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Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Koln Dieses Projekt dient zur Koordination zum Ausbau und zur Wartung der Kolner Stolpersteinlisten Neben der Erstellung biografischer Angaben mochten wir bestehende Informationen abgleichen und fehlerhafte Eintrage sammeln und dokumentieren Wenn Du mithelfen mochtest diese Liste zu erganzen dann schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei Die Liste der Stolpersteine im Kolner Stadtteil Ehrenfeld fuhrt die vom Kunstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kolner Stadtteil Ehrenfeld auf Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS Dokumentationszentrums der Stadt Koln zum Teil erganzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia Artikeln und externen Quellen Ziel des Kunstprojektes ist es biografische Details zu den Personen die ihren letzten freiwillig gewahlten Wohnsitz in Koln hatten zu dokumentieren um damit ihr Andenken zu bewahren Anmerkung Vielfach ist es jedoch nicht mehr moglich eine luckenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen Insbesondere die Umstande ihres Todes konnen vielfach nicht mehr recherchiert werden Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos Haft Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern konnen oft Angaben enthalten die die wahren Umstande des Todes verschleiern werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert Die Koordinaten konnen im Einzelfall abweichend sein Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusatzliche InformationenHier wohnteGrigorie Baisonasch Jahrgang 1919 Ermordet 19 Dezember 1944 von Gestapo Geisselstr 92 Standort Der Stolperstein erinnert an Grigorie Baisonasch geboren am 29 Dezember 1919 in Dubno Ukraine Der Zwangsarbeiter Grigorie Baisonasch wohnte im Hinterhaus der Geisselstrasse 92 und arbeitete dort in der Autogarage Paul Alard Am 4 Oktober 1944 wurde er im Rahmen der Gestapo Razzia nach dem Mord an dem NSDAP Ortsgruppenleiter Heinrich Soentgen verhaftet da ihm Verbindungen zur Ehrenfelder Gruppe nachgewiesen werden konnten Er wurde vom 4 Oktober bis zum 28 Oktober 1944 in der Abtei Brauweiler inhaftiert 1 und anschliessend in das EL DE Haus nach Koln verlegt Am 19 Dezember 1944 wurde er von der Kolner Gestapo im Innenhof des EL DE Haus ermordet 2 Das Haus Geisselstrasse 92 existiert heute nicht mehr und es ist kein begehbarer Burgersteig vorhanden so dass der Stolperstein am Ende der Strasse Richtung Melaten Friedhof verlegt wurde 3 Hier wohnteEmma Bastin geb Salm Jahrgang 1877 Deportiert Theresienstadt Tot 7 August 1944 Wahlenstr 37 Standort 50 949741666667 6 9219527777778 Der Stolperstein erinnert an Emma Bastin geb Salm geboren am 16 Mai 1870 in Erpel 4 Emma Bastin eine Katholikin judischer Abstammung war mit einem Nichtjuden verheiratet Eine ursprunglich fur den 24 August 1942 verfugte Deportation wurde mit Schreiben der Bezirksstelle Rheinland der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland am 22 August 1942 aufgehoben Ihre Bemuhungen ihre Zwangsmitgliedschaft in der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland aufheben zu lassen wurden am 6 Mai 1943 abgelehnt 5 Emma Bastin wurde am 1 August 1943 mit dem Transport III 9 in das Ghetto Theresienstadt deportiert In der Transportliste wurde Emma Bastin als verwitwet eingetragen 6 7 Emma Bastin starb am 7 August 1944 im KZ Theresienstadt 8 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Emma Bastin im Jahr 1870 geboren Hier wohnteJohanna Bastin Jahrgang 1898 Deportiert Wahlenstr 37 Standort 50 949741666667 6 9219527777778 Der Stolperstein erinnert an Johanna Bastin geboren am 23 Januar 1898 in Ostende 9 Hier wohnteGustav Bermel Jahrgang 1927 Gestapohaft Gehenkt 10 November 1944 17 Jahre alt Melatengurtel 86 Standort 50 94545 6 9132388888889 Der Stolperstein erinnert an Gustav Bermel geboren am 11 August 1927 in Koln Gustav Bermel wurde zum Reichsarbeitsdienst einberufen und zu Schanzarbeiten am Westwall eingesetzt Von dort floh er nach Hause und schloss sich der Ehrenfelder Gruppe an 2 Am 4 Oktober 1944 wurde er verhaftet Am 10 November 1944 wurden 13 Angehorige der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt Die hingerichteten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Hier wohnteSophie Buechenbacher Jahrgang 1877 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 10 Mai 1942 Chelmno Kulmhof Leostr 48 Standort 50 948711111111 6 9264222222222 Der Stolperstein erinnert an Sophie Buchenbacher geb Kohnstamm geboren am 6 Februar 1877 in Furth 10 Die Hausfrau Sophie Buechenbacher war die Tochter von Moses Kohnstamm und seiner Frau Babette Klein Sophie Buechenbacher war die Witwe von Julius Buechenbacher 11 12 Am 22 Oktober 1941 wurde sie mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert In der Transportliste wurde sie ohne Beruf eingetragen 13 14 Sophie Buchenbacher starb im Mai 1942 im Vernichtungslager Kulmhof 15 Gruner Weg 8lebte zwangsweiseBoris Bunjaew Jahrgang 1926 