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Wilhelm Friedrich Lutz Lucius Luzius von Ehingen 7 Marz 1551 in Tubingen 17 April 1597 in Nordlingen war ein lutherischer Theologe und fruher Kritiker der Hexenprozesse Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Schule und Studium 2 1 Student 2 2 Bakkalaureus und Magister artium 2 3 Ephorus und Diakonus 3 Niederosterreich und Oberungarn 4 Nordlingen und Kritik der Hexenprozesse 5 Familie 5 1 Wappen 6 Werke 7 Quellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenWilhelm Friedrich Lutz war der Sohn von Artium Liberalium Magister Wendel in genannt Lutz von Ehingen um 1527 1561 aus Gernsbach A 1 in der Grafschaft Eberstein 1 und 1550 Ursula Isenmann A 2 oder Eisele um 1529 1581 Tochter von Herrenschmied Sixt Conrad Eyselin vor 1550 und Ursula Isenmann Eisenmenger aus Schwabisch Hall Wilhelm Friedrichs Vater Wendel Lutz hatte 1543 in Heidelberg 1545 bis 1548 in Wittenberg und 1548 49 in Tubingen studiert und war dann einige Jahre Sekretar bei dem Markgrafen Ernst von Baden 1482 1553 der in Pforzheim residierte 1550 51 lebte er in Gartach am Leinberg heute Kleingartach 2 und war beim Reichstag in Augsburg anwesend 1551 hielt er sich mit seiner Familie in Tubingen auf wo Wilhelm Friedrich geboren wurde Sein Wahlspruch war Patientia Malorum Omnium Victrix Geduld ist Siegerin uber alle Ubel 3 Wendel Lutz wurde spater Stadtschreiber der Freien Reichsstadt Biberach an der Riss Im Juni 1553 reist er mit dem Biberacher Burgermeister Jakob Eggelsbach 1504 05 1584 an den kaiserlichen Hof in Brussel 1555 begegnet Wendelin Lutz als Stadtschreiber von Biberach auf dem Augsburger Reichstag Noch im selben Jahr wurde er Stadtschreiber der Freien Reichsstadt Nordlingen 1557 beurkundete er in Schloss Alerheim als Nordlinger kaiserlicher Notarius das Testament des Grafen Ludwig XV von Oettingen Oettingen 1486 1557 4 Schule und Studium BearbeitenWilhelm Friedrich Lutz besuchte die Lateinschulen in Nordlingen wohin seine Eltern 1555 ubersiedelt waren und ab 1559 in Lauingen bei dem Prazeptor Mag Andreas Hefelin um 1504 1588 A 3 5 Ab 1561 nach dem Tod des Vaters bereitete ihn sein Grossonkel Johann Isenmann um 1495 1574 der erste evangelische Abt des Klosters Anhausen an der Brenz auf das Studium vor Anhausen war seit 1556 58 eine der neun niederen Klosterschulen des Herzogtums Wurttemberg Wilhelm Friedrichs Mutter Ursula Isenmann verw Lutz heiratete 1563 in zweiter Ehe den ebenfalls gerade verwitweten Lodweber Georg Jorg Schmidt genannt Haider 1588 A 4 1569 bis 1588 Burgermeister von Nordlingen Wahrend des Reichstags im April Mai 1566 und noch einige Monate danach hielt sich Lutz in Augsburg auf und lernte dort insbesondere Personen aus dem Umkreis des Humanismus kennen wie Hieronymus Wolf 1516 1580 Wilhelm Xylander 1532 1576 Caspar Peucer 1525 1602 A 5 Karl von Utenhove 1536 1600 Johann Kielmann Cuelman 1525 1591 A 6 Georg Meckhardt um 1510 nach 1562 Johannes Ramus 1535 1578 A 7 und Georg Heumann 6 Anlass der Reise nach Augsburg war dass dort am 24 Mai 1566 dem Stiefvater von Lutz Georg Heyder vom Kaiserlichen Rat und Reichsvizekanzler Johann Ulrich Zasius 1521 1570 ein Wappenbrief erteilt wurde 7 Student Bearbeiten Schon vor seiner Immatrikulation hielt Lutz sich im Herbst 1566 in Esslingen auf wohin die Tubinger Universitat 1566 67 wegen der Pest A 8 verlegt worden war Er traf dort die Burgunder Protestanten Guillaume de Saulx Comte de Ligny Seigneur d Orain und Jean de Saulx Comte de Ligny Seigneur d Orain an A 9 Am 15 April 1567 immatrikulierte er sich als Wilhelmus Fridericus Lucius Tubingensis und studierte Philosophie und Theologie In Esslingen und Tubingen horte er die Theologen Jacob Andreae 1528 1590 Jacob Heerbrand 1521 1600 und Theodor Dietrich Schnepf 1525 1586 aber auch die Juristen Anastasius Demler 1520 1591 und Johann Hochmann 1528 1603 den Ethiker Samuel Heiland Haylandt 1533 1592 den Historiker und Poeten Nicodemus Frischlin 1547 1590 den Mediziner und Philosophen Jakob Degen Schegkius 1511 1587 den Mediziner Johannes Vischer 1524 1587 und den Mathematiker und Mediziner Samuel Eisenmenger Siderocrates 1534 1585 8 Bakkalaureus und Magister artium Bearbeiten Lutz wurde am 30 Marz 1568 Bakkalaureus und erwarb am 2 August 1570 den Magistergrad Tubingen war um 1570 75 die bevorzugte Universitat der innerosterreichischen Protestanten die zu dieser Zeit etwa 80 90 des osterreichischen Adels stellten Lutz lernte 1570 1572 wahrend seiner Studienzeit Angehorige der fuhrenden osterreichischen Familien kennen 9 aus Oberosterreich Markus Marx von Hohenfeld Hohenfelder um 1550 um 1571 A 10 Achaz von Hohenfeld Herr zu Aistersheim und Almegg 1551 1603 A 11 Georg Reinprecht Rupert von Polheim und Wartenburg 1558 1608 A 12 Johann Adam Hofmann Freiherr von Grunbuchel und Strechau 1597 A 13 Andreas Wolff Freiherr von Polhaim und Parz zu Ottenschlag 1557 1592 A 14 und Johannes von Schifer 1558 1616 A 15 aus der Steiermark Andreas von Windisch Gratz Freiherr von Waldstein und Thal 1600 A 16 Georg Sigismund von Mindorf zu Feistriz und Hohenbrugg Hochenbrueck A 17 Ehrenreich Ungnad Freiherr von Sonneck vor 1556 1598 A 18 Bernhardin von Mindorf zu Feistriz und Hohenbrugg nach 1613 A 19 und Christoph von Rathmannsdorf 1610 A 20 aus Karnten Richard Reinhard von Liechtenstein Murau 1594 A 21 und Sigismund Sigmund von Liechtenstein Murau 1614 A 22 aus Krain Andreas von Auersperg Herr von Schonberg und Seisenberg 1556 1593 A 23 Im Herbst 1569 und im Sommer 1571 reiste Lutz jeweils uber Anhausen nach Oettingen und Nordlingen wo er sich noch im Oktober 1571 aufhielt In Anhausen traf er Georg Sutor A 24 Friedrich Schutz 1590 A 25 und Daniel Reypchius um 1546 1612 A 26 in Oettingen seinen spateren Schwager Jakob Moser 1527 1595 A 27 und den Juristen Heinrich Stemler nach 1608 A 28 in Nordlingen lernte er seinen spateren Widersacher den Syndikus Sebastian Rottinger 1537 1608 und Petrus Schumann 1533 1589 A 29 kennen Aus dem Jahr 1571 ist ein Besitzeintrag von Lutz als Magister in einem Genesis