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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Ottonische Kunst ist ein Stil in der vorromanischen Kunst der Werke aus Deutschland den Niederlanden niederlandisch de Lage Landen franzosisch les Pays Bas heute u a Belgien Niederlande und Luxemburg sowie Norditalien und Ostfrankreich umfasst Benannt wurde sie von dem Kunsthistoriker Hubert Janitschek nach der Dynastie der Ottonen die zwischen 919 und 1024 unter den Konigen Heinrich I Otto I Otto II Otto III und Heinrich II uber das Heilige Romisches Reich und Norditalien herrschten 1 2 Der Stil begann und endete jedoch nicht zeitgleich mit der Herrschaft der Dynastie Er entstand einige Jahrzehnte nach der Herrschaft der Ottonen und setzte sich uber die ottonischen Kaiser hinaus bis in die fruhe salische Dynastie fort die keine eigene kunstlerische Stilbezeichnung besitzt 3 Im traditionellen Schema der Kunstgeschichte folgt die ottonische Kunst auf die karolingische Kunst und geht der romanischen Kunst voraus wobei die Ubergange an beiden Enden der Periode eher allmahlich als plotzlich sind Wie die Karolinger und nicht wie die Romantiker war die ottonische Kunst weitgehend auf einige kleine Stadte und bedeutende Kloster sowie auf die Hofkreise des Kaisers und seiner fuhrenden Vasallen beschrankt 4 5 6 Das Essener Kreuz mit grossen Emaillen und Edelsteinen und mit grossen senkschmelzenden Emaillen um 1000 Stuckrelief auf dem Ziborium in Civate Nach dem Niedergang des karolingischen Reiches belebten die Ottonen die Reichsidee neu Renovatio imperii was zu einer Reformbewegung der Kirche und einer Zeit grosser kultureller Aktivitat und kunstlerischen Eifers fuhrte In dieser Atmosphare entstanden Meisterwerke in denen die Traditionen aus denen die ottonischen Kunstler ihre Inspiration bezogen miteinander verschmolzen spatantike karolingische und byzantinische Vorbilder Thronbild Kaiser Ottos III fol 16r aus dem Liuthar EvangeliarDie erhaltene ottonische Kunst ist grosstenteils religios in Form von illuminierten Manuskripten und Metallarbeiten Kunstlerische Leistungen insbesondere die zahlreichen mit der kaiserlichen Macht verbundenen Auftrage stellen die Kaiser oft in einer fast mystischen Position dar wie die Darstellung von Ottos III im Liuthar Evangeliar fol 16r rechtes Bild Diese Entscheidungen spiegeln haufig auch den Wunsch nach einer sichtbaren Verbindung zu den christlichen Herrschern der Spatantike sowie zu den Karolingern insbesondere Karl dem Grossen wider Dieses Ziel manifestiert sich auf vielfaltige Weise durch Huldigungen aus den Provinzen sowie durch Darstellungen der Armee und der Kirche die den Kaiser begleiten Viele der erstellten Kunstwerke waren jedoch auch fur ein breiteres Publikum insbesondere fur Pilger bestimmt Inhaltsverzeichnis 1 Kontext 2 Manuskripte 2 1 Galerie von Christus der den Sturm beruhigt 3 Metall und Emaillearbeiten 3 1 Galerie der Bronzen 4 Elfenbeinschnitzereien 5 Wandmalereien 6 Grossere Skulpturen 7 Erhaltung Ottonischer Kunst und Geschichtsschreibung 8 Siehe auch 9 Literaturhinweise 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseKontext Bearbeiten nbsp Roma Gallia Germania und Sclavinia sind eine Hommage an Otto III aus dem Munchner Evangeliar Ottos III 7 In Anlehnung an den spatkarolingischen Stil sind Prasentationsminiaturen Dedikationsbilder der Auftraggeber von Handschriften in der ottonischen Kunst sehr prasent 8 und ein Grossteil der ottonischen Kunst spiegelt das Bestreben der Dynastie wider visuell eine Verbindung zu den christlichen Herrschern der Spatantike wie Konstantin Theoderich und Justinian sowie zu ihren karolingischen Vorgangern insbesondere Karl dem Grossen herzustellen Dieses Ziel wurde auf verschiedene Weise erreicht So finden sich in den zahlreichen ottonischen Herrscherportrats typischerweise Elemente wie Provinzpersonifikationen oder Vertreter des Militars und der Kirche die den Kaiser flankieren mit einer langen kaiserlichen Ikonographiegeschichte Neben der Wiederverwendung von Motiven aus der alteren kaiserlichen Kunst war auch die Entnahme von Spolien aus spatantiken Bauten in Rom und Ravenna und deren Einbau in ottonische Gebaude ein Mittel um kaiserliche Kontinuitat zu suggerieren Dies war eindeutig die Absicht Ottos I als er Saulen zum Teil aus Porphyr und andere Baumaterialien aus dem Theoderichpalast in Ravenna entfernte und sie in seinem neuen Dom in Magdeburg wiederverwendete Was die Herrscherportrats nur selten versuchen ist eine enge Anlehnung an die individuellen Zuge eines Herrschers als Otto III starb wurden einige handschriftliche Bilder von ihm als Portrats von Heinrich II wiederverwendet ohne dass man es fur notig hielt die Zuge zu verandern nbsp Aus dem Hornbacher Sakramentar zweites Bild des Widmungszyklus Abt Adalbert ubergibt den Codex dem Hl Pirmin Schatzkammer St Ursus in Solothurn Cod U 1 fol 8v Zweites Bild des Widmungszyklus 9 In Fortfuhrung und Intensivierung spatkarolingischer Tendenzen enthalten viele Miniaturen Dedikationsbilder auch Widmungsbilder genannt die die Stifter der Handschriften fur eine Kirche darstellen darunter Bischofe Abte