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Der Blauwal Balaenoptera musculus ist ein Bartenwal in der Familie der Furchenwale Balaenopteridae Mit einer Korperlange von bis zu 33 Metern und einer Korpermasse von bis zu 200 Tonnen ist der Blauwal eines der grossten und schwersten bekannten Tiere der Erdgeschichte Als Kosmopolit ist diese Art in allen Ozeanen der Erde verbreitet BlauwalBlauwalSystematikUberordnung LaurasiatheriaOrdnung Wale Cetacea Unterordnung Bartenwale Mysticeti Familie Furchenwale Balaenopteridae Gattung BalaenopteraArt BlauwalWissenschaftlicher NameBalaenoptera musculus Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Anatomie 1 2 Genetik 1 2 1 Karyotyp 1 2 2 DNA 1 3 Lebenserwartung 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Ernahrung 3 2 Fortbewegung 3 3 Sozialverhalten 3 4 Fortpflanzung und Entwicklung 4 Systematik 5 Walfang und Schutz 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMerkmaleAnatomie nbsp Grossenvergleich zwischen Blauwal und Mensch nbsp Einzelne Barte des BlauwalsBlauwale werden im Durchschnitt 26 Meter lang wobei die in den Gewassern der Sudhalbkugel lebenden Exemplare in der Regel grosser sind als ihre auf der Nordhalbkugel beheimateten Artgenossen Oft erreichen einzelne Tiere eine Lange von 30 Metern und der grosste nach wissenschaftlichen Methoden vermessene Blauwal kam auf 33 6 Meter 1922 1 Damit ist der Blauwal eines der grossten Tiere die je gelebt haben Nur wenige Tiere wurden und werden moglicherweise etwas langer darunter Dinosaurier wie Seismosaurus und Patagotitan sowie der rezente Schnurwurm Lineus longissimus Die ausgestorbene Walart Perucetus colossus ubertraf den Blauwal vermutlich an Gewicht nicht aber an Lange 2 Siehe auch Liste der grossten Lebewesen Blauwale weisen einen Sexualdimorphismus der Grosse auf Weibchen sind im Schnitt bis zu sechs Prozent grosser und konnen nach dem Ende der Nahrungssaison bis 200 Tonnen wiegen das ist mehr als jede andere bekannte Tierart wiegt die jemals existierte Das Herz des Blauwals wiegt im Durchschnitt etwa 600 kg bis eine Tonne die Aorta die Hauptschlagader hat einen Durchmesser von etwa 20 cm Die normale Herzfrequenz liegt beim Abtauchen bei zwei bis acht nach dem Auftauchen aber bei bis zu 37 Schlagen pro Minute 3 Das vom Herz ausgestossene Volumen liegt bei 2000 bis 5000 Litern pro Minute 4 Das Gesamtvolumen des Bluts liegt bei 7000 7500 Litern Der Blauwal besitzt einen stromlinienformigen und schlanken Korper der dunkel blaugrau gefarbt ist Er ist zudem am gesamten Korper mit helleren Flecken gesprenkelt Die etwas hellere Bauchseite kann bei Tieren die langere Zeit in polaren Gewassern gelebt haben auch gelblich gefarbt sein Dies ruhrt von einem Bewuchs mit der harmlosen Kieselalge Cocconeis ceticola her Wale mit dieser Farbung werden als Schwefelbauche bezeichnet 1 Die Finne Ruckenflosse ist mit einer Hohe von maximal 45 Zentimetern vergleichsweise klein sie befindet sich auf dem hintersten Viertel des Ruckens Die auch als Fluke bezeichnete Schwanzflosse ist sehr breit und in der Mitte eingekerbt Die unterseits blassblau gefarbten Flipper Brustflossen sind dagegen sehr schmal und haben eine Lange die etwa 14 Prozent der Gesamtlange des Tieres entspricht 5 6 nbsp Blas eines BlauwalsDer Kopf des Blauwals ist verglichen mit anderen Furchenwalen sehr