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Die Spiessente Anas acuta ist eine Art aus der Familie der Entenvogel Anatidae die im Norden Eurasiens und in Nordamerika weit verbreitet ist In Mitteleuropa brutet diese Art nur unregelmassig und verhaltnismassig selten Sie ist hier uberwiegend Durchzugler und Wintergast und halt sich von September bis April vor allem im Tiefland und in den Kustenregionen auf SpiessenteSpiessentenpaar Anas acuta SystematikOrdnung Gansevogel Anseriformes Familie Entenvogel Anatidae Unterfamilie AnatinaeTribus Schwimmenten Anatini Gattung Eigentliche Enten Anas Art SpiessenteWissenschaftlicher NameAnas acutaLinnaeus 1758Die Spiessente ist etwas kleiner als eine Stockente Der Erpel weist im Prachtkleid einen langen und spitz ausgezogenen Schwanz auf der zu dem Namen Spiessente gefuhrt hat Das Weibchen hat ganzjahrig ein hellbraunes Federkleid bei dem die einzelnen Federn des Deckgefieders breit grau gesaumt sind Spiessenten sind Brutvogel der offenen Niederungslandschaften die grossere stehende Binnengewasser und Uberschwemmungsflachen aufweisen Das Nest wird am Boden gebaut und befindet sich haufig in einiger Entfernung von offenen Wasserflachen Spiessenten ernahren sich uberwiegend von Wasserpflanzen die sie grundelnd aufnehmen Ausserhalb der Brutzeit bilden Spiessenten haufig grosse Schwarme Im Wolgadelta bestehen diese Schwarme gelegentlich aus 150 000 bis 300 000 Individuen 1 Die Art gilt als weltweit nicht bedroht In der Roten Liste der Brutvogel Deutschlands von 2020 wird die Art in der Kategorie 3 als stark gefahrdet gefuhrt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 1 1 Korpermasse und Federkleid ausgewachsener Spiessenten 1 2 Erscheinungsbild von Jungvogeln und Kuken 1 3 Fortbewegung 2 Stimme 3 Verbreitung 4 Lebensraum 5 Lebensweise 5 1 Fortpflanzung 5 2 Ernahrung 6 Fressfeinde und Krankheiten 7 Bestand 8 Spiessenten und Menschen 9 Systematik 10 Quellen 10 1 Einzelbelege 10 2 Literatur 11 WeblinksErscheinungsbild BearbeitenKorpermasse und Federkleid ausgewachsener Spiessenten Bearbeiten Die Spiessente wirkt sehr schlank und weist einen auffallend langen und dunnen Hals auf Erpel erreichen ausgewachsen eine Korperlange von 59 bis 76 Zentimetern Ihr Korpergewicht liegt in einer Bandbreite von 550 bis 1300 Gramm und betragt im Durchschnitt etwa 850 Gramm Die durchschnittliche Flugellange betragt bei Mannchen etwa 27 5 Zentimeter Weibchen sind mit einer Korperlange von 51 bis 64 Zentimetern und einer Flugellange von 26 Zentimetern etwas kleiner und mit einem durchschnittlichen Korpergewicht von 735 Gramm 400 1200 Gramm auch leichter als die Mannchen Ihr Gewichtsminimum weisen Spiessenten in der Regel im Februar eines Jahres auf das Gewichtsmaximum wird von Erpeln im Oktober und von Weibchen im August erreicht 3 4 5 nbsp Spiessentenerpel nbsp Spiessentenerpel im Ruhekleid an einem Uberwinterungsplatz in Indien nbsp WeibchenIm Prachtkleid sind die Mannchen an Kehle vorderem Unterhals und den Kopfseiten dunkelbraun gefarbt Der Oberkopf unterscheidet sich von den anderen Kopfpartien durch eine nochmals dunklere Farbung In der Nackenmitte verlauft ein fast schwarzes Langsband Der Schnabel ist blaugrau Ein schmaler weisser und deutlich abgegrenzter Keil reicht an den hinteren Kopfseiten bis etwa zur Schnabelhohe Aufgrund dieser charakteristischen Kopfzeichnung sind die Erpel der Spiessente eindeutig von anderen Entenarten im Verbreitungsgebiet unterscheidbar Die Brust und die untere Halfte des Vorderhalses sind weiss Die grossen Schulterfedern sind stark verlangert und weisen einen breiten weissgelblichen bis hellbraunlichen Flugelspiegel auf Die Flanken sind schmal dunkelgrau weiss gebandert die Korperunterseite ist weiss Vor den scharf abgesetzten schwarzen Unterschwanzdecken findet sich eine weissgelbliche bis hellbraunliche Federpartie Die langen und spitz ausgezogenen Schwanzfedern weisen eine Lange von bis zu zehn Zentimeter auf 6 Die mittleren Steuerfedern sind schwarz die an die