Kommentar von Johannes Calvin 1509 1564 erhalten 10 1571 72 wurde die Universitat abermals wegen der Pest nach Esslingen verlegt Im Herbst 1573 unternahm Lutz eine Reise nach Innerosterreich Karnten und Krain Auf dieser Reise traf er in Klagenfurt Donatus Crapner A 30 Mag Lorenz Meiderlin 1582 1600 A 31 Mag Christoph Spindler 1546 1591 A 32 und Jakob Walker A 33 in Laibach heute Slowenien Michael Muller A 34 David Benninger A 35 Philipp Lang A 36 und Georg Dalmatinus 1545 1589 sowie in Mauterndorf Martin Pardt von denen er die meisten schon in Tubingen kennengelernt hatte 11 Ephorus und Diakonus Bearbeiten Lutz wurde 1574 zum Magister Domus Ephorus der Studienstiftung Collegium Sanctorum Georgii et Martini Martinianum in Tubingen und im selben Jahr zum Diakonus in Hohenurach ernannt In dieser Zeit traf er Johann Denck Johannes Patzner A 37 Anastasius Kommerell 1550 1611 A 38 Jakob Demler nach 1592 A 39 Philipp Werlin A 40 Balthasar Ehinger A 41 Jakob Faber A 42 Hans Ulrich Varnbuler 1551 1630 A 43 Johann Jakob Konigsbach A 44 Conrad Rettich A 45 Balthasar Schon A 46 Theophil Dachtler 1553 54 nach 1630 A 47 Johann Christianus A 48 Michael Bopp A 49 Nicolaus Baler Johann Jakob Reinhard 1556 1609 A 50 Anton Varnbuler 1554 1591 A 51 Jakob Mulich A 52 Mag Martin Bach um 1616 A 53 Johann Morhard 1554 1631 A 54 Paul Mylius A 55 Joseph Kollin Kellin um 1555 nach 1610 A 56 Gottfried Moser A 57 Jakob Andreae 1549 1630 Johann Kleesattel A 58 Hieronymus Megisser 1554 1618 19 A 59 und Johann Huldenreich 12 1576 schrieb sich der spatere Nordlinger Stadtschreiber und Hexengutachter Mag Paul Maier 1590 A 60 in sein Stammbuch ein er war als Prazeptor des Grafen Wolfgang II von Castell Remlingen 1558 1631 A 61 den Lutz bereits 1569 als elfjahrigen Studiosus kennengelernt hatte in Tubingen 1576 wurde Lutz durch Vermittlung Ludwig des Frommen nach Vorstellung auf dem Regensburger Reichstag Hofprediger von Gabriel Strein Streun zu Schwarzenau 1598 in Hirschbach im heutigen Bezirk Gmund in Niederosterreich Niederosterreich und Oberungarn BearbeitenNachdem er sich mit Strein uberworfen hatte kam Lutz 1577 als Pfarrer des Obersten Erbtruchsess und Kaiserlichen Rates Michael Ludwig von Puchheim 1512 1580 und Nachfolger seines Studienfreundes Polykarp Leyser 1552 1610 nach Gollersdorf Im Februar 1577 traf er dort Hieronymus Megiser 1554 1618 19 den er bereits in Tubingen kennengelernt hatte Im Herbst 1577 besuchte Lutz seine Heimat nahm in Oettingen an der Hochzeit des Leibarztes Eucharius Seefried 1544 1610 A 62 mit Judith Moser 1557 1620 teil und war im Dezember in Tubingen 13 Im Januar 1578 war er wieder in Gollersdorf Sein Kollege in Gollersdorf war der Theologe und Komponist Wendelin Kessler nach 1582 A 63 Von Gollersdorf aus reiste Lutz wiederholt nach Wien wo die evangelische Religionsausubung untersagt war und hielt heimlich Gottesdienste 14 in verschiedenen adeligen Hausern besonders im Hof des Freihauses A 64 des Hofkriegsrat Prasidenten Wilhelm Freiherr von Hofkirchen um 1529 1584 15 1578 trug sich vermutlich in Wien der ehemalige Jesuit und spatere protestantische Pfarrer Kaspar Kratzer 1545 nach 1585 in Lutz Stammbuch ein Ebenfalls in die Wiener Zeit durfte Lutz Bekanntschaft mit Bartolomeo Paravicino A 65 fallen der als Leibarzt zum Hofstaat Erzherzog Matthias 1557 1619 gehorte Hofkirchen machte 1578 den Versuch Lutz als Prediger bei sich in Wien zu behalten Dies wurde ihm jedoch von Kaiser Rudolph II 1552 1612 reg 1576 verwehrt Lutz begleitete daraufhin 1578 bis 1580 den Sohn Georg Andreas von Hofkirchen 1562 1623 und Georg Christoph Teufel Freiherr von Guntersdorf 1620 auf ihrer Grand Tour nach Frankreich England Irland der Isle of Man Schottland und Holland 16 Auf dieser Reise besuchte er 1578 auch Prag wo er den ehemaligen Jesuiten und Prediger von Conrad von Pappenheim 1534 1603 Paul Floren 1550 nach 1615 traf im Januar 1579 Strassburg 17 und 1580 Paris 18 1581 bei der Visitation Niederosterreichs durch Lucas Bacmeister 1530 1608 versorgte er die kleine Schlossgemeinde des Wilhelm von Hofkirchen in Vosendorf Lutz sprach sich entschieden fur die Annahme der Konkordienformel aus Wegen einer verbotenen Predigt in Inzersdorf kam er 1582 auf Betreiben des Passauer Bischofs Urban von Trennbach 1525 1598 fur sechs Tage ins Gefangnis aus dem er nur unter der Bedingung entlassen wurde in Niederosterreich keine Amtstatigkeit mehr auszuuben 19 1583 wurde er Hofprediger des Generalobersten fur Oberungarn Hans Rueber zu Pixendorf 1529 1584 und 1584 nach dessen Tod Propst an der Stiftskirche in Kaschau Nordlingen und Kritik der Hexenprozesse Bearbeiten1584 reiste er nach einer Erkrankung und einem Aufenthalt in Nagysaros Saros nach Nordlingen Er hatte von dort einen Ruf als Stadtpfarrer an der St Georgs Kirche und Superintendent erhalten Noch im gleichen Jahr wurde Lutz in Tubingen zum Doktor der Theologie promoviert 20 Vermutlich um diese Zeit trug sich Hieronymus Bausch um 1532 1590 95 A 66 der sich damals zur Pflege seines Schwiegervaters Jakob Schegkius in Tubingen aufhielt in Lutz Stammbuch ein Erhalten sind Leichenpredigten die Lutz 1587 und 1589 fur die ehemaligen Nordlinger Burgermeister Johann Reuter um 1515 1587 A 67 und Peter Seng d A 1512 1589 A 68 gehalten hat In Nordlingen predigte er gegen soziale Unterdruckung und wandte sich im Dezember 1589 in zwei scharfen Predigten gegen die radikale Hexenverfolgung des Nordlinger Rates der es geschafft habe etliche arme Hundlin unschuldig gefangen zu nehmen Lutz hielt unter Berufung auf seine Tubinger Lehrer Dietrich Schnepf Jacob Andreae und besonders Jakob Heerbrand nichts von Schadenzauber Hexenflug und Hexentanzen auch wenn er wie diese durchaus an den Teufelspakt glaubte und ihn verurteilte Der Rat verbat ihm die Einmischung in weltliche Angelegenheiten aber Lutz erwiderte er lass sich der Hexerei halber zu predigen nit binden Der Aufforderung wenigstens zur Osterzeit 1590 zu schweigen wollte er jedoch folgen wo er nit Ursach hab anders zu handeln Er erreichte jedoch allenfalls