seiner Frau Bertha Wallach und die Schwester von Frieda Geisenheimer. Am 22. Oktober 1941 wurde Erna Esser mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und am 10. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Adolf Euteneuer (Jahrgang 1922) | Eigelstein 28 (Verlegestelle Ecke Machabäerstraße) (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Adolf Euteneuer, geboren 1922. | |
Hier wohnte Rudolf Euteneuer (Jahrgang 1920) | Eigelstein 28 (Verlegestelle Ecke Machabäerstraße) (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Rudolf Euteneuer, geboren 1920.
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Hier wohnte Fritz Falkenheim (Jahrgang 1911) | Ehrenstr. 54 (Standort) | ||
Hier wohnte Hinda Gunda Fillenbaum, geb. Adler | Große Neugasse 38 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hinda Gunda Fillenbaum (geb. Adler), geboren 1880.
1938 wurde sie gemeinsam mit den jüdischen Mitbürgern mit polnischer Nationalität in der sogenannten „Polenaktion“ aus Köln nach Bentschen ausgewiesen. Hier war sie mit ihren Ehemann und ihrem Sohn Sanel in der Uliza Batorego 5 untergebracht. In Bentschen verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte und arbeitete Isak Jakob Fillenbaum (Jahrgang 1876) | Große Neugasse 38 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Isak Jakob Fillenbaum, geboren am 10. Dezember 1876 . Isak (Isaak) Jakob Fillenbaum wurde 1876 in Ulanów geboren. Gemeinsam mit seinem Bruder David Pinkas Fillenbaum ließ er sich um 1900 in Köln nieder. Die Brüder gründeten Altwarenhandlungen in der Kölner Altstadt. Während des Ersten Weltkrieges lebte die Familie zeitweilig in Amsterdam (1916 bis 1918). Isak Jakob Fillenbaum war mit Hinda (Hendel) Gunda Adler verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Söhne : Sanel (geb.1906) und Philipp (geb.1908). Da Isak Jakob Fillenbaum die polnische Staatsbürgerschaft besaß, wurde er 1938 im Zuge der sogenannten „Polenaktion“ aus dem Deutschen Reich ausgewiesen. In Bentschen war er gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem Sohn Sanel in der Uliza Batorego 5 untergebracht. In Bentschen verliert sich seine Spur. | |
Klara Fillenbaum, geb. Horn (Jahrgang 1909) | Große Neugasse 38 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Fillenbaum (geb. Horn), geboren am 6. Februar 1909.
Am 8. Dezember 1938 flüchtete Klara Horn mit ihrem Freund Philipp Fillenbaum nach Amsterdam. Hier heirateten sie am 22. März 1939. Sie arbeitete als Sekretärin. In Amsterdam mussten sie mehrfach die Wohnung wechseln: Holbeinstraße (1938/39), Kasernenstraße 81 (1939) und Hectorstraße 40 (1939–1942). 1942 wurde das Ehepaar verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort wurde Klara Fillenbaum am 15. Juli 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Hier wurde sie am 30. September 1942 ermordet. Ihre Schwester Ruth (verh. Durlacher) gelang 1944 von Amsterdam über Barcelona die Flucht nach Palästina und überlebte den Holocaust mit ihrem Sohn Uri und ihrem Ehemann Heinz im Kibbuz Hazorea bei Haifa. | |
Hier wohnte Philipp Fillenbaum, (Jahrgang 1908) | Große Neugasse 38 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Philipp Fillenbaum, geboren am 8. September 1908.
Kurz nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete Philipp Fillenbaum am 9. Dezember 1938 nach Amsterdam. Hier heiratete er die aus Köln stammende Klara Horn. In Amsterdam arbeitete er als Bürokaufmann im Erz- und Metallhandel. 1942 wurde das Ehepaar verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort wurde Philipp Fillenbaum, gemeinsam mit seiner Frau am 15. Juli 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Hier wurde er im September 1942 (widersprüchliche Angaben: 8. September 1942 / 30. September 1942) ermordet. | |
Hier wohnte Sanel Fillenbaum, (Jahrgang 1906) | Große Neugasse 38 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Sanel Fillenbaum, geboren am 16. September 1906.
Von 1917 bis 1918 lebte er mit der Familie in Amsterdam. 1928 ging er nach Borgerhout, um bei Aron Zehngith den Beruf des Diamantenspalters zu lernen. Ab September 1928 lernte und wohnte er bis September 1930 in Antwerpen (Van der Meydenstraat 14, Groote Beerstraat 68). Anfang der 1930er Jahre ging er nach Köln zurück. Am 27. Januar 1932 schrieb er sich als Student der hebräischen Religion in Antwerpen ein. Im April 1933 ging er wieder nach Köln zurück. 1938 wurde er, da er polnischer Nationalität war, gemeinsam mit seinen Eltern aus dem Deutschen Reich nach Bentschen abgeschoben. Er konnte nach Belgien fliehen und lebte mit der Unterstützung durch seinen Bruder Philipp in Antwerpen zunächst bei dem Diamantenhändler Leo Deutsch. In Antwerpen musste er mehrfach die Wohnung wechseln (Belgielei 75, Simonsstraat 24, Oostenstraat 50). Am 24. Juli 1941 wurde er im Fort Breendonck inhaftiert und später in das Durchgangslager Kaserne Dossin verschleppt. Von hier wurde er mit dem 11. Transport am 11. August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Hier verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Pfarrer Ernst Flatow (Jahrgang 1887) | Hildeboldplatz 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Marie Frank (Jahrgang 1880) | St.-Apern-Str. 26 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Marie Frank am 18. Februar 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier lernte Maria Frankenstein (Jahrgang 1919) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Frankenstein, geboren am 15. März 1919 in Köln. Johanna Maria Susanne Frankenstein wurde als zweites Kind des Gynäkologen Kurt Frankenstein und seiner Frau Susanne Margarete geboren und im Juni 1919 evangelisch getauft. Der Vater konvertierte vor der Geburt von Maria Frankenstein vom jüdischen zum evangelischen Glauben. 1925 wurde sie vom Besuch der Volksschule freigestellt und privat unterrichtet. Die Eltern achteten auf die musische Erziehung des Kindes, seit 1928 lernte sie Klavier. 1929 trat sie in das Lyceum Teschner ein, seit 1931 besuchte sie die Quarta der Merlo-Mevissenschule. Seit 1933 besuchte sie die Königin-Luise-Schule. Seit Juli 1937 durfte sie außer am Unterricht an keinen Aktivitäten der Schule teilnehmen. Nach dem Tod des Vaters wurde die Familie Frankenstein gezwungen, ihre Wohnung zu verlassen und in eine kleine Wohnung in der Machabäerstr. 28a zu ziehen. Ostern 1938 legte sie das Abitur der hauswirtschaftlichen Form ab. Im Frühjahr 1939 floh Maria Frankenstein nach England. In Shenfield arbeitete sie als Dienstmädchen und versuchte ihre Mutter zu bewegen, ihr nach England nachzufolgen. Die Mutter blieb jedoch in Köln und wurde im Juni 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie im März 1943 starb. 1943 heiratete Maria Frankenstein in London Stanley A. Wrist. Sie starb im April 2005 in London. Die Patenschaft für den Stolperstein haben Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule übernommen. | |
Hier wohnte Anna Freudenthal, geb. Schweizer (Jahrgang 1889) | Friesenwall 96/98 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Anna Freudenthal (geb. Schweizer), geboren am 28. August 1889 in Köln. Anna Schweizer wurde als Tochter von Rudolf Schweizer und seiner Ehefrau Johanna, geb. Blumenkohl geboren. Anna Schweizer war mit dem Kaufmann Max Freudenthal verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Kinder: Hanneliese (geb. 1921) und Ernst Benjamin (geb. 1922). 1940 wurde die Familie gezwungen, ihre Wohnung am Friesenwall zu verlassen, die Möbel zu veräußern und in ein „Ghettohaus“ in der Blumenthalstr. 21 ziehen. Von hier wurde Anna Freudenthal mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern am 7. Dezember 1941 mit dem III. Kölner Transport in das Ghetto Riga deportiert. Nach der Auflösung des Ghettos im Sommer 1943 wurde sie mit ihrer Tochter ins KZ Riga-Kaiserwald verschleppt. Sie wurde zur Zwangsarbeit am Flughafen Riga-Spilve und im Heeresfahrzeugpark Nr. 2 verpflichtet. Im Oktober 1944 wurde das KZ Riga-Kaiserwald vor der vorrückenden Roten Armee geräumt und die Häftlinge in das KZ Stutthof verschleppt. Im Außenlager Bromberg-Ost musste Anna Freudenthal gemeinsam mit ihrer Tochter u. a. Panzersperren errichten. Sie starb am 11. Dezember 1944 an Hunger und Entkräftung. | |
Caroline 'Lily' Freudenthal, geb. Goldschmidt (Jahrgang 1864) | Friesenwall 96/98 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Caroline 'Lily' Freudenthal, geb. Goldschmidt, geboren am 12. März 1864 in Frankfurt / Main. Caroline (‚Lily‘ ,andere Schreibweise Karola) Goldschmidt wurde als Tochter des jüdischen Kaufmanns Joseph Goldschmidt und seiner Frau Pauline Weismann geboren. 1886 heiratete sie den Kaufmann Benjamin Freudenthal aus Battenberg. Das Paar lässt sich in Köln nieder. Benjamin Freudenthal leitet hier eine Großhandlung für Schuhmacherbedarf auf der Luxemburger Straße. 1887 wird der Sohn Max, 1889 die Tochter Anna Stefanie geboren. 1905 starb Benjamin Freudenthal. Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Deutz beigesetzt. Caroline Freudenthal führte das Geschäft ihres Mannes zunächst mit Hilfe ihres Schwagers, ab 1907 mit ihren Kindern Max und Anna auf der Richard-Wagner Straße weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte Max Freudenthal das Verkaufsangebot und vertrieb nun auch chemische Produkte. In den 1920er Jahren wurde die Firma an den Friesenwall 96/98 verlegt. Ende der 1930er Jahre lebte Karoline Freudenthal in der Titusstraße und später im Jüdischen Altenheim in der Ottostraße. Kurz vor der Deportation wurde sie im Frühjahr 1942 gezwungen, in ein Ghettohaus in der Cäcilienstraße 18–22 umzuziehen. Von hier wurde sie am 27. Juli 1942 mit dem Transport DA 76 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Hier wurde sie im Gebäude L609 untergebracht. Caroline Freudenthal starb im Ghetto am 14. März 1943. | |
Hier wohnte Ernst Benjamin Freudenthal (Jahrgang 1922) | Friesenwall 96/98 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Benjamin Freudenthal, geboren am 11. Oktober 1922 in Köln. Ernst Benjamin Freudenthal wurde als zweites Kind des jüdischen Kaufmann Max Freudenthal und seiner Ehemann Anna, geb. Schweizer geboren. Nach dem Besuch der Volksschule begann er eine Lehre als Automechaniker und arbeitete in der elterlichen Firma mit. Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester wurde er am 7. Dezember 1941 mit dem III. Kölner Transport in das Ghetto Riga deportiert. Er wurde unmittelbar nach der Ankunft in Riga zum Arbeitseinsatz ins Lager Salaspils verschleppt. Ein Bild, dass der Kriegsberichterstatter Dürr in Salaspils im Dezember 1941 aufgenommen hat, zeigt Ernst Benjamin Freudenthal. Nach der Räumung des Ghetto Riga wurde er im Sommer 1943 ins KZ Riga-Kaiserwald verschleppt und zur Zwangsarbeit im Außenlager Lenta gezwungen. Aufgrund seiner beruflichen Qualifikation arbeitete er im Heeresfahrzeugpark Nr. 1. Nach einem Brand in der Werkstatt wurde Ernst Freudenthal als Geisel genommen und zu Strafarbeiten selektiert. Er wurde gezwungen im Rahmen der Sonderaktion 1005 Spuren der Massenerschießung im Wald von Biķernieki zu beseitigen. Nach Beendigung der Arbeiten wurden alle Häftlinge des jüdischen Arbeitskommandos, unter ihnen auch Ernst Benjamin Freudenthal, im Juli 1944 erschossen. | |
Hier wohnte Hanneliese Freudenthal, verh. Schusheim (Jahrgang 1921) | Friesenwall 96/98 (Standort) | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hanneliese Freudenthal (verh. Hannah Schusheim / Schusheim-Beigel), geboren am 7. September 1921 in Köln. Hanneliese Freudenthal wurde als älteste Tochter des jüdischen Kaufmanns Max Freudenthal und seiner Ehefrau Anna, geb. Schweizer geboren. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie in Kontor im elterlichen Betrieb. 1940 wurde die Familie aus ihrer Wohnung vertrieben und musste in ein „Ghettohaus“ in der Blumenthalstraße 21 ziehen. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder wurde sie am 7. Dezember 1941 mit dem III. Kölner Transport in das Ghetto Riga deportiert. Nach der Liquidation des Ghetto wurde sie mit ihrer Mutter in das KZ Riga-Kaiserwald verschleppt. Während ihrer Inhaftierung musste sie beim Flughafenbau in Riga-Spilve und anschließend im Heeresfahrzeugpark Nr. 2 Zwangsarbeit verrichten. Nachdem die Rote Armee im Sommer 1944 auf Riga vorrückte, wurde das KZ Kaiserwald im September 1944 geräumt und die Häftlinge ins KZ Stutthof verbracht. Im Außenlager Bromberg-Ost wurde sie gezwungen, Panzersperren zu errichten. Das KZ Stutthof wurde im Frühjahr 1945 geräumt und die Häftlinge auf Todesmärsche Richtung Westen geschickt. Hanneliese Freudenthal wurde auf dem Marsch von der Roten Armee befreit. Nach dem Ende des Krieges wanderte Hanneliese Freudenthal nach England aus. Hier heiratete sie Usher Zalki Schusheim (geb. 5. Mai 1912 in Berlin; gest. 4. Oktober 1986). Das Paar hatte drei Töchter und verbrachte einen Großteil ihrer gemeinsamen Lebenszeit in Kanada. Am 3. Juli 1995 gab sie dem USC Shoah Foundation Institute ein 110-minütiges Interview über ihr Leben, ihre Familie und die Zeit des Holocausts. Nach Tod ihres Mannes heiratete sie Izzy Beigel. Hannah Schusheim-Beigel starb am 3. Mai 2006 in Thornville (Ontario). | |
Hier wohnte Max Freudenthal (Jahrgang 1887) | Friesenwall 96/98 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Max Freudenthal, geboren am 8. Juli 1887 in Köln. Max Freudenthal wurde als ältester Sohn des jüdischen Kaufmanns Benjamin Freudenthal und seiner Ehefrau Caroline geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1905 übernahm er gemeinsam mit seiner Mutter die Großhandlung für Schuhmacherbedarf auf der Richard-Wagner-Straße. In den 1920er Jahren verlegte er den Firmensitz und die Wohnung in den Friesenwall. 1940 wurde die Familie gezwungen, die Wohnung zu verlassen, das Mobiliar zu veräußern und in das Ghettohaus Blumenthaler Str. 21 zu ziehen. Von dort wurde die Familie am 7. Dezember 1941 mit dem III. Kölner Transport in das Ghetto Riga deportiert. Max Freudenthal wurde zur Zwangsarbeit ins Lager Salaspils verschleppt. Max Freudenthal starb im Ghetto Riga am 4. Dezember 1942. | |
