www.wikidata.de-de.nina.az
Edelgase Lage im PeriodensystemGruppe 18Hauptgruppe 8Periode1 2 He2 10 Ne3 18 Ar4 36 Kr5 54 Xe6 86 Rn7 118 OgDie Edelgase auch inerte Gase oder Inertgase bilden eine Gruppe im Periodensystem der Elemente die sieben Elemente umfasst Helium Neon Argon Krypton Xenon das radioaktive Radon sowie das kunstlich erzeugte ebenfalls radioaktive Oganesson Die Gruppe wird systematisch auch 8 Hauptgruppe oder nach der neueren Einteilung des Periodensystems Gruppe 18 genannt und am rechten Rand des Periodensystems neben den Halogenen dargestellt Das einheitliche Hauptmerkmal samtlicher Edelgasatome ist dass sie fur die energetisch hochsten Atomorbitale die Elektronenkonfiguration s2 Helium bzw s2p6 aufweisen Edelgaskonfiguration Es gibt nur vollstandig gefullte Atomorbitale die dazu fuhren dass Edelgase nur unter extremen Bedingungen chemische Reaktionen eingehen sie bilden auch miteinander keine Molekule sondern sind einatomig und bei Raumtemperatur Gase Dieser geringen Reaktivitat verdanken sie ihren Gruppennamen der sich an die ebenfalls nur wenig reaktiven Edelmetalle anlehnt 1 Helium ist das mit Abstand haufigste Edelgas Auf der Erde kommt Argon am haufigsten vor alle anderen zahlen zu den seltenen Bestandteilen der Erde Als Gase sind sie Bestandteile der Luft in der Erdkruste findet man sie mit Ausnahme des Heliums das in Erdgas enthalten ist nur in sehr geringen Mengen Entdeckt wurden sie mit Ausnahme des erst 2006 hergestellten Oganessons kurz nacheinander in den Jahren 1868 Helium bis 1900 Radon Die meisten Edelgase wurden erstmals vom britischen Chemiker William Ramsay isoliert Verwendung finden Edelgase vor allem als Schutzgas z B in Gluhlampen wichtig sind sie als Fullgas von Gasentladungslampen in denen sie in der fur jedes Gas charakteristischen Farbe leuchten Trotz der geringen Reaktivitat sind von den schwereren Edelgasen insbesondere Xenon chemische Verbindungen bekannt Deren wichtigste ist das starke Oxidationsmittel Xenon II fluorid Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vorkommen 3 Gewinnung 4 Eigenschaften 4 1 Physikalische Eigenschaften 4 2 Atomare Eigenschaften 4 3 Chemische Eigenschaften 5 Verwendung 6 Verbindungen 6 1 Xenonverbindungen 6 2 Verbindungen anderer Edelgase 6 3 Clathrate 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte nbsp William RamsayEinen ersten Hinweis dass in der Luft ein unreaktives Gas enthalten ist fand 1783 Henry Cavendish Er mischte Luft und Sauerstoff derart dass die darin enthaltenen Elemente Stickstoff und Sauerstoff mit Hilfe von Reibungselektrizitat komplett zu Stickoxiden reagierten Dabei blieb ein nicht reagierender Rest zuruck Er erkannte jedoch nicht dass es sich dabei um ein neues Gas eine Mischung aus Argon und anderer Edelgase handelte und setzte seine Experimente nicht fort 2 Als erstes Edelgas entdeckten 1868 Jules Janssen und Norman Lockyer das Helium unabhangig voneinander Die beiden Astronomen beobachteten Janssen in Indien Lockyer in England das Sonnenspektrum und entdeckten darin eine bislang unbekannte gelbe Spektrallinie bei einer Wellenlange von 587 49 nm 3 Das neue Element wurde von Edward Frankland nach altgriechisch ἥlios helios fur die Sonne Helium genannt Der erste Nachweis von Helium auf der Erde gelang 1892 Luigi Palmieri durch Spektralanalyse von Vesuv Lava 4 Cavendishs Experimente zur Untersuchung der Luft wurden ab 1888 von Lord Rayleigh fortgesetzt Er bemerkte dass Stickstoff der aus der Luft gewonnen wurde eine andere Dichte besitzt als aus der Zersetzung von Ammoniak gewonnener 5 Rayleigh vermutete daher dass es einen noch unbekannten reaktionstragen Bestandteil der Luft geben musse Daher versuchten er und William Ramsay durch Reaktion mit Magnesium den Stickstoff aus einer Luftprobe vollstandig zu entfernen und dieses unbekannte Gas zu isolieren Schliesslich gelang ihnen 1894 spektroskopisch der Nachweis eines neuen Elementes das sie nach dem griechischen