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Hottorf ist ein landlicher Ortsteil der Stadt Linnich im Kreis Duren HottorfStadt LinnichKoordinaten 51 0 N 6 21 O 51 000833333333 6 3463888888889 99 Koordinaten 51 0 3 N 6 20 47 OHohe 99 98 103 m u NHNFlache 5 51 km Einwohner 386 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 70 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1969Postleitzahl 52441Vorwahl 02463Hottorfer Maar Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Vereine 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt zwischen Gevenich und Kofferen im Westen und Ralshoven im Osten Die Pfarrkirche St Georg befindet sich am sudlichen Ortsrand Im Zentrum gruppieren sich die Hauser um einen Maar genannten Dorfweiher mit einer von Baumen dicht bewachsenen Insel Diese Insel war einst eine Motte Burg Geschichte BearbeitenDer alte Name des Dorfes Hotorp Hoetorp Hottorp bzw Hodorp weist wie beim nahegelegenen Gevelsdorf auf eine deutliche fruhere Entstehung um das Jahr 800 hin Im Schwedischen steht der Begriff torp fur einen einsam gelegenen kleinen Bauernhof Die ursprungliche Namensbedeutung Holzdorf verweist auf die fruher vorhandenen Geholze der Julicher Borde insbesondere den Buchholzbusch der sich bis Mitte des 19 Jahrhunderts noch nordlich bis Lovenich und Katzem erstreckte 1340 wurde in Hottorf eine Kapelle errichtet Das Kirchenpatronat hatten zunachst die Herren von Palant und Breitenbend und spater die Deutschordenskommende in Siersdorf In einer Urkunde vom 21 Mai 1366 findet sich neben einem Ritter Rabodo von Kinzweiler Raboyde van Kentzwile dem Vater seiner Ehefrau Poele der Ritter Hermann van Hotorp 2 Zur Zeit der franzosischen Herrschaft um 1800 war Hottorf eine eigenstandige Mairie Zwischen Hottorf und der nordlichen Nachbargemeinde Lovenich lag bis zur vollstandigen Rodung in der Mitte des 19 Jahrhunderts der Buchholzbusch der nach alten Buschordnungen seit dem Mittelalter gemeinschaftlich genutzt wurde Im Dorf liegt ein ehemaliges Rittergut Der Meerhof gehorte im 15 Jahrhundert der Familie von Muntz dann von Horrich Im 17 Jahrhundert von Oidtmann ab 1837 von Meer Zweimal brannte das Gut ab im 19 Jahrhundert und im Zweiten Weltkrieg Von der ursprunglichen Anlage sind an den Ecken des Hofes noch zwei runde Turme erhalten Der Hof ist heute ein Baudenkmal Am 1 Juli 1969 wurde Hottorf nach Linnich eingemeindet 3 Kirche Bearbeiten nbsp Kath Pfarrkirche St Georg Hauptartikel St Georg Hottorf Die Kirche St Georg ist die romisch katholische Pfarrkirche von Hottorf Siehe auch Liste der Baudenkmaler in LinnichVerkehr BearbeitenDie AVV Buslinie 287 des Rurtalbus verbindet Hottorf mit den Nachbarorten sowie mit Linnich und Titz Bis zum 31 Dezember 2019 wurde diese Buslinie vom BVR Busverkehr Rheinland bedient Zusatzlich verkehrt zu bestimmten Zeiten ein Anruf Sammel Taxi Linie Verlauf287 Linnich Rathaus Linnich SIG Combibloc Kiffelberg Tetz Boslar Hompesch Muntz Gevenich Kofferen Hottorf Hasselsweiler Ralshoven Gevelsdorf TitzAST AnrufSammelTaxi Mo Fr abends Sa nachmittags abends SoJulich Bf ZOB Julich Innenstadt Koslar Merzenhausen Barmen Flossdorf Erzelbach Boslar Welz Ederen Rurdorf Kofferen Hottorf Gereonsweiler Gevenich Kiffelberg Glimbach KorrenzigVereine BearbeitenDorfgemeinschaft Hottorf Maarschutzen Hottorf e V 1985 Pferdefreunde St Georg e V Hottorfer Sportverein inaktiv Kirchenchor St Cacilia Hottorf inaktiv Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGoswin Frenken 1887 1945 deutscher Philologe Literaturwissenschaftler und Opfer des NationalsozialismusWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hottorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hottorf auf der Homepage der Stadt Linnich Homepage Hottorf de der Dorfgemeinschaft Ein WDR Film uber Hottorf Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten D29 Einwohner nach Wohsitzart Ortsteil und Geschlecht Linnich In offenedaten kdvz frechen de Stadt Linnich abgerufen am 17 Januar 2021 Stadtarchiv Aachen Regesten der Reichsstadt Aachen Verlag Schroeder 1961 S 12 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 DNB 456219528 S 99 Stadtteile von Linnich Boslar Ederen Flossdorf Gereonsweiler Gevenich Glimbach Hottorf Kofferen Korrenzig Linnich Rurdorf Tetz Welz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hottorf amp oldid 236315122