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Der Forillon Nationalpark franzosisch Parc national du Canada Forillon englisch Forillon National Park of Canada besteht seit 1970 und ist damit der alteste der drei Nationalparks in der kanadischen Provinz Quebec Er wird von Parks Canada einer Crown Agency Bundesbehorde verwaltet Forillon NationalparkForillon Nationalpark Kanada 48 923297222222 64 395358333333 Koordinaten 48 55 24 N 64 23 43 WLage Quebec KanadaNachste Stadt Gaspe Quebec Flache 244 km Grundung 1970Besucher 169 825 1 2019 2020 i2i3i6Karte des Forillon Nationalparks Er liegt am ostlichen Rand der Halbinsel Gaspesie in der Gemeinde Gaspe Die Halbinsel ist zugleich der nordostliche Abschluss des Appalachen Gebirges Entsprechend dem kanadischen Nationalparksystem nach dem jeder dieser Parks eine Okoregion reprasentieren soll steht der 240 35 km grosse Forillon Park fur die Gebirgsregionen Monts Notre Dame und Mont Megantic Zum Park gehoren aber auch neben den dort typischen Waldern ein Kustensaum sowie Marschland Dunen und mitunter stark erodierte Felsen Inhaltsverzeichnis 1 Klima 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Urgeschichte 3 2 Franzosische und britische Kolonisten 3 3 Kanadische Provinz Quebec 4 Landschaften 5 Flora und Fauna 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenKlima BearbeitenDie Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 2 9 C Dabei liegen die Durchschnittstemperaturen der Monate Januar und Juli bei 12 C bzw 17 C Die Frostperiode variiert zwischen 120 und 140 Tagen im Jahr Der Jahresniederschlag liegt bei durchschnittlich 1117 mm davon fallen 30 in Form von Schnee Geologie BearbeitenOberhalb einer Linie von 60 m uber dem Meeresspiegel sind uber 90 der Ablagerungen eiszeitlichen Ursprungs Daneben findet sich eisenhaltiger Podsol 2 Geschichte BearbeitenUrgeschichte Bearbeiten Um 16 000 v Chr begannen sich die Gletscher nach der letzten Kaltzeit die in Nordamerika als Wisconsin glaciation bezeichnet wird langsam nach Norden zuruckzuziehen In einem Prozess von mehreren Jahrtausenden Dauer entwickelte sich aus einer von Moosen und Grasern dominierten Landschaft ein Waldgebiet in dem sich um 6000 v Chr auch die Roteiche ansiedelte 3 Wahrend einer Grabungskampagne die Parks Canada 1994 organisierte fanden sich Spuren von Menschen im Gebiet des Parks die bis 7000 v Chr zuruckreichen Projektilspitzen fanden sich im Tal Anse au Griffon und am Penouille Punkt weitere an drei anderen Statten Zu dieser Zeit war die Landschaft eher tundrenartig und erst zwischen 5000 und 2000 v Chr kam es zu einer Erwarmung die eine Landschaft ahnlich der heutigen entstehen liess Jahrhunderte vor Ankunft der ersten Europaer bestanden Dorfer der Mi kmaq in den Buchten Anse aux Sauvages Saint Georges Cove und Grande Grave In kleineren Buchten lebten oftmals nur einzelne Familien Franzosische und britische Kolonisten Bearbeiten Wahrend der franzosischen Herrschaft die im fruhen 17 Jahrhundert begann und um 1760 endete wurden mehrere Versuche unternommen Fischerei zu betreiben doch sie scheiterten Wahrend der britischen Kolonialherrschaft die der franzosischen folgte errichteten Fischerei und Exportgesellschaften Fangstationen entlang der Kusten rund um den Sankt Lorenz Golf und auch auf der Gaspe Halbinsel Auch vergaben sie Kredite an Fischer Die meisten Familien