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Sălbăgelu Nou deutsch Eichenthal ungarisch Gyulatelep ist ein kleines Dorf im Kreis Caraș Severin Banat Rumanien Sălbăgelu Nou gehort zur Gemeinde Sacu Sălbăgelu Nou Eichenthal GyulatelepSălbăgelu Nou Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region BanatKreis Caraș SeverinGemeinde SacuKoordinaten 45 34 N 22 4 O 45 566944444444 22 063055555556 166 Koordinaten 45 34 1 N 22 3 47 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 166 mFlache 9 7 km Einwohner 253 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 26 Einwohner je km Postleitzahl 327326Telefonvorwahl 40 02 55Kfz Kennzeichen CSStruktur und VerwaltungGemeindeart DorfLage von Sălbăgelu Nou im Kreis Caraș Severin Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Nachbarorte 3 Ortsname 4 Geschichte 5 Demografie 6 Dorfbild 7 Wirtschaft 7 1 Ackerbau 7 2 Viehzucht 8 Sozial kulturelles Leben 8 1 Schulen 8 2 Kulturelles Leben 8 3 Feste und Brauche 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise 13 AnmerkungenGeografische Lage BearbeitenEichenthal liegt im Kreis Caraș Severin auf einer flachen Hochebene am ostlichsten Rand der Banater Ebene genau auf der Grenzlinie zum Kreis Timiș wenige Kilometer westlich von Ebendorf Kreis Timiș und 5 Kilometer von der Gemeinde Sacu mit der Bahnhaltestelle fur Eichenthal Kreis Caraș Severin Eichenthal liegt etwa 18 Kilometer von der Kreisstadt Lugoj im Nordwesten und knapp 24 Kilometer von der Bezirksstadt Caransebeș im Sudosten entfernt Bis zur Kreishauptstadt Reșița im Sudwesten sind es knapp 60 Kilometer Sudlich von Eichenthal erstreckt sich das Semenic Gebirge rumanisch Munții Semenicului mit dem 1 445 Meter hohen Gipfel Piatra Goznei Nachbarorte BearbeitenLugoj Găvojdia NădragȘtiuca nbsp SacuReșița Zorile CaransebeșEichenthal war schon immer von rumanischen Ortschaften umgeben Die einzige deutsche Gemeinde Ebendorf rumanisch Stiuca ungarisch Csukas zu deren Pfarrei und Kirchengemeinde Eichenthal gehorte liegt etwa zehn Kilometer westlich von Eichenthal Ein wichtiger Nachbarort war auch die Gemeinde Sacu deutsch Sakul zu der Eichenthal verwaltungsmassig gehort In dem funf Kilometer entfernten rumanischen Dorf befindet sich die Bahnhaltestelle Richtung Caransebeș und Lugoj Ortsname Bearbeiten nbsp Die Eiche gab Eichenthal in 1894 seinen Namen nbsp Die Eiche das Wahrzeichen von Eichenthal nbsp Die Strasse in Richtung Eichenthal wurde 2009 asphaltiertAls die ersten deutschen Siedler 1894 im Tal des kleinen Flusses Vana deutsch Wuna ankamen fanden sie einen dichten Eichenwald vor Die Ankommlinge mussten erst die von der osterreichisch ungarischen Monarchie zugewiesene Flache mit Hilfe der Nachbarn aus dem nahe gelegenen Dorf Sălbăgel deutsch Silwaschel ungarisch Silvaszhely von den uralten Eichen befreien Danach bauten sie die ersten Lehmhauser fur ihre Familien und nannten ihre Siedlung fortan Eichenthal Inoffiziell hiess das Dorf ab 1894 bis 1905 Szilvashelytelep in Anlehnung an das rumanische Nachbardorf Sălbăgel Die rumanischen Nachbarn nannten die neue Siedlung Satu Nou deutsch Neudorf Eichenthal gehorte verwaltungsmassig gemeinsam mit Silwaschel zu der Gemeinde Sacu Drei Jahre lang stritten die Eichenthaler sogar bis Budapest erfolglos um einen passenden Namen fur ihr Dorf Um eine eigenstandige Gemeinde werden zu konnen akzeptierten sie dann letztendlich am 10 Oktober 1908 den Dorfnamen Gyulatelep Diese Bezeichnung war an den Namen des wohlhabenden Rechtsanwalts Gyula Rosenthal angelehnt der das Dorf sowohl in finanzieller rechtlicher aber auch personlicher Hinsicht intensiv unterstutzte So hiess Eichenthal bis 1925 offiziell Gyulatelep und erst nach dem Ersten Weltkrieg nach dem Anschluss des Banats an Rumanien erhielt das Dorf den Namen Sălbăgelu Nou Durchgesetzt hat sich jedoch bei der deutschen Bevolkerung die Bezeichnung Eichenthal Das Wahrzeichen von Eichenthal ist eine alte Eiche die seit Jahrhunderten als einzige noch am Wegrand nordostlich auf halbem Weg zwischen Sacu und Eichenthal steht Sie ist ein Uberbleibsel von dem machtigen Eichenwald der einst dem Dorf Eichenthal