Hier praktizierte Dr. Albert Friede (Jahrgang 1878) | Christophstr. 43 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Albert Friede, geboren am 2. Juli 1878 in Iserlohn. Albert Friede war Rechtsanwalt und der Sohn des Brauereibesitzers Moritz Friede. Albert Friede bestand 1897 sein Abitur in Köln und studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Heidelberg und Berlin. Am 6. Oktober 1900 bestand er in Köln das Referendarsexamen und erhielt am 16. April 1907 die Anwaltszulassung am Kölner Amts- und Landgericht. Im Ersten Weltkrieg leistete er Wehrdienst als Feld-Assessor, Hilfsrichter und Kriegsgerichtsrat und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse sowie mit dem Ehrenkreuz für Frontkämpfer ausgezeichnet. Nach dem Krieg wirkte er als Anwalt vorwiegend im Zivil- und Handelsrecht. Ab 1933 befasste er sich hauptsächlich mit Devisen- und Auswanderungsangelegenheiten. Die Zulassung zum Anwalt wurde ihm, gemäß der Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz, am 1. Dezember 1938 entzogen. Albert Friede stellte einen Antrag auf Zulassung als Konsulent, welcher am 26. Januar 1939 abgelehnt wurde. Erst nach Ausscheiden einer der drei Konsulenten in Köln konnte er am 30. September 1940 zum Konsulenten berufen werden. Einer Deportation am 8. Dezember 1941 nach Minsk entging Friede zunächst durch ein Zurückstellungsgesuch an die Gestapo. Am 15. Januar 1943 wurde Albert Friede zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Albert Friede als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Horst Wessel-Platz 14 (heute Rathenauplatz) eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 05466. Dort verliert sich seine Spur... Seine Kanzlei befand sich von 1912 bis 1938 in der Christophstraße 43. Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit war er von 1904 bis 1933 im Aufsichtsrat der väterlichen Brauerei Hitdorfer Brauerei Friede AG tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieben seine Erben eine Vielzahl von Wiedergutmachungsverfahren. | |
Hier wohnte Elisabeth Friede (Jahrgang 1884) | Komödienstr. 77 (Verlegestelle: Ecke Tunisstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elisabeth Friede im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Magnusstrasse 4 wohnte Frieda Geisenheimer, geb. Esser (Jahrgang 1889) | Magnusstr. 4 (Verlegestelle Magnusstraße Ecke Albertusstraße) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Frieda Frankziska Geisenheimer, geboren am 2. Juni 1889 in Köln. Frieda Frankziska Geisenheimer war Tochter von Leopold Esser und seiner Frau Bertha Wallach und die Schwester von Erna Esser. Am 30. Oktober 1941 wurden Frieda Frankziska Geisenheimer und ihr Ehemann Robert mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Am 4. Mai 1942 wurde Frieda Frankziska Geisenheimer in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Magnusstrasse 4 wohnte Hilde Geisenheimer, Hilde Geisen (Jahrgang 1924) | Magnusstr. 4 (Verlegestelle Magnusstraße Ecke Albertusstraße) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Hilde Geisenheimer, geboren am 28. Mai 1924 in Köln. Hilde Geisenheimer war Tochter von Robert Geisenheimer und seiner Frau Frieda Frankziska Esser. 1941 und 1942 arbeitete sie als Hilfsschwester im Israelitischen Altenheim in Köln. Am 27. Juli 1942 wurde Hilde Geisenheimer in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 9. Mai 1945 wurde sie durch die russischen Truppen befreit und kam in das DP-Lager für jüdische so genannte „Displaced Persons“ in Deggendorf. Obwohl sie nach Israel auswandern wollte, dafür aber keine Genehmigung erhielt, konnte sie erst 1947 nach Amerika ausreisen. Ihren Namen änderte sie in Hilde Geisen. In Eugene, Oregon arbeitete sie als Einkäuferin in den Damenbekleidungsgeschäften ihres Onkels Ludwig Kaufmann. Hilde Geisen blieb unverheiratet und lebte in Eugene, Oregon, verbrachte das halbe Jahr in Palm Springs, Florida und in Israel. Am 21. November 2017 starb Hilde Geisen in Eugene, Oregon an Herzversagen. | |
Magnusstrasse 4 wohnte Robert Geisenheimer (Jahrgang 1884) | Magnusstr. 4 (Verlegestelle Magnusstraße Ecke Albertusstraße) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Robert Geisenheimer, geboren am 7. Juni 1884 in Köln. Robert Geisenheimer war der Sohn von Eugen Geisenheimer und seiner Frau Sybilla Nee Cahn. Robert Geisenheimer war verheiratet mit Frieda Esser und der Vater der gemeinsamen Tochter Hilde. Am 30. Oktober 1941 wurden Robert und Frankziska Geisenheimer mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort starb Robert Geisenheimer am 13. Februar 1942 an Typhus. | |
Elisabeth Gerothewohl, geb. Herz (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elisabeth Gerothwohl im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Ignatz Gerothewohl (Jahrgang) | Marsplatz 10/14 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ignatz Gerothwohl im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Mohrenstr. 26 wohnte Dr. Elisabeth C. Gloeden, geb. Kuznitzky (Jahrgang 1903) | Mohrenstr. 26 (Verlegestelle vor Hausnummer 20) (Standort) | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elisabeth Charlotte Gloeden (geb. Kuznitzky), geboren am 9. Dezember 1903 in Köln. Elisabeth Charlotte Gloeden war die Tochter des jüdischen Urologen Martin Kuznitzky und seiner Frau Elisabeth (geb. von Liliencron). Nach dem Schulabschluss begann Elisabeth Kuznitzky mit dem Studium der Rechtswissenschaften. Sie promovierte 1928 an der Universität Köln über das deutsche Adelsrecht. Anschließend arbeitete als Gerichtsreferendarin. 1938 heiratete sie den Architekten Erich Gloeden. Im Zweiten Weltkrieg half sie jüdischen Bekannten und Verwandten unterzutauchen und im Untergrund zu überleben. Nach dem Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 versteckte das Ehepaar Gloeden den General der Artillerie Fritz Lindemann. Sie wurden verraten und am 3. September 1944 verhaftet und anschließend vor dem Volksgerichtshof angeklagt. Am 27. November 1944 erging das Todesurteil gegen Erich Gloeden, Elisabeth Gloeden und ihre Mutter. Drei Tage später wurden sie im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet. In Berlin-Westend, Kastanienallee 23 wurde ein weiterer Stolperstein für Elisabeth Charlotte Gloeden verlegt. | |
Hier wohnte Dr. Max Goldberg (Jahrgang 1898) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Olga Goldberg, geb. Marx (Jahrgang 1875) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Caroline Goldschmidt, geb. Marcus (Jahrgang 1866) | Domkloster 1 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Caroline Goldschmidt (geb. Marcus), geboren am 17. Mai 1866 in Kreuznach. Caroline Goldschmidt war mit dem Kölner Hofjuwelier Joseph Goldschmidt verheiratet, mit dem sie drei Kinder hatte: Anna-Amalia (geb. 11. August 1886), Ernst (geb. am 9. April 1888) und Hans Rudolf (geb. 18. Januar 1899). Nach dem Tod von Joseph Goldschmidt am 7. November 1928 übernahmen die Söhne Ernst und Hans und ihr Cousin Ernst Richard Goldschmidt das Juweliergeschäft im sogenannten Goldschmidthaus, das 1928 auf der Domplatte errichtet wurde. Am 9. Mai 1939 flüchtete Caroline Goldschmidt nach Holland, nachdem schon ein Großteil der Familie 1937 und 1938 dorthin emigriert war. Am 20. Juni 1943 wurde sie verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork deportiert. Gemeinsam mit ihrem Sohn Hans wurde sie am 6. Juli 1943 nach Sobibor transportiert und vermutlich direkt nach der Ankunft am 9. Juli ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Richard Goldschmidt (Jahrgang 1894) | Domkloster 1 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Ernst Richard Goldschmidt, geboren am 4. März 1894. Ernst Richard Goldschmidt war der einzige Sohn des Hofjuweliers Bernhard Goldschmidt. Er hatte noch zwei ältere Schwestern (Alice, geb. 13. Dezember 1890 und Else geb. 11. Dezember 1892). Die Firma Goldschmidt, ansässig am Domkloster 1, wurde vom Vater Bernhard und Onkel Joseph in Köln gegründet. 1928 wurde das neue Geschäftshaus, das „Goldschmidthaus“ errichtet. Richard Goldstein flüchtete 1937 mit seiner Familie nach Amsterdam, in die Courbetstraat 27/II. Ende August 1939 folgte seine Schwester Else mit ins Exil. Nach der Flucht der Familie Goldschmidt wurde das Haus und Juweliergeschäft von Ewald Bräckerbohm übernommen (daher wird das Geschäftshaus Domkloster 1 auch als Haus Bräckerbohm bezeichnet). Im April 1943 wurde er verhaftet und ins Durchgangslager Westerbork deportiert. Am 4. Mai 1943 wurde er mit einem Transport von deutschen und holländischen Juden nach Sobibor transportiert, wo er am 7. Mai 1943 ankam. Hier verliert sich jede Spur von Richard Goldschmidt, vermutlich wurde er unmittelbar nach der Ankunft in Sobibor ermordet. | |
Hier wohnte Hans Rudolf Goldschmidt (Jahrgang 1899) | Domkloster 1 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Hans Rudolf Goldschmidt, geboren am 18. Januar 1899 in Köln. Hans Rudolf Goldschmidt war der jüngste Sohn von Joseph und Caroline Goldschmidt. Nach dem Tod seines Vaters 1928 wurde er Mitinhaber des Juweliergeschäftes Goldschmidt auf der Domplatte. Am 25. März 1938 flüchtete Hans Goldschmidt nach Holland. Am 20. Juni 1943 wurde er verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork deportiert. Gemeinsam mit seiner Mutter wurde er am 6. Juli 1943 nach Sobibor transportiert und vermutlich direkt nach der Ankunft am 9. Juli 1943 ermordet. | |
Hier wohnte Hertha Goldschmidt, geb. Berendt (Jahrgang 1888) | Theodor-Heuss-Ring 9 (Standort) | ||
Hier wohnte David Goldstein (Jahrgang 1921) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde David Goldstein am 7. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. | |
Hier wohnte Eduard Goldstein (Jahrgang 1917) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Eduard Goldstein am 17. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. | |
Hier wohnte Krimhilde Goldstein, geb. Hartmann (Jahrgang 1890) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Krimhilde Goldstein im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. | |
Benesisstraße 2 wohnte Bernd Gottfried (Jahrgang 1920) | Benesisstraße 2 (Standort) | ||
Benesisstraße 2 wohnte Ingeborg Gottfried (Jahrgang 1926) | Benesisstraße 2 (Standort) | ||
Benesisstraße 2 wohnte Rubin Josef Gottfried (Jahrgang 1892) | Benesisstraße 2 (Standort) | ||
Benesisstraße 2 wohnte Ruth Gottfried (Jahrgang 1922) | Benesisstraße 2 (Standort) | ||
Benesisstraße 2 wohnte Zlate 'Lotte' Gottfried, geb. Schnitzler (Jahrgang 1891) | Benesisstraße 2 (Standort) | ||
Hier wohnte Rosa Gottlieb, geb. Schnitzler (Jahrgang 1884) | Gereonsmühlengasse 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Andreas Grossmann (Jahrgang 1892) | Weidengasse 30 (Standort) | ||
Hier wohnte Hedwig Grossmann, geb. Wertheim (Jahrgang 1895) | Weidengasse 30 (Standort) | ||
Hier wohnte Johanna Grossmann (Jahrgang 1894) | Weidengasse 30 (Standort) |
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Hier wohnte Felix Hakesberg (Jahrgang 1878) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Felix Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hedwig Hakesberg, geb. Königheim (Jahrgang unbekannt) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Irma Hakesberg (Jahrgang 1908) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte und arbeitete Gerald Hannes (Jahrgang 1911) | Obenmarspforten 13 (Standort) | Der am 23. November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Gerald Hannes, geboren 1911. Die ursprünglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen. | |
Hier wohnte und arbeitete Johanna Hannes, geb. Langstadt (Jahrgang 1876) | Obenmarspforten 13 (Standort) | Der am 23. November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Johanna Hannes (geb. Langstadt), geboren 1876. Die ursprünglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen. | |
Hier wohnte Theo Hannes (Jahrgang 1908) | Obenmarspforten 13 (Standort) | Der am 23. November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Theodor Hannes, geboren am 13. Juli 1908 in Köln. Der Student Theodor Hannes konnte zunächst nach Frankreich emigrieren. Dort wurde er im Internierungslager bei Noé/Haute-Garonne und später im Sammellager Drancy interniert. Am 12. August 1942 wurde er in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich seine Spur. Die ursprünglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen. | |
Hier wohnte und arbeitete Walther Hannes (Jahrgang 1876) | Obenmarspforten 13 (Standort) | Der am 23. November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Walther Hannes, geboren 1876. Die ursprünglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen. | |
Hier wohnte Adolf Harf (Jahrgang 1874) | Breite Str. 38 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adolf Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Amalie Harf (Jahrgang 1876) | Breite Str. 38 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amalie Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Hecht (Jahrgang 1884) | Brandenburger Str. 26 (Standort) | ||
Hier wohnte Margarete Hecht, geb. Meinrath (Jahrgang 1894) | Brandenburger Str. 26 (Standort) | ||
Hier wohnte Julius Heimann (Jahrgang 1876) | Gereonswall 124 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Heimann nicht 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź), sondern am 28. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurde er am 15. Mai 1944 in das KZ Auschwitz verschleppt. | |
Hier wohnte Alfred Heinemann (Jahrgang 1886) | Eigelstein 6 (Standort) | ||
Hier wohnte Ernst Heinemann (Jahrgang 1928) | Eigelstein 6 (Standort) | ||
Hier wohnte Frieda Heinemann, geb. Levy (Jahrgang 1894) | Eigelstein 6 (Standort) | ||
Hier wohnte Margot Heinemann (Jahrgang 1925) | Eigelstein 6 (Standort) | ||
Hier wohnte / arbeitete Benzion Benno Helmreich (Jahrgang 1898) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Benzion Benno Helmreich, geboren 1898. | |
Hier wohnte Erna Eva Helmreich (Jahrgang 1926) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Eva Helmreich, geboren 1926. | |
Hier wohnte Hilde Helmreich (Jahrgang 1925) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Hilde Helmreich, geboren 1925. | |
Hier wohnte Josef Helmreich (Jahrgang 1927) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Josef Helmreich, geboren 1927. | |
Hier wohnte Naphtali Willi Helmreich (Jahrgang 1930) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Naphtali Willi Helmreich, geboren 1930. | |
Hier wohnte Saare Helmreich, geb. Isler (Jahrgang 1901) | Benesisstr. 38 (Standort) | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Saare Helmreich (geb. Isler), geboren 1901. | |
Hier wohnte Saly Henle (Jahrgang 1878) | Weidengasse 30 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Saly Henle im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Hermann (Jahrgang 1890) | Pfeilstr. 29 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hugo Hermann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Für Hugo Hermann wurde in der (Frankstraße 12) ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Lina Hermann, geb. Löwenstein (Jahrgang 1894) | Pfeilstr. 29 (Standort) | Für Lina Hermann wurde in der (Frankstraße 12) ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Richard Hermann (Jahrgang 1935) | Pfeilstr. 29 (Standort) | Für Richard Hermann wurde in der (Frankstraße 12) ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hugo Herrmann (Jahrgang 1889) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Hugo Herrmann, geboren am 14. März 1889 in Alsfassen. Der Lehrer a. D. Hugo Herrmann war der Ehemann von Irma Herrmann (geb. Poortje). Gemeinsam hatten sie eine Tochter, Lore. Die Familie wurde am 22. Oktober 1941, von Köln aus, mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Hugo Herrmann musste für den Deportationstransport für seine Familie 300,- Reichsmark bezahlen. Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof, dort verliert sich ihre Spur. | |
