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Walsum ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum niederlandischen Diplomaten siehe Peter van Walsum Walsum 50 757 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 Flache 21 10 km ist der nordlichste Stadtbezirk der Stadt Duisburg Die ehemalige Stadt Walsum gehorte bis zum 31 Dezember 1974 zum Kreis Dinslaken Walsum Stadtbezirk von DuisburgWappen KarteGliederungBasisdatenFlache 21 10 km Einwohner 50 757 31 Dezember 2022 Bevolkerungsdichte 2 386 Einwohner km Postleitzahlen 47178 47179 47169Telefonvorwahl 0203Sitzverteilung der Bezirksvertretung 2020 SPD 7 JUDU 3 CDU 2 AfD 2 GRUNE 2 Die Linke 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Raumliche Lage 1 2 Stadtteile 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und Romerzeit 2 2 Mittelalter 2 3 16 18 Jahrhundert 2 4 Industrialisierung im 19 Jahrhundert 2 5 Beginn des 20 Jahrhunderts 1901 1918 2 6 Weimarer Republik 1918 1933 2 7 Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 2 8 Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1958 2 9 Stadt Walsum 1958 1975 2 10 Stadtbezirk Duisburg Walsum 1975 bis heute 2 11 Bevolkerungsentwicklung 3 Bauwerke 4 Wirtschaft 4 1 Zellstoff und Papiererzeugung 4 2 Schienenverkehr 4 3 Rheinhafen 4 4 Getrankegruppe Hovelmann 4 5 Bergbau 4 6 Kohlekraftwerk 4 7 Logistikzentrum Logport VI 5 Politik und Gesellschaft 5 1 Ortsvorsteher bis 1905 5 2 Burgermeister der Gemeinde Walsum 1905 1958 5 3 Burgermeister der Stadt Walsum 1958 1974 5 4 Bezirksburgermeister im Stadtbezirk Walsum seit 1975 5 5 Die Bezirksvertretung Walsum 5 6 Wappen 6 Personlichkeiten mit Ortsbezug 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRaumliche Lage Bearbeiten Walsum liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Ruhrgebietes und ist seit 1975 der nordlichste Stadtbezirk von Duisburg Walsum wird im Westen durch den Niederrhein im Norden durch die Stadt Dinslaken im Osten durch den Oberhausener Stadtteil Holten und im Suden durch den Duisburger Stadtbezirk Hamborn begrenzt Stadtteile Bearbeiten nbsp Das Wohngebaude mit angrenzendem Wirtschaftsgebaude von 1819 mit spatbarockem Giebel des ehemaligen Vierlindenhofes der zum Namensgeber des auf seinen Ackerflachen entstandenen Stadtteils wurde Das Anwesen brannte am 17 Mai 2012 nieder und wurde im Februar 2014 komplett abgerissen 1 Der Stadtbezirk Walsum besteht aus sechs Stadtteilen mit folgenden Einwohnerzahlen E 2 Alt Walsum 4 268 Einwohner Aldenrade 13 988 Einwohner Fahrn 7 883 Einwohner Overbruch 4 953 Einwohner Vierlinden 12 260 Einwohner Wehofen 7 405 Einwohner E Stand 31 Dezember 2022Geschichte BearbeitenDer Name Walsum kann auf das 7 8 Jahrhundert als frankische Ortsbezeichnung zuruckgefuhrt werden Urkundlich erwahnt wurde Walsum erstmals im 12 Jahrhundert Der grosste Entwicklungsschub kam mit der Industrialisierung in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Seit 1905 selbststandig wurde Walsum im Jahre 1975 nach Duisburg eingemeindet Vorgeschichte und Romerzeit Bearbeiten Bereits 2000 v Chr belegen erste Funde aus der Jungsteinzeit eine Ansiedlungsstatte Man fand dort ein Steinbeil aus Quarzit Feuersteinmesser und eine Feuersteinspitze In der Bronzezeit um 800 v Chr wurden 34 Urnengraber einer urkeltischen Bauerngruppe angelegt Ungefahr ab dem Jahr 55 v Chr eroberten die Romer den linken Niederrhein In Walsum fanden sich ein germanischer Brunnen mit Gefassen Schuhresten und romischen Munzen aus der Zeit um 160 250 n Chr Um das Jahr 400 n Chr endete die Romerzeit am Niederrhein Mittelalter Bearbeiten Nach dem Ende der Romerzeit wurde ein fruhmittelalterliches Graberfeld mit 44 Bestattungen mit Tongefassen Waffen und Geratschaften aus Eisen angelegt Es stammt aus der Zeit um 670 740 n Chr Die Ausgrabung wurde 1933 beim Bau des Zechenhafens 3 von dem Duisburger Archaologen Rudolf Stampfuss durchgefuhrt Etwa 200 Jahre spater im Jahre 980 wurde die Bauerschaft Aldenroda Aldenrade erstmals schriftlich erwahnt Im Jahre 1144 wurde Walsum in einer Urkunde des Erzbischofs Arnold I von Koln erstmals erwahnt Alwardus und Wolfhildis erhalten einen Oberhof bei Walsheim 4 Knapp 100 Jahre spater im Jahre 1250 erschien das Kirchspiel Walsheim im Heberegister des Xantener Offiziums Das Kirchspiel das zum Dekanat Duisburg und Archidiakonat Xanten gehorte umfasste