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Jugoslawiendeutsche ist ein Sammelname fur alle im fruheren Jugoslawien hauptsachlich nordlich von Save und Donau lebenden deutschsprachigen Minderheiten Wahrend ihre Zahl vor dem Zweiten Weltkrieg etwa eine halbe Million betrug bezeichnen sich heute in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens kaum noch zehntausend Personen als Deutsche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge 1 2 Konigreich Jugoslawien 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Widerstand gegen das NS Regime 1 5 Enteignung und Vertreibung der deutschen Bevolkerung 1 6 Rezeption in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens 2 Geographische Aufteilung 2 1 Serbien 2 2 Kroatien 2 3 Slowenien 2 4 Bosnien Herzegowina 3 Bekannte Jugoslawiendeutsche 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge Bearbeiten In Jugoslawien lebten vor dem Zweiten Weltkrieg etwa 500 000 Menschen deutscher Abstammung Im Banat der Batschka und in Syrmien waren dies Donauschwaben wahrend die in Slowenien lebenden nur wenige zehntausend zahlenden Volksdeutschen Gottscheer Zarzer sowie deutschsprachige Stadtbevolkerung besonders in der Untersteiermark als Altosterreicher bezeichnet wurden Die in Slowenien ansassigen deutschen Bevolkerungsgruppen obgleich zahlenmassig weitaus geringer als die Donauschwaben lebten dort teilweise bereits wesentlich langer als letztere Die alteste Gruppe bildeten die Bewohner der Sprachinsel Zarz in Oberkrain die um 1200 aus dem Hochpustertal gekommen waren 1 Sehr alt war auch die 1940 etwa 12 500 Menschen umfassende Gruppe der Gottscheer in Unterkrain deren Vorfahren aus Karnten und Osttirol im 14 Jahrhundert von den Ortenburgern angesiedelt worden waren 2 3 Die Donauschwaben kamen dagegen zwischen dem 17 und der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ins Land 4 Je nach Herkunft Zuwanderungszeit und Wohngebiet entwickelten sich verschiedene Gruppen mit gemeinsamer Kultur und Dialekt Die Gruppen blieben oft unter sich wobei es aber auch viele Ehen zwischen Deutschen und Einheimischen insbesondere mit kroatischen Katholiken in diesem Gebiet gab 1931 betrug die Zahl der Deutschsprachigen in Jugoslawien rund 500 000 Konigreich Jugoslawien Bearbeiten Die wirtschaftliche Lage der Donauschwaben im Jugoslawien der Zwischenkriegszeit war nur geringfugig besser als diejenige der Ungarn und Serben Obwohl es auch viele landlose donauschwabische Bauern gab wurden bei der jugoslawischen Bodenreform keine Volksdeutschen berucksichtigt Muttersprachlicher Deutschunterricht beschrankte sich weitgehend auf einzelne deutschsprachige Grundschulklassen in den ersten vier Schuljahren doch nahmen hieran 1932 immerhin 78 der donauschwabischen Kinder teil weit mehr als bei den Volksdeutschen in Slowenien Der Mangel an deutschsprachigen Lehrern verhinderte eine bessere Versorgung mit muttersprachlichem Unterricht 5 Die 1922 gegrundete Deutsche Partei war ab 1923 mit acht nach 1925 und 1928 mit funf Abgeordneten im jugoslawischen Parlament vertreten 6 Die grosste und wichtigste Vereinigung der Jugoslawiendeutschen war der Schwabisch Deutsche Kulturbund dem Anfang der 1930er Jahre etwa zehn Prozent der Volksdeutschen angehorten Fuhrende Bundespersonlichkeiten waren Stefan Kraft Johann Keks Georg Grassl Matthias Giljum und Christian Ludwig Brucker Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus im Deutschen Reich kam es auch bei den Donauschwaben zu Auseinandersetzungen zwischen Traditionalisten katholischer Pragung und nationalsozialistisch orientierten Erneuerern mit Vertretern wie Branimir Altgayer Jakob Awender Johann Wuscht oder Gustav Halwax die von der zunehmenden Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Volksdeutschen in Jugoslawien sowie von der Unterstutzung durch das nationalsozialistische Deutschland uber die Volksdeutsche Mittelstelle profitierten und besonders innerhalb des Kulturbundes an Einfluss gewannen 1939 setzten sich die Erneuerer unter dem spateren Volksgruppenfuhrer Sepp Janko im Kulturbund endgultig durch Der Bund wurde zur nationalsozialistischen Massenorganisation ausgebaut welche die gesamte Volksgruppe organisieren sollte Janko behauptete Ende 1940 98 Prozent der Volksdeutschen seien Mitglieder des Kulturbundes gewesen 7 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Viele der jugoslawischen