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Serbiendeutsche sind die deutsche Minderheit in Serbien Ihre offizielle Bezeichnung in der Republik Serbien ist Nemci Deutsche jedoch werden sie umgangssprachlich in Anlehnung an den Begriff Donauschwaben oft Svabe genannt Ab dem 18 Jahrhundert besiedelten Deutsche im Rahmen der Habsburger Siedlungspolitik auch Teile Serbiens In der Zwischenkriegszeit waren sie die grosste nationale Minderheit auf dem Gebiet des heutigen Serbiens Der sie seit 1920 reprasentierende Schwabisch Deutsche Kulturbund wurde 1939 durch die Erneuerungsbewegung vereinnahmt und in eine nationalsozialistische Massenorganisation umfunktioniert Wahrend des Zweiten Weltkriegs dienten Serbiendeutsche teils freiwillig in der Waffen SS teilweise wurden sie zum Dienst in Mannschaftsdienstgraden verpflichtet andere leisteten Widerstand gegen den Nationalsozialismus Nach einer weitgehend misslungenen Evakuierung zum Ende des Krieges wurde die deutsche Minderheit zeitweise rechtlos und vielfach Opfer von Internierung und Hinrichtungen Die meisten Uberlebenden verliessen ab 1951 das Land ihre Aussiedlung galt bis Ende der 1960er Jahre als weitgehend abgeschlossen Nach der Volkszahlung von 2022 lebten in Serbien noch 2573 Deutsche davon 1985 in der Provinz Vojvodina Bevolkerungsentwicklung der Serbiendeutschen 1 Statistisches Amt der Republik Serbien 2022Jahr Deutsche Anteil inProzent1900 336 430 23 51910 324 180 21 41921 335 902 21 91931 328 631 20 21948 41 460 0 631953 46 228 0 661961 14 533 0 191971 9 086 0 111981 5 302 0 061991 5 172 0 072002 3 901 0 052011 4 064 0 062022 2 573 0 04Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Situation heute 3 Periodika der Serbiendeutschen Auswahl 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Jugoslawiendeutschen Die Geschichte der serbiendeutschen Minderheit im Banat der Batschka und in Syrmien beschrankt sich im Wesentlichen auf das Gebiet der heutigen autonomen Provinz Vojvodina mit den stadtischen Zentren Novi Sad deutsch Neusatz Pancevo deutsch Pantschewo Sombor und Zrenjanin deutsch Grossbetschkerek Im Zuge der Kolonisierung dieser Mitte des 18 Jahrhunderts von Habsburg neu eroberten Gebiete wurden in mehreren Schwabenzugen zum Beispiel in Zrenjanin neben Serben und Ungarn hauptsachlich Donauschwaben angesiedelt die aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands stammten aber auch Franzosen Italiener Rumanen Slowaken und Spanier Ungarn ubte seit dem Osterreichisch Ungarischeren Ausgleich von 1867 durch die Magyarisierungspolitik Druck auf die Ethnien im ungarischen Teil der Doppelmonarchie aus 2 Der Vertrag von Trianon von 1920 teilte das Siedlungsgebiet der Donauschwaben auf nun drei Lander auf an das neu gegrundete Konigreich Jugoslawien fielen dabei die Batschka Syrmien Slawonien Kroatien die Vojvodina und Zentralserbien 3 In Zrenjanin stellten die deutschen Einwohner Anfang des 20 Jahrhunderts nach Ungarn und Serben die dritt grosste in Pancevo bis 1931 die starkste Bevolkerungsgruppe 4 1931 wurden in der Vojvodina 350 000 Serbiendeutsche gezahlt diese Zahl machte zwei Drittel der Jugoslawiendeutschen aus 5 In der Zwischenkriegszeit waren Deutsche die grosste nationale Minderheit auf dem Gebiet des heutigen Serbiens innerhalb des Konigreichs Jugoslawien gefolgt von den Ungarn in der Vojvodina und den Kosovo Albanern Mit