mittleren Steuerfedern anschliessenden weisen eine schwarze Aussenfahne auf die Innenfahnen sind dagegen graubraun mit hellbraunlichen Randern Die aussenliegenden Steuerfedern sind aussen dunkel und innen hell braungrau 7 Im Ruhekleid ahnelt der Erpel dem Weibchen Einzelne Erpel weisen am Rucken an den Schultern sowie am Burzel einzelne schwarzgraue Federn mit einer groben graubraunen und weissen Querwellung auf 8 Die mittleren Steuerfedern sind beim Mannchen auch im Ruhekleid leicht verlangert Der Wechsel ins Ruhekleid beginnt beim Mannchen etwa ab Juni Die Umfarbung ins Prachtkleid beginnt im Dezember und ist meist im Januar bis Februar abgeschlossen 9 Ausgewachsene Weibchen haben ein hellbraunes Gefieder Das Deckgefieder ist breit grau gesaumt Sie weisen dadurch insgesamt einen ausgepragteren Grauton als die Weibchen anderer Arten aus der Gattung der Eigentlichen Enten auf Weitere Unterscheidungsmerkmale sind der lange Hals und der lange graue bis blaulich hornfarbene Schnabel der im Vergleich zur Stockente deutlich schmaler ist Wie beim Mannchen haben auch die Beine eine graue bis graublaue Farbe Die Schwimmhaute sind schwarzlich Bei beiden Geschlechtern ist die Iris braun 10 Erscheinungsbild von Jungvogeln und Kuken Bearbeiten Noch nicht ausgewachsene Spiessenten ahneln in ihrem Jugendkleid dem Weibchen Bei ihnen ist allerdings die Bauchseite gefleckt wahrend adulte Weibchen ein fast einfarbiges Bauchgefieder aufweisen Die Federn auf der Korperoberseite weisen bei Jungvogeln einen schmaleren grauen Saum auf Dadurch wirken Jungvogel insgesamt etwas dunkler als die ausgewachsenen Weibchen Junge Erpel wechseln in ihrem ersten Winter erstmals in das Prachtkleid Einzelne Federpartien auf der Korperoberseite und die ausseren Steuerfedern bleiben dabei noch unvermausert Die mittleren Steuerfedern erreichen noch nicht die Lange wie sie fur adulte Erpel charakteristisch ist 11 9 4 Die Kuken der Spiessenten gleichen in ihrem Dunenkleid denen der Stockenten Der Oberkopf und der Rucken sind olivbraun Ein heller Langsstreifen verlauft beiderseits des Mittelruckens von den Flugeln bis zu den Schwanzseiten Das rahmbraune Gesicht der Kuken ist von einem dunklen Augen und Backenstreifen durchzogen Die Korperunterseite der Kuken ist rahmweiss bis blassbraun Der Schnabel ist bleigrau die Fusse sowie die Beine sind hellgrau bis grunlichgrau 9 Bereits nach der zweiten Lebenswoche wird das Zeichnungsmuster des Dunenkleides zunehmend undeutlicher Dreiwochige Spiessenten haben an Schulter Flanken und Schwanz bereits gut erkennbare etwa 1 3 Zentimeter lange Federn 12 In einem Alter von etwa sechs Wochen sind die Spiessenten voll befiedert Reste der Dunenfedern finden sich noch an Hals Rucken Burzel und Flugel Mit etwa sieben Wochen sind die Jungenten flugfahig 12 Fortbewegung Bearbeiten nbsp Erpel im Flug Llano Seco Unit des Sacramento National Wildlife Refuge Complex KalifornienSpiessenten konnen an Land geschickt laufen Im Wasser liegen sie relativ hoch so dass der grosste Teil des Korpers und der Schwanz sichtbar sind 6 Die langen Steuerfedern weisen bei schwimmenden Mannchen leicht schrag nach oben Der Flug der Spiessenten ist sehr schnell Die Flugel sind dabei im Unterschied zu den meisten anderen Entenarten leicht nach hinten zuruckgebogen Wegen der schlanken Korperform und den verhaltnismassig langen und schmalen Flugeln bezeichnet die Ornithologin Janet Kear das Flugbild der Spiessenten als nahezu mowengleich 4 Beim Erpel sind im Flug sehr gut die bronzegrunen und rotbraunen Flugelspiegel sichtbar die an ihrem vorderen Ende mit einem braunen und an ihrem hinteren Ende mit einer schwarz weissen Binde gefasst sind 13 Beim Weibchen sind diese Flugelspiegel weniger gut zu erkennen Zu den eindeutigen Feldkennzeichen fliegender Spiessenten gehoren neben der langgestreckten Korperform ausserdem der schmale helle Hinterrand der Flugel und der dunne Hals 11 Fliegen Spiessenten vom Wasser auf so benotigen sie keine Laufphase sondern starten relativ steil