breit mit einer sehr flachen Schnauze Rostrum Von der Schnauzenspitze bis zum Blasloch zieht sich ein Steg das aus zwei Nasenlochern bestehende Blasloch selbst ist vorn und an den Seiten von einem fleischigen Wall umgeben An verschiedenen Stellen des Kopfes befinden sich Haare vor allem am Kinn beidseitig am Unterkiefer und auf der Oberseite Im Maul tragt ein Blauwal auf jeder Seite 300 bis 400 Barten die schwarz gefarbt und 50 bis 100 Zentimeter lang sind Sie besitzen sehr grobe arttypische Fransen An der Unterseite ziehen sich 50 bis 90 7 nach anderen Quellen bis 120 1 Ventralfurchen vom Maul bis zum Nabel die das namensgebende Merkmal der Furchenwale darstellen und die Erweiterung des Mundraumes bei der Nahrungsaufnahme ermoglichen 1966 wurde der Zwergblauwal B m brevicauda als Unterart des Blauwals beschrieben Er soll eine maximale Lange von 24 Metern erreichen da der Korperabschnitt hinter der Ruckenflosse kurzer ist Die Barten sind zudem kleiner 8 Allerdings bezweifeln einige Zoologen die Gultigkeit dieser Unterart und halten die Exemplare fur Jungtiere wobei aber die erhohte Anzahl der Schwanzwirbel dieser Tiere gegen diese Ansicht spricht Genetik Karyotyp Es gibt verschiedene Untersuchungen zur Ermittlung der Chromosomenzahl des Blauwals Wie die anderen Furchenwale und der Grauwal hat der Blauwal 2n 44 Chromosomen also zwei Satze mit je 22 Chromosomen 9 10 11 DNA Untersuchungen an der mitochondrialen DNA haben ergeben dass Finnwale und Blauwale in der Lage sind Hybride zu zeugen obwohl die Entwicklungslinien beider Arten seit mindestens funf Millionen Jahren getrennt sind Weibliche Hybride konnen sogar fruchtbar sein Die Ahnlichkeiten im Karyotyp helfen dabei Inkompatibilitaten bei der Meiose zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit der Fruchtbarkeit zu erhohen 10 12 Lebenserwartung Die effektive Lebenserwartung des Blauwals ist nur schwer zu bestimmen Nach Untersuchungen gejagter bzw gestrandeter Tiere kann ein erreichbares Alter von ca 100 Jahren als gesichert betrachtet werden Es ist jedoch schwer zu sagen wie alt diese Tiere hatten werden konnen wenn sie eines naturlichen Todes gestorben waren Dem Wissenschaftler Jeffrey Bada vom Scripps Institut fur Ozeanographie in La Jolla Kalifornien gelang es im Jahr 2007 anhand eingelagerter Augapfel getoteter Wale das Alter eines harpunierten Gronlandwals auf 211 Jahre zu bestimmen Dieser Fund legt die Vermutung nahe dass der deutlich grossere Blauwal ein wenigstens ahnlich hohes Lebensalter erreichen kann da es bei Saugetieren und Vogeln einen allometrischen Zusammenhang zwischen Korpermasse und Lebenserwartung gibt 13 14 Verbreitung und Lebensraum nbsp Blauwal von oben gesehen nbsp Verbreitung des BlauwalsDer Blauwal kommt in allen Weltmeeren vor wobei er in einer Jahresrhythmik zwischen polaren und gemassigten Breiten wandert Den Winter verbringt er in den gemassigten und subtropischen Meeren wie etwa im Gebiet um die Azoren in denen auch seine Fortpflanzungsgebiete liegen den Sommer verbringt er in polaren Gewassern in denen er reichlich Nahrung findet Aufgrund des Zeitversatzes von Nordwinter zu Sudwinter gilt Sudhalbkugel Wale sind gerade dann in Gewassern naher am Aquator wenn Nordhalbkugel Wale in Nordpolnahe sind umgekehrt sind wenn die Nordhalbkugel Wale in gemassigten Breiten sind die Sudhalbkugel