der Grundung des Konigreichs wurden die Rechte der deutschen Bevolkerung Serbiens zunehmend eingeschrankt 4 Die grosste und wichtigste Vereinigung der Serbiendeutschen war der Schwabisch Deutsche Kulturbund Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus im Deutschen Reich kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten katholischer Pragung und nationalsozialistisch orientierten Erneuerern 1939 setzten sich die Erneuerer unter Sepp Janko im Kulturbund endgultig durch Der Bund wurde zur nationalsozialistischen Massenorganisation ausgebaut welche die gesamte Volksgruppe organisieren sollte Janko behauptete Ende 1940 98 Prozent der Volksdeutschen seien Mitglieder des Kulturbundes gewesen 6 Nach der Besetzung Jugoslawiens durch die Wehrmacht wurde der Kulturbund aufgelost und Janko zum Volksgruppenfuhrer des fur den von deutschen Truppen besetzten serbischen Teil des Banats ernannt 7 Siehe auch Serbien im Zweiten Weltkrieg Donauschwaben Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit und Donauschwaben BewertungIm Sommer 1941 wurde die serbiendeutsche Bevolkerung der Reichsfestung Belgrad und Restserbiens im Kreis Prinz Eugen der Deutschen Volksgruppe im Banat und Serbien zusammengefasst deren Formen der Organisation in Frauenschaft Deutsche Jugend Deutsche Mannschaft und anderen Gruppierungen reichsdeutschen Vorbildern entsprach 8 9 Viele Serbiendeutsche sahen sich durch die deutsche Besetzung in einer privilegierten Stellung die es zu bewahren galt Die SS nutzte diese Situation und instrumentalisierte die ethnischen Gegensatze fur den nationalen Krieg indem sie aus den Volksdeutschen 1942 die 7 SS Freiwilligen Gebirgs Division Prinz Eugen bildete die in der Heimat der Donauschwaben gegen slawische Partisanen eingesetzt wurde und damit Haus und Hof sowie den vorubergehenden Aufstieg zu verteidigen schien 10 Trotz der Bezeichnung Freiwilligen Division deutete sich bereits in dem Werbungsaufruf vom 1 Marz 1942 an dass die Werbung von Freiwilligen als alleinige Massnahme zur Rekrutierung der Volksdeutschen auch in Serbien aufgegeben und bald durch die flachendeckende Einziehung von Rekruten der deutschen Minderheit erganzt werden sollte 11 Die Range der Offiziere und Unteroffiziere der Division waren fast ausschliesslich von Reichsdeutschen besetzt wahrend die Soldaten volksdeutscher Herkunft waren 12 Mehr als die Halfte der etwa 22 000 13 Freiwilligen stammte aus dem Kreis Pancevo 14 Die Prinz Eugen Division wurde vor allem durch eine grosse Zahl von Kriegsverbrechen bekannt 15 16 bei denen ihre Einheiten mit grosser Brutalitat vorgingen 10 Andererseits gab es von Serbiendeutschen auch scharfe Kritik bis hin zu aktivem Widerstand gegen den Nationalsozialismus Nach Carl Bethke konnte man ausserhalb der Schweiz nirgendwo in der Festung Europa so viel Kritik am NS Regime in deutscher Sprache lesen wie hier 17 Apatin in der Batschka galt als Hochburg der donauschwabischen Katholiken Jugoslawiens hier spielte Pfarrer Adam Berenz als Widerstandsaktivist eine wichtige Rolle zusammen mit seiner 1935 gegrundeten Wochenzeitung Die Donau die bis zu ihrem Verbot 1944 bestand 18 Bis zu 2000 Deutsche waren in der Partisanenbewegung aktiv 19 alleine in Zemun standen 30 deutsche Familien auf Seiten der Partisanen 20 Als die Rote Armee Anfang Oktober 1944 schnell nach Westen vorstiess wurde die kommende