Irma Herrmann, geb. Poortje (Jahrgang 1901) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Der im Juli 2001 verlegte Stolperstein erinnert an Irma Herrmann (geb. Poortje), geboren am 19. November 1901 in Dortmund-Lindenhorst. Die Hausfrau Irma Herrmann war die Tochter von Markus und Mina Poortje (geb. Steinweg) und die Ehefrau von Hugo Herrmann, gemeinsam hatten sie eine Tochter Lore. Die Familie wurde am 22. Oktober 1941, von Köln aus, mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof, dort verliert sich ihre Spur. | |
Lore Herrmann (Jahrgang 1928) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Lore Herrmann, geboren am 27. Juli 1928 in Kamen. Die Schülerin Lore Herrmann war die Tochter von Hugo und Irma Herrmann (geb. Poortje). Die Familie wurde am 22. Oktober 1941, von Köln aus, mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof, dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Elly Herz (Jahrgang 1881) | Jakordenstr. 17 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elly Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Fanny Feodora Herz (Jahrgang 1876) | Jakordenstr. 17 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Fanny Feodora Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Fritz Herz (Jahrgang 1896) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Fritz Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Herz, geb. Mayer (Jahrgang 1895) | Drususgasse 11 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jona ′Johnny′ Herz (Jahrgang 1942) | St.-Apern-Str. 29/31 (Standort) | ||
Hier wohnte Anita Herzberger (Jahrgang 1938) | Im Stavenhof 7 (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Anita Herzberger, geboren 1938. | |
Hier wohnte Emil Herzberger (Jahrgang 1907) | Im Stavenhof 7 (Standort) | Verfolgt als Sinti und Roma | |
Hier wohnte Emma Herzberger (Jahrgang 1913) | Im Stavenhof 7 (Standort) | Verfolgt als Sinti und Roma | |
Hier wohnte Josef Herzberger (Jahrgang 1940) | Im Stavenhof 7 (Standort) | Verfolgt als Sinti und Roma | |
Hier wohnte Maria Herzberger (Jahrgang 1936) | Im Stavenhof 7 (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Herzberger, geboren 1936. | |
Hier wohnte Klara Herzog, geb. Zuckermann (Jahrgang 1875) | Jakordenstr. 17 (Standort) | ||
Hier wohnte Ludwig Herzog (Jahrgang 1903) | Jakordenstr. 17 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Ludwig Herzog, geboren am 19. Oktober 1903 in Küstrin. Der Kaufmann Ludwig Herzog war der Sohn von Adolf und Klara Herzog (geb. Tzukerman). Verheiratet war er mit der Krankenschwester Lisa (Lisel) Herzog. Nach dem Tod des Vaters lebte seine Mutter weiter bei ihnen. Die Familie Herzog wurde Mitte Oktober 1941 aufgefordert, sich am 21. Oktober mit Gepäck, Proviant und 100 Reichsmark an der Messehalle in Köln-Deutz einzufinden. Am 22. Oktober 1941 wurden sie und etwa eintausend weitere Kölner Juden mit dem 1. Kölner Transport, dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde für Ludwig Herzog als Beruf „Arbeiter“ eingetragen. Durch Zwangsarbeit, schlechte hygienische Verhältnisse und der unzureichenden Ernährung erkrankte Ludwig Herzog im Frühjahr 1942 an Ruhr. Seine Frau, selbst Krankenschwester. konnte ihrem Mann nicht helfen. Ludwig Herzog starb am 29. Januar 1943 an Krankheit und Mangelernährung. | |
Hier wohnte Arnold Heumann (Jahrgang 1880) | Eigelstein 149 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Arnold Heumann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Minna Heumann, geb. Heinsberg (Jahrgang 1879) | Eigelstein 149 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, ist der Geburtsname Mina Heineberg. Im Mai 1942 wurde sie von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Adele Helene Heymann, geb. Strauss (Jahrgang 1886) | Ehrenstraße 33/35 (Standort) | ||
Hier wohnte Esther Mary Heymann (Jahrgang 1911) | Ehrenstraße 33/35 (Standort) | ||
Hier wohnte Simon Heymann (Jahrgang 1879) | Ehrenstraße 33/35 (Standort) | ||
Albert Hirsch (Jahrgang 1906) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | ||
Hier wohnte Amalie Hirsch, geb. Löwenstein (Jahrgang 1878) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Hier wohnte Fritz Hirsch (Jahrgang 1904) | Friesenstr. 71 (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Hirsch (Jahrgang 1904) | Friesenstr. 71 (Standort) | ||
Hier wohnte Karola Hirsch (Jahrgang 1918) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Philipp Hirsch (Jahrgang 1876) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | ||
Hier wohnte Philipp Hirsch (Jahrgang 1878) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Rosa Hirsch, geb. Landau (Jahrgang 1878) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | ||
Hier wohnte Siegmund Hirsch (Jahrgang 1909) | Friesenstr. 71 (Standort) | ||
Hier wohnte Arnold Hoeveler (Jahrgang 1913) | Im Krahnenhof 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Berta Holzknecht, geb. Kratz (Jahrgang 1889) | Ehrenstr. 33/35 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Holzknecht im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Bernhard Horn (Jahrgang 1926) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Hier wohnte Jenny Horn (Jahrgang 1894) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Hier wohnte Josef Horn (Jahrgang 1887) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Ellen Ruth Horwitz (Jahrgang 1938) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ellen Ruth Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet. | |
Erich Horwitz (Jahrgang 1905) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erich Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und dort unmittelbar bei seiner Ankunft ermordet. | |
Helga Horwitz (Jahrgang 1935) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helga Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet. | |
Susanne Horwitz, geb. Katz (Jahrgang 1907) | Cardinalstr. 9 (Verlegestelle: Ecke Gereonstraße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Susanne Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof (Chelmno) deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet. | |
Hier wohnte Anna Hüske, geb. Koppel (Jahrgang 1883) | Unter Krahnenbäumen 67 (Verlegestelle: Ecke Domstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Anna Hüske (geb. Koppel), geboren am 12. April 1883 in Wesseling. Die Hausangestellte Anna Hüske (auch Sara Anna Hueske) war die Tochter von Bernhard Koppel und seiner Frau Johanna Sommer. Am 15. Januar 1943 wurde Anna Hüske zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Anna Hüske als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Unter Krahnenbäumen 67 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 04587. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Wilhelm Isaac (Jahrgang 1890) | Mittelstr. 30 (Standort) | ||
Hier wohnte Wilhelmine Susanne Isaac, geb. Palait (Jahrgang 1913) | Mittelstr. 30 (Standort) |
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Hier wohnte Gustav Jacob (Jahrgang 1887) | Breite Str. 54/56 (Standort) | ||
Hier wohnte Jetta Jacobsohn, geb. Cappel (Jahrgang 1864) | St.-Apern-Str. 6 (Standort) | ||
Hier lernte Edith Jonas (Jahrgang 1913) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | ||
Hier wohnte Grete Jonas, geb. Wolff (Jahrgang 1910) | Friesenstr. 82 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Grete Jonas im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Kurt Jonas (Jahrgang 1912) | Friesenstr. 82 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Kurt Jonas im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Joseph (Jahrgang 1865) | Schildergasse 59 (Verlegestelle: vor Antoniterkirche) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Mathilde Joseph, geboren am 6. März 1865 in Michelstadt. Ihre Eltern waren Abraham Moses und Betty Joseph (geb. Heß). Mathilde Joseph blieb unverheiratet. Sie tötete sich selbst durch einen Sprung aus dem Fenster, um der bevorstehenden Deportation zu entgehen. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd neben ihrem Bruder Adolph Joseph (1861–1923), der das renommierte Schuhhaus A. M. Joseph auf der Schildergasse 59 leitete. | |
Hier wohnte Jakob Juda (Jahrgang 1893) | Jakordenstr. 17 (Standort) | ||
Hier wohnte Walter Juda (Jahrgang 1889) | Jakordenstr. 17 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Juda im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Erna Kahn, geb. Stern (Jahrgang ???) | Steinweg 15 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). | |
Hier wohnte Karl Kahn (Jahrgang 1899) | Brandenburger Str. 26 (Standort) | ||
Hier wohnte Moritz Kahn (Jahrgang ???) | Steinweg 15 ( ) | Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums ausgelagert (Stand 2017). | |
Hier wohnte Alfons Kaplan (Jahrgang 1924) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Alfons Kaplan, geboren am 8. Februar 1924 in Köln. Alfons Kaplan war der Sohn von Martha Kaplan. Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Bernhard und dem Bewohner des Hauses Thürmchenswall 44, David Abraham Slodzina, flüchteten sie nach Belgien. Alfons Kaplan wurde nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im Sammellager Drancy interniert und von dort aus am 24. September 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort am selben Tag ermordet. Das Evangelische Schulreferat in Köln übernahm zusammen mit mehreren Kölner Schulen die Patenschaft für die Stolpersteine. | |
Hier wohnte Bernhard Kaplan (Jahrgang 1925) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Kaplan, geboren am 28. Februar 1925 in Köln. Bernhard Kaplan war der Sohn von Martha Kaplan. Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Alfons und dem Bewohner des Hauses Thürmchenswall 44, David Abraham Slodzina, flüchteten sie nach Belgien. Berhard Kaplan wurde nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im SS-Sammellager Mechelen interniert und von dort aus am 11. August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort am 17. September 1942 ermordet. Das Evangelische Schulreferat in Köln übernahm zusammen mit mehreren Kölner Schulen die Patenschaft für die Stolpersteine. Die bereits 2001 verlegten Stolpersteine am Thürmchenswall 44 wurden im April 2016 neu angeordnet. | |
Hier wohnte Martha Kaplan (Jahrgang 1904) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Kaplan, geboren 1904. Die Hausfrau Martha Kaplan floh gemeinsam mit ihren Söhnen Alfons und Bernhard und dem Bewohner des Hauses Thürmchenswall 44, David Abraham Slodzina, nach Belgien. Martha Kaplan wurde nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen im SS-Sammellager Mechelen interniert und von dort aus 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ihre Söhne Alfons und Bernhard wurden bereits 1942 in Auschwitz ermordet. Das Evangelische Schulreferat in Köln übernahm zusammen mit mehreren Kölner Schulen die Patenschaft für die Stolpersteine. Die bereits 2001 verlegten Stolpersteine am Thürmchenswall 44 wurden im April 2016 neu angeordnet. | |
Hier wohnte Abraham Katz (Jahrgang 1874) | Ehrenstr. 86 (Standort) | ||
Hier wohnte Alfred Katz (Jahrgang 1928) | Christophstr. 31 (Standort) | Der Stein wurde vor Optik Schwieren, Von-Werth-Straße verlegt. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Katz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emma Regine Katz, geb. Jonas (Jahrgang 1886) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. | |
Hier wohnte Reni Katz, geb. Ochs (Jahrgang 1903) | Christophstr. 31 (Standort) | Der Stein wurde vor Optik Schwieren, Von-Werth-Straße verlegt. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Reni Katz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ruben Katz (Jahrgang 1868) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ruben Katz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Walter Katz (Jahrgang 1896) | Christophstr. 31 (Standort) | Der Stein wurde vor Optik Schwieren, Von-Werth-Straße verlegt. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Walter Katz am 4. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Arno Kaufmann (Jahrgang 1899) | Thürmchenswall 44 (Verlegestelle: Vor dem Eingang zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Thürmchenswall 48–54) (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert. | |
Hier wohnte Edith Kaufmann (Jahrgang 1933) | Friesenwall 2/6 (Verlegestelle: Rudolfplatz) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Edith Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Gertrude Kaufmann (Jahrgang 1928) | Friesenwall 2/6 (Verlegestelle: Rudolfplatz) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Gertrude Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Kaufmann, geb. Maier (Jahrgang 1902) | Friesenwall 2/6 (Verlegestelle: Rudolfplatz) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosalie Kaufmann (Jahrgang 1927) | Friesenwall 2/6 (Verlegestelle: Rudolfplatz) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Samuel Kaufmann (Jahrgang 1868) | St.-Apern-Str. 29/31 (Standort) | ||
Hier wohnte Abraham Amsel Kirschner (Jahrgang 1899) | Ritterstraße 5 (Standort) | Der am 22. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Abraham Amsel Kirschner, geboren am 15. Mai 1899 in Korczyna. | |
Hier wohnte Sybilla Klefisch, geb. Kahn (Jahrgang 1903) | Kettengasse 22 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sibylla Klefisch im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lina Kochmann, geb. Altmann (Jahrgang 1874) | Ehrenstr. 19 (Standort) | ||
Hier wohnte Marga Rosi Kochmann (Jahrgang 1909) | Ehrenstr. 19 (Standort) | ||
Hier wohnte Max Kochmann (Jahrgang 1870) | Ehrenstr. 19 (Standort) | ||
Hier wohnte Eva Ursula Koenen (Jahrgang 1938) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Fana Koenen (Jahrgang 1941) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Grete Koenen, geb. Singer (Jahrgang 1910) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier wohnte Jakob Koenen (Jahrgang 1910) | Burgmauer 23 (Standort) | ||
Hier lernte Lieselotte Kramer (Jahrgang 1925) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | ||
Hier lernte Nellie Kramer, geb. Gidion (Jahrgang 1895) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | ||
Hier wohnte Rosa Kussel (Jahrgang 1878) | Jakordenstr. 17 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Kussell im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Mohrenstr. 26 wohnte Elisabeth Kuznitzky, geb. Liliencron (Jahrgang 1878) | Mohrenstr. 26 (Verlegestelle vor Hausnummer 20) (Standort) | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elisabeth Augusta Kuznitzky (geb. von Liliencron), geboren am 22. Januar 1878 in Straßburg. Elisabeth von Liliencron wurde als zweite Tochter von Andreas Otto von Liliencron und seiner Frau Caroline (geb. Wendelburg) in Straßburg geboren. Am 8. August 1901 heiratete sie den jüdischen Urologen Martin Kuznitzky. Das Ehepaar hatte eine Tochter, Elisabeth Charlotte, die später den Architekten Erich Gloeden heiratete. Am Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 gewährte die Familie einem Beteiligten, dem General Fritz Lindemann Unterschlupf. Sie wurden verraten und Elisabeth Kuznitzky wurde mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn am 3. September 1944 verhaftet und vor dem Volksgerichtshof angeklagt. Der Schwiegersohn versuchte vor dem Volksgerichtshof die beiden Frauen zu schützen. Am 27. November 1944 wurde Erich Gloeden zum Tode verurteilt. Elisabeth Kuznitzky und ihre Tochter gaben daraufhin ihre Mitwisserschaft zu. Am 27. November 1944 erging auch gegen sie das Todesurteil. Drei Tage später, am 30. November 1944 wurden alle drei in Plötzensee hingerichtet. In Berlin-Westend, Kastanienallee 23 wurde 2010 ein weiterer Stolperstein für Elisabeth Kuznitzky verlegt. | |