seinen Namen gab Nachdem das Tal gerodet und die uralten und tief verwurzelten Eichenklotze in monatelanger Schwerstarbeit entfernt waren konnten die Siedler dort die ersten Hauser bauen Ein Blitzschlag hat die alte Eiche in den spaten 1950er Jahren ausgehohlt Geschichte BearbeitenDas Dorf Eichenthal kann auf keine allzu lange Vergangenheit zuruckblicken denn vor mehr als 120 Jahren gab es dort nur einen alten Eichenwald Die Besiedlung des Gebiets wurde damals von der Ungarischen Hofkanzlei und Hofkammer der Habsburgermonarchie beschlossen Bereits im Herbst 1894 kamen die ersten deutschen Siedler aus umliegenden Dorfern des Banats Das Dorf ist also durch Binnenwanderung entstanden Sie kamen aus unterschiedlichen Grunden nach Eichenthal Ausschlaggebend waren jedoch verlockende Versprechungen fur den gunstigen Erwerb von Grund und Boden Ein weiterer Grund war das Unvermogen vieler Stadte trotz wirtschaftlichen und kommerziellen Fortschritts uberschussige Arbeitskrafte aufzunehmen so dass sich viele junge Familien gezwungen sahen wieder zuruck aufs Land zu ziehen wo inzwischen durch Abwanderung viele Hofe frei geworden waren und nun neu besetzt werden konnten So entstanden neue Binnensiedlungen mit Siedlern aus umliegenden Ortschaften wie z B Deutsch Stamora 1802 Alexanderhausen 1833 und auch Eichenthal 1894 Die meisten Siedler kamen nach Eichenthal im Herbst 1894 aus Lazarfeld 38 Setschan 20 Kleck 16 Franzfeld 10 Sartscha 8 Ernsthausen 6 und Stefansfeld 4 Diese Siedlungen befanden sich auf dem Gebiet des heutigen Serbiens und wurden 1790 1835 von Kolonisten aus dem Banat gegrundet die wegen der Turkenkriege uber die Marosch geflohen waren Weitere Siedler kamen nach Eichenthal mit ihren Familien aus Grossjetscha 16 Kleinjetscha 4 Rudolfsgnad 4 dann je 2 Zuwanderer aus Tschene Ujfalu Jarkowatz Etschka Johannisfeld Sackelhausen Deta Tschawosch Szoreg Apatfalva Medves Ujwar Tschanad Ofsenitz Nitzkydorf Bakowa Mramorak Csosztelek Wetschehausen Karlsdorf Sigmundhausen Rekasch Josefsdorf dann je ein Siedler aus Fodorhausen Ebendorf und Hatzfeld 2 Bis 1925 wurde Eichenthal von einem Dorfschulzen verwaltet Richter und Notariat befanden sich in der 5 Kilometer entfernten Gemeinde Sacu wahrend Fragen zu Grundbuch Gericht Militardienst und Finanzen in der Kreisstadt Lugoj spater in Reșița erledigt wurden Im Dorf selbst gab es einen Kleinrichter der die Nachrichten als Trommler im Dorf bekannt machte Es war auch die Aufgabe des Dorfkleinrichters taglich die beiden Glocken am Glockenstuhl zu den Mahlzeiten um 6 Uhr morgens mittags um 12 Uhr abends um 18 Uhr auch zum taglichen Abendgebet und fur diverse Anlasse wie Gottesdienst Todesfall Unterrichtsbeginn Feueralarm zu lauten Seit der Ansiedlung der Deutschen wurde in Eichenthal banatschwabisch gesprochen Diese Mundart hatte anfangs diverse ortliche Nuancen je nach Herkunftsort der Zuwanderer Nach knapp dreissig Jahren setzte sich die Mundart des aus Setschan stammenden Gastwirtes Adam Rettinger durch Und das dank der guten Frequentierung seines Wirtshauses wo man sich oft traf und Neuigkeiten austauschte Die wenigen nach dem Ersten Weltkrieg zugezogenen bohmischen Familien sprachen zu Hause und im Freundeskreis ihren eigenen Dialekt nur die Jungeren ubernahmen schnell die banatschwabische Mundart der Eichenthaler als Umgangssprache im Dorf Die Amtssprache jedoch war ungarisch aber nur solange Eichenthal im Banat zur k u k osterreichisch ungarischen Monarchie gehorte Der Magyarisierungsdruck wurde immer starker so dass in 1909 auch in der Dorfschule die ungarische Sprache als Unterrichtssprache eingefuhrt wurde Erst nach dem Ersten Weltkrieg als das Banat an Rumanien angeschlossen wurde begannen die Eichenthaler immer mehr nach ihrer nationalen und ethnischen Identitat zu suchen So verbrachten 1923 etwa 25 Kinder aus Baden Wurttemberg auf Einladung des Dorfes ihre Sommerferien in Eichenthal Es wurden deutsche Vereine und Kulturgruppen gegrundet Bis zum 23 August 1944 stand Rumanien als Verbundeter an der Seite Deutschlands Viele junge Eichenthaler wurden in der deutschen Armee ausgebildet und altere Eichenthaler