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Dieser Artikel behandelt die Nagetierfamilie der Hornchen zu weiteren Bedeutungen von Hornchen siehe Hornchen Begriffsklarung Die Hornchen Sciuridae sind eine Familie aus der Ordnung der Nagetiere Rodentia Unter anderem gehoren das Eurasische Eichhornchen das Streifenhornchen und das europaische Ziesel zu dieser Familie Insgesamt werden die Hornchen heute in 51 Gattungen mit etwa 270 bis 280 Arten eingeteilt wobei die Klassifikation noch im Fluss ist Hornchen sind auf der ganzen Welt ausser in Australien Madagaskar und der Antarktis verbreitet HornchenGoldmantel Ziesel Callospermophilus lateralis SystematikKlasse Saugetiere Mammalia Unterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung EuarchontogliresOrdnung Nagetiere Rodentia Unterordnung Hornchenverwandte Sciuromorpha Familie HornchenWissenschaftlicher NameSciuridaeFischer de Waldheim 1817Hornchen sind anders als die meisten Nagetiere zum grossten Teil tagaktiv und ernahren sich vor allem von Pflanzenteilen Fruchten und Samen sowie von Insekten In ihrer Grosse variieren die Arten sehr stark einzelne Arten sind sehr klein mit Kopf Rumpf Langen von etwa sieben Zentimetern bei einem Korpergewicht von etwa 15 Gramm und andere Arten erreichen Kopf Rumpf Langen von bis zu 65 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 6 5 Kilogramm Der Korper ist vor allem bei den baumlebenden Arten meistens schlank mit langem und buschigem Schwanz bodenlebende Arten wie die Murmeltiere sind in der Regel gedrungener und besitzen einen kurzeren Schwanz Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus und Grosse 1 2 Aussere Merkmale 1 3 Skelettmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Evolution und Systematik 4 1 Stammesgeschichte 4 2 Taxonomie und Systematikgeschichte 5 Etymologie 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus und Grosse Bearbeiten Die Hornchen sind in ihrer Grosse und in ihrem Erscheinungsbild sehr variabel Die Korperform ist vor allem bei den baumlebenden Arten in der Regel schlank und langgezogen mit langem und buschigem Schwanz bodenlebende Arten sind in der Regel gedrungener und besitzen einen kurzeren Schwanz Grundsatzlich konnen dabei drei Grundtypen unterschieden werden die baumlebenden Baum und Schonhornchen die Erdhornchen und die Gleithornchen Die bodenlebenden Arten der Erdhornchen haben in der Regel einen kompakten Korper und kurze Gliedmassen Die Vorderfusse sind in der Regel breit und stumpf ausgebildet und sie besitzen kurze und stumpfe Finger die zum Graben eingesetzt werden Baumlebende Hornchen haben langere und muskulose Arme und Beine sowie langere Ohren und einen langen Schwanz Gleithornchen sind vor allem durch ihre behaarten Gleithaute an den Korperseiten gekennzeichnet die zwischen den Armen einem Knorpelsporn an den Handen und den Beinen aufgespannt sind Bei diesen Arten sind die Arme und Beine sehr lang im Vergleich zu denen anderer Hornchen 1 Die kleinsten Hornchenarten gehoren zu den baumlebenden Afrikanischen und Asiatischen Zwerghornchen Myosciurus und Excilisciurus die jeweils eine Kopf Rumpf Lange von etwa 7 cm und ein Gewicht von etwa 15 Gramm aufweisen Unter den Gleithornchen sind die Kleinstgleithornchen Petaurillus mit ebenfalls etwa 7 Zentimetern Kopf Rumpf Lange die kleinsten Arten das Gewicht dieser Tiere liegt bei etwa 13 5 Gramm 2 Diese Arten sind damit kleiner als viele Arten der Mause 3 Unter den Erdhornchen sind die Arten der Streifenhornchen Tamias mit einer minimalen Kopf Rumpf Lange einzelner