Donauschwaben im wehrfahigen Alter dienten beim Uberfall auf Jugoslawien in der jugoslawischen Armee und standen damit deutschen Truppen gegenuber Andere wahlten stattdessen die Flucht in die Steiermark nach Ungarn oder Rumanien oder versteckten sich bis zum Eintreffen der deutschen Truppen 8 Nach der Kapitulation der jugoslawischen Armee wechselten die deutschen Manner der Batschka zur ungarischen Armee waren aber auch aufgerufen sich freiwillig in die SS zu melden Nach mangelndem Anfangserfolg wurden daraufhin alle greifbaren Manner der Jahrgange 1900 bis 1924 zwangsgemustert Die jungsten Jahrgange wurden nach Prag zur Grundausbildung gebracht und danach an die Ostfront befohlen Die alteren Jahrgange meldeten sich mehrheitlich zur Hipo Hilfspolizei um den Kriegsdienst zu umgehen 1942 wurde die 7 SS Freiwilligen Gebirgs Division Prinz Eugen aufgestellt Obwohl anfanglich die Bezeichnung Freiwilligen Division eingefuhrt und auch weiter beibehalten wurde deutete sich bereits in dem Werbungsaufruf vom 1 Marz 1942 an dass auch in Serbien volksdeutsche Rekruten flachendeckend eingezogen werden sollten Alle wehrpflichtigen deutschen Manner der Vojvodina vom 17 bis zum 50 Lebensjahr wurden bald darauf unter Androhung strengster Strafen eingezogen sofern sie nicht in der Landwirtschaft unabkommlich waren Uber das zahlenmassige Verhaltnis zwischen echten Freiwilligen regular Einberufenen und mit Gewalt zum Dienst in der Prinz Eugen gepressten Volksdeutschen lassen sich keine zuverlassigen Angaben machen 9 Leicht mehr als die Halfte der Freiwilligen soll aus dem Kreis Pancevo stammen 10 Mit der Aufstellung der Prinz Eugen wurde vom Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler erstmals die rassische Auslese und das Freiwilligkeitsprinzip fur die Waffen SS fallengelassen 9 Das Banat stellte etwa 22 000 Mann zur Waffen SS die Batschka ebenfalls etwa 22 000 Mann Kroatien etwa 17 500 Zur Wehrmacht kamen weniger als 2 000 Mann Ds 1 Ds 2 Die Prinz Eugen Division wurde vor allem durch eine grosse Zahl von Kriegsverbrechen bekannt Eine ihrer schrecklichsten Graueltaten war Ende Marz 1944 das Massaker in der Umgebung von Otok 11 12 Beim 7 Nurnberger Prozess gegen die Kriegsverbrecher wurde die Zahl ihrer Opfer mit 2 014 beziffert Manner Frauen und Kinder wurden regelrecht niedergemetzelt die Dorfer geplundert 13 14 Die Anklagebehorde in Nurnberg stellte auch fest dass die Freiwilligkeit der Volksdeutschen eine blosse Vorspiegelung bewusste Tauschung und Irrefuhrung gewesen sei 15 Bereits ab Marz 1941 also noch vor Beginn des Balkanfeldzuges lieferte das Reich Waffen in grossem Umfang an die Donauschwaben 16 Es wurde eine Selbstschutzorganisation aufgestellt die Deutsche Mannschaft die im Rucken des jugoslawischen Heers in den Kampf eingriff an einigen Platzen auch den deutschen Truppen den Weg offnete Zum Dienst in der Deutschen Mannschaft wurden ab September 1942 alle 17 60 Jahrigen die sich nicht im aktiven Wehrdienst befanden zwangsverpflichtet 17 Nach der Kapitulation kollaborierten viele Donauschwaben in Jugoslawien mit den Besatzungsmachten Deutschland und Italien und beteiligten sich an Besatzungsaufgaben Die jugoslawischen Beamten im Banat wurden vertrieben und durch Deutsche ersetzt 18 Die von den Nationalsozialisten fur das Gebiet Serbiens eingesetzte Marionettenregierung Nedic erkannte die Deutsche Volksgruppe im Banat und Serbien im Juli 1941 als Person des offentlichen Rechts an und ermoglichte ihr die Selbstverwaltung Dadurch ubte die donauschwabische Volksgruppenleitung die Gebietsherrschaft in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Militarverwaltung aus Im Banat wurde eine eigene Polizeitruppe aus Donauschwaben aufgestellt die Banater Staatswache 19 die im Bundesarchiv als Grenz und Wacheinheit der SS gefuhrt wird 20 Im November 1942 wurden wegen zunehmender Partisanenuberfalle auf die abgelegenen deutschen Streusiedlungen in Bosnien und im Kreis Bjelovar in Slawonien 18 300 Bosniendeutsche aus diesen Gebieten im Sammellager der Volksdeutschen Mittelstelle nach Lodz damals Litzmannstadt im Warthegau umgesiedelt Nach den Planen Himmlers hier in der Funktion des Reichskommissars fur die Festigung deutschen Volkstums sollten sie im Rahmen der Aktion Zamosc in den Distrikt Lublin umgesiedelt werden aber auch nach Galizien und Radom Distrikt Radom Der Aufenthalt in Umsiedlungslagern blieb fur viele