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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Philosophie und Psychologie der Personlichkeit Zu historischer Personlichkeit siehe Biografie Der Begriff Personlichkeit abgeleitet von Person hat die Individualitat jedes einzelnen Menschen zum Gegenstand und bezeichnet meist einen lebenserfahrenen reifen Menschen mit ausgepragten Charaktereigenschaften Dabei geht es um die Frage hinsichtlich welcher psychischen Eigenschaften sich Menschen als Individuen oder in Gruppen voneinander unterscheiden Temperament und Charakter sind altere Fachbezeichnungen und nicht als Synonym zu verwenden da sie zum Teil eine andere Bedeutung haben Es werden zahlreiche Personlichkeitseigenschaften unterschieden Die normale menschliche Variation von Personlichkeitsmerkmalen steht dabei ebenso im Interesse der Forschung wie die Identifikation von Personlichkeitsstorungen Kernfragen sind beispielsweise die Stabilitat oder Veranderung von Personlichkeitsmerkmalen ihre dispositionelle Funktion Bedeutung fur zukunftiges Verhalten oder die Art ihrer Reprasentation und Manifestation Konstrukte oder Rekonstrukte In der Philosophie werden eher die Begriffe Personalitat und Person verwendet vgl Philosophische Anthropologie Inhaltsverzeichnis 1 Personlichkeit in der Philosophie 2 Personlichkeit in der Psychologie 2 1 Definitionen 2 2 Geschichte 2 3 Personlichkeitseigenschaften 2 4 Entwicklung der Personlichkeit 2 5 Personlichkeitstheorien 2 6 Personenwahrnehmung und Alltagspsychologie 2 7 Personlichkeitsdiagnostik Assessment 2 8 Doppelte Personlichkeit 3 Siehe auch 4 Literatur 4 1 Philosophie 4 2 Psychologie 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePersonlichkeit in der Philosophie BearbeitenSiehe auch Philosophie des Geistes Das Leib Seele Problem Vor Beginn der Neuzeit steht der Begriff der Personlichkeit vor allem im Kontext zur Theologie und bezieht sich auf die Trinitat der drei gottlichen Personlichkeiten Der Begriff lost sich erst mit John Locke von der Theologie Personlichkeit kommt nur intelligenten Akteuren zu die zu einem Gesetz fahig sind sowie zu Gluck und Leiden Diese Personlichkeit erstreckt sich uber ihre gegenwartige Existenz hinaus in die Vergangenheit allein durch das Bewusstsein wodurch sie ihre eigenen fruheren Handlungen betreffen und sie fur diese verantwortlich ist und diese zu ihr gehoren und ihr zugeschrieben werden orig Person belongs only to intelligent agents capable of a law and happiness and misery This personality extends itself beyond present existence to what is past only by consciousness whereby it becomes concerned and accountable owns and imputes to itself past actions 1 Immanuel Kant unterscheidet dann explizit zwischen Person und Personlichkeit letztere ist die Freiheit und Unabhangigkeit von dem Mechanism der ganzen Natur doch zugleich als ein Vermogen eines Wesens betrachtet welches eigenthumlichen namlich von seiner eigenen Vernunft gegebenen reinen praktischen Gesetzen die Person also als zur Sinnenwelt gehorig ihrer eigenen P unterworfen ist sofern sie zugleich zur intelligibelen Welt gehort 2 Erst in der Personlichkeit erscheint der Mensch fur Kant selbst in seiner Wurde Ihre Autonomie gibt die Moglichkeit zur freien sittlichen Selbst bestimmung Die Bildung der Personlichkeit steht im Zentrum der Bildungstheorien von Friedrich Schiller und Wilhelm von Humboldt Der Begriff der Person fand zunehmendes Interesse in der Diskussion uber Menschenwurde und Menschenrechte uber die Selbstbestimmung im Hinblick auf lebensverlangernde Massnahmen und in der Auseinandersetzung uber Willensfreiheit Die in den Neurowissenschaften sichtbare Tendenz zur Naturalisierung der Person steht im Gegensatz zur Uberzeugung dass eine eigengesetzliche geistig seelische Personalitat existiert In Faust Eine Tragodie heisst es Du bist