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Das Kloster Ihlow Monasterium Sanctae Mariae in Schola Dei in der gleichnamigen Gemeinde acht Kilometer sudlich von Aurich ist eine ehemalige Zisterzienserabtei Zisterzienserabtei IhlowImagination der Klosterkirche IhlowLage Deutschland Deutschland Niedersachsen NiedersachsenLiegt im Bistum Erzbistum BremenKoordinaten 53 24 15 N 7 27 32 O 53 404166666667 7 4588888888889 Koordinaten 53 24 15 N 7 27 32 OOrdnungsnummernach Janauschek 601Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr um 1228Jahr der Auflosung Aufhebung 1529Mutterkloster Kloster AduardPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keineAls Grundungsdatum des Klosters gilt das Jahr 1228 Bis zu seiner Auflosung 1529 im Zuge der Reformation gehorte Ihlow zu den bedeutendsten Klostern im niederlandisch nordwestdeutschen Raum Die Ihlower Abte spielten eine wichtige Rolle in der Politik Kultur und Religion Sie fungierten unter anderem als Friedensrichter und ubten die Sielacht aus Zur Zeit der sogenannten Friesischen Freiheit war die Ihlower Zisterzienserabtei sehr wahrscheinlich Archiv und Kanzlei des Upstalsboom Bundes Das Siegel der Landfriedensvereinigung und die Urkunden wurden moglicherweise im Kloster verwahrt Ausserdem deutet einiges darauf hin dass im Kloster zudem ein Exemplar des Brokmerbriefes der die Grundlage fur die Rechtsprechung im Brokmer und Auricher Land darstellte hinterlegt worden ist Er konnte bei Rechtsstreitigkeiten in Zweifelsfallen zum Vergleich herangezogen werden Dem Kloster in Ihlow kam damit die Rolle einer letzten Instanz zu Wahrend der Hauptlingsherrschaft sind die tom Brok Schutzherren von Ihlow gewesen Gut 300 Jahre nach seiner Grundung losten die Grafen von Ostfriesland das Kloster im Jahre 1529 auf Die Gebaude liessen sie anschliessend abreissen oder fuhrten sie einer neuen Funktion zu Heute finden sich im Ihlower Wald vom Kloster selbst keine aufgehenden Gebaudereste mehr Durch die Ausgrabungen sind Mauer Pfeilerfundamente und Fussboden der Kirche und der Monchshauser freigelegt worden Zudem existieren auf dem Gelande zwei teilweise erhaltene Klosterteiche sowie Walle und Schutzgraben Im umliegenden Waldgebiet lassen sich ausserdem noch zahlreiche Wolbacker erkennen Ein Teil des Areals bildet heute den Archaologischen Park Klosterstatte Ihlow Von 2005 bis 2009 liess die Gemeinde Ihlow die fruhere Klosterkirche im Massstab 1 1 neu errichten Mit Efeu uberwachsene Matten aus Stahlgitter bilden die Mauern des Zisterzienserbaus nach Die immergrunen Mauern sind von innen begehbar Ab 2005 entstanden zudem der fruhere Chor und Altarraum als Holz Stahl Skulptur in Originalgrosse neu Die Rekonstruktion deren Bauweise den romano gotischen Stil der mittelalterlichen Backsteinkirche aufnimmt erreicht mit dem Dachreiter eine Hohe von bis zu 45 Metern Bestandteil der Rekonstruktion ist ein Raum der Spurensuche Raum der Stille unterhalb der ehemaligen Klosterkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Weitere Entwicklung bis zur Reformation 1 3 Sakularisation 1529 1 4 Weitere Nutzung 1 5 Archaologische Wiederentdeckung 2 Wirtschaftstatigkeit 3 Baugeschichte 3 1 Erste Bauten in Ihlow 3 2 Errichtung der Klosterkirche 3 3 Weitere Gebaude in klosterlicher Zeit 3 4 Abbruch der Basilika und Errichtung von Nachfolgebauten 4 Kunsthistorische Besonderheiten 4 1 Der Ihlower Altar 4 2 Bodenfliesen 4 3 Der heilige Christophorus und die heilige Margarethe 4 4 Die Orgel 5 Archaologischer Park Klosterstatte Ihlow 5 1 Land Art Projekt Geschichte und Kuren 5 2 Rekonstruktion der Klosterkirche 5 3 Raum der Spurensuche 5 4 Der neue Ihlower Altar 5 5 Klostergarten 5 6 Die historische Lindenallee 5 7 Weitere Plane 6 Regelmassige Veranstaltungen 7 Literatur 7 1 Gesamtdarstellungen 7 2 Archaologie 7 3 Altar 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin Grossteil der historischen Uberlieferung des Klosters ging wahrend der Reformation verloren Die ostfriesischen Grafen Enno II und Johann eigneten sich Ihlow im Jahre 1528 an Dabei waren vor allem okonomische und nicht reformatorische Grunde ausschlaggebend 1 Sie liessen das Kloster auflosen und das Archiv beseitigen 2 Urkunden Vertrage Bild sowie Schriftquellen die etwas uber die Bau und Kunstgeschichte sowie die Grosse und Gliederung der Anlage und zur Wirtschaftsbetriebe mitteilen fehlen weitgehend 3 Eine klostereigene Chronik wie sie zum Beispiel fur das Mutterkloster Aduard vorliegt ist aus Ihlow nicht bekannt 4 Grundung Bearbeiten nbsp Filiation des Klosters in IhlowDie Geschichte des Klosters in Ihlow beginnt im Jahre 1216 In jenem Jahr bat der Abt des Klosters Meerhusen um Aufnahme in den Zisterzienserorden Er wandte sich zu diesem Zweck an seinen Amtskollegen in Klaarkamp der dem altesten Kloster des Ordens in Friesland vorstand Warum er den Orden wechseln wollte ist unklar Meerhusen war ein Doppelkonvent benediktinischer Pragung Moglicherweise war der Wunsch die asketische Lebensweise der Zisterzienser zu praktizieren ausschlaggebend Diese wollten mit ihrer Charta Caritatis die ursprungliche strenge Abgeschiedenheit klosterlichen Lebens und die Regel Ora et labora des Benediktinerordens von dem sie sich 1098 getrennt hatten wiederherstellen 5 Die Entscheidung Meerhusen in den Orden aufzunehmen lag beim Generalkapitel des Ordens in Citeaux Frankreich Dieses entsandte zwei Inspektoren die Abte von Aduard und Heisterbach um sich ein naheres Bild uber die Verhaltnisse zu verschaffen 6 Sie sollten uberprufen ob Meerhusen fur einen Ubertritt geeignet war seine Besitzungen ausreichten und Abt Konvent sowie der zustandige Bischof von Bremen den Ubertritt befurworteten 1217 erstatteten sie dem Generalkapitel Bericht uber ihre Untersuchungen 7 Dieses genehmigte daraufhin die Aufnahme in den Zisterzienserorden unter der Bedingung dass fur die Manner ein neues Kloster an einem anderen Standort errichtet werde und der Bischof von Bremen Gerhard II dem Vorhaben zustimme 8 Im Jahre 1218 inkorporierten die Zisterzienser das Kloster in Meerhusen Die Manner mussen die Anlage zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen haben weil ihre Regeln ein Zusammenleben mit weiblichen Ordensmitgliedern verboten 4 Bis zur Fertigstellung eines eigenen Konvents lebten sie wahrscheinlich provisorisch im Vorwerk zu Timmel 9 Als Standort fur das neue Kloster wies der Abt von Aduard den Monchen ein Gelande ter Yle im Yl loh dem Eiben Wald zu 7 Die relativ rasche Klostergrundung in Ihlow basierte moglicherweise auf Landbesitz des Klosters Klaarkamp der in den Grundungsprozess mit eingebracht werden konnte Vermutlich betrieb das Kloster in Ulbargen heute Gemeinde Grossefehn Timmel und Ihlow seit geraumer Zeit Wirtschaftshofe in Form von Vorwerken und Grangien Wahrend der Orden sonst fur seine Neugrundungen abgelegene Areale jenseits von grossen Stadten und Verkehrswegen bevorzugte wurde das Gelande in Ihlow bereits vor dem Bau des Klosters landwirtschaftlich genutzt Dies belegt der im gesamten Grabungsbereich nachweisbare vorklosterliche Ackerhorizont in dem sich teilweise Pflugspuren erhalten haben Im Ergebnis der Untersuchungen wurde das Gebiet bis zur Grundung des Konvents als Saatland verwendet 4 Zudem fanden sich unterhalb der Fundamentgraben der Klausurgebaude mehrere Graber Sie sind somit alter als das Kloster und werden einer fruheren Besiedlung des Platzes moglicherweise einer Kapelle einer nicht weit entfernten Siedlung zugeordnet 10 Zur Betreuung der neuen Niederlassung beauftragte das Kloster Klaarkamp das Kloster Aduard Dessen Abt Wigboldus nahm Ihlow nach den Zisterzienser Annalen im Jahre 1216 nach einer anderen Uberlieferung im Jahre 1217 unter dem Namen Schola Dei lateinisch Gottesschule in den Orden auf Anschliessend begann der Bau des Konvents Den Grundstein legte Wigboldus 8 Im Jahre 1228 bestatigte der Bischof von Bremen Gerhard II die Grundung des Mannerkonvents Zwei Jahre inspizierten die Abte von Aduard und Klaarkamp Ihlow und fuhrten den ersten Abt in sein Amt ein 11 Damit fand die Grundung des Klosters Ihlow als Tochterkloster von Aduard Enkelin von Klaarkamp und Urenkelin der Primarabtei Clairvaux ihren Abschluss 12 Der Abt von Ihlow war fortan auch fur das Kloster in Meerhusen zustandig 13 Rechtsgeschafte nahm alleine das Kloster Ihlow vor 11 Die beiden Konvente bildeten damit eine Art Doppelkloster das zwar raumlich getrennt war rechtlich jedoch eine Einheit bildete 14 Weitere Entwicklung bis zur Reformation Bearbeiten nbsp Der BrokmerbriefDas Kloster Ihlow erlangte nach seiner Grundung schnell politische Bedeutung In Ostfriesland waren die Ihlower Abte im Auftrag der Papste mehrfach in friedensstiftender und schlichtender Mission unterwegs 11 Im Jahre 1233 beauftragte Gregor IX den Abt mit der Schlichtung eines Streits zwischen dem Ostringer und dem Harlingerland Der erste namentlich erwahnte Abt von Ihlow Menko war an der Abfassung des Vertrages zwischen der Geistlichkeit den Konsuln und der tota plebs universitas des Emsgaues und der Stadt Norden sowie der Stadt Bremen beteiligt und unterzeichnete ihn als einer der Zeugen 15 Vertreter des Klosters wirkten zudem beim Friedensvertrag zwischen dem Bischof von Munster und den friesischen Landesgemeinden rechts und links der Ems 1276 mit 1338 sassen sie bei den Verhandlungen um die Regelungen zur Wahrung des Friedens zwischen Friesen und Groningern mit am Tisch 1340 besiegelte der Abt die Suhne Regelung zwischen der Stadt Koln und dem Harlinger sowie dem Norderland Auch innerhalb des Zisterzienserordens erlangte Ihlow eine wichtige