einen kurzen Aufschub ehe der Nordlinger Rat im Mai 1590 dann doch die ersten angeblichen Hexen hinrichten liess Eine dieser drei Frauen war die Fuhrmannstochter Ursula Haider 1590 ein Kindermadchen die am 8 November 1589 in Haft genommen und am 15 Mai 1590 verbrannt wurde Sie scheint eine entfernte Verwandte von Lutzens Frau bzw Stiefvater gewesen zu sein denn der von einem Grossonkel des inzwischen verstorbenen Burgermeisters Georg Haider namens Thomas Haider begrundete Zweig der Familie war im Fuhrgeschaft tatig Rebekka Lemp geborene Dehler Deller um 1550 1590 die am 9 September 1590 hingerichtet wurde war die Frau von Zahlmeister Peter Lemp 1552 1630 der ein Cousin von Lutz Frau Dorothea Heider war 21 Auch in der Folgezeit erneuerte Lutz seine offentliche Kritik an den Hexenprozessen und erklarte fur sein Person wolle er furo wie bisher Gottes Wort predigen und ein E hrsamen Rath zu Moderation Ermassigung der Straffen gewarnet haben 22 Seine Widersacher vor allem die Ratsadvokaten Wolfgang Graf 1608 Sebastian Rottinger und der Gutachter Georg Tradel 1530 1598 aus Augsburg setzten sich jedoch durch Der Nordlinger Diakonus Melchior Fabricius 1551 1626 A 69 entwarf sogar ein Tractetlin von dem Hexenwerk gegen Lutz dessen Drucklegung der Stadtrat jedoch verbot Zwischen 1590 und 1598 wurden in Nordlingen 34 Frauen und ein Mann wegen Hexerei hingerichtet Lutz starb 1597 und wurde in der Friedhofskirche St Emmeram begraben Die Leichenpredigt hielt Diakonus Mag Friedrich Franck 1558 1628 A 70 Ein Epitaph mit der Darstellung von Wilhelm Friedrich Lutz und seinem Vater Wendel Lutz aus der St Georgs Kirche befindet sich im Stadtmuseum Nordlingen Familie BearbeitenWilhelm Friedrich Lutz hatte zwei Schwestern Sibylla Luzin von Luzenhard und Ehingen 1605 A 71 heiratete 1573 Diakonus Johann Rummel um 1525 1606 A 72 Elisabeth um 1557 1614 heiratete 1576 den oettingischen Kanzler Jakob Moser geburtig aus Tubingen A 73 Halbbruder Wilhelm Friedrich Lutz aus der Ehe seiner Mutter mit Georg Haider waren Friedrich Heyder 1636 und Daniel Heider 1572 1647 1602 geadelt seit 1601 Syndikus der Freien Reichsstadt Lindau Seine Stiefgeschwister aus der ersten Ehe Georg Haiders mit Anna Lemp 1562 hiessen Georg um 1640 Hans 1594 Kaspar 1554 1629 A 74 Wolfgang 1619 Philipp Maria Salome und Dorothea Haider Wilhelm Friedrich Lutz war seit dem 23 Januar 1586 mit seiner Stiefschwester Dorothea Heider um 1562 1605 23 verheiratet Seine Witwe Dorothea heiratete 1599 in zweiter Ehe den Ulmer Superintendenten Johannes Vesembeck 1548 1612 A 75 24 Lutz war uber seine Kusine Katharina Isenmann um 1532 1587 versippt mit dem wurttembergischen Reformator Johannes Brenz 1499 1570 seine Grosstante Katharina Isenmann Eisenmenger 1555 Mutter des Vetters Michael Grater um 1495 1562 seiner Mutter ist eine Vorfahrin von Johann Wolfgang von Goethe 25 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Lutze von LutzenhardDas Wappen der Lutze von Ehingen fuhrt drei aufeinanderstehende Ochsenjoche oder Bogen und soll 1468 von Friedrich III 1415 1493 verliehen worden sein 26 Die Amtstrager Familie ist im wurttembergischen Raum mehrfach nachweisbar so mit Anastasia Lutz von Ehingen Tochter des Vogtes Wernher Lutz 1469 zu Tubingen und Stuttgart die 1458 Hans d J Schenner Schoner von Straubenhardt gen Farber von Wendelsheim heiratete oder mit Margret Luczin von Echinge Ehefrau des Christoph Heinrich Berger gestorben 1552 in Pforzheim Das Wappen entspricht dem Wappen des Konrad Lutz 1483 A 76 das in der Stiftskirche Tubingen in der zehnten Zeile des nordostlichen Fensters als Stifterwappen erhalten ist Dort ist das Wappen A 77 des Georg von Ehingen 1428 1508 unmittelbar zwischen dem Stifterbild des Konrad Lutz 1485 und dem Stifterbild von Konrads Frau Ursula Becht 1506 A 78 platziert Das Wappen fuhrt auch der gleichnamige Enkel Konrad Lutz 1606 in Heilbronn und es findet sich in der Krumme des Abtstabes und im Siegel von Sebastian Lutz genannt Hebenstreit 1560 aus Bebenhausen 27 Das Wappen der Gemeinde Lutzenhardt das vom Wappen der Lutze von Luitzenhard ubernommen wurde fuhrt ebenfalls drei Joche Auch die Nordlinger Lutze von Luzenhard und Ehingen fuhren in ihrem Wappen die drei aufeinander stehenden Ochsenjoche oder Bogen in einem goldenen Schild Uber dem Turnierhelm wachst aus einer Krone ein schwarzer Federbusch mit goldenen Streifen Die Lutz Luz von Ehingen gehorten mit den Welling von Vohingen den Nuttel von Treppach und den von Tagersheim Dagersheim zu den vier einflussreichsten Familien Stuttgarts und Wurttembergs im 15 und am Anfang des 16 Jahrhunderts Werke BearbeitenDisputatio de sacramentis de poenitentia Quarta disputatio de sacramentis de poenitentia praeside Iacobo Andreae M VVilhelmus Fridericus Lucius Tubingensis die 23 Aprilis respondere conabitur Tubingen 1574 Online Ressource aufgerufen am 25 Marz 2012 28 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt M Wilh Frid Luzii merckwurdiger Brief an D Polyc Leysern von der Oesterreichischen Kirchen Visitation und D Backmeisters Verrichtungen bey derselben 1581 In Bernhard Raupach Presbyteriologia Austriaca Filginer Witwe und Bohn Hamburg 1741 Anhang Kleine Nachlese einiger Urkunden und Nachrichten S 15 17 Google Books Eine Christliche Predig Uber der Leich Dess Wolgebornen Herrn Herrn Hansen Rubers zu Buxendorff und Gravenworth Freyherrn Der Kayserl Majest et c Rath und General Obersten im Obern Kreyss Hungarn et c Graven der Spanschafft Saaros Gedachtnuss zu Caschau in der Stiffts Kirchen den 24 Martij nach dem alten Calender Anno 1584 gehalten Durch M Wilhelm Friderich Lutzen damals gewesten Ruberischen Hofprediger Alexander Hock Tubingen 1585 29 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Disputatio de peccato sev blasphemia in Spiritvm Sanctvm de qua avthore et praeside D Iacobo Heerbrando 19 Februarij publice pro ingenii viribus respondere conabitur M VVilhelmus Fridericus Lucius Alexander Hock Tubingen 1585 Online Ressource aufgerufen am 25 Marz 2012 30 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Ein