wechselten nach dem Abkommen mit Berlin von der rumanischen zur deutschen Armee uber In den Jahren 1941 bis 1945 nahmen 92 Eichenthaler Manner als Soldaten unter deutsch rumanischem Kommando am Zweiten Weltkrieg teil 25 Eichenthaler fielen im Krieg oder blieben vermisst Nach Kriegsende schon im Herbst 1945 wurden 57 volksdeutsche Eichenthaler Frauen und Manner ab 17 Jahren zu 5 Jahren Zwangsarbeit nach Russland verbannt um fur den Wiederaufbau des sowjetischen Siegerstaates fur Reparationsleistungen in Kohlengruben Steinbruchen bei Eisenbahnlinien Strassen und Tunnelbauarbeiten im kaukasischen Donbass Gebiet im Gulag von Sibirien oder im aussersten eisigen Norden eingesetzt zu werden Von den 57 in die Sowjetunion verschleppten Eichenthalern starben 13 entweder dort in der sowjetischen Verbannung oder kurz nach ihrer Ruckkehr als direkte Folge dieser Verbannung Gleich nach Kriegsende kam es zu Plunderungen Uberfallen und Vergewaltigungen durch sowjetische Soldaten Es wurden ganze Familien inhaftiert Dorfleute wurden in rumanische Lager der Kriegsteilnehmer gesteckt Ab 1950 kam es zur Grundung von kommunistischen Bauernfronten und zu Assimilationsversuchen der deutschen Bevolkerung des Dorfes Die Bodenreform von 1945 3 fuhrte zur Enteignung von Besitz Haus und Feldern der Eichenthaler Hohe Abgaben und Steuern fuhrten zum Zwangsverkauf von Ackerland Die Grossbauern rumanisch Chiaburi wurden eingeschuchtert einige von ihnen auch gefoltert und zum Eintritt in die neu gegrundete Eichenthaler Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gedrangt Es gab in Eichenthal eine deutsche Grundschule deutschsprachige kulturelle Veranstaltungen deutscher Chor Blaskapelle Tanzgruppen deutscher katholischen Gottesdienst deutsche Kirchweihfeste Ab 1960 begannen die ersten Familien das Dorf Eichenthal zu verlassen und in Timișoara Reșița Caransebeș Lugoj und grosseren deutschen Banater Dorfern eine neue Bleibe zu suchen Die ersten Eichenthaler siedelten bereits Anfang der 1970er Jahre zum Teil aber auch schon fruher nach Deutschland aus Andere Eichenthaler wanderten nach Amerika aus Heute sind die Eichenthaler in der ganzen Welt verstreut In Deutschland trafen sie sich alle zwei Jahre bis 2010 in der bayerischen Ortschaft Asbach Baumenheim wo viele Eichenthaler seit ihrer Auswanderung aus Rumanien ansassig wurden Demografie BearbeitenVolkszahlung 4 EthnieJahr Einwohner Rumanen Ungarn Deutsche Ruthenen1910 419 8 18 389 41930 404 6 1 397 1941 389 3 386 1977 188 36 23 1291992 219 1 10 2082002 259 39 9 2112011 5 231 40 179Ab 1980 kamen Ruthenen aus der Maramuresch und kauften die leer stehenden Hauser der ausgewanderten Deutschen 1993 lebten in Eichenthal bereits 200 Ruthenen Grossere Ruckgange der Einwohnerzahlen gab es nicht nur wahrend oder kurz nach den beiden Weltkriegen sondern hauptsachlich in den ersten 25 30 Jahren der Besiedlung des Dorfes Die grossten Zuwachse gab es nach dem Ersten Weltkrieg als eine Zuwanderung von 85 sudetendeutschen Bohmen aus Dorfern des Banater Berglandes stattfand Sie kamen aus Wolfsberg Weidenthal Slatina Sadowa und Lindenfeld 6 Ursprunglich stammten die Deutschbohmen aus dem Bohmerwald aus der Oberpfalz aus Bohmen Mahren der Slowakei und besiedelten 1827 1828 als Waldbauern das Banater Bergland sudlich von Reșița am Fusse des Semenic Gebirges Dorfbild Bearbeiten nbsp Siedlerhaus in der Hinteren Gasse nbsp Glockenstuhl in Eichenthal um 1980Eichenthal hatte schon mit der Dorfgrundung eine fast quadratisch rechteckige Grundform mit 160 Hausplatzen Diese waren fast gleichmassig auf die Dorfgassen verteilt Es gab trotzdem nur hochstens 100 Hauser da manche Hausplatze leer standen oder zwei nebeneinander liegende Hausplatze nur von einer einzigen Familie genutzt wurden Das Dorf bestand aus vier Strassen der Vorderen Mittleren und Hinteren Gasse die alle durch die Kreuzgasse quer durchtrennt waren Die Gassen waren sehr breit Die Fahrwege waren 10 Meter breit und nur die Mittlere Gasse war mit Schotter befestigt da sie die Haupt und Verbindungsstrasse zwischen Sacu und Zgribești darstellte Links und rechts der Fahrwege verliefen