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Unter den Bedingungen des Weltraums kann Wasser nur mit Schwierigkeiten synthetisiert werden Im Hochvakuum treffen sich die notigen Wasserstoff und Sauerstoffatome nur extrem selten Dadurch werden chemische Reaktionen sehr unwahrscheinlich Ausserdem wurde die Strahlung der Sterne die Molekule wieder zersetzen Sie ionisiert ohnehin Atome so dass Synthesen von vornherein nicht stattfinden konnen Uber dem Stern Beteigeuze wird Wasser synthetisiert 1 Dennoch wurden viele Wasservorkommen im Weltraum entdeckt Als feine Eispartikel oder als Wasserdampf werden sie im interstellaren Raum gefunden Demnach sollten Moglichkeiten existieren mit denen Wasser selbst weit entfernt von Planeten und Monden synthetisiert werden kann Grosse Bedeutung haben dabei dreiatomige Wasserstoff Ionen interstellarer Staub und interplanetarer Staub Die dreiatomigen Wasserstoff Ionen entstehen durch ultraviolette Strahlung und reagieren anschliessend mit Sauerstoffatomen so dass sich nach weiteren Zwischenschritten Wassermolekule bilden konnen Interstellarer Staub schirmt hingegen wirksam Sternenlicht ab und bewahrt dadurch Molekule vor Zersetzung Er bietet weiterhin Reaktionsoberflachen die Wassersynthesen begunstigen Interplanetarer Staub schliesslich bildet Wasser wenn er von Sternwinden getroffen wird Hier reagieren die Wasserstoff Atomkerne der Sternwinde mit Sauerstoffatomen aus dem Staub Daruber hinaus wird Wasser in den Atmospharen von Sternen synthetisiert solange die Umgebungstemperatur nicht heisser als ungefahr 3800 K ist Die dort ablaufenden Synthesewege sind bislang weitgehend unerforscht Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft von Wasserstoff und Sauerstoff 2 Bedingungen im freien Weltraum 3 Wassersynthese in Molekulwolken 3 1 Wassersynthese mit dreiatomigen Wasserstoff Ionen 3 2 Wassersynthese mit interstellarem Staub 3 2 1 Wassersynthese mit vorubergehender Lagerung an interstellaren Staub 3 2 2 Wassersynthese mit standiger Lagerung an interstellaren Staub 4 Wassersynthese mit interplanetarem Staub 5 Wassersynthese in Sternatmospharen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseHerkunft von Wasserstoff und Sauerstoff BearbeitenWasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff dem haufigsten und dem dritthaufigsten chemischen Element des Universums 2 Wasserstoff formte sich im Zuge des Urknalls 3 4 Sauerstoff entstand erst wahrend bestimmter Nukleosynthesen im Inneren von Sternen 3 Spater wurde er durch starke Sternwinde von roten Riesensternen 5 und von Supernovae 6 in den Weltraum geschleudert Dort vermischte er sich mit der ubrigen interstellaren Materie 7 6 siehe Wasserstoffvorkommen im Weltraum siehe Sauerstoffvorkommen im WeltraumDer alteste bekannte und heute noch existierende Stern besteht seit 13 6 Milliarden Jahren und heisst SMSS J031300 36 670839 3 Der Stern entstand nur 220 Millionen Jahre nach dem Urknall der gemass der gangigen Interpretation der Daten des Planck Weltraumteleskops vor 13 82 Milliarden Jahren stattgefunden hat 8 Das Material aus dem sich SMSS J031300 36 670839 3 formte enthielt bereits Sauerstoff Jener Sauerstoff stammte wahrscheinlich aus einem sehr kurzlebigen Vorlauferstern von 60 facher Sonnenmasse und wurde vor allem bei dessen Supernova ausgestossen 9 Somit sind beide Atomsorten zur Wassersynthese seit mindestens 13 6 Milliarden Jahren im Weltraum vorhanden Bedingungen im freien