ἀrgos argos trage Argon benannten 2 Nachdem die wichtigsten Eigenschaften von Helium und Argon bestimmt worden waren konnte festgestellt werden dass diese Gase im Gegensatz zu den anderen atmospharischen Gasen einatomig sind Dies wurde dadurch erkannt dass das Verhaltnis der molaren Warmekapazitat Cp bei konstantem Druck im Verhaltnis zur Warmekapazitat CV bei konstantem Volumen bei Edelgasen einen sehr hohen Wert von 1 67 Cp CV aufweist wahrend zwei und mehratomige Gase deutlich kleinere Werte aufweisen 6 Daraufhin vermutete William Ramsay dass es eine ganze Gruppe derartiger Gase geben musse die eine eigene Gruppe im Periodensystem bilden und er begann nach diesen zu suchen 1898 gelang es ihm und Morris William Travers durch fraktionierte Destillation von Luft Neon Krypton und Xenon zu isolieren 2 Als letztes der naturlich vorkommenden Edelgase wurde 1900 von Friedrich Ernst Dorn als Radium Emanation Ausdunstung von Radium das Radon entdeckt und mit dem Symbol Em bezeichnet Dabei handelte es sich um das Isotop 222Rn Weitere Radon Isotope wurden von Ernest Rutherford und Andre Louis Debierne gefunden und zunachst fur eigene Elemente gehalten Erst nachdem William Ramsay 1910 das Spektrum und weitere Eigenschaften bestimmte erkannte er dass es sich um ein einziges Element handelt Er nannte dies zunachst Niton Nt seit 1934 wird der Name Radon verwendet 7 Oganesson das letzte Element der Gruppe konnte nach mehreren nicht erfolgreichen Versuchen erstmals 2002 2005 am Vereinigten Institut fur Kernforschung in Dubna erzeugt werden 8 Es wurden schon bald nach der Entdeckung Versuche unternommen Verbindungen der Edelgase zu synthetisieren 1894 versuchte Henri Moissan eine Reaktion von Argon mit Fluor zu erreichen scheiterte jedoch 2 Im Jahr 1924 behauptete A von Antropoff eine erste Kryptonverbindung in Form eines roten stabilen Feststoffes aus Krypton und Chlor synthetisiert zu haben Spater stellte sich jedoch heraus dass in dieser Verbindung kein Krypton sondern Stickstoffmonoxid und Chlorwasserstoff enthalten waren 9 Mit Xenonhexafluoroplatinat wurde 1962 durch Neil Bartlett erstmals eine Xenonverbindung und damit die erste Edelgasverbindung uberhaupt entdeckt 10 Nur wenige Monate nach dieser Entdeckung folgten im August 1962 nahezu zeitgleich die Synthese des Xenon II fluorids durch Rudolf Hoppe und die des Xenon IV fluorids durch eine Gruppe um die amerikanischen Chemiker C L Chernick und H H Claassen 11 Bald darauf konnte durch A V Grosse die erste Kryptonverbindung dargestellt werden die er zunachst fur Kryptontetrafluorid hielt die jedoch nach weiteren Versuchen als Kryptondifluorid identifiziert wurde 9 Im Jahr 2000 wurde die erste Argonverbindung das sehr instabile Argonfluorohydrid synthetisiert 12 VorkommenHaufigkeiten der Edelgase Element Sonnensystem 13 Atome rel zu Si Si 1 106 Erdatmosphare 14 Volumen ppm Erdkruste 15 Masse ppm He 2 21 109 5 24 0 008Ne 3 44 106 18 18 0 005Ar 1 172 105 9340 3 5Kr 46 8 1 14 0 0001Xe 5 38 0 09 16 3 10 5Rn 0 06 18 10 19 16 4 10 13Edelgase finden sich vorwiegend in der Erdatmosphare in geringem Masse aber auch in der Erdkruste ihre Haufigkeiten sind jedoch sehr unterschiedlich Das mit Abstand haufigste ist Argon das mit einem Volumenanteil von 0 934 9340 ppm einen nennenswerten Anteil der gesamten Atmosphare ausmacht Alle anderen sind mit Anteilen unter 20 ppm sehr viel seltener sie zahlen daher zu den Spurengasen Krypton Xenon und Radon zahlen zu den seltensten Elementen auf der Erde uberhaupt 14 Helium ist ausserdem Bestandteil von Erdgas an dem es einen Anteil von bis zu 16 am Volumen haben kann 4 Standig verlasst eine geringe Menge Helium auf Grund seiner niedrigen Dichte die Erdatmosphare in den Weltraum und standig werden auf der Erde Edelgase neu gebildet was ihre Haufigkeiten und auch ihre Isotopenverhaltnisse massgeblich bestimmt Argon vor allem das Isotop 40Ar wird durch Zerfall des Kaliumisotops 40K gebildet Helium