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Ausserhalb des Planeten Erde existieren weitere Wasservorkommen im Universum Wasser die chemische Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff gibt es auf anderen Himmelskorpern des Sonnensystems in anderen Planetensystemen interstellaren Wolken der Milchstrasse und in anderen Galaxien Es kann durch spektroskopische Untersuchungen bei Galaxien nachgewiesen werden deren Licht mehr als zwolf Milliarden Jahre zur Erde unterwegs war Demnach existierte es spatestens zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall Wasser existiert sowohl in irdischen Wolken als auch auf dem Erdmond Bei den extraterrestrischen Funden handelt es sich um Wasserdampf und Eis Jenseits der Erde konnte bisher 2022 kein flussiges Wasser nachgewiesen werden Es gibt Hinweise dass Eismonde im ausseren Sonnensystem unter ihrer Oberflache Ozeane aus flussigem Wasser beherbergen Fur Leben wie auf der Erde ist Flussigwasser notwendig 1 Am besten erforscht sind die Wasservorkommen des Sonnensystems Die Erde ist der einzige Planet in unserem Sonnensystem bei dem Wasser direkt an der Planetenoberflache in allen drei Aggregatzustanden dauerhaft vorkommt Dieser Umstand macht die Erde zumindest im Sonnensystem einzigartig 2 Inhaltsverzeichnis 1 Kristallwasser 2 Wassereis 2 1 Sonnensystem 2 1 1 Inneres Sonnensystem 2 1 1 1 Merkur 2 1 1 2 Erde 2 1 1 3 Erdmond 2 1 1 4 Mars 2 1 2 Asteroidenhauptgurtel 2 1 3 Ausseres Sonnensystem 2 1 3 1 Monde und Zwergplaneten 2 1 3 2 Ring Objekte 2 1 3 3 Kometen 2 2 Milchstrasse 3 Flussigwasser 3 1 Sonnensystem 3 1 1 Inneres Sonnensystem 3 1 1 1 Erde 3 1 1 2 Mars 3 1 2 Ausseres Sonnensystem 3 1 2 1 Monde 3 1 2 2 Kometen 3 2 Milchstrasse 4 Wasserdampf 4 1 Sonnensystem 4 1 1 Inneres Sonnensystem 4 1 1 1 Erde 4 1 1 2 Mars 4 1 1 3 Kometen 4 1 2 Asteroidenhauptgurtel 4 1 3 Ausseres Sonnensystem 4 2 Milchstrasse 4 3 Ausserhalb der Milchstrasse 5 Uberkritisches Wasser 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseKristallwasser Bearbeiten nbsp Der sehr grosse Asteroid Pallas besitzt wasserhaltige Minerale Kristallwasser ist Wasser das in Mineralen eingeschlossen wurde Als Bestandteil der Minerale baut es Gesteine mit auf 3 Im Sonnensystem wurde Kristallwasser belegt fur den Zwergplaneten Ceres 4 fur die sehr grossen Asteroiden Pallas 5 und Vesta 6 fur den Erdmond 7 und fur Asteroiden der Typen B G F und C 8 allen voran fur bestimmte kohlige Chondriten 9 Wasserhaltige Minerale wurden weiterhin auf dem Planeten Mars 10 und naturlich auch auf der Erde gefunden 11 Ausserhalb des Sonnensystems wurden noch keine Vorkommen von Kristallwasser entdeckt Wassereis BearbeitenDie Gesamtheit der Eisvorkommen eines Himmelskorpers heisst Kryosphare Sie kann zu grosseren Teilen oder komplett aus Wassereis bestehen Eine Kryosphare kann einen ganzen Himmelskorper einschliessen Dann existiert eine global durchgehende Kryosphare als Hohlkugel umhullt sie den Himmelskorper Eine Kryosphare kann aber auch lediglich an den kaltesten Orten eines Himmelskorpers uberdauern Dann bildet sich eine regional begrenzte Kryosphare Sonnensystem Bearbeiten Das weitaus meiste Wasser des Sonnensystems liegt als Wassereis vor Der grosste Anteil des Wassereises wird in den kalten Aussenregionen des Sonnensystems angetroffen Diese beginnen mit einem Abstand von ungefahr drei Astronomischen Einheiten zur Sonne zwischen den Bahnen von Mars und Jupiter Dort verlauft die Schneegrenze 12 Jenseits von ihr wird die Beleuchtungsstarke der Sonne zu schwach um Wassereis zu sublimieren Demzufolge kann sich dort Wassereis langfristig halten und sammeln 13 Inneres Sonnensystem Bearbeiten Auf den Himmelskorpern des inneren Sonnensystems existieren keine global durchgehenden Kryospharen Gegebenenfalls beschranken sich Wassereisvorkommen auf die kaltesten Gebiete oder liegen geschutzt vor Sonnenlicht unter der Oberflache Merkur Bearbeiten Auf dem sonnennachsten Planeten Merkur existieren an den Polen ununterbrochen lichtlose Areale Dort befindet sich Wassereis unter 10 bis 20 Zentimetern Regolith Merkurs regional begrenzte Kryosphare besitzt eine Machtigkeit zwischen Dutzenden Zentimetern und einigen Metern Fur die nordliche Polregion betragt die Masse des Wassereises zwischen 20 und 1000 Milliarden Tonnen 14 Sehr wahrscheinlich wurde das Wasser durch einschlagende Kleinkorper zum Merkur gebracht 15 Erde Bearbeiten Die grosste regional begrenzte Kryosphare des Sonnensystems existiert auf dem Planeten Erde 16 Die irdische Kryosphare besass in den 1990er Jahren ein Volumen von ungefahr 24 Millionen Kubikkilometern Wassereis 17 Sie kann zweigeteilt werden in Gebiete mit polarem Wassereis Packeis Eisschilde von Gronland und Antarktika 18 und mit nichtpolarem Wassereis Gebirgsgletscher Permafrost der subpolaren Gebiete und ausserpolaren Hochgebirge 19 20 Sie umfasst zudem sowohl subaerische Anteile Meereis Gletscher Eisschilde als auch subterrane Areale Permafrost Eishohlen 21 Ausserdem kann Wassereis in Form fester Niederschlage vorkommen 22 Die irdische Kryosphare besass ihre grosste Ausdehnung in der sturtischen Eiszeit und der marinoischen Eiszeit wahrend des Erdzeitalters namens Cryogenium das vor 635 Millionen Jahren endete Doch selbst wahrend jener Eiszeiten wurde der Planet niemals ganzlich von Eis uberzogen 23 Zu keinem Zeitpunkt der Erdgeschichte besass die Erde eine global durchgehende