Stellung Im Jahre 1244 inspizierte der Abt gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Aduard das Augustiner Klosters Gerkesklooster in Achtkarspelen das in den Orden aufgenommen werden wollte Mit dem Abt von Klaarkamp untersuchte der Ihlower Klostervorsteher 1247 das Benediktiner Doppelklosters Menterna bei Termunten 1247 das eine Inkorporation beantragt hatte Als der Abt von Hude im Jahr 1250 beim Generalkapitel eine Verlegung seiner Abtei beantragte sandte dieses den Ihlower und der Loccumer Klostervorsteher nach Hude um den geplanten Standort auf der Nordheide zu begutachten In gleicher Mission war er 1260 gemeinsam mit dem Vaterabt im Nonnenkloster Marienkamp Drente 16 Im Jahr 1292 wahlte das Aduarter Konvent den Abt Albert von Ihlow zum Vorsteher Dieser verstarb noch im gleichen Jahr In den Jahren 1337 38 beauftragte Papst Benedikt XII den Ihlower Konvent mit der Entscheidung uber die Rechte an der Pfarrkirche von Kropswolde uber die sich das Kloster Rottum und die Stadt Groningen nicht einigen konnten 1345 erneuerte Papst Clemens VI den Auftrag zur Schlichtung des Streits 13 1437 wies Eugen IV den Abt an die Schenkungen der Cirksena an das Karmeliterkloster Appingen zu kontrollieren und im Namen des Papstes zu bestatigen Nikolaus V liess 1450 den Ihlower Klostervorsteher die vom Bischof von Munster gewunschte Zuordnung des Benediktinerklosters Sielmonken an das Augustinerkloster Marienkamp prufen Nach der Herausbildung der Landesgemeinden in Ostfriesland gewann das Kloster weiter an Bedeutung Im 13 Jahrhundert erfasste eine tiefe Marienverehrung die Brookmerlander Die Mutter Jesu loste Jakobus den Alteren als Landesheiligen ab Nach der Vereinigung des Brookmer mit dem Auricherland war sie die zentrale Figur im Siegel der Landesgemeinde Dies wird als Ausdruck des Einflusses des Klosters in Ihlow gedeutet 17 Der im Kloster aufbewahrte Brookmerbrief diente in Streitfallen als massgebliche Rechtsquelle im Auricher und Brookmerland 11 In 161 heisst es dort Behauptet einer der angeschuldigten Redjeven Richter dass man ihm laut seiner eigenen Kopie des Rechtsbriefes Unrecht tue so berufe man die anderen Redjeven zusammen sind sie dann uneinig so entscheide das der von den Monchen aufbewahrte Rechts brief 18 Von den machtigen Familien des Landes erhielt das Kloster in der Folgezeit mehrfach erhebliche Schenkungen 19 nbsp Siegel des Upstalsboom Bundes 1324 Zur Zeit der friesischen Freiheit erreichte die politische Bedeutung ihren Zenit Dafur sprechen mehrere Indizien Zum einen lag der Versammlungsort des Landfriedensbundes der Upstalsboom in unmittelbarer Nahe von Ihlow Daher kommt nur das Kloster als Aufbewahrungsort des Siegels und der Urkunden des Zusammenschlusses der Landesgemeinden in Frage 20 Es war moglicherweise Archiv und Kanzlei des Bundes 11 Wahrscheinlich geht auch das Siegel des Bundes auf das Kloster Ihlow zuruck Es zeigt die thronende Jungfrau Maria als Schutzpatronin aller Friesen und der Zisterzienser mit dem Jesusknaben zwischen zwei friesischen Kriegern Die unterhalb des Marienthrones abgebildeten furbittenden Monche werden als Hinweis auf die Ihlower Geistlichen verstanden die ihren Anteil am Geschaftsverkehr des Bundes hatten 21 Auch die Siegelumschrift die offensichtlich in Anklang an eine von dem Zisterzienserorden genutzte Segensformel gebildet worden ist spricht fur den Einfluss der Ihlower Monche 20 In lateinischer Sprache steht dort geschrieben HIS SIGNIS VOTA SVA REDDIT FRISIA TOTA CVI CVM PROLE PIA SIT CLEMENS VIRGO MARIA Mit diesem Zeichen bekraftigt ganz Friesland seine Zusagen dem mit dem heiligen Knaben die Jungfrau Maria gnadig sei 22 Sie geht moglicherweise auf die zisterziensische Segensformel Nos cum prole pia benedicat virgo Maria Mit dem Kinde segnet uns die fromme Jungfrau Maria aus dem Marianischen Offizium des 11 12 Jahrhunderts zuruck 23 nbsp Aus Backsteinen gemauerte Graber in der KircheIm Verlauf des 14 Jahrhunderts zerfiel die Redjeven Verfassung zusehends An die Stelle der Landesgemeinden traten einflussreiche Familien die als Hauptlinge hovedlinge die Macht uber mehr oder weniger weite Gebiete an sich rissen Ihlow lag fortan im Herrschaftsbereich der tom Brok Am 20 Mai 1378 erklarte sich Hauptling Ocko I tom Brok zum Schutzherren des Klosters Dazu gelobte er am Altar der Abtei feierlich das Stift gegen jedermann zu verteidigen und hinterlegte eine in Landessprache gefasste Urkunde die dies festhielt 24 Die Nachkommen Ockos brachten dem Konvent als weltliche Stifter finanzielle Unterstutzung bei und sorgten so fur Reichtum und politische Anerkennung Moglicherweise war das Kloster auch die Grablege des Geschlechts Eigentlich durfte nach den Statuten des Ordens niemand in der Kirche eines Zisterzienserklosters beerdigt werden Abte laut einem Statut von 1180 im Kapitelsaal der Prior und hoch angesehene Monche meist im Kreuzgang 25 Die eigentlichen Monche und Konversen sowie die Bediensteten des Klosters wurden auf dem Klosterfriedhof beigesetzt Diese Regel fand jedoch immer weniger Anwendung So auch in Ihlow wo bei Grabungen im Querhaus insgesamt zehn Bestattungen zutage kamen In der Regel wurden innerhalb von Klosterkirchen nur Angehorige von Stifterfamilien beerdigt die dem Kloster Sachwerte oder Grundbesitz ubertragen hatten Deshalb handelt es sich bei den in der Ihlower Klosterkirche gefundenen Grabern mit grosser Sicherheit um die letzte Ruhestatte lokaler Machthaber Dafur kommen im Bereich von Ihlow nur die tom Brok in Frage Das Kloster war das bedeutendste in ihrem Herrschaftsbereich Die meisten Bestatteten waren in Holzsarge gebettet Zwei der Graber dieser Reihe waren aus Backsteinen gemauert 26 In einer Backsteinkiste lagen zwei Skelette unmittelbar aufeinander Der Historiker Hajo van Lengen vermutet dass es sich dabei um die sterblichen Uberreste von Ocko II tom Brok und seines Vaters Keno II handelt Der letzte mannliche Vertreter des Hauptlingsgeschlechtes Ocko hatte den Abt von Ihlow in seinem Testament vom 16 April 1435 als Vollstrecker seines letzten Willens eingesetzt und verfugt im selben Grab wie sein Vater bestattet zu werden Wo sich dieses Grab befand wird in der Urkunde nicht erwahnt Daher muss es dem Abt bekannt gewesen sein 26 Das 14 und 15 Jahrhundert war eine Zeit des Niedergangs Eine Vielzahl von Krisen Hungersnote mangelnder Absatzmarkt fur Waren Seuchen fuhrte damals zu einem Verlust der offentlichen Ordnung Von 1347 bis 1353 wutete in Europa die Pest der schatzungsweise 25 Millionen Todesopfer ein Drittel der damaligen europaischen Bevolkerung zum Opfer fielen Die Seuche hatte Ostfriesland uber Utrecht erreicht sich uber die Hafenstadte ausgebreitet und die Bevolkerung dezimiert 27 Im 14 Jahrhundert eskalierten zudem die Spannungen unter den ostfriesischen Hauptlingen Vor allem die Zisterzienser und die Pramonstratenser gerieten in einen Streit um die weitere Ausrichtung ihrer Orden So standen sich Schieringer Konversen der Zisterzienser benannt nach ihrer schieren grauen Tracht und Vetkoper Laienbruder der Pramonstratenser Handler mit fettem Vieh gegenuber Der Streit war eine Folge der Agrar und der Glaubenskrise des 14 Jahrhunderts Daraufhin verfolgten die Pramonstratenser als Vertreter der Kauffahrer des Hansebundes und der Stadtpatrizier eine patriarchalisch denkende aristokratische feudalistische und auf Tradition pochende Politik wahrend die Zisterzienser auf die Krise mit Reformen reagierten 28 Innerhalb der friesischen Niederlassungen der Zisterzienser wurden die strengen Regeln des Ordens immer weniger befolgt so dass die Verhaltnisse neu geordnet werden mussten Das Generalkapitel der Zisterzienser entsandte daraufhin im Jahre 1412 den Abt Johann Boyng von Menterna nach Ihlow um die Disziplin wiederherzustellen 29 Boyng hatte zuvor bereits das Schwesterkloster Termunten erfolgreich reformiert und war vom Generalkapitel nach 1408 wiederholt zum visitator corrector et reformator der friesischen Zisterzienserkloster ernannt worden Die Gemeinschaft in Ihlow bestatigte Boyng als Abt Ein Amt dass er bis 1418 innehatte 30 In Ihlow sollte er uber die Einhaltung der Disziplin und der strengen Regeln der Zisterzienser wachen Moglicherweise spielte bei dem beobachteten Sittenverfall in Ihlow der auf Antrag Boyngs gefasste Beschluss des Generalkapitels von 1412 eine Rolle der die Anwesenheit von Frauen im Kloster betraf Danach war Frauen nur noch gestattet mit dem Toten und dem Grabgefolge um den Friedhof herumzugehen wenn sie ihre Angehorigen beim Kloster begraben liessen Ausserdem durften sie der Totenmesse nur noch im nordlichen Teil der Klosterkirche beiwohnen 30 Die geistigen Reformen des Boyng gehen auf Ideen der devotio moderna und der aus ihr abgeleiteten Windesheimer Kongregation zuruck Die Zahl der Laienbruder und Konversen beschrankte Boyng auf ein Minimum Grunde dafur waren zum einen Disziplinprobleme bei Laienbrudern sowie die Erfahrung der Auseinandersetzung zwischen Schieringern und Vetkopern gewesen Andererseits wurden sie nicht mehr benotigt da der Grundbesitz der Kloster in den Vorwerken und Grangien verpachtet wurde 31 In Ihlow sorgten die Reformen in der Folge fur einen grossen Ansehensgewinn Dies lasst sich mit einem Anstieg der frommen Stiftungen die das Kloster gegen Ende des 15 und zu Beginn des 16 Jahrhunderts erhielt belegen 32 Auf die fehdenreichen spatmittelalterlichen Hauptlingszeit folgte der Aufstieg der Cirksena zu den neuen Herrschern Ostfrieslands Dabei erlitt das unbefestigte Kloster im Jahre 1450 bei den Auseinandersetzungen des Ulrich Cirksena mit der Stadt Hamburg um