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Goring ist ein im nordwestlichen Teil der Pegnitz Kuppenalb gelegener frankischer Weiler GoringMarkt HiltpoltsteinKoordinaten 49 39 N 11 19 O 49 641666666667 11 323027777778 499 Koordinaten 49 38 30 N 11 19 23 OHohe 499 m u NHNEinwohner 20 Jan 2019 1 Postleitzahl 91355Vorwahl 09192Der Hiltpoltsteiner Gemeindeteil GoringDer Hiltpoltsteiner Gemeindeteil Goring Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort ist ein Gemeindeteil des Marktes Hiltpoltstein im sudwestlichen Teil Oberfrankens 2 Er befindet sich etwa zwei Kilometer sudlich des Ortszentrums von Hiltpoltstein auf 499 m u NHN 3 Geschichte BearbeitenDas Vorkommen der Endsilbe ing im Ortsnamen Goring deutet darauf hin dass der Ort durch bairische Siedler gegrundet wurde denn in deren Dialektsprache kommt dieses Grundwort sehr haufig vor Die ing Endung bedeutet dabei soviel wie bei den Leuten des 4 nbsp Das Landgebiet der Reichsstadt NurnbergBis zum Ende des 15 Jahrhunderts hatte sich Goring unter der Landeshoheit reichsunmittelbarer Grundherren befunden danach gelangte es in den Besitz der Reichsstadt Nurnberg zu deren Landgebiet es in den folgenden drei Jahrhunderten gehorte 5 6 Wahrend dieser Zeitspanne hatte das 1503 eingerichtete nurnbergische Pflegamt Hiltpoltstein die Hochgerichtsbarkeit uber den Ort inne ebenso auch wie die Dorf und Gemeindeherrschaft 7 Eine tiefgreifende Veranderung fur Goring ergab sich erst wieder im Jahr 1806 als die Reichsstadt Nurnberg mit ihrem verbliebenen Landgebiet vom Konigreich Bayern unter Bruch der Reichsverfassung annektiert wurde 8 9 Zusammen mit dem Restgebiet des Pflegamtes Hiltpoltstein wurde damit auch Goring bayerisch Durch die zu Beginn des 19 Jahrhunderts im Konigreich Bayern durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurde Goring mit dem zweiten Gemeindeedikt 1818 zum Bestandteil der Ruralgemeinde Hiltpoltstein 10 Verkehr BearbeitenDie Anbindung an das offentliche Strassennetz wird durch eine Gemeindeverbindungsstrasse hergestellt die von der am westlichenden Ortsrand vorbeifuhrenden Staatsstrasse St 2241 abzweigt und in Goring als Stichstrasse endet Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fachwerkscheune aus dem 18 19 Jh Am ostlichen Ortsrand von Goring steht eine langgestreckte Fachwerkscheune aus dem 18 19 Jahrhundert Siehe auch Liste der Baudenkmaler in GoringLiteratur BearbeitenIngomar Bog Forchheim Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 5 Komm fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1955 DNB 450540367 Digitalisat Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 Eckhardt Pfeiffer Hrsg Nurnberger Land 3 Auflage Karl Pfeiffer s Buchdruckerei und Verlag Hersbruck 1993 ISBN 3 9800386 5 3 Max Spindler Andreas Kraus Hrsg Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Handbuch der bayerischen Geschichte III 1 3 Auflage C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 39451 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goring Hiltpoltstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Behordenwegweiser fur Goring abgerufen am 16 Mai 2019 Goring im BayernAtlas abgerufen am 16 Mai 2019 Goring auf historischer Karte abgerufen am 16 Mai 2019Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahl von Goring abgerufen am 16 Mai 2019 Goring in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 16 Mai 2019 Geografische Lage von Goring im BayernAtlas abgerufen am 16 Mai 2019 Herbert Maas Mausgesees und Ochsenschenkel Kleine nordbayerische Ortsnamenkunde S 106 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 25 Gertrud Diepolder Bayerischer Geschichtsatlas Hrsg Max Spindler Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7627 0723 5 S 31 Ingomar Bog Forchheim S 54 Eckhardt Pfeiffer Hrsg Nurnberger Land 3 Auflage Karl Pfeiffer s Buchdruckerei und Verlag Hersbruck 1993 ISBN 3 9800386 5 3 S 118 Max Spindler Andreas Kraus Hrsg Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Handbuch der bayerischen Geschichte III 1 3 Auflage C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 39451 5 S 528 Ingomar Bog Forchheim S 118 Gemeindeteile des Marktes Hiltpoltstein Almos Erlastrut Gorbitz Goring Grossenohe Hiltpoltstein Kappel Kemmathen Mochs Schossaritz Spiesmuhle Wolfersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goring Hiltpoltstein amp oldid 237524653