Niederlage des Deutschen Reichs im Zweiten Weltkrieg auch in Serbien sichtbar Eine anfanglich sorgsam geplante Evakuierung der Deutschen Volksgruppe aus dem Banat misslang aufgrund widerspruchlicher Befehle und mangelnder Organisation nur etwa 15 000 Volksdeutsche aus der Vojvodina und Serbien etwa 10 Prozent konnten das Territorium des Deutschen Reichs erreichen 21 160 000 verblieben dagegen nach dem russischen Einmarsch in der Vojvodina 14 Nach dem Abzug der Wehrmacht konnten etwa 125 000 Serbiendeutsche der Vojvodina den Ansturm der Partisanen uberstehen und bei einer Deportation in die Sowjetunion Anmerkung 1 entkommen Am 21 November 1944 entzog der Antifaschistische Rat der Volksbefreiung Jugoslawiens mit seinen AVNOJ Beschlussen der deutschen Minderheit die burgerlichen Rechte und konfiszierte ihr Eigentum Bis Sommer 1945 wurden ca 90 Prozent interniert und erlebten eine Zeit schwerer Zwangsarbeit Vergewaltigung Folter und willkurlicher Exekutionen 14 22 Zehntausende starben an Unterernahrung und Krankheiten weniger als 80 000 uberlebten 23 Die Massnahmen waren eine Konsequenz der engen Kollaboration zahlreicher Jugoslawiendeutscher mit den deutschen Besatzern und der damit einhergehenden uberlegenen Position der Volksgruppe sowie der mit ausserster Harte gefuhrten Kriegshandlungen 6 24 25 26 27 28 29 1948 wurden die Lager aufgelost und die uberlebenden Deutschen formell aus der Internierung entlassen allerdings nicht in Freiheit sondern uberfuhrt in unmittelbaren Anschluss direkt und ohne Mitspracherecht in weitere dreijahrige Zwangsarbeitsverhaltnisse an fremden Orten die sie nicht verlassen durften Der Einsatz erfolgte meist in Bergwerken in landwirtschaftlichen Kolchosen oder auf Baustellen zum Wiederaufbau wahrend des Krieges zerstorter Anlagen Personalausweise wurden der deutschen Minderheit nicht ausgestellt Das fur jeden Arbeitnehmer verpflichtende Arbeitsbuch wurde erst nach ordnungsgemasser Erfullung des Arbeitsvertrages ausgehandigt 1951 erhielten die Angehorigen der deutschen Minderheit die jugoslawische Staatsburgerschaft zuruck und konnten ab sofort ihre Ausreise beantragen sofern die jungen Manner nicht wehrfahig waren und vorher ihre zweijahrige Militarzeit absolviert hatten 30 Die Aussiedlung der meisten Serbiendeutschen zumeist nach Deutschland galt bis Ende der 1960er Jahre als weitgehend abgeschlossen 31 So siedelten im Laufe des Jahrzehnts 1950 1960 rund 75 000 deutsche Volkszugehorige legal aus Jugoslawien aus 32 de facto setzte sich die Aussiedlung jedoch bis in die 1980er Jahre fort 33 Situation heute BearbeitenIm Jahr 2007 bildete die Minderheit auf Grundlage der serbischen Minderheitengesetzgebung einen Nationalrat der deutschen nationalen Minderheit Nacionalni savet nemacke nacionalne manjine dessen Abgeordnete von den in Wahlerlisten eingetragenen Serbiendeutschen gewahlt werden Die Amtszeit des Nationalrates betragt vier Jahre 34 Der Sitz des Rates war zuerst Novi Sad nach der Neuwahl des Rates 2010 wurde der Sitz nach Subotica verlegt 35 Nach der Volkszahlung von 2022 lebten 2573 Deutsche in Serbien davon 1985 in der Provinz Vojvodina 36 Im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende wurden mehrere Grabdenkmaler zum Gedenken an die Toten der deutschen Minderheit aufgestellt In Gakovo wurde 2012 die Gedenkstatte von Unbekannten beschadigt Der Vorfall wurde