ursprunglich das gesamte Gebiet der Walsheimer oder Walsumer Mark zwischen Rotbach Rhein Emscher Fernewald und Klosterhardt Etwas spater 1269 folgte in einer Urkunde des Ritters Heinrich Stecke Burgmann von Holten die erste Erwahnung eines Walsumer Pfarrers Fredericus pastor ecclesiae de Walsheim Die Edelfrau Mechthild von Holten schenkte 1281 dem Johanniterorden das Patronat der Kirche in Walsem Wenig spater 1289 wurde die Gerichtsbarkeit in Walshem durch Burkhard genannt Stecke an den Grafen Dietrich VI von Kleve verkauft Im Jahr 1292 erfolgte die Fertigstellung des Ordenshauses der Johanniter neben der Kirche spater Kommlers Hof Nach langem Rechtsstreit zwischen den Johannitern und Graf Johann von der Mark wurde 1319 Holten vom Walsumer Kirchspiel abgetrennt und das Patronat der Johanniter an der Walsumer Kirche bestatigt 1370 ist Constantinus Crone von Hysvelt als Inhaber der Hofe Ochtrop und Huckelhoven belegt Johann Ingen Lohe wurde 1490 Herr auf Haus Loh im Driesenbusch und Bernhard Hystvelt wurde 1492 Besitzer des Rittergutes Watereck 16 18 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahre 1507 kam der deutsche Konig und spatere Kaiser Maximilian I von Duisburg zu Pferde nach Walsum um sich rheinabwarts nach Brabant einzuschiffen nbsp 1713 Rheinverlauf von Walsum bis Rheinberg nach Johann BuckerDer spanische Feldherr Francisco de Mendoza lag 1598 wahrend des Achtzigjahrigen Krieges mit 21 000 Fusssoldaten und 2500 Reitern vor der Festung Orsoy und vor Walsum wo ein Lager mit Schanzen errichtet wurde Eine von den Spaniern gebaute Schwimmbrucke uber den Rhein wurde durch einen Sturm zerstort woraufhin Mendoza mit der Belagerung von Rheinberg begann In der Folgezeit des Krieges kam es 1601 zu grossen Schaden durch Uberfalle hollandischer Soldner Eine Karte des Kartographen Johann Bucker aus dem Jahre 1713 zeigt das Dorf Walsum mit Kirche das Fahrhaus am Rhein und den Ortsteil Aldenrade Zu dieser Zeit entsprach das Rheinbett bereits weitgehend dem heutigen Stromverlauf Seit 1611 wurde der Besitz der Johanniter in Walsum von der Kommende Herrenstrunden bei Bergisch Gladbach verwaltet etwa 200 Jahre spater 1806 fielen die Landereien der Johanniter Kommende in Walsum der Sakularisation zum Opfer 1620 starb der letzte Johanniter in Walsum der Hauskomtur und Pastor Heinrich Brinkmann 1755 kam das Rittergut Haus Watereck in den Besitz des Senators Arnold Huyssen aus Essen Industrialisierung im 19 Jahrhundert Bearbeiten In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begann sich die dorfliche Struktur Walsums durch die Ausdehnung des Bergbaus und der Stahlindustrie nach Norden nachhaltig zu andern Industrielle und Firmen begannen Grundstucke aufzukaufen die Gute Hoffnungs Hutte aus Oberhausen ab 1868 der Industrielle Julius Grillo ab 1869 der Industrielle Max Haniel ab 1871 sowie Gewerkschaft Deutscher Kaiser unter der Leitung von August Thyssen ab 1896 In den Jahren 1881 1883 wurde in Alt Walsum die baufallige St Dionysius Kirche aus dem 13 Jahrhundert aufgrund der stark steigenden Bevolkerungszahl abgebrochen und durch einen grosseren neugotischen Backsteinbau des Kolner Architekten Heinrich Wiethase ersetzt Beginn des 20 Jahrhunderts 1901 1918 Bearbeiten Am 1 April 1905 wurde Walsum mit 5179 Einwohnern eine eigene Burgermeisterei Als 1 Burgermeister wurde Johannes Hoeveler ernannt bis 1933 Im gleichen Jahr erfolgte die Grundung der Freiwilligen Feuerwehr Walsum Aldenrade heute Loschgruppe 401 und 1907 grundete sich der TV Walsum Aldenrade 07 1909 folgte die Grundung des Vereins Spiel und Sport 09 Walsum heute Sportfreunde Walsum 09 Weimarer Republik 1918 1933 Bearbeiten Die ersten Jahre nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg waren durch soziale und politische Spannungen gepragt Wahrend der Marz Unruhen nach dem Kapp Putsch im Jahre 1920 kamen ca 30 Personen bei Kampfen zwischen der Roten Ruhrarmee und der Reichswehr ums Leben In den Jahren 1923 bis 1925 war Walsum von belgischen Truppen besetzt um ausstehende Reparationszahlungen aufgrund des Versailler Vertrages durchzusetzen Die Industrialisierung schritt nach dem Ersten Weltkrieg weiter voran Im Jahre 1921 errichtete die Gutehoffnungshutte Oberhausen die Rheinwerft Walsum in der Nahe des Sudhafens die sich zur leistungsfahigsten Flusswerft am Rhein entwickelte Bis zur Schliessung