Arten von etwa 10 Zentimetern die kleinsten Vertreter wobei diese in der Regel ebenfalls baumlebend sind 4 Diese kleinen Arten leben haufig in strukturreichen Habitaten wie tropischen Regenwaldern in Sudostasien oder den Ubergangsbereichen zwischen Wald und Steppengebieten in Nordamerika mit sehr unterschiedlichen und diversen Moglichkeiten okologische Nischen zu etablieren und spezifische Nahrungs und Raumressourcen zu nutzen 4 Zugleich benotigen diese kleinen Arten jedoch in Relation zu ihrer Korpergrosse die meiste Energie was eine Konzentration kleinerer Arten in den Tropen erklart und sie sind haufig einem grosseren Druck durch Fressfeinde ausgesetzt als grossere Arten 4 nbsp Graues Murmeltier Marmota baibacina Murmeltiere sind die grossten und schwersten Arten der HornchenIm Kontrast zu diesen Arten stehen die Murmeltiere Marmota als grosste Arten der Hornchen vor allem das Graue Murmeltier Marmota baibacina mit einer Kopf Rumpf Lange von bis zu 65 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 6 5 Kilogramm zum Ende des Sommers und vor dem Winterschlaf teilweise sogar bis zu 8 Kilogramm 3 4 Unter den baumlebenden Arten stellen die primatenahnlichen Riesenhornchen die grossten Arten dar sie erreichen eine Kopf Rumpf Lange von bis zu 45 Zentimetern bei einem Gewicht von bis zu 3 Kilogramm 3 Von den Flughornchen sind die Riesengleithornchen Petaurista die grossten Arten mit einer Kopf Rumpf Lange von bis zu 60 Zentimetern bei einem Gewicht von bis 2 Kilogramm trotz ihres Korpergewichts sind sie in der Lage in ihrem Lebensraum lange Strecken zu gleiten 5 Im Gegensatz zu den kleinen Arten ist der relative Energiebedarf dieser Arten gering auch wenn die Individuen selbst mehr Nahrung benotigen und die Tiere lagern haufig Fettreserven an um Kalteperioden in ihrem Lebensraum zu uberbrucken Winterschlaf 6 Bei den meisten Hornchenarten gibt es keinen ausgepragten Sexualdimorphismus die Mannchen und Weibchen der Arten unterscheiden sich also nicht signifikant in ihrem Aussehen und ihrer Grosse Dies trifft vor allem auf die baumlebenden Arten zu bei denen Mannchen und Weibchen ausserlich nicht oder nur anhand der Genitalien unterschieden werden konnen Bei einzelnen dieser Arten unterscheidet sich das Korpergewicht leicht meistens sind die Mannchen etwas schwerer Bei den bodenlebenden Murmeltieren und Prariehunden Cynomys konnen geschlechtsspezifische Unterschiede dagegen sehr ausgepragt sein und bei einigen Arten konnen die Mannchen ein Korpergewicht von als 10 bis 50 zusatzlich zu dem der Weibchen aufweisen und zugleich auch signifikant grosser sein Bei den Streifenhornchen sind dagegen haufig die Weibchen signifikant grosser als die Mannchen Dies ist besonders ausgepragt beim Kleinen Streifenhornchen bei dem die Weibchen etwa 10 mehr Korpermasse haben als die Mannchen 6 Aussere Merkmale Bearbeiten nbsp Prevost Hornchen Callosciurus prevostii mit ausgepragter bunter Farbung nbsp Bunthornchen der Unterart Sciurus variegatoides atrirufus mit auffallig rotbrauner Farbung und schwarzem RuckenstreifenDer Korper aller Hornchen ist mit einem dichten Fell bedeckt das auch den Schwanz bedeckt Die einzigen Bereiche des Korpers die keine Behaarung aufweisen sind die Fusssohlen und die Nase Im Bereich des Hodensacks der Mannchen ist die Behaarung in der Regel nur sparlich ausgebildet und haufig sind auch die Ohren und der Schwanzansatz weniger behaart als der restliche Korper Das Fell besteht aus einem dichten Wollhaar und dem langeren Deckhaar das in der Regel 20 bis 50 langer als die