Sowjetischer Zwangsarbeiter Maschinenfabrik Gebr Herrmann Erschossen 3 Dezember 1944 Gruner Weg 8 Standort 50 9477451 6 911944 Der am 22 November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Boris Bunjaew geboren am 3 Januar 1926 in Dserschinsk Russland Der Zwangsarbeiter bei der Maschinenfabrik Gebruder Herrmann Boris Bunjaew wurde am 3 Dezember 1944 auf dem Fabrikgelande erschossen Im Personenstandsregister wurde als Todesursache Kopfschuss bei Widerstandsleistung erschossen eingetragen 16 17 Der Stolperstein wurde von den Fraktionen in der Bezirksvertretung Ehrenfeld beim Rat der Stadt Koln im Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen beantragt 18 Hier wohnteAlexander Buscher Jahrgang 1883 Deportiert 1942 Minsk Ermordet Leostr 67 Standort Hier wohnteGertrud Buscher geb Steinberg Jahrgang 1888 Deportiert 1942 Minsk Ermordet Leostr 67 Standort Hier wohnteIlse Elise Eiserfey geb Esserholz Jahrgang 1881 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Klarastr 44 Standort Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Ilse Elise Eiserfey im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteAlbert Elias Jahrgang 1879 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Gutenbergstr 66 Verlegestelle Ecke Christian Schult Strasse Standort 50 949533 6 926328 Hier wohnteHedwig Elias geb Gartner Jahrgang 1881 Deportiert 1941 Lodz Ermordet Gutenbergstr 66 Verlegestelle Ecke Christian Schult Strasse Standort 50 949533 6 926328 Hier wohnteWalter Gumprich Jahrgang 1892 Deportiert 1941 Lodz Tod am 16 3 1942 Thebaerstr 30 Standort 50 946386111111 6 9211805555556 Hier wohnteMargot Heidt geb Jakobi Jahrgang 1917 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 28 Juni 1944 Chelmno Kulmhof Glasstr 74 Standort Der am 11 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Margot Heidt geborene Jakobi geboren am 1 Juli 1917 in Duisburg 19 Margot Jakobi war mit Martin Heidt verheiratet gemeinsam wurden sie am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert In der Transportliste wurde sie mit dem Beruf Hausangestellte eingetragen 20 14 Margot Heidt wurde am 28 Juni 1944 in das Vernichtungslager Kulmhof gebracht dort starb sie im Juni 1944 21 Die Patenschaft fur den Stolperstein ubernahm das Berufskolleg Ehrenfeld 22 Hier wohnteMartin Heidt Jahrgang 1902 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 10 September 1944 Chelmno Kulmhof Glasstr 74 Standort Der am 11 April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Martin Heidt geboren am 17 Dezember 1902 in Koln 23 Martin Heidt war der Sohn von Maximilian Heidt und seiner Frau Hella Wolf 24 Verheiratet war er mit Margot Jakobi gemeinsam wurden sie am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert In der Transportliste wurde er mit dem Beruf Kaufmann eingetragen 25 14 Martin Heidt wurde am 10 September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof gebracht dort starb er im September 1942 26 Die Patenschaft fur den Stolperstein ubernahm das Berufskolleg Ehrenfeld 22 Hier wohnteSarah Heumann geb Meier Jahrgang 1863 Deportiert 1942 Minsk Ermordet 24 Juli 1942 Keplerstr 38 Standort 50 947861111111 6 9170333333333 Hier lebteGertrud Israel geb Jacoby Jahrgang 1892 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 12 April 1944 Geisselstr 37 Standort 50 946129 6 919709 Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Gertrud Israel geborene Jacoby geboren am 4 Marz 1892 in Moers Gertrud Israel war die Tochter von Samuel Israel und seiner Frau Emma Landsberg Verheiratet war sie mit Mayer Friedrich Israel Gemeinsam wurden sie am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Ihre letzte dort bekannte Adresse war Muhlgasse 108 4 Dort starb Gertrud Israel am 12 April 1944 27 28 29 30 14 Die Patenschaft fur den Stolperstein ubernahm das Berufskolleg Ehrenfeld 31 Hier lebteMayer Friedrich Israel Jahrgang 1899 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 16 Marz 1943 Geisselstr 37 Standort 50 946129 6 919708 Der am 18 April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Mayer Friedrich Israel geboren am 12 Oktober 1889 in Kirchberg Mayer Friedrich Israel war der Sohn von Jakob und Johannette Israel Verheiratet war er mit Gertrud Jacoby Gemeinsam wurden sie am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Dort starb Mayer Friedrich Israel am 16 Marz 1943 32 33 34 14 Die Patenschaft fur den Stolperstein ubernahm das Berufskolleg Ehrenfeld 31 Hier wohnteOlga Kaufmann Jahrgang 1883 Deportiert 1941 Lodz Tot 1942 Hansemannstr 44 Standort 50 951341666667 6 9193472222222 Der am 14 Januar 2009 verlegte Stolperstein erinnert an Olga Kaufmann geboren am 28 Juni 1883 in Koln 35 Olga Kaufmann war die Tochter von Jakob Kaufmann und seiner Frau Ricca Manes 36 Die unverheiratete Olga Kaufmann wurde am 22 Oktober 1941 mit dem 8 Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert In der Transportliste wurde sie ohne Beruf eingetragen 37 14 Olga Kaufmann starb am 5 April 1942 im Ghetto Litzmannstadt 38 Hier wohnteWolodimir