Kryosphare Wasser der ErdeKristallwasser Wassereis Flussigwasser Wasserdampf Uberkritisches WasserErdmond Bearbeiten Auf dem Erdmond besteht eine verhaltnismassig kleine regional begrenzte Kryosphare Sie weist Ubereinstimmungen mit den Eisvorkommen des Merkur auf denn auch hier befindet sich das Wassereis auf den Boden von Kratern in Nahe der Pole Die Kraterboden werden ebenfalls nicht von Sonnenlicht erreicht und liegen wahrscheinlich seit Jahrmilliarden standig in Schatten 24 25 Wasser des ErdmondsKristallwasser WassereisMars Bearbeiten nbsp In einem frischen Einschlagkrater auf dem Mars wurde Wassereis sichtbar das ansonsten unter der Oberflache verborgen bleibt Die regional begrenzte Kryosphare des Mars 26 kann ahnlich gegliedert werden wie die Kryosphare der Erde Sie umfasst namlich ebenfalls nicht nur die beiden Polarregionen Dort sind die Wassereisvorkommen meistens von Trockeneis ausser im Sommer 27 und vor allem von Sedimenten bedeckt Um den Nordpol wurden viele tausend Kubikkilometer Wassereis festgestellt 28 Es nimmt ein Gebiet von ungefahr 900 000 Quadratkilometern ein und erreicht in seiner Mitte zwei Kilometer Dicke 29 Um den Sudpol wurden 1 600 000 Kubikkilometer Wassereis gefunden 30 Jenseits der Polarregionen befinden sich ausladende Areale mit nicht polarem Wassereis 31 32 In hoheren mittleren Breiten bleibt Wassereis bereits stabil wenn es in Untergrundtiefen zwischen einem und zwei Metern gelagert wird 33 In entsprechend grosseren Tiefen uberdauert es auch naher am Aquator Darum gibt es im Deuteronilus Mensae unterirdische Eisvorkommen die sich uber viele hundert Kilometer hinziehen 34 Selbst unter den Sedimentdecken des aquatorial gelegenen Valles Marineris befinden sich 1 000 000 Kubikkilometer Wassereis 35 Die beiden letztgenannten Wassereisdepots werden als fossiles Eis gedeutet Es konnte sich halten weil es ahnlich wie irdisches Toteis am Ende einer Vergletscherungsphase von Schutt und Sanden uberdeckt wurde Aus dem Vorhandensein von derlei fossilem nichtpolaren Wassereis kann geschlossen werden dass der Mars zumindest eine Eiszeit durchlaufen hat In seiner Vergangenheit trug der Planet mindestens einmal eine subaerische Kryosphare die bis in die Aquatorialzone reichte Heute besitzt er noch eine verringerte und vor allem subterrane Kryosphare Frei zutage tritt sein Wassereis nur in kleinen Arealen in den Polargebieten Es wurden Hinweise gefunden dass es auf dem Mars vor 3 7 Milliarden Jahren aus Wolken schneite Als die Lufttemperaturen stiegen wurden die liegenden Schneemassen geschmolzen Daraufhin sturzten Schmelzwasser zu Tal die lange Taler auswuschen 36 Wasser des MarsKristallwasser Wassereis Flussigwasser WasserdampfAsteroidenhauptgurtel Bearbeiten Im Asteroidenhauptgurtel im Ubergangsbereich von ausserem zu innerem Sonnensystem wurde ebenfalls Wassereis gefunden Es befindet sich an den Oberflachen der Asteroiden Themis 37 und Cybele 38 Auch der Zwergplanet Ceres besitzt eventuell Wassereis Es liegt dann in unterirdischen Schichten vor und tritt an zwei Stellen offen zutage so dass von ihm Wasserdampf sublimieren kann dieses wurde nachgewiesen 39 Wasser des AsteroidenhauptgurtelsKristallwasser Wassereis WasserdampfAusseres Sonnensystem Bearbeiten Eine Reihe Himmelskorper des ausseren Sonnensystems besitzt global durchgehende Kryospharen Zwischen Jupiter und Neptunorbit kommen sie auf Monden der vier Gasplaneten vor Im transneptunischen ausseren Sonnensystem jenseits des Neptunorbits existieren die Kryospharen auf Zwergplaneten und ihren Monden Deren Eis wird nicht immer uberwiegend von Wassereis gebildet Andere Eistypen konnen mehrheitlich vorhanden sein 40 zum Beispiel Ammoniakeis 41 Kohlenmonoxideis 42 Methaneis 43 Stickstoffeis 44 oder Trockeneis 45 Monde und Zwergplaneten Bearbeiten Hauptartikel Eismond Himmelskorper mit global durchgehenden Kryospharen mit hohen Wassereisanteilen Gruppe HimmelskorperJupitermonde Europa 46 Ganymed 47 48 Kallisto 49 50 Saturnmonde1 Dione 51 Enceladus 52 Iapetus 51 Mimas 53 Rhea Tethys 51 Titan 54 Uranusmonde Ariel 55 Miranda 56 Oberon Titania Umbriel 55 Neptunmonde Triton 57 Transneptunische Objekte Charon2 41 Haumea3 58 Ixion4 59 Orcus5 60 Quaoar6 61 Sedna 4 60 1 Die Oberflachen der beiden grossen unregelmassig geformten Saturnmonde Hyperion 62 und Phoebe 63 sind ebenfalls aufgebaut aus verunreinigten Wassereiskornern 2 Die Kryosphare des zugehorigen Zwergplaneten Pluto besitzt keinen ahnlich hohen Wassereisanteil 44 3 Kryosphare aus etwa 60 Wassereis 64 Die beiden zugehorigen Monde Hiʻiaka und Namaka besitzen ebenfalls Oberflachen hauptsachlich aus Wassereis 65 4 Kryosphare aus etwa 10 Wassereis 64 5 Kryosphare aus etwa 20 Wassereis 64 Die Kryosphare des zugehorigen Mondes Vanth besitzt keinen ahnlich hohen Wassereisanteil 66 6 Kryosphare aus 22 Wassereis 64 Wasser des ausseren SonnensystemsWassereis Flussigwasser WasserdampfRing Objekte Bearbeiten nbsp Die Wassereis Partikel des Saturn E Rings stammen vom Saturnmond Enceladus Die Kleinkorper der Saturnringe Ring Objekte bestehen aus fast reinem Wassereis mindestens 90 67 68 Die mikroskopisch kleinen Ring Objekte des E Rings sind ein wieder gefrorener Anteil des Wassers das von den Kryovulkanen des Saturnmonds Enceladus ausgeworfen wurde 69 Alle Saturnringe beinhalten zusammengenommen und grob geschatzt zwanzig bis dreissigmal so viel Wasser wie die Erde Ihr Wassereisreichtum