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Dieser Artikel behandelt den Markt Hiltpoltstein im oberfrankischen Landkreis Forchheim Eine Stadt im mittelfrankischen Landkreis Roth heisst Hilpoltstein Hiltpoltstein ist ein Markt im oberfrankischen Landkreis Forchheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Grafenberg Der Markt liegt rund 25 Kilometer nordostlich von Nurnberg im Naturpark Frankische Schweiz Frankenjura Wappen Deutschlandkarte49 66 11 320833333333 518 Koordinaten 49 40 N 11 19 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis ForchheimVerwaltungs gemeinschaft GrafenbergHohe 518 m u NHNFlache 25 54 km2Einwohner 1532 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner je km2Postleitzahl 91355Vorwahl 09192Kfz Kennzeichen FO EBS PEGGemeindeschlussel 09 4 74 138Marktgliederung 12 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Schulstrasse 1 91355 HiltpoltsteinWebsite www hiltpoltstein deErste Burgermeisterin Gisela Schulze Bauer Burger fur Hiltpoltstein Lage des Marktes Hiltpoltstein im Landkreis ForchheimKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Luftaufnahme des Ortskerns Marz 2020 Luftbild von Hiltpoltstein aus Richtung Suden Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geologie und Topografie 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Geotope 2 Geschichte 2 1 Ur und Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Unter bohmischer Herrschaft 1353 1503 2 4 Reichsstadtische Zeit 1503 1806 2 5 Jungere Geschichte seit 1806 3 Religion 4 Politik 4 1 Burgermeisterin 4 2 Gemeinderat 4 3 Wappen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Flurbereinigung 6 Kultur und Tourismus 6 1 Sehenswurdigkeiten 6 1 1 Burg Hiltpoltstein 6 1 2 Pfarrkirche St Matthaus 6 1 3 Denkmalgeschutzte Bauwerke 6 2 Tourismus 6 3 Vereine 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeologie und Topografie Bearbeiten Hiltpoltstein liegt am Rande einer Hochflache in der Frankischen Schweiz Mit einer Hohenlage zwischen 484 und 515 m u NHN gehort der Ort zu den hochstgelegenen Gemeinden im Landkreis Forchheim Der Altort liegt uberwiegend auf der dolomitischen Fazies des Weissen Jura und weist eine Reihe exponierter Schwammriffe Schwammstotzen auf Der hochste dieser Dolomitfelsen auf dem Gemeindegebiet ist die Silberecke ein ausgewiesenes Naturdenkmal Mit 602 m u NHN ist es der hochste Punkt im Landkreis Forchheim gefolgt vom nahe gelegenen Stumpfelestein 596 m u NHN und vom Bitzenberg 586 m u NHN Ostlich des Ortes verlauft in nord sudlicher Richtung der Haupt Riffzug von Rupprechtstegen dessen gebankte Dolomite eine Hochflache bilden Im Gemeindegebiet mit eingemeindeten Orten teilen sich der Dolomit des Weissen Jura und zum Teil stark quarzhaltige Alblehme etwa zu gleichen Teilen die Flache Zwischen Hiltpoltstein Hauptort und Kappel dominieren Alblehme desgleichen in Kemmathen und auf der sich westlich anschliessenden Hochflache Lokal begrenzt sind ostlich des Hauptortes geologische Reste aus der Oberkreide vorhanden vor allem in Gestalt der Kallmunzer Es handelt sich um zum Teil recht grosse Findlinge aus verkieseltem Sandstein Das Gemeindegebiet umfasst eine Flache von 2562 Hektar Die Nachbargemeinden sind Obertrubach Grafenberg Betzenstein und Simmelsdorf Das Ortsbild wird gepragt von der Burg Hiltpoltstein auf einem etwa 20 Meter aufragenden Dolomitfelsen mit 530 m u NHN Gemeindegliederung Bearbeiten Der Markt Hiltpoltstein hat 12 Gemeindeteile mit 1660 Einwohnern in Klammern Einwohnerzahl der einzelnen Orte Stand Januar 2023 2 3 Almos 82 Erlastrut 21 Gorbitz 27 Goring 16 Grossenohe 69 Hiltpoltstein 785 Kappel 188 Kemmathen 185 Mochs 100 Schossaritz 162 Spiesmuhle 4 Wolfersdorf 21 Es gibt die Gemarkungen Hiltpoltstein Kappel Lilling nur Gemarkungsteil 1 Obertrubach nur