aus dem Wasser Beim Landen im Wasser strecken sie die Fusse weit nach vorne Stimme BearbeitenDie Stimmausserungen beider Geschlechter sind wenig auffallig Weibchen der Spiessente lassen ihre Stimme daruber hinaus nur selten horen Ihr Ruf erinnert an das Quaken der weiblichen Stockente und fallt wie bei dieser in der Tonhohe leicht ab Der Schreckruf aufgescheuchter Weibchen ist ein in der Tonhohe dunkles croak Balzende oder erregte Erpel der Spiessente aussern ein leises nasales wa gluck ha oder krluk Dabei wird der Hals zunachst gestreckt und dann wieder eingezogen Diese Rufe ahneln der der Krickente Die der Spiessente sind allerdings in ihrer Tonhohe etwas tiefer und gedampfter Spiessentenerpel die sich gestort fuhlen lassen ausserdem ein leises und nasal klingendes wra wra wra horen 6 14 Verbreitung BearbeitenDie holarktisch verbreitete Spiessente ist die am weitesten im Norden brutende Grundelente Ihr Brutgebiet dessen Verbreitungsgrenzen in Eurasien zwischen den Juli Isothermen von 6 und 23 C in Nordamerika sogar bis 28 C liegen 15 erstreckt sich bis in die arktische Tundra hinein Sie ist dort die haufigste Entenart In geeigneten arktischen Habitaten bruten bis zu 5 Brutpaare je Quadratkilometer Im Mackenzie Delta das den Lebensraumanforderungen der Spiessenten besonders entspricht wurden sogar bis zu 8 8 Brutpaare je Quadratkilometer gezahlt 4 nbsp Verbreitung weltweit Brutgebiete Migration Uberwinterungsgebiete Streifzuge Saisonalitat unsicher nbsp Europaische Verbreitung BrutgebieteUberwinterungsgebieteDas Verbreitungsgebiet der Spiessenten erstreckt sich insgesamt etwa uber eine Flache von 10 Millionen Quadratkilometer und ist damit das grosste aller Entenvogel 4 16 Es reicht von den Kustenregionen Islands der Nordspitze Irlands und Grossbritanniens uber Eurasien bis nach Kanada Alaska den Mittleren Westen der USA und dem Sudwesten Gronlands Im Westen Europas finden sich einige vorgeschobene teils nur sporadisch besetzte Brutplatze in der Camargue in Sudspanien und im Po Delta 17 Etwa 90 Prozent des europaischen Brutbestands brutet auf russischem Gebiet In Deutschland sind Spiessenten dagegen verhaltnismassig seltene Brutvogel Der Brutbestand wird auf etwa 300 Paare geschatzt 18 Die meisten bruten in der norddeutschen Tiefebene Brutvorkommen gibt es auch in der ungarischen Tiefebene und daran anschliessend vereinzelt auch im Osten Osterreichs 17 In einigen Regionen des Verbreitungsgebietes ist die Spiessente ein Standvogel Dazu gehoren Grossbritannien und der Nordwesten der USA 11 19 Die uberwiegende Zahl der Spiessenten uberwintert in Regionen die sudlich des Brutgebietes liegen Bezogen auf ihre Uberwinterungsplatze weisen sie eine hohe Standorttreue auf Nordamerikanische Brutvogel uberwintern zum grossten Teil sudlich des 40 nordlichen Breitengrades 4 Ihr Uberwinterungsgebiet erreicht in Panama fast den Aquator 6 Eine besonders hohe Zahl uberwinternder Spiessenten findet sich in Kalifornien sowie in der Kustenregion von Mexiko und dem US amerikanischen Bundesstaat Louisiana 4 In Afrika reichen die Uberwinterungsgebiete eurasischer Brutvogel bis nach Tansania Nigeria Mali und Senegal In Asien uberwintern Teile der Populationen auch im tropischen Sudasien Sie ziehen teilweise bis nach Sri Lanka und Borneo 20 Irrgaste erreichen gelegentlich auch Mikronesien Polynesien und Neuguinea Ein Erpel der Spiessente wurde im Juli 1985 nordostlich von Perth Australien beobachtet 21 Nicht alle Spiessenten ziehen weit nach Suden Im Westen Europas zahlen die Atlantikkuste Frankreichs sowie Grossbritannien und Irland zu den wichtigen Uberwinterungsquartieren Auch in den Niederlanden finden sich im Januar tausende von Spiessenten 1 Zu den Uberwinterungsquartieren zahlt auch der Mittelmeerraum Hier finden sich im Winter Spiessenten von Sudspanien und Marokko bis ins Nildelta Eine kleine Anzahl von Spiessenten uberwintert auf pazifischen Inseln In Hawaii finden sich jahrlich einige hundert Vogel ein die dort den Winter auf uberfluteten