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Dieser Artikel befasst sich mit der Individualitat in den Geistes und Sozialwissenschaften Der gleichlautende urheberrechtliche Fachbegriff wird unter Schopfungshohe behandelt Der Begriff Individualitat lat Ungeteiltheit bezeichnet im weitesten Sinne die Tatsache dass ein Mensch oder Gegenstand einzeln ist und sich von anderen Menschen beziehungsweise Gegenstanden unterscheidet also nicht konform ist Verwendet wird der Ausdruck unter anderem in der Philosophie Theologie Psychologie Soziologie Padagogik Anthropologie und Humanbiologie Die Bedeutung des Individuums wird oft unter Gegensatzen wie Individuum und soziale Gruppe Individuum und Staat Individuum und Population diskutiert Individualismus ist ein Gedanken und Wertesystem in dem das Individuum im Mittelpunkt der Betrachtung steht Inhaltsverzeichnis 1 Philosophie Auswahl 2 Kulturen Theologien und Religionen 3 Psychologie 3 1 Entwicklungspsychologie 3 2 Fruhkindliche Individualitat und Empathie 4 Soziologie 5 Biologische Anthropologie und Humanbiologie 6 Korperliche somatische Individualitat und Konstitution 6 1 Das biologische Selbst 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweisePhilosophie Auswahl BearbeitenIn der Philosophie spielt der Gedanke der Individualitat seit der Antike eine grosse Rolle Diskutiert wurde bis ins 19 Jahrhundert hinein insbesondere die Frage nach dem Individuationsprinzip das heisst die Frage was dafur verantwortlich ist dass Menschen und Gegenstande individuell sind Philosophen haben grundverschiedene Vorstellungen entwickelt was Individualitat bedeutet und wie sie zustande kommt Nach Aristoteles und Thomas von Aquin 1 werden Gegenstande durch Materie nach Thomas Hobbes und Rudolf Carnap 2 durch Raum und Zeit nach Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel durch die Selbstverendlichung des Geistes individuell Ein weiterer haufig diskutierter Problemkreis der Individualitat liegt in ihrer ambivalenten Beschaffenheit begrundet Individualitat zeichnet einerseits die Unverwechselbarkeit des Menschen aus andererseits sind alle Menschen individuell Diese Zwiespaltigkeit des Individualitatsbegriffs hat seit der Romantik einige philosophische Stromungen den Versuch aufgeben lassen Individualitat begrifflich zu fassen Stattdessen versuchen etwa Arthur Schopenhauer Soren Kierkegaard und Friedrich Nietzsche vermehrt Individualitat performativ oder kunstlerisch auszudrucken siehe Philosophie der Person des Selbst Selbstbestimmung Verantwortlichkeit Willensfreiheit Auch erkenntnistheoretisch spielt der Gedanke der Individualitat eine grosse Rolle Einem verbreiteten Verstandnis nach besteht die zu erkennende Realitat aus individuellen Dingen und Tatsachen Die Begriffe die als Mittel der Erkenntnis dienen sind jedoch allgemein Es stellt sich die Frage ob angesichts dieser Strukturdifferenz durch Begriffe die Realitat uberhaupt erkannt werden kann Zweifel an dieser Moglichkeit artikulieren sich bereits in Aristoteles Ausspruch dass vom Einzelnen keine Wissenschaft moglich sei 3 Im Laufe der Philosophiegeschichte verdichten sich diese Zweifel und fuhren schliesslich zu der durch Goethe 4 bekannt gewordenen Ansicht dass das Individuelle generell durch das Denken nicht erfasst werden kann individuum est ineffabile In der Philosophischen Anthropologie in der Personlichkeitspsychologie und in den verschiedenen Psychotherapie Schulen sind vielfaltige Auffassungen von Individuum und Individualitat entwickelt worden Diese Interpretationen streben zwar eine grundlegende gultige Bestimmung an werden jedoch auch vom Menschenbild der Autoren und von den typischen kulturellen Werten ihrer Welt beeinflusst sein siehe Mentalitatsgeschichte Kulturen Theologien und Religionen BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Bei der Konzeption menschlicher Individualitat ist das europaische Denken uber lange Zeit massgeblich von der judisch christlichen Theologie gepragt worden In dieser Tradition steht der einzelne Mensch als Person seinem Schopfergott gegenuber Die menschliche Individualitat grundet theologisch auf einer unverfugbaren unsterblichen Seele die den Menschen von allen anderen Wesen unterscheidet Auch im Hinduismus existiert der Glaube an einen unverganglichen Wesenskern Atman wahrend im Buddhismus der Theravada und Zen Richtung die Vorstellung eines metaphysischen Ich Selbst als fundamentale Selbsttauschung gilt Nach der Lehre von Anatman Nicht Selbst gibt es statt einem einheitlichen Ich nur ein Bundel miteinander verbundener Bewusstseinsprozesse Aus Sicht der Kulturphilosophie und Kulturpsychologie sind die Unterschiede zwischen der europaisch christlichen Tradition und dem aussereuropaischen Denken interessant Unterschiede zeigen sich beispielsweise in der Diskussion uber die Inhalte und die Rangordnung von Menschenrechten In welchem Verhaltnis zueinander stehen die Freiheitsrechte des Einzelnen zu unbegrenzter Selbstverwirklichung personlichem Gluckstreben und die sozialen Begrenzungen durch Pflichten gegenuber Familie und Gemeinschaft Die gelegentlich behauptete Unterscheidung zwischen westlich individualistischer und ostlich kollektivistischer Grunduberzeugung ist jedoch sehr