Haare der Unterwolle ist Wie bei anderen Saugetieren dient das Fell vor allem der Thermoregulation es kann jedoch auch zusatzlich wasserabweisend sein und andere Eigenschaften als Schutz vor der Umwelt aufweisen Hinzu kommen Fuhlhaare Vibrissen die in der Regel deutlich langer als die Fellhaare sind und als Sinnesorgane dazu dienen Vibrationen aufzunehmen und Beruhrungen mit dem Substrat oder mit anderen Individuen wahrzunehmen Sie sind vor allem am Kopf im Bereich der Wangen und um die Lippen um die Augen und am Kinn ausgebildet einige Vibrissen befinden sich zudem am Rucken der Tiere Zudem besitzen die Tiere Vibrissen an den Handen Carpalvibrissen die sich wahrscheinlich als Anpassung an das Baumleben entwickelt haben Diese spielen vor allem bei den Gleithornchen eine zentrale Rolle fur die Orientierung im Luftraum und fur die sichere Landung auf sich bewegenden Asten 6 7 Die Farbung der Tiere ist sehr variabel und reicht von einfarbigen schwarzgrauen grauen braunen und rotbraunen Tieren bis zu Arten mit ausgepragter Korperzeichnung Ruckenstreifen und auch mehrfarbigen Tieren etwa bei den Schonhornchen Callosciurinae oder beim Bunthornchen Sciurus variegatoides Bei vielen Arten variiert die Farbung zudem sehr stark teilweise zwischen Unterarten und teilweise auch innerhalb einzelner Populationen Zudem kommen auch vollstandig melanistische und auch unpigmentierte Tiere vor 8 echter Albinismus ist dagegen sehr selten 9 Melanistische Tiere sind vor allem als dominante Variante bei den nordlichen Populationen des Grauhornchens Sciurus carolinensis in Kanada bekannt wo die schwarze Farbung vor allem im Winter zusatzliche Vorteile der Thermoregulation bietet ohne im Sommer Nachteile fur die Tiere zu haben 6 Von der gleichen Art kommen in Teilen des Verbreitungsgebietes allerdings auch rein albinotische Populationen vor 9 Bei den meisten Arten erscheint das Fell meliert oder graulich durchsetzt da die einzelnen Haare in der Regel in verschiedenen hellen und dunklen Farbschattierungen geringelt sind Beeinflusst wird die Verteilung durch das Gen agouti und sie fuhrt dazu dass sich die Korperfarbe mit der Bewegung der Tiere in der Regel verandert und die Tiere in ihrer Umwelt damit besser getarnt und weniger sichtbar sind Zudem sind die meisten Hornchen auf der Oberseite eher dunkel und unterseits eher hell gefarbt hinzu kommen art oder gattungsspezifisch verschiedene Zeichnungen wie helle oder dunkle Rucken und Seitenstreifen Augenbinden Hinterohrflecken und ahnliche Merkmale 10 Neben den genannten Farben finden sich jedoch auch in fast allen Hornchengruppen leuchtende Farben wie kraftige Gelb Orange und Rottone vor allem bei grosseren baumlebenden Arten der Tropen 8 10 nbsp Den langsten Schwanz im Vergleich zur Korperlange unter den Hornchen hat das Borneo Hornchen Rheithrosciurus macrotis Viele Arten der Hornchen vor allem die baumlebenden Arten haben einen ausgepragten und stark buschig behaarten Schwanz der bis zu 50 der Gesamtlange der Tiere ausmachen kann Den langsten Schwanz im Vergleich zur Korperlange weist dabei das Borneo Hornchen Rheithrosciurus macrotis auf bei dem der Schwanz etwa 30 langer ist als der restliche Korper 11 Bei fast allen Arten der grosseren Baumhornchen ist der Schwanz buschig und von langen Haaren bedeckt wahrend er bei vielen kleineren Arten und den Gleithornchen aufgrund der unterschiedlichen Haarlangen an der Ober und Unterseite im Vergleich zu den Seiten haufig abgeflacht und zugleich weniger lang behaart ist 8 Viele Arten der Erdhornchen besitzen dagegen