entsteht beim Alpha Zerfall von schweren Elementen wie Uran oder Thorium Alpha Teilchen Xenon beim seltenen Spontanzerfall von Uran Das kurzlebige Radon Isotop 222Rn mit einer Halbwertszeit von 3 8 Tagen ist das haufigste und ein Zwischenprodukt in der Zerfallsreihe von 238U Andere noch kurzlebigere Isotope sind ebenfalls Mitglieder der Zerfallsreihen von Uran Thorium oder Neptuniumisotopen Auf Grund dieser Zerfallsprozesse findet man die Edelgase auch in Gesteinen eingeschlossen So findet sich Helium in vielen Uranerzen wie Uraninit und Argon im Basalt der ozeanischen Kruste erst beim Schmelzen des umgebenden Gesteins gast es aus 17 Die Haufigkeitsverteilung der Edelgase im Universum lasst sich grossteils durch die Nukleosynthesewege erklaren Je schwerer ein Edelgas desto seltener ist es Helium das sowohl durch primordiale Nukleosynthese gebildet wird als auch durch stellare Nukleosynthese aus Wasserstoff entsteht ist dabei nach Wasserstoff das zweithaufigste Element uberhaupt Auch Neon und Argon zahlen zu den haufigsten Elementen im Universum Krypton und Xenon die nicht durch stellare Nukleosynthese entstehen und sich nur in seltenen Ereignissen wie Supernovae bilden sind deutlich seltener Bedingt durch ihren regelmassigen Aufbau mit gerader Protonenzahl sind Edelgase gemass der Harkinsschen Regel haufiger als viele ahnlich schwere Elemente GewinnungMit Ausnahme eines Grossteils des Heliums und der radioaktiven Elemente erfolgt die Gewinnung der Edelgase ausschliesslich aus der Luft Sie fallen als Nebenprodukte bei der Gewinnung von Stickstoff und Sauerstoff im Linde Verfahren an In der Haupt Rektifikationskolonne in der Sauerstoff und Stickstoff getrennt werden reichern sich die verschiedenen Edelgase an unterschiedlichen Stellen an Sie konnen aber in eine eigene Kolonne uberfuhrt und dort von allen anderen Gasen getrennt werden Wahrend Argon leicht abgetrennt werden kann und nur von Stickstoff und Sauerstoff befreit werden muss besteht bei Helium und Neon aber auch bei Krypton und Xenon das Problem dass diese sich zunachst zusammen anreichern und anschliessend getrennt werden mussen Dies kann uber eine weitere Rektifikationskolonne oder auch durch unterschiedliche Adsorption der Gase an geeigneten Adsorptionsmedien erfolgen 16 Helium wird zumindest seit 1980 uberwiegend aus Erdgas gewonnen Diese Heliumquelle wurde zuerst in den Vereinigten Staaten entdeckt spater auch in der Sowjetunion genutzt heute in wenigen weiteren Landern und Werken so etwa in Algerien dessen Ausbeute tiefkalt verflussigt im 40 Fuss Container nach Marseille und damit Europa verschifft wird Von den anderen Bestandteilen des Erdgases kann es als Rohhelium entweder durch Ausfrieren aller anderen Gase oder durch Permeation an geeigneten Membranen getrennt werden Anschliessend muss das Helium noch durch Druckwechsel Adsorption chemische oder kryotechnische Verfahren von restlichen storenden Gasen wie Stickstoff oder Wasserstoff befreit werden 16 Radon lasst sich auf Grund der kurzen Halbwertszeit nicht in grosseren Mengen gewinnen In kleinerem Massstab dient Radium als Quelle Radon entsteht beim Zerfall dieses Elements und gast aus einem entsprechenden Praparat aus 7 Oganesson konnte als kunstliches Element in wenigen Atomen durch Beschuss von Californium mit Calcium Atomen erzeugt werden 8 Eigenschaften nbsp Schmelz und Siedepunkte der Edelgase in KelvinPhysikalische Eigenschaften Alle Edelgase sind unter Normalbedingungen einatomige farb und geruchlose Gase Sie kondensieren und erstarren erst bei sehr niedrigen Temperaturen wobei die Schmelz und Siedepunkte umso hoher liegen je grosser die Atommasse ist Der Siedepunkt des Heliums liegt mit 4 224 K 268 926 C nur knapp uber dem absoluten Nullpunkt das schwerste Edelgas Radon siedet bei 211 9 K 61 25 C Helium besitzt die Besonderheit dass es als einziges Element unter Atmospharendruck und auch deutlich daruber nicht erstarrt Stattdessen geht es bei 