die Vorherrschaft in der Region erste bauliche Schaden Die Zisterzienser setzten es anschliessend wieder in Stand In den folgenden Jahren erhielt es wiederholt grossere Schenkungen aus dem Grafenhaus So stiftete beispielsweise Grafin Theda 1494 dem Kloster Ihlow die sehr grosse Summe von 100 rheinische Gulden um fur ihr Seelenheil beten zu lassen Ihlow blieb auch dank der Schenkungen das wirtschaftlich starkste der 28 ostfriesischen Kloster Der Reichtum des Klosters findet seinen Ausdruck im Ihlower Altar der die Reformation uberstanden hat Diesen stellten die Zisterzienser Anfang des 16 Jahrhunderts in der Abtei auf Zuvor bestand der Altar nur aus einem einfachen Holzkreuz Zudem erhielt die Klosterkirche eine Orgel Bei der sachsischen Fehde wurde das Kloster 1514 erneut in Mitleidenschaft gezogen Sakularisation 1529 Bearbeiten nbsp Kloster Ihlow Reste der untergrabenen FundamenteNach rund dreihundertjahrigem Wirken im wirtschaftlichen und politischen Leben Ostfrieslands fiel das Kloster Ihlow 1529 der Reformation zum Opfer Durch die Sakularisation fiel das Kloster in die Hande der ostfriesischen Grafen Enno II und Johann Eine papstliche Verfugung sprach die Klosterguter dem Abt von Aduart zu Dieser konnte seine Anspruche jedoch nicht durchsetzen Der Landesherr aus der Cirksena Familie loste das Kloster auf und eignete sich den Besitz an Altar und Orgel liess der Graf nach Aurich bringen Das Archiv wurde anschliessend aufgelost so dass heute nur noch zwei Urkunden erhalten sind 33 Der letzte Abt Antonius von Senden trat 1529 aus dem Kloster aus und zum neuen Glauben uber Ein Teil des Konvents folgte seinem Beispiel Die Grafen Enno und Johann verliehen van Senden daraufhin die Pfarrstelle zu Larrelt die ubrigen Monche wurden von den ostfriesischen Grafen mit Geld abgefunden die altesten von ihnen erhielten einen Lebensunterhalt 9 1533 34 wurde das Kloster von Balthasar von Esens teilweise zerstort 12 Johann liess die Klosterkirche und Teile der Klausur abreissen um sich ein Schloss errichten zu lassen Die Grunde fur den Abriss sind einerseits in den hohen Unterhaltungskosten zu suchen Andererseits wollte Johann politische Tatsachen schaffen denn ohne Kirche konnte der Zisterzienserorden die Ruckgabe von Ihlow kaum fordern 12 Das Klosterareal war in der Folgezeit bevorzugtes Jagdrevier der ostfriesischen Grafen Das Klostergelande nutzten sie profan weiter Der Westflugel samt vorgelagertem Kreuzgang und der ostliche Kreuzgangarm nebst dazugehorigem Gebaudeflugel blieben stehen und zum Gastehaus des Jagdhauses umfunktioniert das Graf Johann in Ihlow errichten liess Wo dieses Gebaude stand ist bisher noch unklar 34 Johann war es auch der in Ihlow das erste Wild ansiedelte 35 Weitere Nutzung Bearbeiten Zwischen 1608 und 1612 errichtete Graf Enno III im westlich des heutigen Forsthauses 36 ein kleines barockes Jagdschloss das die Grafen und Fursten von Ostfriesland von Mai bis September als Sommerresidenz nutzten Das Gebaude war ein 13 mal 10 Meter grosses Haus mit Treppenturm Zudem liess Enno III im selben Jahr die heute noch vorhandene Lindenallee anpflanzen die vom Krummen Tief auf den Bau zufuhrte Vorbild dafur waren franzosische Prachtgarten 37 Ihlow war fortan neben Burg Berum dem Lustschloss in Sandhorst und dem Jagdhaus in Meerhusen das meistbesuchte Jagdrevier der ostfriesischen Fursten 36 Dass in Ihlow ein relativ kleines Gebaude als Sommerresidenz fur die ostfriesischen Herrscher und ihre Familien stand erklart die Archaologin Marion Bruggler damit dass in Ihlow eine Anzahl weiterer Gebaude aus klosterlicher Zeit standen wie auf einer Karte von 1744 vermerkt Dort waren Gaste und Dienstbotenzimmer Kuche und Stallungen untergebracht 38 Auf dem Gelande befand sich zudem das Gestut der ostfriesischen Fursten 39 In einer Urkunde aus dem Jahre 1644 wird die Zahl von 189 Pferden in Ihlow erwahnt Nach dem Aussterben der Cirksena fielen Ostfriesland und die Besitztumer der Fursten im Jahre 1744 an Konig Friedrich II Die neue preussische Verwaltung verkaufte 1749 zunachst das landwirtschaftliche Inventar und liess die Einrichtung des Jagdschlosses nach Berlin transportieren um sie dort zu versteigern Im Jahre 1756 kaufte Peter Janssen Haneborger das Jagdschloss mit der Erlaubnis es abzureissen was er 1763 tat Haneborger erbaute dafur ein Gartenhaus Jagerwohnung in Ihlow 1797 erhielten die Besitzer des Gartenhauses die Konzession um fur das zum Vergnugen nach Ihlow reisende Auricher und Emder Publikum eine Wein und Cafee Schenke zu halten Das Gelande der Klosterwustung wurde anschliessend landwirtschaftlich genutzt Im Jahre 1804 stand ein erstes Forsthaus auf dem Areal ein Vorgangerbau des heutigen Gebaudes Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 wurde Ostfriesland in das Konigreich Holland und damit in den franzosischen Machtbereich eingegliedert 1810 kam es als Departement Ems Orientale Osterems unmittelbar zum franzosischen Kaiserreich Die neuen Machthaber liessen den Ihlower Wald ab 1811 plundern um Baume fur den Bau von Napoleonschanzen auf den Inseln zu gewinnen Insgesamt fuhren in dieser Zeit 45 Fuhrwerke mit 130 vorgespannten Pferden mehr als 2000 Eichen nach Dornumersiel Ob dabei auch die Lindenallee beschadigt wurde ist nicht mehr feststellbar Das Alter der heutigen Baume deutet aber darauf hin Ende des 20 Jahrhunderts wurde das Forsthaus umfassend renoviert und wird seither als Seminarraum Cafe und Ausstellungsraum zur Klostergeschichte genutzt Archaologische Wiederentdeckung Bearbeiten nbsp Archaologische Grabungen im Jahre 2007Landschaftsrat Harm Wiemann regte im Jahre 1970 an das ehemalige Zisterzienserkloster Ihlow aufgrund seiner Bedeutung fur die geschichtliche Entwicklung Ostfrieslands zu untersuchen Daraufhin begannen 1973 unter der Leitung von Wolfgang Schwarz erste Grabungen auf der Wustung Bekannt war bis zu diesem Zeitpunkt lediglich dass sich das Kloster einst auf der Lichtung befand nicht jedoch die Lage der Klosterkirche Dabei entdeckten die Archaologen in zwei kleinen Suchschnitten ein klosterzeitliches Gebaude das offenbar als Schmiede diente 9 Auf Initiative der Gemeinde Ihlow begann die Ostfriesische Landschaft im August 1977 mit weiteren Probegrabungen in Ihlow 3 Ziel war den Standort der Klosterkirche zu ermitteln 12 Dieser konnte mit der Entdeckung eines Teils des Chorbogens mit anschliessendem Pfeilerfundament sowie eines Teils der Fundamente einer Pfeilerreihe im Westen nachgewiesen werden 3 Bei den folgenden Grabungen in den Jahren 1983 bis 1985 ermittelten die Wissenschaftler nach und nach den Grundriss der Backsteinkirche Ziel der Kampagne von 1990 war die Suche nach stratifizierten Holzern um die Baugeschichte der Klosterkirche anhand von dendrochronologischen Daten untersuchen zu konnen 12 Ab 1989 begann die Untersuchung der Klausurgebaude die in mehreren Grabungen bis 2008 fortgesetzt wurde 10 Bei einer 2005 durchgefuhrten geophysikalischen Prospektion eines 6 4 Hektar grossen Teils der Wustung zeigten sich zahlreiche Strukturen die auf umfassende bauliche Aktivitaten schliessen lassen 40 In den Jahren 2003 und 2004 fuhrte die Ostfriesische Landschaft Grabungen im Bereich des ehemaligen Jagdschlosses durch Wirtschaftstatigkeit Bearbeiten nbsp Kloster Ihlow FischteichBasis der erfolgreichen Wirtschaftstatigkeit war der Grundbesitz des Klosters Im Laufe seines Bestehens hatte das Kloster Ihlow 368 Hektar Land in Nutzung und damit einen gewichtigen Anteil an der Kolonisation des sudlichen Auricher Landes 9 Aus Testamenten geht eine enge Beziehung zu den Landesherren der tom Broks hervor die als weltliche Stifter dem Kloster finanzielle Unterstutzung und politisch Reichtum und Anerkennung gebracht haben durften In der Folge erhielt das Kloster reiche Seelgeratstiftungen Schenkungen und Liegenschaftsubertragungen von einzelnen Mitgliedern des Grafenhauses von fuhrenden Vertretern der lokalen Ritterschaft sowie einer Reihe von Burgern 11 Ihlow entwickelte sich in der Folge zu einer der grossten und wirtschaftlich machtigsten ostfriesischen Abteien und nahm eine uberragende Stellung ein 41 Der Konvent verfugte uber weite Meedeflachen Diese konzentrierten sich auf Gebiete um das Krumme Tief und das spatere Fehntjer Tief Zur Verwaltung seiner Besitztumer unterhielt das Kloster Grangien Vorwerke und Wirtschaftshofe Nachgewiesen sind solche in Monnikeborgum im Riepster Hammrich an der Leybucht in Simonswolde Timmel und Victorbur sowie weiter entfernt im Ostergroden bei Dornum Streubesitz hatte das Kloster zudem in Hinte Logum Marienwehr Uphusen und Uttum 11 Besondere Bedeutung fur das Kloster hatte die auf dem Wasserweg gut zu erreichende Stadt Emden Dort unterhielt es ein Stadthaus uber das es enge wirtschaftliche Beziehungen pflegte Die Burger Emdens uberliessen dem Kloster daruber hinaus Geldleistungen und Naturalien 11 Auf den weiten Flachen betrieben die Monche Ackerbau und Viehzucht Die Monche bewirtschafteten auch den Wald und legten in unmittelbarer Nahe des Klosters eine Lichtung und mehrere Teiche zur Fischzucht an 11 Den Monchen kam sehr bald eine wirtschaftliche Vorbildfunktion zu Das Kloster wurde durch seine gute Vernetzung mit den anderen Zisterzienserhausern zu einem Musterbetrieb uber den neue Agrar und Wirtschaftstechniken Einzug in Ostfriesland hielten sei es bei der Urbarmachung der Sumpfe der Anlage von Muhlen beim Anbau von Getreide oder beim Ackerbau und der Viehzucht Diese Arbeiten wurden weniger von den Chormonchen als vielmehr von den Konversen den Laienbrudern mit verringerten Gebetspflichten oder von angestellten