Weltraum BearbeitenIm freien Weltraum konnen normalerweise keine Wassermolekule synthetisiert werden Die Leere weist ein Hochvakuum auf mit einer Dichte von einem Teilchen pro cm 10 Die Wahrscheinlichkeit dass sich dort Wasserstoff und Sauerstoffatome zu Wassermolekulen zusammen finden ist sehr gering Ausserdem verlauft eine Wassersynthese als exotherme Reaktion Beispielsweise werden bei der Knallgasreaktion der Reaktion von atomarem Sauerstoff mit Wasserstoffmolekulen zu Wasserdampf 491 Kilojoule pro Mol zu thermischer Energie gewandelt Im Hochvakuum kann die Energie nicht an andere Teilchen abgegeben werden und bleibt als Schwingungsenergie im vollen Umfang im Wassermolekul Dies lasst es zerreissen 10 Jedoch konnten beide Atomsorten ohnehin nicht miteinander reagieren Es wurden ihnen namlich die notigen Valenzelektronen fehlen Dies liegt an den ionisierenden Lichtanteilen die von Sternen ausgehen Schon ihr kurzwelliges ultraviolettes Licht liefert jene 13 6 Elektronenvolt die fur die Ionisation von Wasserstoffatomen notig sind Wird ein Wasserstoffatom von ionisierender Strahlung getroffen werden Atomkern und Elektron getrennt 11 Damit liegt Wasserstoff im freien Weltraum haufig ionisiert vor und kann deshalb nicht fur chemische Reaktionen herangezogen werden 12 2 13 Wassersynthese in Molekulwolken Bearbeiten nbsp In der Region BN KL innerhalb des Orionnebels wird Wasser synthetisiert Infrarot Aufnahme 14 An diversen Orten liegen im Weltraum interstellare Nebel Eine Sorte der interstellaren Nebel sind die Molekulwolken In ihnen befinden sich nicht ionisierte Atome die namensgebenden Molekule 2 15 und viel interstellarer Staub Interstellare Staubteilchen entstehen bei Supernovae sowie in den Aussenzonen roter Riesensterne und roter Uberriesensterne 16 Darum sind diese Staubteilchen ebenfalls so lange wie das Ausgangsmaterial des Sterns SMSS J031300 36 670839 3 im Universum vorhanden also seit 13 6 Milliarden Jahren 9 Ausserdem wurde fur die Galaxie A1689 zD1 schon fast so viel Staub belegt wie er heute innerhalb der Milchstrasse vorgefunden wird Das Licht jener Galaxie weist eine Rotverschiebung von ungefahr 7 5 auf Das bedeutet dass es 13 1 Milliarden Jahre bis zur Erde unterwegs war Demzufolge konnten Galaxien schon 720 Millionen Jahre nach dem Urknall grosse Mengen Staub ansammeln 17 In der Milchstrasse liegen die Molekulwolken die Gas Staub Wolken vor allem innerhalb der galaktischen Ebene auf der Innenseite der Spiralarme 18 Die Staubteilchen tragen dazu bei dass sich neutrale Atome und Molekule bilden konnen Obwohl er bloss ein Prozent der Wolkenmasse ausmacht fungiert der Staub als wirksamer Strahlenschutz Er schirmt seine Wolke vor einem Grossteil des von aussen kommenden Sternenlichts ab inklusive der enthaltenen ultravioletten Strahlung Die Staubteilchen absorbieren die Strahlung und wandeln sie in langwelliges Infrarotlicht Infrarotlicht besitzt zu wenig Energie um ionisieren zu konnen Das Infrarotlicht wird nach aussen abgegeben Die Staubteilchen absorbieren auch thermische Energie aus dem Inneren der Wolke und geben sie ebenfalls als Infrarotlicht nach aussen ab Auf diese Weise wirkt der interstellare Staub als wirksame Kuhlung 18 Die Wolke verliert thermische Energie so dass sie auf eine Temperatur von 5 K abkuhlen kann 15 Dementsprechend wird die Brown sche Teilchenbewegung der Teilchen innerhalb der Wolke geringer Dadurch wird die Wolke dichter 2 und schliesslich