im Jahre 1982 wurden hier uber tausend Fluss und Spezialschiffe gebaut Aufgrund der weiter steigenden Bevolkerungszahlen insbesondere Fluchtlinge aus dem besetzten Saargebiet wurden neue Siedlungen in Vierlinden ab 1921 und in Overbruch Weisse Siedlung ab 1932 gebaut 1919 erfolgte die Grundung des Spielvereins Walsum 1919 e V und 1928 die DJK Vierlinden 1928 e V Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 Bearbeiten 1933 setzte das NS Regime den langjahrigen Burgermeister Johannes Hoeveler ab 1935 begann die August Thyssen Hutte den Bau der Eigenheimsiedlung Rote Siedlung fur ihre Arbeiter in den Hamborner Stahlwerken 1939 wurde die Kohleforderung auf der Zeche Walsum begonnen Der Schacht wurde als kriegswichtige Industrie planmassig ausgebaut auch unter Einsatz von zahlreichen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern 1942 flogen Bomber der Westalliierten erste Luftangriffe auf das Ruhrgebiet darunter auch auf Walsumer Industriebetriebe In diese Zeit fallt auch die Grundung der Freiwilligen Feuerwehr Walsum Vierlinden heute Loschgruppe 402 Nach Bombenangriffen und Artilleriebeschuss uberquerten am 24 Marz 1945 Truppen der Westalliierten den Rhein im Rahmen der Operation Plunder Im Rahmen dieser Operation unternahm die 79 US Infanteriedivision die Operation Flashpoint und eroberte Walsum 5 Es war das Kriegsende fur Walsum Es waren etwa 309 zivile Opfer etwa 150 Auswartige und Zwangsarbeiter und etwa 880 gefallene Soldaten zu beklagen 6 Etwa 1600 Wohnungen wurden total zerstort und etwa 2200 Wohnungen erheblich oder mittelschwer beschadigt 7 Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1958 Bearbeiten Im Jahre 1949 begann mit dem Bau der Dr H Barking Siedlung an der Saarbruckener Strasse der Wiederaufbau 1950 folgte der Siedlungsbau am Franz Lenze Platz Auf sportlichem Sektor erfolgte 1951 die Grundung des Kanuvereins Wassersportverein Gluck Auf Walsum e V 1956 besuchte der damalige Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard Walsum und weihte den Schacht Wilhelm ein Im selben Jahr erfolgte die Einweihung des Franz Hitze Hauses Stadt Walsum 1958 1975 Bearbeiten nbsp Rheinfahre OrsoyAm 1 Juli 1958 erhielt die Gemeinde Walsum mit uber 40 000 Einwohnern das Stadtrecht Weitere Ereignisse dieses Jahres waren der Bau des Kraftwerkes am Schacht Walsum der Stadtsparkassenneubau in Aldenrade die Inbetriebnahme der Autofahre Orsoy Walsum sowie die Einweihung der Fridtjof Nansen Realschule Im Folgejahr wurde der Bau des Hallenbades an der Prinzenstrasse abgeschlossen und der 1 Schwimmverein Walsum e V gegrundet 1961 kam der 1 Walsumer Judo Club hinzu Im kulturellen Bereich wurde am 17 November 1967 der Neubau des Kopernikus Gymnasiums seiner Bestimmung ubergeben 1974 folgten die Eroffnung des Allwetterbads und des Kulturzentrums mit grosser Aula Stadthalle Walsum Stadtbezirk Duisburg Walsum 1975 bis heute Bearbeiten Am 1 Januar 1975 endete mit dem Ruhrgebiet Gesetz die Eigenstandigkeit der Stadt Walsum Sie wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung in Nordrhein Westfalen in die Stadt Duisburg eingemeindet 8 Der Walsumer Ortsteil Eppinghoven kam zur Stadt Dinslaken wahrend der westliche Teil des Hamborner Ortsteils Fahrn dem Stadtbezirk Walsum zugeordnet wurde 1980 Eroffnung des Jugendzentrums Alte Schmiede in Wehofen 1984 Neubau der Sparkasse am Kometenplatz 1985 Neubau der Autobahn A 59 bis zur Dr Hans Bockler Strasse 1987 Grundung der Gesamtschule Walsum 1991 Grundung des Naturschutzgebietes Rheinaue Walsum 1993 Fertigstellung des Neubaus des Rathauses Walsum Sitz der Bezirksvertretung 1996 Verlangerung der Autobahn A 59 bis zur Dinslakener Stadtgrenze 1999 Abbruch des Strassenbahndepots der DVG 2004 Wahl des Wehofeners Adolf Sauerland CDU zum Oberburgermeister von Duisburg 2006 Grundsteinlegung im November zum Bau des umstrittenen Kraftwerksblocks 10 700 MW durch die Steag 2008 Fertigstellung des 181 Meter hohen Kuhlturmes fur den neuen Kraftwerksblock 10 der Steag im Juli 2008 Schliessung der Schachtanlage WalsumBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Walsum war jahrhundertelang ein kleines Bauerndorf mit weniger als 1 000 Einwohnern Erst ab dem 19 Jahrhundert stieg die Bevolkerungszahl langsam an Mit Beginn der Industrialisierung des Ruhrgebietes Ende des 19 Jahrhunderts explodierten die Einwohnerzahlen