Arbeitern ausgefuhrt Dabei folgten die Monche dem Grundsatz aus der Tradition der Benediktiner Ora et labora Das Beten ora ubernahmen die Monche das Arbeiten labora die Konversen und Lohnarbeiter 41 Vom Zisterzienserkloster Ihlow verbreiteten sich neue Techniken und Methoden in der Landwirtschaft im Wasserbau im Bauwesen und im Handwerk Daneben war es an der Ruckgewinnung von Landereien massgeblich beteiligt die durch den Einbruch der Leybucht verloren gegangenen waren Ab 1517 gehorte der Abt von Ihlow zu den Funktionstragern der Oberemsischen Sielacht ein Beleg fur die grosse wirtschaftliche Bedeutung des Klosters Der Abt war einer von zwei Sielrichtern die das Auricher Land fur jenen sudwestlichen Teil seines Gebietes stellte der durch das Oldersumer Siel entwasserte 9 Baugeschichte Bearbeiten nbsp Idealplan eines Zisterzienserklosters nbsp Rekonstruierter Grundriss von Kirche und Klausur des Klosters Ihlow Bauzustand des 15 16 JahrhundertsGrosse Teile des ehemaligen Klosters Ihlow sind baugeschichtlich noch unsicher bis unbekannt Unklar ist bisher wo sich die erste holzerne Kirche befand und wie das Innere der Backsteinbasilika aussah Eine Bautatigkeit wird von 1230 bis ins fruhe 14 Jahrhundert vermutet Vermutet wird dass Ihlow nach den Vorgaben des Idealplans eines Zisterzienserklosters errichtet wurde Dieser sah die Errichtung von Klostern in abgeschiedenen Gebieten vor in denen die Monche nicht durch aussere Einflusse in der Ausubung ihrer Lebensform gestort werden konnten 42 Weite Bereiche der ehemaligen Wustung sind bis dato nicht Gegenstand von Ausgrabungen gewesen Die Untersuchungen des Archaologischen Dienstes der Ostfriesischen Landschaft konzentrierten sich auf die Klosterkirche und ein Teilareal der Klausur so dass der Grundriss der Abtei sowie des Ost und des Westflugels bekannt sind Unklar ist hingegen nach wie vor die Bebauung im Bereich des Sudflugels der Klausur Nach der Sakularisation liessen die ostfriesischen Grafen die Klostergebaude abtragen so dass sich von ihnen heute keine aufgehenden Mauerreste mehr finden Die Baugeschichte des Klosters wird daher weitgehend mit Methoden der Archaologie beleuchtet In Ihlow griffen die Monche stark in die Landschaft ein um den Baugrund fur das Kloster vorzubereiten Die Lichtung auf der das Kloster erbaut wurde hat eine Grosse von neun Hektar und war mit verschiedenen Bauten bestanden Zentral befand sich ein kleiner naturlicher Hugel in dem ansonsten eher tief liegenden und feuchten Gelande Diesen erhohten die Monche durch Aufschuttungen um darauf provisorische Bauten zu errichten 40 Ein umgeleiteter Bach diente der Klosteranlage zu Kanalisationszwecken Erste Bauten in Ihlow Bearbeiten Mit der Einfuhrung des ersten Abtes in Ihlow muss im Jahre 1230 Grundbestand an Gebauden vorhanden gewesen sein der ein klosterliches Leben ermoglichte 4 Nach dem Ergebnis der Ausgrabungen erhohten die Monche zunachst einen kleinen naturlichen Hugel in der ansonsten eher feuchten Gegend und errichteten darauf ein rund elf Meter breites und 22 Meter langes Gebaude Dessen Nord Sud Ausrichtung schliesst eine Nutzung als Kapelle aus Da die Relikte dieses Baus sich unter dem spateren Ostflugel befanden handelt es sich wahrscheinlich um das erste Dormitorium 43 Zu dessen Errichtung nutzten die Zisterzienser die bis zu diesem Zeitpunkt vollig untypische Technik der Schwellrahmenbauweise die auf Erfahrungen des Ordens mit Steinbauten zuruckging 44 Ein erstes holzernes Oratorium lag moglicherweise im Sudwesten der Klosterkirche und damit ausserhalb der bisherigen Grabungen da der Hugel nach dorthin anstieg 40 In unmittelbarer Nahe dieses vermuteten Baus gab es wahrend der fruhen Klosterzeit in der Vierung der spateren Klosterkirche einen Friedhof auf dem die Graber mit Eichenplanken abgedeckt waren Die Belegung begann um 1234 45 Errichtung der Klosterkirche Bearbeiten nbsp Modell der KlosterkircheWann der Grundstein fur die steinerne Klosterkirche gelegt wurde ist unklar Mit ihrem Bau kann erst begonnen worden sein nachdem das jungste Grab belegt wurde denn der erste Friedhof wurde durch die Backsteinkirche uberbaut und einige Graber dabei zerstort Da die letzten Bestattungen auf dem ersten Friedhof des Klosters nach dendrochronologischen Analysen um oder nach 1270 stattfanden begann die Errichtung der Basilika mit grosser Sicherheit am Ende des 13 Jahrhunderts 44 Der Grund auf dem die Kirche errichtet werden sollte war noch uneben zum grossten Teil tief gelegen und dadurch feucht Zunachst fallten die Zisterzienser Baume am Rand des vorhandenen Hugels und schutteten diesen massiv auf um ausreichend Platz fur die Backsteinbasilika zu schaffen Anschliessend legten die Handwerker Fundamentgraben an deren tiefere Lagen sie mit Sand fullten nivellierten und verfestigten um so eine tragfahige Grundlage fur das Fundament zu schaffen Diese Massnahmen sollten einen Grundbruch verhindern Eine Grundung direkt auf der Sohle kam nicht in Frage da die Fundamente dann teilweise im Grundwasser gelegen hatten In Analogie zur etwa zeitgleich errichteten Kirche des Klosters Chorin betrug die Bauzeit etwa 25 bis 30 Jahre so dass der Bau in Ihlow wahrscheinlich um 1300 abgeschlossen wurde 46 Das Gebaude entstand ohne grossere zeitliche Unterbrechungen in einem Zug Zunachst errichteten die Zisterzienser den Ostteil des Gebaudes Die Bauarbeiten begannen im Vierungsbereich mit dem Apsisbogen 47 Das Langschiff wurde danach in west ostlicher Richtung und das Querschiff in sud nordlicher Richtung gebaut Nach ihrer Fertigstellung war die im Stil der Romano Gotik errichtete Basilika mit einer Breite von 33 80 Metern im Querhaus und 23 50 Metern im Langhaus sowie einer Lange von 68 Metern fur mehrere Jahrhunderte nach der Marienkirche im nahe gelegenen Marienhafe die zweitgrosste Kirche zwischen Groningen und Bremen Bei der Kirche handelte es sich um eine kreuzformige dreischiffige Gewolbebasilika 3 mit doppeltem Querschiff und polygonalem Chor Westlich des eigentlichen Querhauses lag noch ein kleineres sogenanntes Stummelquerhaus Die Mauern waren innen nicht verputzt Diese strenge Nuchternheit entsprach dem zisterziensischen Idealen und sollte dafur Sorge tragen dass die Besucher der Kirche sich ganz auf ihr Gebet konzentrieren konnten Lediglich an den Saulen und Pfeilern waren die Mauern mit Streifen von braun und grunglasierten Ziegeln und Formsteinen durchsetzt Im Breiech der den Monchen vorbehalten war dem Chor und der Vierung war der Fussboden zudem mit glasierten und zweifarbigen gelb roten Fussbodenfliesen geschmuckt Vom ehemaligen Kirchenfussboden des Langhauses blieb nur ein geringer Rest aus diagonal verlegten grossformatigen 21 21 6 cm Backsteinplatten die in Sand gesetzt waren erhalten In der Mitte des Chores entdeckten Archaologen in den Jahren 1977 und 1983 eine knapp 5 Meter lange und 2 20 Meter breite mit gelbem Sand gefullte rechteckige Grube Dabei konnte es sich um die Fundamentierung des Hauptaltars handeln Von den ehemals sicher vorhandenen Nebenaltaren liessen sich dagegen bis dato keine Spuren nachweisen Verziertes Glas mit dem die Fenster einst geschmuckt waren fand sich in den Ausgrabungen kaum noch Im nordlichen Querhaus befand sich ein Brunnen dessen Wandung aus Torfsoden bestand Dieser entstand nachweislich erst nach dem Bau der Kirche und konnte als Weihwasserlieferant gedient haben 12 Einen Kirchturm gab es in Ihlow wie bei den Zisterziensern ublich nicht Stattdessen hatte die Kirche einen Dachreiter zur Aufnahme einer kleinen Glocke Weitere Gebaude in klosterlicher Zeit Bearbeiten nbsp Modell des KlostersInsgesamt hatte der trapezformige Immunitatsbezirk eine Lange zwischen 250 und 300 Metern und war 300 Meter Breit Er war von einem doppelten Wall und Graben umgeben 48 Bislang ist nur wenig uber das Aussehen und die Bebauung des Areals bekannt Dort sind Wirtschaftsgebaude wie Stallungen Speicher Back und Brauhaus zu erwarten Ostlich und nordlich der Kirche legten die Monche einen neuen Klosterfriedhof an 40 Die Klausurgebaude schlossen sich rechtwinklig an die Sudseite des Kirchenbaues an und gruppierten sich um einen Innenhof In diesem Bereich stellten die Archaologen mehrere Bauphasen fest bei denen zum Teil einschneidende Veranderungen in der Gestalt der Klausur vorgenommen wurden 49 Der Kreuzgang entstand in drei Bauphasen Den ersten errichteten die Zisterzienser um 1300 aus Holz unmittelbar an der Backsteinkirche 50 Daran schloss sich der Holzbau des ersten Westflugel an 51 Der zweite Backsteinbau nach der Klosterkirche stand im Bereich des spateren Ostflugels Der Bau war mindestens 3 60 Meter und maximal 5 80 Meter breit Im Inneren des Gebaudes belegen drei Lehmfussboden die intensive Nutzung Unterhalb des Estrichs war es mit Torfsoden isoliert eine Dammung von der in Ostfriesland keine vergleichbaren Befunde bekannt sind Ein erster Backsteinkreuzgang entstand im 14 Jahrhundert Dessen Fussboden war mit quadratischen undekorierten Backsteinplatten belegt 50 Zu dieser Zeit liessen die Zisterzienser auch den holzernen Westflugel durch Backsteingebaude ersetzen den Osttrakt neu aufmauern und weitere Gebaude innerhalb und ausserhalb der Klausur errichten 51 Bei Grabungen konnte die Nutzung der Gebaudetrakte im Sinne des zisterziensischen Idealplanes nachgewiesen werden Reste einer Luftheizung belegen ein Kalefaktorium Warmstube im Ostflugel Der Westflugel ist bei Zisterzienserklostern in der Regel den so genannten Konversen den Arbeitsmonchen vorbehalten Dort befanden sich in Ihlow der Kirchenzugang fur die Arbeitsmonche ihr Speisesaal sowie ein grosserer