sogar undurchsichtig 19 Der interstellare Staub generiert ein strahlengeschutztes kaltes und dichteres Molekulwolkeninneres Im Wolkeninneren konnen Wassermolekule synthetisiert werden Fur die Synthese wurden drei verschiedene Wege vorgeschlagen Wassersynthese mit dreiatomigen Wasserstoff Ionen Bearbeiten Ein neutrales Wasserstoffmolekul H2 driftet aus dem Inneren der Molekulwolke an ihren Rand Dort wird das Wasserstoffmolekul von ionisierender Strahlung naher Sterne oder von kosmischer Gammastrahlung getroffen Infolgedessen wird aus dem Molekul ein Elektron geschlagen Es entsteht ein einfach ionisiertes Wasserstoffmolekul H2 Dieses einfach positiv geladene Wasserstoffmolekul reagiert mit einem neutralen Wasserstoffatom das H I genannt wird und in Molekulwolken haufig vorkommt 12 Aus der Reaktion entsteht ein einfach positiv geladenes dreiatomiges Wasserstoff Ion H3 2 Das dreiatomige Wasserstoff Ion reagiert mit einem neutralen Sauerstoffatom Es entsteht ein einfach positiv geladenes Oxonium Ion H3O Weil am Rand der Molekulwolke laufend Teilchen ionisiert werden existieren dort viele frei umher fliegende Elektronen Das Oxonium Ion fangt ein solches Elektron ein Es entsteht ein neutrales Rydberg Radikal H3O Die Anlagerung des Elektrons ist allerdings ein stark exothermer Vorgang Das Rydberg Radikal beginnt so stark zu schwingen als ob es auf eine Temperatur von 59727 K erhitzt worden ware Die hohe Schwingungsenergie lasst das Rydberg Radikal instabil werden Es zerfallt praktisch sofort nach seiner Synthese Der Zerfall des Rydberg Radikals geschieht auf drei unterschiedlichen Wegen Mit einer Wahrscheinlichkeit von 71 zerfallt es zu zwei neutralen Wasserstoffatomen 2 H I und einem Hydroxyl Teilchen OH Mit einer Wahrscheinlichkeit von 12 5 zerfallt es zu einem neutralen Wasserstoffmolekul H2 und einem Hydroxyl Teilchen OH Mit einer Wahrscheinlichkeit von 16 5 zerfallt es aber zu einem neutralen Wasserstoffatom H I und einem Molekul Wasser H2O 20 Falls das Wassermolekul ins strahlengeschutzte Innere der Molekulwolke driften sollte wird es nicht wieder durch ionisierende Strahlung zerfallen Auf diese Weise kann sich dort allmahlich Wasserdampf sammeln Wassersynthese mit interstellarem Staub Bearbeiten nbsp Im Orionnebel ist interstellarer Staub an der Wassersynthese beteiligt Obwohl die Teilchendichte im Inneren von Molekulwolken viel hoher liegt als im freien Weltraum ist sie letztlich immer noch sehr gering 21 2 Darum ware auch in den Wolken die Wahrscheinlichkeit nicht sonderlich hoch dass sich Atome als Reaktionspartner begegnen Allerdings befindet sich in den Wolken eben auch interstellarer Staub Dem Staub wachst bei den folgenden beiden Wassersynthesewegen zentrale Bedeutung zu Wassersynthese mit vorubergehender Lagerung an interstellaren Staub Bearbeiten Wahrend der Drift durch die Molekulwolke sammelt ein interstellares Staubteilchen allmahlich andere Teilchen ein Das liegt daran dass an seiner kalten Oberflache Atome und Molekule haften bleiben Auch vorbeidriftende neutrale Wasserstoffatome frieren dort an Auf der Staubteilchenoberflache reagieren zwei Wasserstoffatome zu einem neutralen Wasserstoffmolekul Die Reaktion verlauft exotherm Die thermische Energie lost das Wasserstoffmolekul von der Staubteilchenoberflache Das Wasserstoffmolekul verdriftet in die Molekulwolke Dort kann es mit einem Sauerstoffatom in einer exothermen Reaktion zu einem Wassermolekul reagieren 16 Falls das