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Christian Ludwig Brucker 6 September 1915 in Sove deutsch Schowe Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn 22 Mai 1992 in Winnenden war ein deutscher Verbandsfunktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrucker entstammte einer bauerlichen Familie in der Batschka Nach dem Gymnasium in Vrbas besuchte er zunachst die serbische Praparandenanstalt in Sombor Hier beschaftigte er sich mit Jugendarbeit in der Wandervogelbewegung In Vrbas besuchte er die deutsche Lehrerbildungsanstalt wo er 1934 sein Lehrerdiplom erhielt Danach lehrte er an der reichsdeutschen Schule in Belgrad Uber viele Jahre engagierte er sich in den Ferienmonaten mit seiner Aktion Belgrader deutsche Kinder aufs Land Vom Volkskundler und Goetheforscher Philipp Hilkene angeregt sammelte Brucker umfangreiches volkskundliches Material uber die Donauschwabische Minderheit im Konigreich Jugoslawien und veroffentlichte in der vom Schwabisch Deutschen Kulturbund in Novi Sad herausgebrachten Zeitschrift Volkswart Nach 1945 war Brucker als Religionslehrer und Lektor in Bayern beschaftigt 1952 wurde er in Backnang in den Schuldienst Baden Wurttembergs ubernommen Von 1967 bis 1980 war er Rektor der Morikeschule Backnang und von 1968 bis 1989 ehrenamtlicher Stadtarchivar 1981 ubernahm Brucker den Bundesvorsitz der Arbeitsgemeinschaft Donauschwabischer Lehrer von seinem Vorganger Josef Volkmar Senz Er war Angehoriger des baden wurttembergischen Landesbeirats zur Patenschaft uber die Volksgruppe der Donauschwaben im Patenschaftsrat der Stadt Sindelfingen im Vorstand des Vereins Haus der Donauschwaben e V und im Vorstand der Donauschwabischen Kulturstiftung e V aktiv In der Landsmannschaft der Donauschwaben folgte er Adam Kramer als Bundesvorsitzender In den Verbandsorganen veroffentlichte er etwa 200 Beitrage Schriften BearbeitenHeimatbuch der Gemeinde Schowe Kreh 1961 1961 1981 Johann Petri zum Gedenken 20 Jahre Patenschaft Winnenden Schowe 1970 Das Ungarndeutsche Heimatmuseum in Backnang Stadtarchiv Backnang 1985 Eingliederung donauschwabischen Kulturerbes Schulpraktische Themen und Unterrichtsskizzen Donauschwabisches Archiv Straubing 1985 40 Jahre Arbeitsgemeinschaft Donauschwabischer Lehrer 1947 1987 Festschrift Donauschwabisches Archiv Kulturwerk Sindelfingen 1987 Donauschwaben in Nordamerika in Sudamerika und in Australien Donauschwabisches Archiv Munchen Donauschwabische Kulturstiftung Sindelfingen Haus der Donauschwaben 1990 Literatur BearbeitenSindelfinger Jahrbuch 1981 S 299 301 Friedrich Binder Christian L Brucker Weblinks BearbeitenJosef Volkmar Senz Christian Ludwig Brucker In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Normdaten Person GND 1012408671 lobid OGND AKS LCCN n78024468 VIAF 17760157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brucker Christian LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher VerbandsfunktionarGEBURTSDATUM 6 September 1915GEBURTSORT Sove Konigreich Ungarn Osterreich UngarnSTERBEDATUM 22 Mai 1992STERBEORT Winnenden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Ludwig Brucker amp oldid 178433702