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Dies ist eine Liste der Gleichnisse Jesu aus den Evangelien des Neuen Testaments der Bibel Das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg 12 Jahrhundert Jesus von Nazareth Jeschua bzw Jehoschua hebraisch יהושוע war in einem judischen ruralem kulturellen Umfeld eingebunden einem Umfeld das der sozialen Unterschicht entsprach 1 Jesus war Jude er lebte und starb als solcher unter der romischen Besatzungsmacht wahrscheinlich nach Strobel 1960 2 am 15 Nisan 7 April 30 n Chr 3 Die hier dargestellte Form der Einteilung der Gleichnisse orientiert sich im Wesentlichen an den Uberlegungen von Julicher 1886 1889 4 Jesus sprach wahrscheinlich ein galilaisches Aramaisch Durch Ruckubersetzung aus den altgriechischen Texten Gunther Schwarz 1985 5 konnten spezifische Sprachmerkmale der jesuanischen Rede rekonstruiert werden Wortauswahl Konnotationen Wortfolgen Verslehre und Prosodie u a m Dabei sind sowohl das Hebraische als auch das Aramaische bzw biblische Aramaisch ausdrucksreiche Sprachen die reich an Metaphern oder bildlichen Ausdrucken sind bedingt etwa durch konsonantische Wortwurzeln 6 Die in den kanonischen Evangelien aber auch den apokryphen Texten dargestellten Jesusworte geben nicht den genauen Wortlaut des historischen Jesus wieder die Redetexte wurden wahrend der mundlichen Weitergabe deren Verschriftlichung und der nachfolgenden Reproduktion mehrfach redaktionell uberarbeitet 7 8 Inhaltsverzeichnis 1 Gleichnisse 2 Parabeln 3 Allegorien 4 Beispielerzahlung 5 Bildreden bei Johannes 6 Zusatzliche Gleichnisse und Parabeln aus dem Thomasevangelium 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenGleichnisse BearbeitenAdolf Julicher 1886 9 definierte das Gleichnis als diejenige Redefigur in welcher die Wirkung eines Satzes Gedankens gesichert werden soll durch Nebenstellung eines ahnlichen einem anderen Gebiet angehorigen seiner Wirkung gewissen Satzes Metaphern Allegorien und verwendete Symbole sind allgemein als narrative Werkzeuge der interpersonellen Kommunikation zu verstehen 10 Nach Julicher unterscheidet man Gleichnisse im engeren Sinne besprechendes Gleichnis das sind solche die einen typischen Fall bzw einen regelmassigen Vorgang zum Inhalt haben Lk 13 18 19 EU Sie sind gekennzeichnet durch Formulierungen immer wenn bzw in der Regel ein Senfkorn wird in der Regel eine Staude des Schwarzen Senfs 11 Bei der zweiten Gruppe der Gleichnisse bilden die Parabeln erzahlendes Gleichnis bzw Gleichniserzahlung in einen Regelfall ab sondern einen besonderen Einzelfall Kennzeichnend ist fur sie das Einmalige und Ungewohnliche sie ist eine frei erfundene realistisch wirkende einmalige und szenisch gegliederte Handlung Mt 20 1 15 EU In der dritten Kategorie den sogenannten Beispielerzahlungen geht es weder um einen Regelfall noch um einen ungewohnlichen Einzelfall Vielmehr wird hier ein exemplarischer Musterfall der entweder ein positives oder negatives Verhalten dem Rezipienten darlegt Lk 10 30 35 EU In einem Gleichnis findet eine kurze Erzahlung ihren Ausdruck sie dient zur Veranschaulichung eines Sachverhalts nicht durch einen Begriff sondern durch die bildhafte Rede Narrative Ethik 12 13 Das Gleichnis wird zunachst von einem Wechsel der einen semantischen Ausgangsebene dem narrativen Kontext zu einer sogenannten Bildebene konstituiert Im weiteren Verlauf der Erzahlung kehrt das Gleichnis aber wieder zu der semantischen Ausgangsebene zuruck Rudolf Bultmann 1921 stimmt mit Julicher uberein dass sich ein Gleichnis von der Parabel dadurch unterscheidet das letztere nicht zwei Sachverhalte nebeneinander stellt sondern den als Gleichnis dienenden