2 17 K in einen speziellen Aggregatzustand die Suprafluiditat uber In diesem verliert die Flussigkeit die innere Reibung und kann so beispielsweise uber hohere Gefasswande kriechen Onnes Effekt Erst bei Drucken uber 25 316 bar erstarrt Helium bei 0 775 K Diese Temperaturen und Drucke gelten nur fur das haufige Isotop 4He das seltene zweite leichtere stabile Isotop 3He hat dagegen deutlich andere Eigenschaften Es wird erst bei Temperaturen unter 2 6 10 3 K suprafluid Auch Schmelz Siede und kritischer Punkt liegen bei anderen Temperaturen und Drucken Mit Ausnahme des Heliums das im hexagonalen Kristallsystem kristallisiert besitzen alle Edelgase eine kubisch flachenzentrierte Kristallstruktur Wie durch die steigenden Atomradien zu erwarten wird der Gitterparameter a von Neon zu Radon immer grosser Auch die Dichten der Edelgase korrelieren wie zu erwarten mit der Atommasse Helium ist nach Wasserstoff das Gas mit der geringsten Dichte Als einziges weiteres Edelgas hat Neon eine geringere Dichte als Luft wahrend Argon Krypton Xenon und Radon dichter sind Radon ist mit einer Dichte von 9 73 kg m3 eines der dichtesten Gase uberhaupt Element Helium 3He und 4He Neon Argon Krypton Xenon RadonFarbe Gasentladung nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rot 18 Schmelzpunkt 1013 hPa 16 0 319 K 272 831 C 29 315 bar 0 775 K 272 375 C 25 316 bar 24 57 K 248 58 C 84 0 K 189 2 C 116 2 K 157 0 C 161 4 K 111 8 C ca 202 K ca 71 C Siedepunkt 1013 hPa 16 3 1905 K 269 9595 C 4 224 K 268 926 C 27 09 K 246 06 C 87 295 K 185 855 C 119 79 K 153 36 C 165 03 K 108 12 C 211 9 K 19 61 3 C Kritischer Punkt 16 3 3093 K 269 8407 C 1 1459 bar 0 04119 g cm3 5 2014 K 267 9486 C 2 275 bar 0 06945 g cm3 44 448 K 228 702 C 26 60 bar 0 4835 g cm3 150 7 K 122 5 C 48 7 bar 0 535 g cm3 209 40 K 63 75 C 55 1 bar 0 909 g cm3 289 777 K 16 627 C 58 8 bar 1 105 g cm3 377 7 K 19 104 6 C 61 9 bar 19 1 528 g cm3Tripelpunkt 16 nicht vorhanden 24 54 K 248 61 C 433 0 mbar 83 798 K 189 352 C 688 92 mbar 115 96 K 157 46 C 732 mbar 161 35 K 111 80 C 816 mbar 200 0 K 19 73 2 C 588 mbar 19 Dichte 0 C 1013 hPa 16 0 13448 kg m3 0 17847 kg m3 0 9000 kg m3 1 7839 kg m3 3 7493 kg m3 5 8971 kg m3 9 73 kg m3Struktur nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Kristallsystem hexagonal kubisch kubisch kubisch kubisch kubischGitterparameter 20 a 3 531 A c 5 693 A a 4 43 A a 5 26 A a 5 72 A a 6 20 A a 6 55 A berechnet 21 Die Eigenschaften von Oganesson sind auf Grund der kurzen Halbwertszeit nicht experimentell ermittelbar Nach theoretischen Uberlegungen ist durch relativistische Effekte und die hohe Polarisierbarkeit des Oganesson Atoms anzunehmen dass Oganesson deutlich reaktiver ist als Radon Auch ist es unwahrscheinlich dass es bei Standardbedingungen gasformig ist durch Extrapolation kann ein Siedepunkt zwischen 320 und 380 K angenommen werden 22 Edelgase in Gasentladungslampen nbsp Helium nbsp Neon nbsp Argon nbsp Krypton nbsp XenonAtomare Eigenschaften nbsp Ionisierungsenergien der Edelgase 23 Bei Edelgasen sind alle Elektronenschalen entweder vollstandig mit Elektronen besetzt oder leer Deshalb wird dieser Zustand auch Edelgaskonfiguration genannt Helium ist dabei das einzige Edelgas bei dem lediglich ein s Orbital vollstandig besetzt ist da es kein 1p Orbital gibt bei allen anderen ist das ausserste besetzte Orbital ein p Orbital Nach den Gesetzen der Quantenmechanik ist dieser Zustand der Orbitale energetisch besonders gunstig Darum tendieren auch Atome anderer Elemente dazu Edelgaskonfiguration zu erreichen indem sie Elektronen abgeben oder aufnehmen Edelgasregel Die Eigenschaften der Edelgase sind deutlich davon bestimmt dass sie Edelgaskonfiguration nicht durch Abgabe oder Aufnahme von Elektronen sondern bereits im neutralen nicht ionisierten Zustand erreichen Edelgase liegen daher einatomig vor besitzen eine hohe Ionisierungsenergie und reagieren fast nicht mit anderen Elementen oder Verbindungen