durchgehend Wassergraben und 3 Meter breite Gehsteige Akazien und Maulbeerbaume saumten die Wege In der Dorfmitte befanden sich eine Schule ein Kramerladen das Gemeindehaus ein Pferdestall und der Glockenstuhl an dessen Stelle mal eine Kirche stehen sollte Eine richtige Kirche gab es in Eichenthal nie Der Bau war zwar immer geplant jedoch aus finanzieller Notlage nie zustande gekommen Dafur gab es aber ein geraumiges Bethaus Dieses ehemalige Bethaus gibt es heute nicht mehr Die neue ruthenische Dorfbevolkerung aus dem Norden Rumaniens errichtete in den 1980er Jahren ein eigenes baptistisches Bethaus Die seelsorgerische Betreuung der Eichenthaler erfolgte in der Ebendorfer Kirche An zentraler Stelle in der Mitte des Dorfes stand ein Glockenstuhl mit zwei Glocken Der Glockenstuhl steht heute immer noch an derselben Stelle in Eichenthal aber nur noch mit einer einzigen Glocke In Eichenthal befanden sich zwei Wirtshauser Eines wurde 1898 von der Familie Rettinger Andres in der Mittleren Gasse mit Tanzsaal Trinksalon und Kegelbahn eroffnet und spater von der Familie Petri Nikolaus als Kulturheim weitergefuhrt Das zweite Wirtshaus auch mit Tanzsaal und Kegelbahn das sich in der Vorderen Gasse befand wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in ein katholisches Bethaus umgewandelt Im Wirtshaus der Familie Rettinger und Petri fanden jedes Jahr im November zum Heiligen Martin die Kirchweihfeier also die Kerweih statt oder es wurden ab und zu Filme gezeigt die man aus der Stadt brachte Das Dorf besass anfangs zwei ab der 1950er Jahre nur noch einen gut gefuhrten Kaufladen einen Kramerladen die sog Cooperativa wo man alles zum Leben Notwendige kaufen konnte Heute ist die Cooperativa mit Gittern versperrt und die jetzigen Dorfbewohner laufen in die benachbarten Dorfer Sacu 5 km oder Sălbăgel 2 km um dort einzukaufen Grosse Einkaufe tatigen sie genau wie die Eichenthaler vor Jahren in den Stadten Caransebeș oder Lugoj nbsp Dorfbild von Eichenthal im Mai 2005 nbsp Ehemaliger Brunnen in der Mittleren Gasse nbsp Brunnen in der Mittleren GasseDas einstige Dorfbild hat sich in den letzten Jahren sehr verandert Zum Teil stehen uberall ganz neue Hauser In Eichenthal standen einst uberdachte Ziehbrunnen mit Kurbelzug mindestens zehn Brunnen am Strassenrand und noch mehr in den Innenhofen der Eichenthaler Diese waren bis zu 31 Meter tief Infolge der Einfuhrung der Wasserversorgung und Kanalisation wurden diese alten Brunnen uberflussig und dem Verfall uberlassen Heute gibt es keine Gehwege mehr entlang der Hauser und Zaune und die jetzigen Dorfbewohner laufen entlang der Landstrasse In den Jahren 2009 bis 2010 wurde die funf Kilometer lange Landstrasse von Sacu bis Eichenthal sowie samtliche Gassen des Dorfes asphaltiert Die Einweihungsfeier im Beisein des Burgermeisters eines Geistlichen und vieler Dorfbewohner fand im Sommer 2010 statt Vereinzelt wurden in den letzten Jahren auch Gehwege entlang einiger Hauser mit Betonplatten befestigt Haus und Hof Die typisch deutschen Siedlerhauser der Eichenthaler mit dem Entstehungsjahr im Giebel Hauser die anfangs aus gestampften Mauern und Lehmziegeln gebaut waren wurden spater mit gebrannten Ziegeln erweitert und durch Renovierungsarbeiten laufend erhalten Jeder Hof war mindestens ein Joch gross Jede Familie hatte ein grosses Haupthaus und eine Sommerkuche Zur Hofseite hin hatten die Hauser einen offenen uberdachten Flur den sogenannten Gang Ans Haupthaus waren eine Vorratskammer die Speis und anschliessend der Viehstall angebaut danach folgte der Anbau fur landwirtschaftliche Maschinen und Gerate und dahinter ein Schuppen und ein stabiler Sitz Abort Toilette Im Hinterhof hatte jedes Haus eine Scheune fur Heu Mais Getreide und Tierfutter Jede Familie hatte eigene Rinder Schweine Huhner Ganse Enten Katze und Hofhund Einige Eichenthaler zuchteten auch Tauben oder Bienen Im Hof gegenuber vom Haupthaus hatte jede Familie eine Sommerkuche die hauptsachlich in warmen Monaten zur Essenszubereitung und im Winter zur Zeit der Schweineschlacht genutzt wurde um das Haupthaus vor Schmutz zu schonen Dort in der Sommerkuche