die sich ansiedelten und auch die Hilfskrafte die bald angeheuert wurden kamen von den britischen Kanal Inseln Guernsey und Jersey Entsprechend dieser Vorgeschichte sind Familiennamen wie Bourgaise Fruing Gavey Janvrin LeBoutillier Lemesurier Lescelleur Luce Pipon oder Simon verbreitet In Anse aux Sauvages grundeten die 1817 ins Land gekommenen Bruder Pierre und William Simon ein umfangreiches Geschaft mit dem Fisch 1841 entstand eine Sagemuhle die das Material fur Boote bereitstellte aber auch fur Hauser Hinzu kam eine Getreidemuhle die alle Bewohner der Region nutzten Ausserdem machten die Simon Bruder der Fruing Company Konkurrenz indem sie ebenfalls eine Schmiede grundeten Die Fruing Gesellschaft ging ihrerseits auf William Fruing zuruck der 1855 das Zentrum seiner Geschaftstatigkeit nach Grand Grave verlagert hatte 1861 arbeiteten 450 Fischer fur ihn 4 Kanadische Provinz Quebec Bearbeiten nbsp Laden und Fischlager von Xavier Blanchette errichtet 1888 in Grande Grave Das Gebaude ist heute ein anerkanntes Federal Heritage Building steht also unter der Schutzgesetzgebung fur das Kulturerbe Kanadas Es gehorte seinerzeit der William Hyman amp Sons Company Das Gebaude reprasentiert eine ganze Reihe inzwischen verschwundener Gebaude dieses Typs an der Sudseite der Forillon Halbinsel 5 Ab Ende des 19 Jahrhunderts organisierten die beiden Fischfanggesellschaften der Region von Mai bis Oktober in Grande Grave den Fang und die Verarbeitung von Kabeljau Mehrere hundert Familien und zahlreiche Tagelohner trockneten und pokelten den Fisch fur den Export nach Spanien Italien und zu den Westindischen Inseln 26 Gebaude bestehen noch heute darunter der 1864 errichtete Hyman Store der auf William Hyman zuruckgeht Doch die wirtschaftliche Basis auf der blossen Grundlage von Kabeljau war gefahrlich schmal So begann man die auf der Gaspe Halbinsel schwierige Landwirtschaft zu betreiben Dies war vor allem in Anse au Griffon moglich Schon seit der franzosischen Zeit verband es ein Pfad mit der Gaspe Bucht 1851 genehmigte die Regierung die Kolonisierung John Le Boutillie der zuerst an der Flussmundung siedelte folgten weitere in der Portage dort entstanden 14 Hauser Um 1900 lebten dort bereits 37 Familien Sie bauten Getreide und Gemuse an zogen Milch und Fleischvieh auf Eine dritte Grundlage neben Fischerei und Landwirtschaft bot wie so oft in Kanada der Holzeinschlag Zu den Unternehmen gehorte etwa die Calhoun Lumber Co aus New Brunswick Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde am Ort des spateren Fort Peninsula eine Batterie errichtet um gegebenenfalls die Halbinsel zu verteidigen In der Gaspe Bucht entstand ein Marinestutzpunkt Diese HMCS Fort Ramsay naval base wurde am 1 Mai 1942 eingeweiht Zeitweise waren hier mehr als 2 000 Mann einschliesslich Heer und Luftwaffe stationiert nbsp Das Manoir Xavier BlanchetteGegen die Errichtung des Nationalparks gab es erheblichen Widerstand zumal 225 Familien umgesiedelt werden sollten Mit dem Kouchibouguac Nationalpark in Neubraunschweig Ende 1969 und dem Forillon Nationalpark 1972 entstanden erstmals solcherlei Einrichtungen im frankophonen Teil Kanadas Bis dahin waren Nationalparks ausschliesslich im angelsachsischen Teil Kanadas entstanden viele von ihnen in dunn besiedelten Gebieten Dagegen organisierte Lionel Bernier der 2001 ein Buch uber diese Vorgange