Zwischen 1880 und 1920 verdoppelte sich die Bevolkerungszahl alle zehn Jahre durch die Ansiedlung des Zellstoffwerkes 1897 dem Bau des Sudhafens ab 1903 dem Bau der Rheinwerft der GHH 1921 und der Inbetriebnahme der Bergwerksschachte Wehofen 1913 und Walsum 1939 Eine zweite Zuzugswelle erfolgte nach Kriegsende 1945 durch Fluchtlinge Vertriebene und Arbeitssuchende die bei der zum Verbundbergwerk ausgebauten Zeche Walsum eine Anstellung fanden Um 1976 wurde ein Hochstwert von fast 56 000 Einwohnern erreicht Seitdem sinkt die Bevolkerungszahl langsam Jahr Einwohner1676 ca 5001740 ca 6001755 ca 6251811 9401850 1 3481880 1 5321900 3 5941910 7 5671920 16 2361930 20 8751945 23 1491950 28 350 Jahr Datum Einwohner1 November 1960 44 6826 Juni 1961 44 68627 Mai 1970 48 7831 Oktober 1970 49 08731 Dezember 1976 55 95731 Dezember 1985 52 85631 Dezember 2005 51 88531 Dezember 2010 50 68131 Dezember 2012 50 16631 Dezember 2013 49 98131 Dezember 2014 49 91831 Dezember 2015 50 229 Jahr Datum Einwohner31 Dezember 2016 50 76831 Dezember 2017 50 80931 Dezember 2018 50 60431 Dezember 2019 50 48931 Dezember 2020 50 34431 Dezember 2021 50 39531 Dezember 2022 50 757Quellen 1676 1755 Schatzung B Schleiken 9 1811 R Stampfuss 10 1850 1880 Heimatkalender des Kreises Dinslaken 1939 S 84 1900 1910 Volkszahlungen des Deutschen Reiches 1910 1960 Heimatkalender des Kreises Dinslaken 1939 bis 1961 1961 und Mai 1970 Volkszahlungsergebnisse 1970 Stadt Walsum ab 1976 Stadt DuisburgBauwerke Bearbeiten nbsp St DionysiusSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Duisburg Walsum und Liste der Bodendenkmaler in Duisburg Walsum Evangelische Kirche in Aldenrade erbaut um 1905 mit Gemeindehaus von 1927 denkmalgeschutzt Kath Pfarrkirche St Josef bis 1914 errichtete dreischiffige Basilika an der Kolpingstrasse in Aldenrade Wacholderbrennerei Claus mit Gaststatte in Alt Walsum Teil der Route der Industriekultur Kath Pfarrkirche St Dionysius erbaut 1881 1883 Bau und Bodendenkmal in Alt Walsum Kraftwerk und Zeche WalsumWirtschaft Bearbeiten nbsp Kraftwerksneubau der Steag im Marz 2008Zellstoff und Papiererzeugung Bearbeiten Als erstes Industrieunternehmen in Walsum wurde die Niederrheinische Zellstoff Aktiengesellschaft im Jahre 1897 gegrundet 1903 ubernahm die Aschaffenburger Zellstoff AG die insolvente Zellstofffabrik und baute das Werk planmassig aus siehe Papierwerke Waldhof Aschaffenburg Die Produktion betrug etwa 50 000 Tonnen Zellstoff pro Jahr Am 1 Januar 1964 schloss das Zellstoffwerk aus wirtschaftlichen Grunden seine Tore Im Jahre 1962 baute die Haindl Papier GmbH auf dem Gelande der Zellstofffabrik eine Papierfabrik und begann mit einer Papiermaschine PM8 die Produktion von Tiefdruckpapier 1972 und 1984 wurden zwei weitere Papiermaschinen mit je acht Metern Arbeitsbreite neu aufgestellt PM10 und PM4 1996 wurde die erste Papiermaschine PM8 stillgelegt demontiert und in den Iran verkauft Die Haindl Papier GmbH verkaufte 2001 alle Papierfabriken des Unternehmens das Werk Walsum wurde vom norwegischen Konzern Norske Skog ubernommen Bis 2013 wurden auf zwei Papiermaschinen pro Jahr ca 435 000 Tonnen gestrichene Druckpapiere erzeugt 11 Aufgrund der sinkenden Nachfrage von gestrichenen Druckpapieren legte Ende 2013 Norske Skog eine der beiden Papiermaschinen PM4 still und senkte damit die jahrliche Produktion auf ca 220 000 Tonnen ab Die Belegschaft wurde um etwa 200 Mitarbeiter reduziert Am 5 Juni 2015 kundigte der Konzern an wegen mangelnder Rentabilitat auch die zweite Papiermaschine PM10 stillzulegen und das Werk zu schliessen wovon 291 Arbeitsplatze betroffen waren Wahrend eines einjahrigen Insolvenzverfahrens wurde das Werk unter dem Namen Papierfabrik Walsum weiter betrieben Da jedoch kein Investor fur die Papierfabrik gefunden werden konnte wurde das Werk im Juni 2016 endgultig geschlossen Kurze Zeit spater wurde das komplette Fabrikgelande von der Duisburger Hafen AG gekauft um dort ein weiteres Logistik Zentrum Logport VI zu errichten Bis zum Sommer 2019 wurden samtliche Gebaude auf dem Gelande Papiermaschinenhallen Klaranlage sowie Versorgungs und Verwaltungsgebaude abgerissen Die stillgelegten Papiermaschinen PM4 und PM10 wurden demontiert und nach China verkauft Schienenverkehr Bearbeiten Am 1 Mai 1900 wurden zwei Strassenbahn Strecken von Dinslaken uber Walsum zum Bahnhof Neumuhl