Niederungsflachen verbringen 6 Eine Reihe von Beringungsfunden belegt eine Vielzahl von Ozeanuberquerungen fur Spiessenten wobei Pazifikuberquerungen haufiger vorkommen als Uberquerungen des Atlantiks 6 1 Die auf Hawaii uberwinternden Vogel bruten im Osten Russlands In Japan beringte Spiessenten wurden im Osten der USA wiedergefunden 22 Die Flugleistungen der Spiessenten sind dabei beeindruckend Eine im kanadischen Labrador beringte Spiessente wurde neun Tage spater von einem Jager in Grossbritannien geschossen 23 Anhand der Beringungsfunde konnte man bei einer anderen Spiessente nachweisen dass sie uber Nacht 560 Kilometer zuruckgelegt hatte 1 Lebensraum BearbeitenSpiessenten sind grundsatzlich Brutvogel offener Landschaften Bewaldete Regionen werden von ihnen gemieden 24 Der Aktivitatsraum eines Spiessentenpaares umfasst etwa 500 Hektar wobei es sowohl intra wie interspezifische Uberlappungen im Aktivitatsraum gibt 25 nbsp Ein Paar SpiessentenDer Lebensraum der Spiessenten umfasst wahrend der Brutzeit ausgedehnte Moore Feuchtwiesen Sumpfe Uberschwemmungszonen grosserer Flusse sowie Seengebiete wobei sie verlandende und vegetationsreiche Gewasser bevorzugen Sie zahlen zu den charakteristischen Brutvogeln der arktischen und subarktischen Tundra Die Aufzuchtzeit ihrer Jungen fallt dort in die kurzen Sommerperiode mit einem reichen Angebot an Insekten und proteinreicher Pflanzennahrung 26 In ihrem sudlichen Verbreitungsgebiet zahlen auch dunn bewaldete Waldsteppen zum Brutgebiet sofern diese genugend offene Wasserflachen aufweisen 9 Spiessenten sind Lebensraumopportunisten die geeignete Brutreviere schnell besiedeln 27 4 Untersuchungen im US amerikanischen Bundesstaat North Dakota zeigen dass Spiessenten Teiche als Brutrevier nutzen die fur das Weidevieh als Tranke neu angelegt wurden Dabei wiesen Teiche mit einer Grosse zwischen 0 4 und 0 8 Hektar die hochste Brutdichte auf 28 Wahrend der Mauser bevorzugen Spiessenten kleine freiliegende Wasserflachen im Rohricht nahrungsreicher Seen Spiessenten sind in dieser Zeit sehr gesellige Vogel 6 Grosse Mauserschwarme von Spiessenten finden sich unter anderem an den grossen Seen Kasachstans und im Mundungsgebiet der Wolga Weitere Mauserplatze mit Massenansammlungen von Spiessenten finden sich auch in den Waldsteppen und Tundrenzonen Westsibiriens wie etwa am Unterlauf des Ob und des Jenissej 29 An den Mauserplatzen treffen zunachst die Erpel ein die sich am Brutgeschaft nicht beteiligen sowie die Weibchen die erfolglos oder uberhaupt nicht gebrutet haben Die anderen Weibchen gesellen sich spater mit den flugge gewordenen Jungvogeln hinzu sobald sie im Brutrevier die Mauser durchlaufen haben Zwischen 150 000 und 300 000 Spiessenten sind dann im Spatsommer in dieser Region anzutreffen 1 Dabei vergesellschaften sie sich auch mit anderen Entenarten Der Beginn des Weiterzuges in die Winterquartiere ist abhangig von der jeweiligen Verbreitungsregion Er beginnt in Kasachstan bereits Mitte August Wahrend des Zuges halten sie sich auch in Flussmundungen Brackwasserzonen Haffs und Lagunen auf 29 30 Lebensweise BearbeitenFortpflanzung Bearbeiten nbsp Ei Sammlung Museum WiesbadenBeide Geschlechter erreichen ihre Fortpflanzungsfahigkeit am Ende ihres ersten Lebensjahres 9 Der grosste Teil der Weibchen brutet allerdings erstmals gegen Ende des zweiten Lebensjahres 30 Die Paarbildung beginnt bereits wahrend des Winterzuges zuruck in die Brutgebiete 24 31 Brutpaare kommen immer nur fur eine Brutperiode zusammen 32 Der Erpel umwirbt das auf dem Wasser schwimmende Weibchen indem er sich ihm mit gesenktem Kopf und angehobenen Schwanzfedern nahert Dabei lasst er fortwahrend seine Balzrufe erklingen Die Paarung findet auf dem Wasser statt Das Weibchen signalisiert seine Paarungsbereitschaft indem es tiefer mit seinem Korper ins Wasser eintaucht Das Mannchen reagiert darauf mit einem erregten Kopfaufstossen bei dem der Kopf bei waagrecht gehaltenem Schnabel hochgereckt wird und besteigt schliesslich das Weibchen Wahrend