Predig uber der Leich Johann Reutters der Stadt Nordlingen gewesnen Burgermeisters Gehalten zu Nordlingen auff dem berg bey S Haymeram den 26 Januarii Anno 1587 Nurnberg 1587 31 Ein Christliche Leichpredigt Bey der Ley Dess Ehrnvesten fursichtigen und Wolweisen Herrn Peter Sengen der Statt Nordlingen gewesenen Burgermeisters Welcher den 12 May Anno 1589 in Christo entschlaffen vnd den 14 bestattet worden Gehalten zu Nordlingen durch Herrn Wilhelm Friderich Lutzen der heiligen Schrifft Doctorem Pfarrherrn vnd Superattendenten daselbsten Sampt etlichen angehengten EPICEDIIS Tubingen 1590 und Nurnberg 1590 32 Quellen BearbeitenStammbuch des Guilelmus Fridericus Lucius Bibliothek des Germanischen Nationalmuseum Nurnberg Hs 91 766 mit Eintragen zwischen 1566 und 1584 33 Repertorium alborum amicorum Internationales Verzeichnis von Stammbuchern und Stammbuchfragmenten in offentlichen und privaten Sammlungen der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Fragment einer alten Chronik eingeklebt zwischen S 424 u S 425 in der Handschrift Christian Gottfried Sylvester Ammerbacher Allerhand Merkwurdigkeiten der Stadt Nordlingen Bd I A L von 1824 im Nordlinger Stadtarchiv 34 Friedrich Franck Christliche Predig Vber der Leich dess Herrn Wilhelm Friderich Lutzen der heiligen Schrifft Doctoris Pfarrherrn vn d Superattendenten zu Nordlingen welcher Sontags den 17 Aprilis im Jar Christi 1597 seliglich entschlaffen daselbsten gehalten Durch M Friderich Francken Diaconum Leonhardt Reinmichel Lauingen 1597 35 Friedrich Franck Epicedium Reverendo amp Clarissimo Viro D Guilielmo Friderico Luzio S S Theologiae Doctori Et Ecclesiae Nordlingensis Pastori Die XVII Aprilis huius Anni M D XCVII Pie Nordlingae defuncto Kaufmann Nurnberg o J 1597 36 Literatur BearbeitenLudwig Melchior Fischlin Memoria theologorum Wirtembergensium resuscitata Georg Wilhelm Kuhn Ulm 1710 S 276 278 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Bernhard Raupach M Wilhelm Friederich Lutz oder Luzius In Presbyterologia Austriaca Hamburg 1741 S 99 103 Google Books Johann Friedrich Schopperlin Prolvsio scholastica de vita Guilielmi Friderici Lvzii theologi Nordlingen 1764 2 Aufl Nordlingen 1766 37 Daniel Eberhard Beyschlag Johannes Muller Die Haider und Die Lutzen In Beytrage zur Nordlingischen Geschlechtshistorie die Nordlingischen Familien und Epitaphien enthaltend Band II 2 Karl Gottlob Beck Nordlingen 1803 S 182 187 283 291 Google Books und Google Books Johann Friedrich Weng Die Hexen Prozesse der ehemaligen Reichsstadt Nordlingen in den Jahren 1590 1594 Aus den Kriminal Akten des Nordlingischen Archives gezogen Separatdruck aus Das Ries wie es war und wie es ist Bd I C H Beck Nordlingen 1838 bes S 14f 58 60 Google Books Martin F Kuhne Dr Wilhelm Friedrich Lutz Ein Predigerleben aus Oesterreich im XVI Jahrhundert In Jahrbuch der Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich Band 5 IV Wien Leipzig 1883 S 193 212 Digitalisat im Internet Archive Gustav Wulz Nordlinger Hexenprozesse In Jahrbuch des Rieser Heimatverein 21 1938 39 S 95 120 bes S 108 Gustav Wulz Wilhelm Friedrich Lutz 1531 1597 In Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben 5 hrsg von Gotz Freiherr von Polnitz Max Hueber Munchen 1956 S 198 220 Helene Burger Hermann Erhard Hans Wiedemann Christoph von Brandenstein Lutz Lucius M Dr Th Wilhelm Friedrich In Pfarrerbuch Bayerisch Schwaben Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns 77 Degener Neustadt a d Aisch 2001 ISBN 3 7686 4201 1 S 129 Thomas Hilarius Meyer Rute Gottes und Beschiss des Teufels Theologische Magie und Hexenlehre an der Universitat Tubingen in der fruhen Neuzeit Hamburg 2019 ISBN 978 3 7323 5024 7 Weblinks BearbeitenHexenprozesse in NordlingenAnmerkungen Bearbeiten In alterer Schreibweise Gersbach vgl Matrikel Heidelberg 3 Oktober 1543 Wendelinus Lutz Gerspacensis Matrikel Wittenberg 21 Juni 1545 Wendelinus Luz Gersbacensis und Matrikel Tubingen 11 Oktober 1548 M Wendelinus Lucius ex Gerspach studens Wittembergensis Auch der Bruder Johann Conrad Eysele Matrikel Heidelberg 7 Dezember 1535 nannte sich alternativ wahrscheinlich nach seinem bekannten Onkel Johann Isenmann ebd Baccalaureat am 12 Dezember 1536 Als ihre Schwestern werden Barbara und Agatha erwahnt Humanistenname Andreas Lopadius Hefele ist schwabisch fur Hafen Schussel griechisch lopas ist die Schussel schon 1544 als Schulmeister erwahnt 1578 Stammbucheintrager bei Wolfgang Rhelin unterzeichnete um 1578 in der Superintendentur Hochstadt an der Donau die Konkordienformel Sein Vater der Lodweber Georg Haider stammte aus Ravensberg und wurde 1519 in das Nordlinger Burgerrecht aufgenommen Peucer erhielt in Augsburg am 22 Mai 1566 vom Kaiser Maximilian II 1527 1576 einen burgerlichen Wappenbrief Er begleitete als Arzt Herzog Christoph von Wurttemberg 1515 1568 zum Reichstag fiel 1568 durch den Tod des Erbprinzen Eberhard in Goppingen in Ungnade 1578 als Johann Kielmann von Kielmannseck geadelt Johann Tack genannt Ramus 1552 Grazist in Wien 1559 Dr jur seit 1565 Professor in Lowen spater Assessor am Reichskammergericht in Speyer Primus Truber 1508 1586 berichtet dass bis zum 16 Januar 1572 als die infection zu Tubingen etwas nachlasst dort bereits uber 1000 Menschen gestorben sind vgl Theodor Elze Hrsg Primus Trubers Briefe mit den dazu gehorigen Schriftstucken Tubingen 1897 S 505 Matrikel Tubingen 28 April 1566 Guilielmus Joannes de Saulx comites des Ligni barones de ramo aureo vgl Matrikel Tubingen 17 Mai 1559 ihren Verwandten Heinricus de Saulx comes de Ligny dom inus de Rain Der ebenfalls wohl mit den beiden verwandte Gaspard de Saulx Tavannes Seigneur d Orrain 1509 1573 war ein Hauptinitiator der Ermordung der Protestanten in der Bartholomausnacht 1572 Aus Schloss Aistersheim Matrikel Tubingen 17 Mai 1568 Achatius Marcus Hehenfelder ab Aitershaimb fratres Sohn von Wolfgang von Hohenfels 1568 und Rosina von Paumgarten 1568 jung verstorben Leichenpredigt von Caspar Cruciger 1525 1597 Wittenberg 1571 vgl Jurgen Storz Hrsg