sowie zwischen Aldenrade und Walsum Dorf eroffnet Betreiber war die Continentale Eisenbahn Bau und Betriebs Gesellschaft in Berlin ab 1911 die Kreis Ruhrorter Strassenbahn AG Mit dem Bau einer neuen rheinnahen Bahnnebenlinie von Oberhausen uber Walsum und Voerde nach Wesel erhielt Walsum den Anschluss an das Eisenbahnnetz der koniglich Preussischen Staatsbahn Der Bahnhof Walsum Ecke Bahnhofstrasse Romerstrasse wurde am 15 Oktober 1912 eroffnet Durch die Zerstorung der Brucke uber den Lippe Seitenkanal wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde der Durchgangsverkehr zwischen Spellen und Wesel dauerhaft unterbrochen Im Jahre 1983 wurde der Personenverkehr auf der Walsumbahn eingestellt und der Walsumer Bahnhof geschlossen Die Bahnlinie wird heute vom Kohle Kraftwerk Walsum sowie von den Unternehmen beim Rhein Lippe Hafen sudlich der Mundung des Wesel Datteln Kanals fur den Gutertransport genutzt Heute stellt die Strassenbahnlinie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft eine Verbindung nach Dinslaken Bahnhof und Duisburg Marxloh Hamborn Meiderich Bahnhof Hauptbahnhof Wanheimerort und Huttenheim im Suden der Stadt her Die 903 ist die Hauptlinie des Duisburger Netzes und befordert den Hochstteil der Fahrgaste Sie ist in Walsum das einzige schienengebundene Nahverkehrsmittel Rheinhafen Bearbeiten 1903 1905 wurde der Rheinhafen der Gute Hoffnungs Hutte Oberhausen heute Sudhafen als Werkshafen gebaut und 1922 durch ein zweites Hafenbecken erweitert Heute gehort der Sudhafen als Teil der Eisenbahn und Hafen GmbH zum ThyssenKrupp Konzern Es werden ca 2 000 000 Tonnen Waren pro Jahr umgeschlagen uberwiegend nasseempfindliche Fertigprodukte der Stahlindustrie 12 Das Ortsbild wurde in den Jahren 1933 1936 entscheidend verandert durch den Bau des Zechenhafens heute Nordhafen Walsum und der Aufschuttung des Rheindeiches Bis zur Schliessung des Bergwerks Walsum 2008 diente der Nordhafen uberwiegend zum Abtransport von Exportkohle und von Bergehalde des Bergwerks Der Hafen wurde von der Steag ubernommen die hier heute Importkohle fur das Kohlekraftwerk Walsum umschlagt Getrankegruppe Hovelmann Bearbeiten 1905 erfolgte die Grundung des Familienunternehmens Hovelmann Rheinperle Getranke als Biergrosshandlung und Mineralwasserhersteller Nach 1945 entwickelte die Familie unter Leitung des Grunders die Limonadenmarke Rheinperle das erste nur mit Zucker gesusste Fruchtsaftgetrank in Deutschland Aus dem Familienunternehmen entstand einer der fuhrenden deutschen Getranke Distributoren Details siehe unter Hovelmann Bergbau Bearbeiten 1909 begannen die Vorarbeiten fur das spatere Bergwerk Walsum Die erste Kohleforderung verzogerte sich durch den Ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise bis 1939 1913 begann die Kohleforderung auf Schacht Rhein 1 2 in Wehofen Zeitgleich wurde die Bergmanns Siedlung Wehofen gebaut Wahrend die Zeche Wehofen in der Weltwirtschaftskrise im Jahre 1928 geschlossen wurde wurde das Bergwerk Walsum nach dem Zweiten Weltkrieg planmassig zum Verbundbergwerk ausgebaut und entwickelte sich zu einer der modernsten Zechen Deutschlands Im Zuge des Abbaus der Kohlesubventionen wurde das Bergwerk am 30 Juni 2008 geschlossen Zuvor war der Standort wegen des Abbaus der Floze unter dem Rhein und der in der Folge messbaren Bergschaden am Rheinufer stark umstritten 13 14 Kohlekraftwerk Bearbeiten Die Planungen fur ein Kohlekraftwerk zur Eigenversorgung des Kohlebergwerks Walsum begannen im Jahre 1927 und wurden bis zur Inbetriebnahme des Bergwerks 1939 umgesetzt Ab 1951 wurde das Kohlekraftwerk Walsum mit dem Ziel der Stromerzeugung fur das offentliche Stromnetz erweitert und modernisiert Zurzeit sind in zwei Kraftwerksblocken 560 MW Leistung in Betrieb Die ursprunglich fur Anfang 2010 geplante Inbetriebnahme des Blocks 10 mit 700 MW Leistung verzogerte sich bis ins Jahr 2013 da Materialfehler an Schweissnahten zur Undichtigkeit von Kesselrohren fuhrten 15 16 Steag nahm mit Block 9 am Ausschreibungsverfahren zur Reduzierung der Verstromung von Steinkohleanlagen und Braunkohle Kleinanlagen zum Gebotstermin 1 September 2020 teil Am 1 Dezember 2020 erhielt Block 9 gemass 24 Abs 1 Kohleverstromungsbeendigungsgesetz KVBG neben zehn weiteren Kohleblocken einen Zuschlag wodurch im Juli 2021 die Stilllegung erfolgte 17 18 19 Details siehe unter