am Ende was du bist Setz dir Perucken auf von Millionen Locken Setz deinen Fuss auf ellenhohe Socken Du bleibst doch immer was du bist Johann Wolfgang von GoethePersonlichkeit in der Psychologie BearbeitenSiehe auch Personlichkeitseigenschaft und Personlichkeitstheorie Definitionen Bearbeiten Personlichkeit ist einer der wichtigsten Begriffe der Psychologie Viele Fragen und empirische Forschungsansatze sind durch die Absicht bestimmt allgemein zu erklaren und im Einzelfall zu verstehen wie sich eine Personlichkeit mit ihren Eigenschaften unter bestimmten Anlage und Umweltbedingungen entwickelt wie sie sich verandert wie sie in der psychologischen Praxis zutreffend beschrieben in einzelnen Verhaltensweisen vorhergesagt und eventuell beeinflusst werden kann Wegen dieser umfassenden Bedeutung kann es nicht verwundern dass es keine uberzeugende Definition des Begriffs gibt Die Lehrbucher der Psychologie schildern zahlreiche Auffassungen und oft wird Gordon Allport 1961 zitiert der 49 andere Definitionen vorstellte und seine eigene dann als funfzigste anschloss Personlichkeit ist die dynamische Ordnung derjenigen psychophysischen Systeme im Individuum die seine einzigartigen Anpassungen an seine Umwelt bestimmen Allport 1959 S 49 Inzwischen wurden viele weitere Definitionen vorgeschlagen in denen sich die unterschiedlichen Auffassungen und Absichten sowie die Menschenbilder der Autoren widerspiegeln Welche Funktionen wesentlich und welche Krafte in dem dynamischen System Personlichkeit entscheidend sind wird in den einzelnen Personlichkeitstheorien sehr unterschiedlich gesehen Mit der Absicht das Besondere einer Personlichkeit in einem Eigenschaftsprofil zu beschreiben und auf die innere Organisation zuruckzufuhren unterscheidet sich die Personlichkeitspsychologie von der hauptsachlich auf die Vielfalt der Einzelmerkmale ausgerichteten und systematisch beschreibenden Differentiellen Psychologie Beide Sichtweisen erganzen sich wechselseitig Die Differenzielle Psychologie liefert die beschreibende deskriptive Grundlage aller Personlichkeitstheorien und fur alle Aufgabenstellungen der Angewandten Psychologie die sich ja in der Regel auf wichtige Unterschiede zwischen den Menschen bezieht Wichtige Themen der Personlichkeitsforschung sind die Personlichkeitsentwicklung die Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt Personismus die Grundlagen in der Biopsychologie die Geschlechtsunterschiede Gender Studies die Personlichkeit im Kulturvergleich Kulturpsychologie Geschichte Bearbeiten Die Fragestellungen der Personlichkeitspsychologie haben eine sehr lange Vorgeschichte in der Temperamentenlehre der Erfahrungsseelenkunde und Menschenkenntnis und in der Charakterkunde Charakterologie In Deutschland waren lange die Begriffe Charakter und Charakterkunde ublich siehe Ludwig Klages Philipp Lersch Robert Heiss sowie der biografische Ansatz von Hans Thomae William Stern pragte den Begriff Personologie im Unterschied zur Differentiellen Psychologie Zu den Pionieren der Personlichkeitsforschung in den angloamerikanischen Landern gehoren Henry A Murray 1893 1988 Gordon Allport 1897 1967 Joy Paul Guilford 1897 1987 Raymond B Cattell 1905 1998 Hans Eysenck 1916 1997 Walter Mischel 1930 2018 Deren Forschungsprogramme ubten einen starken Einfluss auf die neuere deutsche Personlichkeitspsychologie aus Eine eigenstandige Forschungsrichtung ist hier nur in der von Hans Thomae und Mitarbeitern entwickelten biographischen Personlichkeitsforschung zu sehen Historiker der Psychologie und Fachpsychologen haben verschiedentlich versucht die relative Bedeutung und den Einfluss einzelner Personlichkeitstheoretiker zu vergleichen Ein hoher Rang wurde auch Autoren die nicht im engeren Sinn Personlichkeitsforscher waren eingeraumt u a Sigmund Freud Carl Rogers und Burrhus Frederic Skinner Amelang 2004 Fisseni 