neue Wassermolekul anschliessend an ein anderes Teilchen der Molekulwolke stosst kann es seine hohe Schwingungsenergie 10 weitergeben Dann zerfallt es nicht sofort wieder Es verbleibt als intaktes Wassermolekul frei in der Molekulwolke Zusammen mit anderen Wassermolekulen bildet es dunnen Wasserdampf Die meisten Wassermolekule frieren aber irgendwann erneut an Staubteilchen fest Sie werden Teil der Eisschichten die Staubteilchen ummanteln 16 22 Wassersynthese mit standiger Lagerung an interstellaren Staub Bearbeiten Auch bei diesem Syntheseweg bleiben vorbeidriftende Atome an den kalten Oberflachen der interstellaren Staubteilchen haften Mit der Zeit sammeln sich Wasserstoffatome an aber auch Sauerstoffatome frieren fest Auf der Staubteilchenoberflache reagieren zwei Wasserstoffatome mit einem Sauerstoffatom zu einem Wassermolekul 23 Wie immer lauft die Reaktion der Wassersynthese exotherm ab In der Regel sollte die frei werdende thermische Energie aber nicht ausreichen um das neue Wassermolekul in die freie Molekulwolke driften zu lassen Stattdessen wird die Energie einfach vom Staubteilchen absorbiert Darum bleiben die entstandenen Wassermolekule haufig an der Oberflache des Staubteilchens haften Dort bilden sie mit der Zeit den Wassereismantel 24 Im Vergleich zu den beiden anderen vorgestellten Moglichkeiten verlauft dieser dritte Wassersyntheseweg am effektivsten 25 Zum einen betragt die Chance dass sich Wassermolekule bilden nicht nur 16 5 Zum anderen sind die Wassermolekule nicht vom sofortigen Zerfall bedroht weil sie ihre Schwingungsenergie nicht bloss mit geringer Wahrscheinlichkeit weitergeben konnen Wassersynthese mit interplanetarem Staub Bearbeiten nbsp Sternwinde konnen in interplanetaren Staubteilchen Wasser synthetisieren lassen EM Aufnahme Interplanetare Staubteilchen konnen ebenfalls an der Wassersynthese beteiligt sein Dies geschieht wenn Staubteilchen von Sternwinden getroffen werden Sternwinde bestehen weit uberwiegend aus Wasserstoff Atomkernen Interplanetarer Staub besteht andererseits vor allem aus Silikaten Die Wasserstoff Atomkerne der Sternwinde zerlegen die Mineralgitter der Silikate Infolgedessen werden Sauerstoffatome frei Ein Sauerstoffatom kann anschliessend mit Wasserstoff zu einem Wassermolekul reagieren Die Wassermolekule sammeln sich in den Rinden der interplanetaren Staubteilchen 26 Durch den gleichen Mechanismus kann Wasser auch an der Oberflache von Himmelskorpern entstehen die keine oder nur extrem dunne Atmospharen besitzen So wird beispielsweise auch der Regolith des Erdmonds mit Wasser angereichert 27 28 29 Wassersynthese in Sternatmospharen BearbeitenIn den Atmospharen roter Riesensterne und roter Uberriesensterne wird ebenfalls Wasser gebildet Bei ihnen befindet sich Wasserdampf ausserhalb von Photosphare und Chromosphare in einer Schicht die MOLsphare genannt wird 30 und Temperaturen von ungefahr 1500 K besitzt 31 Das Material fur die MOLsphare wird von der Sternoberflache geliefert und steigt wahrscheinlich durch riesige Konvektionszellen und Alfvenwellen auf 32 Allerdings bleiben noch immer viele Fragen zum Ursprung und zur Synthese des Wassers in MOLspharen ungeklart 33 Weiterhin wurde Wasserdampf uber roten Zwergsternen entdeckt Dort herrschen Temperaturen zwischen 2800 K und 3800 K 34 Er findet sich auch uber den Sonnenflecken der Sonne wo Temperaturen von ungefahr 3200 K herrschen Die ubrige Oberflache dieses gelben Zwergsterns ist