von der serbischen Offentlichkeit bedauert und verurteilt 37 Im Jahre 2009 wurde mit Unterstutzung der serbischen Regierung eine Kommission zur Auffindung und Kennzeichnung unbekannter Graber zusammengestellt Die Daten werden laufend erganzt und sind offentlich 38 Die junge Generation vor Ort spricht primar die serbische Sprache oder wie z B in den nordlichen Verwaltungsbezirken der Vojvodina auch primar die ungarische Sprache Sie stellt sich in verstarktem Masse der Vergangenheit ihrer deutschen Vorfahren Auch auf serbischer Seite beginnt langsam eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Deutschen Begrenzte Kenntnisse der deutschen Sprache hindern Familien mit deutschen Wurzeln oft ihre Kinder mehrsprachig aufwachsen zu lassen 39 40 Periodika der Serbiendeutschen Auswahl BearbeitenBis 1919 4 Bacskaer Volksblatt Sombor 1889 1906 Pancsovaer Wochenblatt Pancevo 1868 1871 Gross Becskereker Wochenblatt Zrenjanin 1851 1919 Neusatzer Lokalblatt Novi Sad 1860 1871 Der Grenzbote Zemun 1869 1871 Bis 1944 Volksruf Zrenjanin 1934 1942 Die Donau Apatin 1935 1944 41 Volk und Arbeit Pancevo mindestens 1937 1939 Die Wespe Novi Sad 1937 1940 Deutsches Volksblatt Novi Sad Wohlfahrt und Gesundheit auch Woge Blatt Novi Sad 1932 mindestens 1936 Siehe auch BearbeitenBosniendeutsche Kroatiendeutsche SloweniendeutscheWeblinks BearbeitenPokrajinski sekretarijat za obrazovanje propise upravu i nacionalne manjine nacionalne zajednice Adrese nacionalnih saveta nacionalnih manjina sa sedistem na teritoriji AP Vojvodine deutsch Nationalrate der anerkannten Minderheiten auf der Seite der Regionalregierung Vojvodina Nacionalni saveti nacionalnih maњina deutsch Nationalrate der anerkannten Minderheiten auf der Seite des serbischen Justizministeriums Anmerkungen Bearbeiten Nach Michael Schwartz wurden etwa 40 000 Jugoslawiendeutsche in die Sowjetunion verschleppt wovon 30 000 zuruckkehrten In Ethnische Sauberungen in der Moderne Globale Wechselwirkungen nationalistischer und rassistischer Gewaltpolitik im 19 und 20 Jahrhundert Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 486 72142 3 S 520 Nach Immo Eberl et al wurden im Dezember 1944 zwischen 27 000 und 30 000 Jugoslawiendeutsche aus dem Banat der Batschka und der Branau in Arbeitslager der Sowjetunion deportiert Geschatzte 16 Prozent der Deportierten starben dort wegen mangelhafter Ernahrung und schlechter arztlicher Betreuung Kranke Deportierte wurden 1945 noch zuruck nach Jugoslawien abgeschoben ab 1946 auf das Gebiet der spateren DDR Nach der Auflosung der Arbeitslager wurden die Deportierten ab Oktober November 1949 ebenfalls in die DDR gebracht In Die Donauschwaben Deutsche Siedlung in Sudosteuropa Ausstellungskatalog hrsg vom Innenministerium Baden Wurttemberg Wiss Leitung d Ausstellung Harald Zimmermann Immo Eberl Mitarb Paul Ginder Sigmaringen 1987 ISBN 3 7995 4104 7 S 260f Einzelnachweise Bearbeiten Nacionalna pripadnost po opstinama i gradovima Ethnicity Data by municipalities and cities Statistical Office of the Republic of Serbia 2022 S 21 Thomas Casagrande Die volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen Campus Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 593 37234 7 S 114 Peter Wassertheurer Geschichte der deutschen Volksgruppen in Sudosteuropa Ansiedlung Nationales Zusammenleben Vertreibung Integration Wien 2008 a b c Universitat