und Abtissinnen aber auch den Kaiser In einigen Fallen zeigen die Miniaturen eine Art Stafette Im Hornbacher Sakramentar uberreicht der Schreiber das Buch seinem Abt der es dem heiligen Pirmin dem Grunder der Abtei Hornbach uberreicht der es dem heiligen Petrus uberreicht der es wiederum Christus uberreicht Insgesamt nehmen die Miniaturen acht Seiten ein mit den gegenuberliegenden illuminierten Tafeln um die Einheit und die Bedeutung der Befehlsstruktur zu betonen die Kirche und Staat auf Erden und im Himmel verbindet 10 11 Auch die byzantinische Kunst blieb ein Einfluss vor allem durch die Heirat der griechischen Prinzessin Theophanu mit Otto II und importierte byzantinische Elemente vor allem Emails und Elfenbein finden sich haufig in ottonischen Metallarbeiten wie Bucheinbanden Wenn es jedoch tatsachlich griechische Kunstler gab die in dieser Zeit auf deutschem Boden tatig waren haben sie weniger Spuren hinterlassen als ihre Vorganger in der Karolingerzeit Die Manuskripte wurden von Monchen mit speziellen Kenntnissen sowohl geschrieben als auch durch Buchmalereien erganzt 12 von denen einige Namen erhalten sind aber es gibt keine Belege fur die Kunstler die Metall Email und Elfenbeinarbeiten anfertigten von denen man gewohnlich annimmt dass sie Laien waren obwohl es im fruhen Mittelalter einige klosterliche Goldschmiede und einige Laienbruder und Laienhelfer gab die von Klostern beschaftigt wurden 13 Wahrend der weltliche Schmuck den Goldschmieden einen stetigen Strom an Arbeit bescherte war die Elfenbeinschnitzerei in dieser Zeit hauptsachlich fur die Kirche bestimmt und durfte sich auf die Kloster konzentriert haben obwohl siehe unten die Wandmalereien in der Regel von Laien ausgefuhrt worden zu sein scheinen nbsp Registrum Gregorii Szene Portrat Kaiser Otto II mit den Symbolen der vier Teile seines Reiches 7 nbsp Kronung Heinrich II aus dem Regensburger Sakramentar nbsp Aus der Bamberger Apokalypse das entweder Otto III oder Heinrich II zeigt der von Heiligen gekront wird Manuskripte Bearbeiten nbsp Codex Egberti Auferstehung des Lazarus Ruodprecht Gruppe Die ottonischen Kloster produzierten viele prachtige mittelalterliche Bilderhandschriften Sie waren eine der wichtigsten Kunstformen jener Zeit und die Kloster wurden von Kaisern und Bischofen direkt gefordert und verfugten uber die beste Ausrustung und das grosste Talent Das Angebot an stark bebilderten Texten beschrankte sich anders als in der karolingischen Renaissance weitgehend auf die wichtigsten liturgischen Bucher und nur sehr wenige weltliche Werke wurden auf diese Weise behandelt 3 Im Gegensatz zu Handschriften anderer Epochen lasst sich sehr oft mit Sicherheit sagen wer eine Handschrift in Auftrag gegeben oder erhalten hat aber nicht wo sie entstanden ist Einige Handschriften enthalten auch relativ umfangreiche Zyklen erzahlender Kunst wie z B die sechzehn Seiten des Codex Aureus von Echternach die Streifen in drei Etagen mit Szenen aus dem Leben Christi und seinen Gleichnissen gewidmet sind 14 15 Stark bebilderte Handschriften englisch Treasure bindings erhielten reiche Schmuckeinbande und ihre Seiten wurden wahrscheinlich nur von wenigen gesehen wenn sie bei den grossen Prozessionen der ottonischen Kirchen getragen wurden dann wohl mit geschlossenem Buch um den Einband zu zeigen 16 Der ottonische Stil brachte keine zeituberdauernden Handschriften vor den 960er Jahren hervor als Bucher die als Eburnant Gruppe bekannt sind und moglicherweise in Lorsch angefertigt wurden da mehrere Miniaturen im Gero Codex befindet sich heute in Darmstadt dem fruhesten und grossartigsten der Gruppe diejenigen des karolingischen Lorscher Evangeliars kopieren Es handelt sich um die erste stilistische Gruppe der traditionellen Reichenauer Schule Die beiden anderen Haupthandschriften der Gruppe sind die nach Hornbach und Petershausen benannten Sakramentare In der oben beschriebenen Gruppe von vier Prasentationsminiaturen in der erstgenannten Handschrift lasst sich die Bewegung weg von der ausladenden karolingischen hin zur scharfer definierten ottonischen Formensprache geradezu nachvollziehen 17 nbsp Die Verkundigung an die Hirten aus der Perikope Heinrichs II Liuthar Gruppe der Reichenauer Schule Eine Reihe bedeutender Handschriften die ab dieser Zeit in einer charakteristischen Gruppe von Stilen hergestellt wurden werden in der Regel dem Skriptorium des Inselklosters Reichenau im Bodensee zugeschrieben obwohl es zugegebenermassen keine Beweise gibt die sie mit dem dortigen Kloster verbinden Der britische Kunsthistoriker Charles Reginald Dodwell gehorte zu den abweichenden Stimmen die die Werke stattdessen in Lorsch und Trier ansiedelten 18 Die Reichenauer Schule spezialisierte sich unabhangig von ihrem Standort auf Evangelien und andere liturgische Bucher von denen viele wie das Munchener Evangeliar Ottos III um 1000 und die Perikopen Heinrichs II Munchen Bayerische Nationalbibl clm 4452 um 1001 1024 kaiserliche Auftragsarbeiten waren Aufgrund ihrer aussergewohnlichen Qualitat wurden die Handschriften der Reichenau 2003 in das internationale UNESCO Weltdokumentenerbe aufgenommen 19 Die wichtigsten