der Paarung fasst der Erpel mit dem Schnabel die Federn am Hinterkopf der Partnerin Nach der Paarung ruft der Erpel mit zuruckgelegtem Kopf erneut 23 nbsp Zwei Erpel bei einem ReihflugGelegentlich sind bei Spiessenten sogenannte Reihfluge zu beobachten bei denen zwei oder mehr Erpel hinter einem einzelnen Weibchen herfliegen In Phasen einer noch stattfindenden Paarbildung kommt es zu solchen Reihflugen wenn mehrere Erpel ein Weibchen bedrangen das Weibchen auffliegt und die Mannchen ihm folgen Ausserdem sind sie gelegentlich zu beobachten wenn ein bereits verpaarter Erpel das Nistgebiet gegen ein anderes Paar verteidigt und dem Paar fliegend bis zur Reviergrenze folgt 32 33 Die Brutzeit liegt zwischen April und Juni und beginnt unmittelbar nach dem Frostaufbruch der Brutgewasser Die Zeitdauer die zwischen Ankunft im Brutgebiet und dem Brutbeginn liegt ist abhangig von der jeweiligen Verbreitungsregion An der Sudgrenze des Brutareals verstreichen in der Regel 35 bis 40 Tage bis ein Weibchen mit der Eiablage beginnt Je nordlicher das Brutgebiet liegt desto kurzer wird diese Zeitspanne In der Region um Tobolsk beginnt die Eiablage 15 bis 20 Tage nach Ankunft des Weibchens Auf der Jamal Halbinsel liegt dieses Intervall bei funf bis zehn Tagen 34 nbsp Nest und GelegeDas Nest wird nur vom Weibchen am Boden angelegt Es befindet sich in der Regel in der Riedzone auf einer trockenen Erhebung Vor allem in Steppen und Trockenrasenregionen bruten Spiessenten mitunter auch in einer Entfernung vom Wasser die mehrere Kilometer betragen kann 30 24 35 28 Die meisten Nester finden sich jedoch nicht mehr als 100 Meter vom nachsten Gewasser entfernt 28 Das flache Nest besteht aus Pflanzenmaterial und ist mit Daunen ausgepolstert 6 Ein Gelege besteht aus acht bis zwolf hellgrunen Eiern 3 Das Weibchen legt etwa ein Ei pro Tag 23 Die Eigrosse betragt etwa 55 28 Millimeter Ein durchschnittliches Ei wiegt 45 Gramm wobei sieben Prozent des Gewichts auf die Schale entfallen 36 Wird das Gelege zerstort ist das Weibchen bis etwa Ende Juli in der Lage ein Ersatzgelege zu legen 23 nbsp SpiessentenkukenBrut und Aufzucht der Jungen erfolgt allein durch das Weibchen Die Erpel halten sich zunachst noch in Nestnahe auf Mit dem Fortschreiten der Brutperiode wird die Paarbindung zwischen Erpel und Weibchen zunehmend lockerer Die Erpel schliessen sich anderen Erpeln an und ziehen schliesslich in Richtung der Mauserplatze ab Das Weibchen bebrutet das Gelege etwa 22 bis 24 Tage Die frisch geschlupften Dunenkuken werden nach dem Schlupf vom Weibchen zum nachsten Gewasser gefuhrt wo sie die ersten Wochen von Insekten leben die sie von der Wasseroberflache abpicken Die Kuken sind nach 46 bis 47 Tagen flugge Sie verbleiben allerdings in der Regel bei dem Muttervogel bis dieser die Mauser vollstandig durchlaufen hat 23 Etwa zwei von vier geschlupften Kuken uberleben die ersten zwei Lebenswochen Nur jedes vierte Kuken dagegen wird auch flugge 37 Das maximale Lebensalter das fur eine Spiessente bislang nachgewiesen werden konnte betragt 27 Jahre und funf Monate 36 Die durchschnittliche Lebensspanne einer Spiessente liegt allerdings deutlich darunter Detaillierte Untersuchungen fehlen jedoch Es ist aber sehr wahrscheinlich dass die durchschnittliche Lebenserwartung einer Spiessente ahnlich wie bei der Stockente zwei Jahre betragt 38 Ernahrung Bearbeiten Spiessenten ernahren sich uberwiegend von Wasserpflanzen die sie im flachen Wasser grundelnd aufnehmen Die jeweilige Nahrungszusammensetzung ist dabei abhangig vom ortlichen Nahrungsangebot 39 Wie fur Grundelenten charakteristisch stehen sie bei der Nahrungssuche haufig mit Kopf nach unten im Wasser und halten durch leichte Beinbewegungen das Gleichgewicht Auf Grund des langen Halses konnen Spiessenten auch noch Nahrungsbestandteile aufnehmen die sich 30 Zentimeter unterhalb der Wasseroberflache finden Spiessenten nutzen daher Wasserzonen die ausserhalb der Reichweite anderer Grundelenten wie etwa der Krick oder Stockente liegen 10 