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Der Ukkusiksalik Nationalpark englisch Ukkusiksalik National Park of Canada franzosisch Parc national du Canada Ukkusiksalik Inuktitut ᐅᒃᑯᓯᒃᓴᓕᒃ ᑲᓇᑕᒥ ᒥᕐᖑᐃᓯᕐᕕᒃ wurde am 23 August 2003 als vierter Nationalpark des Territoriums Nunavut Kanada gegrundet Er erstreckt sich unmittelbar sudlich des Polarkreises und der Siedlung Naujaat von der Hudson Bay Roes Welcome Sound nach Westen in die Barrenlands bis zu den Quellen des Brown River und ist mit einer Flache von etwas mehr als 20 000 km zwar der kleinste Nationalpark von Nunavut jedoch der sechstgrosste der mehr als 40 Nationalparks in Kanada Der Name des Parks geht auf Vorkommen von Steatit Mineralien zuruck Ukkusiksalik bedeutet wo es Material fur den Steintopf gibt Ukkusiksalik National Park of Canada Erster Wasserfall des Sila River Erster Wasserfall des Sila RiverUkkusiksalik Nationalpark Kanada 65 4986 88 8953 Koordinaten 65 29 55 N 88 53 43 WLage Nunavut KanadaNachste Stadt NaujaatFlache 20 500 km Grundung 2003Besucher k A Ukkusiksalik Nationalpark LageplanUkkusiksalik Nationalpark Lageplani2i3i6Bei dem Park handelt es sich um ein Schutzgebiet der IUCN Kategorie II 1 Nationalpark Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Europaer 1 2 Fruhes 20 Jahrhundert 1 3 Handelsposten am Ford Lake 1 4 Gegenwart 2 Landschaft 3 Klimatische Verhaltnisse 4 Fauna 5 Flora 6 Tourismus 6 1 Wanderrouten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Relikte der Thule Kultur Qarmaq Erdsodenhaus in den Tinittuktuq Flats Wager Bay Uber die Geschichte der Wager Bay und der an ihren Ufern beheimateten Menschen ist verhaltnismassig wenig bekannt da hier bis ins 19 Jahrhundert hinein ausschliesslich nomadisierende Inuit lebten die Begebenheiten unter den Inuit ublich nur mundlich uberlieferten Auffallig viele steinerne Zeugnisse vor allem Zeltringe Inuksuit und die Reste von Vorratslagern und Schutzunterstanden belegen allerdings dass die Kusten der Wager Bay seit Jahrtausenden von Menschen besiedelt wurden In den vergangenen Jahren wurden rund 500 archaologisch interessante Fundstellen identifiziert sowohl aus der Zeit der Dorset Kultur 500 v Chr bis 1000 n Chr wie aus der Zeit der Thule Kultur von etwa 1000 bis 1800 und aus den letzten zwei Jahrhunderten Die Inuit der Barrenlands den scheinbar oden und unfruchtbaren Tundren am westlichen Rand der Hudson Bay waren kein einheitlicher Volksstamm sondern Familien unterschiedlichster Stamme Die Ukkusiksalingmiut kamen aus dem Gebiet von Back River und Hayes River die Aivilingmiut von der Repulse Bay die Qairnirmiut aus der Baker Lake und Chesterfield Inlet Region und die Natsilingmiut aus der Gegend um Kugaaruk und Taloyoak Erste Europaer Bearbeiten Im Jahr 1742 drang Christopher Middleton um 1690 1770 mit seiner Bombarde Furnace als erster Europaer in den Fjord ein und wurde dort mehrere Wochen lang von Treibeis festgehalten Er bezeichnete den Meeresarm nach dem zur Zeit der Expedition amtierenden ersten Lord der Britischen Admiralitat Sir Charles Wager 1666 1743 und eine Bucht in der er ankern liess als Douglas Harbour nach den Sponsoren seiner Expedition James und Henry Douglas Auch eine in der Wager Bay gelegene grosse Inselgruppe erhielt durch