jedoch eine ausgedehnte Zwischenstation Kleine Gruppen wurden noch im Elsass angesiedelt Beim Vorrucken der Roten Armee auf die neuen Ansiedlungsorte 1944 45 fluchteten fast alle Bosniendeutschen in das Gebiet des Altreiches Dort verstreut gingen sie in der Nachkriegszeit in dessen Bevolkerung auf 21 Angesichts des Vormarsches der Roten Armee in Rumanien und Serbien wurden die Donauschwaben evakuiert Ab 10 September 1944 begannen die Evakuierungen in Syrmien Slawonien und Kroatien Aus Mittelslawonien wurde die deutsche Bevolkerung zuerst nach Syrmien gebracht von wo aus sie dann in geschlossenen Trecks durch die Branau und Sudungarn zogen und Ende Oktober den Plattensee erreichten Die Evakuierungen aus der Batschka und dem Banat begannen zu spat Hier hatten sich die eigene Volksgruppenleitung und die deutschen Besatzungsbehorden quergestellt Viele blieben zuruck als die deutschen Truppen den Ruckzug antraten Die Fuhrung der Tito Partisanen und daraufhin die jugoslawische Geschichtsschreibung nach dem Zweiten Weltkrieg machten die gesamte deutsche Minderheit fur die Kriegsverbrechen der Prinz Eugen und der anderen paramilitarischen Einheiten verantwortlich 22 Die Beteiligung der Volksdeutschen am Krieg gegen Jugoslawien diente Titos Partisanen als Begrundung fur die AVNOJ Beschlusse vom 21 November 1944 wodurch die Donauschwaben enteignet wurden Bereits im Oktober 1944 begannen Verhaftungen von Verwandten der in der Waffen SS dienenden Donauschwaben Auch Volksdeutsche in fuhrenden Positionen wurden verhaftet oft mit ihren Frauen Dabei kam es zu Misshandlungen und Massenhinrichtungen Ende Dezember 1944 deportierten die Tito Partisanen 27 000 bis 30 000 Donauschwaben aus dem Banat der Batschka und der Branau in Arbeitslager zwischen Charkow und Rostow in der Sowjetunion Dabei hielten sie Handwerker und Facharbeiter zuruck weil sie deren spezielle Fahigkeiten im eigenen Land brauchten Schatzungsweise 16 der Deportierten starben dort wegen mangelhafter Ernahrung und schlechter arztlicher Betreuung Kranke Deportierte wurden 1945 noch zuruck nach Jugoslawien abgeschoben und ab 1946 auf das Gebiet der spateren DDR Nach der Auflosung der Arbeitslager wurden die Deportierten ab Oktober November 1949 ebenfalls in die DDR gebracht Ds 3 Widerstand gegen das NS Regime Bearbeiten Andererseits gab es auch von Deutschen in Jugoslawien aktiven Widerstand und scharfe Kritik gegen den Nationalsozialismus insbesondere von katholisch gepragten jugoslawiendeutschen Vereinigungen So verurteilte die in Osijek dt Esseg erscheinende Zeitung Die Drau vom 22 April 1933 die Machtergreifung im Reich aufs Scharfste Apatin in der Batschka war eine Hochburg der donauschwabischen Katholiken Jugoslawiens Hier erschien seit 1935 die gegen den Nationalsozialismus ausgerichtete katholische Wochenzeitung Die Donau Geistiger Anfuhrer war der Apatiner Pfarrer Adam Berenz der schon in den 1930er Jahren ein heftiger Gegner des Nationalsozialistischen Regimes in Deutschland war und sich in der Vojvodina gegen die Erneuererbewegung stemmte und schliesslich in den Jahren der deutschen Okkupation ein bedeutender Widerstandsaktivist wurde Carl Bethke schreibt dazu Ausserhalb der Schweiz konnte man nirgendwo in der Festung Europa so viel Kritik am NS Regime in deutscher Sprache lesen 23 Die Zeitung Die Donau wurde 1944 auf Betreiben des Deutschen Reiches von den ungarischen Besatzungsbehorden verboten 24 Laut Slobodan Maricic waren bis zu 2000 Deutsche an der Partisanenbewegung beteiligt 25 Dunica Labovic nennt z B 30 deutsche Familien aus Semlin die auf Seiten der Partisanen standen darunter war auch der Semliner Kommunist Jakob Jasa Reiter der Tito auf seiner Flucht aus dem besetzten Belgrad das Leben gerettet haben soll Auch von den nach der Umsiedlung in die Untersteiermark etwa 400 in der Gottschee zuruckgebliebenen Deutschsprachigen schlossen sich viele den Partisanen an 26 27 Enteignung und Vertreibung der deutschen Bevolkerung Bearbeiten nbsp Gedenkstatte am Rande des Massengrabs des Lagers Knicanin Rudolfsgnad errichtet von Mitgliedern der Gesellschaft fur Deutsch Serbische Zusammenarbeit Der nach dem Einmarsch der Roten Armee und der nachruckenden Partisaneneinheiten in der Vojvodina verbleibende Teil der deutschsprachigen Bevolkerung war in den ersten Wochen Massenerschiessungen Verhaftungen Misshandlungen Plunderungen Vergewaltigungen und Zwangsarbeit