Chemische Eigenschaften Trotz des Aufbaus der Edelgasatome sind die schweren Edelgase nicht vollig unreaktiv und konnen einige Verbindungen bilden Verantwortlich hierfur sind der grossere Abstand der Valenzelektronen vom Kern wodurch die Ionisierungsenergie sinkt sowie relativistische Effekte Die grosste Vielfalt an Verbindungen ist vom Xenon und nicht wie zu erwarten vom Radon bekannt da bei diesem die starke Radioaktivitat und kurze Halbwertszeit die Bildung von Verbindungen und deren Untersuchung erschwert Das einzige Element das in der Lage ist direkt mit Xenon Radon und unter bestimmten Bedingungen auch Krypton zu reagieren ist Fluor Wahrend das bei der Reaktion von Krypton und Fluor gebildete Krypton II fluorid thermodynamisch instabil und daher nur bei tiefen Temperaturen synthetisierbar ist sind die Xenon und auch Radonfluoride auch bei Raumtemperatur stabil Andere Elemente reagieren nicht mit Edelgasen dennoch sind verschiedene weitere Verbindungen bekannt die durch Reaktionen der Fluoride zuganglich sind Die Reaktivitat und Stabilitat von Verbindungen der leichten Edelgase Helium Neon und Argon konnte mit Ausnahme einer bekannten Argonverbindung HArF nur theoretisch untersucht werden Demnach gilt Neon als das am wenigsten reaktive Edelgas So zeigte sich in Rechnungen dass das Neonanalogon der einzigen in der Theorie stabilen Heliumverbindung HHeF nicht stabil sein sollte 24 Aufgrund des Fehlens chemischer Verbindungen der Edelgase gab es lange Zeit auch keine Zahlenwerte ihrer Elektronegativitaten bestimmt werden konnten davon bis jetzt nur die Werte der Pauling Skala fur die beiden Elemente Xenon 2 6 und Krypton 3 0 die damit in etwa denen der Halogene entsprechen In den neueren Elektronegativitatsskalen nach Mulliken Allred und Rochow dagegen lassen sich auch Zahlenwerte fur die ubrigen Edelgase berechnen die in diesem Fall uber die der Halogene hinausreichen Bei Helium betragen sie beispielsweise 5 50 nach Allred Rochow und 4 86 nach Mullikan 25 Verwendung nbsp Xenon Gasentladungslampe mit 15 kW aus einem IMAX Filmprojektor nbsp Ein mit Helium gefulltes PrallluftschiffEdelgase werden auf Grund ihrer geringen Reaktivitat der niedrigen Schmelzpunkte und der charakteristischen Farben bei Gasentladungen genutzt Vor allem Argon und Helium werden in grosserem Massstab verwendet die anderen Edelgase konnen nur in geringeren Mengen produziert werden und sind daher teuer Die geringe Reaktivitat wird in der Verwendung als Inert bzw Schutzgas beispielsweise beim Schutzgasschweissen und in der Produktion von bestimmten Metallen wie Titan oder Tantal ausgenutzt Dafur wird vorwiegend das Argon immer dann eingesetzt wenn der billigere aber reaktivere Stickstoff nicht verwendet werden kann Bei Gasentladungen gibt jedes Edelgas Licht einer charakteristischen Farbe ab Bei Neon beispielsweise ist das emittierte Licht rot bei Argon violett und bei Krypton oder Xenon blau Dies wird in Gasentladungslampen ausgenutzt Von besonderer Bedeutung ist dabei das Xenon da das Spektrum einer Xenon Gasentladungslampe annahernd dem des Tageslichtes entspricht Es wird darum auch in Autoscheinwerfern als Xenonlicht verwendet 26 Auch Leuchtrohren basieren auf diesem Prinzip nach dem ersten verwendeten Leuchtgas Neon werden sie auch Neonlampen genannt Dagegen nutzen die umgangssprachlich Neonrohren genannten Leuchtstofflampen kein Edelgas sondern Quecksilberdampf als Leuchtmittel Auch Gluhlampen werden mit Edelgasen haufig Krypton oder Argon gefullt Dadurch ist die effektive Abdampfrate des Gluhfadens geringer was eine hohere Temperatur und damit bessere Lichtausbeute ermoglicht 16 Auf Grund der niedrigen Schmelz und Siedepunkte sind Edelgase als Kuhlmittel von Bedeutung Hier spielt vor allem flussiges Helium eine Rolle da durch dieses besonders niedrige Temperaturen erreicht werden konnen Dies ist beispielsweise fur supraleitende Magnete wichtig die etwa in der Kernspinresonanzspektroskopie