Kraftwerk Duisburg Walsum Logistikzentrum Logport VI Bearbeiten 2016 kaufte die Duisburger Hafen AG das knapp 40 Hektar grosse Gelande der ehemaligen Papierfabrik Walsum um einen trimodalen Schiff Schiene Strasse Logistikstandort Logport VI zu errichten Bis 2019 wurden samtliche Gebaude und Einrichtungen einschliesslich der Brusbachstrasse abgerissen und planiert Anfang 2020 gab der danische Logistikkonzern DSV bekannt auf 12 Hektar ein Distributionszentrum einzurichten Bis Mitte 2021 wurde eine 56 000 m grosse Lagerhalle gebaut Ende 2020 kundigte die danische Gross Reederei Maersk an auf dem Logport VI ein Vertriebs und Logistikzentrum zu errichten Es soll etwa 10 Hektar umfassen Zur Entlastung der Walsumer Wohngebiete ist eine Umgehungsstrasse von der Dr Wilhelm Roelenstrasse bis zur Stadtautobahn A59 Anschlussstelle Fahrn geplant Politik und Gesellschaft BearbeitenWalsum gehorte als dorfliche Siedlung seit dem 13 Jahrhundert zum Land Dinslaken im Herzogtum Kleve Dies wurde 1975 bei der Eingemeindung nach Duisburg in der kommunalen Gliederung nicht berucksichtigt Im 19 Jahrhundert waren die Bauerndorfer Walsum und Hiesfeld Teil der Landburgermeisterei Dinslaken die vom Burgermeister der Stadt Dinslaken gefuhrt wurde Walsum wurde in der Landburgermeisterei von einem Ortsvorsteher vertreten Im Jahre 1905 trat Walsum aus der Landburgermeisterei aus und wurde selbststandige Gemeinde mit eigenem Burgermeister Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Walsum am 1 Juli 1958 aufgrund der Bevolkerungsentwicklung zur Stadt erhoben 1975 erfolgte im Zuge der Kommunalreform in Nordrhein Westfalen die Eingemeindung nach Duisburg Der Stadtrat wurde durch einen Bezirksrat abgelost Ortsvorsteher bis 1905 Bearbeiten um 1848 Hermann Borgmann um 1867 H Bienen um 1875 H Hulsermann vor 1894 bis 1900 Georg Feldmann 1900 bis 1905 Hermann Claus 20 Burgermeister der Gemeinde Walsum 1905 1958 Bearbeiten 1905 bis 1933 Johannes Hoeveler 1933 bis 1944 Fritz Luttgens NSDAP 1944 bis Marz 1945 Heinz Stienen NSDAP Marz 1945 bis Mai 1945 Christian Pohlmann 1945 bis 1946 Carl Lomb Zentrum 1946 Josef Schmitz SPD 1946 bis 1947 Johannes Balthaus Zentrum vertretungsweise 1947 bis 1951 Johannes Faltinski SPD 1951 bis 1952 Carl Lomb Zentrum 1952 bis 1956 Johannes Faltinski SPD 1956 Johannes Peters SPD 1956 bis 1958 Gustav Stapp SPD 21 Burgermeister der Stadt Walsum 1958 1974 Bearbeiten 1958 bis 1963 Gustav Stapp SPD 1963 bis 1964 Herwarth Dietrich SPD 22 1964 bis 1967 Georg Matthae SPD 1967 bis 1973 Ernst Lapp SPD 1973 Bernhard Garden CDU 1973 bis 1974 Paul Degen SPD 23 Bezirksburgermeister im Stadtbezirk Walsum seit 1975 Bearbeiten 1975 bis 1979 Heinrich Otto SPD 1979 bis 1994 Willy Bernarding SPD 1994 bis 2014 Heinz Pluckelmann SPD seit 2014 Georg Salomon SPD 24 Die Bezirksvertretung Walsum Bearbeiten Die Bezirksvertretung des Stadtbezirks Walsum hat insgesamt 17 Mitglieder Seit der letzten Kommunalwahl am 13 September 2020 setzt sie sich wie folgt zusammen 25 7 Mitglieder der SPD 3 Mitglieder der JUDU 26 2 Mitglieder der CDU 2 Mitglieder der Grunen 2 Mitglieder der AfD 1 Mitglied der LinkenTagungsort der Bezirksvertretung Walsum ist das ehemalige Rathaus jetziges Bezirksamt im Stadtteil Aldenrade Wappen Bearbeiten Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt darin die blau gekleidete uber dem roten abgetrennten Hals golden nimbierte Buste des hl Dionysius mit silbernem Pallium die Rechte segnend erhoben in der Linken das abgeschlagene golden nimbierte Haupt mit Mitra an der Teilungslinie in Rot ein unterhalbes silbernes Schildchen uberdeckt von einer goldenen Lilienhaspel Der Bischof stellt den hl Dionysius von Paris den Schutzpatron der Walsumer Kirche und einer der Vierzehn Nothelfer dar Das Patronat des hl Dionysius kam bei den niederrheinischen Kirchen in der Zeit von 800 1000 auf Er ist stets leicht zu erkennen da er als einziger Heiliger mit seinem Kopf in der Hand abgebildet wird Das Glevenrad die klevische Lilienhaspel weist auf die fruhere Zugehorigkeit Walsums zum Herzogtum Kleve hin Als Vorlage fur das Walsumer Stadtwappen wurde das alteste bekannte Schoffensiegel des Walsumer Gerichts von 1426 genommen das heute im Landesarchiv Nordrhein Westfalen Abteilung Rheinland in Duisburg liegt Der Dusseldorfer Heraldiker Wolfgang Pagenstecher entwarf das Wappen das am 28 April 1928 