Auch in ganz flachem Wasser werden der Kopf und der Hals bei der Nahrungssuche ganz eingetaucht und das Bodensediment durchsucht 40 Die Nahrungsaufnahme erfolgt uberwiegend am Abend und in der Nacht Den grossten Teil des Tages verbringen Spiessenten ruhend 6 Die Nahrung besteht hauptsachlich aus Pflanzenmaterial wie Samen und Rhizome von Wasserpflanzen Gelegentlich suchen Spiessenten auch an Land nach Wurzeln Getreidekornern und anderen Samen Dieses Verhalten ist aber bei anderen Enten der Anas Gattung ausgepragter 10 Zu den landwirtschaftlichen Feldfruchten die von Spiessenten gefressen werden zahlen unter anderem Weizen Gerste Hirse Buchweizen sowie Reis 41 Abweichend von der tendenziell eher vegetarischen Nahrungsweise nehmen Weibchen wahrend der Brutzeit einen hohen Anteil tierischer Nahrung zu sich Vor dem Legen der Eier betragt dieser Anteil 56 Prozent er steigt wahrend der Legephase auf 77 Prozent und fallt danach auf 29 Prozent 42 23 43 Bei nicht eierlegenden Weibchen liegt der Anteil tierischer Nahrung dagegen nur bei 4 6 Prozent Die tierische Nahrung von Spiessenten besteht uberwiegend aus den Larven verschiedener Wasserinsekten sowie Weichtieren Flohkrebsen und Wenigborstern Steht den Weibchen tierische Nahrung in nicht ausreichendem Masse zur Verfugung so hat dies Auswirkungen auf die Gelegegrosse Weibchen die in dieser Zeit ausschliesslich Weizen zum Fressen erhielten hatten ein Gelege das um bis 46 bis 50 Prozent kleiner war 43 Fressfeinde und Krankheiten BearbeitenGelege und Kuken der Spiessenten sind durch Raubsauger wie Fuchse und Dachse und durch Vogel wie Mowen Krahen und Elstern gefahrdet Ausgewachsene Spiessenten konnen sich in der Regel der Nachstellung von Raubsaugern durch Auffliegen entziehen Brutende Spiessentenweibchen werden jedoch am Nest haufig von grossen Raubsaugern wie etwa dem Rotluchs oder dem Rotfuchs uberrascht 23 Einige Greifvogel wie etwa der Habicht sind in der Lage Spiessenten auch am Boden zu schlagen Einige Falken darunter insbesondere der Gerfalke sind ausreichend schnell und kraftig um auch fliegende Spiessenten zu erjagen 44 Spiessenten werden von einer Reihe von Parasiten befallen Dazu gehoren Kryptosporidien Giardien Bandwurmer und Federlinge 45 46 47 48 Auch andere Vogelerkrankungen treten bei der Spiessente auf Es ist haufig die Art mit der hochsten Mortalitatsrate wenn unter Wassergeflugel Botulismus oder Geflugelcholera ausbricht 49 Spiessenten konnen ausserdem an der Vogelgrippe H5N1 erkranken 50 Bestand BearbeitenDie Spiessente ist eine der Arten die unter das Agreement on the Conservation of African Eurasian Migratory Waterbirds AEWA fallt 51 sie hat aber keinen speziellen Schutzstatus im Rahmen der CITES Vereinbarungen 23 nbsp Kopf des Erpels nbsp Kopf des WeibchensDie weltweite Population wird aktuell auf 6 1 bis 7 7 Millionen Individuen geschatzt Die IUCN geht davon aus dass die Population in den letzten Jahren beziehungsweise in den letzten drei Generationen nicht mehr als 30 Prozent abgenommen hat Dementsprechend wird die Art von der IUCN als least concern oder nicht bedroht eingestuft 16 Die am besten dokumentierten Bestandszahlen liegen fur Nordamerika vor Sie belegen dass die Art insgesamt starken Populationsschwankungen unterworfen ist In Nordamerika ging die Brutpopulation zwischen 1957 und 1964 von ursprunglich 10 Millionen Individuen auf 3 5 Millionen zuruck Wichtigste Ursache des Ruckgangs war neben einer lang anhaltenden Durre in den Prariegebieten eine Reihe von Krankheitsepidemien von denen Spiessenten stark betroffen waren 49 4 Der Bestand erholte sich bis 1969 wieder auf 5 9 Millionen Individuen und blieb in den 1970er Jahren mit etwa 5 6 Millionen Individuen stabil 1988 lag der nordamerikanische Bestand allerdings nur noch bei zwei Millionen Spiessenten Nach den Untersuchungen kanadischer und US amerikanischer Behorden zahlen zu den Ursachen fur den Bestandseinbruch eine jagdliche Ubernutzung Lebensraumverlust und klimatische Einflusse 4 In den zwei Botulismus