eingesetzt werden Mussen fur eine Anwendung keine so niedrigen Temperaturen erreicht werden wie sie flussiges Helium bietet konnen auch die hoher siedenden Edelgase wie Neon verwendet werden 16 Wie alle Gase wirken auch die Edelgase abhangig vom Druck durch Blockierung von Membranen in Nervenzellen narkotisierend Die notigen Drucke liegen aber bei Helium und Neon so hoch dass sie nur im Labor erreicht werden konnen fur Neon liegt der notwendige Druck bei 110 bar 27 Da sie daher keinen Tiefenrausch verursachen konnen werden diese beiden Gase gemischt mit Sauerstoff Heliox und Neox auch mit Sauerstoff und Stickstoff Trimix als Atemgase beim Tauchen verwendet Mit diesen ist es moglich grossere Tiefen zu erreichen als bei der Nutzung von Luft 28 Xenon wirkt dagegen schon bei Umgebungsdruck narkotisierend und kann daher anstelle von Distickstoffmonoxid als Inhalationsanasthetikum verwendet werden Wegen des hohen Preises und der geringen Verfugbarkeit wird es jedoch nur selten verwendet 29 Helium ist Full und Traggas fur Gasballone und Zeppeline Neben Helium kann auch Wasserstoff verwendet werden Dieser ist zwar leichter und ermoglicht mehr Nutzlast jedoch kann er mit dem Sauerstoff der Luft reagieren und brennen Beim unreaktiven Helium besteht diese Gefahr nicht Entsprechend ihrer Haufigkeit und Verfugbarkeit werden Edelgase in unterschiedlichen Mengen produziert So betrug 1998 die Menge des hergestellten Argons etwa 2 Milliarden m3 Helium wurde in einer Menge von rund 130 Millionen m3 isoliert Die Weltjahresproduktion an Xenon wird dagegen fur 1998 auf nur 5 000 7 000 m3 geschatzt jeweils Normkubikmeter Entsprechend unterschiedlich sind die Preise der Gase Argon kostet etwa 15 Euro pro Kubikmeter unter Standardbedingungen Laborqualitat Xenon 10 000 Euro pro Kubikmeter Stand 1999 16 Verbindungen Hauptartikel Edelgasverbindungen Xenonverbindungen nbsp Xenon IV fluoridDie grosste Vielfalt an Edelgasverbindungen gibt es mit dem Xenon Die wichtigsten und stabilsten sind dabei die Xenonfluoride Xenon II fluorid Xenon IV fluorid und Xenon VI fluorid die durch Reaktion von Xenon und Fluor in unterschiedlichen Verhaltnissen synthetisiert werden Xenon II fluorid ist die einzige Edelgasverbindung die in geringen Mengen technisch genutzt wird sie dient als starkes Oxidations und Fluorierungsmittel in der organischen Chemie 30 Mit Sauerstoff erreicht Xenon die hochste mogliche Oxidationsstufe 8 Diese wird in Xenon VIII oxid und dem Oxifluorid Xenondifluoridtrioxid XeO3F2 sowie in Perxenaten der Form XeO4 erreicht Weiterhin sind Xenon VI oxid und die Oxifluoride XeO2F2 und XeOF4 in der Oxidationsstufe 6 sowie das Oxifluorid XeOF2 mit vierwertigem Xenon bekannt Alle Xenonoxide und oxifluoride sind instabil und vielfach explosiv Auch Verbindungen des Xenons mit Stickstoff Chlor und Kohlenstoff sind bekannt Unter supersauren Bedingungen konnten auch Komplexe mit Metallen wie Gold oder Quecksilber synthetisiert werden Verbindungen anderer Edelgase Von den anderen Edelgasen sind Verbindungen nur in geringer Zahl bekannt So sollten Radonverbindungen zwar thermodynamisch ahnlich stabil wie Xenonverbindungen sein aufgrund der starken Radioaktivitat und kurzen Halbwertszeit der Radon Isotope ist ihre Synthese und exakte Charakterisierung aber ausserordentlich schwierig Vermutet wird die Existenz eines stabilen Radon II fluorids da Radon nach dem Durchleiten durch flussiges Chlortrifluorid nicht mehr nachweisbar ist somit reagiert haben muss Lost man die Ruckstande dieser Losung in Wasser oder Sauren bilden sich als Zersetzungsprodukte Sauerstoff und Fluorwasserstoff im gleichen Verhaltnis wie bei Krypton oder Xenondifluorid 31 Alle bekannten Verbindungen leichterer Edelgase sind thermodynamisch instabil zersetzen sich leicht und lassen sich deshalb wenn uberhaupt nur bei tiefen Temperaturen synthetisieren Die wichtigste und stabilste Kryptonverbindung ist Krypton II fluorid das zu den starksten