ausgeliefert Hieran beteiligte sich auch ein Teil der Zivilbevolkerung 28 Bereits vor dem Kriegsende in Europa begann man auf Beschluss der Kommandantur der Volksbefreiungsarmee fur das Banat vom 18 Oktober 1944 den Grossteil der Donauschwaben in Lagern in Jugoslawien zu internieren 29 10 Dieser Beschluss ordnete unter anderem an dass es allen Deutschen verboten ist ihre Dorfer ohne Erlaubnis zu verlassen dass alle Deutschen die ihre Hauser verlassen unverzuglich in Lager zu internieren sind dass der Gebrauch der deutschen Sprache in der Offentlichkeit verboten ist dass alle deutschen Aufschriften innerhalb von zwolf Stunden zu entfernen sind bei Nichtbefolgung werden Deutsche erschossen 30 Am 29 November 1944 gab die Kommandantur fur das Banat der Batschka und der Baranja den Befehl zur Internierung aller deutschen Manner zwischen 16 und 60 Jahren Bis Fruhling 1945 waren circa 90 Prozent der jugoslawiendeutschen Bevolkerung interniert 10 so in Zentralarbeitslager fur arbeitsfahige Manner in Ortslager fur die Bevolkerung ganzer Ortschaften und in Internierungslager fur Arbeitsunfahige Frauen Kinder und Altere Die Mehrheit der mutmasslichen deutschen Kriegsverbrecher war mit der auf dem Ruckzug befindlichen Wehrmacht bereits aus der Vojvodina geflohen Zuruck blieben alte und kranke Manner Frauen und Kinder Insgesamt konnten 214 Personen unter den Donauschwaben als Kriegsverbrecher eingestuft werden Der Bericht einer vom Prasidium des Ministerrats eingesetzten Kontrollkommission fur das Banat vom 15 Mai 1945 fuhrte aus dass die Durchfuhrung der Internierung der Deutschen in keinem der Lager rechtmassig gewesen und es dort zu Misshandlungen Vergewaltigungen und zu personlichen Bereicherungen von militarischen und zivilen Personen gekommen sei 30 Es kam zu Erschiessungen die arztliche Versorgung in den Lagern war mangelhaft Zehntausende starben an Unterernahrung und Krankheiten 31 Im Januar 1946 beantragte die jugoslawische Regierung bei den Westalliierten die Ausweisung der nach jugoslawischen Angaben 110 000 in Jugoslawien verbliebenen Jugoslawiendeutschen nach Deutschland Dies wurde jedoch abgelehnt 32 Das Vorgehen der Partisanen und der kommunistischen Fuhrung gegen die jugoslawiendeutsche Bevolkerung war eine verbitterte 33 Konsequenz des oft brutalen Verhaltens eines Teils der Jugoslawiendeutschen im Besonderen die Mordaktionen welche die SS Division Prinz Eugen an Partisanen und Zivilisten begangen hatte 34 sowie die Beteiligung der in vielen deutschen Siedlungen eingesetzten Hilfspolizei und der Deutschen Mannschaft in der Umgebung volksdeutscher Gemeinden und ihrem Anteil an Geiselverhaftungen und an Suhneexekutionen 35 aber auch wegen ihrer engen Kollaboration mit der Okkupationsmacht und ihrer uberlegenen Position wahrend der Besatzungszeit 36 34 Die in der Kriegs und Burgerkriegssituation entstandene Mitwirkung an Geiselerschiessungen oder am Niederbrennen von Feldern und Dorfern hatte fur die Jugoslawiendeutschen fatale Konsequenzen und war fur die Partisanen ein Beweis fur ihre gleichbleibend aggressive und illoyale Haltung 35 Den Partisanen ging es um Vergeltung an allen Gegnern des Volksbefreiungskampfes der kommunistischen Spitze hingegen um die totale Macht 37 Die Zahl der volksdeutschen Partisanen und ihrer Unterstutzer war so gering und die Mitgliedschaft in der deutschen Volksgruppe so umfassend gewesen dass nur wenige Volksdeutsche von Repressionen ausgenommen wurden Gegenuber der donauschwabischen Bevolkerung entluden sich nach vier Jahren deutscher Besatzungsherrschaft die aufgestauten Vergeltungsbedurfnisse 38 wonach die Volksdeutschen kollektiv als Kriegsverbrecher galten 34 1948 wurden die Internierungslager aufgelost im gleichen Jahr konnten kleinere Gruppen uberlebender Deutscher fluchten 39 die verbleibenden waren weiterhin rechtlos Die Entlassung aus den Lagern geschah mit der Verpflichtung zu einem dreijahrigen Arbeitsvertrag auf freiwilliger Basis und der gleichzeitigen Einweisung an einem bestimmten Ort und Arbeitsplatz die ohne schriftliche Genehmigung des Arbeitgebers weder verlassen noch gewechselt werden durften 40 In der Regel handelte es sich bei den Arbeitsplatzen um Bergwerke landwirtschaftliche Kolchosen oder Baustellen zum Wiederaufbau zerstorter Anlagen wahrend des Krieges 1951 wurde den Deutschen in Jugoslawien die jugoslawische Staatsburgerschaft wieder zuerkannt