stellt unter den Ringsystemen der Planeten des Sonnensystems eine Besonderheit dar denn die Ringsysteme von Jupiter 70 Uranus 71 und Neptun 72 bestehen aus dunkleren Ring Objekten Von ihnen wird gemeinhin angenommen dass sie aus starker verunreinigtem Wassereis oder uberhaupt nicht aus Wassereis aufgebaut sind Andererseits sind die Ring Objekte der zwei Ringe des grossen Zentauren Chariklo wiederum vor allem aus Wassereis 73 Kometen Bearbeiten Typische wassereishaltige Kleinkorper des ausseren Sonnensystems sind Kometenkerne So enthielt der Kometenkern des Kometen C 1999 S4 zum Zeitpunkt seines Auseinanderbrechens 3 3 Millionen Tonnen Wasser 74 Kometenkerne werden auch icy dirtballs genannt Sie bestehen aussen aus einer meterdicken Staubkruste die ein Inneres aus verschiedenen Eistypen einhullen zu denen Wassereis gehort 75 76 77 Diese Erkenntnisse vom inneren Aufbau der Kometen wurden anhand von Exemplaren gewonnen die in das innere Sonnensystem wanderten und Raumsonden zuganglich waren In jenen warmeren helleren und Sonnenwind starkeren Regionen konnen sich Zusammensetzung und Aufbau ihrer Oberflachen starker verandern Darum konnte sich die Struktur von Kometenkernen die noch niemals in das innere Sonnensystem gewandert sind merklich davon unterscheiden 42 Im ausseren Sonnensystem existieren drei verschiedene Gruppen von Kometenkernen Kometenkerne der Zentauren Kometenkerne des Kuipergurtels und Kometenkerne der Oort Wolke Zwischen Neptunbahn und Jupiterbahn befinden sich einige hundert 78 Zentauren 79 von denen mindestens zwei Drittel aus Kometenkernen bestehen 80 81 Hinter den Zentauren schliessen sich hunderte Millionen Kometenkerne des Kuipergurtels an Ihre Umlaufbahnen liegen jenseits der Neptunbahn 82 Wenn die Objekte des Kuipergurtels zusammenstossen werden Wolken kleinster Partikel abgesprengt Die Partikel umhullen vor allem die grosseren Brocken wie feiner Nebel Diese Nebel bestehen zu einem nicht geringen Anteil aus Wassereis 13 Ganz aussen befinden sich mehrere Milliarden Kometenkerne in der Oort Wolke 83 Ungefahr neunzig Prozent der Kerne stammen ursprunglich nicht aus dem eigenen Sonnensystem Stattdessen wurden sie anderen Planetensystemen gravitativ abgenommen 84 Dies geschah als sich die Sonne noch in enger Nachbarschaft mit anderen Sternen in einem gemeinsamen Geburtssternhaufen befand 85 86 87 zu dem beispielsweise auch der Stern HD 162826 gehorte 88 Demzufolge ist ein Teil des Wassers das von Kometen in das innere Sonnensystem verfrachtet wird extrasolaren Ursprungs Jenes Wasser aus dem interstellaren Raum kann am Isotopenverhaltnis von Protium und Deuterium erkannt werden Im Wasser des Sonnensystems betragt dieses Verhaltnis ublicherweise 6400 Protium Atome zu 1 Deuterium Atom Extrasolares Wasser besitzt davon abweichende Isotopenverhaltnisse 89 Wasser der KometenWassereis Flussigwasser WasserdampfMilchstrasse Bearbeiten nbsp In der protoplanetaren Scheibe des Doppelstern Systems HD 113766 befindet sich Wassereis kunstlerische Darstellung Innerhalb der Milchstrasse ist das Sonnensystem nicht der einzige Ort mit Wassereis Als Teil der Eismantel von Myriaden interstellarer Staubteilchen 90 91 befindet sich Wassereis fein verteilt in prastellaren Wolkenkernen wie etwa Lynds 1544 Das Wasser des dortigen Eises konnte die Meere der Erde drei Millionen Mal fullen 92 In ahnlicher Form existiert Wassereis in den kuhleren Aussenbereichen protoplanetarer Scheiben 93 13 wie zum Beispiel in der Scheibe um den Stern TW Hydrae Dort kann es zu Kometenkernen verbacken werden 94 95 Bisher sind zehn einzelne solcher Exokometen entdeckt worden 96 und Spuren kollidierender Exokometen wurden beim Stern Beta Pictoris gefunden 97 Ausserdem wurde ein massenhaftes Eindringen sehr vieler Exokometen Kometensturm 98 fur die inneren Bereiche des Planetensystems vom Stern Eta Corvi belegt 99 Kometen konnen aus gurtelformigen Regionen stammen die den Aussenrand von Planetensystemen begrenzen aussere Kometengurtel 100 Die Regionen konnen mehrere Millionen Kleinkorper beinhalten darunter sehr viele wassereishaltige Kometenkerne Im Sonnensystem tragt diese Region den Namen Kuipergurtel Ahnliche aussere Kometengurtel wurden beobachtet um die Sterne Wega TW Piscis Austrini Fomalhaut B 100 LP 876 10 Fomalhaut C 101 und HR 8799 102 Wassereis kommt vermutlich in neptunahnlichen Exoplaneten vor Solche Himmelskorper besitzen ausgedehnte Planetenkerne Die Kerne konnten zu einem wesentlichen Teil aus Wassereis gebaut sein 103 Ein Beispiel eines neptunahnlichen Exoplaneten heisst OGLE 2005 BLG 169L b 104 drei weitere umrunden den Stern HD 69830 105 Wassereis ist wahrscheinlich auch auf erdahnlichen Exoplaneten vorhanden So wird davon ausgegangen dass der steinerne Kern des erdahnlichen Exoplaneten OGLE 2005 BLG 390L b mit einem viele Kilometer dicken Eispanzer ummantelt ist 106 Dies ware das erste entdeckte Beispiel einer global durchgehenden Kryosphare ausserhalb des Sonnensystems Es ware gleichzeitig das erste Beispiel fur einen wasserreichen terrestrischen Exoplaneten in kalten Regionen jenseits einer habitablen Zone 107 Grundsatzlich ist davon auszugehen dass neptunahnliche und erdahnliche Exoplaneten sehr haufig in Planetensystemen vorkommen und die Mehrheit der Exoplaneten bilden 108 109 Demzufolge sollte Wassereis in vielen Planetensystemen kein seltener Stoff sein Wasser der MilchstrasseWassereis