Kazemba Jahrgang 1925 Aus der UdSSR Hingerichtet 25 Oktober 1944 Koln Ehrenfeld Hospeltstr 42 Standort 50 953817 6 905878 Der Stolperstein erinnert an Wolodimir Kazemba geboren am 29 Oktober 1925 in Woronisch in der Ukraine Der Zwangsarbeiter Wolodimir in anderen Quellen Wolodemar Kazemba arbeitete in der Jean Hiedemann Maschinenfabrik Im September 1944 wurde ihm vorgeworfen arbeitsvertragsbruchig geworden zu sein Er wurde am 27 September 1944 verhaftet und bis zum 24 Oktober 1944 in der Abtei Brauweiler interniert 39 Am 25 Oktober 1944 wurde er in Ehrenfeld offentlich gehangt 40 Hier wohnteLydia Klein Jahrgang 1923 Aufenthalt in verschiedenen Anstalten Verlegt 8 Juli 1941 Hadamar Ermordet 8 Juli 1941 Aktion T4 Gutenbergstr 27 Standort Der am 3 September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Lydia Klein geboren 1923 in Koln Lydia Klein war evangelisch Im Babyalter zog sie sich eine korperliche Beeintrachtigung zu Ab ihrem 13 Lebensjahr wurde sie aufgrund einer vermeintlich geistigen Behinderung in verschiedenen psychiatrischen Anstalten untergebracht Am 8 Juli 1941 wurde sie in die Totungsanstalt Hadamar verbracht und dort im Rahmen der Aktion T4 am selben Tag getotet Lydia Klein wurde auf dem Kolner Westfriedhof bestattet Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung Himmelfahrts Beatmesse vom 29 Mai 2014 der Johanneskirche Koln Sulz 41 Hier wohnteOtto Kropp Jahrgang 1907 Hingerichtet in Berlin am 25 Mai 1937 Subbelrather Str 412 Standort Der Stolperstein erinnert an Otto Kropp geboren am 7 Mai 1907 in Elberfeld Otto Kropp war ein deutscher Widerstandskampfer Otto Kopp war in der Arbeitersportbewegung aktiv und wurde 1931 Mitglied der KPD Im Mai 1933 emigrierte er in die Niederlande und kehrte wiederholt illegal nach Deutschland zuruck um den Widerstand zu organisieren und den Zusammenhalt der Widerstandskreise zu unterstutzen Im Marz 1936 wurde Otto Kropp von der Gestapo verhaftet und wochenlang gefoltert um Namen und Informationen uber seine Kontaktpersonen zu erhalten Da er nichts verriet erging im Januar 1937 ein Todesurteil gegen ihn und er wurde am 25 Mai 1937 in Berlin Plotzensee hingerichtet 42 Hier wohnteAlbert Leufer Jahrgang 1919 Flucht 1939 England Venloer Str 272 Standort 50 947936 6 921493 Der am 5 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Albert LeuferHier wohnteHenny Leufer geb Salmang Jahrgang 1893 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 12 Juli 1944 Chelmno Kulmhof Venloer Str 272 Standort 50 947936 6 921494 Der am 5 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Henny LeuferHier wohnteMax Leufer Jahrgang 1886 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 2 August 1942 Venloer Str 272 Standort 50 947936 6 921495 Der am 5 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Max LeuferHier wohnteRuth Leufer Jahrgang 1928 Kindertransport 1939 England Venloer Str 272 Standort 50 947936 6 921496 Der am 5 Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth LeuferHier wohnteRoland Lorent Jahrgang 1920 Verhaftet Hingerichtet in am 10 November 1944 Keplerstr 21 Standort 50 948294444444 6 9180333333333 Der Stolperstein erinnert an Roland Lorent geboren am 12 Marz 1920 in Koln Roland Lorent war ein deutscher Widerstandskampfer Aus einer Kolner Arbeiterfamilie stammend wurde er Mitglied bei den Falken Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er zum Umfeld der Ehrenfelder Gruppe gezahlt Am 29 September 1944 erschoss Lorent den NSDAP Ortsgruppenleiter von Braunsfeld Heinrich Soentgen als dieser mit dem Fahrrad nach Hause fuhr 43 44 Am 10 November 1944 wurde er und 12 Angehorige der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt 45 Die hingerichteten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Hier wohnteBerta Marx geb Meyer Jahrgang 1919 Deportiert 1941 Lodz Gutenbergstr 50 Standort 50 94908 6 9256 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Berta Marx im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Hier wohnteHedwig Marx geb Sechmann Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Lodz Ermordet 1942 in Kulmhof Gutenbergstr 66 Verlegestelle Ecke Christian Schult Strasse Standort 50 949533 6 926328 Hier wohnteLeonhard Marx Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Lodz Tot 1942 Gutenbergstr 66 Verlegestelle Ecke Christian Schult Strasse Standort 50 949533 6 926328 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren starb Leonhard Marx am 23 Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt Lodz Hier wohnteWerner Marx Jahrgang 1909 Deportiert 1941 Lodz Gutenbergstr 50 Standort 50 94908 6 9256 Nach neueren Informationen welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren wurde Werner Marx im Mai 1942 von Litzmannstadt Lodz nach Kulmhof deportiert und dort ermordet Gruner Weg 8lebte zwangsweiseAlexander Mesinow Jahrgang 1927 Sowjetischer Zwangsarbeiter Maschinenfabrik Gebr Herrmann Erschossen 3 Dezember 1944 Gruner Weg 8 Standort 50 9477451 6 911944 Der am 22 