Aus den AVNOJ Beschlussen geht nicht eindeutig hervor ob den Deutschen die Staatsburgerschaft je offiziell entzogen wurde Dies hatte fur die deutsche Bevolkerung zur Folge dass nun alle jungen Manner im Alter von 18 bis etwa 21 Jahren zum zweijahrigen Militardienst eingezogen werden konnten 41 Erst nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland organisierte Jugoslawien die Ausreise eines Grossteils der uberlebenden Donauschwaben 39 deutsche Aussiedler aus Jugoslawien konnten ab 1951 relativ frei ausreisen 42 Schatzungen von 2011 zufolge liegt der Wert des enteigneten Vermogens deutscher Vertriebener aus Ex Jugoslawien bei bis zu 100 Milliarden Euro 43 In Jugoslawien lebten 1940 circa 550 000 Donauschwaben 44 Die Kriegs und Nachkriegsverluste der deutschen Zivilbevolkerung in Jugoslawien betrugen 91 464 fast die Halfte davon starben in Lagern Als Soldaten auf deutscher Seite starben bis Kriegsende 29 745 Donauschwaben 492 davon kamen in Kriegsgefangenschaft um Die deutsche Bevolkerung Jugoslawiens betrug gemass den Volkszahlungsergebnissen 1948 noch 57 180 Personen und stieg auf 61 500 im Jahr 1953 Bis 1968 wurden 367 348 Personen aus Jugoslawien in westlichen Landern aufgenommen etwa 73 Prozent davon in Deutschland Ds 4 45 In den Jahren 1950 bis 1985 trafen weitere 87 500 Donauschwaben aus Jugoslawien als Aussiedler und im Zuge der Familienzusammenfuhrung in Deutschland ein Ds 5 Zur jugoslawiendeutschen Aussiedlung der 1960er Jahre gab es kritische Diskussionen in der Bundesrepublik Deutschland angestossen durch die hohe Zahl von Mischehen und die mangelnden Deutschkenntnisse vieler Aussiedler 42 1980 gab es noch 50 000 Deutsche in Jugoslawien 44 2012 wurde ihre Zahl auf dem Territorium Ex Jugoslawiens auf unter 10 000 geschatzt 46 Rezeption in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens Bearbeiten Erst seit dem Ende der kommunistischen Herrschaft Anfang der 1990er Jahre ist auch in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens eine differenzierte Beurteilung der Rolle der Donauschwaben moglich So wurde bis dahin in der jugoslawischen Geschichtsschreibung nicht vom Widerstand Volksdeutscher gegen den Nationalsozialismus gesprochen Anders war eine Legitimation fur die AVNOJ Beschlusse von denen auch die deutschen Nazi Gegner betroffen waren nicht moglich Der serbische Historiker Zoran Ziletic schrieb 1996 hierzu Die ruhmreiche Geschichte des Partisanenkrieges war ohne eine darin eingebaute Verteufelung der Donauschwaben nicht moglich und ist immer noch nicht moglich 47 Geographische Aufteilung BearbeitenSerbien Bearbeiten Hauptartikel Serbiendeutsche Die mit etwa 3 900 Menschen zahlenmassig starkste deutsche Minderheit befindet sich in Serbien Dort lebt ein Grossteil der verbliebenen deutschstammigen Bevolkerung im Norden in der Vojvodina Ende 2007 grundeten in Novi Sad Vertreter der deutschen Vereine einen Nationalrat der deutschen Minderheit Nacionalni savet nemacke nacionalne manjine Ein solcher Nationalrat ist die Grundlage fur die offizielle Anerkennung als nationale Minderheit 48 49 Kroatien Bearbeiten Hauptartikel Kroatiendeutsche In Kroatien bekennen sich etwa noch 3 000 Menschen als Deutsche 2 902 bei der Volkszahlung 2001 oder Osterreicher 247 50 Die meisten davon sind Donauschwaben kroatisch Podunavski Svabe deren Siedlungsgebiet sich im Randgebiet von Osijek dt Esseg befindet Die Minderheit Deutsche und Osterreicher wird offiziell anerkannt und besitzt deswegen zusammen mit zehn weiteren Minderheiten einen permanenten Sitz im kroatischen Parlament Sabor Derzeitiger Vertreter ist Veljko Kajtazi der Grunder des Kali Sara Roma Information Zentrums In Osijek hat die Volksdeutsche Gemeinschaft Landsmannschaft der Donauschwaben in Kroatien ihren Sitz 51 An einer Grundschule in Osijek gibt es seit 1995 einen Klassenzug fur die deutsche Minderheit 52 53 Fruhere grossere Siedlungen ausserhalb der von vielen Deutschen besiedelten Region Srijem oder Srem Syrmien in Kroatien Gespanschaft Vukovar Syrmien waren Darda Darda Jagodnjak Katschfeld Josipovac Kravice Oberjosefsdorf Krawitz Kula Kula Josefsfeld Osijek Esseg Sarvas Sarwasch Hirschfeld Satnica Đakovacka Satnitz Slavonski Brod Brod Slowenien Bearbeiten Hauptartikel Sloweniendeutsche Eine weitere deutsche Minderheit befindet sich in Slowenien wo bei der Volkszahlung 2002 1 628 Personen Deutsch als Umgangssprache im Haushalt