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Michail Grigorjewitsch Itkis russisch Mihail Grigorevich Itkis 7 Dezember 1942 im Dorf Karatalskoje bei Qarabulaq ist ein russischer Kernphysiker 1 2 3 4 5 Michail Grigorjewitsch Itkis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenItkis studierte an der Lomonossow Universitat Moskau mit Abschluss 1966 Darauf arbeitete er im Institut fur Kernphysik der Kasachischen Akademie der Wissenschaften 1974 verteidigte er erfolgreich seine Kandidat Dissertation und 1985 ebenso seine Doktor Dissertation 1988 wurde er zum Professor ernannt Seit 1993 arbeitet Itkis im Vereinigten Institut fur Kernforschung OIJaI in Dubna bei Moskau 1997 wurde er Direktor des G N Fljorow Laboratoriums fur Kernreaktionen des OIJaI und 2006 Vizedirektor des Instituts Seit 2010 vertritt er den Direktor Itkis initiierte und leitete im OIJaI das Programm zur Erforschung der Mechanismen der Bildung uberschwerer Elemente Er untersuchte in einer Reihe von Arbeiten die Zerfallsprodukte von Kernspaltungen durch geladene Elementarteilchen und schwere Ionen Die Ergebnisse erlaubten ein verbessertes Verstandnis der asymmetrischen Kernspaltung und des Mechanismus der Verteilung der Massen und Energien bei der Spaltung kalter und heisser Kerne Seine Arbeiten wurden allgemein anerkannt und stimulierten experimentelle und theoretische Untersuchungen anderer Wissenschaftlergruppen Mit seiner Beteiligung wurden ein einzigartiger Teilchenbeschleuniger gebaut sowie kernphysikalische Prazisionsmessanlagen zur Untersuchung seltener Prozesse der Bildung und des Zerfalls schwerer Kerne Seine Arbeiten wurden mehr als 3500 mal zitiert und sein h Index ist h 28 6 2011 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 7 Ehrungen BearbeitenMedaille des Ordens Fur Verdienste um das Vaterland Staatspreis der Russischen Foderation 2010 fur die Erschliessung eines neuen Stabilitatsbereichs uberschwerer Elemente zusammen mit J Z Oganesjan 8 Einzelnachweise Bearbeiten Joint Institute for Nuclear Research M G Itkis abgerufen am 6 Mai 2016 Joint Institute for Nuclear Research Mikhail G Itkis abgerufen am 6 Mai 2016 Flerov Laboratory of Nuclear Reactions Mikhail Grigorievich Itkis abgerufen am 6 Mai 2016 Itkis Michail Grigorjewitsch russisch abgerufen am 6 Mai 2016 Michail Grigorjewitsch Itkis Juri Zolakowitsch Oganessian russisch abgerufen am 6 Mai 2016 Liste der russischen Wissenschaftler mit mehr als 1000 Zitierungen russisch abgerufen am 6 Mai 2016 Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea Staatspreis 2010 russisch abgerufen am 6 Mai 2016 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michail Grigorjewitsch Itkis im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person VIAF 85192245 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Marz 2019 PersonendatenNAME Itkis Michail GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Itkis Mihail Grigorevich russisch Itkis Mikhail GrigorievichKURZBESCHREIBUNG russischer KernphysikerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1942GEBURTSORT Karatalskoje bei Qarabulaq Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Grigorjewitsch Itkis amp oldid 230647116