Gemarkungsteil 0 und Schossaritz 4 Geotope Bearbeiten Kirchfelsen in Hiltpoltstein Geotop Nummer 474R033 5 Druidenstein nordwestlich von Hiltpoltstein Geotop Nummer 474R034 6 Dohlenstein sudlich von Wolfsberg Geotop Nummer 474R032 7 Geschichte Bearbeiten nbsp Ort und Burg Hiltpoltstein nbsp Burg Hiltpoltstein Hauptartikel Burg Hiltpoltstein Ur und Fruhgeschichte Bearbeiten Im Gemeindegebiet gibt es eine Reihe von archaologischen Fundplatzen Die altesten Fundobjekte sind mesolithische Hornsteinklingen bei Erlastruth die etwa auf 6500 v Chr zu datieren sind 8 In der Nahe von Grossenohe wurden zwei endneolithische Beilklingen aus geschliffenem Amphibolit gefunden etwa 3500 2800 v Chr Als Bodendenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen ist ein verebnetes Grabhugelfeld der Hallstattzeit nordlich von Kemmathen das durch den Fund eines vollstandig erhaltenen Bronzeschwertes Hallstatt C im Jahre 1926 bekannt wurde 9 Im Zuge der Flurbereinigung 1997 wurde ein teilweise erhaltener Grabhugel der Stufe Hallstatt D1 ausgegraben 10 An der sudlichen Gemeindegrenze zu Simmelsdorf gibt es insgesamt elf Grabhugel der Hallstattzeit von denen vier in den 1990er Jahren archaologisch untersucht wurden 11 12 Auch die Abschnittsbefestigung Burggraf am nordwestlichen Rand des Gemeindegebiets ist wahrscheinlich prahistorischen Ursprungs 13 Mehrere Trichtergrubenfelder zum Abbau von Bohnerzen befinden sich westlich und nordwestlich des Ortes Kappel Schlacken deuten auf Eisenverhuttungsplatze am Ort hin die Zeitstellung ist jedoch unklar Uber die ur und fruhgeschichtliche Besiedlung des Hauptortes Hiltpoltstein ist bislang wenig bekannt Mittelalter Bearbeiten Das alteste Fundobjekt auf dem Plateau des Burgfelsens ist eine spatottonische Scheibenfibel aus Bronze die in das Ende des 10 oder das erste Viertel des 11 Jahrhunderts datiert wird 14 Im Jahr 1109 wurde Hilteboldesdorf cum castro als Besitz des Klosters Weissenohe erstmals urkundlich erwahnt vgl entsprechenden Abschnitt zur Burg Die Herren von Hiltpoltstein Rothenberg stellten als Ministerialen im Heiligen Romischen Reich den Burgvogt Das Geschlecht ist urkundlich erstmals 1139 mit Odalricus quidam de Hilteboldestein Ulrich von Hiltpoltstein belegt 15 Seit 1188 stand die Burg unter Lehnsherrschaft der Staufer die mit einer Urkunde von 1205 dem Kloster Weissenohe auch weiterhin die Vogtwahl uberliessen Urkunden zwischen 1246 und 1276 nennen einen Reichsministerialen Hiltpold nach den drei zugehorigen Herrensitzen Lauf Wenzelschloss der Burg auf dem Alten Rothenberg und Hiltpoltstein Im Jahre 1251 wurde er Hilteboldus de Hilteboldestein genannt 1254 Hiltepoldus de Rotenberge Der Leitname Hiltpold blieb wahrend der gesamten staufischen Zeit erhalten Vom letzten Stauferkaiser Konradin gingen die Lehens und Erbguter im Nordgau 1268 an den bayerischen Herzog Ludwig den Strengen uber 1275 war Hiltpoltstein Sitz eines herzoglich bayerischen Amtes das neun Orte umfasste Als Kaiser Ludwig der Bayer 1329 im Hausvertrag von Pavia das Wittelsbacher Gut mit den Erben seines Bruders teilte fiel die Burg an die Kurpfalz Unter bohmischer Herrschaft 1353 1503 Bearbeiten Am 29 Oktober 1353 wurde der Hagenauer Kaufvertrag uber 12 000 Mark Silber zwischen Pfalzgraf Ruprecht und dem bohmischen Konig und spateren romisch deutschen Kaiser Karl IV geschlossen mit dem Hiltpoltstein zusammen mit anderen Orten an das Konigreich Bohmen verkauft wurde Nach der bohmischen Besitznahme wurde auf der Burg ein Pflegamt mit Hochgericht errichtet Neben Erlangen war Hiltpoltstein damit in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts eine der nordwestlichsten Exklaven des als Neubohmen bezeichneten Territoriums Der Ort wurde im Bohmischen Salbuch in der Schreibweise Hilpoldstein gefuhrt 16 In der Nachfolge Karls