Epidemien des Jahres 1997 denen in Kanada und den USA etwa 1 5 Millionen Wasservogel zum Opfer fielen waren Spiessentenbestande erneut besonders stark betroffen 1999 lag die Brutpopulation um etwa 30 Prozent unter dem langjahrigen Durchschnitt 49 Auch die eurasischen Brutbestande gehen offenbar zuruck 52 Dies wird vor allem an der Zahl uberwinternder Spiessenten festgemacht Wahrend die Zahl der im westlichen Afrika uberwinternden Spiessenten mit 1 2 Millionen in den letzten dreissig Jahren stabil blieb geht die sich im Winterhalbjahr im Nordwesten Europas aufhaltende Population an Spiessenten leicht zuruck Die Zahl der im Schwarzen Meer sowie im ostlichen Mittelmeerraum uberwinternden Spiessenten sinkt dagegen jahrlich um durchschnittlich 6 4 Prozent 53 Fur andere Uberwinterungsgebiete liegen keine ausreichenden Zahlen vor um daraus auf die Entwicklung des Bestandes zu schliessen In ihrer Wertung der zukunftigen Bestandsentwicklung geht die Ornithologin Janet Kear davon aus dass die Populationszahlen der Spiessente zukunftig weiter zuruckgehen werden Die traditionellen Uberwinterungsplatze sind durch eine fortschreitende industrielle Entwicklung bedroht In Nordamerika ging die Brutpopulation der Prariegebiete trotz Schutzmassnahmen durch den Verlust von Lebensraum drastisch zuruck Ein Forschungsteam das im Auftrag der britischen Umweltbehorde und der RSPB die zukunftige Verbreitungsentwicklung von Vogeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte kommt zu einem ahnlichen Ergebnis und geht davon aus dass es bei der Spiessente bis zum Ende des 21 Jahrhunderts auf Grund der Klimaerwarmung zu einem weitraumigen Verschwinden in West Nord und Mitteleuropa kommen wird Das Verbreitungsgebiet wird sich nach dieser Prognose deutlich verkleinern und nach Norden verschieben 54 Spiessenten und Menschen BearbeitenWegen ihrer Wachsamkeit und ihres schnellen Fluges sind Spiessenten fur den Jager keine leicht zu erlegende Beute was aber fur viele Jager den Reiz der Jagd auf sie erhoht Ihrem Fleisch wird ausserdem eine gute Qualitat nachgesagt Fast im gesamten Verbreitungsgebiet wird sie vom Menschen bejagt 55 56 In Deutschland machen Spiessenten weniger als 10 Prozent der erlegten Entenarten aus wobei der Jagd nahezu ausschliesslich Durchzugler zum Opfer fallen Spiessenten sind mit Ausnahme von Bayern Bremen Sachsen und Sachsen Anhalt bundesweit ganzjahrig geschont In der Schweiz gab es seit 2007 keine Abschusse mehr In Osterreich zahlt die Spiessente nicht zum jagdbaren Federwild 57 In den USA und in Kanada ist die Spiessente dagegen ein jagdlich wichtiges Federwild Obwohl die Spiessente zu den haufigsten Entenarten weltweit zahlt 36 haben dort die Jagd und andere den Bestand beeinflussende Faktoren die Population schrumpfen lassen so dass diese Art zeitweise unter Schutz gestellt beziehungsweise die Bejagung eingeschrankt wurde 58 Eine lokale jagdliche Ubernutzung kann sich auf die Bestandszahlen eines sehr grossen Verbreitungsgebietes negativ auswirken da die im Sommerhalbjahr opportunistisch neue Lebensraume besiedelnden Spiessenten eine hohe Standorttreue gegenuber ihren Uberwinterungsplatzen aufweisen 4 nbsp ErpelDurch den Menschen werden unter anderem Lebensraume der Spiessente so verandert dass sie als Brutgebiet nicht mehr in Frage kommen Bestandsbeeinflussend ist vor allem die Trockenlegung von Sumpf und Marschland zwecks Umwandlung in landwirtschaftlich genutzte Flachen In vielen Teilen des Verbreitungsgebiets fallt ausserdem die landwirtschaftliche Pflanz und Saatzeit in den Zeitraum in dem die Spiessenten bereits ihre Nester angelegt haben Eine Vielzahl von Gelegen wird deswegen durch landwirtschaftliche Arbeiten zerstort 59 In einer kanadischen Studie fielen mehr als die Halfte der beobachteten Nester Pflug und Eggarbeiten zum Opfer 60 Studien in North Dakota bestatigen dieses Ergebnis 28 Die Jagd mit Bleischrot sowie das Angeln mit Bleisenkern gelten als die wichtigsten Grunde fur Bleivergiftungen die bei Grundelenten