ihn ihren Namen Savage Islands nach den von ihm hier angetroffenen savage Eskimos wilden Eskimos Einen Seeweg nach Westen die Nordwestpassage hat Middleton jedoch so wenig gefunden wie funf Jahre nach ihm William Moor 1765 mit der Schaluppe Discovery Da die Region fur die Europaer zu weit abseits gelegen und daher bedeutungslos war wurde die Bucht erst mehr als hundert Jahre spater wieder erwahnt als der bekannte amerikanische Forschungsreisende Charles Francis Hall 1864 auf der Suche nach der verschollenen Expeditionsmannschaft von Sir John Franklin auf dem Zweimastsegler Monticello in den Roes Welcome Sund gelangte und mit seinen Inuit Fuhrern in deren Camp am Eingang zur Wager Bay uberwintern musste 1879 zog eine amerikanische Expeditionstruppe unter der Fuhrung von Lieutenant Frederick Schwatka auf der Suche nach Sir John Franklin auf dem Landweg an der Wager Bay vorbei Doch erst mit dem konsequenten Erschliessen immer weiterer Gebiete des nordlichen Kanada fur den Handel mit Tierfellen wurde die Wager Bay schliesslich ihrer Vergessenheit entrissen Fruhes 20 Jahrhundert Bearbeiten Am Beginn des 20 Jahrhunderts zeigte schliesslich auch die kanadische Regierung Interesse an der Wager Bay Region und sandte den Geologen Albert Peter Low auf der Neptun mit dem Auftrag dorthin die Souveranitat Kanadas uber den arktischen Norden zu etablieren Etwa zur gleichen Zeit 1900 errichtete auch der amerikanische Walfanger George Washington Cleveland im Alleingang am Eingang zur Bucht eine Walfangstation die sich jedoch nur vier Jahre lang halten liess Nach der Aufgabe von Clevelands Station haben vor allem schottische Walfanger in jener Gegend noch eine Zeit lang ihr Gluck beim Jagen von Meeressaugern gesucht Als Zeugnis fur ihre Anwesenheit finden sich auf den Savage Islands noch heute lange eiserne Harpunenspitzen und andere Hinterlassenschaften 1910 errichtete dann die Royal Northwest Mounted Police RNWMP Vorlaufer der RCMP einen Polizeiposten nahe den Savage Islands an der Wager Bay Kuste allerdings nur fur kurze Zeit heute zeugt nur noch das dort liegende Wrack eines Polizeiboots von der damaligen Anwesenheit der Polizei 1915 eroffnete George Cleveland am Eingang zur Wager Bay den ersten Handelsposten der Region doch hielt sich der ebenfalls nur fur kurze Zeit 1919 errichtete Cleveland nun in Diensten der Hudson s Bay Company HBC neuerlich einen zeitlich befristeten Handelsposten an der Wager Mundung Dessen Aufgabe war der Transfer von Gebaudeteilen zum Auf und Ausbau eines HBC Postens an der Repulse Bay Diesem kam wegen seiner gunstigen Lage am Nordende des Roes Welcome Sund eine wichtige Rolle fur die weitere Erschliessung des Nordens durch die Hudson s Bay Company zu Handelsposten am Ford Lake Bearbeiten nbsp Verlassener Handelsposten der Hudson s Bay Company am Ford LakeParallel zu diesen ortlichen Aktivitaten begann die Hudson s Bay Company Anfang des 20 Jahrhunderts mit grossem Aufwand generell eine neue Unternehmensstrategie zu verfolgen um sich Wettbewerbsvorteile im Pelzhandel zu verschaffen Sie wollte den Handel mit Hilfe eines breit gefacherten Postennetzes im gesamten Gebiet der Barrenlands nordwestlich der Hudson Bay bis hin zur Nordkuste des Festlands kontrollieren Die Schlusselrolle