in der Familie und Muttersprache angaben 54 Es bezeichneten sich dabei aber nur 499 Personen 0 03 als Deutsche sowie 181 0 01 als Osterreicher 55 Zahlungen vor den Vertreibungen 1918 106 000 1931 49 000 Sie haben ihre Wurzeln nicht im Schwabenland sondern sind autochthone Altosterreicher der Untersteiermark Ihr Zentrum befindet sich noch heute in Marburg an der Drau Maribor wo der Kulturverein deutschsprachiger Frauen Brucken seinen Sitz hat 56 Dieser Verein veranstaltet auf privater Basis unter anderem deutschsprachigen Unterricht fur deutschstammige Kinder und Erwachsene wahrend es an Schulen keinen muttersprachlichen Deutschunterricht gibt 57 Viele Schuler in Maribor lernen heute Deutsch als erste Fremdsprache Des Weiteren gibt es einige hundert Nachkommen der Gottscheer 1940 etwa 12 500 die in Obcice Krapflern Gemeinde Dolenjske Toplice ein Kulturzentrum besitzen 58 59 Die Vereine in Maribor und Obcice haben sich 2004 in einem Verband der Kulturvereine der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien zusammengeschlossen 60 Slowenien gewahrt im Gegensatz zu Kroatien der deutschen Volksgruppe keinen Minderheitenschutz gemass der Kopenhagener KSZE Konferenz von 1990 so dass die Minderheit auch keine besondere finanzielle oder anderweitige Unterstutzung erhalt Erschwerend wirkt hier auch ein im August 2004 erlassenes Gesetz welches die strikte Anwendung der slowenischen Sprache in samtlichen Geschaftsbereichen vorsieht Auch im privaten Bereich stosst die Anwendung der deutschen Sprache in Slowenien mancherorts auf Ablehnung So wurde bei der Eroffnung eines Kulturhauses in Apace Abstall neben der slowenischen auch die deutsche Sprache verwendet woraufhin Kommunalvertreter der Gemeinde diese als Staatsfeinde attackierten Ahnliche Reaktionen gab es auch in Dolenjske Toplice in dessen Gemeindegebiet das Gottscheer Kulturzentrum steht 61 Bosnien Herzegowina Bearbeiten Hauptartikel Bosniendeutsche Als Bosniendeutsche wird die jungste Siedlergruppe unter den Deutschen in Jugoslawien bezeichnet Sie liessen sich ab 1879 in Bosnien und in der Herzegowina nieder 62 Fruhere Orte erheblicher Siedlung waren Alexandrovac Rudolfstal Dubrava Konigsfeld Josipovac Josefsburg Marijin Dvor Marienburg Nova Topola Windthorst Petrovopolje Franz Josefsfeld spater Schonborn Polje bei Derventa Tochtersiedlung von Nova Topola Prosara Hohenberg Hindenburg Zenica Senitza Zepce Scheptsche Vranovac Kozara Bekannte Jugoslawiendeutsche BearbeitenHeinrich Knirr 1862 1944 Maler Georg Weifert 1850 1937 Industrieller und erster Nationalbankprasident Jugoslawiens Robert Zollitsch 1938 Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen BischofskonferenzLiteratur BearbeitenWalter Fr Schleser Die Staatsangehorigkeit deutscher Volkszugehoriger nach deutschem Recht und Ausburgerungsgesetze der Ostblockstaaten hier Jugoslawien In Die deutsche Staatsangehorigkeit 4 Auflage Verlag fur Standesamtswesen Frankfurt M 1980 S 75 ff und S 259 ISBN 3 8019 5603 2 http d nb info 810177404 Arnold Suppan Hrsg Zwischen Adria und Karawanken Einzelband in der Reihe Werner Conze Hartmut Boockmann Norbert Conrads Gunter Schodl Deutsche Geschichte im Osten Europas 10 Bande Berlin 1992 1999 ISBN 3 88680 771 1 Theresia Moho Weil die Nacht keine Augen hat Als Deutsche in Kroatien 1945 1955 Drava 2007 ISBN 978 3 85435 469 7 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Baum 1981 Deutsche und Slowenen in Krain S 19 Wilhelm Baum 1981 Deutsche und Slowenen in Krain S 111 Adolf Hauffen 1895 Die deutsche Sprachinsel Gottschee S 14 Hans Gehl 2003 Donauschwabische Lebensformen an der mittleren Donau interethnisches Zusammenleben und Perspektiven S 15 Josef Volkmar Senz Das Schulwesen der Donauschwaben in Jugoslawien Munchen 1969 S 20 Zoran Janjetovic Die Donauschwaben in der Vojvodina und der Nationalsozialismus S 220 f In Mariana Hausleitner Harald Roth Hrsg Der Einfluss von Faschismus und Nationalsozialismus auf Minderheiten Ostmittel und Sudosteuropa IKGS Verlag Munchen 2006 ISBN 3 9809851 1 3 S 219 235 Zoran Janjetovic Die Donauschwaben in der Vojvodina und der Nationalsozialismus S 222 ff Johann Bohm Die Deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918 1941 Peter Lang GmbH Frankfurt am Main 2009 S 339 a b Thomas Casagrande Die Volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen Campus Frankfurt 2003 ISBN 3 593 37234 7 S 194 ff a b c Michael