Heidelberg Serbien Siedlungs und Sprachgeschichte Memento vom 30 Januar 2016 im Internet Archive S 1 Nach Johann Bohm Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918 1941 2009 Dusan Biber Nacizem in Nemci v Jugoslaviji 1933 1941 Cankarjeva zalozba Ljubljana 1966 S 19 Alfred Bohmann Menschen und Grenzen Bevolkerung und Nationalitaten in Sudosteuropa Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1969 S 233 Beide zitiert in Mirna Zakic Ethnic Germans and National Socialism in Yugoslavia in World War II Cambridge University Press 2017 ISBN 978 1 107 17184 8 S 32 a b Zoran Janjetovic Die Donauschwaben in der Vojvodina und der Nationalsozialismus S 222ff In Mariana Hausleitner Harald Roth Der Einfluss von Nationalsozialismus auf Minderheiten in Ostmittel und Sudeuropa IKS Verlag Munchen 2006 Johann Bohm Die deutschen Volksgruppen im unabhangigen Staat Kroatien und im serbischen Banat ihr Verhaltnis zum Dritten Reich 1941 1944 Peter Lang 2012 ISBN 978 3 631 63323 6 S 14 Hans Ulrich Wehler Nationalitatenpolitik in Jugoslawien Die deutsche Minderheit 1918 1978 Vandenhoeck amp Ruprecht 1980 ISBN 3 525 01322 1 S 51f Mirna Zakic Ethnic Germans and National Socialism in Yugoslavia in World War II Cambridge University Press 2017 ISBN 978 1 316 77306 2 S 196 a b Johannes Hurter Missbrauchte Kampfer In Frankfurter Allgemeine 18 Dezember 2003 Thomas Casagrande Die Volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen Campus Frankfurt 2003 ISBN 3 593 37234 7 S 194ff Carl Kosta Savich Prinz Eugen SS Division 1941 1945 2001 Immo Eberl Konrad G Gundisch Ute Richter Annemarie Roder Harald Zimmermann Die Donauschwaben Deutsche Siedlung in Sudosteuropa Ausstellungskatalog hrsg vom Innenministerium Baden Wurttemberg Wissenschaftliche Leitung d Ausstellung Harald Zimmermann Immo Eberl Mitarbeiter Paul Ginder Sigmaringen 1987 ISBN 3 7995 4104 7 S 177 a b c Michael Portmann Arnold Suppan Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg In Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Serbien und Montenegro Raum und Bevolkerung Geschichte Sprache und Literatur Kultur Politik Gesellschaft Wirtschaft Recht LIT Verlag 2006 S 277 f Klaus Schmider Der jugoslawische Kriegsschauplatz Januar 1943 bis Mai 1945 In Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 S 1030 Martin Seckendorf Gunter Keber u a Bundesarchiv Hrsg Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien Griechenland Albanien Italien und Ungarn 1941 1945 Huthig Berlin 1992 Decker Muller Heidelberg 2000 Reihe Europa unterm Hakenkreuz Band 6 ISBN 3 8226 1892 6 S 59 320 f Carl Bethke Das Bild des deutschen Widerstandes gegen Hitler in Ex Jugoslawien Gesellschaft fur serbisch deutsche Zusammenarbeit 1991 Memento vom 10 Februar 2016 im Internet Archive Michael Merkl Weitblick eines Donauschwaben Widerstand gegen nationalsozialistische Einflusse unter den Donauschwaben Jugoslawiens und Ungarns 1935 1944 Dieterskirch 1968 Lebensbild eines donauschwabischen Kampfers gegen Neuheidentum und Nationalsozialismus online Slobodan Maricic Folksdojceri u Jugoslaviji Susedi dzelati i zrtve Die Volksdeutschen in Jugoslawien Nachbarn Tater Opfer Beograd Pancevo 1995 Dunica Labovic Zemun na obalama Dunava i Save SUBNOR Opstine Zemun Beograd 1983 64f Arnold Suppan Hitler Benes Tito Konflikt Krieg und Volkermord in Ostmittel und Sudosteuropa Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 