einen deutlich kurzeren Schwanz der von kurzen und borstigen Haaren besetzt ist Bei vielen Arten wird der Schwanz uber dem Rucken getragen und im Sitzen hinter dem Korper aufgestellt bei einigen Arten wird er dagegen gestreckt und hangend getragen Der Schwanz hat bei den Hornchen verschiedene Funktionen Er dient als Stabilisator und bei Sprungen und Gleitflugen auch als Ruder zur Steuerung zudem als Schattenspender und durch ein sehr feines Kapillarnetz auch zur Abgabe uberschussiger Hitze Hinzu kommen Funktionen in der Kommunikation und bei einigen Arten auch die Tarnung in der Vegetation 8 Die Hinterfusse weisen grundsatzlich funf Zehen auf die Vorderfusse besitzen vier Finger An allen Zehen und Fingern befinden sich Krallen nur der Daumen besitzt in der Regel einen flachen Nagel 1 Skelettmerkmale Bearbeiten nbsp Der Schadel eines Riesenhornchens Deutlich zu sehen sind der vergrosserte Jochbogen der kraftige Unterkiefer die grossen Nagezahne die zahnfreie Lucke und die Backenzahne 1 0 1 2 3 20 221 0 1 3Zahnformel der Hornchen 9 Der Schadel der Hornchen entspricht generell dem anderer Nagetiere Er ist in der Regel kurz mit einer verhaltnismassig kurzen Schnauze und einem gebogenen Profil Die Kiefer sind im Vergleich zu anderen Nagetieren einfach aufgebaut der Unterkiefer ist kraftig ausgebildet Der Jochbogen ist vergrossert und lang ausgebildet mit einer breiten und geneigten vorderen Jochbogenplatte die als Ansatzpunkt des seitlichen Strangs des Musculus masseter dient Der oberflachliche Massetermuskel entspringt vorn an der Schnauzenunterseite unterhalb des sehr kleinen Foramen infraorbitale an einem kleinen Fortsatz oder einer Verdickung des Knochens der aussere Massetermuskel erstreckt sich bis zur Schnauzengegend Sie besitzen damit einen fur sie typischen Schadelbau mit einem als Sciuromorphie bezeichneten Jochbogen Masseter Bau der sich deutlich von dem myomorphen Bau der Mause und Ratten und dem hystricomorphen Bau der Meerschweinchenverwandten unterscheidet Der hintere Bereich des Jochbogens steht in Kontakt mit dem Stirnbein Die postorbitalen Fortsatze sind deutlich ausgebildet die grossen Paukenhohlen Bullae sind abgeflacht Der knocherne Gaumen ist breit und vergleichsweise kurz er endet auf gleicher Hohe wie die Molaren 1 Die Tiere besitzen im Oberkiefer und im Unterkiefer pro Halfte je einen Schneidezahn Incisivus dem eine Zahnlucke Diastema folgt Hierauf folgen im Oberkiefer je einer bis zwei Pramolaren und im Unterkiefer je ein Pramolar sowie drei Molaren Insgesamt verfugen die Tiere damit uber ein Gebiss aus 20 bis 22 Zahnen Das Gebiss der Hornchen ist ein typisches Nagetiergebiss mit grossen Nagezahnen die darauf folgende zahnfreie Lucke und die dahinterliegenden brachydonten Backenzahne Pramolaren und Molaren Die stetig nachwachsenden Nagezahne sind meisselartig ausgebildet und mit einem starken Zahnschmelz bedeckt die Zahnwurzeln reichen weit in die Unter und Oberkieferknochen hinein Die Ruckseite ist dagegen in der Regel weich mit einer deutlich dunneren Schmelzschicht Sie konnen sich art und ernahrungstypisch unterscheiden und werden durch den standigen Gebrauch kurz gehalten sie scharfen sich gegenseitig durch das gegenseitige Aneinanderreiben Missgebildete Zahne etwa durch Verletzungen der Wurzel oder durch asymmetrisches Wachstum konnen dazu fuhren dass die Tiere nicht mehr in der Lage sind Nahrung aufzunehmen oder dass die Zahne im Bogen in den Schadel zuruckwachsen 9 Die Mahlzahne also die Pramolaren und Molaren haben eine feste Zahnhohe und nur