vom preussischen Staatsministerium durch seinen Ministerprasidenten Otto Braun in seiner dritten Amtszeit genehmigt wurde 1939 wurde der Heilige Dionysius im Schildhaupt auf Betreiben der Nationalsozialisten durch ein halbes Zahnrad ersetzt mit dem Bergbausymbol Schlagel und Eisen erganzt und genehmigt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das alte seit 1426 uberlieferte Wappen mit dem hl Dionysius wieder ubernommen Personlichkeiten mit Ortsbezug BearbeitenHeribert Barking 25 Juli 1912 in Gelsenkirchen 20 September 1992 in Zug in der Schweiz Bergwerksdirektor des Walsumer Bergwerkes Willy Bartock 2 Januar 1915 in Duisburg Hamborn 19 Marz 1995 in Walsum Arbeiter Schriftsteller Kulturbeauftragter des Bergwerks Walsum Barbel Bas 3 Mai 1968 Politikerin SPD MdB und Prasidentin des 20 Bundestags Hildegard Bienen 17 September 1925 in Walsum 20 Marz 1990 in Hamminkeln Marienthal Kunstlerin und Bildhauerin Heinrich Bongartz 31 Januar 1892 in Walsum 23 Januar 1946 in Rheinberg dekorierter Jagdflieger im Ersten Weltkrieg Austen Peter Brandt 1952 in London evangelischer Pfarrer in Aldenrade Trager des Bundesverdienstkreuzes Udo di Fabio 26 Marz 1954 in Walsum Jurist 1999 2011 Richter am Bundesverfassungsgericht Brigitte Hahn 4 Marz 1964 in Walsum Opernsangerin Sopran Reiner Hollmann 30 September 1949 Fussballspieler und trainer Herbert Kraft Literaturwissenschaftler 1938 in Walsum 1972 2003 Professor fur Neuere deutsche Literaturgeschichte in Munster Barbara Krott in Walsum Theaterleiterin Buhnen und Kostumbildnerin Adolf Kuhlmann 1903 Walsum Kraftsportartist 27 Franz Kuhlmann 1901 Walsum 13 Oktober 1979 Mulheim Ruhr Kraftsportartist 28 Soren Link 1976 Hamborn in Walsum aufgewachsen und lebend SPD Landtagsabgeordneter 2005 2012 seit 2012 Oberburgermeister von Duisburg Frank Patalong 16 Marz 1963 in Walsum deutscher Journalist Hans Poetschki 14 Januar 1928 30 September 1997 Schulleiter Politiker CDU und Landrat Wilhelm Roelen 8 Juli 1889 Mariadorf bei Aachen 22 Mai 1958 Mulheim Ruhr Generaldirektor des Walsumer Bergwerkes Georg Rosenthal 27 Dezember 1946 in Duisburg in Walsum aufwachsend Politiker SPD 2008 2013 Oberburgermeister von Wurzburg Adolf Sauerland 4 Juni 1955 in Wehofen Politiker CDU 2004 2012 Oberburgermeister von Duisburg Franz Schlagermann 12 Marz 1865 in Sterkrade 1 Februar 1929 in Walsum erster Arzt in Walsum 1909 1929 Leiter des St Camillus Hospitals Helmut Schorsch 14 Marz 1932 in Walsum Heimatforscher Trager des Verdienstordens des Landes Nordrhein Westfalen Heinrich Theisselmann 15 Februar 1882 in Seppenrade 21 Juli 1969 in Walsum 1927 1969 Pfarrer der St Dionysius Pfarrei Trager des Bundesverdienstkreuzes Mathias Thesen 29 April 1891 in Trier Ehrang 11 Oktober 1944 KZ Sachsenhausen Gewerkschafter Betriebsratsvorsitzender des Walsumer Hafenbetriebes Reichstagsabgeordneter der KPD und Widerstandskampfer Ansgar Wallenhorst 1967 in Walsum Kirchenmusiker Konzertorganist und TheologeLiteratur BearbeitenRudolf Stampfuss Der spatfrankische Sippenfriedhof von Walsum Leipzig 1939 Nachdruck Habelt Bonn 1971 ISBN 3 7749 1184 3 Rudolf Stampfuss Walsum Vom Dorf zur Industriegemeinde Walsum 1955 Walsum an der Wende 1905 1975 eine Illustrierte fur die Burger unserer Stadt Walsum 1974 Kleine Geschichte der Stadt Duisburg Braun Duisburg 1983 ISBN 3 87096 170 8 Heimatverein Walsum Walsumer Geschichte und Geschichten Duisburg 1983ff bisher 15 Ausgaben Friedrich Karl Bassier Egon Kallrath Walsum Die Geschichte eines Bergwerkes Walsum o J 1989 Heinz Dohmen Hildegard Bienen Band II Werke von 1977 1990 Bongers Recklinghausen 1991 ISBN 3 7647 0422 5 Bernhard Schleiken Walsum Hofe Kirche und Kommende Materialien zur Walsumer Geschichte Band 1 Walsum Ravensburg 2001 100 Jahre Gemeinde Walsum 1 April 1905 bis 1 April 2005 Festschrift Duisburg 2005 erhaltlich bei bza walsum stadt duisburg de 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Walsum Aldenrade Duisburg 2005 100 Jahre Vennbruchschule Festschrift zum Jubilaum der Vierlindener Volks und Grundschule Duisburg 2021 75 Jahre Vennbruchschule Festschrift zum Jubilaum der Walsum Vierlindener Schule Duisburg 2005 Michael A Kanther Rheinischer Stadteatlas Walsum Lieferung XVII Nr 92 Koln 2008 ISBN 978 3 412 20223 1 Volker Herrmann Walsum Archaologie und Geschichte eines Duisburger Ortsteils In Duisburger Denkmalthemen