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Korczyna ist ein Dorf im Powiat Krosnienski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 11 000 Einwohnern KorczynaKorczyna Polen KorczynaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat KrosnienskiGmina KorczynaGeographische Lage 49 43 N 21 49 O 49 7175 21 808888888889 Koordinaten 49 43 3 N 21 48 32 OEinwohner Postleitzahl 38 420Telefonvorwahl 48 13Kfz Kennzeichen PKRMarktplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Personlichkeiten 4 Gemeinde 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDer Ort liegt im Dynow Gebirge am Bach Slaczka Die Nachbarorte sind die Stadt Krosno im Sudwesten Odrzykon im Westen Czarnorzeki im Norden Kombornia im Osten Kroscienko Wyzne im Sudosten Geschichte BearbeitenLaut einer Quelle aus dem 19 Jahrhundert wurde der Ort schon im Jahr 1392 als Cothczina Wola erstmals urkundlich erwahnt 1 2 Die erste zuverlassige Erwahnung als Kotkenhaw stammt aus dem Jahr 1410 danach als Kockenhaw im Jahr 1419 1 Der deutsche Rodungsname wurde spater als Koczina 1440 Kothczyna 1448 Kotczyna 1515 Korczijna 1590 z Korczyny 1645 Kotczyna 1745 wsi Korczyny 1787 Korczyna v Kotczyna 1794 und endlich als Korczyna 1851 polonisiert 2 Der Name ist von Kotka polnisch fur Katze abgeleitet 2 Im 15 Jahrhundert hatten die bekannten Einwohner des Dorfs meistens deutsche Namen was das Dorf zur walddeutschen Sprachinsel um die Stadt Krosno zahlen lasst die bis spatestens zum 18 Jahrhundert die polnische Sprache ubernahmen 1 3 Im Jahr 1506 wurde die romisch katholische Kirche erwahnt 1 Die erste unvollendete Grundung einer Stadt fand im Jahr 1516 statt danach erneut im Jahr 1785 4 Das Dorf gehorte zunachst zur Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Ruthenien Sanoker Land Bei der Ersten Teilung Polens kam Korczyna 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Ab dem Jahr 1855 gehorte Korczyna zum Bezirk Krosno Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie kam Korczyna 1918 zu Polen Unterbrochen wurde dies nur durch die deutsche Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg Korczyna verlor das Stadtrecht im Jahr 1934 Von 1975 bis 1998 gehorte Korczyna zur Woiwodschaft Krosno Personlichkeiten BearbeitenJozef Sebastian Pelczar 1842 1924 Bischof von Przemysl Heiliger der katholischen Kirche Wojciech Smarzowski 1963 polnischer FilmregisseurGemeinde BearbeitenZur Landgemeinde gmina wiejska Korczyna gehoren weitere sechs Dorfer mit einem Schulzenamt Hauptartikel Gmina KorczynaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Tomasz Jurek Redakteur Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna Abgerufen im 1 Januar 1 a b c Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 5 Ko Ky Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2003 S 140 polnisch Online Wojciech Blajer Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklaven der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisloka und San In Pozne sredniowiecze w Karpatach polskich red Jan Gancarski Krosno 2007 ISBN 978 83 60545 57 7 S 83 Robert Krzysztofik Lokacje miejskie na obszarze Polski Dokumentacja geograficzno historyczna Katowice 2007 S 40 41 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Korczyna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Korczyna 1 In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 398 polnisch edu pl Normdaten Geografikum GND 4848082 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korczyna amp oldid 213621807