sollte nach diesen Planen ein weit ins Land vorgeschobener Handelsposten am aussersten Ende der Wager Bay spielen Der neue Posten sollte den gesamten Lebensraum der Ukkusiksalingmiut bis zur Mundung des Back River 250 Kilometer im Nordwesten in die Handelsstrategie der Hudson s Bay Company einbeziehen und den von Baker Lake aus betriebenen Handel eines Mitwettbewerbers der Revillon Freres moglichst unterbinden Der Erfolg dieser Strategie zeigte sich schliesslich darin dass die Revillon Freres im Jahr 1936 von der Hudson s Bay Company aufgekauft wurden Im Spatsommer 1925 lief der Zweimastsegler Fort Chesterfield in den Meeresarm ein Mit Hilfe der Ortskenntnisse einheimischer Inuit fand man eine geschutzte Bucht am hinteren Ende des Tusjujak spater Ford Lake nach dem 1929 dort tatigen Posten Manager J L Ford benannt und errichtete dort den geplanten strategischen Handelsposten In den ersten Jahren gelang es den hier Tatigen die in den neuen Handelsposten gesetzten Erwartungen der Unternehmensleitung weitgehend zu erfullen Es wurde nicht nur das ubliche Handelsgut angeboten sondern ganz allgemein Hilfe gewahrt nicht zuletzt auch so weit moglich medizinische Versorgung So entstand hier ein allgemeiner Treffpunkt und zentraler Platz fur den Austausch von Nachrichten zwischen den verschiedenen oft weit verstreuten Inuit Camps Im Dezember 1929 wurden z B an einem einzigen Tag 22 Inuit Familien mit insgesamt 107 Menschen gezahlt die hier in ihren Iglus kampierten Wenig spater brach jedoch der bis dahin boomende Pelzhandel zusammen Die Hudson s Bay Company wandelte den anfangs so vielversprechenden Handelsposten 1933 schliesslich in einen Aussenposten um und ubertrug die Leitung Iqungajuq Wager Dick einem Inuk der so die Chance erhielt den Handel mit Wildtierpelzen in eigener Verantwortung fortzufuhren Mit Hilfe seiner Familie die nun die Gebaude des Postens bezog fuhrte er die Aussenstelle der Hudson s Bay Company bis 1946 weiter Katholische Missionare Oblaten Patres die in jenen Jahren auch immer wieder hierher kamen richteten auf einer der Savage Inseln ein kleines Missionsgebaude ein doch gewann die Mission nie eine grossere Bedeutung Als die Aktivitaten der Hudson s Bay Company Mitte der 1940er Jahre endeten und die Inuit ihre Camps zugunsten des besser gesicherten Lebens in Siedlungen aufgaben zogen sich auch die Missionare zuruck Gegenwart Bearbeiten nbsp Sila Lodge an der Wager Bay30 Jahre danach versuchten einige Inuit aus Rankin Inlet von 1979 bis 1981 ihre alte Heimat am Ford Lake wiederzubeleben doch es misslang Im Herbst 1986 und im Fruhjahr 1987 errichteten dann Nachfahren ehemals im Ukkusiksalik Gebiet lebender Inuit an der Nordkuste der Wager Bay eine Lodge fur Naturfreunde die Sila Lodge Sie wurde nur wenige Wochen im Sommer geoffnet in der ubrigen Zeit aber blieb der Ukkusiksalik Nationalpark von Menschen praktisch unberuhrt Hoher Aufwand beim Flugtransport von Touristen machte es den Besitzern seit 2002 nicht mehr moglich den Betrieb der Lodge weiter aufrechtzuerhalten Landschaft Bearbeiten nbsp Sila River und Wager BayAn der Nordwestecke der Hudson Bay etwa zweihundert Kilometer nordostlich der Siedlung Chesterfield Inlet beginnt bei Cape Fullerton und Cape Kendall der