1998 Personlichkeitseigenschaften Bearbeiten Hauptartikel Personlichkeitseigenschaft Die Personlichkeitseigenschaften sind theoretische Konzepte die aus den empirischen Daten der Differentiellen Psychologie abgeleitet werden Eigenschaften gelten nicht mehr wie fruher oft angenommen als starre Charakterzuge sondern als relativ uberdauernde Verhaltenstendenzen Dispositionen die sich uber verschiedene Situationen und einen langeren Zeitraum hinweg manifestieren Entwicklung der Personlichkeit Bearbeiten Wie Personlichkeitsmerkmale in der fruhen Kindheit und Jugend entstehen und wie sie sich auch im mittleren und hoheren Lebensalter d h uber die ganze Lebensspanne verandern konnen plastisch sind ist ein wichtiges Thema der Entwicklungspsychologie Wichtige Beitrage kommen einerseits aus der Humangenetik und Entwicklungsbiologie des Menschen sowie der Ethnologie und Kulturanthropologie andererseits aus den verschiedenen Arbeitsrichtungen der Psychologie Zu nennen sind vor allem vgl Oerter und Montada 2008 psychodynamische Ansatze von Sigmund Freud Alfred Adler und C G Jung u a Stufenmodelle der psychosozialen Entwicklung und Identitatsfindung Erik H Erikson James E Marcia u a Strukturierung durch Entwicklungsaufgaben und kritische Lebensereignisse Robert J Havighurst Sigrun Heide Filipp biografische Personlichkeitsforschung Henry A Murray Hans Thomae u a sozial kognitive und handlungstheoretische Konzepte Bindungstheorien John Bowlby Mary Ainsworth Perspektive der lebenslangen Entwicklung Paul Baltes wichtige Langsschnittstudien im sozialwissenschaftlichen und im medizinischen Bereich z B uber Krankheitsdispositionen Risiken Umwelteinflusse Stufenmodell zugrundeliegender Bedeutungsstrukturen der Personlichkeit fur die Ich Entwicklung Jane Loevinger Viele der bisherigen Forschungsergebnisse stammen noch nicht aus grundlichen Langsschnittstudien an denselben Individuen uber viele Jahre und Jahrzehnte sondern wurden gewonnen indem Personen aus verschiedenen Altersgruppen gleichzeitig in einer sogenannten Querschnittstudie untersucht werden Grosse Langsschnittanalysen ein und derselben Kohorte haben dagegen das Problem dass sich die Lebensbedingungen wahrend der langen Beobachtungszeit tiefgreifend andern konnten Gegenwartig existiert noch keine Theorie der Personlichkeitsentwicklung welche die vielfaltigen Einflusse zusammenfassen kann das Zusammenwirken der genetischen angeborenen oder fruh erworbenen Unterschiede der Konstitution mit den vielfaltigen Einflussen von Umweltbedingungen Erziehungseinflussen Identitatsfindung und Selbstverwirklichung als Prozess von Individuation und Sozialisation Personlichkeitstheorien Bearbeiten Die Lehr und Handbucher der Personlichkeitspsychologie stellen Dutzende von Personlichkeitstheorien dar und teilen diese nach verschiedenen Gesichtspunkten ein So konnen nach Asendorpf 2007 sieben Paradigmen d h Forschungsansatze mit typischen Grundbegriffen Fragestellungen und Methoden unterschieden werden das psychoanalytische Paradigma das behavioristische Paradigma das Eigenschaftsparadigma das Informationsverarbeitungsparadigma das neurowissenschaftliche Paradigma das dynamisch interaktionistische Paradigma das evolutionspsychologische Paradigma Demgegenuber gliedert Fisseni 1998 in seiner auch historisch breiteren Ubersicht nach psychodynamischen Personlichkeitstheorien konstitutionstypologischen Personlichkeitstheorien philosophisch phanomenologischen Ansatzen Schichttheorien humanistischer Psychologie kognitiven Personlichkeitstheorien faktorenanalytischen Personlichkeitstheorien interaktionalen Theorien Insgesamt behandelt er 29 Theorien und erwahnt noch Dutzende andere Diese Vielfalt von Theorien kann irritieren denn sie zeigt wie vorlaufig diese Entwurfe sind aber auch wie schwierig eine umfassende Personlichkeitstheorie ist Als wichtige Grunde dieses