Sachverhalt in eine Erzahlung umsetzt Nimmt man die beiden Aussagen zur Grundlage weiterer Betrachtungen wird der prinzipielle Unterschied evident so ist auch klar dass doch im Einzelnen der Ubergang fliessend ist 14 Fur die Gleichnisse im weiteren Sinne also auch fur die Parabeln gelten die Strukturmerkmale die Bultmann herausgearbeitet hat Diese sind Direkte Rede Selbstgesprache Wiederholung Achtergewicht das Wichtigste am Schluss Geradlinigkeit der Erzahlung Knappheit der Erzahlung partiell fehlender Schluss szenische Zweiheit hochstens zwei Erzahlfiguren gleichzeitig knappe Zeichnung der Charaktere sparsame Verwendung von Affekten und Motiven sparsame Charakterisierung der Nebenfiguren Gegenuberstellung von Typen 15 Beim Gleichnis ist der Unterschied zwischen einer Bild und einer Sachebene konstituierend denn als Erzahlung weist sie uber sich auf etwas hinaus so in diesem Zusammenhang die Differenzierung von Eichholz 1971 16 Als Bildebene oder metaphorische Ebene wird das bezeichnet was sich ganz einfach erkennen lasst namlich die eigentliche Handlung bzw Handlungssequenz Die Sachebene oder Deutungsebene muss dagegen vom Leser bzw Zuhorer entschlusselt interpretiert werden denn er muss die erzahlte Geschichte aus einer ubergeordneten Perspektive betrachten Beide die Bildebene und die Sachebene werden durch einen Vergleichspunkt Tertium Comparationis miteinander verknupft 17 Die parabolische Struktur erlaubt es dem Rezipienten von der Bildebene auf die Deutungsebene zu schliessen und aus dem Erzahltem Analogieschlusse auf seine eigene Lebenswirklichkeit zu ziehen So vermag das Gleichnis oder Parabel uber ihren unmittelbaren gegenstandlichen und situativen Bezug hinauszuweisen und ihren Gehalt auf einer abstrakteren gedanklichen Stufe zu entfalten Das Gemeinte wird unter Wahrung eines Bindeglieds in Bilder oder Modelle ubertragen und erfahrt dadurch eine Verfremdung der Wirklichkeit es wird eine kritischen Distanz geschaffen Notwendig ist dabei die Vereinfachung von Zusammenhangen der Ausgangsebene Das dechiffrieren der Bildebene durch Analogieschluss fuhrt dann zum Ruckbezug des Gemeinten auf die Lebenswirklichkeit des Rezipienten und kann zur Anderung der Einstellung und des Handelns fuhren Verhaltensmodifikation Damit ist das primare Ziel des parabolischen Erzahlens stets die Aufforderung zum Denken als einen kognitiven Prozess Der Rezipient soll mittels der Analogieschlusse die Bildebene den metaphorischen Bereich in die Sachebene die Realitat uberfuhren und deutbar machen verstehen und sich letztlich verandern 18 Fur Baudler fuhre eine solche Sicht auf die jesuanischen Gleichnisse nicht in die richtige Richtung im Umgang mit den Gleichnissen 19 Udo Schnelle 2005 20 2007 21 nutzt in Anlehnung an Julicher die in der deutschen Sprache verwendeten Begriffe Gleichnis und Parabel um hierin eine Differenzierung vorzunehmen Gleichnisse so Schnelle erzahlten von vertrauten Vorgangen ublichen Erfahrungen alltaglichen Szenen Sie seien jedem zuganglich und in seiner erfahrbaren Welt Dabei kommt deren Gesetzmassigkeit und Ordnung zur Sprache Hingegen interessierten sich Parabeln fur besondere Einzelfalle die nicht dem Ublichen entsprachen sondern das Besonder im Blick hatten 22 23 Von besonderem Aufbau sind die sogenannten Kontrastgleichnisse 24 so im Gleichnis vom Samann Mk 4 3 9 EU Von der selbstwachsenden Saat Mk 4 26 29 EU Vom Senfkorn Mk 4 30 32 EU Vom Sauerteig Mt 13 33 EU in denen Jesus die Herrschaft Gottes Gottesreich in den synoptischen Evangelien ubereinstimmend uberliefert Nach Schnelle 2007 25 ist dabei der Schluss der Gleichnisse der bestimmende Punkt an dem erreicht sei was eigentlich