hatte fast jedes Haus einen Ofen zum Brotbacken Friedhof nbsp Grosses Kreuz im Eichenthaler Friedhof nbsp Eichenthaler Friedhof 2005 nbsp Eichenthaler Friedhof 2009 nbsp Gedenktafel in Baumenheim nbsp Kranzniederlegung 1994 in Baumenheim nbsp Denkmal zu Ehren der gefallenen und vermissten Eichenthaler im Ersten und Zweiten Weltkrieg nbsp Eichenthaler Glocke und Glockenstuhl in BaumenheimDas Areal des Friedhofs ist mit Baumen und Strauchern umzaumt Die Kreuze und Grabsteine sind meistens aus weissem Marmor und die Graber wurden regelmassig saisonbedingt mit frischen Blumen bepflanzt Mit dem Wegzug der deutschen Einwohner aus dem Dorf wurden alle Graber von den hinterbliebenen Angehorigen mit einer Zementplatte zugedeckt Beim Eingang in den Friedhof stand seit Besiedlung des Dorfes das Grosse Kreuz das bei Beerdigungen eine symbolische Rolle hatte Nach dem Wegzug der Deutschen wurde der Friedhof von der ruthenischen Dorfbevolkerung instand gesetzt und die umgefallenen oder umgerissenen Kreuzsteine aufgerichtet da sie den Friedhof auch fur ihre Verstorbenen zu nutzen begann Im Fruhsommer 2005 wurde das gesamte Gelande durch Spenden ehemaliger Eichenthaler renoviert Seit 2009 wurde der Friedhof vernachlassigt Graser und Straucher haben das Gelande uberwuchert so dass die alten Eichenthaler Graber nicht mehr erreicht werden konnen Wirtschaft BearbeitenAnfangs beschaftigten sich die Ankommlinge mit der Abholzung des Eichenwaldes und danach mit der Bebauung des neu gewonnenen Bodens Wichtig war kurz nach der Besiedlung des Dorfes die Garten und Feldarbeit Eichenthal hatte gute Handwerker die aber genauso tuchtige Landwirte waren So gab es Schmiede Klempner Zimmerer Schneider Frisore Schuster und Schumacher Wagner Schreiner Schlosser Spengler Metzger Gastwirte und Imker im Dorf Desgleichen Hebammen Traktoristen und einen Fassbinder Eichenthaler Emigranten die aus Amerika zuruckkehrten brachten vor dem Ersten Weltkrieg erste landwirtschaftliche Maschinen Dresch Mahmaschinen ins Dorf Diese wurden dann in gemeinsamer Arbeit und in gegenseitiger Unterstutzung von allen Dorfbewohnern genutzt Typisch fur die Eichenthaler war dass sie schon seit den ersten Siedlerjahren Selbstversorger waren Sie verstanden es eigene Kleidung zu nahen Seife zu kochen Schlappen herzustellen Uhren und Nahmaschinen zu reparieren Schnaps zu brennen Schweine zu schlachten und vieles mehr Dank ihres Fleisses und ihrer Ausdauer konnten sie bald Uberschusse aus eigener Produktion wie Milch Getreide Wein Obst Gemuse Schweine und Geflugel auf den Markten in Lugosch Caransebeș oder Reșița verkaufen und verbesserten dadurch ihre Situation Einige Familien schickten ihre Kinder in die Stadt um ein Handwerk zu erlernen und um so eine eigene Existenz grunden zu konnen Der altere Sohn verblieb meistens als Erbe im Elternhaus um den elterlichen Besitz weiter zu fuhren und den Fortbestand der Grossfamilie zu sichern Ackerbau Bearbeiten nbsp Siedler um 1940 bei der Feldarbeit nbsp Beim Dreschen um 1952Der Boden in Eichenthal war Podsolboden ein grauweisser auf Ton gebildeter Waldboden der fur Wasser fast undurchlassig ist Das Anstauen des Wassers im Fruhjahr und im Herbst fuhrte daher oft zum Ersticken der Pflanzen Zudem war der Boden um Eichenthal kalkarm saurig und arm an Stickstoff Nur der Sandboden entlang der 19 km langen Wuna war ertragreicher Damit die Felder und Ackerflachen fruchtbarer und ertragreicher wurden musste jeder Landwirt diese regelmassig bewirtschaften und mit naturlichem Stallmist dungen den er von den eigenen Haustieren hinter seinem Haus sorgfaltig sammelte Bis 1945 kultivierten die Eichenthaler hauptsachlich Weizen und Mais aber auch andere Halmfruchte Anfangs erfolgte die Aussaat manuell danach mit gemeinsamen Samaschinen Die Ernte der Halmfruchte erfolgte zuerst manuell mit der Sense spater in Gruppen mit Dreschmaschinen Hackfruchte wurden mit einem Setzer gepflanzt dazwischen sate man Kurbisse und Bohnen und am Rande der Felder setzte man Sonnenblumen um den Sturmschaden vorzubeugen Im eigenen Hausgarten wurden Kartoffeln und Ruben gepflanzt Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in