IV verpfandete Konig Wenzel die Burg im Jahre 1397 an die aus Bohmen stammenden und in Nurnberg lebenden Unternehmer Herdegen und Peter Valzner die kurz darauf in den Patrizierstand erhoben wurden Trotz der beginnenden Einflussnahme der Reichsstadt blieb Hiltpoltstein weiterhin Eigentum der bohmischem Krone Im Gegensatz dazu wurden die meisten anderen neubohmischen Orte um 1400 durch die Kurpfalz zuruckerobert bzw an diese abgetreten Dazu gehorte auch Auerbach in der Oberpfalz mit dem bis dahin zustandigen Landgericht Die Landgerichtsbarkeit fur Hiltpoltstein wechselte in der Folge ebenfalls nach Nurnberg Durch Eheschliessung mit Regina Valzner Erbtochter von Peter Valzner gelangte 1408 Ritter Friedrich von Seckendorff in den Pfandbesitz von Ort und Burg 17 18 In einer Urkunde von Konig Sigismund ausgestellt am 21 September 1417 erhielt dessen Vater Friedrich von Seckendorff Hofmeister des Nurnberger Burggrafen das Marktrecht fur das Dorf zum Hipoltzstain und das Privileg zur Befestigung Zwei Tore wurden am Ost und Westausgang des Ortes gebaut den ansonsten wie fur kleinere Orte typisch ein Hag umgab Bis heute ist das ostliche 1527 zu einem Wachterhaus ausgebaute Obere Tor erhalten Ort und Burg gerieten im Ersten Markgrafenkrieg in das Machtgefuge des Albrecht Achilles daraufhin brannten am 22 Juli 1449 nurnbergische Truppen das Dorf unter dem Hiltpoltstein nieder 19 Das Adelsgeschlecht der Seckendorffer behielt die Burg bis 1503 in Pfandbesitz Reichsstadtische Zeit 1503 1806 Bearbeiten nbsp Kupferstich Johann Alexander Boner 1696 nbsp Kupferstich von C M Roth nach Zeichnung M G Lampferdtinger 1759In Voraussicht bayerisch pfalzischer Erbstreitigkeiten loste Puta von Schwihau und Riesenberg hochster Richter des Konigreichs Bohmen im Jahre 1503 die Burg mit Zustimmung von Konig Vladislav II fur 3600 Gulden von den Seckendorffern aus 20 21 Gleichzeitig wurden Verhandlungen mit der Reichsstadt Nurnberg aufgenommen die zur Arrondierung ihrer Landereien an der Ubernahme Hiltpoltsteins interessiert war Der Preis des Pfandbriefs den die Reichsstadt im Oktober 1503 fur Burg und Ort Hiltpoltstein zahlte betrug 6000 Gulden 22 Der Kauf war notwendig da der Ort nicht pfalzisch und daher fur die Reichsstadt nicht durch Eroberung zu gewinnen war Noch im selben Jahr wurde die Burg Sitz eines Nurnberger Pflegamtes Unter dem Schutze der Reichsstadt blieb Hiltpoltstein vom Bauernkrieg verschont Umstritten ist die Frage ob es im Zweiten Markgrafenkrieg zu Zerstorungen kam Am 21 Mai 1552 wurde die Burg vom markgraflichen Kriegshauptmann Wilhelm von Stein eingenommen und vier Wochen spater von reichsstadtischen Truppen unter Martin Schrimpf zuruckerobert 1560 schloss Kaiser Ferdinand I zugleich Konig von Bohmen einen Vertrag mit der Reichsstadt gegen Zahlung von 1500 Talern den Pfandbesitz weitere 25 Jahre fortzuschreiben 23 Kaiser Matthias belehnte im Jahre 1612 das Amt Hiltpoltstein mit der Jurisdiktion des Markts und Pflegamts einschliesslich der Hochgerichtsbarkeit 24 Der Richtplatz befand sich auf dem Galgenbuhl 511 m u NN sudlich des Ortes nahe dem Ortsteil Gorbitz 25 1624 ubertrug Kaiser Ferdinand II der Stadt Nurnberg den Pfandbesitz von Markt und Burg Hiltpoltstein als bohmisches Lehen 26 Bei der angeblichen Erhebung zur Stadt im Jahre 1631 handelte es sich um eine Verwechslung mit dem mittelfrankischen Hilpoltstein 27 Samtliche kaiserlichen Urkunden zur Berufung neuer Landpfleger nennen bis in das ausgehende 18 Jahrhundert den Markt Hiltpoltstein Bis in die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts bestand bei nicht festgelegter Schreibweise stets eine Verwechslungsgefahr darauf durfte zum Beispiel eine auf 1809 datierte angebliche Ruckstufung zum Marktflecken zuruckzufuhren sein 25 Starke Zerstorungen und eine Brandschatzung