Wale in Sudpolnahe Die Wanderrouten und auch die Nahrungsgrunde der Wale sind sehr konstant die konkreten Fortpflanzungsgebiete sind dagegen weitgehend unbekannt Als Hochseebewohner kommt der Blauwal nur sehr selten in die Kustenbereiche Er folgt allerdings in den polaren Gewassern dem zuruckweichenden Eis an dessen Randern die grossten Mengen von Krillkrebsen leben Aus diesem Grund kommt es regelmassig vor dass Blauwale bei plotzlichen Wetterumschwungen im Eis eingeschlossen werden Vor allem aus dem Sankt Lorenz Strom in Kanada wird dies regelmassig berichtet Der Zwergblauwal ist vor allem auf der Sudhalbkugel und im nordlichen Indischen Ozean anzutreffen Eine grosse Gruppe lebt offensichtlich dauerhaft in der Subantarktis weitere Gruppen wurden vor Sri Lanka Chile und bei den Kerguelen gesichtet LebensweiseDie Evolution der Korpergrosse der Blauwale wurde im Jahr 2018 in einer Fachpublikation darauf zuruckgefuhrt dass deren fruhe Vorfahren ursprunglich wesentlich kleinere und warmblutige landlebende Saugetiere beim Ubergang zur dauerhaft aquatischen Lebensweise den im Wasser deutlich grosseren Warmeverlust kompensieren mussten Da die Warmeproduktion letztlich abhangig ist von der Anzahl der Korperzellen konnen grossere Tiere mehr Warme produzieren und speichern als kleine Begrenzt wird die Grossenzunahme durch das verfugbare Futter das bei Blauwalen besonders reichlich im Meer vorhanden ist 15 Ernahrung nbsp Blauwalmutter mit Kalb beim AbtauchenWie alle Bartenwale ernahrt sich der Blauwal von Plankton das er mit Hilfe seiner Barten aus dem Meerwasser filtert Trotz seiner eher grob beborsteten Barten bevorzugt er dabei Kleinstkrebse im cm oder mm Bereich und spezialisiert sich in der Antarktis auf den antarktischen Krill Er steht damit in direkter Nahrungskonkurrenz zu anderen Bartenwalen vor allem dem Sei und dem Finnwal und dem Nordlichen und dem Sudlichen Zwergwal Dabei gehort er zu den Walen die die Nahrungsgrunde als erste aufsuchen und am dichtesten entlang der Eiskante jagen Neben dem Krill nutzt er auch grossere Schwarme von Ruderfusskrebsen und in seltenen Fallen Fischschwarme als Nahrungsquelle Seine Nahrungssuche fuhrt ihn meist in Tiefen von etwa 100 Metern In den Sommermonaten vertilgt ein Blauwal schatzungsweise 40 Millionen Kleinkrebse pro Tag mit einem Gesamtgewicht von dreieinhalb Tonnen Dabei fasst sein Hauptmagenabschnitt allein eine Tonne der Krebse In den Wintermonaten frisst er gar nicht und lebt von seinen Fettreserven Fortbewegung nbsp Blauwal bei den AzorenDer Blauwal kann auf hoher See vor allem an seinem sehr hohen Blas erkannt werden also der kondensierenden Luftfontane die beim Ausatmen entsteht Diese kann Hohen von neun Metern erreichen Im Normalfall taucht das Tier alle zwei Minuten auf nach langen Tauchgangen erhoht sich die Atemfrequenz allerdings auf bis zu sechs Atemzuge pro Minute Die langsten Tauchgange erreichen dabei Zeiten von uber 20 Minuten normalerweise sind sie jedoch mit durchschnittlich drei bis zehn Minuten deutlich kurzer Die Schwanzflosse wird beim Abtauchen nur selten aus dem Wasser gehoben die Finne ist aufgrund ihrer geringen Grosse kaum zu sehen Die Schwimmgeschwindigkeiten betragen bei der Nahrungsaufnahme zwischen 2 und 6 5 km h bei den Wanderungen der Tiere kann sie auf 5 bis 33 km h und Maximalgeschwindigkeiten