publizierte 6 den Widerstand derjenigen die zugunsten des Parks enteignet worden waren Wahrend in Quebec die Stille Revolution vonstattenging waren Bundesbehorden erstmals mit anderen Formen des Widerstands konfrontiert und mit der Erinnerung an die Vertreibungen von Akadiern und Quebecern in fruheren Zeiten Seither hat Parks Canada eine Bundeseinrichtung ein genaues Verhandlungsprocedere fur die Einrichtung neuer Nationalparks entwickelt um solche Konflikte zu vermeiden Landschaften Bearbeiten nbsp Cap Bon AmiDie Gebirgskette an die der Park grenzt entstand vor rund 375 Millionen Jahren Heute beherbergt das Gebiet heute ein sehr komplexes Okosystem Die Felskusten Flusse Seen und Wasserfalle sorgen fur ein abwechslungsreiches Landschaftsbild Durch die Lage am Atlantischen Ozean erhalt der Park einen maritimen Touch Die Leuchtturme an der Kuste konnen besichtigt werden Zum Wandern eignet sich ein Weg oberhalb der schroffen Steilkuste Von dort aus hat man einen Ausblick auf die charakteristischen Landschaftszuge des Gebietes Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Schillernde oder Verschiedenfarbige Schwertlilie95 des Parks sind von borealen Waldern bedeckt 696 Pflanzenarten wurden gezahlt Zu den ungewohnlichen Habitaten zahlen die arktisch alpine Flora der Klippen die Pflanzen der Salzmarschen und die der Dunenlandschaften Dabei ist die Gaspe Halbinsel ein Gebiet in dem sich Pflanzen nach der letzten Kaltzeit halten konnten die heute sehr viel weiter nordlich ansassig sind Zu ihnen zahlen 115 Arten Im Parkgebiet entstanden durch die genannten naturlichen Vorbedingungen und durch menschliche Eingriffe hochst komplexe Okosysteme in denen sich zahlreiche okologische Nischen mit einer entsprechenden Artenvielfalt entwickelten Dabei werden zehn Okosysteme unterschieden namlich Wald Klippen alpine Wiesen Sanddunen Seen Flusssysteme Suss und Salzwasserwiesen Kusten und agrarische Brachflachen Bei den Baumen herrschen Gesellschaften von Tannen und Gelb Birken Tannen und Papier Birken oder solche von Ahorn und Gelbbirken vor Insgesamt unterscheidet man 63 solcher Pflanzengesellschaften Die weit verbreiteten jedoch auf der Gaspe Halbinsel seltenen Roteichenpopulationen konnten wie sich 2004 anhand von Luftaufnahmen herausstellte an 42 Standorten nachgewiesen werden Dabei wurde die Gesamtzahl der Baume auf etwa 300 Exemplare geschatzt Die Halbinsel stellt zugleich ihr nordlichstes naturliches Verbreitungsgebiet dar das seit 2006 durch ein Aufforstungsprogramm unterstutzt wird ebenso wie die Papierbirke Zudem liess sich nachweisen dass die Grossbrande von 1846 1905 und 1945 gravierende Auswirkungen auf die Baumbestande hatten ebenso wie der Befall durch Choristoneura freemani in den Jahren 1975 bis 1985 7 nbsp In Baumen kletternde Porcupines die keine Stachelschweine sind wie sie in der Alten Welt vorkommen sondern Baumstachler deren Korperbau sich durch Konvergenz in eine ahnliche Richtung entwickelt hat Trotz der Tatsache dass das Schutzgebiet uberwiegend marinen Charakter hat findet sich eine grosse Zahl von Landsaugern Zu diesen zahlen Elche Hirsche und Schwarzbaren Elche finden sich einerseits in den zerklufteten Gebirgsregionen andererseits dort wo vor langerer Zeit die landwirtschaftliche Tatigkeit aufgegeben wurde Daneben finden sich Biber Rotfuchs Kojote aber auch Luchse Wahrend jedoch der Rotluchs