November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Alexander Mesinow geboren am 16 Januar 1927 in Rostow Russland Der Zwangsarbeiter bei der Maschinenfabrik Gebruder Herrmann Alexander Mesinow wurde am 3 Dezember 1944 an der Vogelsanger Strasse 191 erschossen Im Personenstandsregister wurde als Todesursache erschossen eingetragen 46 47 Der Stolperstein wurde von den Fraktionen in der Bezirksvertretung Ehrenfeld beim Rat der Stadt Koln im Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen beantragt 48 Hier wohnteJohann Muller Jahrgang 1928 In Gestapohaft hingerichtet am 10 November 1944 16 Jahre alt Leyendeckerstr 113 Standort Der Stolperstein erinnert an Johann Muller geboren am 29 Januar 1928 in Koln Johann Muller war ein jugendlicher Widerstandskampfer Muller entstammte einer Kolner Arbeiterfamilie schloss sich schon fruh den Kommunisten an und wurde gemeinsam mit seinem Nachbarn Gunther Schwarz Mitglied der Ehrenfelder Gruppe Von Hans Steinbruck wurden die beiden Jugendlichen fur Botengange und Diebestouren eingesetzt Hans Steinbruck setzte Johann Muller auch am 1 Oktober 1944 ein um die inhaftierte Cilly Serve zu befreien Der Versuch misslang Nach der Verhaftung von Bartholomaus Schink wurde Johann Muller im Verhor verraten 49 Er wurde am 4 Oktober verhaftet und in die Abtei Brauweiler gebracht 50 Am 10 November 1944 wurden 13 Angehorige der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt 51 Die hingerichteten Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Hier ermordetIgnaz Neja Jahrgang 1914 Polnischer Zwangsarbeiter Erschossen 8 Dezember 1944 Venloer Str 515 Standort 50 955304 6 907073 Der am 22 November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ignaz Neja geboren am 9 Oktober 1914 in Bromberg Ostmark Der Autoschlosser Ignaz Neja wurde am 8 Dezember 1944 erschossen Im Personenstandsregister wurde als Todesursache Brustschuss eingetragen 52 Ignaz Neja wurde auf dem Kolner Westfriedhof beerdigt 53 Der Stolperstein wurde von den Fraktionen in der Bezirksvertretung Ehrenfeld beim Rat der Stadt Koln im Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen beantragt 54 Hier wohnteGustav Plaschkes Jahrgang 1875 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Thebaerstr 30 Standort 50 946386111111 6 9211805555556 Hier wohnteRosa Plaschkes geb Friedmann Jahrgang 1882 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Thebaerstr 30 Standort 50 946386111111 6 9211805555556 Hier wohnteFranz Rheinberger Jahrgang 1927 In Gestapohaft hingerichtet am 10 November 1944 17 Jahre alt Lichtstr 59 Verlegestelle Lichstrasse 47 Standort 50 948569 6 908462 Der Stolperstein erinnert an Franz Rheinberger geboren am 22 Februar 1927 In Koln Ehrenfeld Franz Rheinberger genannt Bubbes gehorte zu einer Edelweisspiraten Gruppe in Koln Im April 1944 verlor er wegen Arbeitsbummelei seinen Arbeitsplatz Er war mit Barthel Schink befreundet und fand Kontakt zur Ehrenfelder Gruppe 55 Er wurde gemeinsam mit seinem Freund am 4 Oktober 1944 von der Kriminalpolizei verhaftet und bis zum 10 November 1944 in der Abtei Brauweiler inhaftiert 56 13 Mitglieder der Ehrenfelder Gruppe wurden am 10 November 1944 in der Huttenstrasse ohne Gerichtsurteil offentlich gehangt 51 Die erhangten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Hier wohnteAlbert Richter Jahrgang 1912 Flucht 1939 Schweiz An Grenze verhaftet 31 Dezember 1939 Gerichtsgefangnis Lorrach Tot aufgefunden 3 Januar 1940 Sommeringstr 72 Verlegestelle Sommeringstrasse 70 Standort 50 946736111111 6 9144944444444 Der Stolperstein erinnert an Albert Richter geboren am 14 Oktober 1912 in Koln Albert Richter war ein deutscher Radrennfahrer der 1932 Weltmeister im Sprint bei den Amateuren wurde Richter trat auf internationalen Veranstaltungen im Trikot mit dem Reichsadler auf der Brust auf statt mit dem Hakenkreuz Er weigerte sich die Zusammenarbeit mit seinem judischen Manager zu beenden Am 31 Dezember 1939 wurde Richter an der Schweizer Grenze wegen Devisenschmuggels fur einen weiteren judischen Freund festgenommen und im Gerichtsgefangnis Lorrach inhaftiert Seine Leiche wurde am 3 Januar 1940 in der Zelle aufgefunden die Todesursache blieb ungeklart Hier wohnte einRomm Jahrgang 1896 Ermordet in Auschwitz 45 Klarastr 24 Standort 50 949361111111 6 9211277777778 Verfolgt als RomaHier wohnte einRomm Jahrgang 1934 Deportiert 21 Mai 1940 158 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1930 Ermordet in Auschwitz 47 Klarastr 24 Standort 50 949361111111 6 9211277777778 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1917 Deportiert 21 Mai 1940 109 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1905 Ermordet in Auschwitz 44 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaHier wohnte einRomm Jahrgang 1910 Deportiert 21 Mai 1940 98 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1930 Ermordet in Auschwitz 48 Senefelderstr 72 Standort 50 953863888889 6 9163888888889 Verfolgt als RomaHier wohnte einRomm Jahrgang 1909 Deportiert 21 Mai 1940 18 Klarastr 24 Standort 50 949361111111 6 