von 48 km h ansteigen Ein 2016 veroffentlichter Fachartikel beschrieb das Verhalten eines Zwergblauwals vor der Kuste Westaustraliens anhand von GPS Daten genauer Demnach zeigte das untersuchte Tier verschiedene Verhaltensmuster bei seinen Tauchgangen Auf der Suche nach Nahrung tauchte es bis in maximal 506 m Tiefe Bei der Nahrungsaufnahme selber wurde zwischen tiefen Tauchgangen die im Mittel in 338 m Tiefe fuhrten und flachen Tauchgangen unterschieden bei denen sich der Blauwal lediglich 16 m unter der Wasseroberflache aufhielt Bei Wanderungsbewegungen wiederum bewegte sich der Wal im Mittel lediglich 13 m unter Wasser was unterhalb der angenommenen Tauchtiefe von 12 m liegt innerhalb derer der Seegang einen signifikanten Einfluss auf den Stromungswiderstand nimmt und tauchte dabei jeweils fur ca 5 2 Minuten Die mittlere Geschwindigkeit des Wals uber den beobachteten Zeitraum betrug lediglich 2 8 km h und in 94 der untersuchten Zeit hielt er sich in einer Tiefe von weniger als 24 m auf was nach Angabe der Autoren eine Gefahr darstellt da dies der maximale Tiefgang von Containerfrachtschiffen in Chinamax Abmessung ist 16 Sozialverhalten Blauwale kommen vor allem als Einzeltiere oder als Mutter Kind Gruppen vor grossere Gruppenbildungen stellen bei ihnen die Ausnahme dar und lassen sich auf zufallige Ansammlungen in den Ernahrungsgrunden zuruckfuhren Eine soziale Bindung innerhalb dieser Ansammlung besteht nicht Auch bei den Wanderungen gibt es keine grosseren Gruppen erwachsene Tiere fuhren dabei gelegentlich ihre Jungtiere an Trachtige Weibchen wandern als erste im Fruhjahr in die Ernahrungsgebiete ein und verlassen diese als letzte Die Kommunikation unter Blauwalen ist nicht sehr ausgepragt Strophenartige Walgesange wie bei den Buckelwalen finden sich bei ihnen nicht Das Gerauschrepertoire reicht von tieffrequenten Stohnlauten uber Pochen Raspeln und Brummen und beinhaltet auch gelegentliche ultrafrequente Klicklaute Ob Schwanzschlagen und Sprunge ebenfalls der Kommunikation dienen ist unbekannt Tonaufnahmen von Blauwalen Aufnahme 1 Atlantik Aufnahme 2 Atlantik Aufnahme 3 Atlantik Aufnahme 4 NO Pazifik Aufnahme 5 W Pazifik Aufnahme 6 S Pazifik Fortpflanzung und Entwicklung Blauwale erreichen ihre Geschlechtsreife wahrscheinlich in einem Alter von funf bis sechs Jahren bei einer Lange von 22 Metern bei den Mannchen und 24 Metern bei den Weibchen Zwergblauwale sind bereits bei einer Lange von 19 Metern geschlechtsreif Das Paarungsverhalten der Blauwale ist weitgehend unbekannt wahrscheinlich handelt es sich dabei um Gelegenheitspaarungen in den Fortpflanzungsgewassern Das Blauwalkalb wird nach einer Tragzeit von etwa elf Monaten mit einer Lange von etwa sieben Metern und einem Gewicht von ungefahr 2 5 Tonnen geboren Vor der Geburt wandert das Weibchen in warm gemassigte bis subtropische Gewasser Sechs bis sieben Monate lang wird das Kalb gesaugt und eine Entwohnung erfolgt wahrend der Wanderung in die Nahrungsgrunde Das Kalb ist dann ungefahr 12 8 Meter lang Ein Weibchen ist etwa alle zwei Jahre trachtig Bei den Zwergblauwalen vermutet man dass es zwei Paarungszeiten im Jahr gibt eine Hauptpaarungszeit im Winter und eine sommerliche Nebenpaarungszeit Als naturliche Todesursachen werden Krankheiten und Parasitenbefall angesehen ausserdem Angriffe von grossen Haien und