vergleichsweise flache Zahnwurzeln Der bei einigen Arten vorhandene P3 Pramolar 3 ist in der Regel nur sehr klein ausgebildet Die Kronen besitzen eine arttypische Schmelzoberflache aus Falten und Erhebungen die der Zerkleinerung der Nahrung dienen 9 Die Wirbelsaule entspricht in ihrem Aufbau der anderer Nagetiere Die letzten Lendenwirbel vor dem Schwanzansatz sind allerdings haufig verkleinert um die Beweglichkeit und Flexibilitat des Schwanzes zu gewahrleisten 8 Alle mannlichen Hornchen besitzen einen artspezifischen Penisknochen Bacculum dessen Form bei vielen Arten zur eindeutigen Artbestimmung herangezogen wird Zudem ist bei den weiblichen Tieren ein Klitorisknochen Baubellum ausgebildet der vor allem zur Unterscheidung der nordamerikanischen Streifenhornchen genutzt wird 12 13 Verbreitung BearbeitenHornchen sind naturlich auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Australien und Antarktika verbreitet Sie fehlen zudem auf Madagaskar im sudlichen Sudamerika auf Gronland sowie auf zahlreichen weiteren Inseln und in verschiedenen Wustengebieten wie etwa der Sahara 1 In Australien wurden im 19 Jahrhundert mit dem Grauhornchen Sciurus carolinensis und dem Nordlichen Palmenhornchen Funambulus pennantii zwei Hornchenarten eingefuhrt von denen sich allerdings nur das Nordliche Palmenhornchen halten konnte 1 Einige der Arten haben eine sehr weite Verbreitung etwa das Eurasische Eichhornchen sowie das Grauhornchen andere Arten leben als Endemiten in sehr eng begrenzten Gebieten darunter etwa zahlreiche Arten der Gleithornchen und Schonhornchen auf Inseln in Sudostasien oder verschiedene Streifenhornchen in einzelnen Hohenzugen in Nordamerika Lebensweise BearbeitenMit Ausnahme der fast durchweg nachtaktiven Flughornchen sind die meisten Arten jedoch nicht alle tagaktiv Sie ernahren sich vor allem herbivor von Nussen und anderen Samen Fruchten und anderen Pflanzenteilen sowie seltener auch von Insekten und anderen wirbellosen Tieren kleinen Wirbeltieren sowie Vogeleiern und Jungvogeln Die Tiere setzen ihre Nagezahne dabei ein Schalen von Samen aufzunagen Rinden abzuschaben Locher in Holz zu nagen und Objekte anzuheben Die Zerkleinerung der Nahrung erfolgt durch die Mahlzahne im hinteren Teil des Gebisses vor allem durch Vor und Ruckwartsbewegungen der Kiefer 8 In den Baumen lebende Hornchen sind sehr agile Tiere die weite Sprunge machen konnen und sich auch bei Sturzen selten verletzen Sie bauen ihre Nester in Baumhohlen oder Astgabeln Dagegen leben die meisten Erdhornchen in Gangen die sie unterirdisch anlegen Sie bleiben stets in der Nahe dieser Hohlen und fliehen beim Nahen eines Feindes ins Innere Evolution und Systematik BearbeitenStammesgeschichte Bearbeiten Die fossile Uberlieferung der Hornchen beginnt im spaten Eozan Die altesten bekannten Fossilien stammen dabei aus dem nordamerikanischen Chadronium und sind etwa 37 Millionen Jahre alt 14 Die Hornchen entstammen wahrscheinlich einer gemeinsamen Stammlinie mit den Aplodontiidae deren einziger rezenter Vertreter das nordamerikanische Stummelschwanzhornchen ist Als wahrscheinlicher gemeinsamer Vorfahr wird ein Vertreter der Ischyromyidae diskutiert der der Gattung Reithroparamys ahnlich war 14 Unter den Baumhornchen stammen die altesten Fossilien von der in mehreren Teilen der Vereinigten Staaten nachgewiesenen Gattung Douglassciurus die als alteste bekannte Art der Baumhornchen gilt Das Skelett entspricht dabei weitgehend denen moderner Baumhornchen der Gattung Sciurus das sciuromorphe Kopfskelett und die entsprechende