9211277777778 Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1909 Deportiert 21 Mai 1940 108 Simrockstr 32 Standort 50 948741666667 6 9235194444444 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1892 Ermordet am XXXXX in Auschwitz 31 Klarastr 24 Standort 50 949361111111 6 9211277777778 Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1902 Ermordet am 30 September 1943 in Auschwitz 46 Senefelderstr 72 Standort 50 953863888889 6 9163888888889 Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1925 Deportiert 21 Mai 1940 157 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1929 Deportiert 21 Mai 1940 155 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1936 Deportiert 21 Mai 1940 156 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte einRomm Jahrgang 1919 Deportiert 21 Mai 1940 106 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRomm Jahrgang 1890 Deportiert 21 Mai 1940 105 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1912 Deportiert 21 Mai 1940 154 Simrockstr 32 Standort 50 948741666667 6 9235194444444 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1921 Deportiert 21 Mai 1940 110 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1920 Deportiert 21 Mai 1940 169 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1924 Ermordet am 18 Oktober 1943 in Auschwitz 52 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1924 Deportiert 21 Mai 1940 159 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1905 Ermordet am 10 Juli 1943 in Auschwitz 42 Senefelderstr 72 Standort 50 953863888889 6 9163888888889 Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1928 Ermordet am 18 Oktober 1943 in Auschwitz 53 Senefelderstr 72 Standort 50 953863888889 6 9163888888889 Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1907 Ermordet am 16 Juni 1944 in Auschwitz 19 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1890 Deportiert 21 Mai 1940 111 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1916 Deportiert 21 Mai 1940 115 Klarastr 24 Standort 50 949361111111 6 9211277777778 Verfolgt als RomaWurde ins Generalgouvernement deportiertHier wohnte eineRommni Jahrgang 1913 Ermordet am 16 Februar 1944 in Auschwitz 50 Wissmannstr 1a Standort Verfolgt als RomaWurde nach Auschwitz deportiertHier wohnteErnst Rothschild Jahrgang 1885 Deportiert 1941 Riga Gutenbergstr 50 Standort 50 94908 6 9256 Hier wohnteSidonie Rothschild geb Lowenhaar Jahrgang 1894 Deportiert 1941 Riga Gutenbergstr 50 Standort 50 94908 6 9256 Gruner Weg 2 4lebte zwangsweiseIwan Schatkow Jahrgang 1905 Sowjetischer Zwangsarbeiter Ostermann Metallwerke Medizinische Unterversorgung Tot 8 April 1944 Gruner Weg 2 4 Standort 50 948258 6 912399 Der am 22 November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Iwan Schatkow geboren am 27 Januar 1905 in Lepeticha Russland Der Zwangsarbeiter Iwan Schatkow starb am 8 oder 14 April 1944 Iwan Schatkow wurde am 14 April 1944 auf dem Kolner Westfriedhof beerdigt 57 Der Stolperstein wurde von den Fraktionen in der Bezirksvertretung Ehrenfeld beim Rat der Stadt Koln im Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen beantragt 58 Hier wohnteBartholomaus Schink Jahrgang 1927 In Gestapohaft Hingerichtet am 10 November 1944 16 Jahre alt Keplerstr 33 Standort 50 9478 6 9172305555556 Der Stolperstein erinnert an Bartholomaus Schink geboren am 27 November 1927 in Koln Bartholomaus Barthel Schink war ein jugendlicher Widerstandskampfer In der Kristallnacht beobachtete er wie NS Manner einen judischen Freund ermordeten Im Jahr 1942 begann er eine Dachdeckerlehre Im Juni 1944 freundete er sich mit Franz Rheinberger an Er nahm ihn zu Treffen der Edelweisspiraten mit Im August 1944 wurde Bartholomaus Schink in ein Wehrertuchtigungslager Bastogne geschickt und meldete sich am 5 August 1944 zunachst freiwillig zur Waffen SS 59 Am 4 September 1944 wurde er mit zahlreichen Kolner Jugendlichen unter anderem mit Franz Rheinberger und Gustav Bermel zum Westwall zur Schanzarbeit dienstverpflichtet Bereits einen Tag spater flohen die Jugendlichen und kehrten nach Koln zuruck Barthel Schink schloss sich mit Rheinberger der Ehrenfelder Gruppe an 55 Die Gruppe beging Straftaten zur Beschaffung von Waffen und Lebensmitteln und bot geflohenen Haftlingen Zwangsarbeitern Juden und Deserteuren Unterschlupf 60 Am 4 Oktober 1944 wurde Schink verhaftet und wie die anderen Jugendlichen in die Abtei Brauweiler gebracht 59 Am 10 November 1944 wurden 13 Angehorige der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt 51 Die hingerichteten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt 1984 wurdigte die Gedenkstatte Yad Vashem Bartholomaus Schink als Gerechten unter den Volkern 61 Hier wohnteHelena Schrank geb Herz Jahrgang 1887 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 10 Mai 1942 Chelmno Kulmhof Subbelrather Str 130 Standort 50 950903 6 927306 Der am 9 Marz 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Helen e a Schrank geb Herz geboren am 25 Marz 1887 in Monheim am Rhein 62 Hier wohnteAdolf