Flussigwasser WasserdampfFlussigwasser BearbeitenDie Gesamtheit des Flussigwassers eines Himmelskorpers heisst Aquasphare Eine Aquasphare kann einen ganzen Himmelskorper einschliessen Dann bildet sich eine global durchgehende Aquasphare eine schalenformige Hohlkugel aus Flussigwasser Eine Aquasphare kann aber auch ausschliesslich an bestimmten Orten eines Himmelskorpers uberdauern Dann bildet sich eine regional begrenzte Aquasphare Damit Flussigwasser an einer Planetenoberflache langfristig existieren kann muss sich ein wasserreicher terrestrischer Planet oder ein terrestrischer Mond eines Planeten innerhalb der habitablen Zone seines Zentralgestirns bewegen In einem bestimmten Abstand vom Stern ist dessen Beleuchtungsstarke nicht zu stark um Wasser noch von der Planetenoberflache ganzlich verdampfen zu lassen Aber sie ist auch nicht zu schwach dass es schon vollstandig zu Eis erstarrt 110 Wasser bleibt nur innerhalb eines engen Temperaturbereichs flussig unter Normalluftdruck zwischen 0 C und 100 C Darum ist die habitable Zone eines Planetensystems im Verhaltnis zu seiner Gesamtausdehnung ein sehr enger Bereich Sonnensystem Bearbeiten Gemessen an der Gesamtausdehnung des Sonnensystems wird hier flussiges Wasser extrem selten angetroffen denn auch in diesem Planetensystem besitzt die habitable Zone keine grosse Ausdehnung Inneres Sonnensystem Bearbeiten Die einzigen bisher direkt beobachteten Vorkommen von Flussigwasser befinden sich auf zwei Himmelskorpern des inneren Sonnensystems auf Erde und Mars Vermutlich besass einst auch die Venus Flussigwasser an ihrer Oberflache Es verschwand jedoch schon vor 3 5 Milliarden Jahren 110 Erde Bearbeiten Von allen Himmelskorpern des Sonnensystems besitzt ausschliesslich die Erde eine subaerische Aquasphare Nur hier kommt Flussigwasser dauerhaft massenhaft und direkt an der Planetenoberflache vor Flussigwasser sammelt sich in den irdischen Ozeanen zu Schichten von mehreren Kilometern Dicke Daruber hinaus findet es sich in subglazialen Seen 111 112 Boden 113 Wasserwolken und in flussigen Niederschlagen 114 Die Erde bewegt sich innerhalb der habitablen Zone Wasser der ErdeKristallwasser Wassereis Flussigwasser Wasserdampf Uberkritisches WasserMars Bearbeiten nbsp Wahrend des Sommers auf der Mars Sudhalbkugel entstehen an sonnenexponierten Hangen recurring slope lineae Sie deuten vermutlich auf salziges Flussigwasser hin das nahe der Oberflache unterirdisch zu Tal fliesst Die Aquasphare des Planeten Mars durchlebte eine wechselvolle Geschichte In der Fruhzeit des Planeten herrschten Oberflachentemperaturen die Flussigwasser zuliessen 115 Diverse Minerale in Marsmeteoriten stutzen diese These In ihnen wurden zum Beispiel Carbonate 116 Schichtsilikate 117 und Iddingsite 118 entdeckt fur deren Bildung die Anwesenheit von Flussigwasser notig scheint Das Gleiche gilt fur Magnesiumsulfate 119 Tonminerale 120 121 Calciumsulfate und Smektite 122 die auf der heutigen Marsoberflache immer noch gefunden werden Die hoheren Oberflachentemperaturen der Mars Fruhzeit wurden durch Schwefeldioxid gewahrleistet Das Treibhausgas war von Vulkanen vorubergehend in die Marsatmosphare gebracht worden 123 Bestimmte Ablagerungen deuten darauf hin dass vor mehr als drei Milliarden Jahren Seen 124 125 und Flussdeltas 126 existierten Viele Flusse konnten in einen Ozean gemundet haben 127 der damals vermutlich einen Grossteil der Nordhalbkugel bedeckte 128 Der Ozean besass sehr niedrige Wassertemperaturen war an vielen Stellen von Meereis bedeckt und wurde von Gletschern eingefasst 129 Von jener subaerischen Aquasphare ist heute nichts mehr ubrig Die letzten freien Wasserflachen verschwanden vor ungefahr einer Milliarde Jahren 110 Wegen des sehr niedrigen Luftdrucks des heutigen Mars wurde Flussigwasser an seiner Oberflache schnell gefrieren oder verdampfen 130 Die Grunde fur den niedrigen Luftdruck und somit fur die Wasserarmut reichen in die Fruhphase des Sonnensystems zuruck Gemass der Hypothese des Grand Tack Grosse Wende 131 stehen sie insbesondere im Zusammenhang mit dem Riesenplaneten Jupiter 132 In der protoplanetaren Scheibe des Sonnensystems hatte Jupiter schon nach wenigen Millionen Jahren fast seine volle Grosse erreicht Zudem begann er in das innere Sonnensystem zu wandern Die Einwanderung des Jupiter verwirbelte die Planetesimale der inneren protoplanetaren Scheibe Sie aggregierten zu ungefahr zwanzig Planetenembryonen 133 Als Jupiter bis auf etwa anderthalb Astronomische Einheiten an die Sonne herangekommen war drehte sich seine Wanderungsrichtung um Das lag am Planeten Saturn der inzwischen ebenfalls herangewachsen war und nun mit seiner Schwerkraft den ersten Riesenplaneten wieder nach aussen zog Wahrend der Ruckmigration wurde das innere Sonnensystem nochmals durchgewirbelt Planetenembryonen und ubrig gebliebene Planetesimale kollidierten miteinander sturzten in die Sonne oder wurden aus dem Sonnensystem geschleudert 134 Die meisten Objekte sammelten sich in einem Sonnenabstand von bis zu einer Astronomischen Einheit Dort liessen sie die Planeten Merkur Venus und Erde aggregieren 133 Ein anderer Planetenembryo fand sich auf einer Bahn wieder die bei anderthalb Astronomischen Einheiten um das Zentralgestirn fuhrte Er bewegte sich zu weit aussen um durch einschlagende Objekte noch signifikant an Masse zu gewinnen Dieser uberdauernde Planetenembryo war der Mars 135 Deshalb