des Ortes sind fur den Dreissigjahrigen Krieg in den Jahren 1631 1633 28 und 1635 belegt 29 Viele Gebaude des Altortes wie Pfarrhaus und Schulhaus wurden am Ende des Dreissigjahrigen Krieges um 1650 auf den alten Grundmauern wieder aufgebaut Zu dieser Zeit wurde Nurnberg durch weitere Zahlungen vollstandiger Eigentumer des Ortes und besass damit alle hoheitlichen Rechte Im Jahre 1792 wurde in Hiltpoltstein eine preussische Poststation auf der Strecke zwischen Bayreuth und Nurnberg eingerichtet 30 Jungere Geschichte seit 1806 Bearbeiten nbsp Hiltpoltstein Stahlstich von Alex Marx 1843 1806 wurde Hiltpoltstein wie das gesamte Nurnberger Land durch die Rheinbundakte in das Konigreich Bayern eingegliedert Von 1808 bis 1810 gehorte Hiltpoltstein zum Landgericht Grafenberg im Pegnitzkreis ab 1810 zum Rezatkreis und ab 1817 zum Obermainkreis Mit der Bildung von Landgerichten wurden die Pflegamter abgelost so dass das Pflegschloss seit 1808 nicht mehr als Amtssitz genutzt wurde Die Oberburg war bereits seit dem 18 Jahrhundert als Wohnsitz verwaist 25 Das untere westliche Stadttor wurde 1822 abgetragen 25 Der Staat verkaufte die Burg an Private In den darauffolgenden Jahrzehnten verwahrloste sie stark 1841 vereitelte Konig Ludwig I den geplanten Abriss der baufalligen Burg 31 Nach der Ruckfuhrung in koniglich bayerischen Besitz wurde sie 1843 saniert und anschliessend Sitz der lokalen Forstverwaltung Im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1 Mai 1978 wurde die Gemeinde Kappel mit den Gemeindeteilen Kemmathen Grossenohe Schossaritz und Almos eingegliedert Ausserdem trat Lilling die Gemeindeteile Wolfersdorf und Erlastrut an Hiltpoltstein ab sowie Obertrubach den Ortsteil Mochs 32 Seit 1966 ist die Burg wieder in Privatbesitz Religion Bearbeiten nbsp Westansicht des Ortskerns mit Matthauskirche und BurgDie Bewohner Hiltpoltsteins sind zum uberwiegenden Teil evangelisch lutherisch Die alteste Pfarrkirche befand sich im zehn Kilometer entfernt gelegenen Russelbach Im Jahre 1414 wurde im heutigen Ortsteil Kappel damals ein eigenstandiger Ort die seit dem 12 Jahrhundert bestehende Kapelle Sankt Agatha zur Pfarrkirche erhoben um neben den Bewohnern von Kappel auch denen der Gemeinden Hiltpoltstein Grossenohe Wolfersdorf Gorbitz Lilling und Kemmathen einen weniger beschwerlichen Kirchgang zu ermoglichen 33 Die zur Pfarrkirche erhobene Kapelle wurde von den Patronatsherren Ehrenfried von Seckendorff und Herdegen Valzner fundiert und mit 400 Rheinischen Gulden dotiert 34 Ab diesem Zeitpunkt hatte sie das Parochialrecht uber Taufen und Begrabnisse der genannten Orte In Hiltpoltstein wurde zwischen 1460 und 1465 die Kapelle Zum Heiligen Blut gebaut 35 In diesem Vorgangerbau der spateren Pfarrkirche wurde bis zur Reformation vom Kappeler Pfarrer dreimal wochentlich die Messe gelesen 34 36 Die Reformation wurde in den Nurnberger Besitzungen zugig durchgesetzt Martin Glaser ein Freund Martin Luthers predigte erstmals 1527 in Hiltpoltstein den lutherischen Glauben wo er zu dieser Zeit die Pfarrstelle hatte 37 Vor seiner Konversion war er Monch und Prediger im Augustinerkloster Nurnberg anschliessend bis 1527 Pfarrer in Grundlach Die alte Kappeler Kapelle Sankt Agatha war damals bereits verschlossen da der Ort zur Fraiss des Burggrafen vom Rothenberg gehorte und eine Enklave im reformierten nurnbergischen Gebiet darstellte Der letzte katholische Pfarrer verliess Kappel im Jahre 1535 und die Kirche verfiel bis im 19 Jahrhundert die letzten Mauerreste abgerissen wurden Durch die hinzu gekommene Bevolkerung aus Kappel bot die Hiltpoltsteiner Kapelle fur die lutherische Gemeinde nun zu wenig Platz Abhilfe wurde erst mit dem ortstreuen Neubau zu Beginn des 17 Jahrhunderts geschaffen vgl den Absatz zur Pfarrkirche St Matthaus Politik BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Grafenberg Burgermeisterin Bearbeiten Erste Burgermeisterin ist seit 2009 Gisela Schulze Bauer Burger fur Hiltpoltstein Ihr Vorganger war Johann Deuerlein Freie Wahler Gemeinderat Bearbeiten Der Marktgemeinderat von Hiltpoltstein besteht aus 12 Mitgliedern und dem Ersten Burgermeister Wahljahr CSU SPD Freie Wahler Burger fur Hiltpoltstein Gesamt2020 5 0 3 4 12 Sitze2014 5 0 3 4 12 Sitze2008 4 1 4 3 12 Sitze2002 6 1 5 12 SitzeWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hiltpoltstein Blasonierung Schrag geteilt von Gold und Rot aufgelegt ein gespaltener Schild darin vorne in Gold ein halber rot gezungter schwarzer Adler am Spalt hinten funfmal schrag geteilt von Rot und Silber 38 Wappenbegrundung Die Schragteilung von Gold und Rot zeigt das Wappen der Herren von Hiltpoltstein Rothenberg die zur Zeit der Staufer Ministerialen im Heiligen Romischen Reich waren Nach Heirat der Erbtochter des letzten Hiltpold mit Dietrich I von Wildenstein ubernahm die Rothenberger Linie des Adelsgeschlechts Wildenstein am Ende des 13 Jahrhunderts das Wappen Der Schild mit dem Nurnberger Wappen verweist auf die Zugehorigkeit Hiltpoltsteins zur Reichsstadt Nurnberg von 1503 bis 1806 Ortssiegel mit dem Nurnberger Wappen im Schild sind erst seit dem fruhen 17 Jahrhundert bekannt Das alteste bekannte Siegel hat die Umschrift DES MARCKTS HILTPOLTSTEIN INSIG und das Wappen in der bis heute gultigen Gestaltung Seit der Einverleibung der Reichsstadt Nurnberg in das Konigreich Bayern 1806 verschwand das Nurnberger Wappen wieder aus dem Hiltpoltsteiner Dienstsiegel 39 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Panoramaluftbild von Hiltpoltstein im Marz 2020Wirtschaft Bearbeiten Den uberwiegenden Teil des Gemeindegebiets etwa 50 nehmen Landwirtschaftsflachen ein 1289 ha Auffallig ist der hohe Anteil der Waldflache mit rund 41 1051 ha Siedlungs und Verkehrsflache im Gemeindegebiet machen rund 204 ha oder 8 der Gesamtflache aus Im Gemeindegebiet gibt es 58 landwirtschaftliche Betriebe davon 18 Haupterwerbsbetriebe Stand 2013 Davon entfallen sechs landwirtschaftliche Betriebe und zwei Haupterwerbsbetriebe auf den Hauptort Stand 2013 Die landwirtschaftlich genutzte Flache des Hauptortes betragt 293 5 ha davon sind 72 Acker 52 ha Wald und 2 2 ha Hofflache In Hiltpoltstein befindet sich die kreiseigene Obstbauversuchsanlage und daran angeschlossen der einzige Edelreiserkeller Bayerns Hier lagern in jedem Fruhjahr etwa 20 000 Edelreiserruten zur Pflanzenveredelung Verkehr Bearbeiten Die Gemeinde liegt an der Bundesstrasse 2 von Nurnberg nach Bayreuth Die A 9 ist uber den Anschluss Hormersdorf zirka neun Kilometer entfernt zu erreichen Die Kreisstadt Forchheim liegt zirka 23 Kilometer westlich Nurnberg und Erlangen zirka 30 Kilometer sudlich bzw sudwestlich Flurbereinigung Bearbeiten Die Flurbereinigung im Gemeindegebiet wurde grosstenteils Mitte der 1970er Jahre beendet In Erlastrut Wolfersdorf und Mochs waren die Flurbereinigungsverfahren 1970 in Almos 1974 und in Hiltpoltstein mit Goring und Gorbitz 1975 abgeschlossen 1986 wurden fur Kappel Kemmathen Schossaritz und Grossenohe Flurbereinigungsverfahren eingeleitet sie sind zwischenzeitlich ebenfalls beendet Kultur und Tourismus BearbeitenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fachwerkhaus in Hiltpoltstein nbsp Ostliches Stadttor Oberes Tor heute Torhaus uber der Bundesstrasse 2Burg Hiltpoltstein Bearbeiten Hauptartikel Burg Hiltpoltstein Pfarrkirche St Matthaus Bearbeiten Die evangelische Pfarrkirche St Matthaus eine Saalkirche mit Satteldach eingezogenem Chor und Turm wurde zwischen 1617 und 1626 ortstreu an der Stelle der Kapelle Zum Heiligen Blut erbaut Da 1612 13 auch die Agathen Kapelle in Kappel eingesturzt war liess der Pfleger