beabsichtigt war oder anders formuliert bei denen der Schwerpunkt des Vergleichs auf dem unbedeutenderen Anfang und dem uberwaltigenden Ende liegt der grosse Baum in dem die Vogel nisten die Durchsauerung des Teigs die Scheidung von Unkraut und Weizen die uberreiche Ernte In diesen Kontrastgleichnissen wird vom Schluss her der Anfang im bewusst intendierten Kontrast abgehoben der nun seinerseits in einer besonderen Stellung erscheint Das eigentlich Uberraschende sei fur den Horer dabei der Anfang des Gleichnisses und nicht das Ende und damit der Unterschied zwischen dem Anfangs und Endzustand des Reiches Gottes Die Kontrastgleichnisse sollen also nicht das kontinuierliche Wachstum innerhalb der Erzahlung aufzeigen sondern den Kontrast der zwischen Anfang und Ende bedeutsam wird Die Wachstumsgleichnisse stellen ein Geschehen dar in dem aus dem geschehenen Anfang ein bestimmtes Ergebnis folgt Haufig werden die Zuordnungen zu den verschiedenen Gleichniskategorien von den unterschiedlichen Exegeten nicht eindeutig getroffen Ruben Zimmermann 2007 26 sieht in Gleichnissen kurze fiktionalisierte Erzahltexte die in der erzahlten Welt auf eine bekannte Realitat bezogen wurden dabei aber durch implizite oder explizite Transfersignale zu erkennen geben dass die Bedeutung des Erzahlten vom Wortlaut des Textes zu unterscheiden sei Es seien Texte die von Gott reden mit den Bildern der Welt 27 Nach Schwarz 1986 28 sei die Umgangssprache Jesu und die seiner Junger ein galilaisches Westaramaisch gewesen das Hebraische war seit der Ruckkehr des Volkes Israel aus dem babylonischen Exil nicht mehr Umgangssprache sondern nur noch Kultsprache in sakralen Handlungen gewesen Hierbei ahneln sich aber beide Sprachen stark Die uberlieferten Jesu Worte seien daher ursprunglich aramaisch gedacht und nach Schwarz zunachst auch aramaisch niedergeschrieben worden Im Laufe der Verbreitung der Lehre Jesu waren sie in die damalige Welt und Handelssprache Griechisch genauer der Koine ubersetzt worden Im Prozess der Ubersetzung sei nach Schwarz mit drei Fehlerursachen zu rechnen Abschreibefehler Ubersetzungsfehler Deutefehler Ferner Erganzungen Auslassungen Verschachtelungen und Umstellungen 29 So sieht er dass das wie es im Griechischen dasteht und sich im Aramaischen nicht sagen lasst Jesus so auch nicht gesagt haben kann 30 Das Ansinnen von Schwarz war eine Rekonstruktion der moglichen jesuanischen Rede bzw des Redeinhaltes Dennoch bleibt es methodisch fragwurdig ob sich durch eine Ruckubersetzung des griechischen Textes ins Aramaische die ursprungliche Textgestalt darlegt die der mundlichen Rede Jesu zu Grunde liegt Jesu lebte in einer judischen ruralen Umwelt und in einer von der Tora gepragten Vorstellungswelt Die Mitglieder der griechische Kultur wiederum in einem ganz anderen Sprachumfeld vor allem aber in einer anderen Vorstellungswelt Die Ubersetzung der Worte Gleichnisse und Taten Jesu ins Griechische war also nicht nur eine Ubertragung in eine andere Sprache sondern auch in eine andere Vorstellungswelt Denn das jeweilige kulturelle Wissen ist mit dem Wortbestand einer Sprache verbunden 31 Gleichnisse Jesu in den synoptischen Evangelien Gleichnis Mt Mk LkVom bittenden Freund 11 5 13 EUVon den Ehrenplatzen bei der Hochzeit 14 7 14 EUVom Feigenbaum 24 32 33 EU 13 28 29 EU 21 29 32 EUVom Feigenbaum ohne Fruchte 13 6 9 EUVom Fischnetz 32 13 47 48 EUVom Glaubiger und seinen zwei Schuldnern 7 41 43 EUVom Haus auf Felsen und auf Sand gebaut 7 24 27 EU 6 47 49 EUVom Herrn und Knecht 17 7 10 EUVom grossen Abendmahl 33 22 2 10 EU 14 16 24 EUVom Gast ohne Hochzeitskleid 22 11 13 EUVon den klugen und torichten Jungfrauen 25 1 13 EUVon