Handschriften der Reichenauer Schule werden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt die alle nach Schreibern benannt wurden deren Namen in ihren Buchern verzeichnet sind 20 Auf die zuvor behandelte Eburnant Gruppe folgte die Ruodprecht Gruppe benannt nach dem Schreiber des Egbert Psalters Dodwell ordnet diese Gruppe Trier zu Das Aachener Evangeliar Ottos III das auch als Liuthar Evangeliar bezeichnet wird gibt der dritten Liuthar Gruppe von Handschriften ihren Namen die zumeist aus dem 11 Jahrhundert stammen und in einem stark kontrastierenden Stil verfasst sind von den meisten Gelehrten jedoch nach wie vor der Reichenau von Dodwell jedoch auch Trier zugeschrieben werden 21 Der herausragende Miniaturist der Ruodprecht Gruppe war der so genannte Meister des Registrum Gregorii oder Gregormeister dessen Werk in mancher Hinsicht auf die spatantike Manuskriptmalerei zuruckgeht und dessen Miniaturen sich durch ihr feines Gespur fur Tonstufen und Harmonien ihr feines Gespur fur kompositorische Rhythmen ihr Gespur fur das Verhaltnis der Figuren im Raum und vor allem ihren besonderen Hauch von Zuruckhaltung und Gelassenheit auszeichnen 22 Er war in den 970er und 980er Jahren vor allem in Trier tatig und zeichnete fur mehrere Miniaturen im einflussreichen Codex Egberti verantwortlich einem Evangelienlexikon das wahrscheinlich in den 980er Jahren fur Erzbischof Egbert von Trier angefertigt wurde Die meisten der 51 Bilder dieses Buches das den ersten umfassenden Bilderzyklus mit Darstellungen des Lebens Christi in einer westeuropaischen Handschrift darstellt wurden jedoch von zwei Reichenauer Monchen angefertigt die in einer der Miniaturen namentlich genannt und abgebildet sind 23 Der Stil der Liuthar Gruppe ist sehr unterschiedlich und entfernt sich eher von den klassischen Traditionen als dass er zu ihnen zuruckkehrt er treibt den Transzendentalismus auf die Spitze mit ausgepragter Schematisierung der Formen und Farben abgeflachter Form konzeptuellen Draperien und ausladender Gestik 24 Die Hintergrunde bestehen oft aus Farbbandern die eher symbolisch als naturalistisch sind die Grosse der Figuren spiegelt ihre Bedeutung wider und in ihnen liegt der Schwerpunkt nicht so sehr auf der Bewegung als vielmehr auf der Geste und dem Blick wobei die erzahlenden Szenen als quasi liturgischer Akt als Dialoge der Gottheit 25 dargestellt werden 26 Diese gestische Dumb Show wurde bald als Bildsprache im gesamten mittelalterlichen Europa konventionalisiert Die Gruppe wurde vielleicht ab den 990er Jahren bis 1015 oder spater produziert und zu den wichtigsten Manuskripten gehoren die Munchner Evangelien von Otto III die Bamberger Apokalypse und ein Band mit biblischen Kommentaren dort sowie die Perikopen von Heinrich II die bekanntesten und extremsten der Gruppe in der der Figurenstil monumentaler feiner und erhabener geworden ist gleichzeitig dunn in der Dichte substanzlos blosse farbige Silhouetten vor einer schimmernden Leere 27 Die Gruppe fuhrte den Hintergrund aus massivem Gold in die westliche Buchmalerei ein nbsp Arbeiter im Weinberg aus dem Codex Aureus von EchternachZwei Widmungsminiaturen die dem Egmonder Evangeliar niederlandisch Evangeliarium van Egmond um 975 hinzugefugt wurden zeigen eine weniger vollendete niederlandische Version des ottonischen Stils In der Regensburger Abtei Sankt Emmeram wurde der bedeutende karolingische Codex Aureus von St Emmeram aufbewahrt der wahrscheinlich einen Stil mit einer pragnanten Linie und einer hochgradig formalen Organisation der Seite beeinflusste der im Uta Codex auch Uta Evangelistar genannt von ca 1020 komplexe Schemata ergibt in denen Goldbander die fetten quadratischen Kreise Ellipsen und Rhomben umranden die die Figuren einschliessen und Inschriften in das Design integriert sind die seine komplexe theologische Symbolik erlautern Dieser Stil sollte die romanische Kunst in verschiedenen Medien stark beeinflussen 28 Die Abtei Echternach erlangte unter Abt Humbert der von 1028 bis 1051 amtierte grosse Bedeutung und die Seiten im Gegensatz zum Einband des Codex Aureus von Echternach wurden dort hergestellt gefolgt vom Goldenen Evangeliar Heinrichs III in den Jahren 1045 46 das Heinrich dem Dom zu Speyer heute Escorial schenkte dem Hauptwerk der Schule Heinrich gab auch das Uppsala Evangeliar fur die dortige Kathedrale in Auftrag heute in der Universitatsbibliothek der Universitat Uppsala 29 Weitere wichtige Klosterskriptorien die wahrend der Ottonenzeit bluhten waren die in Salzburg 30 Hildesheim Corvey Fulda und Koln wo der Hitda Codex entstand 31 Galerie von Christus der den Sturm beruhigt Bearbeiten Diese Szene wurde haufig in ottonische Zyklen des Lebens Christi aufgenommen Viele zeigen Jesus mit gekreuztem Heiligenschein zweimal einmal schlafend und einmal den Sturm beruhigend nbsp Codex Egberti zwischen 977 und 993 nbsp Wandmalerei in Oberzell um 1000 nbsp Munchener Evangelien Ottos III darunter die Teufelsaustreibung des Gadarener Schweins nbsp Hitda Codex Koln nach 1000Metall und Emaillearbeiten Bearbeiten nbsp Eine Ecke des Evangeliars von Echternach Trier 980erGegenstande zur Ausschmuckung