Mohrenstr. 26 wohnte/praktizierte Dr. Martin Kuznitzky (Jahrgang 1868) | Mohrenstr. 26 (Verlegestelle vor Hausnummer 20) (Standort) | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Martin Kuznitzky, geboren 1868 in Gnesen. Der Urologe und Dermatologe Martin Kuznitzky promovierte 1892 mit einer Arbeit über die Behandlung der Syphilis. Als Assistenzarzt arbeitete er zunächst an der Universitätsklinik für Hautkrankheiten in Straßburg. Später eröffnete er eine eigene Praxis in der Mohrenstraße 26, die er bis zum Herbst 1938 führte. Verheiratet war er mit Elisabeth von Liliencron. Die gemeinsame Tochter Elisabeth Charlotte wurde 1903 geboren. 1938 verlor er seine Approbation. Anerkennung in der Fachwelt erlangte seine über 1000 Exponate umfassende Sammlung japanischer Schwertblätter und Gürtelknöpfe. Für die Ostasiatischen Museen in Berlin und Köln und für das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe katalogisierte und fotografierte er die japanischen Tsuba und veröffentlichte die Fototafeln in mehreren Publikationen zwischen 1931 und 1937. Die Sammlung und die Fotografien gelten seit den 1950er Jahren als verschollen. Martin Kuznitzky starb nach 1938. | |
Hier wohnte Myrtil Lazar (Jahrgang 1883) | Pfeilstr. 17 (Standort) | ||
Hier wohnte Dr. Anna Lehmann, geb. Pietskowski (Jahrgang 1884) | Christophstr. 31 (Standort) | Der Stein wurde vor Optik Schwieren, Von-Werth-Straße verlegt. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Lehmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Henriette Levi, geb. Schönthal (Jahrgang 1885) | Breite Str. 65 (Verlegestelle: Nordwestseite der Opern Passagen) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henriette Levi im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lernte Hilde Edith Levi (Jahrgang 1925) | Palmstraße 1 (Verlegestelle vor dem Neubau der Königin-Luise-Schule) (Standort) | ||
Hier wohnte Julius Levi (Jahrgang 1885) | Breite Str. 65 (Verlegestelle: Nordwestseite der Opern Passagen) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Levi im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedrich Levy (Jahrgang 1894) | Gereonswall 124 (Standort) | ||
Hier wohnte Helene Levy, geb. Meier (Jahrgang 1882) | Unter Kahlenhausen 30 (Standort) | ||
Hier wohnte Martha Levy, geb. Hottenbach (Jahrgang 1899) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Hier wohnte Wilhelm Levy, geb. Hottenbach (Jahrgang 1860) | Eigelstein 149 (Standort) | ||
Hier wohnte Josef Litterscheid (Jahrgang 1889) | St.-Apern-Str. 14/18 (Standort) | Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Ernst Löwensberg (Jahrgang 1891) | Ehrenstr. 33/35 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Löwensberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanette Löwensberg, geb. Simon (Jahrgang 1893) | Ehrenstr. 33/35 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanette Löwensberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Löwenstein (Jahrgang 1882) | Gürzenichstr. 24 ({"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Stolpersteine_im_Kölner_Stadtteil_Altstadt-Nord.html"},"headline": "Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord","alternativeHeadline": "Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/9.jpg","width": "1200","height": "675"},"dateCreated":"2023-10-26T01:53:29+00:00","datePublished":"2023-10-26T01:53:29+00:00","dateModified":"2023-10-26T01:53:29+00:00","description": "Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt Nord Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Köln Di","articleBody": "Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Koln 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Wohnsitz in Koln hatten zu dokumentieren um damit ihr Andenken zu bewahren Anmerkung Vielfach ist es jedoch nicht mehr moglich eine luckenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen Insbesondere die Umstande ihres Todes konnen vielfach nicht mehr recherchiert werden Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos Haft Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern konnen oft Angaben enthalten die die wahren Umstande des Todes verschleiern werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert Sortierung nach Familiennamen A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusatzliche InformationenErster am 16 Dezember 1992 verlegte Stolperstein vor dem Kolner Rathaus Auf Befehl des Reichsfuhrers SS vom 16 12 42 Tgb Nr I 2652 42 Ad RF V sind Zigeunermischlinge Rom Zigeuner und nicht deutschblutige Angehorige zigeunerischer Sippen balkanischer Herkunft nach bestimmten Richtlinien auszuwahlen und in einer Aktion von wenigen Wochen in ein Konzentrationslager einzuweisen Dieser Personenkreis wird im nachstehenden kurz als zigeunerische Personen bezeichnet Die Einweisung erfolgt ohne Rucksicht auf den Mischlingsgrad familienweise in das Konzentrationslager Zigeunerlager Auschwitz Rathausplatz Standort Ersatz Stolperstein von 2013 Der erste verlegte Stolperstein wurde am 16 Dezember 1992 anlasslich des 50 Jahrestages des Beginns der Deportationen vor dem Kolner Rathaus verlegt Auf dem Stein waren die ersten Worte des Deportationsbefehls von Heinrich Himmler fur Zigeuner eingraviert Im Inneren des Steins war der gesamte Wortlaut des Deportationsbefehls eingelassen Der Stolperstein wurde 2010 von Unbekannten herausgebrochen und entwendet Am 21 Marz 2013 verlegte Gunter Demnig einen Ersatz Stolperstein vor dem Kolner Rathaus WohnhausCardinalstrasse 9Von dort wurden Deportiert Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Georg Abraham Jahrgang 1936 Deportiert 1941 Auschwitz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Max Friedrich Abraham Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Max Friedrich Abraham nach der Auflosung des Ghetto Litzmannstadt Lodz im August 1944 in das KZ Auschwitz verschleppt Er starb am 27 Februar 1945 im Kommando Wustegiersdorf Riese einem Aussenlager des KZ Gross Rosen Hier wohnteSophie Abraham geb Aron Jahrgang 1886 Deportiert 1941 Lodz Tot 9 Juni 1943 Norbertstr 23 Standort Hier wohnteWilhelmine Albersheim Jahrgang 1875 Deportiert 1942 Lodz Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Wilhelmine Albersheim im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof Chelmno deportiert und dort ermordet Hier lebteJohanna Albrecht Jahrgang 1889 Deportiert 1942 Theresienstadt 1943 Auschwitz Ermordet St Apern Str 29 31 Standort Am 4 April 2017 wurde der ursprungliche Stolperstein wegen volliger Zerstorung ausgetauscht und neu verlegt Hier lernteEva Alsberg Jahrgang 1924 Kindertransport 1939 Holland England Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Alsberg geboren 1924 Eva Alsberg war die Tochter von Alfred und Martha Alsberg Eva Alsberg war Schulerin an der Konigin Luise Schule 1939 fluchtete sie mit ihren beiden Brudern mit einem Kindertransport uber die Niederlande nach England Spater heiratete und lebte sie in Jamaika Ihre Eltern blieben in Koln und wurden am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Ihr Vater starb im November 1943 im Ghetto Litzmannstadt ihre Mutter starb im Juni 1944 im Vernichtungslager Kulmhof 1 Die Patenschaft fur den Stolperstein haben Schulerinnen und Schuler der Konigin Luise Schule ubernommen 2 Hier wohnteArnold Auen Jahrgang 1894 Eingewiesen Heilanstalt Hadamar Ermordet Mai 1941 Kupfergasse 4 ehemals Hausnummer 27 Standort Der Stolperstein erinnert an Arnold Auen geboren am 7 Juni 1894 Arnold Auen war einer von zwei Sohnen von Jacob und Christine Auen Nach einem Sportunfall in der Schule litt er an Epilepsie Nach dem Besuch der Volksschule und der Rechtsschule absolvierte er eine Lehre im elterlichen Betrieb in der Kupfergasse 27 29 heute Hausnummer 4 in der Messerputzmaschinenreparatur Seine Eltern starben beide 1930 In der Folge erwerbslos geworden lebte er von Unterstutzung der Wohlfahrt und seine Grossmutter kummerte sich um ihn Wegen seiner epileptischen Anfalle kam er immer haufiger in Krankenhauser wie dem Burgerhospital und in Heil und Pflegeanstalten wie die Lindenburg und die Klinik Galkhausen wo ihn seine Familie einige Male besuchen konnte Arnold Auen sollte wegen seiner Behinderung zwangssterilisiert werden Das Erbgesundheitsgericht lehnte dies jedoch ab da er ohnehin weder korperlich noch geistig in der Lage sei Kinder zu zeugen Im Mai 1941 wurde Arnold Auen ohne die Angehorigen zu informieren von Galkhausen in die Totungsanstalt Hadamar verlegt Eine Woche spater folgte die Todesnachricht mit der Diagnose Gallenleiden Da Arnold Auen damit aber nie Beschwerden gehabt hatte zweifelten die Angehorigen diese Diagnose an und lehnten die Ubernahme der Urne ab aus Geldmangel und aus der Uberlegung dass man nicht wisse was drin sei 1969 wurde eine Urne auf dem Kolner Ehrenfriedhof des Westfriedhofs der an die Opfer der NS Gewaltherrschaft erinnert beigesetzt 3 Hier wohnteTheo Babilon Verschollen im KZ Buchenwald Ohrdruf Breite Str 118 Standort Der Stolperstein erinnert an Theo Babilon geboren am 26 Februar 1899 in Koln Theo Babilon war Geschaftsfuhrer des Kolner Kolpinghauses Das Kolpinghaus an der Breite Strasse wurde zum Treffpunkt von gegen das NS Regime eingestellten Katholiken darunter Priester und Laien Am 15 August 1944 nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 auf Hitler verhaftete die Kolner Gestapo im Rahmen der Aktion Gitter in der Kolpingzentrale mehrere fuhrende Manner des Kolpingwerks darunter auch Theodor Babilon Er wurde im EL DE Haus verhort dann in den Klingelputz und das Gestapolager in Deutz verbracht Von dort wurde er in das KZ Buchenwald deportiert Aus dem Lager uberstellte man ihn in das Zwangsarbeitslager Ohrdruf Die Befreiung des Lagers am 5 April 1945 erlebte er nicht mehr Er starb verhungert und entkraftet am 11 Februar 1945 4 Fur Theodor Babilon wurde an seinem ehemaligen Wohnhaus Alarichstrasse 28 ein weiterer Stolperstein verlegt Hier wohnteGottfried Ballin Jahrgang 1914 Verhaftet 1934 Vorbereitungen Hochverrat 1935 Gefangnis Herford 1939 Gefangnis Dortmund 1940 Oranienburg Auschwitz Ermordet 4 Marz 1943 Steinfelder Gasse 8 Standort Der Stolperstein erinnert an Gottfried Ballin geboren am 9 April 1914 in Berlin 5 Gottfried Rudolf Johannes Ballin war ein politisch verfolgter Widerstandskampfer Er war der Sohn des judischen Arztes Martin Ballin und dessen Ehefrau Anna geb Ganz Nach seinem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse machte Ballin eine Ausbildung bei seinem Grossvater Alexander Ganz in der Lengfeld schen Buchhandlung als Buchhandler 1931 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands und begann mit der Widerstandsarbeit gegen Hitler 1934 wurde Gottfried Ballin wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet und sass bis 1935 in Koln und Dortmund in Untersuchungshaft 1935 wurde er zu funf Jahren Zuchthaus verurteilt Zu seinem Haftende hatte seine Ehefrau Helene Ballin alles fur eine Ausreise nach Sudamerika vorbereitet dennoch wurde Gottfried Ballin 1939 ins KZ Sachsenhausen verbracht Spater wurde er in das KZ Auschwitz verlegt wo er 1942 nach einem Fluchtversuch ermordet wurde 6 Im Gedenkbuch des Bundesarchives wird als Todesdatum der 4 Marz 1943 angegeben Im Kolner Stadtwaldviertel der ehemaligen Haelen Kaserne wurde 2004 ein Gebaude nach Gottfried Ballin benannt und im Haus Gedenktafeln ihm zu Ehren angebracht 7 Fur Gottfried Ballin wurde an seiner ehemaligen Schule Vogelsanger Strasse 1 ein weiterer Stolperstein verlegt Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Elisabeth Barmann geb Walter Jahrgang Steinweg 15 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Hugo Barmann Jahrgang Steinweg 15 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Klaus Barmann Jahrgang Steinweg 15 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Hier lernteElsie Berg Jahrgang 1923 Flucht Holland Interniert Westerbork Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet 25 Januar 1943 Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elsie Berg geboren am 25 Februar 1923 in Koln Elsie Berg war die Tochter des Brauereibesitzers Eduard Berg und seiner Frau Frederika Elisabeth Hanf Elsie Berg war bis zum Schuljahr 1936 37 Schulerin an der Konigin Luise Schule Anfang 1938 fluchtete sie mit ihrer Familie in die Niederlande In Apeldoorn wurde sie ab dem 21 Mai 1942 Krankenschwesterschulerin in der judisch psychiatrischen Anstalt Apeldoornsche Bosch In der Nacht vom 21 auf den 22 Januar 1943 wurde die Klinik von den Nationalsozialisten entleert Die Patienten und Krankenschwestern wurden uber das Durchgangslager Westerbork in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt und direkt nach Ankunft ermordet Elsie Berg starb dort am 25 Januar 1943 8 9 10 11 12 1 Die Patenschaft fur den Stolperstein haben Schulerinnen und Schuler der Konigin Luise Schule ubernommen 2 Hier lernteLuise Margarethe Berlin Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Der am 5 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Luise Margarethe Berlin geboren 1893 Die Patenschaft fur den Stolperstein haben Schulerinnen und Schuler der Konigin Luise Schule ubernommen Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Albert Max Bier Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren starb Albert Max Bier am 10 August 1942 im Ghetto Litzmannstadt Lodz Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Anna Ferdinande Bier geb Dannenbaum Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ferdinande Bier im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier lernteHannelore Bier Jahrgang 1925 verheiratet Wishni Kindertransport 1939 England Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Minna Myriam Bier Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Minna Myrjam Bier im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteLudwig Louis Bruch Jahrgang 1876 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Eigelstein 84 Standort Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Albert Brunell Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Albert Brunell im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Helwine Brunell geb Cahn Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Helwine Brunell im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Muhlengasse 14 wohnteDamon Brzezinski Jahrgang 1936 Flucht 1938 USA Muhlengasse 14 Verlegestelle gegenuber Muhlengasse 7 Standort Muhlengasse 