der kostbaren Perle 34 13 45 46 EUVom Licht unter dem Scheffel 5 14 15 EU 4 21 22 EU 8 16 EU 11 33EUVom Kamel und dem Nadelohr 35 19 23ff EU 10 24ff EU 18 24ff EUVon den neuen Flicken auf dem alten Kleid 9 16 EU 2 21 EU 5 36 EUVom neuen Wein in alten Schlauchen 9 17 EU 2 22 EU 5 37 38 EUVom Pharisaer und dem Zollner 18 9 14 EUVom reichen Kornbauern 36 12 16 21 EUVom reichen Mann und armen Lazarus 16 19 31 EUVom Sauerteig 37 13 33 EU 13 20 21 EUVom unbarmherzigen Glaubiger Schalksknecht 18 23 34 EUVom Schatz im Acker 13 44 EUVom Senfkorn 38 13 31 32 EU 4 30 32 EU 13 18 19 EUVon den anvertrauten Talenten Mt von den Pfunden Lk 25 14 30 EU 19 12 27 EUVon den bosen Weingartnern 39 21 33 41 EU 12 1 9 EU 20 9 16 EUVom Turmbau und vom Kriegfuhren 14 28 33 EUVom ungerechten Haushalter 16 1 8 EUVom Unkraut unter dem Weizen 40 13 24 30 EUDrei Gleichnisse zur Wachsamkeit 24 43 51 EU 13 33 37 EU 12 35 48 EUVon der selbstwachsenden Saat 4 26 29 EUVom Weltgericht 25 31 36 EUVom ungerechten Richter 18 2 5 EUVon den ungleichen Sohnen 21 28 31 EUDer Begriff Gleichnis wird im Griechischen durch die Worter parabolh parabolḗ wovon sich Parabel ableitet oder vor allem im Neuen Testament durch den Begriff paroimia paroimia wiedergegeben Der vergleichbare hebraischen Begriff lautet hebraisch מ ש ל masal Beide Sprachen legen das Wortfeld dabei aber nicht auf einzelne zu beschreibende Phanomene fest sondern sie umfassen vielmehr neben anderen Bedeutungen das gesamte Spektrum des metaphorischen Redens angefangen bei einem einzelnen Satz bis hin zu den umfangreichen Gleichnissen im weitesten Sinn Parabeln BearbeitenDie Parabel ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form der Erzahlung Sie betont in ihrer lehrhaften und kurzen Darstellungsweise Fragen der Moral und ethische Grundsatze Greifbar werden diese fur den Horer durch eine Ubertragung in einen anderen Vorstellungsbereich Wahrend das Gleichnis einen typischen Zustand oder regelmassigen Vorgang beschreibt wird in der Parabel ein interessanter Einzelfall erzahlt Parabel Mt Mk LkGleichnis vom Blindensturz 15 14 EU 6 39 EUArbeiter im Weinberg 20 1 16 EUMusizierende Kinder 11 16f EU 7 31f EUKluge und torichte Jungfrauen 25 1 13 EUVerlorener Groschen 15 8 10 EUVerlorener Sohn 15 11 32 EUVerlorenes Schaf 41 18 12 14 EU 15 4 7 EUAllegorien BearbeitenDie Allegorie ist eine Form indirekter Aussage bei der eine Sache Ding Person Vorgang aufgrund von Ahnlichkeits oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache Ding Person Vorgang abstrakter Begriff eingesetzt wird Allegorien geben eine verschlusselte Rede wieder in der jedes narrative Element auf eine andere in Wirklichkeit gemeinte Sache Sachverhalt hin ubertragen werden muss Mk 4 3 8 EU Dabei ist die Kategorisierung der Gleichnisse in Parabeln Gleichnisse Allegorien wie sie Julicher vorgenommen haben in der theologischen Diskussion umstritten 42 Allegorie Mt Mk LkVierfaches Ackerfeld 43 13 18 23 EU 4 13 20 EU 8 11 15 EUBeispielerzahlung BearbeitenEine Beispielerzahlung erlautert die Erzahlung indem sie zu jedem Absatz ein leicht zu verstehendes Beispiel gibt Im Gegensatz zur Parabel fehlt hier jedoch das bildliche Element Das Handeln wird nicht in bildhafter Verkleidung geschildert sondern auf der Sachebene und damit direkt erzahlt Erzahlung Mt Mk LkBarmherziger Samariter 10 25 37 EUBildreden bei Johannes Bearbeiten Ich bin Worte enthalten Bildworte die Jesu Christi Wesen Sohn Gottes fur einen einzelnen gerechte Israeliten hebraisch ben elohim ב ן א ל ה ים zum Ausdruck bringen sollen und damit zu einer Selbstoffenbarung werden sie finden sich im Johannes Evangelium Das im Narrativ verwendete Bild ist ein