Vorratsraum In unmittelbarer Nahe dieses Traktes kamen 2007 zwei Wasserstellen und ein Gebaude mit Feuerstellen zutage die einen wirtschaftlichen Hintergrund haben Der Archaologe Bernhard Thiemann vermutet dass sie einer Tatigkeit dienten fur den eine geraume Menge an Wasser benotigt wurde wie etwa fur das Brauen von Bier Auch die Herstellung von Malz Rosten von geschrotetem gekeimten Getreide halt er fur denkbar 52 Im 15 Jahrhundert wurden Kreuzgang und Westflugel erneut niedergerissen und durch einen Neubau ersetzt 50 Ein Grossteil der neun Hektar grossen Lichtung auf der das Kloster erbaut wurde ist dagegen bislang archaologisch nicht untersucht worden Die Ergebnisse einer geomagnetischen Prospektion deuten darauf hin dass sie mit verschiedenen Gebauden bestanden war Vor allem in der Sudhalfte der Lichtung zeigten sich zahlreiche Anomalien die auf eine dichte Bebauung schliessen lassen Die Funktion dieser Bauten ist noch unklar 48 Abbruch der Basilika und Errichtung von Nachfolgebauten Bearbeiten nbsp Das Klosterareal auf der Karte des Landbaumeisters August Fuchs von 1744 A Das SchlossB Die herrschaftliche Kuche Jagerwohnung und AppartementsC Wohnung des Domanenverwalters Pferdestall und Zimmer der BedienstetenD ScheuneNach der Sakularisation gab Graf Johann den Abbruch der Klosterkirche in Auftrag Dazu liess er die Fundamente gezielt untergraben so dass fast alle Wande nach Norden fielen Lediglich die Ostmauer der Kirche der sudwestlichste Pfeiler des Langhauses und die Ostflanke des Chorabschlusses sturzten nach Osten So sollten Beschadigungen an den sudlich gelegenen Klausurgebauden vermieden werden fur welche die weitere Nutzung plante 12 Der Graf liess den Westflugel uber die Fundamente der ehemaligen Abtei verlangern 53 und auf dem Gelande der Wustung ein Jagdhaus errichten das bis heute nicht entdeckt wurde 34 Auch der Ostflugel blieb erhalten Im Jahre 1612 erbaute Graf Enno III ein Jagdschloss in Ihlow Das Areal auf dem der Bau entstand lag auf einem naturlichen Sandhugel und war nachweislich schon in klosterlicher Zeit bebaut Moglicherweise stand dort ein Wirtschaftsgebaude oder ein gesondertes Abtshaus Das Jagdschloss war etwa 13 Meter lang und 10 Meter breit Es war 7 50 Meter hoch und hatte vier Etagen von denen zwei unter dem Dache lagen wie es in einer preussischen Beschreibung heisst 54 Bei den Ausgrabungen im Jahre 2004 fanden Archaologen die Relikte eines Treppenturm sowie eines halbkellerartigen Untergeschosses dessen Raumaufteilung sie rekonstruieren konnten Reste der ehemaligen Fussbodenpflasterung waren ebenfalls erhalten geblieben Fur den Bau des Schlosses verwendeten die Handwerker fast ausschliesslich Material dass sie beim Abbruch der Klosteranlage gewannen 55 Nach dem Abbruch des Barockschlosses und der letzten baulichen Reste des Klosters errichtete der neue Besitzer des Areals Peter Janssen Haneborger auf den Grundmauern des Schlosses nach 1763 ein Gartenhaus dessen Aussehen unbekannt ist Nach neuzeitlichem Kartenmaterial befanden sich in der sudlichen Halfte der niedergerissenen Kirche im 18 und 19 Jahrhundert zwei Bauernhofe von denen bislang lediglich einer bei Grabungen eindeutig nachgewiesen wurde Im Jahre 1804 stand auf der Klosterstatte ein Forsthaus in Form eines Gulfhofes Dieser war etwa 28 Meter lang Er brannte 1828 nieder und wurde 1834 durch ein neues Gebaude ersetzt das nach 1931 sein heutiges Aussehen erhielt Ende des 20 Jahrhunderts liess die Gemeinde Ihlow das Gebaude umfassend renovieren Seither beherbergt es ein Cafe einen Seminar sowie einen Ausstellungsraum zur Klostergeschichte Kunsthistorische Besonderheiten BearbeitenMit der Auflosung des Klosters in der Reformation gingen weite Teile der Ausstattung verloren Graf Enno II eignete sich einen Grossteil der Besitztumer des Konvents an 1530 liess er sich samtliche Vasa sacra also silberne und vergoldete Kelche Patenen Monstranzen Abendmahlskannen und weitere wertvolle Gegenstande aus samtlichen ostfriesischen Klostern aushandigen und verkaufte diese anschliessend Unter den erhaltenen Ausstattungsgegenstanden ist der Ihlower Altar der bedeutendste Der Ihlower Altar Bearbeiten nbsp Altar der Klosterkirche geoffnet nbsp Altar der Klosterkirche geschlossenDen Ihlower Altar bestellte der Konvent nach einer lokalen Uberlieferung fur die es keine weiteren Quellen gibt vor 1517 Der Kunsthistoriker Hans Georg Gmelin datiert das Werk auf das Jahr 1510 56 Das spatgotische Antwerpener Retabel hat eine Breite von 2 13 Metern und eine Hohe von 2 16 Metern 57 Gefertigt hat es die Antwerpener Lukasgilde Darauf deuten Brand und Hohleisenzeichen auf der Ruckseite des Altars hin 58 Dort finden sich eingebrannte Hande Symbole aus dem Antwerpener Stadtwappen die von der ortlichen Lukasgilde genutzt wurden Auch Aufbau des Gehauses und die Ausarbeitung der Darstellungen entsprechen dem serienmassig fur den Export arbeitenden Betrieb der flandrischen Werkstatten 59 Wahrend die Werktagsseite gemalte Tafeln zeigt ist die Festtagsseite mit detailreich geschnitzten Reliefs ausgestattet Im geschlossenen Zustand der sogenannten Werktagsseite zeigt der Altar auf den Aussenseiten der Flugel links Abraham und Melchisedek und rechts eine Darstellung des Abendmahls Auf zwei Tafeln ist im Zentrum die Gregorsmesse abgebildet der auch die Bildnisse auf den beiden kleinen Flugel am Auszug ein Engel mit der Vera Icon links und der schwebende Schmerzensmann rechts zugeordnet werden 57 Auf der Festtagsseite bei der alle Flugel geoffnet sind werden vergoldete und bemalte Schnitzfiguren sichtbar Dargestellt sind auf den Flugelinnenseiten links die Gefangennahme und Christus vor Pilatus sowie rechts die Himmelfahrt und das Pfingstwunder Abbildungen der Kreuzigung und der Auferstehung bilden das Zentrum des Werks Auf den Innenseiten der kleinen Flugel am Auszug sind links Christus vor Kaiphas und rechts die Erscheinung des Auferstandenen bei Maria Magdalena dargestellt Im unteren Register sind von links nach rechts die Verkundigung die Heimsuchung in der etwas erhohten Mitte die Beweinung und rechts die Geburt und die Beschneidung Christi zu sehen 57 Graf Enno II liess den Altar nach der Reformation in der Kapelle des Auricher Schlosses aufstellen Etwa 100 Jahre spater schenkte Graf Ulrich II 1628 1648 den Altar der Auricher Lambertikirche in der er seither steht 60 Bodenfliesen Bearbeiten nbsp Kloster Ihlow Bei Ausgrabungen gefundene BodenflieseDie Ihlower Fliesen gelten als der bedeutendste Fundkomplex mittelalterlicher Bodenfliesen in Norddeutschland 12 Die strenge Lebensfuhrung der Zisterzienser spiegelte sich in ihren schlichten Bauten wider Die Bauten sollten nuchtern und ohne Zierrat ohne Schmuck und Gold gehalten sein Alle Teile der Klosteranlage waren rational angelegte Bauten die allein ihrem Zweck dienen und nicht prunkhaft wirken sollten 61 1218 verbot das Generalkapitel die oberste Instanz in der straffen zentralistischen Fuhrungsstruktur des Ordens bunte Kirchenfussboden Trotzdem gab es in der Ihlower Klosterkirche im Bereich der Vierung und des Chores Fussbodenfliesen die etwa alle 60 Jahre erneuert wurden Sie waren mit geometrischen Mustern aber auch mit figurlichen Darstellungen verziert Meist waren dies Tierdarstellungen und Fabelwesen die wahrscheinlich auf den Physiologus eine fruhchristliche Naturlehre von Pflanzen Tieren und Fabelwesen zuruckgehen Die altesten Fliesen sind ausschliesslich mit Pflanzenmotiven versehen da in den Anfangsjahren des Klosters Darstellungen von Mensch und Tier verboten waren 61 Der heilige Christophorus und die heilige Margarethe Bearbeiten nbsp Christophorus Figur nbsp Statuette der heiligen MargaretheDie vier Zentimeter grosse Figur des heiligen Christophorus mit dem Jesuskind auf der Schulter ist als Bodenfund fur Nordwestdeutschland und daruber hinaus bislang einzigartig 62 Archaologen entdeckten das Amulett des Fahrmanns aus vergoldetem Silber bei Ausgrabungen im Jahre 2004 in einem der Graber im Bereich der fruheren Ihlower Klosterkirche Dort befand es sich am linken Unterarm der Bestatteten einer Frau die etwa 50 bis 55 Jahre alt und wohl Mitglied der friesischen Oberschicht war Die Leiterin der Grabung Marion Bruggler datiert das fein gearbeitete Amulett ikonographisch in das spate 15 Jahrhundert An der Ruckseite des Amulettes zwei Osen angebracht mit denen es an der Kleidung befestigt werden konnte Eine davon war jedoch bereits zur Verwendungszeit ausgebrochen Dem mittelalterlichen Volksglauben folgend schutzte der Anblick des Heiligen vor einem plotzlichen unvorbereiteten Tod das heisst einem Tod ohne Sterbesakramente am jeweiligen Tag 63 Die Tonstatuette der heilige Margareta von Antiochia wurde ohne Kopf im Bereich der Klausur gefunden Heiligenfiguren aus Ton waren im Mittelalter ausserst beliebt und wurden als Massenprodukte in sehr unterschiedlicher Qualitat gefertigt Das Ihlower Exemplar ist sehr sorgfaltig gearbeitet und durfte nach ihrem Stil eine niederrheinische Arbeit des spaten 15 Jahrhunderts sein Die kleine Frauenfigur mit Resten eines Blattgoldauftrags steht auf einem Drachen In der rechten Hand halt sie ein gegen die Brust gedrucktes Kreuz Margareta hatte wahrend des Mittelalters als Schutzpatronin des Ackerbaus grosse Bedeutung und wurde auch bei schwierigen Geburten um Hilfe angerufen 64 Die Orgel Bearbeiten Die Orgel wird zum ersten Mal im Zusammenhang der Klosterauflosung erwahnt als sie in die Auricher Lambertikirche gelangte Es wird uberliefert dass im Jahr 1529 die erste Orgel in der Auricher Kirche ohne das Ruckpositiv welches vor einiger Zeit 