Roes Welcome Sund der sich zwischen den Barrenlands von Kivalliq wortlich Rand des Festlands und Southampton Island nach Norden bis zur Repulse Bay mit der gleichnamigen am Polarkreis liegenden Siedlung erstreckt Ziemlich genau in der geographischen Mitte des Sunds wird die westliche Uferlinie beim Cape Dobbs von einem Meeresarm der Wager Bay unterbrochen Diese Wager Bay ist das Herzstuck des Nationalparks Der Eingang in die Bay ist verhaltnismassig schmal wie ein lang gezogener Flaschenhals Bei einer Lange von uber 30 Kilometern hat er an seiner engsten Stelle nur eine Breite von ungefahr vier Kilometern Die ungewohnlich starken Gezeiten mit Hohenunterschieden von bis zu acht Metern rufen in dieser flaschenhalsartigen Meerenge aussergewohnliche Stromungsverhaltnisse hervor die wahrend der meisten Zeit des Jahres zu machtigen Aufstauungen von Eismassen fuhren und das Durchkommen von Booten be oder gar verhindern Mit der Flut stromt das Wasser des Roes Welcome Sunds von Osten her in die Wager Bay ein und schwemmt wahrend der Eisschmelze im Fruhsommer Eisberge und grosse Mengen Treibeis in die Meerenge Fliesst das Wasser bei Ebbe wieder in den Sund zuruck treibt es diese Eismassen in die Verengung und verstopft so den Eingang der Wager Bay stunden und sogar tagelang wie ein Korken An manchen Stellen ist die Wager Bay mehr als 250 Meter tief Sie erweitert sich hinter der den Eingang bildenden Meerenge auf eine Breite von 25 bis 35 Kilometern und dringt als ein fast 200 Kilometer langer Fjord nach Nordwesten in die Kivalliq Barrenlands ein Sie reicht bis zum 66 Breitengrad hinauf und nahert sich dem nordlichen Polarkreis bis auf etwa 40 Kilometer Zu ihrem westlichen Ende hin verjungt sich die Bay wieder und ist selbst hier noch dem besonderen Einfluss der Gezeiten ausgesetzt Das Ein und Ausstromen des Wassers lasst zwischen der Wager Bay und ihrer westlichen Verlangerung dem nur etwa zwei Kilometer breiten Ford Lake Tusjujak in Inuktitut so genannte Reversing Falls entstehen von den Gezeiten beeinflusste sich umkehrende Stromungen Bislang sind in Kanada nur drei solche Umkehrstromungen bekannt 30 Kilometer ostlich der Stadt Bodo in der norwegischen Provinz Nordland gibt es ahnliche Stromungen die Saltstraumen die als starkste Gezeitenstromungen der Erde gelten Charakteristischer Untergrund der Tundra des Nationalparks ist Kanadischer Schild Klimatische Verhaltnisse BearbeitenAllgemein wird der Nationalpark von arktischem Seeklima beherrscht Es ist durch verhaltnismassig geringe Niederschlage verbunden mit niedrigen Temperaturen und starken Winden charakterisiert hier werden mit die hochsten Windchill Faktoren und die starksten Schneeverwehungen Nordamerikas beobachtet Wegen dieser eigentumlichen klimatischen Bedingungen wird der Nationalpark der Hocharktis zugerechnet Bemerkenswert ist uberdies dass ein am Sudufer der Wager Bay steil aufragender von ehemaligen Gletschermulden durchfurchter Gebirgszug wesentlich andere Wetterverhaltnisse hervorruft als sie in den sudlicher gelegenen Landstrichen herrschen Unter dem Einfluss der Hudson Bay entstehen im Sommer Temperatursturze mit starker Nebelbildung und Schneesturme bereits im Fruhherbst Vor Ende Juli wird die Wager Bay nicht vollig eisfrei Von