Eichenthal auch Tabak gepflanzt und an den Staat unter Aufsicht abgeliefert Das Sammeln von Heilkrautern wie Lindenbluten Kamille Minze Brombeerblatter lief hauptsachlich uber Schulklassen und wurde an die staatliche Pharmaindustrie abgeliefert Fast jede Familie betrieb Obst und Weinbau Beliebte und ertragreiche Rebsorten waren Hotteler Steinschiller und Portugieser In der Regel wurde zum Schnapsbrennen noch zusatzliches Obst von Bauern aus der Umgebung hinzugekauft Obst fur Kompott oder Marmelade war immer reichlich vorhanden Marmelade wurde in jedem Haus selbst eingekocht Dazu gab es reichlich Erdbeeren Johannis Maul und Stachelbeeren Kirschen Weichsel Apfel hauptsachlich die Sorte Jonathan Zwetschgen Pflaumen Pfirsiche Aprikosen Quitten und Walnusse Gemuse wurde je nach Jahreszeit geerntet und verwertet Bohnen Erbsen Mohren Sellerie Zwiebeln Knoblauch Rettich Kohl Blumenkohl Wirsing rote Bete Spinat Tomaten Paprika Blaufruchte Auberginen Mohn Gurken Melonen Die Blumengarten waren sehr gepflegt und beliebt und eigene Blumen wurden bei Feierlichkeiten reichlich genutzt Tulpen Narzissen Veilchen Schneeball Jasmin Flieder Rosen Nelken Hyazinthen Dahlien Pfingstrosen Lilien Chrysanthemen Geranien Stiefmutterchen Ginster Astern Gladiolen Oleander Rosmarin fur den Kerweihstrauss u v m Immer wieder kam es auch zu Naturkatastrophen wie Hagel Uberschwemmungen und Sturmschaden Naturliche Schadlinge wie zum Beispiel Maikafer Raupen Mehltau und Coloradokafer Kartoffelkafer vernichteten einige Male die Ernten Andauernder Regen und Feuchtigkeit fuhrten zu Mehltau Rost wahrend grosse Trockenheit den Drahtwurm im Mais hervorbrachte Nach dem Zweiten Weltkrieg trafen die sozialistische Planwirtschaft und die Bodenreform von 1945 die Bauern in Eichenthal vernichtend Durch die Enteignung und Kollektivierung der Landwirtschaft durch die Abgabe der Landmaschinen Mahdrescher Samaschinen Traktoren u a der Grossteil ihrer Pferde und Haustiere an die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft konnten sie ihre Felder nicht mehr bestellen Die Verwendung von Kunstdunger auf den weitflachigen Feldern der Eichenthaler LPG brachte nur in den ersten 2 3 Jahren den erhofften Erfolg doch danach fuhrten diese Massnahmen zur totalen Verschlechterung des Bodens und zum Ausfall der Ernten Viehzucht Bearbeiten Die ersten Siedler brachten ihre eigenen Haustiere aus dem Herkunftsgebiet mit Mit der Zeit jedoch begannen sie produktivere Tierrassen zu zuchten Schweine der Rasse Mangalitza und weisse Yorkshire und Rinder der Rasse Pinzgauer Simmentaler und Steppenrinder Aus rumanischen Nachbardorfern brachten sie Schafe und Ziegen allerdings aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg Fast jede Familie besass mindestens eins bis mehrere robuste Pferde hauptsachlich der Rassen Nonius oder Gidran die sie als Zug und Arbeitstiere einsetzten Man zuchtete freilaufende Huhner Ganse Enten und besass auch Kaninchen Intensiv wurde die Taubenzucht betrieben besonders wegen des schmackhaften Fleisches der Taube genau so wie Bienenzucht und Imkerei fur den guten Honig dank der waldreichen Umgebung von Eichenthal Sozial kulturelles Leben BearbeitenSchulen Bearbeiten nbsp Deutsche Grundschule in Eichenthal nbsp Schulklasse 1928 1929 nbsp Schulklasse 1937 1938 nbsp Schulklasse 1957 1958Mit Beginn der Besiedlung des Dorfes im Jahr 1894 wurden die circa 30 40 Eichenthaler Schuler im Alter von sieben bis zwolf Jahren von einem einzigen unqualifizierten Lehrer in einem provisorischen Klassenzimmer in Lesen Schreiben und Rechnen in deutscher Sprache unterrichtet Ab dem Jahr 1909 gab es in Eichenthal eine staatliche Volksschule mit einem Klassenzimmer und mit qualifizierten Lehrern Als Folge der zunehmenden Magyarisierung wurden die mehr als 50 Schuler der Klassen 1 bis 7 in ungarischer Sprache unterrichtet Nach dem Ersten Weltkrieg als das Banat infolge des Vertrags von Trianon an Rumanien fiel wurde wieder Deutsch als Unterrichtssprache eingefuhrt In den Jahren 1963 bis 1968 ging die Zahl der Schuler sehr stark zuruck da viele Eichenthaler das Dorf verliessen 