von Kirchen wie Kreuze Reliquienschreine Altaraufsatze und Bucheinbande wurden aus Gold hergestellt oder mit Gold uberzogen und mit Edelsteinen Emaille Kristallen und Kameen verziert 32 Es handelt sich um einen sehr viel alteren Stil aber die ottonische Version weist charakteristische Merkmale auf eine sehr rege Verzierung der Oberflachen oft mit Edelsteinen die sich auf kleinen Goldturmen von der Hauptoberflache abheben begleitet von Bienenstock Vorsprungen aus Golddraht und figurativen Reliefs aus getriebenem Gold die die Bereiche zwischen den Staben aus Emaille und Edelsteindekor schmucken Die Reliquien gewannen in dieser Zeit zunehmend an Bedeutung manchmal auch an politischer Bedeutung so dass immer reichere Reliquienschreine angefertigt wurden um sie aufzubewahren 33 In solchen Werken vermitteln die Edelsteine nicht nur den Eindruck von Reichtum sondern dienten auch dazu einen Vorgeschmack auf die juwelenbesetzte Natur des Himmlischen Jerusalems zu geben und man glaubte dass bestimmte Edelsteinarten tatsachlich machtige Eigenschaften in verschiedener wissenschaftlicher medizinischer und magischer Hinsicht besassen wie in den popularen Lapidarbuchern dargelegt wurde 34 Die wenigen erhaltenen weltlichen Schmuckstucke sind in ahnlichem Stil gehalten darunter die Krone die Otto III als Kind trug und die er der Goldenen Madonna von Essen schenkte nachdem er ihr entwachsen war 35 Zu den Beispielen fur Crux gemmata oder Prozessionskreuze gehort eine herausragende Gruppe in der Essener Domschatzkammer mehrere Abtissinnen des Stiftes Essen waren ottonische Prinzessinnen Der inzwischen als uberholt geltenden Lehrmeinung zufolge wurden das Otto Mathilden Kreuz 983 984 das Mathildenkreuz und das Essener Kreuz mit grossen Emaillen um 1000 alle von Mathilde der Abtissin von Essen gestorben 1011 gestiftet und ein viertes Kreuz das Theophanu Kreuz um 1040 45 gestiftet von der Essener Abtissin Theophanu gestorben 1058 kam etwa vierzig Jahre spater hinzu 36 Untersuchungen durch den Kolner Kunsthistoriker Klaus Gereon Beuckers aus dem Jahr 2006 legen jedoch nahe das auch das Mathildenkreuz dessen Entstehungszeit er auf das Jahr 1050 datiert durch Abtissin Theophanu als Andenken an ihre Vorgangerin Abtissin Mathilde gestiftet wurde 37 38 Das Lotharkreuz Aachen und das Reichskreuz Wien waren kaiserliche Besitztumer in Wien befindet sich auch die Reichskrone des Heiligen Romischen Reiches Der Bucheinband des Codex aureus Epternacensis von Echternach Germanisches Nationalmuseum Nurnberg ist in einem sehr vergleichbaren Stil gehalten 39 nbsp Andreas Tragaltar oder Egbert Schrein aus der Egbert WerkstattZu den weiteren bedeutenden Objekten gehoren ein Reliquienschrein des heiligen Andreas mit einem Fuss im Trierer Dom 40 und goldene Altarfronten fur die Pfalzkapelle im Aachener Dom und das Basler Munster heute in Paris 41 In der Pfalzkapelle befindet sich auch die Kanzel oder der Ambo Heinrichs II Der spatkarolingische Buchdeckel des Lindauer Evangeliars Morgan Library New York City und das Arnulf Ziborium von Arnolf von Karnten in Munchen sind wichtige Vorlaufer des Stils die einige Jahrzehnte zuvor entstanden sind und wahrscheinlich aus derselben Werkstatt stammen 42 nbsp Hochzeit zu Kana an der Christussaule im Hildesheimer DomAuch grosse Objekte aus Nichtedelmetall wurden hergestellt darunter die fruhesten erhaltenen Radleuchter aus der Spatzeit ein riesiger Leuchter in Essen und vor allem eine spektakulare Sammlung anspruchsvoller grosser Bronze und kleinerer Silberarbeiten im Hildesheimer Dom aus der Zeit des Bischofs Bernward gestorben 1022 der selbst ein Kunstler war auch wenn sein Biograph ungewohnlich ehrlich sagte dass er die Gipfel der Vollkommenheit nicht erreicht habe Am beruhmtesten ist das Kirchenturenpaar die Bernwardsturen mit biblischen Figurenszenen in Bronzereliefs die jeweils in einem Stuck gegossen wurden wobei die kraftvoll schlichten Kompositionen ihre Bedeutung durch eindringliche Gesten vermitteln vergleichbar mit den Reichenauer Miniaturen derselben Zeit 43 Ausserdem gibt es eine 3 79 m hohe Bronzesaule die Bernwardssaule die ursprunglich als Sockel fur ein Kruzifix diente und in einem einzigen Hohlkorper gegossen wurde Diese ungewohnliche Form ist mit vierundzwanzig Szenen aus dem Wirken Jesu verziert die sich in Anlehnung an die Trajanssaule und andere romische Vorbilder um die Saule schlangeln 44 Um 980 scheint Erzbischof Egbert von Trier die wichtigste ottonische Werkstatt fur die Herstellung von Cloisonne Email in Deutschland gegrundet zu haben die vermutlich Auftrage fur andere Zentren ausfuhrte und nach seinem Tod im Jahr 993 moglicherweise nach Essen umzog In dieser Zeit folgte die Werkstatt den byzantinischen Entwicklungen viele Jahrzehnte zuvor indem sie zusatzlich zur bereits verwendeten Vollschmelztechnik die Senkschmelztechnik verwendete Fur kleine Plaketten mit dekorativen Motiven die von Pflanzenformen abgeleitet sind wurde weiterhin die Vollschmelztechnik verwendet wobei die gesamte Plakette emailliert war wahrend die Figuren nun in der Regel in Senkschmelztechnik ausgefuhrt wurden umgeben von einer glatten Goldflache