Begriff oder haufiger ein Zusammenhang von Begriffen die zumeist auf einen konkreten Gegenstand Sachverhalt oder Person in der aussersprachlichen Wirklichkeit den Referenten verweist 44 Bildreden im Johannes Evangelium Ich bin Wort Joh Ich bin das Brot des Lebens 6 35 EU Ich bin das Licht der Welt 8 12 EU Ich bin die Tur 10 9 EU Ich bin der gute Hirte 10 11 14 EU Ich bin die Auferstehung und das Leben 11 25 EU Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben 14 6 EU Ich bin der wahre Weinstock 15 1 EUWeitere Bildreden Bildwort JohVom Weizenkorn 12 24 EUDie gebarende Frau 16 21 EUZusatzliche Gleichnisse und Parabeln aus dem Thomasevangelium BearbeitenDas gnostisch gepragte 45 Thomasevangelium EvThom enthalt eine apokryphe Sammlung von 114 Sprichworten die als Logien und kurzen Dialogen dargelegt wurden Neben den in den synoptischen Evangelien ahnlich oder gleich lautenden Entsprechungen finden sich weitere eigenstandige Niederschriften von Gleichnissen und Parabeln 46 Weitere Gleichnisse und Parabeln Thomasevangelium 47 Bildwort ThomKnechte auf dem Feld EvThom 21 1 3Der leere Krug EvThom 97Der Attentater EvThom 98Siehe auch BearbeitenEvangelienschlusselLiteratur BearbeitenGeorg Baudler Jesus im Spiegel seiner Gleichnisse Das erzahlerische Lebenswerk Jesu ein Zugang zum Glauben Calwer Verlag Kosel Verlag Stuttgart Munchen 1986 ISBN 978 3 7668 0804 2 Eugen Biser Die Gleichnisse Jesu Versuch einer Deutung Kosel Munchen 1965 PDF 6 9 MB 184 Seiten auf epub ub uni muenchen de Karl Herbst Der wirkliche Jesus Das total andere Gottesbild Walter Olten Freiburg im Breisgau 1988 ISBN 3 530 34551 2 Joachim Jeremias Die Gleichnisse Jesu Kurzausgabe 9 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1984 ISBN 3 525 33498 2 PDF 27 8 MB 156 Seiten auf www carespektive de Adolf Julicher Die Gleichnisreden Jesu 1 Teil Die Gleichnisreden Jesu im Allgemeinen 2 Auflage 2 Teil Auslegung der Gleichnisreden der drei ersten Evangelien Tubingen 1910 Christoph Kahler Jesu Gleichnisse als Poesie und Therapie Versuch eines integrativen Zugangs zum kommunikativen Aspekt von Gleichnissen Jesu Mohr Siebeck Tubingen 1995 ISBN 978 3 16 146233 7 Gabi Kern Parabeln in der Logienquelle Q In Ruben Zimmermann Hrsg Kompendium der Gleichnisse Jesu Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2007 ISBN 978 3 579 08020 8 S 49 91 hier S 51 52 59 60 Luise Schottroff Die Gleichnisse Jesu Gutersloher Verlags Haus Gutersloh 2005 ISBN 978 3 579 05200 7 Gunther Schwarz Und Jesus sprach Untersuchungen zur aramaischen Urgestalt der Wort Jesu Beitrage zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1985 ISBN 3 17 008826 2 Hans Weder Die Gleichnisse Jesu als Metaphern Traditions und redaktionsgeschichtliche Analysen und Interpretationen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1990 ISBN 3 525 53286 5 Ruben Zimmermann Die Gleichnisse Jesu Eine Leseanleitung zum Kompendium 18 Oktober 2007 S 3 46 3 auf Staff uni mainz deWeblinks BearbeitenDie wichtigsten Gleichnisse Die Gleichnisse Jesu Einordnungen Die Gleichnisse Jesu 1 Die Gleichnisse Jesu Katholische Theologische Fakultat Munchen S 1 19 4 Die Gleichnisse Jesu mit Bibeltext und Interpretation Werner Kleine Die Gleichnisse Jesu eine Einfuhrung Gattung Forschungsgeschichte Exegese 8 Februar 2008Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Anton Mayer Der zensierte Jesus Soziologie des Neuen Testaments Walter Verlag Olten Freiburg im Breisgau 1983 ISBN 3 530 55610 6 S 21 46 August Strobel Der Termin des Todes Jesu Uberschau und Losungsvorschlag unter Einschluss des Qumrankalenders In ZNW 51 1960 S 69 101 Robert Jewett Paulus Chronologie Ein Versuch Chr Kaiser Verlag