bei den enormen Schneemengen bedingt durch seine kleineren Fusse nur begrenzt vorkommt ist der in dieser Hinsicht besser angepasste Kanadische Luchs weiter verbreitet Wahrend die Gaspe Halbinsel fur ersteren eines der nordlichsten Vorkommen darstellt ist es fur letzteren eines der sudlichsten Auch Pumas Coogars kommen hier vor deren Verbreitungsgebiet nur geringfugig weiter nordwarts reicht Gleichfalls eher im Norden verbreitet ist der Schneeschuhhase Die in Amerika vorkommenden Baumstachler zahlen genauso zu den Nagetieren wie das Waldmurmeltier wahrend das Streifen Backenhornchen oder Ostliches Chipmunk sowie das Grauhornchen zwar ebenfalls Nager sind aber zur Familie der Hornchen gehoren Der Amerikanische Nerz oder Mink zahlt zu den Mardern ebenso wie das Hermelin also zu den Hundeartigen Auch Fledermause wie die Grosse Braune Fledermaus Myotis lucifugus hier Little brown bat genannt Myotis septentrionalis Northern long eared bat oder die Eisgraue Fledermaus kommen im Park vor nbsp Gapper s red backed vole Myodes gapperi ist eine RotelmausZu den Wuhlmausearten des Parks zahlt die zur Gattung der Rotelmause zahlende Gapper s oder Southern red backed vole Myodes gapperi Praktisch nur im Gebiet der Appalachen und damit im Gaspe Park in ihrem nordlichsten Verbreitungsgebiet kommt die Long tailed shrew oder Rock shrew Sorex dispar eine Art aus der Familie der Spitzmause vor die sich was bei bodenbewohnenden Landsaugern ausserst selten ist auf Echolokation versteht Daneben findet sich die Waldhupfmaus Napaeozapus insignis aus der Familie der Springmause Es sind eher Seevogel die an die Nahe zum Atlantik erinnern Sie werden von dem reichen Futterreservoir und zahlreichen geschutzten Brutplatzen an der Gaspe Halbinsel und dem Sankt Lorenz Golf angelockt Die Fruhjahrswanderung bringt Ohrenscharben die zu den Kormoranen zahlen Gryllteiste und Tordalken die zu den Alkenvogeln zu rechnen sind gelegentlich Dreizehenmowe die bis nach Nordwesteuropa fliegen sowie andere Mowenarten in das Parkgebiet Die Klippen am Kap Bon Ami beherbergen wahrend der Brutzeit die grossten Vogelkolonien Im Park wurden 225 Vogelarten gezahlt die dort nisten oder den Park zumindest aufsuchen An den Kusten brutet zudem die Fluss Seeschwalbe es kommen aber auch Fischadler ebenso vor wie Arten aus der grossen Familie der Sandpipers oder Schnepfenvogel Neben den Seevogeln existiert eine Vielzahl von Sperlingsvogeln und Spechtarten hinzu kommen 26 im Park ermittelte Raubvogelarten So findet sich hier im Winter der Raufussbussard aber auch die Kornweihe und die kleinste Falkenart Nordamerikas der Buntfalke auch Amerikanischer Turmfalke genannt Ganzjahrig kommt der Kanadareiher an den Kusten vor der seine Beute vor allem in den Marschen von Penouille findet Vor der Kuste sind haufig grosse Meeressauger zu sichten etwa Delfine wie der Pilot oder Grindwal die sich allerdings nur selten der Kuste nahern oder der Weissseitendelfin Verschiedene Walarten werden hier gleichfalls gesichtet wie der Blauwal der Finnwal der Buckelwal der Schweinswal und der Mink oder Zwergwal Verhaltnismassig haufig sind verschiedene Robbenarten wie die durchwandernden Kegelrobben die Sattelrobben die hier eines ihrer sudlichsten Refugien finden oder der ortsfeste Seehund nbsp Der dammerungsaktive LeopardfroschIm Forillon Park finden sich daruber hinaus zahlreiche