in die der Umriss der Figur eingelassen war Das eingangs abgebildete Essener Kreuz mit grossen Emaillen zeigt beide Techniken 45 Galerie der Bronzen Bearbeiten nbsp Der Leuchter der Abtissin Mathilde im Essener Munster entstanden um 1000 nbsp Vertreibung von Adam und Eva an den Bernwardsturen des Hildesheimer Doms nbsp Bildseite der Bernwardstur am Westportal des Hildesheimer Doms auf das Jahr 1015 datiert 7 nbsp Die bronzene Bernwardsaule in Hildesheim 7 Elfenbeinschnitzereien Bearbeiten nbsp Die Widmungstafel eine der insgesamt 16 Magdeburger Elfenbeintafeln 46 Wahrend der Ottonenzeit wurden viele sehr feine Kleinplastiken aus Elfenbein hergestellt wobei Mailand wahrscheinlich ein Standort wenn nicht sogar das Hauptzentrum war zusammen mit Trier und anderen deutschen und franzosischen Standorten Es gibt viele langliche Tafeln mit Reliefs die einst Bucheinbande schmuckten oder noch schmucken wobei die Kreuzigung Jesu das haufigste Thema ist Diese und andere Themen knupfen weitgehend an die karolingische Ikonographie an allerdings in einem ganz anderen Stil 47 48 Eine Gruppe von vier ottonischen Elfenbein Situla scheint in ihrer Form eine neue Entwicklung in der Elfenbeinschnitzerei darzustellen und der Typus ist nach dieser Zeit kaum noch zu finden Situla waren liturgische Gefasse die zur Aufbewahrung von Weihwasser dienten Sie waren fruher meist aus Holz oder Bronze hatten einen geraden Rand und einen Henkel Ein Aspergillum wurde in die Situla getaucht um Wasser zu sammeln mit dem die Gemeinde oder andere Gegenstande besprengt wurden Die vier ottonischen Exemplare aus dem 10 Jahrhundert sind jedoch aus einem ganzen Stuck Elefantenstosszahn gefertigt und haben an der Spitze einen etwas grosseren Umfang Alle sind reich geschnitzt mit Szenen und Figuren auf verschiedenen Ebenen die Basilewsky Situla von 920 im Victoria amp Albert Museum die auf zwei Ebenen mit Szenen aus dem Leben Christi verziert ist 49 die Situla des Gotofredo von ca 980 im Mailander Dom 50 eine in der Aachener Domschatzkammer 51 und eine im Metropolitan Museum of Art in New York nbsp Situla fur Weihwasser mit Szenen aus dem Leben Jesus im Metropolitan Museum Entstehungszeit um 860 880 Alle stammten aus dem Umfeld des ottonischen Hofes Eine Inschrift besagt dass Erzbischof Gotfredus 19 September 979 das Mailander Exemplar in Erwartung eines Besuchs des Kaisers schenkte 52 worauf auch das Londoner Exemplar hinweist das moglicherweise aus derselben Werkstatt stammt 53 Das jungste und aufwendigste Exemplar ist das mit Juwelen besetzte Aachener Exemplar das einen thronenden Kaiser umgeben von einem Papst und Erzbischofen zeigt Es wurde wahrscheinlich um das Jahr 1000 in Trier hergestellt 54 Unter den verschiedenen stilistischen Gruppen und vermeintlichen Werkstatten die sich ausmachen lassen hat diejenige die fur Stucke wie die Tafel auf dem Einband des Codex Aureus von Echternach und zwei Diptychonflugel die sich heute im Bode Museum in Berlin befinden alle unten abgebildet verantwortlich ist besonders feine und unverwechselbare Arbeiten geschaffen vielleicht in Trier mit einer erstaunlichen Wahrnehmung der menschlichen Gestalt und einer Leichtigkeit im Umgang mit dem Material 55 Eine sehr bedeutende Gruppe von Plaquetten deutsch kleinen Tafeln die heute in verschiedenen Sammlungen verstreut sind wurde wahrscheinlich von Otto I fur den Magdeburger Dom in Auftrag gegeben und wird als Magdeburger Elfenbeintafeln 56 Magdeburger Tafeln Magdeburg Antependium oder ahnlich bezeichnet Sie wurden wahrscheinlich um 970 in Mailand angefertigt um eine grosse ebene Flache zu schmucken Ob es sich dabei um eine Tur ein Antependium oder eine Altarfront den Einband eines aussergewohnlich grossen Buches eine Kanzel oder etwas anderes handelte ist umstritten Jede fast quadratische Tafel ist etwa 13 12 cm hoch und breit und zeigt eine Reliefszene aus dem Leben Christi in einem schlichten flachen Rahmen eine Tafel im Metropolitan Museum of Art New York zeigt eine Widmungsszene in der ein gekronter Herrscher Christus eine Modellkirche uberreicht wobei es sich in der Regel um Otto I mit dem Magdeburger Dom handelt Insgesamt sind 16 Tafeln erhalten geblieben wahrscheinlich weniger als die Halfte des ursprunglichen Satzes Die Tafeln enthalten vollstandig durch das Elfenbein geschnittene Hintergrundflachen die vermutlich ursprunglich mit Gold hinterlegt waren Abgesehen von den Freiraumen die neben den Gebauden belassen wurden enthalten diese durchbrochenen Elemente einige die Schachbrett oder Laubmuster hinterlassen 57 In Bezug auf die Funktion des ursprunglichen Objekts bevorzugt Williamson eine Tur Lasko neigt eher zu einer Kanzel und Beckwith zu einem Antependium aber keiner scheint in seiner Praferenz nachdrucklich zu sein Der Stil der Figuren wird vom britischen Kunsthistoriker Peter Lasko als sehr schwer steif und massiv mit extrem klarer und flacher Behandlung der Draperie in einfachen aber kraftvollen Kompositionen beschrieben 57 nbsp Die Basilewsky Situla nbsp Diptychon Moses empfangt die Gesetzestafeln und der unglaubige Thomas nbsp Tafel aus dem Einband des Codex Aureus von Echternach