Munchen 1982 ISBN 3 459 01404 0 S 50 51 Adolf Julicher Die Gleichnisreden Jesu Bd 1 2 Tubingen 1910 Nachdruck Gunther Schwarz Und Jesus sprach Untersuchungen zur aramaischen Urgestalt der Wort Jesu Beitrage zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1985 ISBN 3 17 008826 2 S 121 f Neil Douglas Klotz Das verborgene Evangelium ARC Edinburgh 2016 ISBN 978 1 5373 7373 7 S 32 34 Stefanie Schulte Gleichnisse erleben Entwurf einer wirkungsasthetischen Hermeneutik und Didaktik Bd 91 Praktische Theologie heute Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 020167 5 S 19 Gunther Schwarz Jorn Schwarz Jesus der Poet Nie hat ein Mensch geredet wie dieser redet Ukkam Ruhlow 2019 ISBN 978 3 927950 06 1 S 19 39 Die Gleichnisreden Jesu 1 Teil Die Gleichnisreden Jesu im Allgemeinen Tubingen 1910 Nachdruck S 80 Berndt Schaller Hans Gunther Waubke Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft Standorte Grenzen Beziehungen Bd 226 Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2008 ISBN 978 3 525 53090 0 S 167 Adolf Julicher Die Gleichnisreden Jesu Band 1 Freiburg 1886 S 80 f Ruben Zimmermann Narrative Ethik der Gleichnisse Jesu ein Beitrag zur Etho Poietik neutestamentlicher Handlungsbegrundung 1 Ruben Zimmermann Gabi Kern Hrsg Hermeneutik der Gleichnisse Jesu Methodische Neuansatze zum Verstehen urchristlicher Parabeltexte Mohr Siebeck Tubingen 2008 ISBN 978 3 16 150850 9 Rudolf Bultmann Die Geschichte der synoptischen Tradition 5 Auflg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1961 S 193 f Rudolf Bultmann Die Geschichte der synoptischen Tradition 9 Auflg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1979 S 203 222 Georg Eichholz Gleichnisse der Evangelien Form Uberlieferung Auslegung Neukirchen Vluyn 1971 S 28 Georg Baudler Jesus im Spiegel seiner Gleichnisse Das erzahlerische Lebenswerk Jesu ein Zugang zum Glauben Calwer Kosel Stuttgart Munchen 1986 ISBN 3 466 36263 6 S 41 43 Eta Linnemann Gleichnisse Jesu Einfuhrung und Auslegung 7 Aufl Vandenhoeck u Ruprecht Gottingen 1978 S 32 f Georg Baudler Jesus im Spiegel seiner Gleichnisse Das erzahlerische Lebenswerk Jesu ein Zugang zum Glauben Calwer Verlag Kosel Verlag Stuttgart Munchen 1986 ISBN 978 3 7668 0804 2 S 47 Udo Schnelle Einfuhrung in die neutestamentliche Exegese UTB Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 978 3 8252 1253 7 Udo Schnelle Theologie des Neuen Testaments UTB Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 8252 2917 7 S 82 89 Udo Schnelle Theologie des Neuen Testaments UTB Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 8252 2917 7 S 83 Fussnote 106 Eta Linnemann Gleichnisse Jesu Einfuhrung und Auslegung 7 Aufl Vandenhoeck u Ruprecht Gottingen 1978 S 13 18 etwa im Vergleich zu Wachstums und Krisisgleichnissen Udo Schnelle Theologie des Neuen Testaments UTB Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 8252 2917 7 S 84 Ruben Zimmermann Kompendium der Gleichnisse Jesu 2 korrigierte und um Literatur erganzte Auflage Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2015 ISBN 978 3 579 08020 8 S 25 f Andreas Mauz Erzahlen im christlich religiosen Diskurs S 191 216 In Christian Klein Matias Martinez Wirklichkeitserzahlungen Felder Formen und Funktionen nicht literarischen Erzahlens J B Metzler Stuttgart Weimar 2009 ISBN 978 3 476 02250 9 S 202 Gunther Schwarz Jesus der Menschensohn Aramaistische Untersuchungen zu den synoptischen Menschensohnworten Jesu Kohlhammer Stuttgart 1986 ISBN 3 17 009268 5 Gunther Schwarz Jorn Schwarz Jesus der Poet Nie hat ein Mensch geredet wie dieser redet Ukkam Ruhlow 2019 ISBN 978 3 927950 06 1 S 36 Gunther Schwarz Und Jesus sprach Untersuchungen