Schutz Jahrgang 1926 In Gestapohaft hingerichtet am 10 November 1944 18 Jahre alt Frobelplatz 15 Standort Der Stolperstein erinnert an Adolf Schutz geboren am 3 Januar 1926 in Koln Nippes Schutz entstammte einer Kolner Arbeiterfamilie Als Deserteur stiess er zu den Edelweisspiraten und dann zur Ehrenfelder Gruppe Er wurde am 19 Oktober 1944 verhaftet und in die Abtei Brauweiler gebracht Hier blieb er bis zum 10 November 1944 in Haft 63 An diesem Tag wurden 13 Angehorige der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt 51 Die hingerichteten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Hier wohnteGunther Schwarz Jahrgang 1928 In Gestapohaft hingerichtet am 10 November 1944 16 Jahre alt Platenstr 28 Standort Der Stolperstein erinnert an Gunther Schwarz geboren am 26 August 1928 in Koln Lindenthal Gunther Schwarz war ein deutscher Widerstandskampfer Als Halbjude erlebte er wahrend der Kristallnacht wie sein Vater und seine Tante eine kommunistische Funktionarin verhaftet wurden Beide starben spater in einem KZ Durch Freundschaft zu Barthel Schink und Hans Steinbruck fand Schwarz Kontakt zur Ehrenfelder Gruppe Gunthers Grossvater hat mit Steinbruck in einem Haus in der Schonsteinstr 7 gewohnt Die Gruppe versteckte entlaufene Zwangsarbeiter Wehrmachtsdeserteure Juden politische Widerstandskampfer und auch Kriminelle Sie deponierten Waffen und Sprengstoff um sie gegen Nazifunktionare und militarisch wichtige Anlagen einsetzen zu konnen Die Gruppe flog nach einer Schiesserei auf und uber 60 Personen wurden verhaftet 64 Am 10 Oktober 1944 wurde er verhaftet und in das Gefangnis der Kolner Gestapo in die Abtei Brauweiler uberstellt 65 Am 10 November 1944 wurden er mit 12 weiteren Angehorigen der Ehrenfelder Gruppe in der Huttenstrasse in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehangt Die hingerichteten jungen Manner wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt Der 16 jahrige Gunther Schwarz war der jungste unter den Ermordeten 66 Hier wohnteGunter Schwarz Jahrgang 1928 Gehenkt 10 November 1944 In Koln Ehrenfeld Schonsteinstr 7 Verlegeort Am sudlichen Ende der Schonsteinstrasse kurz vor der Einmundung zur Venloer Strasse vor Haus Venloer Strasse 356 Standort Politisch Verfolgter siehe oben Hier wohnteOtto Seligmann Jahrgang 1888 Deportiert 1941 Lodz Tot am 28 Februar 1942 Klarastr 44 Standort Hier wohnteHenriette Seyferth geb Grunbaum Jahrgang 1859 Deportiert Ziel unbekannt Verschollen Thebaerstr 2 Standort 50 947061111111 6 9217722222222 Der Stolperstein erinnert an Henriette Seyferth geborene Grunbaum geboren am 1 Mai 1856 in Oberursel 67 Henriette Seyferth wurde am 1 August 1943 mit dem Transport III 9 in das Ghetto Theresienstadt deportiert In der Transportliste wurde Henriette Seyferth als verwitwet mit dem Geburtsdatum 29 April 1856 eingetragen 68 69 Henriette Seyferth starb am 14 April 1944 im Ghetto Theresienstadt 70 Hier wohnte einSinto Jahrgang 1925 Deportiert nach Auschwitz und Buchenwald Uberlebt 116 Kornerstr 28 Standort 50 948830555556 6 9224638888889 Verfolgt als SintiHier wohnteMoritz Spiro Misshandelt in der Pogromnacht Tot 18 November 1938 Sommeringstr 57 Standort 50 947413888889 6 9154666666667 Der Stolperstein erinnert an den judischen Frisor Moritz Spiro 71 geboren am 8 Januar 1887 Am Nachmittag des Tages nach den Novemberpogromen 1938 gegen 17 00 Uhr wurden die Scheiben seines Frisorgeschaftes eingeworfen und sein Geschaft verwustet Im Versuch sein Geschaft zu schutzen wurde Moritz Spiro von den Angreifern brutal niedergeschlagen Moritz Spiro wurde von seiner Ehefrau Erna in das israelitische Asyl gebracht und dort Notoperiert Am 18 November 1938 starb Moritz Spiro an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen Der Tater der Burogehilfe Norbert Hoffmann NSDAP Mitgliedsnummer 876 840 wurde mit der Begrundung in der Ermittlungsakte dass die Ermittlungen keine Anhaltspunkte dafur ergeben haben dass der Tat eigensuchtige Motive zugrunde gelegen haben nicht belangt Das Ermittlungsverfahren wurde mit Erlass des Reichsministers der Justiz IIIg10b 1621 38g vom 2 Oktober 1940 eingestellt 72 73 74 75 Erna Spiro und ihr gemeinsamer Sohn Erich wurden im Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert Von dort aus verschleppte man sie im Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof wo sie ermordet wurde Das weitere Schicksal von Erich Spiro ist unbekannt 76 Die Grabstatte von Moritz Spiro befindet sich auf dem Judischen Friedhof Koln Bocklemund Flur 20A Nr 320 77 Hier wohnteSigmund Suskind Jahrgang 1870 Deportiert 1942 Theresienstadt Tod am 6 November 1942 Gutenbergstr 50 Standort 50 94908 6 9256 Hier wohnteDiana Voss geb Schafheimer Jahrgang 1903 Deportiert 1941 Riga Fur tot erklart Thebaerstr 32 Standort 50 946344444444 6 9211388888889 Der Stolperstein erinnert an Diana Anna Voss geb Schafheimer geboren am 22 Dezember 1903 in Lohrhaupten Diana Voss wurde gemeinsam mit ihrem Mann Fritz am 30 Oktober 1941 mit dem 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert In der Transportliste wird als Beruf fur Diana Voss Stenotypistin eingetragen Im Ghetto Litzmannstadt wohnte sie in der Roderichstrasse 11 dort verliert sich ihre Spur 78 79 80 81 Hier wohnteFritz Voss Jahrgang 1900 Deportiert 1941 Lodz Fur tot erklart Thebaerstr 32 Standort 50 946344444444 6 9211388888889 Der Stolperstein erinnert an Fritz Voss geboren am 15 September 1900 in Zulpich Fritz Voss war der Sohn von Hermann Voss und seiner Frau Paulina geb Seligmann Fritz Voss wurde gemeinsam mit seiner Frau Diana am 30 Oktober 1941 mit dem 16 Transport in das Ghetto Litzmannstadt Lodz deportiert In der Transportliste wird als Beruf fur Fritz Voss Anstreicher eingetragen Im Ghetto Litzmannstadt wohnte er in der Roderichstrasse 11 dort verliert sich seine Spur 82 83 84 80 Hier wohnteFrieda Wolf Jahrgang 1883 Deportiert 1941 Lodz Litzmannstadt Ermordet 2 September 1942 Chelmno Kulmhof Glasstr 74 Standort 50 95172 6 92336 Hier wohnteAlfred Wolff Jahrgang 1914 Verhaftet 1940 Sachsenhausen Deportiert Stutthof Ermordet 6 Januar 1942 Gross Rosen Venloer Str 268 Standort 50 947797 6 921717 Hier wohnteHermann Wolff Jahrgang 1878 Deportiert 1941 Riga Tot 31 Dezember 1943 Venloer Str 268 Standort 50 947797 6 921717 Hier wohnteMagdalene Wolff geb Page Jahrgang 1890 Deportiert 1941 Tot in Riga Venloer Str 268 Standort 50 947797 6 921717 Quelle BearbeitenNS Dokumentationszentrum Stolpersteine Erinnerungsmale fur die Opfer des Nationalsozialismus Stadtteilliste Ehrenfeld Einzelnachweise Bearbeiten Gedenkbuch Abtei Brauweiler Grigorie Baisonasch LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 29 Juli 2017 a b Winfried Seibert Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 36 NS Dok Lager der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter Kriegsgefangenen und der KZ Haftlinge in Koln Datensatz 98 Geisselstrasse 92 abgerufen am 25 Januar 2015 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Bastin Emma Horst Matzerath Elfi Pracht Barbara Becker Jakli Hrsg Judisches Schicksal in Koln 1918 1945 Katalog zur Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Kon NS Dokumentationszentrum 8 November 1988 bis 22 Januar 1989 im Kolnischen Stadtmuseum Alte Wache Stadt Koln 1988 Seite 305 Deportationsliste von Koln nach Theresienstadt am 1 August 1943 Blatt 1 Eintrag Nr 1 statistik des holocaust de Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943 1945 Yad Vashem Haeftlingsliste des Lagers Theresienstadt Emma Bastin abgerufen am 3 April 2016 Yad Vashem Gedenkblatt fur Johanna Bastin abgerufen am 3 April 2016 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Buchenbacher Sophie Yad Vashem Gedenkblatt fur Sophie Buechenbacher Yad Vashem Gedenkblatt fur Sophie Buechenbacher Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 11 Eintrag Nr 548 a b c d e f statistik des holocaust de Deportationszug des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 NS Dok Gedenkbucheintrag Sophie Buchenbacher historischesarchivkoeln de Personenstandsregister Standesamt Koeln I Nr 743 Boris Bunjaew Memento des Originals vom 13 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de abgerufen am 12 Dezember 2017 report k de vom 23 November 2017 Gunter Demnig verlegt 65 neue Stolpersteine abgerufen am 12 Dezember 2017 ratsinformation stadt koeln de Bescheidenes Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen abgerufen am 10 Dezember 2017 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Heidt Margot Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 19 Eintrag 911 NS Dok Gedenkbucheintrag Margot Jakobi a b koeln nachrichten de vom 13 April 2016 53 neue Stolpersteine in Koln Memento vom 30 Juli 2017 im Internet Archive abgerufen am 29 Juli 2017 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Heidt Martin Yad Vashem Gedenkblatt fur Martin Heidt Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 12 Eintrag 565a NS Dok Gedenkbucheintrag Martin Heidt bundesarchiv de Gedenkbucheintrag fur Mayer Gertrud NS Dok Gedenkbucheintrag fur Gertrud Mayer Yad Vashem Gedenkblatt fur Gertrud Israel Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 17 Eintrag Nr 840 a b ke koeln de Zwei neue Stolpersteine vom BKE abgerufen am 28 April 2018 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag fur Mayer Friedrich Yad Vashem Gedenkblatt fur Mayer Friedrich Israel Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 17 Eintrag Nr 839 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Kaufmann Olga Yad Vashem Gedenkblatt fur Olga Kaufmann Deportationsliste des 8 Transportes von Koln nach Litzmannstadt am 22 Oktober 1941 Blatt 7 Eintrag Nr 342 NS Dok Gedenkbucheintrag Olga Kaufmann Gedenkbuch Abtei Brauweiler Wolodemar Kazemba LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 NS Dok Lager der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter Kriegsgefangenen und der KZ Haftlinge in Koln Datensatz 137 Hospeltstrasse 42 abgerufen am 25 Januar 2015 beatmesse de Stolpersteine in Koln Sulz Klettenberg abgerufen am 14 Juli 2018 Luise