die beiden Glocken fur den Neubau nach Hiltpoltstein bringen Der gotische Flugelaltar um 1420 von einem unbekannten Meister gemalt stammt aus dem Dominikanerkloster Nurnberg das 1543 aufgelost und dessen Besitz dem Grossen Almosen einer von der Stadt Nurnberg verwalteten Armenstiftung ubereignet wurde Anlasslich des Ausbaus der Kirche wurde der Altar von den Nurnberger Landpflegern aus dem Stiftungsvermogen herausgekauft und 1626 in die Matthauskirche verbracht Die sonstige Innenausstattung der Kirche wurde sukzessive von Nurnberger Patrizierfamilien gestiftet deren Vertreter seit dem fruhen 16 Jahrhundert abwechselnd die Hiltpoltsteiner Landpfleger stellten Hierzu gehort der achteckige Taufstein mit Jakobsmuschelrelief um 1626 der im Sockel das Wappen der Patrizierfamilie Imhoff tragt Die barocke Kanzel stammt aus dem Jahre 1706 Zu den Besonderheiten gehorte ein evangelischer Beichtstuhl um 1700 der heute nicht mehr erhalten ist 40 Nach Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg von denen Hiltpoltstein zwischen 1631 und 1635 stark betroffen war 41 wurde die Kirche in den Jahren 1644 bis 1651 wiederhergestellt Das Pfarrhaus Hinterer Berg 1 wurde ebenfalls neu errichtet Der Turm neben der Westfront wurde 1680 gebaut zwischen 1699 und 1706 erfolgte ausserdem eine Erhohung des Langhauses Das Schiff wurde 1754 nach Suden erweitert und dem Turm eine Zwiebelhaube aufgesetzt Die Turmkugel enthalt Schriftstucke seit dem Jahre 1841 bis in die Gegenwart letzte Sanierung 2016 Die Orgel wurde 1872 durch Fa Steinmeyer errichtet Denkmalgeschutzte Bauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Hiltpoltstein Der historische Ortskern von Hiltpoltstein ist als Denkmalensemble in der Liste des Bayerischen Landesamts fur Denkmalpflege eingetragen Insgesamt gibt es im Gemeindegebiet mit den Nebenorten 30 Baudenkmaler Im Hauptort befindet sich eine Reihe denkmalgeschutzter Hauser darunter das Pfarrhaus ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel erstmals 1575 Wiederaufbau nach dem Dreissigjahrigen Krieg um 1650 weitere Modifikationen im 18 19 Jahrhundert Fachwerkhauser meist des 18 und 19 Jahrhunderts Hauptstrasse Nr 26 42 46 51 und 56 Bundesstrasse 2 das ostliche Tor der Marktbefestigung Oberes Tor Hauptstrasse 52 heute Durchfahrt einer Fahrspur der Bundesstrasse 2 in Gemeindebesitz Brauhaus des Pflegamtes Am Schlosshof 1 gebaut im 15 oder fruhen 16 Jahrhundert die erste Brautatigkeit ist fur 1513 nachgewiesen 1872 in ein Wohnhaus mit Stall umgebaut heute Vereinsheim der Ortsgruppe des Frankische Schweiz Vereins Tourismus Bearbeiten Funf Wanderwege kreuzen den Hauptort Hiltpoltstein Ein etwa sieben Kilometer langer Rundwanderweg Rotring um Hiltpoltstein ist mit 31 Schautafeln zugleich als Naturlehrpfad beschildert 42 Die Erweiterung des Rundwanderweges Gelbring ca drei Kilometer verbindet die drei hochsten Felsgipfel Silberecke Stumpfelestein und Bitzenberg Ein etwa 23 km langer ausgeschilderter Rundkurs fur Mountainbiker durchquert das Gemeindegebiet Fur Klettersportler bietet die Umgebung zahlreiche Kletterfelsen mit weit uber hundert verschiedenen Kletterrouten Das Grossenoher Tal weist eine fur die Karstlandschaft typische Kalkmagervegetation auf In der ehemaligen Brauerei Schmidt 1618 1958 Hauptstrasse 47 49 bieten die Besitzer nach Voranmeldung Fuhrungen an 43 Vereine Bearbeiten Die Ortsgruppe Hiltpoltstein des Frankische Schweiz Vereins wurde im April 1978 gegrundet und hat etwa 200 Mitglieder 44 Schwerpunkte der Arbeit sind die Pflege der Wanderwege und des Naturlehrpfades insgesamt ca 75 km der Naturschutz die Sammlung von Brauchtum und die Erstellung einer Ortschronik Ausserdem ist Hiltpoltstein Sitz des Vereins fur den Schutz des Naturparks Frankische Schweiz 45 Die Kirwaboum Hiltpoltstein e V organisieren