besitzt er nur 11 der Masse der Erde 136 Seine geringe Masse sein geringes Volumen und seine Umlaufbahn die alle drei ursachlich auf die Wanderung des Jupiter zuruckgehen werden als Hauptgrunde fur die heutige Wasserarmut gesehen Eine geringere Masse ubte eine geringere Schwerkraft aus Teilchen der Marsatmosphare konnten leichter in den Weltraum verdriften nachdem sie von der Sonne erwarmt und beschleunigt worden waren 137 Ein kleinerer Korper kuhlte schneller aus Ohne ausreichend Warme kamen Konvektionsstrome im eisenreichen Planetenkern zum Erliegen 138 Der Mars verlor sein globales Magnetfeld schon wahrend der ersten 500 Millionen Jahre 139 Ohne Magnetfeld war die Atmosphare nicht mehr abgeschirmt vom Sonnenwind Der Sonnenwind konnte Teilchen der Marsatmosphare in den Weltraum reissen 140 141 Wegen seiner Nahe zum Asteroidenhauptgurtel wurde der Mars haufiger von Hauptgurtelasteroiden impaktiert als andere Himmelskorper des Sonnensystems Jeder Impakt schleuderte einen Teil der Atmosphare hinaus die er wegen seiner geringen Schwerkraft kaum zuruckhalten konnte 142 Der Mars hat bis zu neunzig Prozent seiner Atmosphare verloren 140 Im Zuge dessen verschwand eine Wassermenge die ausreichen wurde um seine gesamte Oberflache mehrere zehn Meter tief zu bedecken 142 Die aktuellen Flussigwasservorkommen des Mars haben nur noch geringen Umfang 143 Jungste Schmelzwasserstrome scheinen vor 200 000 Jahren geflossen zu sein 144 Immerhin konnten sich wahrend des Sommers heute noch Flussigwasser Taschen im oberen Wassereis ausschmelzen 145 Vor allem existiert Flussigwasser als Adsorptionswasser der Lockersedimente in niederen und mittleren Breiten Besonders hohe Adsorptionswasserkonzentrationen konnten in den Sedimenten von Arabia Terra und Hellas Planitia gemessen werden 146 Freie Tropfchen aus Salzwasser kommen schon in sehr geringen Tiefen vor In den Tropfchen sind Perchlorate gelost die den Gefrierpunkt der Tropfchen senken So bleibt Wasser bei kalten Umgebungstemperaturen langer flussig Wahrend des marsianischen Sudsommers taut der Untergrund an sonnenexponierten Hangen Daraufhin konnen dort recurring slope lineae beobachtet werden Der Begriff bedeutet ubersetzt etwa wiederkehrende Linienstruktur an Abhangen und bezeichnet dunkle Linien auf der Marsoberflache mit typischen fingrigen Verlaufen Sie sind wahrscheinlich auf unterirdisch hangabwarts stromendes Salzwasser zuruckzufuhren 147 148 Wenige Schlammtropfchen aus Perchlorat haltigem Salzwasser sind die bisher einzigen fotografischen Belege fur Flussigwasser jenseits der Erde 149 150 Wasser des MarsKristallwasser Wassereis Flussigwasser WasserdampfAusseres Sonnensystem Bearbeiten Im ausseren Sonnensystem wird flussiges Wasser auf einigen Monden und Kometen vermutet Der Nachweis von Flussigwasser ist bislang allerdings nur indirekt moglich Wasser des ausseren SonnensystemsWassereis Flussigwasser WasserdampfMonde Bearbeiten In den kalten Weiten des ausseren Sonnensystems auf den Jupitermonden Europa und Ganymed sowie den Saturnmonden Enceladus und Titan ist Flussigwasser mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Eisschichten verborgen Es wird vermutet dass ihre Aquaspharen subglazial und tief sind also durch viele Kilometer Wassereis nach aussen abgeschottet werden Nach neueren Hinweisen konnten auch der Jupitermond Kallisto der Saturnmond Dione die Uranusmonde Titania und Oberon sowie der Neptunmond Triton Flussigwasser unter ihrer Eisschicht verbergen Eine subglaziale tiefe und global durchgehende Aquasphare befindet sich mit grosser Sicherheit auf dem Jupitermond Europa 151 Europas Aquasphare konnte bis zu 100 km Machtigkeit besitzen Innerhalb des subglazialen Ozeans formen sich Konvektionsstrome die das uberlagernde Eis in Bewegung versetzen und in Platten zerbrechen Neben dem Planeten Erde ist der Mond Europa der einzige bisher bekannte Himmelskorper mit einer aktiven Plattentektonik 152 Eine ahnliche Aquasphare wird auch fur den Jupitermond Ganymed vermutet 153 Die ausseren Schichten von Ganymed konnten aus mehreren Wassereishullen bestehen Die einzelnen Wassereishullen waren dann durch viele Kilometer machtige Flussigwasserschichten voneinander getrennt Ganymeds Flussigwasser ist salzhaltig enthalt wahrscheinlich Magnesiumsulfat Je tiefer eine Flussigwasserschicht liegt desto dichter ware sie und desto hoher ware ihr Salzgehalt 154 Eine subglaziale tiefe und regional begrenzte Aquasphare existiert sehr wahrscheinlich an der Sudpolregion des Saturnmonds Enceladus 52 Sie fuhrt Salzwasser 155 Auch fur den Saturnmond Titan kann eine subglaziale tiefe und global durchgehende Aquasphare angenommen werden 156 157 die ebenfalls salzhaltig ist 158 Die Energie zum Schmelzen des Wassereises ist bei allen vier Monden geothermischen Ursprungs die aus den Inneren der Himmelskorper stammt Es wird davon ausgegangen dass die Hitze zumeist durch Gezeitenkrafte erzeugt wird Die Schwerkrafte der Riesenplaneten und der Nachbarmonde fuhren zu Verformungen der Mondkorper wodurch deren innere Materialien gegeneinander reiben Wegen der Reibung werden Teile der Bewegungsenergie in thermische Energie gewandelt zu Gezeitenwarme 159 160 Dieses einfache Gezeitenwarme Modell muss jedoch fur Enceladus und Ganymed noch erganzt werden Beide Monde emittieren mehr thermische Energie als sie auf ihren derzeitigen Umlaufbahnen aus Gezeitenkraften wandeln konnen 161 162 