Muskulatur sind allerdings noch nicht vorhanden und der Schadel besitzt stattdessen einen protrogomorphen Jochbogen Masseter Bau 14 Weitere nahe verwandte Gattungen innerhalb der fruhen Baumhornchen sind Protosciurus Cedromus und Miosciurus Innerhalb der Flughornchen stellt wahrscheinlich Hesperopetes die alteste Gattung unter den bekannten Fossilfunden dar 15 Aus dem fruhen Oligozan ist zudem die Gattung Oligopetes dokumentiert und eine weitere nahe verwandte Gattung ist Lophiparamys 15 Taxonomie und Systematikgeschichte Bearbeiten nbsp Das Eichhornchen Sciurus vulgaris ist die in Mitteleuropa bekannteste Art der Hornchen Die wissenschaftliche Systematik der Hornchen geht zuruck bis zur Erstbeschreibung des Eurasischen Eichhornchens und einiger weiterer Hornchenarten durch Carl von Linne in der 10 Auflage seines Systema naturae In diesem beschrieb er sechs Gattungen der Nagetiere darunter auch die Gattung Sciurus Diese enthielt neben dem eurasischen Eichhornchen S vulgaris auch die amerikanischen Fuchshornchen S niger und S cinereus das Europaische Gleithornchen S volans heute Pteromys volans das Atlashornchen S getulus heute Atlantoxerus getulus das Streifen Backenhornchen S striatus heute Tamias striatus und die nicht zuzuordnende Art Sciurus flavus Hinzu kamen das Alpenmurmeltier M marmota heute Marmota marmota das Waldmurmeltier M monax heute Marmota monax und das Neuweltliche Gleithornchen M volans heute Glaucomys volans die den Mausen in der Gattung Mus zugeordnet wurden 16 Die Einordnung der Hornchen als eigene Familie erfolgte 1817 durch Johann Fischer von Waldheim der sie in der Adversaria zoologica in den Memoires de la Societe imperiale des naturalistes de Moscou veroffentlichte Er benannte die Familie nach der von Carl von Linne eingefuhrten Gattung Sciurus als Sciuriorum und fuhrte die Gattungen Sciurus und Tamias Illiger 1811 zusammen 17 Von dieser Erstbeschreibung wurden sowohl die Familienbezeichnung Sciuridae wie auch die Bezeichnung der Unterfamilie Sciurinae und der Tribus Sciurini abgeleitet In den folgenden Jahrzehnten wurden viele weitere Arten beschrieben und auf zahlreiche Gattungen der Nagetiere aufgeteilt 1923 stellte Reginald Innes Pocock eine erste Systematik der Hornchen zusammen die mit den Sciurinae Tamiasciurinae Funambulinae Callosciurinae Xerinae und Marmotinae sechs Unterfamilien enthielt 18 John Ellerman 1940 uberarbeitete die bisherigen Ansatze und erstellte eine moderne Systematik mit sieben Sektionen innerhalb der Hornchen wobei er eine Benennung der Kladen vermied Simpson 1945 ubernahm die sechs Gruppen von Pocock fuhrte sie jedoch auf Tribus Level weiter Joseph Curtis Moore 1959 ubernahm diese Triben und erganzte sie um die Ratufini und Protoxerini in die er einige Arten stellte die in den Funambulini enthalten waren 19 Phylogenetische Systematik der Hornchen Sciuridae nach Steppan et al 2004 20 Sciuridae Riesenhornchen Ratufinae Neuweltliches Kleinsthornchen Sciurillus pusillus Sciurillinae Sciurinae Flughornchen Pteromyini Baumhornchen Sciurini Schonhornchen Callosciurinae Erdhornchen Xerinae Vorlage Klade Wartung StylePhylogenetische Systematik der Hornchen Sciuridae nach Mercer amp Roth 2003 21 Sciuridae Riesenhornchen Ratufinae Neuweltliches Kleinsthornchen Sciurillus pusillus Sciurillinae Erdhornchen Xerinae Sciurinae Flughornchen Pteromyini Baumhornchen Sciurini Schonhornchen Callosciurinae Vorlage Klade Wartung StyleGromov et al 1965 erhoben die Erdhornchen als Marmotinae auf eine Ebene als Unterfamilie ausserdem benannten sie die