zur aramaischen Urgestalt der Wort Jesu Beitrage zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1985 ISBN 3 17 008826 2 S 299 Udo Schnelle Antidoketische Christologie im Johannesevangelium Eine Untersuchung zur Stellung des vierten Evangeliums in der johanneischen Schule FRLANT 144 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 53823 5 S 43 Vergleiche EvThom 8 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 64 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 76 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Es gibt Deutungen die davon ausgehen dass statt des Kamels ursprunglich ein Schiffstau gemeint war Erklart wird dies mit einem moglichen Kopier oder Lesefehler wodurch das Wort kamilos kamilos dt Schiffstau Seil wegen der im Itazismus gleichen Aussprache als kamhlos kamelos dt Kamel Karawane gelesen worden sein soll Vergleiche EvThom 63 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 96 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 20 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 65 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 2 Vergleiche EvThom 57 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Vergleiche EvThom 107 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Gerhard Sellin Allegorie und Gleichnis Zur Formenlehre der synoptischen Gleichnisse In Wolfgang Harnisch Hrsg Die neutestamentlich Gleichnisforschung im Horizont von Hermeneutik und Literaturwissenschaft Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1982 S 367 429 hier S 369 Vergleiche EvThom 9 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Synopsis Quattuor Evangeliorum ed K Aland Stuttgart 1996 517 546 Daniel Facius Ich bin Die Selbstoffenbarung Jesu in den Bildreden des Johannesevangeliums VKW Bonn 2016 ISBN 978 3 86269 120 3 Beate Blatz Das koptische Thomasevangelium In Wilhelm Schneemelcher Hrsg Neutestamentliche Apokryphen 6 Auflage Band 1 Tubingen 1999 ISBN 3 16 147252 7 S 97 Thomas Zockler Jesu Lehren Im Thomasevangelium Nag Hammadi and Manichaean Studies Brill Leiden 1999 ISBN 978 90 04 11445 6 Die Gleichnisse im Thomasevangelium NHC II 2 1 Aus Kurt Aland Hrsg Synopsis Quattuor Evangeliorum Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart 1996 ISBN 978 3 438 05130 1 S 517 546 Gleichnisse Jesu Gleichnisse in den synoptischen Evangelien Gleichnisse im engeren Sinn Grosses Abendmahl Arbeiter im Weinberg Bittender Freund Blindensturz Dieb in der Nacht Ehrenplatze bei der Hochzeit Feigenbaum Feigenbaum ohne Fruchte Fischnetz Haus auf Felsen und auf Sand gebaut Herr und Knecht Kluge und torichte Jungfrauen Kostbare Perle Licht unter dem Scheffel Nadelohr und Kamel Neue Flicken auf dem alten Kleid Neuer Wein in alten Schlauchen Selbstwachsende Saat Schatz im Acker Pharisaer und Zollner Reicher Kornbauer Spielende Kinder Anvertraute Talente Treuer Haushalter Ungleiche Sohne Ungerechter Richter Ungerechter Haushalter Unkraut unter dem Weizen Bose Weingartner Sauerteig Schalksknecht Senfkorn Turmbau und Kriegfuhren Verlorener Groschen Verlorenes Schaf Verlorener Sohn Vierfaches Ackerfeld Wachsame Knechte Zwei Schuldner Weitere Bildreden und Beispielerzahlungen Barmherziger Samariter Henne und Kuken Reicher Mann und armer Lazarus Salz der Erde WeltgerichtBildreden bei Johannes Ich bin Worte Ich bin das Brot des Lebens Ich bin das Licht der Welt Ich bin die Tur Ich bin der gute Hirte Ich bin die Auferstehung und das Leben Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben Ich bin der wahre Weinstock Weitere Bildreden Vom Weizenkorn Die gebarende Frau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Gleichnisse Jesu amp oldid 231141037