14 wohnteDora Brzezinski Jahrgang 1930 Flucht 1938 USA Muhlengasse 14 Verlegestelle gegenuber Muhlengasse 7 Standort Muhlengasse 14 wohnte und arbeiteteJosef Brzezinski Jahrgang 1898 Flucht 1938 USA Muhlengasse 14 Verlegestelle gegenuber Muhlengasse 7 Standort Muhlengasse 14 wohnteRosa Brzezinski geb Magnes Jahrgang 1904 Flucht 1938 USA Muhlengasse 14 Verlegestelle gegenuber Muhlengasse 7 Standort Hier wohnteHermann Buscher Jahrgang 1885 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Tot 31 August 1942 Domstr 45 A Standort Hier wohnteKathe Buscher geb Eichelgrun Jahrgang 1887 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Domstr 45 A Standort Hier wohnteMoritz Cahn Jahrgang 1873 Deportiert Sobibor Fur tot erklart Vogteistr 18 Standort Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Rachel Cahn geb Falk Jahrgang 1891 Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Der Stolperstein erinnert an Rachel Cahn geb Falk geboren 1891 in Schrimm Rachel oder Rahel Cahn war mit dem Oberlehrer Meier Cahn verheiratet der 1921 zum Direktor der Jawne Schule berufen wurde Nach dem Tod ihres Mannes 1922 unterrichtete Rachel Cahn weiter an der Jawne als Oberlehrerin Rachel Cahn ermoglichte ihren beiden Tochter Jettchen und Miriam die Ausreise in die Niederlande Beide Tochter wurden spater aus den Niederlanden deportiert und ermordet Rachel Cahn wurde am 21 Oktober 1941 von Koln in das Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert Das Datum und die genauen Umstande ihres Todes sind nicht bekannt Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Hier wohnteKarl Callmann Jahrgang 1910 Deportiert Buchenwald Tod am 26 Marz 1945 Gereonshof 3 Standort Hier wohnteAlbert Capell Jahrgang 1883 Deportiert Auschwitz Fur tot erklart Mittelstr 52 54 Standort Hier wohnteDora Cohen geb Markus Jahrgang 1864 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet in Treblinka Domstr 21 Standort Hier wohnteIrma Cohn geb Loewald Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Lodz Christophstr 31 Standort Der Stein wurde vor Optik Schwieren Von Werth Strasse verlegt Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Irma Cohn im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteErna Cygler Jahrgang 1941 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier wohnteHermann Cygler Jahrgang 1900 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier wohnteHittel Cygler Jahrgang 1941 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier wohnteIda Cygler geb Lewkowitz Jahrgang 1900 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier wohnteMartha Cygler Jahrgang 1921 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier wohnteRuth Cygler Jahrgang 1936 Deportiert 1941 Riga Im Klapperhof 48 Standort Hier lernteIlse Franziska Deutsch Jahrgang 1900 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 1944 Auschwitz Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ilse Franziska Deutsch geboren 1900 Die Mittelschullehrerin Ilse Franziska Deutsch war die Tochter von Clara Johanna und des Bauingenieurs und Architekten Siegmund Deutsch 1932 kam sie als Referendarin fur die Facher Geschichte und Deutsch an die Konigin Luise Schule Aufgrund der diskriminierenden Bestimmungen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums wurde Ilse Franziska Deutsch 1933 aus dem Schuldienst entlassen Am 27 Juli 1942 wurde sie und ihre Eltern mit dem Transport III 2 vom Bahnhof Deutz Tief in das Ghetto Theresienstadt deportiert Am 15 Mai 1944 wurde sie mit dem Transport Dz Transportnummer 843 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht dort verliert sich ihre Spur 13 14 15 16 17 18 Fur Ilse Franziska Deutsch wurde ein weiterer Stolperstein vor ihrem Elternhaus Walther Rathenau Str 13 in Rodenkirchen verlegt Die Patenschaft fur den Stolperstein haben Schulerinnen und Schuler der Konigin Luise Schule ubernommen 19 Hier wohnteDr Kurt Ehrlich Jahrgang 1878 Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Domstr 43 Standort Magnusstrasse 4 wohnteErna Esser Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Magnusstr 4 Verlegestelle Magnusstrasse Ecke Albertusstrasse Standort Der am 19 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Esser geboren am 30 Juni 1893 in Koln Erna Esser war Tochter von Leopold Esser und seiner Frau Bertha Wallach und die Schwester von Frieda Geisenheimer Am 22 Oktober 1941 wurde Erna Esser mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und am 10 Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht Dort verliert sich ihre Spur 20 21 22 23 24 Hier wohnteAdolf Euteneuer Jahrgang 1922 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Schicksal unbekannt Eigelstein 28 Verlegestelle Ecke Machabaerstrasse Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Adolf Euteneuer geboren 1922 Hier wohnteRudolf Euteneuer Jahrgang 1920 Deportiert 1941 Riga Tot 1942 Salaspils Eigelstein 28 Verlegestelle Ecke Machabaerstrasse Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Rudolf Euteneuer geboren 1920 Hier wohnteFritz Falkenheim Jahrgang 1911 Flucht Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Ehrenstr 54 Standort Hier wohnteHinda Gunda Fillenbaum geb Adler Schicksal unbekannt Grosse Neugasse 38 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hinda Gunda Fillenbaum geb Adler geboren 1880 Hinda Hendel Gunda Adler wurde 1880 in Rudnik in Polen geboren Um 1900 kam sie mit ihrem Ehemann Isak Jakob Fillenbaum nach Koln Das Ehepaar hatte zwei Sohne Sanel geb 1906 und Philipp geb 1908 1938 wurde sie gemeinsam mit den judischen Mitburgern mit polnischer Nationalitat in der sogenannten Polenaktion aus Koln nach Bentschen ausgewiesen Hier war sie mit ihren Ehemann und ihrem Sohn Sanel in der Uliza Batorego 5 untergebracht In Bentschen verliert sich ihre Spur 25 Hier wohnte und arbeiteteIsak Jakob Fillenbaum Jahrgang 1876 Polenaktion 1938 Bentschen Zbaszyn Ermordet im besetzten Polen Grosse Neugasse 38 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Isak Jakob Fillenbaum geboren am 10 Dezember 1876 Isak Isaak Jakob Fillenbaum wurde 1876 in Ulanow geboren Gemeinsam mit seinem Bruder David Pinkas Fillenbaum liess er sich um 1900 in Koln nieder Die Bruder grundeten Altwarenhandlungen in der Kolner Altstadt Wahrend des Ersten Weltkrieges lebte die Familie zeitweilig in Amsterdam 1916 bis 1918 Isak Jakob Fillenbaum war mit Hinda Hendel Gunda Adler verheiratet Das Ehepaar hatte zwei Sohne Sanel geb 1906 und Philipp geb 1908 Da Isak Jakob Fillenbaum die polnische Staatsburgerschaft besass wurde er 1938 im Zuge der sogenannten Polenaktion aus dem Deutschen Reich ausgewiesen In Bentschen war er gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem Sohn Sanel in der Uliza Batorego 5 untergebracht In Bentschen verliert sich seine Spur 25 26 Klara Fillenbaum geb Horn Jahrgang 1909 Flucht 1938 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 30 September 1942 Grosse Neugasse 38 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Fillenbaum geb Horn geboren am 6 Februar 1909 Klara Horn wurde 1909 als Tochter von Jakob Horn und seiner Ehefrau Rosalia geb Kahn in Koln geboren Am 8 Dezember 1938 fluchtete Klara Horn mit ihrem Freund Philipp Fillenbaum nach Amsterdam Hier heirateten sie am 22 Marz 1939 Sie arbeitete als Sekretarin In Amsterdam mussten sie mehrfach die Wohnung wechseln Holbeinstrasse 1938 39 Kasernenstrasse 81 1939 und Hectorstrasse 40 1939 1942 1942 wurde das Ehepaar verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verschleppt Von dort wurde Klara Fillenbaum am 15 Juli 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Hier wurde sie am 30 September 1942 ermordet Ihre Schwester Ruth verh Durlacher gelang 1944 von Amsterdam uber Barcelona die Flucht nach Palastina und uberlebte den Holocaust mit ihrem Sohn Uri und ihrem Ehemann Heinz im Kibbuz Hazorea bei Haifa 27 28 29 30 Hier wohntePhilipp Fillenbaum Jahrgang 1908 Flucht 1938 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet Sept 1942 Grosse Neugasse 38 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Philipp Fillenbaum geboren am 8 September 1908 Philipp Fillenbaum wurde 1908 als jungster Sohn des polnischen Altwarenhandlers Isak Jakob Fillenbaum und seiner Frau Gunda Hindel geb Adler in Koln geboren Kurz nach den Novemberpogromen 1938 fluchtete Philipp Fillenbaum am 9 Dezember 1938 nach Amsterdam Hier heiratete er die aus Koln stammende Klara Horn In Amsterdam arbeitete er als Burokaufmann im Erz und Metallhandel 1942 wurde das Ehepaar verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verschleppt Von dort wurde Philipp Fillenbaum gemeinsam mit seiner Frau am 15 Juli 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert Hier wurde er im September 1942 widerspruchliche Angaben 8 September 1942 30 September 1942 ermordet 31 32 30 33 34 35 Hier wohnteSanel Fillenbaum Jahrgang 1906 Polenaktion 1938 Bentschen Zbaszyn Flucht Belgien Interniert Mechelen Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Grosse Neugasse 38 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Sanel Fillenbaum geboren am 16 September 1906 Sanel Fillenbaum wurde 1906 als altester Sohn des polnischen Altwarenhandlers Isak Jakob Fillenbaum und seiner Ehefrau Hinda Gunda geb Adler in Koln geboren Von 1917 bis 1918 lebte er mit der Familie in Amsterdam 1928 ging er nach Borgerhout um bei Aron Zehngith den Beruf des Diamantenspalters zu lernen Ab September 1928 lernte und wohnte er bis September 1930 in Antwerpen Van der Meydenstraat 14 Groote Beerstraat 68 Anfang der 1930er Jahre ging er nach Koln zuruck Am 27 Januar 1932 schrieb er sich als Student der hebraischen Religion in Antwerpen ein Im April 1933 ging er wieder nach Koln zuruck 1938 wurde er da er polnischer Nationalitat war gemeinsam mit seinen Eltern aus dem Deutschen Reich nach Bentschen abgeschoben Er konnte nach Belgien fliehen und lebte mit der Unterstutzung durch seinen Bruder Philipp in Antwerpen zunachst bei dem Diamantenhandler Leo Deutsch In Antwerpen musste er mehrfach die Wohnung wechseln Belgielei 75 Simonsstraat 24 Oostenstraat 50 Am 24 Juli 1941 wurde er im Fort Breendonck inhaftiert und spater in das Durchgangslager Kaserne Dossin verschleppt Von hier wurde er mit dem 11 Transport am 11 August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert Hier verliert sich seine Spur 36 37 25 38 39 Hier wohnte PfarrerErnst Flatow Jahrgang 1887 versteckt gelebt deportiert 1942 Ghetto Warschau ermordet Hildeboldplatz 23 Standort Hier wohnteMarie Frank Jahrgang 1880 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart St Apern Str 26 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren starb Marie Frank am 18 Februar 1942 im Ghetto Litzmannstadt Lodz Hier lernteMaria Frankenstein Jahrgang 1919 Flucht 1939 England Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Frankenstein geboren am 15 Marz 1919 in Koln Johanna Maria Susanne Frankenstein wurde als zweites Kind des Gynakologen Kurt Frankenstein und seiner Frau Susanne Margarete geboren und im Juni 1919 evangelisch getauft Der Vater konvertierte vor der Geburt von Maria Frankenstein vom judischen zum evangelischen Glauben 1925 wurde sie vom Besuch der Volksschule freigestellt und privat unterrichtet Die Eltern achteten auf die musische Erziehung des Kindes seit 1928 lernte sie Klavier 1929 trat sie in das Lyceum Teschner ein seit 1931 besuchte sie die Quarta der Merlo Mevissenschule Seit 1933 besuchte sie die Konigin Luise Schule Seit Juli 1937 durfte sie ausser am Unterricht an keinen Aktivitaten der Schule teilnehmen Nach dem Tod des Vaters wurde die Familie Frankenstein gezwungen ihre Wohnung zu verlassen und in eine kleine Wohnung in der Machabaerstr 28a zu ziehen Ostern 1938 legte sie das Abitur der hauswirtschaftlichen Form ab Im Fruhjahr 1939 floh Maria Frankenstein nach England In Shenfield arbeitete sie als Dienstmadchen und versuchte ihre Mutter zu bewegen ihr nach England nachzufolgen Die Mutter blieb jedoch in Koln und wurde im Juni 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wo sie im Marz 1943 starb 1943 heiratete Maria Frankenstein in London Stanley A Wrist Sie starb im April 2005 in London 40 41 Die Patenschaft fur den Stolperstein haben Schulerinnen und Schuler der Konigin Luise Schule ubernommen 42 Hier wohnteAnna Freudenthal geb Schweizer Jahrgang 1889 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Friesenwall 96 98 Standort Der Stolperstein erinnert an Anna Freudenthal geb Schweizer geboren am 28 August 1889 in Koln Anna Schweizer wurde als Tochter von Rudolf Schweizer und seiner Ehefrau Johanna geb Blumenkohl geboren Anna Schweizer war mit dem Kaufmann Max Freudenthal verheiratet Das Ehepaar hatte zwei Kinder Hanneliese geb 1921 und Ernst Benjamin geb 1922 1940 wurde die Familie gezwungen ihre Wohnung am Friesenwall zu verlassen die Mobel zu veraussern und in ein Ghettohaus in der Blumenthalstr 21 ziehen Von hier wurde Anna Freudenthal mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern am 7 Dezember 1941 mit dem III Kolner Transport in das Ghetto Riga deportiert Nach der Auflosung des Ghettos im Sommer 1943 wurde sie mit ihrer Tochter ins KZ Riga Kaiserwald verschleppt Sie wurde zur Zwangsarbeit am Flughafen Riga Spilve und im Heeresfahrzeugpark Nr 2 verpflichtet Im Oktober 1944 wurde das KZ Riga Kaiserwald vor der vorruckenden Roten Armee geraumt und die Haftlinge in das KZ Stutthof verschleppt Im Aussenlager Bromberg Ost musste Anna Freudenthal gemeinsam mit ihrer Tochter u a Panzersperren errichten Sie starb am 11 Dezember 1944 an Hunger und Entkraftung 43 44 45 46 Caroline Lily Freudenthal geb Goldschmidt Jahrgang 1864 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 14 Marz 1943 Friesenwall 96 98 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Caroline Lily Freudenthal geb Goldschmidt geboren am 12 Marz 1864 in Frankfurt Main Caroline Lily andere Schreibweise Karola Goldschmidt wurde als Tochter des judischen Kaufmanns Joseph Goldschmidt und seiner Frau Pauline Weismann geboren 1886 heiratete sie den Kaufmann Benjamin Freudenthal aus Battenberg Das Paar lasst sich in Koln nieder Benjamin Freudenthal leitet hier eine Grosshandlung fur Schuhmacherbedarf auf der Luxemburger Strasse 1887 wird der Sohn Max 1889 die Tochter Anna Stefanie geboren 1905 starb Benjamin Freudenthal Er wurde auf dem Judischen Friedhof in Deutz beigesetzt Caroline Freudenthal fuhrte das Geschaft ihres Mannes zunachst mit Hilfe ihres Schwagers ab 1907 mit ihren Kindern Max und Anna auf der Richard Wagner Strasse weiter Nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte Max Freudenthal das Verkaufsangebot und vertrieb nun auch chemische Produkte In den 1920er Jahren wurde die Firma an den Friesenwall 96 98 verlegt Ende der 1930er Jahre lebte Karoline Freudenthal in der Titusstrasse und spater im Judischen Altenheim in der Ottostrasse Kurz vor der Deportation wurde sie im Fruhjahr 1942 gezwungen in ein Ghettohaus in der Cacilienstrasse 18 22 umzuziehen Von hier wurde sie am 27 Juli 1942 mit dem Transport DA 76 in das Ghetto Theresienstadt