Xerinae und Sciurinae als Unterfamilien Heaney 1985 ordnete die als Subtribus behandelten Hyosciurina Hyosciurus Prosciurillus Rubisciurus und Exilisciurus in die Schonhornchen Callosciurini ein Emry und Thorington 1984 trennten die Tamiasciurini in die Triben Sciurini und die Tamiini innerhalb der Marmotini 1982 beschrieben sie zudem das alteste bekannte Hornchenfossil Douglassciurus als baumlebende Form aus der sich sowohl die Baumhornchen wie auch die Flughornchen entwickelt haben sollen Sie behandelten entsprechend die Flughornchen als Schwestergruppe aller anderen Hornchentaxa Die Monophylie der Flughornchen wurde sowohl unterstutzt wie auch bestritten durch molekularbiologische Untersuchungen etwa durch Mercer and Roth 2003 und Steppan et al 2004 konnte unter anderem gezeigt werden dass die Flughornchen und die Baumhornchen ein gemeinsames Taxon bilden Auf dieser Basis wurde die phylogenetische Systematik erneut uberarbeitet und fuhrte zu der Systematik die Thorington et al 2005 in der 3 Auflage der Mammals of the World vorstellten In der Gattung der Ziesel Spermophilus wurden lange Zeit fast 40 Arten zusammengefasst lediglich die Antilopenziesel Ammospermophilus wurden wegen zahlreicher Besonderheiten als eigene Gattung gefuhrt Die grosse Zahl der Arten hat mehrere Autoren dazu verleitet eine Unterteilung der Gattung in Untergattungen zu versuchen Nach einer umfassenden molekularbiologischen Untersuchung 22 wurden die Ziesel jedoch auf insgesamt acht Gattungen aufgeteilt die den ehemaligen Untergattungen entsprechen Begrundet wurde dies damit dass die ursprungliche Zusammenfassung aller Ziesel gegenuber den Murmeltieren Marmota den Antilopenzieseln Ammospermophilus und den Prariehunden Cynomys paraphyletisch war und damit kein gemeinsames Taxon bildete 23 Die nordamerikanischen Untergattungen der Ziesel wurden daraufhin zu mehreren Gattungen erhoben in der Gattung Spermophilus im engeren Sinn verblieben nur die palaarktischen Arten der Untergattung Spermophilus aus Eurasien Thorington et al 2012 ubernahmen die Ergebnisse der molekulargenetischen Analysen und die darauf aufbauende Neuordnung in ihrem Standardwerk Squirrels of the World 24 Sie wurde auch im 2016 erschienenen Handbook of the Mammals of the World ubernommen 25 nbsp Konigsriesenhornchen Ratufa indica nbsp Bhutan Riesengleithornchen Petaurista nobilis singhei nbsp Grauhornchen Sciurus carolinensis nbsp Gelbbauchmurmeltier Marmota flaviventris nbsp Hopi Streifenhornchen Tamias rufus nbsp Mexikanischer Ziesel Ictidomys mexicanus Unterfamilie Riesenhornchen Ratufinae Riesenhornchen Ratufa Unterfamilie Sciurillinae Neuweltliches Kleinsthornchen Sciurillus Unterfamilie Baum und Gleithornchen Sciurinae Tribus Baumhornchen Sciurini Neuweltliche Zwerghornchen Microsciurus Borneo Hornchen Rheithrosciurus Eichhornchen Sciurus Mittelamerikanisches Berghornchen Syntheosciurus Rothornchen Tamiasciurus Tribus Gleithornchen Pteromyini Furchenzahn Gleithornchen Aeretes Schwarze Gleithornchen Aeromys Haarfuss Gleithornchen Belomys Biswamoyopterus Kaschmir Gleithornchen Eoglaucomys Eupetaurus Neuweltliche Gleithornchen Glaucomys Pfeilschwanz Gleithornchen Hylopetes Iomys Kleinstgleithornchen Petaurillus Riesengleithornchen Petaurista Zwerggleithornchen Petinomys Echte Gleithornchen Pteromys Rauchgraues Gleithornchen Pteromyscus Komplexzahn Gleithornchen Trogopterus Unterfamilie Schonhornchen Callosciurinae Echte Schonhornchen Callosciurus Sunda Baumhornchen Sundasciurus Rotwangenhornchen Dremomys Asiatische Zwerghornchen Exilisciurus