dem Grossen Schwertwal auf Jungtiere sowie geschwachte und verwundete ausgewachsene Tiere SystematikZum ersten Mal beschrieb Robert Sibbald den Blauwal 1692 in seiner Phalainologia nova sive observationes de rarioribus quibusdam balaenis in Scotiae littus nuper ejectis 17 die offizielle Erstbeschreibung erfolgte 1758 durch Carl von Linne unter dem wissenschaftlichen Namen Balaena musculus in der 10 Auflage der Systema Naturae 18 Der Blauwal ist eine von acht bekannten Arten der Furchenwale innerhalb der Gattung Balaenoptera wobei molekularbiologische Studien eine nahere Verwandtschaft der Blauwale zu den Buckelwalen und den Grauwalen aufzeigen als zu anderen Vertretern der Gattung Andererseits gibt es aktuell elf dokumentierte Falle von Blauwal Finnwal Kreuzungen in der Wildnis 7 Eine Trennung der Balaenopteridae von anderen Waltaxa wird fur das mittlere Oligozan angenommen fur die Artentrennung innerhalb des Taxons werden keine Daten angegeben Innerhalb der Blauwale werden die benannten zwei Unterarten angenommen der Blauwal Balaenoptera musculus musculus sowie der Zwergblauwal Balaenoptera musculus brevicauda Hinzu kommt eventuell noch eine Unterart namens Balaenoptera musculus intermedia die die Population der sudlichen Ozeane umfassen soll diese wird jedoch weitestgehend abgelehnt und konnte auch nach genetischen Analysen nicht bestatigt werden Walfang und Schutz nbsp Blauwalskelett nbsp Historischer BlauwalbestandWahrend die Jagd auf Blauwale in fruheren Jahrhunderten wegen der Grosse und Geschwindigkeit der Tiere zu schwierig war wurden sie ab der Mitte des 19 Jahrhunderts regelmassig bejagt Dies hing vor allem mit der Entwicklung der Harpunenkanone zusammen einer Harpune die mittels einer Art Geschutz abgefeuert wird und an ihrer Spitze einen Sprengsatz tragt Sie wurden wie alle anderen Grosswale auch vor allem als Fleisch und Fettlieferanten genutzt zudem wurden die Knochen Walbein und die Barten Fischbein als Werkstoffe verwendet Im 20 Jahrhundert wurden etwa 350 000 Blauwale erlegt Nach 1930 wurden die Fangzahlen bestandig geringer da es kaum noch Blauwale gab doch erst 1972 traten internationale Schutzbestimmungen in Kraft Diese werden bis heute international eingehalten Um 1920 schatzte man den Weltbestand der Blauwale auf uber 220 000 Tiere davon etwa 90 in den sudlichen Meeren 40 Jahre spater waren es nur noch 1000 3000 Tiere Heute wird die Gesamtpopulation wieder auf etwa 10 000 20 000 Individuen geschatzt von denen etwa 6000 Zwergblauwale sind Eine genaue Erfassung der Bestande ist nur schwer moglich LiteraturS G Brown Balaenoptera musculus Linnaeus 1758 Blauwal in Jochen Niethammer Franz Krapp Hrsg Handbuch der Saugetiere Europas Band 6 Meeressauger Teil I Wale und Delphine Cetacea Teil IB Ziphidae Kogiidae Physeteridae Balaenidae Balaenopteridae Aula Verlag Wiesbaden 1995 ISBN 3 89104 560 3 Mark Carwardine Wale und Delfine in europaischen Gewassern Delius Klasing Bielefeld 2003 ISBN 3 7688 1456 4 Ralf Kiefner Wale amp Delfine weltweit Pazifischer Ozean Indischer Ozean Rotes Meer Atlantischer Ozean Karibik Arktis Antarktis Jahr Top Special Verlag Hamburg 2002 ISBN 3 86132 620 5 R R Reeves B S Stewart P J Clapham J A Powell Sea Mammals of the World A Complete Guide to Whales Dolphins Seals Sea Lions and Sea Cows Black London 2002 ISBN 0 7136 6334 0 Fuhrer