bekannten Oxidations und Fluorierungsmitteln zahlt Krypton II fluorid ist direkt aus den Elementen herstellbar und Ausgangsprodukt einer Reihe weiterer Kryptonverbindungen 32 Wahrend Helium und Neonverbindungen weiterhin allein Gegenstand theoretischer Untersuchungen sind und Rechnungen ergaben dass allenfalls eine Heliumverbindung HHeF dagegen keine einzige Neonverbindung stabil sein sollte 24 konnte eine erste Argonverbindung inzwischen tatsachlich synthetisiert werden Durch Photolyse von Fluorwasserstoff in einer auf 7 5 K heruntergekuhlten Argonmatrix konnte das sehr instabile Argonfluorohydrid gebildet werden das schon bei Beruhrung zweier Molekule oder Erwarmung uber 27 K wieder in seine Bestandteile zerfallt 12 Clathrate Argon Krypton und Xenon bilden Clathrate Einschlussverbindungen bei denen das Edelgas physikalisch in einen umgebenden Feststoff eingeschlossen ist Typische Beispiele hierfur sind Edelgas Hydrate bei denen die Gase in Eis eingeschlossen sind Ein Argon Hydrat bildet sich langsam erst bei 183 C Hydrate des Kryptons und Xenons schon bei 78 C 33 Auch mit anderen Stoffen wie Hydrochinon sind Edelgas Clathrate bekannt 34 LiteraturP Haussinger R Glatthaar W Rhode H Kick C Benkmann J Weber H J Wunschel V Stenke E Leicht H Stenger Noble Gases In Ullmann s Encyclopedia of Industrial Chemistry Wiley VCH Weinheim 2006 doi 10 1002 14356007 a17 485 Eintrag zu Edelgase In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 19 Juni 2014 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 417 429 Weblinks nbsp Wiktionary Edelgas Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Edelgase Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Horst Briehl Chemie der Werkstoffe 2 Auflage 2007 Springer ISBN 978 3 8351 0223 1 S 14 a b c d William H Brock Viewegs Geschichte der Chemie Vieweg Braunschweig 1997 ISBN 3 540 67033 5 S 211 216 R K Kochhar French astronomers in India during the 17th 19th centuries In Journal of the British Astronomical Association 1991 101 S 95 100 Artikel a b Eintrag zu Helium In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 19 Juni 2014 Lord Rayleigh Density of Nitrogen Letters to the Editor In Nature Band 46 Nr 1196 September 1892 S 512 513 doi 10 1038 046512c0 englisch https web lemoyne edu giunta rayleigh0 html https archive org details scientificpapers04rayliala page 1 Die Herstellungsmethode aus Ammoniak war von Ramsay vorgeschlagen worden density of nitrogen to two methods of preparation I obtain quite distinct values The relative difference can only be attributed to a variation in the character of the gas Gunther Bugge Das Buch der grossen Chemiker Verlag Chemie Weinheim 1974 ISBN 3 527 25021 2 S 255 a b Eintrag zu Radon In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 19 Juni 2014 a b Yu Ts Oganessian V K Utyonkov Yu V Lobanov F Sh Abdullin A N Polyakov R N Sagaidak I V Shirokovsky Yu S Tsyganov A A Voinov G G Gulbekian S L Bogomolov B N Gikal A N Mezentsev S Iliev V G Subbotin A M Sukhov K Subotic V I Zagrebaev G K Vostokin M G Itkis Synthesis of the isotopes of elements 118 and 116 in the 249Cf and 245Cm 48Ca fusion reactions In Phys Rev C 2006 74 4 S 044602 1 044602 1 doi 10 1103 PhysRevC 74 044602 a b John F Lehmann Helene P A Mercier Gary J Schrobilgen The chemistry of krypton In Coordination Chemistry Reviews 2002 233 234 S 1 39 doi 10 1016 S0010 8545 02 00202 3 Neil Bartlett Xenon Hexafluoroplatinate V Xe PtF In Proceedings of the Chemical Society 1962 S 218 doi 10 1039 PS9620000197 R Hoppe Die Valenzverbindungen der Edelgase In Angewandte Chemie 1964 76 11 S 455 463 doi 10 1002 ange 19640761103 a b Leonid Khriachtchev Mika Pettersson Nino Runeberg Jan Lundell Markku Rasanen A stable argon compound In Nature 2000 406 S 874 876 doi 10 1038 35022551 A G W Cameron Abundances of the elements in the solar system In Space Science Reviews 1970 15 S 121 146 PDF a b David R Williams Earth Fact Sheet NASA Greenbelt Stand 