Gestreifte Palmenhornchen Funambulus Borneo Zwerghornchen Glyphotes Ferkelhornchen Hyosciurus Schwarzstreifenhornchen Lariscus Berdmore Palmenhornchen Menetes Braune Zwerghornchen Nannosciurus Sulawesi Zwerghornchen Prosciurillus Langnasenhornchen Rhinosciurus Sulawesi Riesenhornchen Rubrisciurus Baumstreifenhornchen Tamiops Unterfamilie Erdhornchen Xerinae Tribus Borstenhornchen Xerini Atlashornchen Atlantoxerus Afrikanische Borstenhornchen Xerus Zieselmause Spermophilopsis Tribus Protoxerini Afrikanische Palmenhornchen Epixerus Rotschenkelhornchen Funisciurus Sonnenhornchen Heliosciurus Afrikanische Zwerghornchen Myosciurus Afrikanische Buschhornchen Paraxerus Olpalmenhornchen Protoxerus Tribus Echte Erdhornchen Marmotini Antilopenziesel Ammospermophilus Callospermophilus Prariehunde Cynomys Ictidomys Murmeltiere Marmota Notocitellus Otospermophilus Poliocitellus Chinesische Rothornchen Sciurotamias Ziesel Spermophilus Streifenhornchen Tamias Urocitellus XerospermophilusEtymologie BearbeitenDie fur die gesamte Nagerfamilie verwendete deutsche Bezeichnung Hornchen wurde im 19 Jahrhundert sprachwissenschaftlich unrichtig von Eichhornchen aus gebildet Fur Einzelheiten siehe Eichhornchen Wortherkunft Von der in der Antike verbreiteten Ansicht dass sich Eichhornchen mit ihrem gewaltigen Schwanz selber Schatten geben konnten stammt ihr griechischer in die wissenschaftliche Gattungsbezeichnung eingegangener Name skioῦros skiuros Schattenschwanz 26 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Emily McBride Brown Alexandra Michelle Peri Nicole Ann Santarosa Sciuridae squirrels im Animal Diversity Web 2014 abgerufen am 4 August 2017 Richard W Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 S 108 ISBN 978 1 4214 0469 1 a b c Anatomy Form and Function In Richard W Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 ISBN 978 1 4214 0469 1 S 7 a b c d J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 653 Petaurista Link 1795 In Richard W Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 ISBN 978 1 4214 0469 1 S 110 ff a b c d J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 654 J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 655 a b c d e f J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 656 a b c d e J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 658 a b J L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 657 Erik Stokstad Vampire squirrel has world s fluffiest tail Science Magazine 30 Juni 2014 abgerufen am 4 August 2014 James N Layne The Os Clitoridis of Some North American Sciuridae Journal of Mammalogy 35 3 August 1954 S 357 366 DOI 10 2307 1375960 Dallas A Sutton The Female Genital Bone of Chipmunks Genus Eutamias The Southwestern Naturalist 27 4 November 1982 S 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Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 ISBN 978 1 4214 0469 1 John L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 648 837 Henry George Liddell Henry Stuart Jones Robert Scott A Greek English Lexicon 9 uberarb und erweit Aufl Clarendon Press Oxford 1951 Literatur BearbeitenJohn L Koprowski E A Goldstein K R Bennett C Pereira Mendes Morphological Aspects In Don E Wilson T E Lacher Jr Russell A Mittermeier Herausgeber Handbook of the Mammals of the World Lagomorphs and Rodents 1 HMW Band 6 Lynx Edicions Barcelona 2016 ISBN 978 84 941892 3 4 S 648 837 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0 8018 5789 9 Malcolm C McKenna Susan K Bell 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