wahrscheinlich aus derselben Werkstatt wie das Diptychon 7 nbsp Kreuzigung wahrscheinlich von einem Bucheinband um 1000Wandmalereien Bearbeiten nbsp Heilung des Besessenen von Gerasa in der Basilika St Georg Reichenau Oberzell 7 Obwohl aus den dokumentarischen Aufzeichnungen hervorgeht dass viele Kirchen mit umfangreichen Zyklen von Wandmalereien geschmuckt waren sind die Uberreste ausserst selten und meist fragmentarisch und in schlechtem Zustand Im Allgemeinen fehlt es ihnen an Belegen fur die Datierung wie z B Stifterportrats und ihre Datierung ist oft ungewiss viele wurden in der Vergangenheit restauriert was die Sache weiter erschwert Die meisten erhaltenen Exemplare sind in Suddeutschland und in der Gegend um Fulda in Hessen zu finden es gibt aber auch bedeutende Beispiele aus Norditalien 58 Es gibt eine Aufzeichnung wonach Bischof Gebhard von Konstanz bei seiner Neugrundung 983 der Abtei Petershausen Laienkunstler fur einen inzwischen verschwundenen Zyklus engagierte und Laien durften die Kunst der Wandmalerei beherrscht haben auch wenn sie vielleicht manchmal nach Entwurfen der klosterlichen Buchmaler arbeiteten Die Kunstler scheinen recht mobil gewesen zu sein Etwa zur Zeit der Oberzeller Bilder war ein italienischer Wandmaler in Deutschland und ein deutscher in England tatig 59 Die Kirche St Georg in Oberzell auf der Insel Reichenau besitzt das bekannteste erhaltene Schema obwohl ein Grossteil des ursprunglichen Werks verloren gegangen ist und die verbliebenen Gemalde an den Seiten des Kirchenschiffs durch Zeit und Restaurierung gelitten haben Die grossten Szenen zeigen die Wunder Christi in einem Stil der sowohl in einigen Elementen spezifisch byzantinische Einflusse als auch eine Nahe zu Reichenauer Handschriften wie dem Munchener Evangeliar Ottos III erkennen lasst sie werden daher gewohnlich auf die Zeit um 980 1000 datiert Die Gemalde sind eine der Grundlagen dafur dass die Abtei Reichenau ein wichtiges Zentrum der Handschriftenmalerei ist 60 Grossere Skulpturen Bearbeiten nbsp Gerokreuz entstanden um 965 970 Kolner DomAus dieser Zeit hat sich nur wenig Holzschnitzerei erhalten doch die monumentale gemalte Figur des Christus am Gerokreuz um 965 970 Kolner Dom ist eines der herausragenden Meisterwerke dieser Zeit Ihre traditionelle Datierung durch die Kirche die lange Zeit als unplausibel fruh galt wurde schliesslich durch die Dendrochronologie bestatigt 61 Die Goldene Madonna von Essen um 980 Essener Munster ist ein nahezu einzigartiges Uberbleibsel eines Objekttyps der einst in vielen grossen Kirchen zu finden war Es handelt sich um eine kleinere Skulptur einer Marienfigur mit dem Jesuskind aus Holz die mit Gesso und anschliessend mit dunnem Goldblech uberzogen wurde 62 Monumentalskulpturen blieben im Norden selten obwohl es in Italien mehrere Beispiele gibt wie die Stuckreliefs auf dem Ziborium von Sant Ambrogio in Mailand und auch auf dem von San Pietro al Monte in Civate die sich auf Elfenbeinschnitzereien aus derselben Zeit beziehen 63 sowie einige Steinplastiken Erhaltung Ottonischer Kunst und Geschichtsschreibung BearbeitenBei den erhaltenen ottonischen Werken handelt es sich grosstenteils um solche die sich in der Obhut der Kirche befanden und wegen ihrer Verbindung zu koniglichen oder kirchlichen Personlichkeiten der damaligen Zeit aufbewahrt und geschatzt wurden Sehr oft wurden die Juwelen in den Metallarbeiten im Laufe der Jahrhunderte gestohlen oder verkauft und bei vielen Stucken fehlen sie heute vollig oder sind durch moderne Glaspasten ersetzt Wie auch aus anderen Epochen sind viel mehr Elfenbeintafeln deren Material in der Regel nur schwer wiederverwendet werden kann fur Bucheinbande erhalten als komplette Einbande aus Metall und einige dickere Elfenbeintafeln wurden spater von der Ruckseite mit einem neuen Relief versehen 64 Viele der in den schriftlichen Quellen erwahnten Objekte sind vollstandig verschwunden und wir verfugen wahrscheinlich nur noch einen winzigen Bruchteil der ursprunglichen Produktion von Reliquienschreinen und dergleichen 3 Bei einer Reihe von Stucken wurden spater im Mittelalter oder in spateren Epochen grossere Erganzungen oder Anderungen vorgenommen Handschriften die grosseren Bibliotheksbranden entgangen sind hatten die besten Uberlebenschancen die Gefahren fur Wandmalereien wurden bereits erwahnt Die meisten wichtigen Objekte befinden sich in deutschen Sammlungen oft noch in Kirchenbibliotheken und Schatzkammern Der Begriff ottonische Kunst wurde erst 1890 gepragt und im folgenden Jahrzehnt gab es die ersten ernsthaften Studien zu dieser Zeit in den folgenden Jahrzehnten wurde das Thema von deutschen Kunsthistorikern beherrscht die sich hauptsachlich mit Handschriften befassten 3 abgesehen von Studien des deutschen Kunsthistorikers Adolph Goldschmidt s zu Elfenbeinen und Skulpturen im Allgemeinen Eine Reihe von Ausstellungen die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stattfanden trugen dazu bei das Thema einer breiteren Offentlichkeit vorzustellen und das Verstandnis fur andere Kunstmedien als Handschriftenillustrationen zu fordern Die Munchner Ausstellung Ars Sacra lateinisch