November bis Mai sind die Tage kurz die Temperaturen niedrig und die Windchill Faktoren hoch von Mai bis September sind die Tage lang und die Temperaturen kuhl bis sehr warm von September bis November sinken die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt und es wehen heftige Sturme Fauna Bearbeiten nbsp Mannlicher Eisbar aus dem Meerwasser der Wager Bay auf eine treibende Eisscholle kletternd nbsp Zwei junge Karibus bei Ebbe an der Wager BaySaugetiere sind nach bisherigen zoologischen Forschungsergebnissen durch 16 Arten vertreten An der Sudkuste der Wager Bay befindet sich ein ausgedehntes Geburtshohlengebiet von Eisbaren und deshalb lassen sich im Sommer auf Bootstouren Mannchen und Mutter mit Jungen uberall an den Kusten auf den vielen Inseln oder im Wasser schwimmend von Nahem beobachten Auf Wanderungen und selbst unmittelbar an der Sila Lodge begegnet man immer wieder Karibus und neugierigen Erdhornchen Ziesel Die scheuen Lemminge sind seltener zu entdecken Schwer erkennbar wegen ihres sommerlichen Tarnpelzes sind die verhaltnismassig haufig auftretenden Polarfuchse und Polarhasen meist entdeckt man letztere durch ihre Fluchtbewegung Mit viel Gluck bekommt man gelegentlich auch einen arktischen Wolf einen Moschusochsen einen Schneehasen oder gar einen Vielfrass vor die Kameralinse Meeressauger sind in grosser Zahl durch Ringelrobben und Bartrobben vertreten Zuweilen verirrt sich auch ein Walross oder ein Seehund in die Wager Bay und hin und wieder taucht ein Weisswal oder ein Narwal auf Bei den Fischen wurde bislang nur uber 4 Arten berichtet Neben dem Seesaibling auch Wandersaibling kommen Seeforellen Seehasen und neunstachlige Stichlinge vor Vogelliebhaber konnen bis zu 40 Vogelarten beobachten Zusammengefasst seien hier aufgefuhrt Greifvogel Steinadler Gerfalken Wanderfalken Raufussbussarde Wasservogel Gewohnliche Eiderenten und Prachteiderenten Eisenten Spiessenten Kanadaganse Schneeganse Ringelganse gewohnliche Eistaucher Gelbschnabel Eistaucher Seetaucher Sterntaucher Eismowen Elfenbeinmowen Falkenraubmowen Silbermowen Polarmowen Gryllteisten Schwarzlummen Kustenseeschwalben Pfeifschwane Tundraschwane Sonstige Bodenbruter Sanderlinge Bairdstrandlaufer Graubruststrandlaufer Sandstrandlaufer Weissburzelstrandlaufer Amerika Sandregenpfeifer Wanderregenpfeifer Schneeammern Spornammern Kolkraben Alpenschneehuhner Vogel des Territoriums Nunavut Moorschneehuhner Kanadakraniche Ohrenlerchen Schnee Eulen Wasserpieper Flora BearbeitenDer Nationalpark stellt einerseits ein typisches felsenreiches Tundragebiet dar andererseits gedeiht hier jedoch neben den ublichen Algen Moosen und Flechten eine Flora von 25 hoheren Pflanzenfamilien ein und zweikeimblattrige Pflanzen die zwar eine nahe Verwandtschaft zur europaischen Alpenflora erkennen lasst doch im direkten Vergleich nicht selten Unterschiede bei den einzelnen Arten aufweist Zum Teil eng vergesellschaftet wurden im Nationalpark bislang folgende Familien und ihre Arten gefunden nbsp Silberwurz Blume der Nordwest Territorien nbsp Purpur Steinbrech Blume des Territoriums Nunavut Barlappgewachse Barlapp Birkengewachse Zwerg Birke Bleiwurzgewachse Strand Grasnelke Farne Wohlriechender Wurmfarn Germergewachse Simsenlilie