1968 wurde der deutsche Unterricht in Eichenthal ganz eingestellt da es auf Grund der grossen Abwanderung aus dem Dorf nur noch 15 Eichenthaler Grundschuler gab die dann entweder ins deutsche Internat nach Ebendorf oder in die rumanische Schule nach Sacu gingen Ab 1972 liessen sich in den verlassenen deutschen Hausern ruthenische ukrainische kinderreiche Familien nieder so dass zwei rumanische Lehrer die uber 50 Schulkinder ab der 1 bis zur 8 Klasse auf Ukrainisch und Rumanisch unterrichten konnten Kulturelles Leben Bearbeiten nbsp Eichenthaler Musikkapelle nbsp Eichenthaler Chor 1956 nbsp Eichenthaler Trachtenball in Darowa 1965Seit der Besiedlung Eichenthals gab es im Dorf ein reges kulturelles Leben Im Jahr 1926 grundete Josef Altmann die erste Eichenthaler Blaskapelle bestehend aus Klarinette Flugelhorn Althorn Bassflugelhorn Bariton Euphonium Helikon In der Zeitspanne von 1937 bis 1942 wurde von Franz Grenzner ein Streichorchester aufgebaut Anfangs waren es nur eine Bassgeige und etwa vierzehn Kinder die Violine spielten Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte und leitete der Eichenthaler Kapellmeister Komponist und Liederschreiber Heinrich Schneider eine kleinere Blaskapelle und textete und komponierte das Eichenthaler Heimatlied Schwowebu Fern der Heimat Schwabenmadl und viele andere Musikstucke Seine Stammformation bestand aus Saxophon Akkordeon Trompete Posaune Schlagzeug Klarinette und Helikon und sie war bis 1960 weit uber die Dorfgrenzen hinaus im ganzen Banat ein sehr gefragtes Unterhaltungsorchester Im Jahr 1970 loste sich die Kapelle auf da die meisten Mitglieder aus Eichenthal abwanderten Der Sohn von Heinrich Schneider Helmuth Schneider grundete 1969 in Timișoara ein Orchester Eichenthal hatte auch Volkstanzgruppen die hauptsachlich von Lehrern betreut wurden Diese Gruppen waren recht aktiv in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen und sehr erfolgreich in den Jahren 1955 bis 1963 unter der Leitung des Lehrerehepaars Orner Das Singen im Chor war in Eichenthal auch sehr beliebt Nach dem Ersten Weltkrieg grundete der Lehrer Geza Mayer einen Mannerchor der vierstimmig an kirchlichen Feiern Prozessionen und an Dorffeiern teilnahm Franz Grenzner grundete einen gemischten Chor der nicht nur klassische sondern auch beliebte und bekannte Volkslieder und bohmische Lieder vorfuhrte Karl Orner stellte einen gemischten Chor auf die Beine Begleitet von der Eichenthaler Musikkapelle war der Chor der Eichenthaler sehr erfolgreich und sang sogar auf der Opernbuhne in Temeswar Das Theaterspielen war eine weitere beliebte Beschaftigung der Eichenthaler Schon in den ersten Jahren ihrer Ansiedlung in Eichenthal wurden lustige kurze Laienstucke auf der Buhne des Dorfes aufgefuhrt Theaterstucke bestehend aus mehreren Akten wurden wahrend der Kriegsjahre einstudiert Besonders zu den Winterfeiertagen wurden Theatervorstellungen gebracht Und immer wieder waren es Dorflehrer die sich fur das Einstudieren dieser Laien und Theaterstucke einsetzten Aber auch Eichenthaler Landsleute wie Johann Millich Matthias Jerhoff oder Franz Rettinger brachten bereits in den 1930er Jahren bekannte Stucke mit Erfolg auf die Buhnen Kathe Millich belebte in den 1950er Jahren das Theaterleben wieder Aber erst unter der Leitung von Karl Orner wurde das Theaterspielen fur viele Eichenthaler eine ausserst erfolgreiche Beschaftigung Sie prasentierten sich auf vielen Buhnen der Banater Gemeinden und Stadten und nahmen an Endphasen von Wettbewerben in Temeswar mit Erfolg teil Im Jahr 1957 erhielten die Eichenthaler Laienkunstler in Bukarest fur die Auffuhrung des Theaterstucks Der grosse Kurbis von Hans Kehrer einstudiert unter der Regie vom Lehrer Karl Orner den 1 Preis auf Landesebene Feste und Brauche Bearbeiten nbsp Eichenthaler Kerweihpaar um 1935 nbsp Eichenthaler Kerweihpaare um 1937 nbsp Eichenthaler Tracht nbsp Kerweihpaare um 1940Das Kirchweihfest war der wichtigste Feiertag in Eichenthal Das Eichenthaler Kirchweihfest mundartlich Kerweih oder Kerwei fiel schon seit der Grundung des Banater Schwabendorfes im Jahr 1894 immer auf den Martinitag