die jahrliche Kirwa Kirchweih 46 Der ortliche Mannergesangverein besteht seit 1874 Der lokale Sportverein Hiltpoltsteiner SV 1949 e V betreibt die Sparten Fussball Tischtennis Karate Gymnastik und Ski 47 Die erste Manner Fussballmannschaft spielt in der Kreisklasse Erlangen Pegnitzgrund 3 Des Weiteren gibt es den Schutzenverein SG 1893 Hiltpoltstein 48 Personlichkeiten BearbeitenPaul Martin Alberti 1666 1729 Theologe und Liederdichter 49 Sohn von Paul Martin Alberti d A geboren in Hiltpoltstein Christoph Haller von Hallerstein 1771 1839 geboren im Pflegschloss Hiltpoltstein Carl Haller von Hallerstein 1774 1817 Architekt und fruher Archaologe geboren im Pflegschloss Hiltpoltstein Ingrid Hofmann Geschaftsfuhrende Alleingesellschafterin der I K Hofmann GmbH geboren in HiltpoltsteinLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Hilpoltstein In Matthaus Merian Hrsg Topographia Franconiae Topographia Germaniae Band 9 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1648 Volltext Wikisource Johann Kaspar Bundschuh Hilpoltstein In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 658 659 Digitalisat Pleikard Joseph Stumpf Hilpoltstein In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 587 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hiltpoltstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Hiltpoltstein Reisefuhrer Website des Marktes Hiltpoltstein Hiltpoltstein Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Hiltpoltstein in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 3 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu BayernPortal Markt Hiltpoltstein Internetauftritt der Gemeinde Hiltpoltstein Einwohnerzahlen Marktgemeinde Hiltpoltstein abgerufen am 31 Januar 2023 Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Nicht mehr online verfugbar Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 17 Februar 2022 archiviert vom Original am 2 Februar 2021 abgerufen am 1 Marz 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ldbv bayern de Umweltatlas Bayern PDF Abgerufen am 25 Marz 2021 Umweltatlas Bayern PDF Abgerufen am 25 Marz 2021 Umweltatlas Bayern PDF Abgerufen am 25 Marz 2021 Leif Steguweit Ur und Fruhgeschichte von Hiltpoltstein und Umgebung In Die Frankische Schweiz Heft 3 2017 S 6 9 Hermann Muller Karpe Ein Hallstattschwert mit Bronzegriff aus Oberfranken In Germania Band 30 1952 S 100 102 Antja Bartel Ermelinda Spoletschnik Ein hallstattzeitliches Wagengrab aus Kemmathen In Das Archaologische Jahr in Bayern 1997 1998 S 95 99 Ferdinand Leja Ein neuer hallstattzeitlicher Friedhof bei Oberndorf In Das Archaologische Jahr in Bayern 1994 S 82 84 Robert Frank Ein weiterer hallstattzeitlicher Grabhugel der Nekropole von Oberndorf In Das Archaologische Jahr in Bayern 1997 S 90 93 Hermann Kellner Leif Steguweit Wanderungen von Hiltpoltstein aus In Die Frankische Schweiz Heft 3 2017 S 14 15 Mechthild Schulze Dorrlamm Kreuze mit herzformigen Armen Die Bedeutung eines Ziermotivs fur die Feinchronologie emaillierter Bronzefibeln des Hochmittelalters In Archaologisches Korrespondenzblatt 18 1988 S 407 415 Otto Bischof zu Bamberg bestatigt die Stiftung eines Gutes zu Ramoldsreuth Rumoldisruit Vogtlandkreis durch Udalricus von Hiltpoltstein Hilteboldesstein uber Konrad Chuonradus von Hull Hule bei Betzenstein an das Kloster Michelsberg zu Bamberg und dessen Eintritt in das Kloster Archivalie von 1139 Staatsarchiv Bamberg Kloster Michelsberg Urkunden 23 Bohmisches Salbuch 1366 68 S 61 ff 83 f 87 123 StAN Seck Dok Nr 66b Gerhard Rechter Die Seckendorff Quellen und Studien zur Genealogie und Besitzgeschichte Band 1 Stammfamilie mit den Linien Jochsburg und Rinhofen In Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Band 36 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Reihe IX