Glockenblumengewachse Einblutige Glockenblume s Glockenblumen Hahnenfussgewachse Nordlicher Hahnenfuss Zwerg Hahnenfuss Heidekrautgewachse Alpen Barentraube Arktische Glockenheide Diapensia lapponica Schwarze Krahenbeere Lappland Alpenrose Rauschbeere Moorbeere Porst Preiselbeere Rosmarinheide Grossblutiges Wintergrun Knoterichgewachse Knollchen Knoterich Alpen Sauerling Korbblutler Arktische Margerite Arnika Borealer Beifuss Ufer Kamille Katzenpfotchen Greiskraut Lowenzahn Taraxacum Kreuzblutengewachse Arktische Blasenschote Mohngewachse Arktischer Mohn Nachtkerzengewachse Arktisches Weidenroschen Blume des Territoriums Yukon Nelkengewachse Hornkraut Knotiges Mastkraut Weisse Lichtnelke Stangelloses Leimkraut Polsternelke Purpur Nachtnelke Sternmiere Salzmiere Raublattgewachse Meeresglockchen Rosengewachse Gansefingerkraut Moltebeere Schnee Fingerkraut Weisse Silberwurz Blume der Nordwest Territorien Sauergraser Scheiden Wollgras Scheuchzers Wollgras Seggen Schachtelhalme Acker Schachtelhalm Schmetterlingsblutler Alpen Sussklee Alpen Tragant Arktischer Spitzkiel Blauer Spitzkiel Gelber Spitzkiel Mackenzie Sussklee Sommerwurzgewachse Arktisches Lausekraut Haariges Lausekraut Labrador Lausekraut Lappland Lausekraut Sudeten Lausekraut Steinbrechgewachse Dreispitz Steinbrech Nickender Steinbrech Knollchen Steinbrech Milzkraut Gegenblattriger Steinbrech Blume des Territoriums Nunavut Sumpf Herzblatt Sussgraser Ahren Grannenhafer Reitgras Alpen Rispengras Strandroggen Schwingel Wildgerste Wasserschlauchgewachse Fettkraut Wegerichgewachse Tannenwedel Weidengewachse Arktis Weide Flachblattrige Weide Kraut Weide Kriechende Weide Netz WeideTourismus BearbeitenNormalerweise ist ein Besuch des Ukkusiksalik Nationalparks nur wahrend weniger Sommerwochen von Anfang Juli bis Anfang des August moglich Zuvor ist die Wager Bay noch zu vereist um mit dem Motorboot befahren zu werden und danach gilt die Inuit Aussage Im Sommer schaust du nach den Eisbaren doch danach schauen die Eisbaren nach dir Erreichbar ist der Park nur mit dem Charterflugzeug gewohnlich von der etwa 350 Kilometer entfernten Siedlung Baker Lake aus die im Linienflug von Rankin Inlet her erreichbar ist Auskunfte hierzu sind uber die dortige Baker Lake Lodge erhaltlich Man kann sich auch von Naujaat wo Parks Canada ein Buro besitzt mit dem Motorboot in die Wager Bay bringen lassen doch ist dies ein von den Treibeisbedingungen abhangiger und zudem aufwendiger deshalb eher fur Forschungs oder TV Kamerateams angezeigter Weg nbsp Zweiter Wasserfall des Sila RiverAls Aufenthaltsort und Ausgangspunkt fur das Gebiet des Parks diente bis 2002 die Sila Lodge auf einem Esker nahe der Lodge befindet sich eine Landebahn fur kleinere Charterflugzeuge wie etwa die Twin Otter De Havilland Canada DHC 6 Von der Sila Lodge aus wurden gefuhrte Touren angeboten so z B mit dem Boot uber die Wager Bay zu deren Inseln und durch die reversing falls zum Ford Lake mit dem verlassenen Handelsposten der Hudson s Bay Company oder zu Fuss in die Umgegend Rund um die Wager Bay findet man beeindruckende Zeugnisse fruherer Besiedlung wie Zeltringe Qarmait Erdsodenhutten und Inuksuit sowie Relikte der Hudson s Bay Company und der romisch katholischen Missionare Wanderrouten