Leichenpredigten in der Hauptbibliothek der Franckeschen Stiftungen zu Halle Saale Halle Saale 1975 Sign 54 D 8 Aus Schloss Aistersheim Matrikel Tubingen 17 Mai 1568 Achatius Marcus Hehenfelder ab Aitershaimb fratres ebenfalls Sohn von Wolfgang von Hohenfels und Rosina von Paumgarten heiratet 1574 Katharina von Kirchberg 1608 erwirbt 1593 Peuerbach Grabmal von Friedrich Thon in Aitersheim Aus Schloss Parz Matrikel Tubingen 8 Juli 1572 zusammen mit seinem Prazeptor Matthias Anomaus aus Wunsiedel im Vogtland Georgius Rupertus baro a Polheim Sohn des Sigmund III 1577 Padua 1579 Siena Bologna und Pisa unternahm eine ausgedehnte Kavalierstour durch Frankreich England und Italien Matrikel Tubingen 31 Oktober 1570 Joannes Adamus Hoffman liber baro in Bumpfel et Streichaw Sohn von Adam Hoffmann um 1525 1573 und Elisabeth Grafin zu Salm um 1520 1557 1575 in Padua 1582 Truchsess und kaiserlicher Vorschneider 1584 1591 Burggraf und Hauptmann von Steyr heiratet 1586 Anna von Strein Freiin zu Schwarzenau 1597 kaiserlicher Gesandter nach Moskau Aus Wels Matrikel Tubingen 31 Okt 1570 Andreas Wolffgang a Polheim baro Sohn des Andreas III Polheim und der Maria Salome Schifer 1572 Wittenberg 1573 Leipzig 1574 1576 Adelsrektor in Wittenberg 1577 Padua 1579 Consiliar der deutschen Nation in Siena 1579 Bologna und Pisa unternahm ausgedehnte Reisen durch Italien Frankreich und England heiratete 1584 Anna von Polheim zu Ottenschlag und Aggstein 1562 1617 Aus Irnharting Matrikel Tubingen 3 Juli 1572 Joannes Schuferus a Jemharting Austriacus Sohn von Alexander II Schifer 1576 in Basel 1577 Padua 1579 Siena und Bologna 1592 Verordneter der Landschaft ob der Enns kaiserlicher Rat und Landrat ob der Enns 1606 in den Freiherrenstand gehoben Matrikel Tubingen 16 Mai 1570 Andreas liber baro de Windischgratz Sohn des Erasmus von Windischgratz nach 1573 1567 Strassburg 1580 Padua und Siena 14 Aug 1580 spater Verordneter und Landobrister in Karnten Matrikel Tubingen 16 Mai 1570 Georgius Sigisimundis de Mindorff Sohn von Sigmund von Mindorf 1564 und Apollonia von Rathmannsdorf Matrikel Tubingen 28 Mai 1569 Erenricus Vngnad baro et dominus in Sonneckh Sohn von Hans Ungnad 1564 1567 Edelknabe bei Herzog Ludwig dem Frommen von Wurttemberg 1554 1593 heiratet 1575 Anna Peuscher von Leonstein Renaissance Grabdenkmal in Volkermarkt Matrikel Tubingen 16 Mai 1570 Bernhardinus de Mindorff Sohn von Sigmund von Mindorf 1564 und Apollonia von Rathmannsdorf verheiratet mit Regina von Rathmannsdorf vollendete 1594 den Wiederaufbau von Schloss Hohenbrugg Portalinschrift Johannes Kepler 1571 1630 widmet ihm seinen Kalender auf das Jahr 1598 Nach der Zerstorung von Schloss Hohenbrugg 1605 durch Stephan Bocskai 1557 1606 fluchtete Bernhard von Mindorf auf die Burg Feistritz Aus Sturmberg bzw dem 1550 erbauten Schloss Radmannsdorf im Nachbarort Weiz in der Oststeiermark Matrikel Tubingen 16 Mai 1570 Christophorus a Ratmansdorff Matrikel Tubingen 14 Mai 1571 Richardus Sigisimundus a Liechtenstein fratres germani barones Erbkhammerer in Steuwr Landtmarschalckhen inn Kherndten Herrn zw Morauw Sohn von Otto VI von Liechtenstein Murau um 1504 1564 spater verheiratet mit Susanna Alber aus Wien 1594 gestorben im Feldlager vor Petrina Epitaph in der Pfarrkirche von Luttenberg Matrikel Tubingen 14 Mai 1571 Richardus Sigisimundus a Liechtenstein fratres germani barones Erbkhammerer in Steuwr Landtmarschalckhen inn Kherndten Herrn zw Morauw ebenfalls Sohn von Otto VI von Liechtenstein Murau spater verheiratet mit Elisabeth Griesser Freiin von Geisern Obrist Besitzer von Schloss Seltenheim 1595 Verordneter in Karnten unterschrieb 1603 die Vorstellung der protestantischen Stande von Steiermark und Karnten Aus Seisenberg in Unterkrain heute Slowenien Matrikel Tubingen 17 Juni 1569 Andreas ab Awrsperge dominus in Schonberg baro Bernhard Steiner Matrikel Tubingen 22 April 1569 Bernhardinus Franciscus Stainer fratres Litropolitani aus Stein bei Laibach 1573 1576 Pfarrer in St Ruprecht bei Villach in Karnten ab 1576 Landschaftsprediger in Klagenfurt nach 1593 war 1569 1573 in Tubingen Auerspergs Prazeptor Aus Owen in Bayern Matrikel Tubingen 1565 Georgius Sutor Obensis 1569 wohl Lehrer in Anhausen spater Pfarrer in Schornbach 1576 in Tubingen zum Dr jur promoviert spater Stadtschreiber in Nordlingen Aus Kronstadt auch Reipchius Reipchen Reupchius Matrikel Tubingen 1568 Raiphius Coronensis 1571 Klosterprazeptor in Anhausen 1572 1574 Pfarrer in Bosingen in Wurttemberg dann in Kollmitz bei Raabs an der Thaya Hofkirchen 1579 1580 Kronstadt 1580 1612 Pfarrer in Weidenbach im Burzenland Um 1546 Magister seit etwa 1552 Rat des Grafen Ludwig XV von Oettingen Oettingen um 1569 Dr jur utr Kanzler der Grafen Ludwig XVI 1506 1569 und Gottfried von Oettingen Oettingen 1554 1622 reg 1569 74 vgl Eberhard Herrenschmid Christliche Leichpredig Bey der Begrabnuss dess Edlen Ehrnvesten unnd Hochgelerten Herren Jacob Mosers seligen beeder Rechten Doctorn Graflichen Oetingischen Raht unnd Cantzlers zu Oetingen Lauingen Reinmichel 1595 Moser war schon mit Wilhelms Friedrichs Vater Wendel Lutz bekannt vgl Acta Bey Hochst preisslichem Reichs Hof Rath In Sachen Herrn Graffen Frantz Albrechts zu Oettingen Spielberg Impetranten Eines Contra Weyland den Herrn Fursten zu Oettingen Herrn Graffen Anthon Carl zu Oettingen Wallerstein Und Herrn Graffen Crafft Wilhelm zu Oettingen Baldern Impetraten Andern Theils in Judicio contradictorio verhandelt o O o J 1740 S 79f Reinhold Herold Geschichte Der Reformation in Der Grafschaft Oettingen 1522 1569 Schriften des Vereins fur Reformationsgeschichte 20 Max Niemeyer Halle a d S 1902 S 63f Aus Hagenau Aus Eisenberg auch Petrus Hypodemander Ferrimontanus oder P H F 1562 Prazeptor in Ulm und Pfarrer in Jungingen 1565 Pfarrer in Kuchen 1576 Hospitalpfarrer in Ulm Aus Tubingen Matrikel Tubingen 11 November 1566 Donatus Krapner Tubingensis 1573 in Klagenfurt 1575 Taufpate Donatus Grabner von Tubingen in Weil im Schonbuch spater Dr jur utr Hofratssekretar Aus Kirchheim auch Laurentius