Portmann Arnold Suppan Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg In Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Serbien und Montenegro Raum und Bevolkerung Geschichte Sprache und Literatur Kultur Politik Gesellschaft Wirtschaft Recht LIT Verlag 2006 S 277 f Charles W Ingrao Franz A J Szabo The Germans and the East Purdue University Press 2008 S 354 Thomas Casagrande Die volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Campus Verlag 2003 S 277 Klaus Schmider Der jugoslawische Kriegsschauplatz Januar 1943 bis Mai 1945 In Karl Heinz Frieser Hrsg Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2007 ISBN 978 3 421 06235 2 S 1030 Martin Seckendorf Gunter Keber u a Bundesarchiv Hrsg Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien Griechenland Albanien Italien und Ungarn 1941 1945 Huthig Berlin 1992 Decker Muller Heidelberg 2000 Reihe Europa unterm Hakenkreuz Band 6 ISBN 3 8226 1892 6 S 59 320f Das Urteil im Wilhelmstrassen Prozess S 119 ff Martin Seckendorf Gunter Keber u a Bundesarchiv Hrsg Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien Griechenland Albanien Italien und Ungarn 1941 1945 Huthig Berlin 1992 Decker Muller Heidelberg 2000 Reihe Europa unterm Hakenkreuz Band 6 ISBN 3 8226 1892 6 S 35 f Thomas Casagrande Die Volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen Campus Frankfurt 2003 ISBN 3 593 37234 7 S 196 Martin Seckendorf Gunter Keber u a Bundesarchiv Hrsg Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien Griechenland Albanien Italien und Ungarn 1941 1945 Huthig Berlin 1992 Decker Muller Heidelberg 2000 Reihe Europa unterm Hakenkreuz Band 6 ISBN 3 8226 1892 6 S 35 Martin Seckendorf Gunter Keber u a Bundesarchiv Hrsg Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien Griechenland Albanien Italien und Ungarn 1941 1945 Huthig Berlin 1992 Decker Muller Heidelberg 2000 Reihe Europa unterm Hakenkreuz Band 6 ISBN 3 8226 1892 6 S 59 251 Bundesarchiv N 756 Nachlass Wolfgang Vopersal Bandfolge 3 3 4 Grenz und Wacheinheiten der SS 325a dort unter Banater Schwaben Bundesministerium fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost Mitteleuropa Band V Das Schicksal der Deutschen in Jugoslawien Bonn 1961 In Verbindung mit Werner Conze Adolf Diestelkamp Rudolf Laun Peter Rassow und Hans Rothfels Bearbeitet von Theodor Schieder S 84E Zoran Janjetovic Die Donauschwaben in der Vojvodina und der Nationalsozialismus S 219 Carl Bethke Das Bild des deutschen Widerstandes gegen Hitler in Ex Jugoslawien Gesellschaft fur serbisch deutsche Zusammenarbeit 1991 Memento vom 10 Februar 2016 im Internet Archive Michael Merkl Weitblick eines Donauschwaben Widerstand gegen nationalsozialistische Einflusse unter den Donauschwaben Jugoslawiens und Ungarns 1935 1944 Dieterskirch 1968 siehe auch Lebensbild eines donauschwabischen Kampfers gegen Neuheidentum und Nationalsozialismus bei www apatiner gemeinschaft com abgerufen am 21 April 2019 Slobodan Maricic Folksdojceri u Jugoslaviji Susedi dzelati i zrtve kroatisch Die Volksdeutschen in Jugoslawien Nachbarn Tater Opfer Beograd Pancevo 1995 Mladina 23 Februar 2004 Nemci ki so bili partizani slowenisch Deutsche die Partisanen waren Memento vom 16 Januar 2005 im Internet Archive abgerufen am 21 April 2019 Zdravko Troha 2004 Kocevski Nemci partizani slowenisch Die Gottscheer Partisanen Kocevje Arhiv Slovenije Ljubljana Slovensko kocevarsko drustvo Peter Kosler ISBN 961 91287 0 2 Zoran Janjetovic die Konflikte zwischen Serben und Donauschwaben In Mariana Hausleitner und Harald Roth Hrsg Der Einfluss von Nationalsozialismus auf Minderheiten in Ostmittel und Sudeuropa IKS Verlag Munchen 2006 S 162 Wissenschaftliche Reihe Geschichte und Zeitgeschichte der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Band 107 Herausgegeben von Edgar Hosch Thomas Krefeld und Anton Schwob Branko Petranovic Momcilo Zecevic Jugoslovenski federalizam ideje i stvarnost tematska zbirka dokumenata bosnisch Jugoslawischer Foderalismus Ideen und Realitat eine thematische Sammlung von Dokumenten Belgrad 1987 S 145 ff a b Portmann Politik der Vernichtung In Danubiana Carpathica Bd 1 2007 S 342 ff Osterreichische Historiker Arbeitsgemeinschaft fur Karnten und Steiermark Volkermord der Tito Partisanen 1944 1948 Hartmann Graz 1990 ISBN 3 925921 08 7 S 169 ff Foreign Relations of the United States Diplomatic Papers 1946 Vol V S 135 Milovan Đilas