Pluralismus Philosophie sind zu nennen Unterschiede des Menschenbildes die Wissenschaftskonzeption der Psychologie und die Absichten und der Geltungsbereich der Theorie Personenwahrnehmung und Alltagspsychologie Bearbeiten Die wissenschaftliche Personlichkeitsforschung hat eine Entsprechung in der popularen Psychologie Auch in dieser Alltagspsychologie engl folk psychology werden Eigenschaftsbegriffe gebildet und psychologische Erklarungsversuche der individuellen Verschiedenheiten versucht Im Unterschied zu den wissenschaftlichen Theorien wird von subjektiven Theorien oder impliziter Personlichkeitstheorie gesprochen Ein psychologisch wichtiger Bereich ist die Person Wahrnehmung Wie werden andere Menschen wahrgenommen d h im Unterschied zur Dingwahrnehmung als Personen die ja ebenfalls Wahrnehmende sind und sich deshalb dieses Beobachtet Werdens in der Wechselbeziehung bewusst sind Kommunikationsforschung Wie entsteht der Eindruck von einer anderen Person aufgrund des Aussehens der Kleidung der Sprache als erster Eindruck vom Verhalten und den typischen Eigenschaften dieser Personlichkeit Welchen Anteil haben Gefuhle der Sympathie und der Antipathie oder die korperliche Attraktivitat Wie wirken sich populare Vorurteile stereotype Vorstellungen vom normalen Menschen sowie soziale Bedingungen eng social perception auf diese Bewertungen aus Welche Zusammenhange bestehen zwischen der Fremdwahrnehmung und dem Selbstbild eines Menschen Diese Fragen regten in der Personlichkeitspsychologie und Sozialpsychologie sowie in der Interaktions und Kommunikationsforschung viele empirische Untersuchungen an Argyle 1983 Asendorpf 2007 Forgas 1992 Mummendey 1995 Hassebrauck und Niketta 1993 Henss 1998 An die Personwahrnehmung schliessen sich alltagspsychologische Erklarungsversuche an wie Personlichkeitseigenschaften und die Unterschiede zwischen den Menschen zustande kommen Laucken 1973 Herkner 1996 Spekulativ werden dem fremden und dem eigenen Verhalten bestimmte Ursachen Motive zugeschrieben siehe psychologische Attributionstheorie Die subjektiven Theorien als sogenannte Menschenkenntnis haben im Alltag die wichtigen Funktionen das Verhalten der Menschen verstandlich voraussagbar und auch kontrollierbar zu machen Die subjektiven Theorien der Alltagspsychologie sind von den fachpsychologischen Theorien abzugrenzen wenn auf genaue Begriffe kritisches Methodenbewusstsein und unerlassliche empirische Uberprufungen geachtet wird Subjektive Theorien dienen der Orientierung des Einzelnen in der personlichen Lebenswelt Personlichkeitstheorien hingegen verlangen systematisches gesichertes Wissen Die popularen Personlichkeitskonzepte sind auch deswegen interessant weil sie in die wissenschaftliche Psychologie hineinwirken und umgekehrt auch Forschungsergebnisse durch vermittelnde Medien zum psychologisches Alltagswissen werden konnen Psychologen werden in ihren Interviews und Fragebogen sowie in ihrer gesamten Berufspraxis haufig auf solche Vorstellungen stossen Alltagspsychologische Konzepte von Personlichkeit und Personlichkeitseigenschaften konnen in vieler Hinsicht Einfluss nehmen beispielsweise in der Schule im betrieblichen Personalwesen in Kliniken oder Alters und Pflegeheimen Personlichkeitsdiagnostik Assessment Bearbeiten Die Personlichkeitsdiagnostik soll die fur eine psychologische Fragestellung interessierenden Personlichkeitsmerkmale erfassen siehe Psychologische Diagnostik Dazu gehoren Begutachtungen und Prognosen in Schulpsychologie Personalwesen klinischer Psychologie Gelegentlich wird die Diagnostik von individuellen Fahigkeiten einschliesslich der Intelligenz von der Personlichkeitsdiagnostik im engeren Sinn unterschieden Da mit dem Begriff Diagnostik haufig eine medizinische Aufgabenstellung gemeint ist wird heute oft der englische Begriff Assessment Erfassung Beurteilung gebraucht Assessment