Meyderlin Meuderle u a Matrikel Tubingen 21 Januar 1568 Laurentius Mederlin Kirchensis 1582 1600 Prazeptor in Laibach Aus Goppingen Matrikel Tubingen 9 November 1563 Christophorus Spindler Goppingensis 1569 1591 Pfarrer und Superintendent in Laibach Aus Tubingen Matrikel Tubingen 14 Dezember 1566 Jacobus Walcker Tubingensis ab 1574 oder 1578 Pfarrer in Jois Dr jur seit 1581 verheiratet mit Anna Aitinger 1591 Tochter von Sebastian Aitinger 1508 1547 vgl Karl Bernhardi Zur hessischen Familiengeschichte Die Familie Aitinger In Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 4 1873 S 326 348 bes S 333 Aus Strassburg Matrikel Wittenberg April 1568 David Penniger Argentinensis 1573 Succentor Kirchenmusiker in Laibach Aus Teschen oder Tarvis Matrikel Tubingen 6 Marz 1572 Johannes Batzner Teruisiensis nobilis Aus Tubingen 1581 Pfarrer in Neuneck 1594 erster evangelischer Pfarrer in Kirchentellinsfurt seit 1599 Pfarrer in Kilchberg Disputatio De Electione Et Praedestinatione diuina Tubingen 1574 Aus Tubingen Matrikel Tubingen 18 Oktober 1568 Jacobus Demlerus Sohn von Anastasius Demler 1582 bis 1592 Untervogt in Balingen vgl Jacob Andreae Christliche Predig Bey der Hochzeit dess Ehrnuesten Herrn Jacob Demlers Underuogts zu Balingen im 84 Jar gehalten Alexander Hock Tubingen 1585 Aus Nordlingen Sohn des Nordlinger Burgermeister Johann Worlen auch Johann Philipp Wernlin Matrikel Tubingen 10 April 1567 Philippus Werlinus Nordlingensis juristisches Lizenziat 1582 nassau katzenellenbogenischer Rat 1589 nassauischer Hofrat und Amtmann der Grafen Albrecht 1537 1593 und Johann Ludwig I 1567 1596 seine Mutter Barbara Worlin wurde 1590 in Nordlingen als Hexe verbrannt Aus Hirsau Matrikel Tubingen 3 Januar 1572 Balthasarus Ehinger Hirsouiensis Aus Bietigheim Matrikel Tubingen 21 Mai 1569 Jacobus Faber Bietigheimensis 10 November 1584 Doktor der Theologie vgl Martin Crusius Schwabische Chronick hrsg von Johann Jacob Moser Bd II Wohler Frankfurt am Main 1738 S 357 Aus Tubingen Sohn von Nikolaus Varnbuler 1519 1604 Matrikel Tubingen 4 Januar 1566 Vdalricus Varnbuler Tubingensis spater wurttembergische Oberrats und Ehegerichts Sekretar verheiratet mit Agnes von Konigsbach 1552 1620 Aus Stuttgart Sohn des wurttembergischen Oberrathes Dr jur utr Jakob Konigsbach d A 1502 1564 Matrikel Tubingen 9 April 1571 Joannes Jacob Kungsbach Stutgardianus 1585 Rat von Pfalzgraf Reichard von Pfalz Simmern 1521 1598 vgl Hansmartin Decker Hauff Die Stuttgarter Konigsbach In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde 11 1964 410 421 Aus Esslingen Matrikel Tubingen 15 September 1571 Conradus Rettich Esslingensis Aus Passau Matrikel Tubingen 9 August 1573 Balthasar Schon Batauiensis Matrikel Tubingen 22 Oktober 1568 Theophilus Dachtlerus M Jacobi Dachtleri Filius Aus Wachendorf bei Horb am Neckar Matrikel Tubingen 23 Januar 1570 Joannes Christannus Wachendorffensis Aus Esslingen Matrikel Tubingen 30 Mai 1570 Michael Bopp Esslingensis Juraprofessor in Tubingen Aus Tubingen auch Varenbulerus Sohn von Nikolaus Varnbuler 1519 1604 Matrikel Tubingen 27 August 1566 Anthonius Varnbulerus professoris filius 10 November 1584 Doktor der Theologie vgl Martin Crusius Schwabische Chronick hrsg von Johann Jacob Moser Bd II Wohler Frankfurt am Main 1738 S 357 spater Pfarrer 1589 Abt von Hirsau Aus Augsburg Matrikel Tubingen 15 September 1576 Jacobus Mielich Augustanus 1584 Mitglied der Gesandtschaft von Heinrich IX von Liechtenstein Nikolsburg 1554 1585 nach Konstantinopel vgl Franz Babinger Melchior Besold ein vergessener Stambulfahrer des 16 Jahrhunderts In Fritz Redenbacher Hrsg Festschrift Eugen Stollreither Universitatsbibliothek Erlangen 1950 S 1 9 bes S 5 Anm 18 Aus Dornstetten Matrikel Tubingen 3 September 1568 Martinus Bach Dornstettensis Pfarrer in Eberbach um 1590 als Calvinist vertrieben 1593 Superintendent in Neuenstein Hohenlohe vgl Martin Bach Eine Christliche Leichpredig Bey der begrebnuss Weiland des Zachariae Hysonis alten getreuen Gravenlichen Hohenloischen Neuensteinischen Raths Gehalten zu Neuenstein in der Loblichen Graveschafft Hohenlohe Abraham Wagenmann Nurnberg 1600 Aus Tubingen Matrikel Tubingen 16 April 1569 Johannes Morhardt Tubingensis spater Stadtarzt von Schwabisch Hall Aus Schweinfurt Matrikel Tubingen 24 April 1572 1572 Paulus Milius Schweinfurtensis Aus Flacht Matrikel Tubingen 14 Juni 1572 Josephus Kollin Schlachtensis 1575 Baccalaureat Flachensis spater Pfarrer in Oberosterreich Aus Tubingen Matrikel Tubingen 16 Oktober 1571 Gotfredus Moser Tubingensis Aus Nordlingen Matrikel Tubingen 23 Juni 1562 Joannes Kleesattel Nordlingensis 1581 Dr med Matrikel Tubingen 25 September 1571 Studtgardianus Aus Nordlingen Matrikel Tubingen 29 April 1566 Paulus Magirus Norburgensis sic verschrieben 22 September 1568 Baccalaureat Paulus Maior Nordlingensis 2 August 1570 Magister Matrikel Tubingen 25 Oktober 1573 Mag Paulo Mayr Norlingensi petiit iterum privilegiorum usum Tatigkeiten in Worms und Speyer 1585 Stadtschreiber von Nordlingen unterstutzte 1590 in einem juristischen Gutachten die Nordlinger Hexenverfolgung vgl Martin Crusius Schwabische Chronick hrsg von Johann Jacob Moser Bd II Frankfurt am Main Wohler 1738 1 S 328 Daniel Eberhardt Beyschlag Johannes Muller Die Haider und Die Lutzen In Beytrage zur Nordlingischen Geschlechtshistorie die Nordlingischen Familien und Epitaphien enthaltend Band II 2 Karl Gottlob Beck Nordlingen 1803 S 292 Johann Friedrich Weng Die Hexen Prozesse der ehemaligen Reichsstadt Nordlingen in den Jahren 1590 1594 Aus den Kriminal Akten des Nordlingischen Archives gezogen Separatdruck aus Das Ries wie es war und wie es ist Bd I C H Beck Nordlingen 1838 S 14f Matrikel Tubingen 21 September 1568 Wolffgangus Comes zu Castell und Matrikel Tubingen 25 Oktober 1573 Wolffgangus comes et dominus in Castel una cum suo praeceptore Sohn von Konrad III Graf und Herr zu Castell 1519 1577 Schuler von N Frischlin verfasste als Ubungsstuck De Transitu Israelitarum Per Mare Rvbrvm Et interitu Pharaonis Caput 14 Exod e Vergilio