1675 dazu gemachet aus dem Closter Ihlo hergekommen sey 65 Das Instrument eines unbekannten Erbauers verfugte uber acht Register die auf Hauptwerk Brustwerk und Pedal verteilt waren Um 1500 waren zahlreiche ostfriesische Kloster und Kirchen mit einer Orgel ausgestattet die einen niederlandischen Einfluss aufwiesen Meister Harmannus aus Groningen schuf im Jahr 1457 die Orgel in Rysum In Emden sind um 1480 Meister Hinrick und um 1520 Petrus von Emden als Orgelbauer namentlich greifbar 66 Diese spatgotischen Instrumente waren Blockwerke mit seitlichen Flugelturen und dicken gehammerten Bleipfeifen deren Pfeifenreihen nicht separat sondern nur im vollen Werk anspielbar waren In Aurich wurde die Klosterorgel im Jahr 1675 durch Joachim Kayser um ein Ruckpositiv erweitert musste jedoch haufig repariert werden Schliesslich wurde das Instrument in den Jahren 1755 bis 1760 von Johann Friedrich Constabel und Ernst Berner durch einen Neubau mit 27 Registern ersetzt 67 Archaologischer Park Klosterstatte Ihlow Bearbeiten nbsp Gesamtansicht des Archaologischen ParksTeilnehmer eines ABM Projekte legten 1986 den Verlauf der Mauern und die Grundrisse der Pfeiler mit Ziegelsteinen aus Erstmals war es damit auch der Bevolkerung moglich sich Ort und Stelle eine Vorstellung von der Gestalt und Grosse der Klosterkirche zu machen 68 Ein Jahr spater entstand im Bereich der ehemaligen Klausur ein neuer Klostergarten Im Jahre 2000 begannen in der Gemeinde Ihlow auf Initiative des Historikers Bernhard Buttjer Planungen fur einen Archaologischen Park auf dem Gelande der ehemaligen Zisterzienserabtei Die Bauarbeiten des drei Millionen Euro teuren Projekts dauerten von 2005 bis 2009 an Zahlreiche staatliche kirchliche und private Einrichtungen und Stiftungen finanzierten das Projekt ein grosser Stahlproduzent stellte fast 300 Tonnen Stahl zur Verfugung 69 Niedersachsens damaliger Ministerprasident Christian Wulff die ehemalige hannoversche Landesbischofin Margot Kassmann und der katholische Bischof von Osnabruck Franz Josef Bode weihten den Park im November 2009 vor rund 1500 Besuchern ein 69 Neben der Imagination der Klosterkirche gehoren zum archaologischen Park ein Raum der Spurensuche der Raum der Stille der Klostergarten die rekonstruierte Lindenallee sowie das Forsthaus in dem sich ein Cafe Seminar und weitere Ausstellungsraume befinden Trager des Parks ist der Klosterverein Ihlow Kooperationspartner sind die Gemeinde Ihlow und der Evangelisch lutherische Kirchenkreis Aurich 70 Land Art Projekt Geschichte und Kuren Bearbeiten nbsp Geschichte und KurenDie Installation Geschichte und Kuren uber dem Zugangsweg zum Kloster im Ihlower Forst ist ein Werk der Kunstlerin Monika Kuhling aus Funnix 71 Mit Hilfe von Bandern Fahnen Bannern und Tuchern in den Farben der Ostfriesischen Flagge stellt das Land Art Projekt das Grundgesetz der Friesischen Freiheit die Siebzehn Gemeinfriesischen Kuren dar 72 Das Kunstwerk soll den Bruckenschlag zwischen der Unabhangigkeit der Friesen und dem Leitspruch der Zisterziensermonche ora et labora bete und arbeite symbolisieren 71 Rekonstruktion der Klosterkirche Bearbeiten Kernstuck der Anlage ist die von dem danischen Architekten Finn Larsen entwickelte bundesweit einzige Imagination einer Kirche in Originalgrosse 69 Stahl und Holz bilden Pfeiler das Gewolbe sowie den Dachreiter im Bereich der Apsis und des linken Querhauses nach Insgesamt erreicht die Imagination an der Spitze des Dachreiters eine Hohe von nahezu 45 Metern Unterhalb des Dachreiters befindet sich auf etwa dreissig Metern Hohe eine Aussichtsplattform Im Dachreiter selbst hangt eine Glocke die vier Jungen nach dem Krieg im Watt bei Wilhelmshaven fanden Woher die 120 Kilogramm schwere Glocke ursprunglich stammt ist nicht bekannt Ihre Inschrift UT UNUM SINT damit sie eins seien geht auf das Johannesevangelium zuruck Joh 17 21 VUL Die Deckenhohe des Rekonstruktion die sich in ihrem romano gotischen Stil eng an das Original anlehnt betragt rund 25 Meter 73 Die etwa ein Meter dicken Aussenmauern der ehemaligen Backsteinkirche sind mit Matten aus Stahlgittern die mit Efeu uberwachsen sind nachempfunden Im Langhaus entstanden zudem etwa zwei Meter hohe Nachbildungen der ehemaligen Pfeiler in denen jeweils ein Backstein der bedeutendsten ehemaligen Klosteranlagen in Ostfriesland verbaut wurde Raum der Spurensuche Bearbeiten Unter der ehemaligen Apsis und dem Chor richteten der Verein der Klosterfreunde und der Kirchenkreis Aurich den halbunterirdisch gelegenen Raum der Spurensuche ein Die 500 Quadratmeter grosse Ebene erstreckt sich wie eine Krypta unterhalb der Rekonstruktion ist aber kein erhaltener Raum sondern im Rahmen der Bauarbeiten fur den archaologischen Park als Kubus aus Beton errichtet worden Der Raum der Spurensuche befindet sich etwa anderthalb Meter unter dem Fussbodenniveau der ehemaligen Abtei Zu sehen sind dort eine Ausstellung zur Geschichte des Klosters sowie die freigelegten Mauerfundamentreste und Grabstatten Fur die Prasentation der Exponate haben die Initiatoren den Ausstellungsmacher Holger von Neuhoff engagiert der 1997 in der Hamburger Speicherstadt die sehr erfolgreiche Titanic Ausstellung konzipiert hat 69 Der Berliner Christopher von Deylen komponierte die Toninstallation im Raum der Spurensuche 74 Der neue Ihlower Altar Bearbeiten nbsp Mogliches Fragment einer Altarplatte nbsp Der neue Ihlower AltarUnterhalb des fruheren Sanctuariums in dem einst das mittelalterliche Retabel stand befindet sich ein neuer Altar den Gunther Gerlach schuf Der Bremer Bildhauer hatte sich im Jahre 2006 mit seinem Entwurf bei einem Kunstlerwettbewerb durchgesetzt Der Altar besteht aus einem aus vielen geleimtem Buchenholzschichten gearbeiteten kreiselformigen Tisch der von einer Bronzeplastik gestutzt wird Diese ist dem Fragment einer mit Weihekreuz versehenen Steinplatte nachempfunden die Archaologen bei Ausgrabungen in Ihlow entdeckten Das darauf eingravierte Weihekreuz deutet darauf hin dass es sich um die Ecke einer fruheren Altarplatte handelt Die vielen Holzschichten symbolisieren geschichtliche Epochen die eine Verbindung eingehen sich stutzen und aufeinander aufbauen Die Bronzeplastik steht nach Angaben des Bildhauers fur das Alte das immer das Neue stutzt Der neue Ihlower Altar soll seinen Angaben zufolge als Teil einer vollstandigen Form eines Ganzen wie das noch nicht fertige Kloster Ihlow verstanden werden 75 Er steht inmitten einer runden Flache aus Solnhofener Sandstein um die ein Ring aus in den Boden eingelassenem turkisblau gestrichenen Glas gezogen ist Dieser soll den Strom endlosen Fliessens darstellen Beleuchtet wird der Altar uber Tageslicht das durch eine Glaskuppel in den halbunterirdischen Raum fallt Am 29 November 2007 nahm der lutherische Landessuperintendent Ostfrieslands Detlef Klahr den Altar offiziell in Gebrauch Seither finden regelmassig Andachten in Ihlow statt Klostergarten Bearbeiten Der 1987 angelegte Klostergarten lag bereits nach kurzer Zeit wieder brach Seit 2001 pflegen die Klostergartenfrauen ein Zusammenschluss von Mitgliedern des Klostervereins und Kolleginnen der Ihlower Hermann Tempel Gesamtschule das rund 200 Quadratmeter grosse Areal Es ist in Anlehnung an die architektonische Gestaltung mittelalterlicher Kreuzgange in Kreuzform angelegt worden 76 Grundlage dafur war der St Galler Klosterplan eine mittelalterliche architektonische Zeichnung eines idealen Klosterbezirkes aus dem fruhen 9 Jahrhundert nicht vor 826 Insgesamt werden rund 200 Pflanzen angebaut Die Auswahl der Gewachse im Heilpflanzenareal lehnt sich an Schriften Hildegard von Bingens an die der Pflanzen im Kuchengarten an die Capitulare de villis vel curtis imperii Karls des Grossen 77 Der Mariengarten ist der Schutzpatronin des Klosters gewindmet Darin wachsen die so genannten Marienpflanzen 78 wie Rosen Lilien und das Marienblumchen Der Hexengarten soll an die 1543 im nahegelegenen Riepe nach einem Hexenprozess auf einem Scheiterhaufen hingerichteten Frauen erinnern Angebaut werden Krauter die in der Frauenheilkunde des Mittelalters Anwendung fanden oder Gewachse die im Volksaberglauben eine Rolle spielten so etwa Nachtschatten Alraune und Bilsenkraut Die historische Lindenallee Bearbeiten Die Lindenallee ist erstmals auf der Fuchsschen Karte von 1744 verzeichnet Sie gilt als einzig erhaltenes Beispiel furstlicher Gartenkultur in Ostfriesland 79 Dem damaligen Naturschutzverstandnis folgend liess das Forstamt die Allee im 20 Jahrhundert verwildern bis sie aus Sicherheitsgrunden vollstandig gesperrt werden musste Auf Initiative des Klostervereins genehmigte die Untere Naturschutzbehorde des Landkreises Aurich im September 2004 einen Antrag der Gemeinde Ihlow zur Wiederherstellung der Lindenallee und des westlichen Klostergrabens Bis 2011 restaurierten Mitglieder das Naturdenkmal Sie pflanzten fehlende Linden der erhaltenen Allee nach und verlangerten diese den historischen Vorgaben folgend um 80 Meter in Richtung Forsthausgarten Insgesamt beliefen sich die Kosten des von der Irma Waalkes Stiftung und dem Klosterverein Ihlow finanzierten Projektes auf rund 20 000 Euro 80 Weitere Plane Bearbeiten nbsp Computerrekonstruktion des Ihlower JagdschlossesDer Klosterverein Ihlow gab 2022 bekannt das Jagdschloss nach altem Vorbild wieder aufbauen zu wollen Eine Genehmigung liege dafur bereits vor Jetzt soll die Politik fur das Projekt gewonnen werden Eine Kostenschatzung gibt es wegen der unsicheren Preisentwicklung im Bausektor nicht Die erste Etage des Gebaudes soll nach dem vorlaufigen Nutzungskonzept vom Klosterladen