Bei Enceladus wird angenommen dass der Mond erst kurzlich von einer leicht anderen Umlaufbahn auf seinen jetzigen Orbit eingeschwenkt ist Die heute messbaren Energiewerte waren dann das Nachglimmen der zuvor starker erzeugten Gezeitenwarme 162 Bei Ganymed konnte die thermische Energie aus Zerfallswarme stammen Sie ruhrt von radioaktiven Stoffen her die im Mondinneren gelagert sind 163 Siehe auch Extraterrestrischer Ozean Kometen Bearbeiten nbsp Zumindest in Anteilen war einst das Wasser des Kerns des Kometen Wild 2 flussig Sogar die icy dirtballs von Kometen gingen durch mindestens eine Phase in der Teile ihres Wassers vorubergehend vom festen in den flussigen Aggregatzustand wechselten Dies wurde anhand winziger Cubanit Kornchen belegt die aus dem Schweif des Kometen Wild 2 gewonnen werden konnten Derlei Eisenkupfersulfid bildet sich nur wenn die dafur notigen Ausgangsstoffe zuvor in Flussigwasser gelost werden Falls das Cubanit tatsachlich im Kometen selbst entstanden sein sollte mussten zumindest Anteile des Kometenkerns fur etwa ein Jahr aufgeschmolzen gewesen sein 164 Die Energie zum Aufschmelzen konnte aus verschiedenen Energiequellen stammen Die Kometenkerne konnten irgendwann mit anderen Himmelskorpern kollidiert sein Dann waren Teile der Bewegungsenergie in thermische Energie gewandelt worden die Zonen um die Einschlagkrater hatte aufschmelzen konnen 164 Wenn ein Komet auf einen Orbit gerat der ihn in Sonnennahe bringt konnten Lagen des Kometenkerns unterhalb seiner Oberflache aufschmelzen Dies konnte sich bei jeder Sonnenannaherung wiederholen 165 In der Fruhzeit des Sonnensystems konnte Zerfallswarme die Kometenkerne fur ungefahr eine Million Jahre umfangreich aufgeschmolzen haben 165 164 Dafur waren radioaktive Stoffe notig gewesen die wiederum aus Supernovae stammen die in der Nahe des Sonnensystems stattgefunden haben mussten 166 167 168 Nach dem derzeitigen Forschungsstand ist allerdings nicht sicher ob solche Supernovae tatsachlich stattfanden 169 Wasser der KometenWassereis Flussigwasser WasserdampfMilchstrasse Bearbeiten nbsp Der Exoplanet GJ 1214 b umkreist einen roten Zwergstern Auf der Planetenoberflache konnen vermutlich heisse Ozeane aus Flussigwasser existieren kunstlerische Darstellung Direkte Hinweise auf Flussigwasser wurden innerhalb der Milchstrasse jenseits des Sonnensystems noch keine entdeckt Von allen bisher gefundenen Exoplaneten werden wenige mit gewissen Wahrscheinlichkeiten von Flussigwasser ganz oder teilweise eingehullt 110 und damit als potentiell bewohnbar eingestuft Zu dieser Gruppe gehort beispielsweise der 11 5 Milliarden Jahre alte Planet Kapteyn b 170 Weiterhin befinden sich vielleicht kochend heisse Ozeane auf dem Exoplaneten GJ 1214 b 171 Aquaspharen solcher Wasserplaneten 172 konnen uber einhundert Kilometer Dicke erreichen 110 Tiefer als ungefahr 150 Kilometer konnen Aquaspharen allerdings nicht werden denn noch tiefere Wasserschichten wurden durch den Druck des uberlagernden Wassers ihren Aggregatzustand von flussig nach fest wechseln 110 Derlei Hochdruckeis 110 ware aber nicht kalt sondern sehr heiss und konnte sogar weiss gluhen 173 Neben dieser alteren Vorstellung bildete sich inzwischen eine neue Meinung uber das Aussehen von Wasserplaneten Die neue Meinung geht nicht mehr davon aus dass der gesamte Exoplanet von einer gewaltigen Aquasphare eingehullt sein muss Stattdessen soll auch bei sehr wasserreichen Exoplaneten ein Grossteil des Wassers in seinem Inneren im Planetenmantel gelagert werden Der Wassertransport ins Planeteninnere soll ahnlich geschehen wie auf der Erde durch Subduktion ozeanischer wasserhaltiger Lithosphare 174 175 Auf diesem Weg konnte sehr viel Wasser von der Oberflache entfernt werden so dass sogar Kontinente mit trockenem Festland denkbar waren 176 Ausserdem konnen sich Aquaspharen noch unterhalb von oberflachlichen global durchgehenden Kryospharen befinden so wie es etwa fur den Jupitermond Europa angenommen wird 46 Eine solche subglaziale Aquasphare kann fur den Exoplaneten OGLE 2005 BLG 390L b vermutet werden 177 Wasser der MilchstrasseWassereis Flussigwasser WasserdampfWasserdampf BearbeitenWasserdampf entsteht uberall dort wo Flussigwasser verdunstet oder Wassereis sublimiert Beide Vorgange benotigen Energie Im Inneren eines Planetensystems kann die Energie durch das Sonnenlicht geliefert werden 178 das dort noch eine verhaltnismassig grosse Beleuchtungsstarke besitzt Im ausseren Planetensystem konnen nur andere Energiequellen Wasserdampf generieren Infrage kommen hierzu geothermische Prozesse 179 und Impakte 180 Sonnensystem Bearbeiten Wasserdampf ist zwar der fluchtigste Aggregatzustand des Wassers Im Sonnensystem wird er aber ab einem Abstand von ungefahr einer Astronomischen Einheit zur Sonne regelmassig angetroffen Inneres Sonnensystem Bearbeiten Im inneren Sonnensystem kann Wasserdampf in den Atmospharen von Mars und Erde gefunden werden Er wird weiterhin freigesetzt wenn Kometen in diese Region vordringen Wahrscheinlich besass einmal die Venus ebenfalls Wasserdampf Er verfluchtigte sich jedoch schon vor 3 5 Milliarden Jahren in den Weltraum 110 weil die Venusatmosphare durch die nahe Sonne stark erhitzt wurde 181 Erde Bearbeiten Die Atmosphare der Erde ist im Mittel sehr wasserdampfreich 182 Der grosste Teil des Wasserdampfs verbleibt in der Troposphare Dort kondensiert er mitunter zu Wasserwolken