bedeutet gezielte Erfassung von psychologischen Unterschieden fur einen bestimmten praktischen Zweck insbesondere die Vorhersagen von Kriterien aufgrund bestimmter Pradiktoren Prognose Zum Verstandnis der Strategien und der einzelnen Tests Fragebogen usw ist es notwendig mit den Prinzipien der Differenziellen Psychologie und der Personlichkeitstheorien vertraut zu sein Siehe auch Assessment Center Ambulantes Assessment und Psychologische Tests Doppelte Personlichkeit Bearbeiten Der Begriff einer doppelten Personlichkeit eines Doppel Ichs oder der Verdopplung der Personlichkeit ist gleichbedeutend mit Verdopplung des Charakters 3 oder auch mit Doppeltem Bewusstsein 4 Solche Beschreibungen sind nicht nur in der psychiatrisch psychologischen Fachliteratur haufig 5 6 sondern auch in der allgemeinen Literatur beliebt 7 Hierunter werden mehrfach hintereinander auftretende Zustande verstanden in denen der Mensch ein jeweils sicheres Identitatsgefuhl mit dem eigenen Ich besitzt jedoch von der jeweils anderen Existenzform keine Kenntnis besitzt Carl Gustav Jung 1875 1961 betont dass sich der soziale Charakter einerseits nach den sozialen Bedingungen und Notwendigkeiten orientiert andererseits nach den sozialen Absichten und Bestrebungen des Subjekts Die Begriffe doppeltes und alternierendes Bewusstsein werden nicht streng voneinander geschieden 3 Bereits Heinrich Schule 1840 1916 bemerkte dass es sich um eine Ausdrucksform der Hysterie handelte 1880 Bis vor einigen Jahren fand sich der Begriff doppelte Personlichkeit in der Psychiatrie in der Multiplen Personlichkeitsstorung wieder In der Psychologie wird auch von der Ich Spaltung gesprochen welche eine vorherrschende doppelte Personlichkeit mit Hinblick auf fruhkindliche Erfahrungen betrachtet Die Annahme mehrerer selbststandiger Personlichkeiten in einem Bewusstsein wurde jedoch verworfen Heutzutage wird davon ausgegangen dass die Personlichkeit durch schwere Traumatisierungen in verschiedene Personlichkeitsanteile aufgespalten ist die durch schwere Dissoziation unzuganglich sind Um dem Rechnung zu tragen wurde die Storung in Dissoziative Identitatsstorung umbenannt Siehe auch BearbeitenDifferentielle und Personlichkeitspsychologie Personalismus PersonlichkeitstestLiteratur BearbeitenPhilosophie Bearbeiten Arthur Schopenhauer Kapitel II Von Dem was Einer ist in Parerga und Paralipomena Aphorismen zur Lebensweisheit 1851 Tilman Borsche Stichwort Individuum Individualitat In Joachim Ritter Karlfried Grunder u a Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Buchgesellschaft Darmstadt 1976 S 310 323 Gerd Juttemann Psychologie als Humanwissenschaft Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 978 3 525 46215 7 Regine Kather Person Die Begrundung menschlicher Identitat Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2007 ISBN 3 534 17464 X Bernard N Schumacher und Francois Xavier Putallaz Hrsg Der Mensch und die Person Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 Psychologie Bearbeiten Gordon W Allport Personlichkeit Struktur Entwicklung und Erfassung der menschlichen Eigenart 2 Aufl Beltz Meisenheim a Gl 1959 Manfred Amelang 100 Jahre Psychologie Differenzielle Psychologie Personlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik Zeitschrift fur Differenzielle und Diagnostische Psychologie 2004 Volume 25 265 276 Manfred Amelang und Lothar Schmidt Atzert Psychologische Diagnostik und Intervention 5 uberarbeitete Auflage Springer Berlin 2012 ISBN 978 3 540 28507 6 Michael Argyle The psychology of interpersonal behavior Penguin Harmondsworth 1983 Jens B Asendorpf Psychologie der Personlichkeit 4 Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 71684 6 Klaus Boerner Das psychologische Gutachten Ein praktischer Leitfaden 7 Aufl Beltz Weinheim 2004 ISBN 3 407 22163 0 David M Buss Ed The handbook of evolutionary