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Gevenich ist ein Ortsteil der Stadt Linnich im Kreis Duren GevenichStadt LinnichKoordinaten 50 59 N 6 19 O 50 988611111111 6 3097222222222 103 Koordinaten 50 59 19 N 6 18 35 OHohe 103 79 105 m u NHNFlache 4 78 km Einwohner 752 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 157 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1969Postleitzahl 52441Vorwahl 02462Pfarrei Gevenich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter von Gevenich 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Dorf liegt zwischen Glimbach und Kofferen im Norden Hottorf im Osten und Boslar im Suden Geschichte Bearbeiten nbsp Gevenich Pfarrhaus Kirche und SchuleGevenich wird 888 erstmals urkundlich erwahnt und war im Mittelalter ein karolingisches und ottonisches Konigsgut Hier wird die Urkunde des Arnulf von Karnten vom 13 Juni 888 bemuht in der Gevenich nicht erwahnt ist Diese Feststellung ist insofern unrichtig Die Urkunde selbst gilt als verschollen Als indirekte Quelle ist sie aber nachvollziehbar Es handelt sich hierbei um eine Schenkung von 43 koniglichen Villen an das Aachener Marienstift Die Urkunde des Arnulf von Karnten geht auf eine Urkunde Lothars II zuruck die allerdings als verschollen gilt Die Grundung der Gevenicher Barbarabruderschaft geht auf die Pestepidemie im Jahr 1356 zuruck unter der das Dorf auch im 16 Jahrhundert wiederholt zu leiden hatte Gevenich gehorte zur Pfarre Boslar und wurde am 1 Marz 1804 zur Pfarrei erhoben Die Dorfbewohner hatten Nutzungsrechte am Buchholzbusch einem Waldstuck das sich bis in das 19 Jahrhundert noch zwischen Kofferen und Lovenich erstreckte Ab 1822 wurde Gevenich dem Amt Korrenzig zugeordnet Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Dorfbevolkerung angesichts der Fliegerangriffe und heranruckenden Front im November 1944 evakuiert Das Dorf erlitt an der Rurfront starke Zerstorungen Am 22 Februar 1945 begannen US Truppen die Operation Grenade uberquerten die Rur und besetzten dabei unter anderem Gevenich 2 1950 und 1951 wurden Volksschule und Kirche neu aufgebaut Am 1 Juli 1969 wurde Gevenich nach Linnich eingemeindet 3 Kirche Bearbeiten nbsp Kirche Hl Maurische Martyrer in Gevenich Hauptartikel Hl Maurische Martyrer Gevenich Die Kirche Hl Maurische Martyrer ist die romisch katholische Pfarrkirche von Gevenich Siehe auch Liste der Baudenkmaler in LinnichVerkehr BearbeitenDie AVV Buslinie 287 des Rurtalbus verbindet Gevenich mit dem Nachbarort Kofferen sowie mit Linnich und Titz Bis zum 31 Dezember 2019 wurde diese Buslinie vom BVR Busverkehr Rheinland bedient Zusatzlich verkehrt zu bestimmten Zeiten ein Anruf Sammel Taxi Linie Verlauf287 Linnich Rathaus Linnich SIG Combibloc Kiffelberg Tetz Boslar Hompesch Muntz Gevenich Kofferen Hottorf Hasselsweiler Ralshoven Gevelsdorf TitzAST AnrufSammelTaxi Mo Fr abends Sa nachmittags abends SoJulich Bf ZOB Julich Innenstadt Koslar Merzenhausen Barmen Flossdorf Erzelbach Boslar Welz Ederen Rurdorf Kofferen Hottorf Gereonsweiler Gevenich Kiffelberg Glimbach KorrenzigSohne und Tochter von Gevenich BearbeitenJosef Korsten 1957 Politiker SPD Burgermeister von RadevormwaldWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gevenich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Gevenichs auf der Homepage der Stadt LinnichEinzelnachweise Bearbeiten D29 Einwohner nach Wohsitzart Ortsteil und Geschlecht Linnich In offenedaten kdvz frechen de Stadt Linnich abgerufen am 17 Januar 2021 Charles B MacDonald The Last Offensive Hrsg Office of the Chief of Military History Department of the Army Washington D C 1973 Chapter VIII Operation GRENADE The First Day on the East Bank S 154 englisch ibiblio org abgerufen am 22 Januar 2021 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 DNB 456219528 S 99 Stadtteile von Linnich Boslar Ederen Flossdorf Gereonsweiler Gevenich Glimbach Hottorf Kofferen Korrenzig Linnich Rurdorf Tetz Welz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gevenich Linnich amp oldid 233335913