Bearbeiten nbsp Vierter Wasserfall des Sila River das glatt geschliffene Felsgestein ist ein charakteristisches Beispiel fur die geologische Formation Kanadischer Schild Im Hinterland der Wager Bay kann man Flusstaler wie das des Sila River mit grossartigen Wasserfallen und auch Seen erwandern Einige Wanderwege hierzu Zum ersten untersten Wasserfall des Sila River Gesamtroute 4 Kilometer Wanderzeit 1 Stunde Gesamtzeit der Tour 1 5 Stunden Hohendifferenz 40 Meter Hochste Erhebung 40 Meter Schwierigkeitsgrad leicht Uber die Tinittuktuq Niederungen Tinittuktuq Flats Gesamtroute 6 Kilometer Wanderzeit 1 5 Stunden Gesamtzeit der Tour 5 Stunden Hohendifferenz 80 Meter Hochste Erhebung 30 Meter Schwierigkeitsgrad leicht Zum Schiffsentladeplatz Ship s Cove Gesamtroute 10 Kilometer Wanderzeit 2 5 Stunden Gesamtzeit der Tour 4 Stunden Hohendifferenz 50 Meter Hochste Erhebung 30 Meter Schwierigkeitsgrad leicht bis massig Zum zweiten Wasserfall des Sila River Gesamtroute 8 Kilometer Wanderzeit 2 5 Stunden Gesamtzeit der Tour 5 Stunden Hohendifferenz 160 Meter Hochste Erhebung 110 Meter Schwierigkeitsgrad massig Zum dritten und zum vierten Wasserfall des Sila River und zur Falkenschlucht Falcon Gorge Gesamtroute 8 Kilometer Wanderzeit 2 5 Stunden Gesamtzeit der Tour 5 Stunden Hohendifferenz 160 Meter Hochste Erhebung 110 Meter Schwierigkeitsgrad massig bis schwierig Die Fischerroute Fisherman s Hike Gesamtroute 10 Kilometer Wanderzeit 3 Stunden Gesamtzeit der Tour 5 Stunden Hohendifferenz 200 Meter Hochste Erhebung 150 Meter Schwierigkeitsgrad massig bis schwierig Zum Schmetterlingssee Butterfly Lake Gesamtroute 16 Kilometer Wanderzeit 5 Stunden Gesamtzeit der Tour 8 Stunden Hohendifferenz 400 Meter Hochste Erhebung 250 Meter Schwierigkeitsgrad sehr schwierigLiteratur BearbeitenNunavut Handbook Iqaluit 2004 ISBN 0 9736754 0 3 Ansgar Walk Der Polarbar kam spat abends Skizzen von der Wager Bay Pendragon Verlag Bielefeld 2002 ISBN 3 934872 22 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ukkusiksalik Nationalpark Album mit Bildern Videos und Audiodateien Ukkusiksalik National Park auf Parks Canada engl fr Ukkusiksalik National Park In The Canadian Encyclopedia Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Sila Lodge wie sie bis 2002 war Auszug aus Der Polarbar kam spat abends Schultz Lake and Wager Bay areas PDF 3 1 MB engl Einzelnachweise Bearbeiten Ukkusiksalik Nationalpark in der World Database on Protected Areas englisch Nationalparks in Kanada Akami Uapishkᵘ KakKasuak Mealy Mountains Aulavik Auyuittuq Banff Bruce Peninsula Cape Breton Highlands Elk Island Forillon Fundy Georgian Bay Islands Glacier Grasslands Gros Morne Gulf Islands Gwaii Haanas Ivvavik Jasper Kejimkujik Kluane Kootenay Kouchibouguac La Mauricie Mingan Archipelago Mount Revelstoke Naats ihch oh Nahanni Pacific Rim Point Pelee Prince Albert Prince Edward Island Pukaskwa Qausuittuq Quttinirpaaq Rouge Riding Mountain Sable Island Sirmilik Terra Nova Thaidene Nene Thousand Islands Torngat Mountains Tuktut Nogait Ukkusiksalik Vuntut Wapusk Waterton Lakes Wood Buffalo Yoho nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Marz 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ukkusiksalik Nationalpark amp oldid 237025053