genutzt werden der vom historischen Forsthaus hierher ziehen soll Die obere Etage will der Klosterverein fur Ausstellungen mit wechselnden Inhalten und fur eine aktuelle Dauerausstellung uber die Geschichte der Friesischen Freiheit als deren Kanzlei Ihlow galt Ein weiterer Ausstellungsteil konnte sich dem Thema Wald und Klimawandel widmen Die obere Etage soll fur kulturelle Angebote wie Vortrage Lesungen oder Konzerte genutzt werden die nach Angaben des Klostervereins im derzeitigen Klostercafe nur sehr eingeschrankt stattfinden konnen 81 Die Ihlower Politik hat den Nachbau des Jagdschlosses im Ihlower Forst vorerst zuruckgestellt Der Klosterverein will das Projekt weiter vorantreiben 82 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Die fur den Ihlower Luchtermarkt illuminierte Rekonstruktion der KlosterkircheFuhrungen an der Klosterstatte finden bis November regelmassig sonntags statt Die Wochenschluss Andacht am neuen Ihlower Altar im Raum der Spurensuche wurde erstmals in der Adventszeit 2009 an der Klosterstatte Ihlow angeboten Seit 2010 April leitet ein okumenischer Arbeitskreis aus elf Personen die Andachten jeweils abwechselnd am Freitag nach dem Abendlauten um 18 Uhr Neben den Psalmen gehort zur Liturgie ein eigens fur den Raum der Spurensuche verfasstes Gebet das der Wochenschluss Andacht ihren Namen gibt 83 Die Ihlower Klostertage sind ein Kunsthandwerksmarkt mit angeschlossener Gartenmesse Sie finden jahrlich Mitte Juni statt Hervorgegangen ist die Veranstaltung aus einem Klostergartenfest Der Ihlower Luchtermarkt feierte seine Premiere am 1 Advent 2007 Seither kommen jahrlich tausende Besucher zu dem Weihnachtsmarkt 84 in dessen Zentrum die illuminierte Klosterkirchen Imagination steht Eher wissenschaftlichen Charakter hat der Ostfriesische Klostertag Er wurde auf Initiative des Klostervereins Ihlow erstmals im Oktober 2012 durchgefuhrt und soll kundtig regelmassig angeboten werden Ziel ist der Austausch der verschiedenen Klostervereine und Zusammenschlusse der Region Geplant sind ein gemeinsamer Kloster Auftritt im Internet sowie die Erstellung einer Klosterroute 85 Literatur BearbeitenGesamtdarstellungen Bearbeiten Marion Bruggler Rolf Barenfanger Hrsg Ihlow archaologische historische und naturwissenschaftliche Forschungen zu einem ehemaligen Zisterzienserkloster in Ostfriesland Verlag Marie Leidorf Rahden Westf 2012 ISBN 978 3 89646 936 6 Bernhard Buttjer Martin Stromann Wo einst die Monche lebten Die Klosterstatte Ihlow ein Forst und zwolf Dorfer Verlag SKN Norden Ostfriesland 2009 ISBN 978 3 939870 22 7 Hajo van Lengen Geschichte und Bedeutung des Zisterzienser Klosters Ihlow In Kollegium der Ostfriesischen Landschaft Hrsg Res Frisicae Harm Wiemann zum 75 Geburtstag Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 59 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1978 DNB 800160479 S 86 101 Herbert Reyer Ihlow In Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 Teil 2 Bielefeld 2012 ISBN 978 3 89534 958 4 S 850 853 Hemmo Suur Geschichte der ehemaligen Kloster in der Provinz Ostfriesland Ein Versuch Hahn Emden 1838 S 40 ff Reprint der Ausgabe von 1838 Verlag Martin Sandig Niederwalluf 1971 ISBN 3 500 23690 1 Textarchiv Internet Archive Archaologie Bearbeiten Marion Bruggler Von Hauptlingen und Heiligen In Archaologie in Niedersachsen Bd 8 2005 Marion Bruggler Peter Pieper Zwei bemerkenswerte Bestattungen aus Ihlow In Archaologie in Niedersachsen Band 9 2006 S 141 143 Marion Bruggler Chr Schweitzer Geophysikalische Prospektion der Klosterwustung Ihlow In Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Band 74 2005 S 265 269 Marion Bruggler Ergebnisse der Ausgrabungen im Zisterzienserkloster Ihlow 1973 2005 In Rolf Barenfanger Hrsg Zisterzienser im Norden Neue Forschungen zur Klosterarchaologie Internationale Archaologie Arbeitsgemeinschaft Tagung Symposium Kongress 11 Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 89646 439 2 S 77 87 Marion Bruggler Ludwigsdorf Gemeinde Ihlow Jagdschloss der ostfriesischen Grafen Ludwigsdorf Gemeinde Ihlow Klosterkirche In Nachrichten des Marschenrates Band 42 2005 S 18 19 Marion Bruggler Bernd Paffgen Bestattungen in Zisterzienserklostern am Beispiel von Ihlow Schola Dei In Rolf Barenfanger Hrsg Zisterzienser im Norden Neue Forschungen zur Klosterarchaologie Internationale Archaologie Arbeitsgemeinschaft Tagung Symposium Kongress 11 Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 89646 439 2 S 89 99 Bernhard Thiemann Von Anfang an in der Obhut des Ordens Ein Befund zur Grundung des Zisterzienserklosters Ihlow Landkreis Aurich Ostfriesland PDF 2 6 MB S 1 In Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft fur Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit Band 24 2012 Melanie Timmermann Das Ihlower Zisterzienserkloster Beten Arbeiten und heilsames Leben im Mittelalter Eine anthropologische Untersuchung PDF 7 1 MB Berlin 2012 Rolf Barenfanger Jan F Kegler Bernhard Thiemann Melanie Timmermann Archaologische und anthropologische Forschungen zu einem ehemaligen Zisterzienserkloster in Ostfriesland Rahden Westf 2020 ISBN 978 3 89646 941 0 Altar Bearbeiten Jost Galle Brigitte Junge Franz Traxler Gerhard Wittkugel Hrsg Passion und Propaganda Ostfriesische Altarbilder in Religion und Kunst Aurich 2002 72 Seiten Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland PDF 1 3 MB Hamburg 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Ihlow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kloster Ihlow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kloster Ihlow Website des archaologischen Parks Grabungsberichte der Ostfriesischen Landschaft 1973 2007 Grabungsberichte der Ostfriesischen Landschaft 2004 2008 Schuler der Hermann Tempel Gesamtschule uber das Kloster IhlowEinzelnachweise Bearbeiten Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland PDF 1 3 MB Dissertation Hamburg 2007 S 79 abgerufen am 22 Oktober 2011 Karl Ernst Behre Hajo van Lengen Ostfriesland Geschichte und Gestalt einer Kulturlandschaft Ostfriesische Landschaft Aurich 1995 ISBN 3 925365 85 0 S 241 a b c d Wolfgang Schwarz Kreis Aurich Ihlow EG Ludwigsdorf Gmk Probegrabung auf dem Gelande des ehemaligen Zisterzienserklosters Ihlow ostfriesischelandschaft de abgerufen am 27 Oktober 2012 a b c d Bernhard Thiemann Von Anfang an in der Obhut des Ordens Ein Befund zur Grundung des Zisterzienserklosters Ihlow Landkreis Aurich Ostfriesland PDF 2 6 MB S 1 In Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft fur Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit Band 24 2012 abgerufen am 22 Oktober 2012 Winfried Schich Wirtschaft und Kulturlandschaft Gesammelte Beitrage 1977 bis 1999 zur Geschichte der Zisterzienser und der Germania Slavica Berlin 2007 ISBN 978 3 8305 0378 1 S 137 Ulrich Knefelkamp M Stolpe Zisterzienser Norm Kultur Reform 900 Jahre Zisterzienser 2001 ISBN 3 540 64816 X S 52 a b Hajo van Lengen Geschichte und Bedeutung des Zisterzienser Klosters Ihlow In Res Frisicae Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands 59 1978 S 88 a b Ulrich Knefelkamp M Stolpe Zisterzienser Norm Kultur Reform 900 Jahre Zisterzienser 2001 ISBN 3 540 64816 X S 53 a b c d e Hajo van Lengen Wolfgang Schwarz Kreis Aurich Ihlow EG Ludwigsdorf Gmk Probegrabung auf dem Gelande des Zisterzienserklosters Ihlow ostfriesischelandschaft de abgerufen am 27 Oktober 2012 a b Ludwigsdorf Gemeinde Ihlow Landkreis Aurich FSt 2510 9 15 Zisterzienserkloster Ihlow Grabungsberichte der Ostfriesischen Landschaft abgerufen am 27 Oktober 2012 a b c d e f g h i Herbert Reyer Ihlow In Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 Teil 2 Bielefeld 2012 ISBN 978 3 89534 958 4 S 850 853 a b c d e f g h Marion Bruggler Ergebnisse der Ausgrabungen im Zisterzienserkloster Ihlow 1973 2005 In Rolf Barenfanger Hrsg Zisterzienser im Norden Neue Forschungen zur Klosterarchaologie Internationale Archaologie Arbeitsgemeinschaft Tagung Symposium Kongress 11 Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 89646 439 2 S 77 87 a b Nicolaus Heutger Niedersachsische Ordenshauser und Stifte Geschichte und Gegenwart Vortrage und Forschungen Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 038 2 S 91 Hajo van Lengen Geschichte und Bedeutung des Zisterzienser Klosters Ihlow In Res Frisicae Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands 59 1978 S 89 Harm Wiemann Res Frisicae Beitrage zur ostfriesischen Verfassungs Sozial und Kulturgeschichte Aurich 1978 ISBN 3 923668 57 0 S 95 Abschrift der Urkunde Memento des Originals vom 31 Dezember 2015 im Internet Archive PDF nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www norden de Harm Wiemann Res Frisicae Beitrage zur ostfriesischen Verfassungs Sozial und Kulturgeschichte Aurich 1978 ISBN 3 923668 57 0 S 96 Hajo van Lengen Karl der Grosse Jungfrau Maria und andere Heilsbringer als Garanten und Patrone Friesischer Freiheit In Hajo van Lengen Die Friesische Freiheit des Mittelalters Leben und Legende Aurich 2003 ISBN 3 932206 30 4 S 91 134 hier S 119 Wybren J Buma Wilhelm Ebel Altfriesische Rechtsquellen Texte und Ubersetzungen Altfriesische Rechtsquellen II Das Brokmer Recht Texte und Ubersetzungen Band 2 Gottingen 1965 ISBN 3 525 18151 5 S 97 Nicolaus Heutger Niedersachsische Ordenshauser und Stifte Geschichte und Gegenwart Vortrage und Forschungen Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 038 2 S 92 a b Hajo van Lengen Geschichte und Bedeutung des Zisterzienser Klosters Ihlow In Res Frisicae Beitrage zur ostfriesischen Verfassungs Sozial und Kulturgeschichte