reddendum exercitij causa propositum a Nicodemo Frischlino In Nikodemus Frischlin Oratio de praestantia ac dignitate P Virgilii Maronis Aeneidos habita Tubingae Bernhard Jobin Strassburg 1574 S 106 111 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle weiteres Studium in Strassburg 1577 Adelsrektor der Universitat Jena Aus Ohringen heiratete am 30 September 1577 in Oettingen 1610 in Oettingen Stammbucheintrag vom 11 Oktober 1577 Aus Kannawurf wirkte seit 1573 Kantor spater Pfarrer in Gollersdorf gab 1582 eine Sammlung 5 stimmiger Motetten uber die Evangelien heraus Selectae cantiones Wittenberg 1582 Stammbucheintrag von 1578 Das Haus war ab 1583 Witwensitz der Erzherzogin Elisabeth von Osterreich 1554 1592 Dr med aus einer reformationsfreundlichen Familie aus Caspano im Veltlin Aus Stuttgart 1550 immatrikuliert in Tubingen Magister 1554 Dr med 1562 in Nurnberg 1563 Stadtarzt in Hagenau im Elsass Leibarzt des Kurfursten von der Pfalz seit 1562 verheiratet mit Maria Magdalena Scheck Epitaph in der St Georgs Kirche Gerichtsschreiber und ab 1566 Burgermeister von Nordlingen unterzeichnete 1579 fur die Rat der Stadt die Konkordienformel Aus Wiesenthal 1565 Student in Leipzig 1568 in Wittenberg 1577 in Volkermarkt 1579 in Wien dann bis 1611 Diakonus in Nordlingen Aus Nordlingen 1577 immatrikuliert in Tubingen Student in Basel und Strassburg war seit 1583 Diakonus in Alzey 1596 Diakonus und seit 1596 Pfarrer und Superintendent in Nordlingen Das Stammbuch des Mag Johannes Conrad Rumlin 1574 1630 und der Sibylle Rumlin geb Lutzin zu Ehingen mit Eintragen zwischen 1572 1583 und 1620 in der Stolbergischen Bibliothek Wernigerode jetzt Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle Saale Auch Johannes Rumel Romul Rhomul oder Rhomelius aus Mohringen an der Donau verliess 1546 ein Benediktiner Kloster Kantor in Donauworth 1552 Pfarrer in Ziertheim und Dattenhausen 1566 bis 1606 Diakonus in Nordlingen Er und seine sechs Sohne wurden 1570 durch Kaiser Maximilian II geadelt Epitaphe fur die Familie von Jakob Moser und fur Elisabetha Moserin eine geborene Luzin von Ehingen befinden sich in der Stiftskirche St Jakob in Oettingen vgl Georg Adam Michel Beytrage zur Oettingischen politischen kyrchlichen und gelehrten Geschichte Bd I 1 Johann Heinrich Lohse Oettingen 1772 S 321 324 Apotheker 1606 bis 1620 Burgermeister von Nordlingen Vesembeck war in erster Ehe seit 1576 in Tubingen verheiratet gewesen mit Elisabeth Demler um 1554 1598 Tochter des Tubinger Professors Anastasius Demler 1520 1591 vgl Peter Huber Ein Christliche Predig bey der Volckreichen Leichbegangnuss Dess Johann Vesenbeckens der H Schrifft Doctoris unnd der Kirchen zu Ulm Supterintendenten Welcher den 29 Junii Anno 1612 seeliglich in Christo eingeschlaffen und den 1 Julii bestattet worden Johann Meder Ulm 1612 HAB Wolfenbuttel 317 53 Theol 28 1451 ins Tubinger Burgerrecht aufgenommen 1460 Vogt zu Urach und 1462 bis 1483 nach anderen bis 1485 Vogt zu Tubingen 1483 begraben in der Klosterkirche Bebenhausen Bruder von Wernher Lutz 1469 1443 1445 und 1453 bis 1466 Vogt zu Stuttgart Das Wappen derer von Ehingen wird heute noch im Schildhaupt des Gemeindewappens von Bad Niedernau gefuhrt Tochter von Eberhard Bacht d A nach 1470 aus Reutlingen Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Acta Bey Hochst preisslichem Reichs Hof Rath In Sachen Herrn Graffen Frantz Albrechts zu Oettingen Spielberg Impetranten Eines Contra Weyland den Herrn Fursten zu Oettingen Herrn Graffen Anthon Carl zu Oettingen Wallerstein Und Herrn Graffen Crafft Wilhelm zu Oettingen Baldern Impetraten Andern Theils in Judicio contradictorio verhandelt o O o J 1740 S 82 M Wendelinus Lutz Gartacensis ad Lumemontem vgl Erwein Eltz Bearb Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V Der Reichstag zu Augsburg 1550 51 Deutsche Reichstagsakten JR 19 Oldenbourg Munchen 2005 S 169 non unctus nicht ordiniert und 172 Vgl Elfriede Kern Walter Jaroschka Albrecht Liess Notare und Notarssignete vom Mittelalter bis zum Jahr 1600 aus den Bestanden der Staatlichen Archive Bayerns Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Munchen 2008 S 526 Extract Aus Graffen Ludwig des alteren Testament und dem daruber verfassten Notariats Instrument In Acta Bey Hochst preisslichem Reichs Hof Rath In Sachen Herrn Graffen Frantz Albrechts zu Oettingen Spielberg Impetranten Eines Contra Weyland den Herrn Fursten zu Oettingen Herrn Graffen Anthon Carl zu Oettingen Wallerstein Und Herrn Graffen Crafft Wilhelm zu Oettingen Baldern Impetraten Andern Theils in Judicio contradictorio verhandelt o O o J 1740 S 78 82 Nikolaus von Reusner Emblemata partim ethica et physica partim vero historica amp hieroglyphica Frankfurt am Main 1581 S 320 Google Books Abraham Manne Ein Predigt Bey der Leich dess Ehrwurdigen Wolgelerten und Frommen Herrn M Andreae Hefelins gewesten Lateinischen Schulmeisters zu Laugingen Gehalten den 22 Octobris Anno 1588 Durch M Abraham Manne Pfarrer vnd Superintendenten daselbsten Leonhard Reinmichel Lauingen 1588 Vgl die Eintrage im Stammbuch des Guilelmus Fridericus Lucius s unter Quellen passim Vgl Daniel Eberhardt Beyschlag Johannes Muller Die Haider und Die Lutzen In Beytrage zur Nordlingischen Geschlechtshistorie die Nordlingischen Familien und Epitaphien enthaltend Band II 2 Karl Gottlob Beck Nordlingen 1803 S 286 Bis auf Schnepf haben sich alle in sein Stammbuch eingetragen zu Schnepf vgl Wolfgang Behringer Hexenverfolgung in Bayern Volksmagie Glaubenseifer und Staatsrason in der fruhen Neuzeit 3 Auflage Oldenbourg Munchen 1997 S 210 dort falschlich Erhard statt Dietrich Schnepf Vgl zum folgenden die Eintrage 1572 1574 im Stammbuch des Guilelmus Fridericus Lucius passim Ingrid Matschinegg Osterreicher als Universitatsbesucher in Italien 1500 1630 Regionale und soziale Herkunft Karrieren Prosopographie diss Graz 1999 Jean Calvin In Primum Mosis Librum qui Genesis vulgo dicitur Commentarius Stephanus Genf 1554 Universitatsbibliothek Augsburg Sign 02 XIII 4 2 142 Vgl die Eintrage im