deportiert Hier wurde sie im Gebaude L609 untergebracht Caroline Freudenthal starb im Ghetto am 14 Marz 1943 47 48 49 50 Hier wohnteErnst Benjamin Freudenthal Jahrgang 1922 Deportiert 1941 Riga Salaspils Erschossen Juli 1944 Riga Kaiserwald Friesenwall 96 98 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Benjamin Freudenthal geboren am 11 Oktober 1922 in Koln Ernst Benjamin Freudenthal wurde als zweites Kind des judischen Kaufmann Max Freudenthal und seiner Ehemann Anna geb Schweizer geboren Nach dem Besuch der Volksschule begann er eine Lehre als Automechaniker und arbeitete in der elterlichen Firma mit Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester wurde er am 7 Dezember 1941 mit dem III Kolner Transport in das Ghetto Riga deportiert Er wurde unmittelbar nach der Ankunft in Riga zum Arbeitseinsatz ins Lager Salaspils verschleppt Ein Bild dass der Kriegsberichterstatter Durr in Salaspils im Dezember 1941 aufgenommen hat zeigt Ernst Benjamin Freudenthal 51 52 Nach der Raumung des Ghetto Riga wurde er im Sommer 1943 ins KZ Riga Kaiserwald verschleppt und zur Zwangsarbeit im Aussenlager Lenta gezwungen Aufgrund seiner beruflichen Qualifikation arbeitete er im Heeresfahrzeugpark Nr 1 Nach einem Brand in der Werkstatt wurde Ernst Freudenthal als Geisel genommen und zu Strafarbeiten selektiert Er wurde gezwungen im Rahmen der Sonderaktion 1005 Spuren der Massenerschiessung im Wald von Bikernieki zu beseitigen Nach Beendigung der Arbeiten wurden alle Haftlinge des judischen Arbeitskommandos unter ihnen auch Ernst Benjamin Freudenthal im Juli 1944 erschossen 53 43 54 Hier wohnteHanneliese Freudenthal verh Schusheim Jahrgang 1921 Deportiert 1941 Riga 1944 Stutthof 1945 Todesmarsch Befreit Friesenwall 96 98 Standort Der am 18 Marz 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hanneliese Freudenthal verh Hannah Schusheim Schusheim Beigel geboren am 7 September 1921 in Koln Hanneliese Freudenthal wurde als alteste Tochter des judischen Kaufmanns Max Freudenthal und seiner Ehefrau Anna geb Schweizer geboren Nach dem Schulabschluss arbeitete sie in Kontor im elterlichen Betrieb 1940 wurde die Familie aus ihrer Wohnung vertrieben und musste in ein Ghettohaus in der Blumenthalstrasse 21 ziehen Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder wurde sie am 7 Dezember 1941 mit dem III Kolner Transport in das Ghetto Riga deportiert Nach der Liquidation des Ghetto wurde sie mit ihrer Mutter in das KZ Riga Kaiserwald verschleppt Wahrend ihrer Inhaftierung musste sie beim Flughafenbau in Riga Spilve und anschliessend im Heeresfahrzeugpark Nr 2 Zwangsarbeit verrichten Nachdem die Rote Armee im Sommer 1944 auf Riga vorruckte wurde das KZ Kaiserwald im September 1944 geraumt und die Haftlinge ins KZ Stutthof verbracht Im Aussenlager Bromberg Ost wurde sie gezwungen Panzersperren zu errichten Das KZ Stutthof wurde im Fruhjahr 1945 geraumt und die Haftlinge auf Todesmarsche Richtung Westen geschickt Hanneliese Freudenthal wurde auf dem Marsch von der Roten Armee befreit Nach dem Ende des Krieges wanderte Hanneliese Freudenthal nach England aus Hier heiratete sie Usher Zalki Schusheim geb 5 Mai 1912 in Berlin gest 4 Oktober 1986 Das Paar hatte drei Tochter und verbrachte einen Grossteil ihrer gemeinsamen Lebenszeit in Kanada Am 3 Juli 1995 gab sie dem USC Shoah Foundation Institute ein 110 minutiges Interview uber ihr Leben ihre Familie und die Zeit des Holocausts Nach Tod ihres Mannes heiratete sie Izzy Beigel Hannah Schusheim Beigel starb am 3 Mai 2006 in Thornville Ontario 43 55 56 57 Hier wohnteMax Freudenthal Jahrgang 1887 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Friesenwall 96 98 Standort Der Stolperstein erinnert an Max Freudenthal geboren am 8 Juli 1887 in Koln Max Freudenthal wurde als altester Sohn des judischen Kaufmanns Benjamin Freudenthal und seiner Ehefrau Caroline geboren Nach dem Tod seines Vaters 1905 ubernahm er gemeinsam mit seiner Mutter die Grosshandlung fur Schuhmacherbedarf auf der Richard Wagner Strasse In den 1920er Jahren verlegte er den Firmensitz und die Wohnung in den Friesenwall 1940 wurde die Familie gezwungen die Wohnung zu verlassen das Mobiliar zu veraussern und in das Ghettohaus Blumenthaler Str 21 zu ziehen Von dort wurde die Familie am 7 Dezember 1941 mit dem III Kolner Transport in das Ghetto Riga deportiert Max Freudenthal wurde zur Zwangsarbeit ins Lager Salaspils verschleppt Max Freudenthal starb im Ghetto Riga am 4 Dezember 1942 58 43 59 Hier praktizierteDr Albert Friede Jahrgang 1878 Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Christophstr 43 Standort Der Stolperstein erinnert an Albert Friede geboren am 2 Juli 1878 in Iserlohn 60 Albert Friede war Rechtsanwalt und der Sohn des Brauereibesitzers Moritz Friede Albert Friede bestand 1897 sein Abitur in Koln und studierte Rechtswissenschaften in Bonn Heidelberg und Berlin Am 6 Oktober 1900 bestand er in Koln das Referendarsexamen und erhielt am 16 April 1907 die Anwaltszulassung am Kolner Amts und Landgericht Im Ersten Weltkrieg leistete er Wehrdienst als Feld Assessor Hilfsrichter und Kriegsgerichtsrat und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse sowie mit dem Ehrenkreuz fur Frontkampfer ausgezeichnet Nach dem Krieg wirkte er als Anwalt vorwiegend im Zivil und Handelsrecht Ab 1933 befasste er sich hauptsachlich mit Devisen und Auswanderungsangelegenheiten Die Zulassung zum Anwalt wurde ihm gemass der Funften Verordnung zum Reichsburgergesetz am 1 Dezember 1938 entzogen Albert Friede stellte einen Antrag auf Zulassung als Konsulent welcher am 26 Januar 1939 abgelehnt wurde Erst nach Ausscheiden einer der drei Konsulenten in Koln konnte er am 30 September 1940 zum Konsulenten berufen werden Einer Deportation am 8 Dezember 1941 nach Minsk entging Friede zunachst durch ein Zuruckstellungsgesuch an die Gestapo Am 15 Januar 1943 wurde Albert Friede zunachst nach Berlin und von dort aus am 29 Januar 1943 mit dem 27 Osttransport nach Auschwitz deportiert In der Transportliste wurde Albert Friede als unverheiratet und arbeitsfahig mit der Adresse Horst Wessel Platz 14 heute Rathenauplatz eingetragen Seine Kennkarten Nr lautet J 05466 61 62 Dort verliert sich seine Spur Seine Kanzlei befand sich von 1912 bis 1938 in der Christophstrasse 43 Neben seiner anwaltlichen Tatigkeit war er von 1904 bis 1933 im Aufsichtsrat der vaterlichen Brauerei Hitdorfer Brauerei Friede AG tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieben seine Erben eine Vielzahl von Wiedergutmachungsverfahren 63 Hier wohnteElisabeth Friede Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Lodz Komodienstr 77 Verlegestelle Ecke Tunisstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Elisabeth Friede im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Magnusstrasse 4 wohnteFrieda Geisenheimer geb Esser Jahrgang 1889 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Magnusstr 4 Verlegestelle Magnusstrasse Ecke Albertusstrasse Standort Der am 19 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Frieda Frankziska Geisenheimer geboren am 2 Juni 1889 in Koln Frieda Frankziska Geisenheimer war Tochter von Leopold Esser und seiner Frau Bertha Wallach und die Schwester von Erna Esser Am 30 Oktober 1941 wurden Frieda Frankziska Geisenheimer und ihr Ehemann Robert mit dem 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Am 4 Mai 1942 wurde Frieda Frankziska Geisenheimer in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht Dort verliert sich ihre Spur 64 65 66 67 68 Magnusstrasse 4 wohnteHilde Geisenheimer Hilde Geisen Jahrgang 1924 Deportiert 1942 Theresienstadt Befreit Magnusstr 4 Verlegestelle Magnusstrasse Ecke Albertusstrasse Standort Der am 19 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Hilde Geisenheimer geboren am 28 Mai 1924 in Koln Hilde Geisenheimer war Tochter von Robert Geisenheimer und seiner Frau Frieda Frankziska Esser 1941 und 1942 arbeitete sie als Hilfsschwester im Israelitischen Altenheim in Koln Am 27 Juli 1942 wurde Hilde Geisenheimer in das Ghetto Theresienstadt deportiert Am 9 Mai 1945 wurde sie durch die russischen Truppen befreit und kam in das DP Lager fur judische so genannte Displaced Persons in Deggendorf Obwohl sie nach Israel auswandern wollte dafur aber keine Genehmigung erhielt konnte sie erst 1947 nach Amerika ausreisen Ihren Namen anderte sie in Hilde Geisen In Eugene Oregon arbeitete sie als Einkauferin in den Damenbekleidungsgeschaften ihres Onkels Ludwig Kaufmann Hilde Geisen blieb unverheiratet und lebte in Eugene Oregon verbrachte das halbe Jahr in Palm Springs Florida und in Israel Am 21 November 2017 starb Hilde Geisen in Eugene Oregon an Herzversagen 69 70 Magnusstrasse 4 wohnteRobert Geisenheimer Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 13 Februar 1942 Magnusstr 4 Verlegestelle Magnusstrasse Ecke Albertusstrasse Standort Der am 19 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Robert Geisenheimer geboren am 7 Juni 1884 in Koln Robert Geisenheimer war der Sohn von Eugen Geisenheimer und seiner Frau Sybilla Nee Cahn Robert Geisenheimer war verheiratet mit Frieda Esser und der Vater der gemeinsamen Tochter Hilde Am 30 Oktober 1941 wurden Robert und Frankziska Geisenheimer mit dem 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Dort starb Robert Geisenheimer am 13 Februar 1942 an Typhus 71 72 73 67 74 Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Elisabeth Gerothewohl geb Herz Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Elisabeth Gerothwohl im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Ignatz Gerothewohl Jahrgang Marsplatz 10 14 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ignatz Gerothwohl im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Mohrenstr 26 wohnteDr Elisabeth C Gloeden geb Kuznitzky Jahrgang 1903 Verzogen Berlin Im Widerstand Verhaftet 3 September 1944 Hingerichtet 30 November 1944 Gefangnis Plotzensee Mohrenstr 26 Verlegestelle vor Hausnummer 20 Standort Der am 10 September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elisabeth Charlotte Gloeden geb Kuznitzky geboren am 9 Dezember 1903 in Koln Elisabeth Charlotte Gloeden war die Tochter des judischen Urologen Martin Kuznitzky und seiner Frau Elisabeth geb von Liliencron Nach dem Schulabschluss begann Elisabeth Kuznitzky mit dem Studium der Rechtswissenschaften Sie promovierte 1928 an der Universitat Koln uber das deutsche Adelsrecht Anschliessend arbeitete als Gerichtsreferendarin 1938 heiratete sie den Architekten Erich Gloeden Im Zweiten Weltkrieg half sie judischen Bekannten und Verwandten unterzutauchen und im Untergrund zu uberleben Nach dem Hitler Attentat vom 20 Juli 1944 versteckte das Ehepaar Gloeden den General der Artillerie Fritz Lindemann Sie wurden verraten und am 3 September 1944 verhaftet und anschliessend vor dem Volksgerichtshof angeklagt Am 27 November 1944 erging das Todesurteil gegen Erich Gloeden Elisabeth Gloeden und ihre Mutter Drei Tage spater wurden sie im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet 75 76 77 In Berlin Westend Kastanienallee 23 wurde ein weiterer Stolperstein fur Elisabeth Charlotte Gloeden verlegt Hier wohnteDr Max Goldberg Jahrgang 1898 Deportiert 1942 Theresienstadt Auschwitz Fur tot erklart Burgmauer 23 Standort Hier wohnteOlga Goldberg geb Marx Jahrgang 1875 Deportiert 1942 Theresienstadt Burgmauer 23 Standort Hier wohnteCaroline Goldschmidt geb Marcus Jahrgang 1866 Flucht 1939 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1943 Sobibor Ermordet 9 Juli 1943 Domkloster 1 Standort Der Stolperstein erinnert an Caroline Goldschmidt geb Marcus geboren am 17 Mai 1866 in Kreuznach Caroline Goldschmidt war mit dem Kolner Hofjuwelier Joseph Goldschmidt verheiratet mit dem sie drei Kinder hatte Anna Amalia geb 11 August 1886 Ernst geb am 9 April 1888 und Hans Rudolf geb 18 Januar 1899 Nach dem Tod von Joseph Goldschmidt am 7 November 1928 ubernahmen die Sohne Ernst und Hans und ihr Cousin Ernst Richard Goldschmidt das Juweliergeschaft im sogenannten Goldschmidthaus das 1928 auf der Domplatte errichtet wurde Am 9 Mai 1939 fluchtete Caroline Goldschmidt nach Holland nachdem schon ein Grossteil der Familie 1937 und 1938 dorthin emigriert war Am 20 Juni 1943 wurde sie verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork deportiert Gemeinsam mit ihrem Sohn Hans wurde sie am 6 Juli 1943 nach Sobibor transportiert und vermutlich direkt nach der Ankunft am 9 Juli ermordet 78 Hier wohnteErnst Richard Goldschmidt Jahrgang 1894 Flucht 1937 Holland Interniert Vught Westerbork Deportiert 1943 Sobibor Ermordet 7 Mai 1943 Domkloster 1 Standort Der Stolperstein erinnert an Ernst Richard Goldschmidt geboren am 4 Marz 1894 Ernst Richard Goldschmidt war der einzige Sohn des Hofjuweliers Bernhard Goldschmidt Er hatte noch zwei altere Schwestern Alice geb 13 Dezember 1890 und Else geb 11 Dezember 1892 Die Firma Goldschmidt ansassig am Domkloster 1 wurde vom Vater Bernhard und Onkel Joseph in Koln gegrundet 1928 wurde das neue Geschaftshaus das Goldschmidthaus errichtet Richard Goldstein fluchtete 1937 mit seiner Familie nach Amsterdam in die Courbetstraat 27 II Ende August 1939 folgte seine Schwester Else mit ins Exil 79 Nach der Flucht der Familie Goldschmidt wurde das Haus und Juweliergeschaft von Ewald Brackerbohm ubernommen daher wird das Geschaftshaus Domkloster 1 auch als Haus Brackerbohm bezeichnet Im April 1943 wurde er verhaftet und ins Durchgangslager Westerbork deportiert Am 4 Mai 1943 wurde er mit einem Transport von deutschen und hollandischen Juden nach Sobibor transportiert wo er am 7 Mai 1943 ankam Hier verliert sich jede Spur von Richard Goldschmidt vermutlich wurde er unmittelbar nach der Ankunft in Sobibor ermordet Hier wohnteHans Rudolf Goldschmidt Jahrgang 1899 Flucht 1938 Holland Interniert Westerbork Deportiert 1943 Sobibor Ermordet 9 Juli 1943 Domkloster 1 Standort Der Stolperstein erinnert an Hans Rudolf Goldschmidt geboren am 18 Januar 1899 in Koln Hans Rudolf Goldschmidt war der jungste Sohn von Joseph und Caroline Goldschmidt Nach dem Tod seines Vaters 1928 wurde er Mitinhaber des Juweliergeschaftes Goldschmidt auf der Domplatte Am 25 Marz 1938 fluchtete Hans Goldschmidt nach Holland Am 20 Juni 1943 wurde er verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork deportiert Gemeinsam mit seiner Mutter wurde er am 6 Juli 1943 nach Sobibor transportiert und vermutlich direkt nach der Ankunft am 9 Juli 1943 ermordet 80 Hier wohnteHertha Goldschmidt geb Berendt Jahrgang 1888 Interniert 1942 Fort V Mungersdorf Deportiert 1942 Theresienstadt Befreit Uberlebt Theodor Heuss Ring 9 Standort Hier wohnteDavid Goldstein Jahrgang 1921 Deportiert 1941 Lodz Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde David Goldstein am 7 November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt Lodz in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt Uber sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Hier wohnteEduard Goldstein Jahrgang 1917 Deportiert 1941 Lodz Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren starb Eduard Goldstein am 17 Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt Lodz Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Hier wohnteKrimhilde Goldstein geb Hartmann Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Lodz Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Krimhilde Goldstein im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Benesisstrasse 2 wohnteBernd Gottfried Jahrgang 1920 Flucht 1939 USA Benesisstrasse 2 Standort Benesisstrasse 2 wohnteIngeborg Gottfried Jahrgang 1926 verheiratet Cohen Flucht 1939 USA Benesisstrasse 2 Standort Benesisstrasse 2 wohnteRubin Josef Gottfried Jahrgang 1892 Polenaktion 1938 Bentschen Zbaszyn Ghetto Krakau ermordet Benesisstrasse 2 Standort Benesisstrasse 2 wohnteRuth Gottfried Jahrgang 1922 verheiratet Shapiro Flucht 1939 USA Benesisstrasse 2 Standort Benesisstrasse 2 wohnteZlate Lotte Gottfried geb Schnitzler Jahrgang 1891 Ghetto Krakau ermordet Benesisstrasse 2 Standort Hier wohnteRosa Gottlieb geb Schnitzler Jahrgang 1884 Abgeschoben 1938 Bentschen Gereonsmuhlengasse 1 Standort Hier wohnteAndreas Grossmann Jahrgang 1892 Deportiert 1942 Minsk Ermordet 24 Juli 1942 Weidengasse 30 Standort Hier wohnteHedwig Grossmann geb Wertheim Jahrgang 1895 Gedemutigt Entrechtet Flucht in den Tod 18 Juli 1942 Weidengasse 30 Standort Hier wohnteJohanna Grossmann Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Riga Weidengasse 30 Standort Hier wohnteFelix Hakesberg Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Lodz ur tot erklart Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Felix Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteHedwig Hakesberg geb Konigheim Jahrgang unbekannt Deportiert 1941 Lodz Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Hedwig Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteIrma Hakesberg Jahrgang 1908 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Irma Hakesberg im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnte und arbeiteteGerald Hannes Jahrgang 1911 Flucht 1939 England USA Obenmarspforten 13 Standort Der am 23 November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Gerald Hannes geboren 1911 Die ursprunglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen Hier wohnte und arbeiteteJohanna Hannes geb Langstadt Jahrgang 1876 Flucht 1939 England 1942 USA Obenmarspforten 13 Standort Der am 23 November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Johanna Hannes geb Langstadt geboren 1876 Die ursprunglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen Hier wohnteTheo Hannes Jahrgang 1908 Flucht Frankreich Interniert Drancy Deportiert 1942 Ermordet in Auschwitz Obenmarspforten 13 Standort Der am 23 November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Theodor Hannes geboren am 13 Juli 1908 in Koln Der Student Theodor Hannes konnte zunachst nach Frankreich emigrieren Dort wurde er im Internierungslager bei Noe Haute Garonne und spater im Sammellager Drancy interniert Am 12 August 1942 wurde er in das Konzentrations und Vernichtungslager Auschwitz verbracht Dort verliert sich seine Spur 81 82 Die ursprunglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen Hier wohnte und arbeiteteWalther Hannes Jahrgang 1876 Flucht 1939 England 1942 USA Obenmarspforten 13 Standort Der am 23 November 2017 neuverlegte Stolperstein erinnert an Walther Hannes geboren 1876 Die ursprunglich an der Adresse Obenmarspforten 13 verlegten Stolpersteine wurden im September 2015 gestohlen Hier wohnteAdolf Harf Jahrgang 1874 Deportiert 1941 Lodz Auschwitz Fur tot erklart Breite Str 38 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Adolf Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteAmalie Harf Jahrgang 1876 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Breite Str 38 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Amalie Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteHermann Hecht Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 1942 in Chelmno Kulmhof Brandenburger Str 26 Standort Hier wohnteMargarete Hecht geb Meinrath Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 1942 in Chelmno Kulmhof Brandenburger Str 26 Standort Hier wohnteJulius Heimann Jahrgang 1876 Deportiert 1941 Lodz Auschwitz Gereonswall 124 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Julius Heimann nicht 1941 in das Ghetto Litzmannstadt Lodz sondern am 28 Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert Von dort wurde er am 15 Mai 1944 in das KZ Auschwitz verschleppt Hier wohnteAlfred Heinemann Jahrgang 1886 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Eigelstein 6 Standort Hier wohnteErnst Heinemann Jahrgang 1928 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Eigelstein 6 Standort Hier wohnteFrieda Heinemann geb Levy Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Eigelstein 6 Standort Hier wohnteMargot Heinemann Jahrgang 1925 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet Mai 1942 Chelmno Kulmhof Eigelstein 6 Standort Hier wohnte arbeiteteBenzion Benno Helmreich Jahrgang 1898 Polenaktion 1938 Bentschen Zbaszyn Heimgekehrt 1939 Buchenwald Ermordet 15 Juni 1940 Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Benzion Benno Helmreich geboren 1898 Hier wohnteErna Eva Helmreich Jahrgang 1926 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt 1944 Auschwitz Ermordet Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Eva Helmreich geboren 1926 Hier wohnteHilde Helmreich Jahrgang 1925 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt 1944 Auschwitz Flossenburg 1945 Todesmarsch Befreit Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Hilde Helmreich geboren 1925 Hier wohnteJosef Helmreich Jahrgang 1927 Flucht 1938 Mit Hilfe Belgien Holland 1940 England Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Josef Helmreich geboren 1927 Hier wohnteNaphtali Willi Helmreich Jahrgang 1930 Flucht 1938 Mit Hilfe Belgien Holland 1940 England Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Naphtali Willi Helmreich geboren 1930 Hier wohnteSaare Helmreich geb Isler Jahrgang 1901 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt 1944 Auschwitz Flossenburg 1945 Todesmarsch Befreit Benesisstr 38 Standort Der am 6 Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Saare Helmreich geb Isler geboren 1901 Hier wohnteSaly Henle Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Weidengasse 30 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Saly Henle im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteHugo Hermann Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Pfeilstr 29 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Hugo Hermann im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Fur Hugo Hermann wurde in der Frankstrasse 12 ein weiterer Stolperstein verlegt Hier wohnteLina Hermann geb Lowenstein Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Ermordet 31 Mai 1942 Pfeilstr 29 Standort Fur Lina Hermann wurde in der Frankstrasse 12 ein weiterer Stolperstein verlegt Hier wohnteRichard Hermann Jahrgang 1935 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Pfeilstr 29 Standort Fur Richard Hermann wurde in der Frankstrasse 12 ein weiterer Stolperstein verlegt Hugo Herrmann Jahrgang 1889 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Der Stolperstein erinnert an Hugo Herrmann geboren am 14 Marz 1889 in Alsfassen Der Lehrer a D Hugo Herrmann war der Ehemann von Irma Herrmann geb Poortje Gemeinsam hatten sie eine Tochter Lore Die Familie wurde am 22 Oktober 1941 von Koln aus mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Hugo Herrmann musste fur den Deportationstransport fur seine Familie 300 Reichsmark bezahlen Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof dort verliert sich ihre Spur 83 84 23 85 Irma Herrmann geb Poortje Jahrgang 1901 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Der im Juli 2001 verlegte Stolperstein erinnert an Irma Herrmann geb Poortje geboren am 19 November 1901 in Dortmund Lindenhorst Die Hausfrau Irma Herrmann war die Tochter von Markus und Mina Poortje geb Steinweg und die Ehefrau von Hugo Herrmann gemeinsam hatten sie eine Tochter Lore Die Familie wurde am 22 Oktober 1941 von Koln aus mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof dort verliert sich ihre Spur 86 87 23 88 Lore Herrmann Jahrgang 1928 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Der Stolperstein erinnert an Lore Herrmann geboren am 27 Juli 1928 in Kamen Die Schulerin Lore Herrmann war die Tochter von Hugo und Irma Herrmann geb Poortje Die Familie wurde am 22 Oktober 1941 von Koln aus mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Im Mai 1942 kamen sie in das Vernichtungslager Kulmhof dort verliert sich ihre Spur 89 90 91 23 Hier wohnteElly Herz Jahrgang 1881 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Jakordenstr 17 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Elly Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteFanny Feodora Herz Jahrgang 1876 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Jakordenstr 17 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Fanny Feodora Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteFritz Herz Jahrgang 1896 Deportiert 1941 Lodz Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Fritz Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteJohanna Herz geb Mayer Jahrgang 1895 Deportiert 1941 Lodz Drususgasse 11 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Johanna Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteJona Johnny Herz Jahrgang 1942 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 11 Juli 1944 Auschwitz St Apern Str 29 31 Standort Hier wohnteAnita Herzberger Jahrgang 1938 Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet 2 Juli 1943 Im Stavenhof 7 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Anita Herzberger geboren 1938 Hier wohnteEmil Herzberger Jahrgang 1907 Deportiert 1943 Ermordet in Auschwitz Im Stavenhof 7 Standort Verfolgt als Sinti und RomaHier wohnteEmma Herzberger Jahrgang 1913 Deportiert 1943 Ermordet in Auschwitz Im Stavenhof 7 Standort Verfolgt als Sinti und RomaHier wohnteJosef Herzberger Jahrgang 1940 Deportiert 1943 Ermordet in Auschwitz Im Stavenhof 7 Standort Verfolgt als Sinti und RomaHier wohnteMaria Herzberger Jahrgang 1936 Deportiert 1943 Auschwitz Ermordet 29 Juni 1943 Im Stavenhof 7 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Herzberger geboren 1936 Hier wohnteKlara Herzog geb Zuckermann Jahrgang 1875 Deportiert 1941 Lodz Tot am 15 Mai 1942 Jakordenstr 17 Standort Hier wohnteLudwig Herzog Jahrgang 1903 Deportiert 1941 Lodz Tot am 29 Januar 1943 Jakordenstr 17 Standort Der Stolperstein erinnert an Ludwig Herzog geboren am 19 Oktober 1903 in Kustrin Der Kaufmann Ludwig Herzog war der Sohn von Adolf und Klara Herzog geb Tzukerman Verheiratet war er mit der Krankenschwester Lisa Lisel Herzog Nach dem Tod des Vaters lebte seine Mutter weiter bei ihnen Die Familie Herzog wurde Mitte Oktober 1941 aufgefordert sich am 21 Oktober mit Gepack Proviant und 100 Reichsmark an der Messehalle in Koln Deutz einzufinden Am 22 Oktober 1941 wurden sie und etwa eintausend weitere Kolner Juden mit dem 1 Kolner Transport dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert In der Transportliste wurde fur Ludwig Herzog als Beruf Arbeiter eingetragen Durch Zwangsarbeit schlechte hygienische Verhaltnisse und der unzureichenden Ernahrung erkrankte Ludwig Herzog im Fruhjahr 1942 an Ruhr Seine Frau selbst Krankenschwester konnte ihrem Mann nicht helfen Ludwig Herzog starb am 29 Januar 1943 an Krankheit und Mangelernahrung 92 93 94 95 96 23 Hier wohnteArnold Heumann Jahrgang 1880 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Eigelstein 149 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Arnold Heumann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteMinna Heumann geb Heinsberg Jahrgang 1879 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Eigelstein 149 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren ist der Geburtsname Mina Heineberg Im Mai 1942 wurde sie von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteAdele Helene Heymann geb Strauss Jahrgang 1886 Flucht 1938 Belgien interniert Mechelen deportiert 1942 ermordet in Auschwitz Ehrenstrasse 33 35 Standort Hier wohnteEsther Mary Heymann Jahrgang 1911 Flucht 1938 Belgien interniert Mechelen deportiert 1943 ermordet in Auschwitz Ehrenstrasse 33 35 Standort Hier wohnteSimon Heymann Jahrgang 1879 Flucht 1938 Belgien interniert Mechelen deportiert 1942 ermordet in Auschwitz Ehrenstrasse 33 35 Standort Albert Hirsch Jahrgang 1906 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Hier wohnteAmalie Hirsch geb Lowenstein Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Eigelstein 149 Standort Hier wohnteFritz Hirsch Jahrgang 1904 Deportiert 1944 Auschwitz Ermordet Friesenstr 71 Standort Hier wohnteHermann Hirsch Jahrgang 1904 Verhaftet Zuchthaus Siegburg Tot 13 Mai 1940 Friesenstr 71 Standort Hier wohnteKarola Hirsch Jahrgang 1918 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Eigelstein 149 Standort Philipp Hirsch Jahrgang 1876 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Hier wohntePhilipp Hirsch Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Eigelstein 149 Standort Rosa Hirsch geb Landau Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Hier wohnteSiegmund Hirsch Jahrgang 1909 Deportiert 1941 Riga Ermordet Friesenstr 71 Standort Hier wohnteArnold Hoeveler Jahrgang 1913 Deportiert 1942 Theresienstadt 1944 Auschwitz Dachau Tot 12 April 1945 Im Krahnenhof 5 Standort Hier wohnteBerta Holzknecht geb Kratz Jahrgang 1889 Deportiert 1941 Lodz Ehrenstr 33 35 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Berta Holzknecht im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteBernhard Horn Jahrgang 1926 Deportiert 1941 Riga Eigelstein 149 Standort Hier wohnteJenny Horn Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Riga Eigelstein 149 Standort Hier wohnteJosef Horn Jahrgang 1887 Deportiert 1941 Riga Eigelstein 149 Standort Ellen Ruth Horwitz Jahrgang 1938 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ellen Ruth Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof Chelmno deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet Erich Horwitz Jahrgang 1905 Deportiert 1941 Lodz Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Erich Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof Chelmno deportiert und dort unmittelbar bei seiner Ankunft ermordet Helga Horwitz Jahrgang 1935 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Helga Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof Chelmno deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet Susanne Horwitz geb Katz Jahrgang 1907 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Cardinalstr 9 Verlegestelle Ecke Gereonstrasse Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Susanne Horwitz im Mai 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof Chelmno deportiert und dort unmittelbar bei ihrer Ankunft ermordet Hier wohnteAnna Huske geb Koppel Jahrgang 1883 