psychology Wiley Hoboken NJ 2005 Charles S Carver und Michael F Scheier Perspectives on personality 5th ed Allyn and Bacon Boston 2004 ISBN 0 205 37576 6 Ekkehard Crisand Horst Joachim Rahn Psychologie der Personlichkeit 9 Aufl Hamburg 2010 ISBN 978 3 937444 64 2 Hermann Josef Fisseni Personlichkeitspsychologie auf der Suche nach einer Wissenschaft ein Theorienuberblick 4 Aufl Hogrefe Gottingen 1998 ISBN 3 8017 0981 7 Hermann Josef Fisseni Lehrbuch der psychologischen Diagnostik mit Hinweisen zur Intervention 3 Aufl Hogrefe Gottingen 2004 ISBN 3 8017 1756 9 Joseph P Forgas Soziale Kommunikation und Interaktion Eine Einfuhrung in die Sozialpsychologie 4 Aufl Weinheim Psychologie Verlags Union Weinheim 1999 ISBN 3 621 27145 7 Manfred Hassebrauck Reiner Niketta Hrsg Physische Attraktivitat Hogrefe Gottingen 1993 ISBN 3 8017 0600 1 Roland Henss Gesicht und Personlichkeitseindruck Hogrefe Gottingen 1998 ISBN 978 3 8017 1146 7 Werner Herkner Lehrbuch Sozialpsychologie 5 Aufl Huber Bern 1996 ISBN 3 456 81989 7 Oliver P John Richard W Robins und Lawrence A Pervin Handbook of personality Theory and Research 3rd ed Guilford Press New York 2008 Uwe Peter Kanning Die Psychologie der Personenbeurteilung Hogrefe Gottingen 1999 ISBN 3 8017 1312 1 Julius Kuhl Motivation und Personlichkeit Interaktionen psychischer Systeme Hogrefe Gottingen 2001 ISBN 3 8017 1307 5 Uwe Laucken 1973 Naive Verhaltenstheorie Ein Ansatz zur Analyse des Konzeptrepertoires mit dem im alltaglichen Lebensvollzug das Verhalten der Mitmenschen erklart und vorhergesagt wird Klett Stuttgart 1974 ISBN 3 12 925260 6 Dan P McAdams Ed Identity and story creating self in narrative APA Washington D C 2006 ISBN 1 59147 356 X Hans Dieter Mummendey Psychologie der Selbstdarstellung 2 Aufl Hogrefe Gottingen 1995 ISBN 3 8017 0709 1 Rolf Oerter und Leo Montada Entwicklungspsychologie 6 Aufl PVU Weinheim 2008 ISBN 978 3 621 27607 8 Kurt Pawlik und Manfred Amelang Hrsg Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung Enzyklopadie der Psychologie Themenbereich C Serie 8 4 Bande Hogrefe Gottingen 1995 2000 ISBN 3 8017 0533 1 Lawrence A Pervin Daniel Cervone und Oliver P John Personlichkeitstheorien Reinhardt Munchen 2005 ISBN 3 8252 8035 7 Gerhard Stemmler Dirk Hagemann Manfred Amelang Dieter Bartussek Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung 7 Aufl Kohlhammer Stuttgart 2010 ISBN 978 3 17 021008 0 Hans Thomae Das Individuum und seine Welt eine Personlichkeitstheorie Hogrefe Gottingen 1968 Hannelore Weber und Thomas Rammsayer Hrsg Handbuch der Personlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie Hogrefe Gottingen 2005 ISBN 3 8017 1855 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Personlichkeit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Personlichkeit Zitate nbsp Wikibooks Elementarwissen medizinische Psychologie und medizinische Soziologie Lern und Lehrmaterialien Literatur von und uber Personlichkeit im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Locke John An essay conc human underst London 1690 II 27 17 Kant Immanuel Kritik der praktischen Vernunft I 1 3 Akad A 5 87 a b Jung Carl Gustav Definitionen In Gesammelte Werke Walter Verlag Dusseldorf 1995 Paperback Sonderausgabe Band 6 ISBN 3 530 40081 5 Seite 497 800 Peters Uwe Henrik Worterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie Urban amp Schwarzenberg Munchen 3 Auflage 1984 Seite 595 Stw Verdopplung der Personlichkeit Janet Pierre Les obsessions et la Psychasthenie 2 Auflage Paris 1908 Seite 319 322 Dessoir Max Vom Jenseits der Seele die Geheimwissenschaft in kritischer Betrachtung Lowit Wiesbaden 1979 362 Seiten Stevenson Robert Louis Dr Jeckyll and Mr Hyde 1865 Normdaten Sachbegriff GND 4045242 6 lobid OGND AKS LCCN sh85100113 NDL 00574771 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Personlichkeit amp oldid 237080315