Nr 8 Duisburg 2010 PDF 1 25 MB Christian Bose Michael Farrenkopf Zeche am Strom Die Geschichte des Bergwerks Walsum 2 Auflage Bochum 2015 ISBN 978 3 937203 71 3 Kai Thomas Platz Die archaologischen Aktivitaten in Duisburg Stadtbezirk 1 Walsum In Dispargum Jahresberichte der Duisburger Stadtarchaologie Band 1 2016 Buchenbach 2017 ISBN 978 3 946387 11 4 S 269 292 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Duisburg Walsum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Bezirks Website des Bezirksamtes Walsum Archaologie und Geschichte eines Duisburger Ortsteils Luftaufnahme Nordhafen Schacht Walsum 6 Juli 2004 archiviert vom Original am 27 September 2007 abgerufen am 7 August 2014 Geschichtliche Datensammlung zu Walsum Karte des Stadtbezirks bei OpenStreetMap Liste der Stadtteile und Stadtbezirke von DuisburgEinzelnachweise Bearbeiten Gregor Herberhold Alter Vierlindenhof dem Erdboden gleich gemacht WAZ de abgerufen am 11 Februar 2014 Einwohnerstatistik der Stadt Duisburg 2022 Rudolf Stampfuss Der spatfrankische Sippenfriedhof von Walsum Quellenschriften zur Westdeutschen Vor und Fruhgeschichte 1 Leipzig 1939 Nachdruck Habelt Bonn 1971 ISBN 3 7749 1184 3 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 ISBN 3 7927 1247 4 S 194 195 und 434 Erich Wisplinghoff Urkunden und Quellen zur Geschichte von Stadt und Abtei Siegburg Siegburg 1964 DNB 455189919 S 117 Nr 53 Charles B MacDonald The Last Offensive United States Army in World War II European Theater of Operations Office of the Chief of Military History Department of the Army Washington D C 1973 S 303 309 ibiblio org Heimatkalender Kreis Dinslaken 1950 S 142 Neue Ruhr Rhein Zeitung 5 Januar 1946 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 291 Bernhard Schleiken Walsum Hofe Kirche und Kommende Materialien zur Walsumer Geschichte Band 1 Walsum Ravensburg 2001 S 23 Rudolf Stampfuss Anneliese Triller Geschichte der Stadt Dinslaken 1273 1973 Dinslaken 1973 S 633 Norske Skog Walsum Memento vom 14 April 2013 im Internet Archive auf norskeskog com Hafen Walsum Sud Memento vom 21 Juni 2006 im Internet Archive Schaden am Flussbett BurgerInitiativeBergbaubetroffener am Niederrhein e V Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive W A Benesch HKW Walsum Block 10 Memento vom 10 November 2013 im Internet Archive pdf 169 kB auf www steag energyservices com In Das moderne Steinkohlekraftwerk im Spannungsfeld zwischen Effizienz und CO2 Abscheidung Webseite des Kraftwerkbetreibers Evonik Industries Beizen schwachte Schweissnahte im Kraftwerk Memento vom 5 Februar 2013 im Webarchiv archive today auf vdi nachrichten com 13 August 2010 Bundesnetzagentur Gebotstermin 1 September 2020 Abgerufen am 1 Dezember 2020 51 KVBG Einzelnorm Abgerufen am 1 Dezember 2020 Bundesnetzagentur Pressemitteilungen Kraftwerk Walsum 9 ist nicht systemrelevant Abgerufen am 16 April 2021 Walsumer Geschichte und Geschichten 1992 S 6 Walsumer Geschichte und Geschichten 1992 S 6 100 Jahre Gemeinde Walsum 1 April 1905 bis 1 April 2005 Festschrift S 18 20 Aufruhr im alten Walsumer Rathaus WAZ de 8 Februar 2014 abgerufen am 4 September 2015 Walsumer Geschichte und Geschichten 1992 S 6 100 Jahre Gemeinde Walsum 1 April 1905 bis 1 April 2005 Festschrift S 18 20 100 Jahre Gemeinde Walsum 1 April 1905 bis 1 April 2005 Festschrift S 18 20 https wahlergebnis duisburg de KW INT Wahl 05112000 html5 Bezirksvertretungswahl NRW 45 Stadtbezirk A Walsum html https www waz de staedte duisburg nord walsum cdu nennt den grund fuer den zerfall ihrer fraktion id230865456 html Rheinische Post 5 Juli 1973 Rheinische Post 4 Juli 1973 16 Oktober 1979 51 532777777778 6 7086111111111 Koordinaten 51 32 N 6 43 O Stadtbezirke in Duisburg Hamborn Homberg Ruhrort Baerl Meiderich Beeck Mitte Rheinhausen Sud Walsum Stadtteile von Duisburg Aldenrade Altstadt Baerl Beeck Beeckerwerth Bergheim Bissingheim Bruckhausen Buchholz Dellviertel Duissern Fahrn Friemersheim Grossenbaum Alt Hamborn Hochemmerich Hochfeld Hochheide Homberg Huckingen Huttenheim Kasslerfeld Laar Marxloh Meiderich Mundelheim Neudorf Neuenkamp Neumuhl Obermarxloh Overbruch Rahm Rheinhausen Mitte Rottgersbach Ruhrort Rumeln Kaldenhausen Ungelsheim Alt Walsum Vierlinden Wanheim Angerhausen Wanheimerort Wedau Wehofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duisburg Walsum amp oldid 236414729