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet in Auschwitz Unter Krahnenbaumen 67 Verlegestelle Ecke Domstrasse Standort Der Stolperstein erinnert an Anna Huske geb Koppel geboren am 12 April 1883 in Wesseling 97 Die Hausangestellte Anna Huske auch Sara Anna Hueske war die Tochter von Bernhard Koppel und seiner Frau Johanna Sommer 98 Am 15 Januar 1943 wurde Anna Huske zunachst nach Berlin und von dort aus am 29 Januar 1943 mit dem 27 Osttransport nach Auschwitz deportiert In der Transportliste wurde Anna Huske als unverheiratet und arbeitsfahig mit der Adresse Unter Krahnenbaumen 67 eingetragen Ihre Kennkarten Nr lautet J 04587 99 100 Dort verliert sich ihre Spur Hier wohnteWilhelm Isaac Jahrgang 1890 Deportiert Ziel Mittelstr 30 Standort Hier wohnteWilhelmine Susanne Isaac geb Palait Jahrgang 1913 Deportiert 1941 Riga Mittelstr 30 Standort Hier wohnteGustav Jacob Jahrgang 1887 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 20 Mai 1942 Chelmno Kulmhof Breite Str 54 56 Standort Hier wohnteJetta Jacobsohn geb Cappel Jahrgang 1864 Deportiert 1941 Theresienstadt Tot am 20 Marz 1944 St Apern Str 6 Standort Hier lernteEdith Jonas Jahrgang 1913 verheiratet Cahn Flucht Holland interniert Westerbork deportiert Auschwitz befreit Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Hier wohnteGrete Jonas geb Wolff Jahrgang 1910 Deportiert 1941 Lodz Friesenstr 82 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Grete Jonas im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteKurt Jonas Jahrgang 1912 Deportiert 1941 Lodz Friesenstr 82 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Kurt Jonas im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteMathilde Joseph Jahrgang 1865 Gedemutigt Entrechtet Flucht in den Tod 15 Juni 1942 Schildergasse 59 Verlegestelle vor Antoniterkirche Standort Der Stolperstein erinnert an Mathilde Joseph geboren am 6 Marz 1865 in Michelstadt Ihre Eltern waren Abraham Moses und Betty Joseph geb Hess Mathilde Joseph blieb unverheiratet Sie totete sich selbst durch einen Sprung aus dem Fenster um der bevorstehenden Deportation zu entgehen 101 Ihre Grabstatte befindet sich auf dem Judischen Friedhof in Koln Bocklemund neben ihrem Bruder Adolph Joseph 1861 1923 der das renommierte Schuhhaus A M Joseph auf der Schildergasse 59 leitete 102 Hier wohnteJakob Juda Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Riga Jakordenstr 17 Standort Hier wohnteWalter Juda Jahrgang 1889 Deportiert 1941 Lodz Jakordenstr 17 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Walter Juda im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Hier wohnteErna Kahn geb Stern Jahrgang Steinweg 15 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Hier wohnteKarl Kahn Jahrgang 1899 Flucht Belgien Interniert Mechelen Deportiert Cosel Organisation Schmelt Zwangsarbeit Schicksal unbekannt Brandenburger Str 26 Standort Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Hier wohnteMoritz Kahn Jahrgang Steinweg 15 Koordinaten fehlen Hilf mit Die im Juli 2001 verlegten Stolpersteine sind wegen der Bauarbeiten des Erweiterungsbau des Wallraf Richartz Museums ausgelagert Stand 2017 Hier wohnteAlfons Kaplan Jahrgang 1924 Flucht Belgien Interniert Mechelen Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 24 9 1942 Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Alfons Kaplan geboren am 8 Februar 1924 in Koln 103 Alfons Kaplan war der Sohn von Martha Kaplan Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Bernhard und dem Bewohner des Hauses Thurmchenswall 44 David Abraham Slodzina fluchteten sie nach Belgien Alfons Kaplan wurde nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im Sammellager Drancy interniert und von dort aus am 24 September 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort am selben Tag ermordet 104 Das Evangelische Schulreferat in Koln ubernahm zusammen mit mehreren Kolner Schulen die Patenschaft fur die Stolpersteine 105 Hier wohnteBernhard Kaplan Jahrgang 1925 Flucht Belgien Interniert Mechelen Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 17 9 1942 Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Kaplan geboren am 28 Februar 1925 in Koln 106 Bernhard Kaplan war der Sohn von Martha Kaplan Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Alfons und dem Bewohner des Hauses Thurmchenswall 44 David Abraham Slodzina fluchteten sie nach Belgien Berhard Kaplan wurde nach dem Einmarsch der deutschen Truppen im SS Sammellager Mechelen interniert und von dort aus am 11 August 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort am 17 September 1942 ermordet 104 Das Evangelische Schulreferat in Koln ubernahm zusammen mit mehreren Kolner Schulen die Patenschaft fur die Stolpersteine 107 Die bereits 2001 verlegten Stolpersteine am Thurmchenswall 44 wurden im April 2016 neu angeordnet Hier wohnteMartha Kaplan Jahrgang 1904 Flucht Belgien Internet Mechelen Deportiert 1943 Ermordet in Auschwitz Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Der am 12 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Kaplan geboren 1904 108 Die Hausfrau Martha Kaplan floh gemeinsam mit ihren Sohnen Alfons und Bernhard und dem Bewohner des Hauses Thurmchenswall 44 David Abraham Slodzina nach Belgien Martha Kaplan wurde nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen im SS Sammellager Mechelen interniert und von dort aus 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet Ihre Sohne Alfons und Bernhard wurden bereits 1942 in Auschwitz ermordet 104 Das Evangelische Schulreferat in Koln ubernahm zusammen mit mehreren Kolner Schulen die Patenschaft fur die Stolpersteine 109 Die bereits 2001 verlegten Stolpersteine am Thurmchenswall 44 wurden im April 2016 neu angeordnet Hier wohnteAbraham Katz Jahrgang 1874 Gedemutigt Entrechtet Flucht in den Tod 19 Oktober 1933 Ehrenstr 86 Standort Hier wohnteAlfred Katz Jahrgang 1928 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Christophstr 31 Standort Der Stein wurde vor Optik Schwieren Von Werth Strasse verlegt Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Alfred Katz im Sommer 1944 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteEmma Regine Katz geb Jonas Jahrgang 1886 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Hier wohnteReni Katz geb Ochs Jahrgang 1903 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Christophstr 31 Standort Der Stein wurde vor Optik Schwieren Von Werth Strasse verlegt Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Reni Katz im Sommer 1944 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteRuben Katz Jahrgang 1868 Deportiert 1941 Lodz Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ruben Katz im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteWalter Katz Jahrgang 1896 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Christophstr 31 Standort Der Stein wurde vor Optik Schwieren Von Werth Strasse verlegt Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren starb Walter Katz am 4 August 1942 im Ghetto Litzmannstadt Lodz Hier wohnteArno Kaufmann Jahrgang 1899 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Thurmchenswall 44 Verlegestelle Vor dem Eingang zur Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Thurmchenswall 48 54 Standort Die im Februar 2001 verlegten Steine wurden im Jahr 2002 mit braunem Lack beschmiert Hier wohnteEdith Kaufmann Jahrgang 1933 Deportiert 1941 Lodz Friesenwall 2 6 Verlegestelle Rudolfplatz Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Edith Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteGertrude Kaufmann Jahrgang 1928 Deportiert 1941 Lodz Friesenwall 2 6 Verlegestelle Rudolfplatz Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Gertrude Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohntePaula Kaufmann geb Maier Jahrgang 1902 Deportiert 1941 Lodz Friesenwall 2 6 Verlegestelle Rudolfplatz Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Paula Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteRosalie Kaufmann Jahrgang 1927 Deportiert 1941 Lodz Friesenwall 2 6 Verlegestelle Rudolfplatz Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Rosalie Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteSamuel Kaufmann Jahrgang 1868 Deportiert 1942 Theresienstadt Ermordet 1 September 1942 St Apern Str 29 31 Standort Hier wohnteAbraham Amsel Kirschner Jahrgang 1899 Flucht Belgien Interniert Mechelen Deportiert 1942 Auschwitz Ermordet 10 Januar 1943 Ritterstrasse 5 Standort Der am 22 Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Abraham Amsel Kirschner geboren am 15 Mai 1899 in Korczyna 110 Hier wohnteSybilla Klefisch geb Kahn Jahrgang 1903 Deportiert 1941 Lodz Kettengasse 22 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Sibylla Klefisch im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteLina Kochmann geb Altmann Jahrgang 1874 Deportiert 1942 Theresienstadt Tod am 5 Dezember 1942 Ehrenstr 19 Standort Hier wohnteMarga Rosi Kochmann Jahrgang 1909 Emigriert Amsterdam Deportiert Sobibor Tot am 23 Juli 1943 Ehrenstr 19 Standort Hier wohnteMax Kochmann Jahrgang 1870 Deportiert 1942 Theresienstadt Tot am 20 Juli 1942 Ehrenstr 19 Standort Hier wohnteEva Ursula Koenen Jahrgang 1938 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Burgmauer 23 Standort Hier wohnteFana Koenen Jahrgang 1941 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Burgmauer 23 Standort Hier wohnteGrete Koenen geb Singer Jahrgang 1910 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Burgmauer 23 Standort Hier wohnteJakob Koenen Jahrgang 1910 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Burgmauer 23 Standort Hier lernteLieselotte Kramer Jahrgang 1925 Lillian Lichtman mit Hilfe Flucht 1938 Belgien 1940 USA Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Hier lernteNellie Kramer geb Gidion Jahrgang 1895 Flucht 1939 Holland USA Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Hier wohnteRosa Kussel Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Lodz Jakordenstr 17 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Rosa Kussell im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Mohrenstr 26 wohnteElisabeth Kuznitzky geb Liliencron Jahrgang 1878 Verzogen Berlin Im Widerstand Verhaftet 3 September 1944 Hingerichtet 30 November 1944 Gefangnis Plotzensee Mohrenstr 26 Verlegestelle vor Hausnummer 20 Standort Der am 10 September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Elisabeth Augusta Kuznitzky geb von Liliencron geboren am 22 Januar 1878 in Strassburg Elisabeth von Liliencron wurde als zweite Tochter von Andreas Otto von Liliencron und seiner Frau Caroline geb Wendelburg in Strassburg geboren Am 8 August 1901 heiratete sie den judischen Urologen Martin Kuznitzky Das Ehepaar hatte eine Tochter Elisabeth Charlotte die spater den Architekten Erich Gloeden heiratete Am Hitler Attentat am 20 Juli 1944 gewahrte die Familie einem Beteiligten dem General Fritz Lindemann Unterschlupf Sie wurden verraten und Elisabeth Kuznitzky wurde mit ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn am 3 September 1944 verhaftet und vor dem Volksgerichtshof angeklagt 111 Der Schwiegersohn versuchte vor dem Volksgerichtshof die beiden Frauen zu schutzen Am 27 November 1944 wurde Erich Gloeden zum Tode verurteilt Elisabeth Kuznitzky und ihre Tochter gaben daraufhin ihre Mitwisserschaft zu Am 27 November 1944 erging auch gegen sie das Todesurteil Drei Tage spater am 30 November 1944 wurden alle drei in Plotzensee hingerichtet 112 113 In Berlin Westend Kastanienallee 23 wurde 2010 ein weiterer Stolperstein fur Elisabeth Kuznitzky verlegt Mohrenstr 26 wohnte praktizierteDr Martin Kuznitzky Jahrgang 1868 Schicksal unbekannt Mohrenstr 26 Verlegestelle vor Hausnummer 20 Standort Der am 10 September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Dr Martin Kuznitzky geboren 1868 in Gnesen Der Urologe und Dermatologe Martin Kuznitzky promovierte 1892 mit einer Arbeit uber die Behandlung der Syphilis Als Assistenzarzt arbeitete er zunachst an der Universitatsklinik fur Hautkrankheiten in Strassburg Spater eroffnete er eine eigene Praxis in der Mohrenstrasse 26 die er bis zum Herbst 1938 fuhrte Verheiratet war er mit Elisabeth von Liliencron Die gemeinsame Tochter Elisabeth Charlotte wurde 1903 geboren 114 1938 verlor er seine Approbation Anerkennung in der Fachwelt erlangte seine uber 1000 Exponate umfassende Sammlung japanischer Schwertblatter und Gurtelknopfe Fur die Ostasiatischen Museen in Berlin und Koln und fur das Hamburger Museum fur Kunst und Gewerbe katalogisierte und fotografierte er die japanischen Tsuba und veroffentlichte die Fototafeln in mehreren Publikationen zwischen 1931 und 1937 Die Sammlung und die Fotografien gelten seit den 1950er Jahren als verschollen Martin Kuznitzky starb nach 1938 115 116 Hier wohnteMyrtil Lazar Jahrgang 1883 Deportiert Lublin Majdanek Pfeilstr 17 Standort Hier wohnteDr Anna Lehmann geb Pietskowski Jahrgang 1884 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Christophstr 31 Standort Der Stein wurde vor Optik Schwieren Von Werth Strasse verlegt Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Anna Lehmann im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteHenriette Levi geb Schonthal Jahrgang 1885 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Breite Str 65 Verlegestelle Nordwestseite der Opern Passagen Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Henriette Levi im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier lernteHilde Edith Levi Jahrgang 1925 Kindertransport 1939 England Palmstrasse 1 Verlegestelle vor dem Neubau der Konigin Luise Schule Standort Hier wohnteJulius Levi Jahrgang 1885 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Breite Str 65 Verlegestelle Nordwestseite der Opern Passagen Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Julius Levi im September 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteFriedrich Levy Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Gereonswall 124 Standort Hier wohnteHelene Levy geb Meier Jahrgang 1882 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Tot 4 Februar 1942 Unter Kahlenhausen 30 Standort Hier wohnteMartha Levy geb Hottenbach Jahrgang 1899 Deportiert 1941 Riga Ermordet Eigelstein 149 Standort Hier wohnteWilhelm Levy geb Hottenbach Jahrgang 1860 Deportiert 1942 Theresienstadt 1942 Treblinka Ermordet Eigelstein 149 Standort Hier wohnteJosef Litterscheid Jahrgang 1889 Vorbeugehaft 1941 in einem KZ Tot am 9 Mai 1942 St Apern Str 14 18 Standort Verfolgt als HomosexuellerHier wohnteErnst Lowensberg Jahrgang 1891 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Ehrenstr 33 35 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ernst Lowensberg im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteJohanette Lowensberg geb Simon Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Lodz Ehrenstr 33 35 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Johanette Lowensberg im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteFrieda Lowenstein Jahrgang 1882 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Gurzenichstr 24 span |