Darstellungen aus der frankischen Geschichte Band 28 1971 S 231 StAN Rst Nurnberg Papstliche und furstliche Privilegien Urkunden 431 Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gda bayern de StAN Rst Nurnberg Papstliche und furstliche Privilegien Urkunden 432 Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gda bayern de StAN Rst Nurnberg Papstliche und furstliche Privilegien Urkunden 434 Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gda bayern de StAN Rst Nurnberg Ratskanzlei A Laden Urkunden Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gda bayern de Vidimus des Abtes Lienhardt von Kloster Ebrach und Wilhelms von Dornbach Hauskomtur des Deutschen Hauses zu Nurnberg Michael Truckenbrot Nachrichten zur Geschichte der Stadt Nurnberg welcher die Geographie des Distrikts und die politische Geschichte der Stadt enthalt Band 2 1786 S 181 188 a b c d Friedrich Weiss Die Ritterburg Hildpoldstein in den oberfrankischen Umgebungen von Muggendorf Nurnberg 1844 S 23 25 StAN Rst Nurnberg Kaiserl Privilegien Urkunden 752 Memento des Originals vom 5 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 684 Urkunde ausgefertigt durch den Bamberger Bischof Albert sowie Herrmann Graf von Henneberg Kanonikus und Koadjutor der Kirche von Bamberg am 11 Dezember 1414 a b Georg Diegritz Aus der Geschichte des Dorfes Kappel Unveroff Manuskript des Kirchenrates von Hiltpoltstein Aus der Geschichte des Marktes und der Kirche Hiltpoltstein Marktgemeinde Hiltpoltstein In Die Frankische Schweiz Heft 4 1991 S 3 6 vgl zur Bauzeit dagegen Erich von Guttenberg Das Bistum Bamberg Die Pfarreiorganisation Germania sacra Band 2 1966 S 322 Hier wird der Kirchenbau in Hiltpoltstein ebenfalls auf 1414 datiert Andreas Wurfel Diptycha ecclesiarum in oppidis et pagis Norimbergensibus das ist Verzeichnus und Lebensbeschreibungen der Herren Geistlichen welche seit der gesegneten Reformation biss hieher so wohl in den Stadtlein als auf denen Dorfpfarren Nurnbergischen Gebiets gedienet nebst einer topographischen Nachricht der Oerter Beschreibungen der Kirchen Capellen und der annoch in denselben befindlichen Monumenten Nebst in Kupfer gestochenen Prospecten Nurnberg 1759 zu Martin Glaser siehe S 242 Eintrag zum Wappen von Hiltpoltstein in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Hiltpoltstein Online abgerufen am 8 September 2014 Pfarrkirche St Matthaus Hiltpoltstein Markgrafenkirchen de Franz Ludwig Freiherr von Soden Gustav Adolph und sein Heer in Suddeutschland von 1631 bis 1635 Band III Erlangen 1869 Naturlehrpfad Hiltpoltstein abgerufen am 30 November 2014 Brauerei Schmidt Memento des Originals vom 20 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fraenkische brauereien com abgerufen am 28 Juli 2015 Der Frankische Schweiz Verein e V abgerufen am 10 September 2014 Website des Vereins fur den Schutz des Naturparks Frankische Schweiz abgerufen am 25 Januar 2015 Kirwaboum Hiltpoltstein e V abgerufen am 25 Januar 2015 Website des Hiltpoltsteiner SV 1949 e V abgerufen am 24 Dezember 2019 Website der SG 1893 Hiltpoltstein abgerufen am 25 Januar 2015 Namenseintrag in CERL Thesaurus Gemeindeteile des Marktes Hiltpoltstein Almos Erlastrut Gorbitz Goring Grossenohe Hiltpoltstein Kappel Kemmathen Mochs Schossaritz Spiesmuhle WolfersdorfGemeinden im Landkreis Forchheim Dormitz Ebermannstadt Effeltrich Eggolsheim Egloffstein Forchheim Gossweinstein Grafenberg Hallerndorf Hausen Heroldsbach Hetzles Hiltpoltstein Igensdorf Kirchehrenbach Kleinsendelbach Kunreuth Langensendelbach Leutenbach Neunkirchen am Brand Obertrubach Pinzberg Poxdorf Pretzfeld Unterleinleiter Weilersbach Weissenohe Wiesenthau Wiesenttal Normdaten Geografikum GND 4261348 6 lobid OGND AKS VIAF 237355789 Abgerufen von 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