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Die Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Dunnwald fuhrt die vom Kunstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kolner Stadtteil Dunnwald auf Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Koln Dieses Projekt dient zur Koordination zum Ausbau und zur Wartung der Kolner Stolpersteinlisten Neben der Erstellung biografischer Angaben mochten wir bestehende Informationen abgleichen und fehlerhafte Eintrage sammeln und dokumentieren Wenn Du mithelfen mochtest diese Liste zu erganzen dann schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS Dokumentationszentrums der Stadt Koln zum Teil erganzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia Artikeln und externen Quellen Ziel des Kunstprojektes ist es biografische Details zu den Personen die ihren letzten freiwillig gewahlten Wohnsitz in Koln hatten zu dokumentieren um damit ihr Andenken zu bewahren Anmerkung Vielfach ist es jedoch nicht mehr moglich eine luckenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen Insbesondere die Umstande ihres Todes konnen vielfach nicht mehr recherchiert werden Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos Haft Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern konnen oft Angaben enthalten die die wahren Umstande des Todes verschleiern werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusatzliche InformationenHier wohntePeter Baum Jahrgang 1883 Stadtverordneter SPD Verhaftet August 1944 KZ Sachsenhausen Ermordet 12 Dezember 1944 An der Walkmuhle 70 Standort Der Stolperstein erinnert an Peter Baum geboren am 16 Mai 1883 in Koln Peter Baum war ein Kolner Stadtverordneter der SPD Bei der Wahl zur Kolner Stadtverordnetenversammlung am 12 Marz 1933 wurde Baum fur die SPD zum Stadtverordneten gewahlt Unmittelbar nach der ersten Sitzung am 30 Marz 1933 wurde Baum von der Gestapo verhaftet und fur mehrere Wochen inhaftiert Wahrend der NS Diktatur wurde er in den folgenden Jahren drei weitere Male festgenommen und fur mehrere Wochen festgehalten Im August 1944 nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 auf Hitler erfolgte seine erneute Festnahme im Rahmen der Aktion Gitter Zunachst im Deutzer Messelager inhaftiert wurde er im September 1944 ins KZ Sachsenhausen eingeliefert Dort wurde er am 12 Dezember 1944 mit einem Gewehrkolben erschlagen Hier wohnteTheodor Esser Jahrgang 1884 Im Widerstand Verhaftet 1935 Hochverrat Zuchthaus Siegburg 1944 Flossenburg Tot 31 Marz 1945 Dunnwalder Mauspfad 395 Standort Der Stolperstein erinnert an Theodor Esser geboren am 8 August 1884 Der Elektriker Theodor Esser wurde aufgrund seiner politischen Tatigkeit mehrfach verhaftet im Zuchthaus Siegburg inhaftiert und nach einer Anklage wegen Hochverrats 1944 in das KZ Flossenburg verschleppt Hier trug er die Haftlingsnummer 25626 Er starb in Flossenburg am 31 Marz 1945 1 Quelle BearbeitenNS Dokumentationszentrum Stolpersteine Erinnerungsmale fur die Opfer des Nationalsozialismus Stadtteilliste Dunnwald Einzelnachweise Bearbeiten KZ Gedenkstatte Flossenburg Totenbuch vom 31 Marz 1945 Abgerufen am 19 Mai 2018 amerikanisches Englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine im Kolner Stadtteil Dunnwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Demnigs Webseite zum Stolperstein ProjektKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine in den Kolner Stadtteilen Altstadt Nord Altstadt Sud Bayenthal Bickendorf Bilderstockchen Braunsfeld Bruck Buchforst Dellbruck Deutz Dunnwald Ehrenfeld Fuhlingen Hohenberg Holweide Humboldt Gremberg Junkersdorf Kalk Klettenberg Lindenthal Longerich Marienburg Mauenheim Merheim Mulheim Mungersdorf Neuehrenfeld Neustadt Nord Neustadt Sud Nippes Poll Porz Rath Heumar Riehl Rodenkirchen Sulz Surth Weidenpesch Weiss Zollstock Zundorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Dunnwald amp oldid 235710608