Aurich 1978 ISBN 3 923668 57 0 S 86 101 hier S 96 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands 59 Wilfried Ehbrecht Contremuit tota terra propter iuratos quos universitas Frisonum de more vetustissimo creavarat apat Upstellesbame Gemeinschaft Land und Bund im Friesland des 14 Jahrhunderts In Hajo van Lengen Die Friesische Freiheit des Mittelalters Leben und Legende Aurich 2003 ISBN 3 932206 30 4 S 134 193 hier S 189 Hajo van Lengen Karl der Grosse Jungfrau Maria und andere Heilsbringer als Garanten und Patrone Friesischer Freiheit In Hajo van Lengen Die Friesische Freiheit des Mittelalters Leben und Legende Aurich 2003 ISBN 3 932206 30 4 S 91 134 hier S 120 Harald Seiler Hrsg Niederdeutsche Beitrage zur Kunstgeschichte Band 8 Deutscher Kunstverlag Berlin 1969 S 129 Hemmo Suur Geschichte der ehemaligen Kloster in der Provinz Ostfriesland ein Versuch Veroffentlicht von T Hahn 1838 S 41 Melanie Timmermann Das Ihlower Zisterzienserkloster Beten Arbeiten und heilsames Leben im Mittelalter Eine anthropologische Untersuchung PDF 7 1 MB Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften Berlin 2012 S 4 a b Marion Bruggler Bereits seit mehr als 30 Jahren ist das Zisterzienserkloster Ihlow Gegenstand archaologischer Forschung Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive ihlow de abgerufen am 2 Dezember 2015 Klaus Bergdolt Der Schwarze Tod Die Grosse Pest und das Ende des Mittelalters Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 45918 8 S 83 Umbringers sund dat nich wast In Ostfriesland Magazin Nr 9 1993 abgerufen am 3 Januar 2010 Hajo van Lengen Geschichte und Bedeutung des Zisterzienser Klosters Ihlow In Res Frisicae 1978 S 97 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands 59 a b Eggerik Beninga Johann Beerens Cronika der Fresen mit Polizeiordnung Grafin Anna 1545 Norderstedt 2012 ISBN 978 3 8448 1466 8 S 97 Hajo van Lengen Hrsg Die Friesische Freiheit des Mittelalters Leben und Legende Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 2003 ISBN 3 932206 30 4 S 239 Bernhard Buttjer Martin Stromann Wo einst die Monche lebten Die Klosterstatte Ihlow ein Forst und zwolf Dorfer Verlag SKN Norden Ostfriesland 2009 ISBN 978 3 939870 22 7 S 74 Ulrich Knefelkamp M Stolpe Zisterzienser Norm Kultur Reform 900 Jahre Zisterzienser 2001 ISBN 3 540 64816 X S 45 a b Marion Bruggler Ausgrabungen im Jagdschloss Ihlow Memento vom 29 Dezember 2015 im Internet Archive ihlow de abgerufen am 26 Oktober 2012 Bernhard Buttjer Martin Stromann Wo einst die Monche lebten Die Klosterstatte Ihlow ein Forst und zwolf Dorfer Verlag SKN Norden Ostfriesland 2009 ISBN 978 3 939870 22 7 S 80 a b Bernhard Buttjer Martin Stromann Wo einst die Monche lebten Die Klosterstatte Ihlow ein Forst und zwolf Dorfer Verlag SKN Norden Ostfriesland 2009 ISBN 978 3 939870 22 7 S 81 Unter den Linden am ihlower Jagdschloss In Emder Zeitung 30 April 2011 Marion Bruggler Ludwigsdorf 2004 FdStNr 2510 9 15 9 Gemeinde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 27 Oktober 2012 Klosterstatte als Parklandschaft In Ostfriesen Zeitung 14 Februar 2009 a b c d Marion Bruggler Ludwigsdorf Ihlow 2005 FdStNr 2510 9 15 Gde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 24 Oktober 2012 a b Melanie Timmermann Das Ihlower Zisterzienserkloster Beten Arbeiten und heilsames Leben im Mittelalter Eine anthropologische Untersuchung PDF 7 1 MB Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften Berlin 2012 S 3 Peter Johanek Stadt und Zisterzienserinnenkonvent In Stadtarchiv und Stadtgeschichte Festschrift fur Fritz Mayrhofer Linz 2004 S 217 ff Bernhard Thiemann Von Anfang an in der Obhut des Ordens Ein Befund zur Grundung des 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Zisterzienserklosters Ihlow Grabungsberichte der Ostfriesischen Landschaft abgerufen am 27 Oktober 2012 a b Nicolaus Heutger Niedersachsische Ordenshauser und Stifte Geschichte und Gegenwart Vortrage und Forschungen Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 038 2 S 94 Ostfriesische Fundchronik 1989 Ludwigsdorf Gemeinde Ihlow Landkreis Aurich FSt 2510 9 15 Zisterzienserkloster Ihlow Ostfriesische Landschaft abgerufen am 24 Oktober 2012 a b c Bernhard Thiemann Ludwigsdorf 2006 FdStNr 2510 9 15 Gde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 24 Oktober 2012 a b Bernhard Thiemann Ludwigsdorf 2007 FdStNr 2510 9 15 Gde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 24 Oktober 2012 Bernhard Thiemann Ludwigsdorf 2007 FdStNr 2510 9 15 Gde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 27 Oktober 2012 Marion Bruggler Ludwigsdorf Ihlow 2005 FdStNr 2510 9 15 Gde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 27 Oktober 2012 Bernhard Buttjer Martin Stromann Wo einst die Monche lebten Die Klosterstatte Ihlow ein Forst und zwolf Dorfer Verlag SKN Norden Ostfriesland 2009 ISBN 978 3 939870 22 7 S 85 Marion Bruggler Ludwigsdorf 2004 FdStNr 2510 9 15 9 Gemeinde Ihlow Ldkr Aurich ostfriesischelandschaft de abgerufen am 26 Oktober 2012 Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland PDF 1 3 MB Dissertation Hamburg 2007 S 82 abgerufen am 22 Oktober 2011 a b c Der Ihlower Altar Die Gregorsmesse Eine bildwissenschaftliche Datenbank abgerufen am 29 Oktober 2012 Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland Dissertation PDF 1 3 MB Hamburg 2007 abgerufen am 22 Oktober 2011 S 81 Eberhard Lutze Lothar Klimek Ostfriesland Berlin 1967 S 30 Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland PDF 1 3 MB Dissertation Hamburg 2007 S 80 abgerufen am 22 Oktober 2011 a b Theo Meyer Von Hauptlingen Seeraubern und Walfangern Eine Zeitreise durch Ostfriesland Erfurt 2011 ISBN 978 3 86680 831 7 S 31 Marion Bruggler Bernd Paffgen Bestattungen in Zisterzienserklostern am Beispiel von Ihlow Schola Dei In Rolf Barenfanger Hrsg Zisterzienser im Norden Neue Forschungen zur Klosterarchaologie Internationale Archaologie Arbeitsgemeinschaft Tagung Symposium Kongress 11 Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 89646 439 2 S 89 99 Marion Bruggler Ludwigsdorf Kloster Ihlow 2004 FdStNr 2510 9 15 Gemeinde Ihlow Ldkr Aurich Ostfriesische Landschaft Grabungsberichte abgerufen am 23 Oktober 2012 Bernhard Thiemann Margarete und Christopherus zwei Heilige aus dem Kloster Ihlow In Jan F Kegler Ostfriesische Landschaft Hrsg Land der Entdeckungen land van ontdekkingen 2013 Die Archaologie des friesischen Kustenraumes Soltau Kurier Norden Norden 2013 ISBN 978 3 940601 16 2 S 311 Christian Funck Ost Friesische Chronick Hrsg Johann Diedrich Funck Band 2 Borgeest Aurich 1784 S 55 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ralph Nickles Orgelinventar der Krummhorn und der Stadt Emden Hauschild Verlag Bremen 1995 ISBN 3 929902 62 1 S 43 Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 S 316 Ludwigsdorf Gemeinde Ihlow Zisterzienserkloster Ihlow FSt 2510 9 15 Grabungsberichte der Ostfriesischen Landschaft abgerufen am 27 Oktober 2012 a b c d Glaubenshort und Hauptlingsgrab Aus Klosterresten entsteht in Niedersachsen eine riesige Kirchennachbildung aus Stahl Memento vom 27 Januar 2013 im Internet Archive Evangelische Kirche in Deutschland abgerufen am 27 Oktober 2012 Oliver Vorwald Das Ihlow Projekt 1 2 Vorlage Toter Link www ihlow de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven PDF 250 kB ihlow de abgerufen am 29 Oktober 2012 a b Uda von der Nahmer Bernhard Buttjer Auf den Spuren Friesischer Freiheit im Ihlower Forst Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive hier zitiert aus der Internetseite der Entwicklungs und Dienstleistungsgesellschaft Ihlow mbH abgerufen am 3 November 2012 Im Wortlaut nachzulesen bei Rainer Driever Die gemeinfriesischen siebzehn Kuren PDF 88 kB rainer driever de abgerufen am 3 November 2012 Imagination Kloster Ihlow de abgerufen am 29 Oktober 2012 Raum der Spurensuche Die Ausstellung Kloster Ihlow de abgerufen am 29 Oktober 2012 Altar im Raum der Spurensuche geweiht Memento des Originals vom 7 Marz 2016 im Internet Archive PDF 738 kB nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sbepaper emderzeitung de In Emder Zeitung 15 Marz 2009 abgerufen am 29 Oktober 2012 Klostergarten Kloster Ihlow de abgerufen am 29 Oktober 2012 Klosterstatte Ihlow Memento vom 24 Dezember 2015 im Internet Archive EWE Stiftung abgerufen am 27 Oktober 2012 Marienpflanzen Symbolisch auf die Gottesmutter hinweisende meist rote weisse oder blaue Pflanzen wie Arnika weisse Lilie Schwertlilie rote Rose Pfingstrose Akelei Veilchen Maiglockchen Erdbeere Ganseblumchen Mutterkraut Jasmin Myrte und andere Christina Becela Deller Ruta graveolens L Eine Heilpflanze in kunst und kulturhistorischer Bedeutung Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 65 Mathematisch naturwissenschaftliche Dissertation Wurzburg 1994 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1998 ISBN 3 8260 1667 X S 185 188 194 Klosterstatte als Parklandschaft Irma Waalkes Stiftung abgerufen am 29 Oktober 2012 Historische Lindenallee wieder hergestellt In Emder Zeitung 30 April 2011 Nordwest Zeitung Kloster Ihlow Historisches Gebaude soll neu entstehen Abgerufen am 5 Juli 2022 NWZonline de Neues Tourismus Projekt im Landkreis Aurich vorerst auf Eis Abgerufen am 1 Marz 2023 Regelmassige Wochenschluss Andacht an der Klosterstatte Ihlow bei Aurich beginnt Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive Gemeinde Ihlow abgerufen am 3 November 2010 Spirituelles an der Klosterstatte in Ihlow Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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