fur heilige Kunst von 1950 hat diesen Begriff fur religiose Metallarbeiten und die dazugehorigen Elfenbeine und Emails gepragt der von Peter Lasko in seinem Buch fur die Pelican History of Art aus dem Verlag Penguin Books dem ersten englischsprachigen Uberblick uber das Thema wiederverwendet wurde da der ubliche kunsthistorische Begriff minor arts fur diese Zeit in der sie zusammen mit den Manuskriptminiaturen die bedeutendsten Kunstformen darstellten unpassend erschien 3 65 Im Jahr 2003 stellte ein Rezensent fest dass die ottonische Manuskriptillustration ein Gebiet sei das in der englischsprachigen kunsthistorischen Forschung immer noch deutlich unterreprasentiert ist 66 Siehe auch BearbeitenOttonische Buchmalerei Ottonische RenaissanceLiteraturhinweise BearbeitenJonathan A G Alexander Medieval Illuminators and their Methods of Work Yale UP 1992 OCLC 59902213 Janet Backhouse Reichenau Illumination Facts and Fictions In The Burlington Magazine Band 109 Nr 767 Februar 1967 ISSN 0007 6287 S 98 100 JSTOR 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OCLC 422813073 Anton Legner Hrsg Ornamenta Ecclesiae Kunst und Kunstler der Romanik Katalog zur Ausstellung des Schnutgen Museums in der Josef Haubrich Kunsthalle Koln 1985 Schnutgen Museum Koln OCLC 461941869 Henry Mayr Harting Artists and Patrons In Timothy Reuter Rosamond McKitterick Hrsg The New Cambridge Medieval History Band 3 C 900 c 1024 Cambridge University Press Cambridge New York 1999 ISBN 0 521 36447 7 S 212 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Metz The Golden Gospels of Echternach Codex aureus Epternacensis thirteen plates in colour and gold ninety six monochrome plates 1957 London Thames and Hudson 1957 OCLC 2659754 Gude Suckale Redlefsen Ottonian Book Illumination An Historical Study In The Art Bulletin Band 75 Nr 3 September 1993 ISSN 0004 3079 S 524 527 JSTOR 3045973 englisch Rezension von Henry Mayr Harting Hanns Swarzenski Monuments of Romanesque Art The Art of Church Treasures in North Western Europe London Faber Faber 1974 OCLC 832529628 Paul 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Sorabella Ottonian Art In Heilbrunn Timeline of Art History The Metropolitan Museum of Art New York 2000 September 2008 Ottonian art In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 13 August 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dictionary of Art Historians Janitschek Hubert In arthistorians info Abgerufen am 12 Juni 2022 englisch Ottonian Art In theartist me 2022 abgerufen am 22 Juni 2022 englisch a b c d e Gude Suckale Redlefsen Ottonian Book Illumination An Historical Study In The Art Bulletin Band 75 Nr 3 September 1993 ISSN 0004 3079 S 524 525 JSTOR 3045973 englisch Rezension von Henry Mayr Harting Ottonian Art In metmuseum org 2022 abgerufen am 22 Juni 2022 englisch Ottonian art In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 13 Juni 2022 englisch Ottonian Art In visual arts cork com 2022 abgerufen am 22 Juni 2022 englisch a b c d e f Ottonian Art In metmuseum org 2022 abgerufen am 22 Juni 2022 englisch Im Gegensatz dazu gibt es keine erhaltenen zeitgenossischen Portrats von Karl dem Grossen in Handschriften Solothurn Domschatz der St Ursen Kathedrale Cod U 1 Hornbacher Sakramentar f 8v In e codices unifr ch Abgerufen am 24 Juli 2022 Solothurner Zentralbibliothek Codex U1 ex Kathedralschatz Folien 7v bis 10r Alexander 89 90 Legner Bd 2 B2 alle acht Seiten illustriert auf S 140 141 Dodwell 134 der Egbert Psalter hat ebenfalls vier Seiten mit Darstellungsszenen wobei jeweils zwei uber eine ganze Offnung verteilt sind Solothurn Domschatz der St Ursen Kathedrale Cod U 1 Hornbacher Sakramentar f 7v In e codices unifr ch Abgerufen am 24 Juli 2022 Dies wird in der Regel angenommen siehe Gude Suckale Redlefsen S 98 Ein Bereich fur den es in ganz Europa kaum Belege gibt siehe John Cherry Kapitel 1 Medieval Craftsmen Goldsmiths von John Cherry British Museum University of Toronto Press 1992 2 te Ausgabe 2011 in der Google Buchsuche ISBN 978 0 7141 2823 8 Peter Metz The Golden Gospels of Echternach Codex aureus Epternacensis thirteen plates in colour and gold ninety six monochrome plates Hrsg Thames and Hudson 1957 OCLC 2659754 englisch C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 144 englisch Gude Suckale Redlefsen Ottonian Book Illumination An Historical Study In The Art Bulletin Band 75 September 1993 ISSN 0004 3079 S 98 englisch Charles Reginald Dodwell S 134 zitiert John Beckwith S 92 93 vergleiche Portrat des Johannes Der Evangelist Johannes im Gero Codex fol 4v und Codex Aureus von Lorsch Charles Reginald Dodwell S 130 mit seinen vollstandigen Ansichten in C R Dodwell et D H Turner Hrsg Reichenau reconsidered A Re assessment of the Place of Reichenau in Ottonian Art 1965 Warburg Surveys 2 OCLC 263624732 von dem Backhouse einen Uberblick gibt Siehe Janet Backhouse 1938 2004 S 98 fur deutsche Gelehrte die an der traditionellen Reichenauer Schule zweifeln Garrison S 15 unterstutzt die traditionelle Ansicht Illuminated manuscripts from the Ottonian period produced in the monastery of Reichenau Lake Constance Memento vom 24 