Revolucionarni rat serbisch Unabhangigkeitskrieg Knjizevne novine Belgrad 1990 S 410 a b c Marie Janine Calic Geschichte Jugoslawiens im 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 2010 S 179 a b Hans Ulrich Wehler Nationalitatenpolitik in Jugoslawien Vandenhoeck amp Ruprecht 1980 ISBN 3 525 01322 1 S 164 hier S 59 f Zoran Janjetovic The Disappearance of the Germans From Yugoslavia expulsion or emigration englisch in Tokovi istorije 1 2 2003 S 74 Michael Portmann Arnold Suppan Serbien und Montenegro im Zweiten Weltkrieg In Osterreichisches Ost und Sudosteuropa Institut Serbien und Montenegro Raum und Bevolkerung Geschichte Sprache und Literatur Kultur Politik Gesellschaft Wirtschaft Recht LIT Verlag Munster 2006 ISBN 3 8258 9539 4 S 278 Thomas Casagrande Die volksdeutsche SS Division Prinz Eugen Campus Verlag 2003 S 299 a b Theodor Schieder Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost und Mitteleuropa Band 5 Das Schicksal der Deutschen in Jugoslawien Munchen 2004Kurt W Bohme Die deutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien Band 1 1944 1949 Ernst amp Werner Gieseking Bielefeld 1962Valentin Oberkersch Die Deutschen in Syrmien Slawonien Kroatien und Bosnien Geschichte einer deutschen Volksgruppe in Sudosteuropa Munchen 1989 in Svetlana Brajtigam Gensicke Die Bedeutung der Geschichtserinnerung in Umbruchgesellschaften am Beispiel von Jugendlichen aus Serbien Waxmann Verlag 2012 ISBN 3 83097 746 8 S 89 Schicksal der Deutschen in Jugoslawien Herausgeber Bundesministerium fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte S 263 E Josef Beer Weissbuch der Deutschen aus Jugoslawien Universitas ISBN 3 80041 270 5 S 131 a b Aussiedler Spataussiedler In Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg und des Bundesinstituts fur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa BKGE Dinko Gruhonjic Mirjana Dikic Serbiendeutsche sollen zu ihrem Recht kommen In Deutsche Welle vom 9 September 2011 abgerufen am 19 November 2015 a b Walter Engel Fremd in der Heimat Aussiedler aus Ost und Sudosteuropa unterwegs nach Deutschland Ausgabe 2 Gerhart Hauptmann Haus Dusseldorf Deutsch Osteuropaisches Forum Laumann Verlag Dulmen 1993 S 24 Srecko M Dzaja Die politische Realitat des Jugoslawismus op cit S 238 239 Dzaja op cit S 238 Staat und Nationalitat in Jugoslawien op cit S 114 Petrovich op cit S 331 Auslandsdeutsche Memento vom 22 Oktober 2012 im Internet Archive In Bundeszentrale fur politische Bildung 2012 Zoran Ziletic Die Geschichte der Donauschwaben in der Wojwodina In Die Deutschen in Ostmittel und Sudosteuropa Bd 2 Munchen 1996 S 224ff Deutsche Welle 20 Dezember 2007 Serbien Nationalrat der Deutschen gegrundet abgerufen am 21 April 2019 Nationalrat der deutschen Minderheit In nationalrat rs Bericht der Kroatischen Regierung 1 2 Vorlage Toter Link www vsnm ri org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Volksdeutsche Gemeinschaft Landsmannschaft der Donauschwaben in Kroatien Archivlink Memento vom 12 April 2009 im Internet Archive Bericht Kroatiens an den Europarat Osnovna skola Svete Ane u Osijeku Volkszahlung 2002 Bevolkerung in Slowenien nach Umgangssprache im Haushalt in der Familie und Muttersprache slowenisch abgerufen am 21 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Analyse der einstigen Gottscheer Sprachinsel Diplomarbeit Universitat Ljubljana slowenisch 1 2 Vorlage Toter Link geo ff uni lj si Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Gottscheer Altsiedlerverein Archivlink Memento vom 9 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 21 April 2019 Beilage zu Memorandum des Vereinsvorsitzenden Gril Archivlink Memento vom 11 Oktober 2007 im Internet Archive abgerufen am 21 April 2019 Johann Bohm Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918 1941 Innen und Aussenpolitik als Symptome des Verhaltnisses zwischen deutscher Minderheit und jugoslawischer Regierung Peter Lang 2009 ISBN 3 631 59557 3 S 72 Immo Eberl Konrad G Gundisch Ute Richter Annemarie Roder Harald Zimmermann Die Donauschwaben Deutsche Siedlung in Sudosteuropa Ausstellungskatalog Hrsg Innenministerium Baden Wurttemberg Wissenschaftliche Leitung der Ausstellung Harald Zimmermann Immo Eberl Mitarb Paul Ginder Sigmaringen 1987 ISBN 3 7995 4104 7 S 177 S 260 f S 152 154 S 270 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jugoslawiendeutsche amp oldid 236464597