beziehungsweise resublimiert zu Eiswolken Wolken 183 In der Erdatmosphare befinden sich zu jedem Zeitpunkt ungefahr 13 000 Kubikkilometer Wasser 17 Wasser der ErdeKristallwasser Wassereis Flussigwasser Wasserdampf Uberkritisches WasserMars Bearbeiten nbsp Die Atmosphare des Planeten Mars enthalt Wasserdampf Auch die Atmosphare des Mars enthalt grossere Mengen Wasserdampf 184 185 sogar mehr Wasserdampf als die Atmosphare der Erde oberhalb der Troposphare Der Wasserdampf resublimiert in Hohen zwischen zehn und dreissig Kilometern zu dunnen Cirruswolken 186 187 Wasser des MarsKristallwasser Wassereis Flussigwasser WasserdampfKometen Bearbeiten Auf ihren Wegen in das innere Sonnensystem queren Kometen irgendwann die Marsbahn Damit stossen sie in den Bereich mit verhaltnismassig hoher Sonnenbeleuchtungsstarke und grosser Sonnenwinddichte vor 188 Dann entweichen aus Spalten 189 in der Kometen Staubkruste die Stoffe des darunter liegenden Kometeneises Sie sublimieren schiessen in den Weltraum hinaus und bilden Kometenkoma und schweif 188 Zu den sublimierten Stoffen gehort viel Wasserdampf 190 191 Wasser der KometenWassereis Flussigwasser WasserdampfAsteroidenhauptgurtel Bearbeiten Im Asteroidenhauptgurtel wurde Wasserdampf um den Zwergplaneten Ceres entdeckt Der Wasserdampf entweicht von zwei Stellen seiner Oberflache Es werden ungefahr sechs Kilogramm Wasser pro Sekunde in den Weltraum gestossen Der Wasserdampf konnte aus Wassereis sublimiert werden oder von Kryovulkanen stammen 39 Ebenfalls im Asteroidenhauptgurtel befinden sich die Objekte 133P Elst Pizarro und 238P Read von denen Wasserdampf aus Wassereis sublimiert Ebenso verlieren die Himmelskorper 176P LINEAR und 259P Garradd Wasserdampf Bei Phaethon stammt das Gas aus der Dehydratisierung von Kristallwasser 192 Wasser des AsteroidenhauptgurtelsKristallwasser Wassereis WasserdampfAusseres Sonnensystem Bearbeiten nbsp Wasserdampffontanen uber der Sudpolregion des Jupitermonds Europa Aus dem System des Planeten Jupiter sind Wasserdampfvorkommen bekannt In der Sudpolregion seines Mondes Europa erreichen gelegentlich empor schiessende Fontanen aus Wasserdampf bis zu 200 Kilometer Hohe 193 Auch in der Stratosphare des Planeten wurde Wasserdampf beobachtet Mitte Juli 1994 waren die Bruchstucke des Kometen Shoemaker Levy 9 eingeschlagen Das Wasser des Kometen verteilte sich anschliessend als Wasserdampf in der Jupiterstratosphare 194 Dort stellt es 95 Prozent allen Wasserdampfs Die Wasserdampfkonzentrationen erreichen auf der Sudhalbkugel zwei bis dreimal hohere Werte als auf der Nordhalbkugel 195 Der Wasserdampf kann zu Wassereiswolken resublimieren 196 Im Saturnsystem existiert Wasserdampf ebenfalls an mehreren Orten Er befindet sich in der Atmosphare des Gasplaneten Dort resublimiert der Dampf zu Wassereiswolken 196 Wasserdampf schwebt zudem uber dem Saturnmond Enceladus 197 und stammt aus dem kryovulkanischen Exhalat von ungefahr einhundert Geysiren 198 Der Dampf verdriftet und bildet das Ausgangsmaterial fur eine riesige Hydroxylwolke in der Nahe des Saturn 199 200 Ausserdem existiert Wasserdampf in der Atmosphare des Saturnmonds Titan 201 Es wird weiterhin davon ausgegangen dass sich in tieferen Atmospharenschichten von Uranus und Neptun ebenfalls Wasserdampf befindet der genauso zu Wassereiswolken resublimiert Bei allen vier Gasplaneten wurde der Wasserdampf wahrscheinlich grosstenteils durch einschlagende Kleinkorper herangebracht 196 Wasser des ausseren SonnensystemsWassereis Flussigwasser WasserdampfMilchstrasse Bearbeiten Hinter den Grenzen des Sonnensystems existiert der Wasserdampf der Milchstrasse in protoplanetaren Scheiben So sublimiert er aus fein verteiltem Wassereis 202 Beispiele sind die Scheiben der Sterne AS 205A DR Tau 203 und HD 113766 204 Wasserdampf findet sich weiterhin in den Kometenschweifen der entdeckten Exokometen 13 In den Atmospharen erdahnlicher Exoplaneten wurde bisher allerdings noch kein Wasserdampf gefunden 205 206 Dies konnte vor allem an den Schwierigkeiten liegen atmospharische Messdaten von solch kleinen und weit entfernten Objekten zu gewinnen 207 Dementsprechend konnte Wasserdampf bisher allein in den Gashullen einiger jupiterahnlicher Exoplaneten ausgemacht werden namlich bei HD 189733 b 208 HD 209458 b XO 1b 209 WASP 12 b WASP 17 b WASP 19 b 210 und Tau Bootis b 211 In der kalten Atmosphare des Braunen Zwergs WISE J085510 83 071442 5 resublimiert Wasserdampf zu Wassereiswolken 212 nbsp In der MOLsphare des roten Uberriesensterns Beteigeuze wird Wasser synthetisiert Daruber hinaus wird Wasserdampf neu in den Atmospharen roter Riesensterne und roter Uberriesensterne gebildet Bei ihnen befindet sich ausserhalb von Photosphare und Chromosphare eine Schicht die MOLsphare genannt wird 213 Sie besitzt mehrere Sterndurchmesser Breite 214 215 In ihr sammeln sich kleine Molekule CO 216 CN 217 SiO 218 und Staub Al2O3 218 und Silicate 214 Zu den Molekulen gehoren auch Hydroxyl OH 217 und Wasser H2O 213 Das Material fur die Stoffe wird von der Sternoberflache angeliefert Wahrscheinlich steigt es mit Hilfe riesiger Konvektionszellen auf vielleicht unterstutzt durch Alfvenwellen 214 Die kleinen Molekule und der Staub werden weit mehrheitlich erst innerhalb der MOLsphare aus dem aufgestiegenen Material gebildet In diesem grosseren Abstand zur Sternoberflache sind die Temperaturen niedrig genug um die Stoffe nicht sofort