Januar 2022 im Internet Archive Oder jedenfalls Monche die darin abgebildet und genannt sind Ob dies tatsachlich die Hauptschreiber des Textes waren wird von Mayr Harting diskutiert S 229 C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 134 144 englisch Janet Backhouse ist durchweg eher skeptisch was Trier als wichtiges Zentrum angeht Beckwith S 96 104 betont die Mobilitat der Buchmaler C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 141 142 englisch zitiert Peter Lasko S 106 107 C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 134 142 englisch John Beckwith S 104 102 John Beckwith 108 110 Hugh Honour John Fleming A World History of Art Hrsg Laurence King 2005 OCLC 636384509 englisch John Beckwith S 112 C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 OCLC 1110160031 S 151 153 englisch archive org abgerufen am 11 September 2022 Leseprobe kein freier Zugang C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 144 146 englisch C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 153 155 englisch C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 130 156 englisch deckt den gesamten Zeitraum ab ebenso Beckwith S 92 124 die drei Bande von Legner enthalten Katalogeintrage zu einer betrachtlichen Anzahl von Handschriften die in Koln hergestellt wurden oder sich heute dort befinden Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 77 142 gibt eine sehr umfassende Darstellung ISBN 0 300 06048 3 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 94 95 siehe Thomas Head fur eine Analyse der politischen Bedeutung der von Egbert von Trier in Auftrag gegebenen Reliquienschreine ISBN 0 300 06048 3 Peter Metz The Golden Gospels of Echternach Codex aureus Epternacensis thirteen plates in colour and gold ninety six monochrome plates Hrsg Thames and Hudson 1957 OCLC 2659754 S 26 30 englisch Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 94 95 ISBN 0 300 06048 3 auch diese Brosche Brooch ca 970 1030 In metmuseum org Abgerufen am 9 August 2022 englisch im Metropolitan Museum of Art Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 99 109 ISBN 0 300 06048 3 Sonja Hermann DI 81 Inschriftenkatalog Stadt Essen Hrsg Deutsche Inschriften Online Nr 8 2011 inschriften net abgerufen am 8 September 2023 Klaus Gereon Beuckers Der Essener Marsusschrein Untersuchungen zu einem verlorenen Hauptwerk der ottonischen Goldschmiedekunst Hrsg Aschendorff Munster 2006 S 117 OCLC 228137150 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 98 ISBN 0 300 06048 3 Henderson S 15 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 129 131 ISBN 0 300 06048 3 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 64 66 ISBN 0 300 06048 3 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 111 123 ISBN 0 300 06048 3 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 120 122 ISBN 0 300 06048 3 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 95 106 ISBN 0 300 06048 3 Ottonian art an introduction In khanacademy org 2022 abgerufen am 22 Juni 2022 englisch Beckwith S 126 138 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 89 131 sowie die nachstehend zitierten Passagen ISBN 0 300 06048 3 The Basilewsky Situla In V amp A Museum Abgerufen am 9 August 2022 englisch Situla di Gotofredo In restituzioni com Abgerufen am 9 August 2022 italienisch Elfenbeinsitula In aachener domschatz de Abgerufen am 9 August 2022 Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 92 93 Originaltitel Ars sacra 800 1200 Erstausgabe Penguin Books Harmondsworth 1972 ISBN 0 300 06048 3 Williamson S 26 obwohl Lasko S 92 dem widerspricht Alle ausser der New Yorker Situla wurden von John Beckwith S 129 130 135 136 abgebildet und erlautert John Beckwith S 133 136 Hermann Filitz Die Gruppe der Magdeburger Elfenbeintafeln In Journal fur Kunstgeschichte Nr 6 2002 S 322 323 uni heidelberg de PDF abgerufen am 1 Juli 2022 a b Peter Lasko Ars sacra 800 1200 Second Edition Hrsg Yale University Press 1994 S 87 91 ISBN 0 300 06048 3 Charles Reginald Dodwell The pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press Yale 1993 Wall Painting S 127 128 englisch Textarchiv Internet Archive Leseprobe Charles Reginald Dodwell The pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press Yale 1993 Wall Painting S 130 englisch Textarchiv Internet Archive Leseprobe C R Dodwell The Pictorial arts of the West 800 1200 Hrsg Yale University Press 1993 S 128 130 englisch John Beckwith S 142 Rolf Lauer in Legner III S 142 John Beckwith S 150 152 Peter Lasko S 104 John Beckwith S 132 Zum Beispiel Legner Band 2 S 238 240 Nr E32 wo eine weitgehend abgeriebene byzantinische Buchdeckelplakette aus dem 6 Jahrhundert auf der Originalruckseite ein Kolner Relief von ca 1000 tragt Schnutgen Museum Inv B 98 Peter Lasko xxii listet eine Reihe von Ausstellungen bis 1972 auf Karen Blough Review of The Uta Codex Art Philosophy and Reform in Eleventh Century Germany In Speculum Band 78 Nr 3 Juli 2003 ISSN 0038 7134 S 856 858 JSTOR 20060803 englisch Rezension zu Adam S Cohen Normdaten Werk LCCN sh85007836 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottonische Kunst amp oldid 237753947