mit etwa 5800 K zu heiss um Wassermolekule bestehen zu lassen 35 Ausser diesen Temperatur Messwerten ist wenig uber die Synthese von Wasser uber Sternen bekannt Siehe auch BearbeitenEigenschaften des Wassers Wasserkreislauf Herkunft des irdischen Wassers Hydrosphare Wasservorkommen im UniversumLiteratur BearbeitenHenrik Buhr Julia Stutzel Mario B Mendes O Novotny Dirk Schwalm M H Berg Dennis Bing Manfred Grieser Oded Heber Claude Krantz Sebastian Menk Steffen Novotny D A Orlov Annemieke Petrignani M L Rappaport R Repnow D Zajfman Andreas Wolf Hot water molecules from dissociative recombination of D3O with cold electrons In Physical Review Letters Nr 105 2010 S 103202 doi 10 1103 PhysRevLett 105 103202 Victoria Louise Frankland Towards understanding the formation of water on interstellar dust grains Edinburgh 2011 online Jorn Muller Harald Lesch Woher kommt das Wasser der Erde In Chemie in unserer Zeit Nr 37 2003 S 242 246 doi 10 1002 ciuz 200300282 Andreas Wolf Dreiatomiger Wasserstoff in interstellaren Wolken und auf der Erde In Spektrum der Wissenschaft Nr 07 2012 S 12 14 online Einzelnachweise Bearbeiten Miguel Montarges Pierre Kervella Guy Perrin Keiichi Ohnaka Exploring the water and carbon monoxide shell around Betelgeuse with VLTI AMBER In European Astronomical Society Publications Series Nr 60 2013 S 167 doi 10 1051 eas 1360019 a b c d e f Andreas Wolf Dreiatomiger Wasserstoff in interstellaren Wolken und auf der Erde In Spektrum der Wissenschaft Nr 07 2012 S 12 online a b Jorn Muller Harald Lesch Woher kommt das Wasser der Erde In Chemie in unserer Zeit Nr 37 2003 S 243 doi 10 1002 ciuz 200300282 Michele Fumagalli John M O Meara J Xavier Prochaska Detection of Pristine Gas Two Billion Years After the Big Bang In Science Nr 334 2011 S 1245 doi 10 1126 science 1213581 Auflackern eines sterbenden Sterns In Spektrum der Wissenschaft Nr 04 2013 S 9 online a b Donald Goldsmith Die ferne Zukunft der Sterne In Spektrum der Wissenschaft Nr 06 2012 S 43 online Douglas N C Lin Die chaotische Geburt der Planeten In Spektrum der Wissenschaft Nr 06 2008 S 26 online Torsten A Ensslin Planck misst Licht vom Anfang der Zeit In Physik in unserer Zeit Nr 44 2013 S 162 doi 10 1002 piuz 201390062 a b Stefan C Keller Mike S Bessell Anna Frebel Andrew R Casey Martin Asplund Heather R Jacobson Karin Lind John E Norris David Yong Alexander Heger Zazralt Magic Gary S Da Costa Brian P Schmidt Patricia B Tisserand A single low energy iron poor supernova as the source of metals in the star SMSS J031300 36 670839 3 In Nature Nr 506 2014 S 463 doi 10 1038 nature12990 a b c Roald Hoffmann Heute kochen wir Elemente Suppe In Spektrum der Wissenschaft Nr 04 2014 S 84 online Jacob Dunningham Vlatko Vedral Introductory Quantum Physics and Relativity Imperial College Press London 2011 ISBN 978 1 84816 514 4 S 93 a b Ronald J Reynolds Das Gas zwischen den Sternen In Spektrum der Wissenschaft Dossier Nr 4 2003 S 46 Isabel Aleman Toshiya Ueta Djazia Ladjal Katrina M Exter J H Kastner R Montez A G G M Tielens Y H Chu H Izumiura I McDonald R Sahai N Siodmiak R Szczerba P A M van Hoof E Villaver W Vlemmings M Wittkowski A A Zijlstra Herschel Planetary Nebula Survey HerPlaNS In Astronomy amp Astrophysics Nr 566 2014 S A79 doi 10 1051 0004 6361 201322940 Martin Harwit David A Neufeld Gary J Melnick Michael J Kaufman Thermal Water Vapor Emission from Shocked Regions in Orion In The Astrophysical Journal Letters Nr 497 