den 11 November Das Fest wurde Jahr fur Jahr gross gefeiert Die Feier dauerte immer drei Tage lang Am Vortag des 11 November wurde der mehr als 17 Meter hohe Kerweihbaum von den Kerweihmadeln mit farbigen Bandern mit Flasche und Kopftuch geschmuckt und danach von den Kerweihbuben im Dorfzentrum aufgestellt Sogar der Schafsbock der kurz vor Kerweih in einem rumanischen Nachbardorf gekauft worden war wurde mit schonen Bandern geschmuckt damit er am Kerweihnachmittag dem Gewinner vom Kegelwettbewerb mit Kerweih Blasmusik und lustiger Gefolgschaft heim gebracht werden konnte Am Kerweihtag ging es am Vormittag zum Gottesdienst allen voran die Eichenthaler Blasmusik gefolgt von den in Tracht gekleideten Kerweihpaaren und den Dorfbewohnern Am Nachmittag ging es zum Wirtshaus in den grossen Tanzsaal wo die Feier bei Musik und Tanz stattfand Gegenuber vom Wirtshaus stand ein grosses Ringelspiel Karussell fur Kinder und allerlei Stande mit Sussigkeiten und Spielsachen Zum Abschluss des Festes wurde der Kerweihstrauss versteigert mundartlich verletzetiert und das Tuch und die Flasche vom Baum gewonnen Ausserdem gab es folgende Feiertage die die Eichenthaler regelmassig feierten nbsp Das Weisse Kreuz vor Eichenthal eine PilgerstatteDie Erstkommunion fur Kinder zwischen 9 und 10 Jahren war am Weissen Sonntag in Ebendorf Jedes funfte Jahr wurden die Kinder in Ebendorf gefirmt Immer am 15 August zu Maria Himmelfahrt pilgerten viele Eichenthaler zum Wallfahrtsort Maria Radna und die Zuhausgebliebenen zum Weissen Kreuz am Rande des Dorfes Zu Fronleichnam im Juni gab s eine grosse Prozession zu Kapellenstationen wobei die Kinder Rosenblatter streuten Namenstage wurden recht gross in arbeitsarmen und kalten Monaten November bis Marz gefeiert Nikolaus und Weihnachtsfest wurde in der Familie gefeiert am 2 Weihnachtstag gab es Tanz und Unterhaltung im grossen Wirtshaus Zu Dreikonig gab es Krapfen und der Pfarrer ging von Haus zu Haus und segnete jedes Haus Ab Grundonnerstag an Karfreitag und Karsamstag zogen Buben mit Ratschen und guten Spruchen von Haus zu Haus Zu Ostern fand abends immer eine Auferstehungsfeier statt An Ostermontag wurden die Madel von den Buben mit Parfum auf den Haaren bespritzt und erhielten zum Dank gefarbte Ostereier Schnaps Wein oder selbstgebackenen Kuchen Das Kirchweihfest fiel auf den ersten Sonntag nach dem Martinitag 11 November und wurde uppig gefeiertSiehe auch BearbeitenListe deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumanischer Orte Liste der Ortschaften im BanatLiteratur BearbeitenAnton Petri Anmerkung 1 Eichenthal Heimat im Banat Geschichte einer deutschen Banater Kleingemeinde von der Grundung bis zum Niedergang herausgegeben von der HOG Eichenthal 1994 Elke Hoffmann Peter Dietmar Leber und Walter Wolf Das Banat und die Banater Schwaben Band 5 Stadte und Dorfer Mediengruppe Universal Grafische Betriebe Munchen GmbH Munchen 2011 670 Seiten ISBN 3 922979 63 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sălbăgelu Nou Eichenthal Banat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Durch gewesene deutsche Dorfer des Banats Eichenthal Anton Zollner Homepage Annala s Eichenthal Projekt Banaterra http web archive org web 20160426140232 http www banaterra eu german index php Banat Village List Eichenthaler Heimatlied Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 bei citypopulation de Anton Petri Eichenthal Heimat im Banat Geschichte einer deutschen Banater Kleingemeinde von der Grundung bis zum Niedergang herausgegeben von der HOG Eichenthal 1994 Bodenreform von 1945 Memento vom 14 Marz 2010 im Internet Archive Varga E Arpad Volkszahlungen 1850 2002 in Rumanien bei kia hu letzte Aktualisierung am 2 November 2008 PDF 512 kB ungarisch Varga E Arpad Volkszahlungen 1852 2011 in Rumanien bei nepszamlalas adatbank ro ungarisch LindenfeldAnmerkungen Bearbeiten Anton Petri 1928 in Eichenthal Rumanien 8 Mai 2005 in Deutschland Lehrer aus Eichenthal nicht zu verwechseln mit dem Banater Historiker und Heimatforscher Anton Peter Petri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sălbăgelu Nou amp oldid 237313245