Reptilien und Amphibienarten darunter die Krotenart Anaxyrus americanus die im Englischen als mink frog im Franzosischen als grenouille verte bekannte Froschart Rana septentrionalis der Amerikanische Sumpffrosch der hier sein nordlichstes Refugium findet Pseudacris crucifer ein Laubfrosch oder der Waldfrosch nbsp Der als blue spotted salamander bezeichnete Blauflecken Querzahnmolch nbsp Ein Salamandre cendree Plethodon cinereus Der Blauflecken Querzahnmolch ein Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche ist der nordlichste Vertreter dieser Familie Daneben findet sich der Rotrucken Waldsalamander Red backed salamander oder Salamandre cendree Plethodon cinereus der Fleckensalamander sowie der recht haufig anzutreffende Grunliche Wassermolch Literatur BearbeitenMaxime Saint Amour Forillon National Park Ottawa 1988 Ronald Rudin The First French Canadian National Parks Kouchibouguac and Forillon in History and Memory in Journal of the Canadian Historical Association Revue de la Societe historique du Canada 22 2011 161 200 M Krieber C Barrette Aggregation behaviour of harbour seals At Forillon National Park Canada in Journal of Animal Ecology 53 3 1984 913 928 Ariane Tremblay Daoust Dynamique du chene rouge a sa limite nordique de distribution naturelle au Parc National Forillon Gaspesie Quebec Universite du Quebec a Rimouski 2011 these zur Roteiche die ihr nordlichstes Vorkommen im Park hat Donald F McAlpine Ian M Smith Hrsg Assessment of Species Diversity in the Atlantic Maritime Ecozone NRC Research Press 2010 Uberblick uber die Artenvielfalt in der Okozone Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Forillon Nationalpark Album mit Bildern Videos und Audiodateien Forillon National Park auf Parks Canada englisch Parc national Forillon auf Parcs Canada franzosisch Centre culturel de Griffon Commission de toponymie du Quebec Parc national de ForillonAnmerkungen Bearbeiten Parks Canada attendance 2019 20 Government of Canada Parks Canada Agency 22 Januar 2021 abgerufen am 10 November 2022 englisch Tremblay Daoust S 30 H Asnong P J H Richard La vegetation et le climat postglaciaires du centre et de l est de la Gaspesie au Quebec in Geographie physique et Quaternaire Bd 57 2003 S 37 63 Mario Mimeault Gaspesie Presses Universite Laval 2005 S 97 Xavier Blanchette Storage Recognized Federal Heritage Building Canada s Historic Places Lionel Bernier La Bataille de Forillon Fides 2 Aufl 2009 Y Boulanger D Arseneault Spruce budworm outbreaks in eastern Quebec over the last 450 years in Canadian Journal of Forest Research 34 2004 1035 1043Normdaten Geografikum GND 4836408 3 lobid OGND AKS Nationalparks in Kanada Akami Uapishkᵘ KakKasuak Mealy Mountains Aulavik Auyuittuq Banff Bruce Peninsula Cape Breton Highlands Elk Island Forillon Fundy Georgian Bay Islands Glacier Grasslands Gros Morne Gulf Islands Gwaii Haanas Ivvavik Jasper Kejimkujik Kluane Kootenay Kouchibouguac La Mauricie Mingan Archipelago Mount Revelstoke Naats ihch oh Nahanni Pacific Rim Point Pelee Prince Albert Prince Edward Island Pukaskwa Qausuittuq Quttinirpaaq Rouge Riding Mountain Sable Island Sirmilik Terra Nova Thaidene Nene Thousand Islands Torngat Mountains Tuktut Nogait Ukkusiksalik Vuntut Wapusk Waterton Lakes Wood Buffalo Yoho Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Forillon Nationalpark amp oldid 234958193