20 Mai 2009 David R Lide Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 90 Auflage Internet Version 2010 CRC Press Taylor and Francis Boca Raton FL Geophysics Astronomy and Acoustics S 14 18 a b c d e f g h i j k l P Haussinger R Glatthaar W Rhode H Kick C Benkmann J Weber H J Wunschel V Stenke E Leicht H Stenger Noble Gases In Ullmann s Encyclopedia of Industrial Chemistry Wiley VCH Weinheim 2006 doi 10 1002 14356007 a17 485 Chris J Ballentine Geochemistry Earth holds its breath In Nature 2007 449 S 294 296 doi 10 1038 449294a Klaus Hoffmann Kann man Gold machen Gauner Gaukler und Gelehrte Aus der Geschichte der chemischen Elemente Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1979 keine ISBN S 67 a b c d e A G M Ferreira L Q Lobo On the vapour pressure of radon In The Journal of Chemical Thermodynamics 2007 39 10 S 1404 1406 doi 10 1016 j jct 2007 03 017 K Schubert Ein Modell fur die Kristallstrukturen der chemischen Elemente In Acta Crystallographica 1974 30 S 193 204 doi 10 1107 S0567740874002469 A V Grosse Some physical and chemical properties of element 118 Eka Em and element 86 Em In Journal of Inorganic and Nuclear Chemistry 1965 27 3 S 509 519 doi 10 1016 0022 1902 65 80255 X Clinton S Nash Atomic and Molecular Properties of Elements 112 114 and 118 In J Phys Chem A 2005 109 15 S 3493 3500 doi 10 1021 jp050736o Wiese W L Atomic Molecular and Optical Physics Handbook Hrsg Drake G W F American Institute of Physics 1996 ISBN 1 56396 242 X englisch a b Errol G Lewars Modeling Marvels Computational Anticipation of Novel Molecules Springer Verlag 2008 ISBN 978 1 4020 6972 7 S 69 80 L C Allen J E Huheey The definition of electronegativity and the chemistry of the noble gases In Journal of Inorganic and Nuclear Chemistry 1980 42 S 1523 1524 doi 10 1016 0022 1902 80 80132 1 Hans Hermann Braess Ulrich Seiffert Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik 5 Auflage Vieweg Teubner Verlag 2007 ISBN 978 3 8348 0222 4 S 674 676 Walter J Moore Dieter O Hummel Physikalische Chemie 4 Auflage de Gruyter 1986 ISBN 978 3 11 010979 5 S 284 Alfred A Bove Jefferson Carroll Davis Bove and Davis diving medicine 4 Auflage Elsevier 2004 ISBN 978 0 7216 9424 5 S 119 121 T Marx M Schmidt U Schirmer H Reinelt Xenon anaesthesia In Journal of the Royal Society of Medicine Band 93 Nummer 10 Oktober 2000 S 513 517 doi 10 1177 014107680009301005 PMID 11064688 PMC 1298124 freier Volltext Review Eintrag zu Xenon Verbindungen In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 19 Juni 2014 Lawrence Stein Ionic Radon Solutions In Science 1970 168 S 362 364 doi 10 1126 science 168 3929 362 Leonid Khriachtchev Hanna Tanskanen Arik Cohen R Benny Gerber Jan Lundell Mika Pettersson Harri Kiljunen Markku Rasanen A Gate to Organokrypton Chemistry HKrCCH In Journal of the American Chemical Society 2003 125 23 S 6876 6877 doi 10 1021 ja0355269 R M Barrer D J Ruzicka Non stoichiometric clathrate compounds of water Part 4 Kinetics of formation of clathrate phases In Transactions of the Faraday Society 1962 58 S 2262 2271 doi 10 1039 TF9625802262 David R Lide Hrsg CRC Handbook of Chemistry and Physics 90 Auflage Internet Version 2010 CRC Press Taylor and Francis Boca Raton FL Properties of the Elements and Inorganic Compounds S 4 4 Gruppen des Periodensystems Alkalimetalle Erdalkalimetalle Scandiumgruppe Titangruppe Vanadiumgruppe Chromgruppe Mangangruppe Eisengruppe Cobaltgruppe Nickelgruppe Kupfergruppe Zinkgruppe Borgruppe Kohlenstoffgruppe Stickstoffgruppe Chalkogene Halogene EdelgaseLanthanoide ActinoideElementkategorien im Periodensystem Alkalimetalle Erdalkalimetalle Halogene Edelgase Lanthanoide Actinoide Ubergangsmetalle Metalle Halbmetalle Nichtmetalle nbsp Dieser Artikel wurde am 21 Mai 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4151020 3 lobid OGND AKS LCCN sh85053403 NDL 01030643 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edelgase amp oldid 236087324