mit zahlreichen Bildern Maurizio Wurtz Nadio Repetto Wale amp Delphine Biographie der Meeressauger Jahr Hamburg 1998 ISBN 3 86132 264 1 Weblinks nbsp Commons Blauwal Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Blauwal Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Balaenoptera musculus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von S B Reilly u a 2008 Abgerufen am 31 Dezember 2008 Das Dilemma der Blauwale Artikel bei www spektrum deEinzelnachweise a b c Brown 1995 Perucetus colossus Wal konnte schwerstes Tier der Welt gewesen sein Spiegel 2 August 2023 Der Spiegel 49 2019 S 102 4 bis 8 G P Dobson On being the right size heart design mitochondrial efficiency and lifespan potential In Clinical and experimental pharmacology amp physiology Band 30 Nummer 8 August 2003 S 590 597 ISSN 0305 1870 PMID 12890185 Grzimeks Tierleben Kindler Verlag 1972 Band 11 Saugetiere II S 471 Urania Tierreich Urania Verlag 1992 Band Saugetiere S 260 a b Wurtz Repetto 1993 Tadayoshi Ichihara The pygmy blue whale Balaenoptera musculus brevicauda a new subspecies from the Antarctic S 79 113 in Kenneth Stafford Norris Whales Dolphins and Porpoises doi 10 1525 9780520321373 U Arnason Comparative chromosome studies in Cetacea Hereditas 77 1974 1 36 a b Arnason U and Gullberg A 1993 Comparison between the complete mtDNA sequences of the blue and the fin whale two species that can hybridize in nature Journal of Molecular Evolution 37 4 312 322 Ulfur Arnason Fritjof Lammers Vikas Kumar Maria A Nilsson und Axel Janke Whole genome sequencing of the blue whale and other rorquals finds signatures for introgressive gene flow Sci Adv 2018 Apr 4 4 eaap9873 doi 10 1126 sciadv aap9873 Berube M and Aguilar A 2006 A new hybrid between a blue whale Balaenoptera Musculus and a fin whale B Physalus frequency and implications of hybridization Marine Mammal Science 14 1 82 98 Sabine Gmeinwieser Tiere Gronlandwal mit 211 Jahren von Walfangern getotet In welt de 25 Mai 2007 abgerufen am 7 Oktober 2018 Andreas Feigenspan Prinzipien der Physiologie Grundlegende Mechanismen und evolutionare Strategien Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2017 S 98 100 siehe auch Potenzgesetze Warum kleine Tiere nicht so alt werden wie grosse auf science orf at William Gearty Craig R McClain und Jonathan L Payne Energetic tradeoffs control the size distribution of aquatic mammals In PNAS Online Vorabveroffentlichung vom 26 Marz 2018 doi 10 1073 pnas 1712629115 Sea mammals are huge for a reason Auf sciencemag org vom 26 Marz 2018 Kylie Owen et al A week in the life of a pygmy blue whale migratory dive depth overlaps with large vessel drafts In Animal Biotelemetry Band 4 Nr 17 2016 doi 10 1186 s40317 016 0109 4 Vollstandiger Titel Phalainologia nova sive observationes de rarioribus quibusdam balaenis in Scotiae littus nuper ejectis in quibus nuper conspectae balaenae per genera amp species secundum characteres ab ipsa natura impressos distribuuntur quaedam nunc primum describuntur errores etiam tirea descriptas deteguntur amp breves de dentium spermatis ceti amp ambrae griseae ortu natura amp usu dissertationes traduntur Carl von Linne Systema naturae 10 Auflage Band 1 1758 S 75 Digitalisat nbsp Dieser Artikel wurde am 18 November 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blauwal amp oldid 236094437