wieder zu zersetzen 219 220 MOLspharen wurden beim Stern Aldebaran bei anderen roten Riesen 221 und bei Beteigeuze 222 entdeckt Wasserdampf wird ebenfalls in der staubreichen Nahe des Sterns IRC 10216 geformt der als Kohlenstoffstern zu einer besonderen Gruppe roter Riesen gehort 223 Wasserdampf kann in interstellaren Nebeln existieren Sein Vorhandensein wurde in der komprimierenden Region BN KL des Orionnebels belegt Dort werden alle 24 Minuten Wassermengen vom Umfang allen irdischen Meerwassers produziert 224 Auch in Molekulwolken befindet sich Wasserdampf so zum Beispiel im prastellaren Wolkenkern Lynds 1544 Der Wolkenkern stellt einen verdichteten Bereich innerhalb der viel grosseren Taurus Molekulwolke dar In Lynds 1544 befindet sich so viel Wasser dass damit die irdischen Meere zweitausendmal gefullt werden konnten Der Wasserdampf sublimiert aus wassereishaltigen Staubkornern Die Energie zur Sublimation stammt aus Strahlung des fernen UV Bereichs die aus anderen Zonen der Milchstrasse kommt und die Molekulwolke durchwandert 92 Wasser der MilchstrasseWassereis Flussigwasser WasserdampfAusserhalb der Milchstrasse Bearbeiten nbsp Die Spektrometrie des Lichts des Quasars APM 08279 5255 belegte die Anwesenheit von Wasser kunstlerische Darstellung Wasserdampf ist der einzige Aggregatzustand des Wassers der bisher ausserhalb der Milchstrasse detektierbar ist Das liegt an der Ferne der astronomischen Objekte Ein sehr eindeutiger Beleg fur ihn fand sich in der Spektrometrie des Lichts des Quasars MG J0414 0534 Es war 11 1 Milliarden Jahre bis zur Erde unterwegs Insgesamt wurde Wasserdampf bisher im Licht von ungefahr einhundert ferneren und naheren Galaxien gefunden 225 Der am weitesten entfernte Nachweis von Wasserdampf stammt aus dem Licht des Quasars APM 08279 5255 Die Menge seines Wassers wird auf einhunderttausend Sonnenmassen geschatzt Das ware ungefahr das Einhundertvierzigbillionenfache allen irdischen Meerwassers Die Lichtstrahlen des Quasars benotigten 12 1 Milliarden Jahre bis zur Erde 226 Gemass der gangigen Interpretation der Daten des Planck Weltraumteleskops jedoch hat der Urknall vor 13 82 Milliarden Jahren stattgefunden 227 Demzufolge ist Wasser im beobachtbaren Universum spatestens nach 1 72 Milliarden Jahren vorhanden gewesen Uberkritisches Wasser BearbeitenTief in den Ozeanen des Planeten Erde entweicht Wasser aus einigen hydrothermalen Tiefseequellen im uberkritischen Zustand Es besitzt beim Austritt eine Temperatur von 407 C wird jedoch wegen des Drucks des uberlagernden Ozeanwassers am Sieden gehindert 228 Uberkritisches Wasser vereinigt in sich Eigenschaften der Aggregatzustande flussig und gasformig Es wird angenommen dass auf der Erde noch weiteres uberkritisches Wasser vorhanden ist Wegen hoher Drucke und Temperaturen konnten sich auch Wasser tief in der Erdkruste und unterhalb der Lithosphare im uberkritischen Zustand befinden Tiefe Hydrosphare 229 Wasser der ErdeKristallwasser Wassereis Flussigwasser Wasserdampf Uberkritisches WasserSiehe auch BearbeitenEigenschaften des Wassers Wassersynthese im Weltraum Wasserkreislauf Herkunft des irdischen Wassers HydrosphareLiteratur BearbeitenT Encrenaz Searching for Water in the Universe Heidelberg 2007 ISBN 978 0 387 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Cloutier Global distribution of crustal magnetization discovered by the mars global surveyor MAG ER experiment In Science Nr 284 1999 S 790 doi 10 1126 science 284 5415 790 a b D C Catling K J Zahnle Wenn die Atmosphare ins All entweicht In Spektrum der Wissenschaft Nr 1 2010 S 28 online N J T Edberg H Nilsson A O Williams M Lester S E Milan S W H Cowley M Franz S Barabash Y Futaana Pumping out the atmosphere of Mars through solar wind pressure pulses In Geophysical Research Letters Nr 37 2010 L03107 doi 10 1029 2009GL041814 a b D C Catling K J Zahnle Wenn die Atmosphare ins All entweicht In Spektrum der Wissenschaft Nr 1 2010 S 30 online R L Mancinelli Accessing the Martian deep subsurface to search for life In Planetary and Space Science Nr 48 2000 S 1035 doi 10 1016 S0032 0633 00 00077 5 A Johnsson D Reiss E Hauber H Hiesinger M Zanetti Evidence for very recent melt water and debris flow activity in gullies in a young mid latitude crater on Mars In Icarus Nr 235 2014 S 37 doi 10 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I Cherchneff The chemistry of dust formation in red supergiants In EAS Publications Series Nr 60 2013 S 175 doi 10 1051 eas 1360020 T Tsuji Water in K and M giant stars unveiled by ISO In Astronomy and Astrophysics Nr 376 2001 L1 doi 10 1051 0004 6361 20011012 M Montarges P Kervella G Perrin K Ohnaka Exploring the water and carbon monoxide shell around Betelgeuse with VLTI AMBER In European Astronomical Society Publications Series Nr 60 2013 S 167 doi 10 1051 eas 1360019 L Decin M Agundez M J Barlow F Daniel J Cernicharo R Lombaert E de Beck P Royer B Vandenbussche R Wesson E T Polehampton J A D L Blommaert W de Meester K Exter H Feuchtgruber W K Gear H L Gomez M A T Groenewegen M Guelin P C Hargrave R Huygen P Imhof R J Ivison C Jean C Kahane F Kerschbaum S J Leeks T Lim M Matsuura G Olofsson T Posch S Regibo G Savini B Sibthorpe B M Swinyard J A Yates C Waelkens Warm water vapour in the sooty outflow from a luminous carbon star In Nature Nr 467 2010 S 64 doi 10 1038 nature09344 M 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