ISBN 978 3 7001 7560 5 S 1457 Zoran Janjetovic Die Konflikte zwischen Serben und Donauschwaben Memento vom 9 Dezember 2014 im Internet Archive In Der Einfluss von Nationalsozialismus auf Minderheiten in Ostmittel und Sudeuropa Herausgeber Mariana Hausleitner Harald Roth IKS Verlag Munchen 2006 Michael Portmann Die Militarverwaltung fur das Banat die Backa und die Baranja Unter besonderer Berucksichtigung der deutsch und ungarischsprachigen Minderheit GRIN Verlag 2006 S 105 107 Zitiert in Mirna Zakic Ethnic Germans and National Socialism in Yugoslavia in World War II Cambridge University Press 2017 ISBN 978 1 107 17184 8 S 261 Zoran Janjetovic The Disappearance of the Germans From Yugoslavia expulsion or emigration In Tokovi istorije 1 2 2003 S 74 in englischer Sprache Johann Bohm Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918 1941 Innen und Aussenpolitik als Symptome des Verhaltnisses zwischen deutscher Minderheit und jugoslawischer Regierung Peter Lang 2009 ISBN 978 3 631 59557 2 Marie Janine Calic Geschichte Jugoslawiens im 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 2010 S 179 Arnold Suppan Jugoslawien und Osterreich 1918 1938 Bilaterale Aussenpolitik im europaischen Umfeld Verlag fur Geschichte und Politik Munchen 1998 1347 S Hans Ulrich Wehler Nationalitatenpolitik in Jugoslawien Die deutsche Minderheit 1918 1978 Vandenhoeck amp Ruprecht 1980 ISBN 3 525 01322 1 S 59f Mariana Hausleitner Die Donauschwaben 1868 1948 Ihre Rolle im rumanischen und serbischen Banat Steiner Stuttgart 2014 ISBN 978 3 515 10686 3 S 294 Josef Beer Weissbuch der Deutschen aus Jugoslawien Universitas ISBN 3 8004 1270 5 S 131 Aussiedler Spataussiedler In Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg und des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa BKGE Herbert Prokle Der Weg der deutschen Minderheit Jugoslawiens nach Auflosung der Lager 1948 Verlag der Donauschwabischen Kulturstiftung Munchen 2008 S 19 Immo Eberl Konrad G Gundisch Ute Richter Annemarie Roder Harald Zimmermann Die Donauschwaben Deutsche Siedlung in Sudosteuropa Ausstellungskatalog hrsg vom Innenministerium Baden Wurttemberg Wissenschaftliche Leitung d Ausstellung Harald Zimmermann Immo Eberl Mitarbeiter Paul Ginder Sigmaringen 1987 ISBN 3 7995 4104 7 S 270 Nationalrat der Deutschen gegrundet In Deutsche Welle 20 Dezember 2007 Adrian Ardelean Neuer Nationalrat der Deutschen in Serbien Memento vom 24 Februar 2017 im Internet Archive In Funkforum Timișoara 2010 Nacionalna pripadnost po opstinama i gradovima Ethnicity Data by municipalities and cities Statistical Office of the Republic of Serbia 2022 S 38 Denkmalerschandung in Gakovo In Donauschwabische Kulturstiftung vom 6 Marz 2012 Datenbank nach Orten und Namen der Opfer In Ministerium fur Justiz der Republik Serbien in serbischer Sprache Serbiendeutsche sollen zu ihrem Recht kommen In Deutsche Welle vom 9 September 2011 Aleksandar Krel Sprechen Sie Deutsch German Language and Revitalization of Ethnic Identity of the Germans in Backa In Etnografski institut SANU Belgrad 2012 OCLC 7181349593 S 171 185 englisch Alfred Manz Adam Berenz und seine Zeitung Die Donau Ein Widerstand gegen nationalsozialistische Einflusse in der Batschka 1935 1944 1984 OCLC 314777374 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Serbiendeutsche amp oldid 237630647