Stammbuch des Guilelmus Fridericus Lucius passim vgl Theodor Elze Die Universitat Tubingen und die Studenten aus Krain Festschrift zur vierten Sacularfeier der Eberhard Karls Universitat Verlag und Druck von Franz Fues Tubingen 1877 Aus Glatz aus Schlesien 1573 immatrikuliert in Tubingen Friedrich Seck Bearb Keplers Hochzeitsgedicht fur Johannes Huldenreich 1590 Bayerische Akademie der Wissenschaften Nova Kepleriana N F 6 Beck Munchen 1976 Stammbucheintrag von Wolfgang Christoph Planck vom 11 Dezember 1578 1577 die Jahreszahlung 1578 beginnt mit dem 1 Advent 1577 Stephan Gerlach Tage Buch der von zween glorwurdigsten Romischen Kaysern Maximiliano und Rudolpho an die Ottomannische Pforte zu Constantinopel abgefertigten und durch den wohlgebohrnen Herrn Hn David Ungnad Freyherrn zu Sonnegk und Preyburg glucklichst vollbrachter Gesandtschafft 1573 1578 hrsg von Samuel Gerlach Johann David Zunner Frankfurt a M 1674 S 533 534 So die die Angaben in der Leichenrede auf Hans Rueber zu Pixendorf Lebensdaten Hofkirchens nach der ADB um 1511 1586 Bernhard Raupach Presbyteriologia Austriaca Hamburg Filginer Witwe und Bohn 1741 S 102 vgl die Erwahnung vom Zusammentreffen mit Teufel und Hofkirchen im Reisebericht des Sigmund II Hager von Allentsteig Von der Geburt Leben und Wandel Herrn Sigmund Hager zu Allentsteig Handschrift von 1618 Oberosterreichisches Landesarchiv Linz Sig Landschaftsakten Schbd 229 B IV 5 2 12 Philipp Blittersdorff Ritter Sigismund s Hager von Allentsteig Leichenpredigt In Adler 9 1921 1925 S 39 49 bes S 43 Online auf der Website der Familie Burghardt Koln abgerufen am 17 Januar 2021 Stammbucheintrag von Nikolaus Reichard Vgl den Besitzeintrag von Wilhelmus Fridenricus Lucius emptus Parisiis 33 Assibus MDLXXX Universitatsbibliothek Salzburg Sign R 9 655 I aus der Sammlung von Christoph Besold Vgl Brief von Melchior Khlesl vom 2 Oktober 1582 aus Wien an Herzog Wilhelm V von Bayern In Viktor Bibl Hrsg Briefe Melchior Khlesls an Herzog Wilhelm V von Baiern Ein Beitrag zur Geschichte der Gegenreformation in Oesterreich u d Enns In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 21 1900 S 640 673 bes S 673 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Heinrich Hermelink Hrsg Die Matrikeln der Universitat Tubingen Bd I W Kohlhammer Stuttgart 1931 S 647 Vgl Daniel Eberhardt Beyschlag Beytrage zur Nordlingischen Geschlechtshistorie die Nordlingischen Familien und Epitaphien enthaltend Bd I Karl Gottlob Beck Nordlingen 1801 S 251 253 256 258 und 284f Google Books Zitate nach Gustav Wulz Nordlinger Hexenprozesse In Jahrbuch des Rieser Heimatverein 21 1938 39 S 211f 215 Wolfgang Behringer Hexenverfolgung in Bayern Volksmagie Glaubenseifer und Staatsrason in der Fruhen Neuzeit 3 Auflage Oldenbourg Munchen 1997 S 210f vermutlich aus der Biografie von Schopperlin Johannes Bartholomaeus Christliche Leichpredigt Uber den Spruch 1 Ioan 1 Bey der trawrigen Leych und Begrabnus der Ehrentreichen und Tugentsamen Frawen Dorotheae Heyderin dess Ehrwurdigen und Hochgelehrten Herrn Iohan Vesenbecks der heiligen Schrifft Doctoris und Superintendentis zu Ulm gewesnen Haussfrawen seligen Welche den 15 Octobris dess 1605 Jars morgens zwischen 1 und 2 Uhrn seliglich abgeschieden und den 17 Christlich zur Erden bestattet worden gehalten durch Iohannem Bartholomaei Ulmensem Lauingen 1605 Universitatsbibliothek Tubingen Sign 4 L XVI 140 4 Vgl Paul Freher Theatrum virorum eruditione clarorum Bd I Johannes Hofmann Nurnberg 1688 S 366 Google Books Carl Knetsch Ahnentafel Johann Wolfgang Goethes PDF 144 kB Leipzig 1932 S 12f Otto von Alberti Wurttembergisches Adels und Wappenbuch Bd I Kohlhammer Stuttgart 1889 S 478f mit Abb Nr 1745 Digitalisat im Internet Archive Carl Wilhelm Clausen Ein Bebenhausener Abtstab und eine Munstereifeler Strahlenmonstranz im Schnutgen Museum In Wallraf Richartz Jahrbuch 43 1982 S 107 114 Universitatsbibliothek Augsburg Sigel 384 Staatliche Bibliothek Regensburg Sigel 155 Universitatsbibliothek Tubingen L XVI 81 4 und Gi 40 4 Osterreichische Nationalbibliothek Wien Staats und Stadtbibliothek Augsburg Sigel 37 Titelblatt fehlt u a Widmung Der Wolgebornen Frauen Frauen Judith gebornen von Fridessheim et c Weiland dess Wolgebornen Herrn Herrn Hansen Rubers Freyherrn zu Buxendorff und Gravenwordt seeliger nachgelassenen Frau Witwe et c Meiner gnedigen Frauen Bayerische Staatsbibliothek Munchen Sigel 12 Staats und Stadtbibliothek Augsburg Sigel 37 Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel A 316 16 Theol 5 Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel Universitats und Forschungsbibliothek Erfurt Gotha Staats und Stadtbibliothek Augsburg Sigel 37 Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums Nurnberg 1898 Nr 2 S 10 vgl Lotte Kurras Die Stammbucher Die Handschriften des Germanischen Nationalmuseums 5 Bd I Wiesbaden 1988 Nr 3 Nach Lyndal Roper Hexenwahn Geschichte einer Verfolgung Munchen 2007 S 376 VD 16 F 2014 Universitats und Forschungsbibliothek Erfurt Gotha Biogr 8 01311 03 14 Staatliche Bibliothek Regensburg Sigel 155 Universitatsbibliothek Leipzig Vit N 1436 Bibliotheque nationale de France FRBNF31328482 National Library of Scotland Edinburgh 1764 MMSID 993281470380434 1766 MMSID 9932814713804341 University of Oxford Bodleian Library 1766 Diss Q 85 1 014179417 vgl G Kritische Recensionen kleinere Schulschriften 7 Nordlingen In Magazin fur Schulen und die Erziehung uberhaupt 2 1768 S 3 62 bes S 37 43 Google Books Normdaten Person GND 119749009 lobid OGND AKS VIAF 62364966 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutz Wilhelm FriedrichALTERNATIVNAMEN Luzius Guilelmus Friedericus Lucius Wilhelmus Fridericus Lucius Wilhelmus Fridenricus Lvzivs Gvilelmvs Fridericvs Lutz von Ehingen Wilhelm FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und fruher Kritiker der HexenverfolgungGEBURTSDATUM 7 Marz 1551GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 17 April 1597STERBEORT Nordlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Friedrich Lutz amp oldid 235715854