besonders haufig auftreten 61 In einer spanischen Studie zahlten Spiess und Tafelenten zu den Arten die am haufigsten mit der Nahrung Blei zu sich nahmen 62 In den meisten westeuropaischen Landern den USA sowie Kanada ist die Verwendung von bleihaltiger Munition fur die Jagd auf Wassergeflugel mittlerweile verboten 63 64 65 Systematik BearbeitenDie Art wurde 1758 durch Carl von Linne in seiner Systema naturae als Anas acuta eingeordnet 66 Wahrend anas die lateinische Bezeichnung fur Ente ist leitet sich acuta vom lateinischen Verb acuere ab das fur scharfen oder spitzen steht 67 Innerhalb der artenreichen Anatinae Gattung Anas ist die Spiessente am engsten mit der sudamerikanischen Spitzschwanzente Anas georgica und der Kerguelenente Anas eatoni verwandt Die im sudlichen Indischen Ozean als Inselform vorkommende Kerguelenente galt lange als eine Unterart der Spitzschwanzente 3 Mittlerweile wird ihr ein eigener Artstatus zuerkannt Bereits 1824 ist von James Francis Stephens vorgeschlagen worden die Artengruppe der Spitzschwanzenten einer eigenen Gattung mit dem Gattungsnamen Dafila zuzuordnen Dieser Vorschlag wird durch neue morphologische und molekularbiologische Erkenntnisse bestatigt hat sich aber bislang nicht allgemein durchgesetzt 68 69 70 Trotz des grossen Verbreitungsgebietes weist die Art der Spiessenten keine Unterarten auf sie wird deshalb als eine monotypische Art bezeichnet 6 Brutpaare bilden sich in den Uberwinterungsgebieten wo Spiessenten aus unterschiedlichen Verbreitungsgebieten aufeinander treffen Dieses Verhaltensmerkmal sowie die Fahigkeit neue Brutgebiete opportunistisch zu besiedeln haben dazu gefuhrt dass sich bislang keine erkennbaren morphologischen Unterschiede herausgebildet haben 27 Quellen BearbeitenEinzelbelege Bearbeiten a b c d e Einhard Bezzel Vogel BLV Verlagsgesellschaft Munchen 1996 ISBN 3 405 14736 0 S 125 Torsten Ryslavy Hans Gunther Bauer Bettina Gerlach Ommo Huppop Jasmina Stahmer Peter Sudbeck amp Christoph Sudfeldt Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 6 Fassung In Deutscher Rat fur Vogelschutz Hrsg Berichte zum Vogelschutz Band 57 30 September 2020 a b c Kolbe S 247 a b c d e f g h i j k Kear S 596 Niethammer S 451 bei Niethammer finden sich sehr detaillierte nach Messort und Jahreszeit differenzierte Gewichtsangaben a b c d e f g h i j Steve Madge Burn Hilary Wildfowl An Identification Guide to the Ducks Geese and Swans of the World Helm Identification Guides Christopher Helm 1988 ISBN 0 7470 2201 1 S 222 224 Niethammer S 449 Niethammer S 450 a b c d e Kolbe S 248 a b c John Gooders Boyer Trevor Ducks of Britain and the Northern Hemisphere Collins amp Brown 1997 ISBN 1 85585 570 4 S 58 61 a b c Mullarney Killian Svensson Lars Zetterstrom Dan Grant Peter 2001 Birds of Europe Princeton University Press p 48 9 ISBN 0 691 05054 6 a b Niethammer S 452 Kastner S 84 Hans Heiner Bergmann Hans Wolfgang Helb Sabine Baumann Die Stimmen der Vogel Europas 474 Vogelportrats mit 914 Rufen und Gesangen auf 2 200 Sonogrammen Aula Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 89104 710 1 S 58 und 59 Niethammer S 453 a b Anas acuta in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 31 Januar 2009 a b Niethammer S 454 Bezzel S 124 Northern Pintail species description In Bird Guide Cornell Lab of Ornithology abgerufen am 14 Januar 2008 Niethammer S 460 P J Higgins Hrsg Handbook of Australian New Zealand amp Antarctic Birds Band 1 Ratites to Ducks Oxford University Press Oxford 1990 ISBN 0 19 553068 3 S 1302 From Tokyo to Tupelo In ESPN Outdoors News ESPN Outdoors abgerufen am 23 Januar 2008 a b c d e f g h Jerry Robinson Johansson Carl editor Anas acuta In Animal Diversity Web University of Michigan Museum of Zoology 2002 abgerufen am 13 Januar 2008 a b c Kastner S 85 Rutschke S 86 Kear S 4 a b Kear S 595 a b c d Suchy und Anderson S 3 a b Niethammer S 461 a b c Niethammer S 466 Rutschke S 69 a b Rutschke S 67 Rutschke S 207 Niethammer 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