Kraushaar Deutsche Widerstandskampfer 1933 bis 1945 Berlin 1970 Band 1 S 531ff Winfried Seibert Die Ermordung des Ortsgruppenleiters Heinrich Soentgen In Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 33 ff Winfried Seibert Roland Lorent vor dem 28 September und die Tage danach In Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 47 55 Bernd A Rusinek Gesellschaft in der Katastrophe In Dusseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein Westfalens Band 24 Klartext Essen 1989 ISBN 978 3 88474 134 4 S 419 ff historischesarchivkoeln de Personenstandsregister Standesamt Koeln I Nr 430 Alexander Mesinow Memento des Originals vom 13 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de abgerufen am 12 Dezember 2017 report k de vom 23 November 2017 Gunter Demnig verlegt 65 neue Stolpersteine abgerufen am 12 Dezember 2017 ratsinformation stadt koeln de Bescheidenes Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen abgerufen am 10 Dezember 2017 Winfried Seibert Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 63 P Fuhrer Gedenkbuch Brauweiler Johann Muller LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 a b c d Severin Roeseling Das braune Koln Die Innenstadt in der NS Zeit emons Koln 1999 ISBN 3 89705 141 9 S 82 historischesarchivkoeln de Personenstandsregister Standesamt Koeln I Nr 448 Ignaz Neja Memento des Originals vom 13 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de abgerufen am 12 Dezember 2017 ns dokumentationszentrum Graber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Koln Ignaz Neja ratsinformation stadt koeln de Bescheidenes Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen abgerufen am 10 Dezember 2017 a b Winfried Seibert Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 28 ff LVR Gedenkstatte Abtei Brauweiler Franz Rheinberger LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 ns dokumentationszentrum Graber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Koln Iwan Schatkow ratsinformation stadt koeln de Bescheidenes Gedenken an getotete Zwangsarbeiter innen abgerufen am 10 Dezember 2017 a b P Fuhrer Gedenkbuch Brauweiler Gedenkbucheintrag Bartholomaus Schink LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 Winfried Seibert Bartholomaus Schink In Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 27 33 Winfried Seibert Die Ehrung durch Yad Vashem In Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 14 17 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Schrank Helene Abtei Brauweiler Gedenkbucheintrag Adolf Schutz LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 Winfried Seibert Die Kolner Kontroverse Legende und Fakten um die NS Verbrechen in Koln Ehrenfeld Klartext Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1235 9 S 78 Abtei Brauweiler Gunther Schwarz LVR Kulturzentrum Abtei Brauweiler abgerufen am 28 Juli 2017 NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln Hrsg Koln im Nationalsozialismus emons Koln 2011 ISBN 978 3 89705 209 3 S 231 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Seyferth Henriette Deportationsliste von Koln nach Theresienstadt am 1 August 1943 Blatt 2 Eintrag Nr 38 statistik des holocaust de Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943 1945 NS Dok Gedenkbucheintrag Henriette Seyferth bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Spiro Moritz Horst Matzerath Elfi Pracht Barbara Becker Jakli Hrsg Judisches Schicksal in Koln 1918 1945 Katalog zur Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Kon NS Dokumentationszentrum 8 November 1988 bis 22 Januar 1989 im Kolnischen Stadtmuseum Alte Wache Stadt Koln 1988 Seite 357 362 geschichtsorte nrw de Moritz Spiro Memento des Originals vom 3 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geschichtsorte nrw de abgerufen am 3 April 2016 stadtrevue de Ausgabe 7 2011 Millowitsch war eher bourgeois von Christian Steigels Memento vom 3 April 2016 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 Kirsten Serup Bilfeldt Zwischen Dom und Davidstern Judisches Leben in Koln von den Anfangen bis heute 1 Auflage Kiepenheuer amp Witsch Koln 2001 ISBN 3 462 03508 8 S 180 Barbara Becker Jakli Der judische Friedhof Koln Bocklemund Geschichte Architektur und Biografien emons Koln 2016 ISBN 978 3 95451 889 0 S 288 289 File Judischer Friedhof Koln Bocklemund Grabstatte Moritz Spiro 1 jpg bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Voss Diana Anna Deportationsliste Koln Ghetto Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 1 Eintrag 23 a b Deportationsliste Koln Ghetto Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Holocaust Survivors and Victims Database Diana VOSS Abgerufen am 26 Marz 2019 bundesarchiv de Gedenkbucheintrag Voss Fritz Yad Vashem Gedenkblatt fur Fritz Voss Deportationsliste Koln Ghetto Litzmannstadt am 30 Oktober 1941 Blatt 1 Eintrag 22Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine im Kolner Stadtteil Ehrenfeld Sammlung von Bildern Videos und 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