1998 S L105 doi 10 1086 311291 a b J Mayo Greenberg Kosmischer Stauber In Spektrum der Wissenschaft Dossier Nr 4 2003 S 56 online a b c J Muller H Lesch Woher kommt das Wasser der Erde In Chemie in unserer Zeit In Nr 37 2003 S 244 doi 10 1002 ciuz 200300282 Darach Watson Lise Christensen Kirsten Kraiberg Knudsen Johan Richard Anna Gallazzi Michal Jerzy Michalowski A dusty normal galaxy in the epoch of reionization In Nature Nr 519 2015 S 327 doi 10 1038 nature14164 a b J Mayo Greenberg Kosmischer Stauber In Spektrum der Wissenschaft Dossier Nr 4 2003 S 55 online J Mayo Greenberg Kosmischer Stauber In Spektrum der Wissenschaft Dossier Nr 4 2003 S 55 57 online Henrik Buhr Julia Stutzel Mario B Mendes O Novotny Dirk Schwalm M H Berg Dennis Bing Manfred Grieser Oded Heber Claude Krantz Sebastian Menk Steffen Novotny D A Orlov Annemieke Petrignani M L Rappaport R Repnow D Zajfman Andreas Wolf Hot water molecules from dissociative recombination of D3O with cold electrons In Physical Review Letters Nr 105 2010 S 103202 doi 10 1103 PhysRevLett 105 103202 Victoria Louise Frankland Towards understanding the formation of water on interstellar dust grains Edinburgh 2011 S 6 online J Mayo Greenberg Kosmischer Stauber In Spektrum der Wissenschaft Dossier Nr 4 2003 S 56 57 59 online Victoria Louise Frankland Towards understanding the formation of water on interstellar dust grains Edinburgh 2011 S II u 337 online Victoria Louise Frankland Towards understanding the formation of water on interstellar dust grains Edinburgh 2011 S II u 25 online Victoria Louise Frankland Towards understanding the formation of water on interstellar dust grains Edinburgh 2011 S 25 online John P Bradley Hope A Ishii Jeffrey J Gillis Davis James Ciston Michael H Nielsen Hans A Bechtel Michael C Martin Detection of solar wind produced 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Taylor Direct measurement of hydroxyl in the lunar regolith and the origin of lunar surface water In Nature Geoscience Nr 05 2012 S 779 doi 10 1038 ngeo1601 Takashi Tsuji Water Observed in Red Giant and Supergiant Stars Manifestation of a Novel Picture of the Stellar Atmosphere or else Evidence against the Classical Model Stellar Photosphere In Proceedings of the Symposium Exploiting the ISO Data Archive Infrared Astronomy in the InternetAge 24 27 June 2002 S 4 u 9 Link T Tsuji Water in Emission in the Infrared Space Observatory Spectrum of the Early M Supergiant Star m Cephei In The Astrophysical Journal Nr 540 200 S 99 doi 10 1086 312879 P Kervella G Perrin A Chiavassa S T Ridgway J Cami X Haubois T Verhoelst The close circumstellar environment of Betelgeuse II Diffraction limited spectro imaging from 7 76 to 19 50 mm with VLT VISIR In Astronomy amp Astrophysics Nr 531 2011 S A117 doi 10 1051 0004 6361 201116962 Mohsen Farzone Nils Ryde Graham Mark Harper Julien Lambert E Josselin M J Richter K Eriksson What is the Origin of the Water Vapour Signatures in Red Giant Stars In EAS Publications Series Nr 60 2013 S 155 doi 10 1051 eas 1360017 Hugh R A Jones Yakiv Pavlenko Serena Viti Jonathan Tennyson Spectral analysis of water vapour in cool stars In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Nr 330 2002 S 675 683 doi 10 1046 j 1365 8711 2002 05090 x Peter F Bernath Water in Sunspots and Stars In Highlights of Astronomy Nr 12 2002 S 71 72 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassersynthese im Weltraum amp oldid 238868005