vereinfacht weil die grossen Unterschiede die jeweils auch innerhalb der Kulturen bestehen ubersehen werden Asendorpf 2005 Marsella et al 2000 Thomas 2003 Psychologie BearbeitenPsychologisch ist die Individualitat eines Menschen als Eigenart des Handelns und Verhaltens Agierens und Reagierens zu erkennen Individuelle Unterschiede zeigen sich in den Personlichkeitseigenschaften in den Einstellungen Interessen und Wertorientierungen religiosen philosophischen und politischen Uberzeugungen in den Selbstkonzepten im Sozialverhalten und Kommunikationsstil Im weiteren Sinn umfasst Individualitat auch die personlich gestaltete Wohn und Arbeitswelt Gosling et al 1995 Mit der systematischen Beschreibung aller psychologischen Merkmale befasst sich die Differentielle Psychologie Individualitat bedeutet hier eine sehr seltene oder einmalige Kombination vieler bzw auffalliger Einzelmerkmale eines Menschen oder eines menschlichen Werkes Im Einzelfall sind u U nur wenige Zuge oder Verhaltensmuster charakteristisch Eine andere Sichtweise der Individualitat geht vom Bewusstsein des Einzelnen aus Von Einzigartigkeit und Einmaligkeit des Individuums ist also vor allem dann zu sprechen wenn es um Innerlichkeit und Befindlichkeit Subjektivitat und Intentionalitat des Menschen geht Im personlichen Befinden im Erleben des eigenen Korpers in der Wahrnehmung der ausseren Welt ist uns eine innere Wirklichkeit gegeben Sie hat eine besondere Beschaffenheit eine eigene phanomenale Qualitat denn sie wird gefuhlt und erlebt und ist nur uns direkt zuganglich Dieser Ichbezug ist ein Aspekt der Subjektivitat neben den personlichen Erinnerungen dem Innewerden von Absichten Intentionalitat und der Einsicht in selbstbestimmter Weise handeln zu konnen Der Verlust dieses Ichbezugs d h ein anhaltendes Erleben von Fremdheit Fremdsteuerung und andere Ich Storungen Depersonalisation gelten als auffallige Anzeichen der Psychopathologie bei bestimmten psychiatrischen Erkrankungen In der Selbstreflexion ist zweierlei gegeben das unmittelbare und unbedingte Wissen sich von anderen Menschen zu unterscheiden und die Gewissheit trotz aller u U tiefreichender Veranderungen mit sich selbst im Laufe der Zeit identisch zu sein Individualitat bedeutet hier die unverwechselbare Bewusstseinswelt Subjektivitat des Einzelnen und die Einmaligkeit jeder menschlichen Biografie In der Psychoanalyse Sigmund Freuds beziehen sich die Begriffe Ich Werdung und Ich Reifung vor allem auf die sich entwickelnde Realitatskontrolle und die zunehmende Kontrolle affektiv triebhafter Impulse Fur den psychischen Prozess der Selbstwerdung verwendet Carl Gustav Jung den Begriff der Individuation Der aus der Soziologie stammende Begriff Individualisierung bezieht sich dagegen auf die zunehmende Vereinzelung von Menschen in der Gesellschaft Die Sozialpsychologie befasst sich vor allem mit dem Sozialisationsprozess der Sozialisation und mit der Spannung zwischen Individuum und sozialer Gruppe bzw Gemeinschaft Aus der verallgemeinernden Sicht der Sozialpsychologie und Soziologie werden wie auch in der Allgemeinen Psychologie nicht selten die grosse Variabilitat menschlicher Eigenschaften und die praktischen Konsequenzen dieser individuellen Unterschiede ubersehen Soziologismus So wurde eine Wiederentdeckung der Personlichkeit in den empirischen Sozialwissenschaften gefordert Schumann 2005 Die Individualitat eines Menschen schliesst auch die korperliche Individualitat ein das Aussehen eines Menschen sowie eine Vielfalt anatomischer physiologischer und biochemischer Merkmale in denen es grosse individuelle Unterschiede gibt siehe unten korperliche somatische Individualitat und Konstitution Entwicklungspsychologie Bearbeiten Die Entwicklungspsychologie geht den Fragen nach wie sich diese Individualitat aus den genetischen Anlagen unter den fruhkindlichen Bedingungen und dem Erziehungseinfluss der Eltern und anderer Bezugspersonen ausbildet Welche Prozesse des Lernens und der Identifikation finden statt wie formen sich dabei die Selbstkonzepte und wie verandern sie sich wahrend der Lebensspanne Die Entwicklung dieser kognitiven Systeme bzw des Wissens uber sich selbst bilden aktuelle Forschungsthemen der Psychologie Der Prozess der Selbstentdeckung des Kleinkindes hat ausserdem neurowissenschaftliche Theorien uber die zugrundeliegenden Vorgange der Reifung bestimmter Hirnfunktionen angeregt Die Kindforschung geht heute davon aus dass mit der Entwicklung der Sprachfahigkeit ein Kleinkind durch sozial determinierte Empathie in der Regel der Bezugspersonen beeinflusst wird Dadurch entsteht dann eine sozial determinierte Individualitat die jedoch zum Beispiel Niklas Luhmann 1993 s o als gegeben voraussetzt Die in der Reflexion gegebene Individualitat schliesst das Selbstverstandnis und die gesamte individuelle Lebensauffassung einer Person mit ein potenziell also das Gesamt aller fur sie wesentlichen Aspekte ihres Lebens Individuum als Welt fur sich siehe Hans Thomae In diesem Sinn ist die in der Lebensgeschichte geformte Biographie eines Menschen einmalig Dennoch gilt es diese Eigenart in allgemeinen psychologischen Begriffen zu beschreiben eine Aufgabe die wissenschaftstheoretische Diskussionen nahelegt Zweifellos kann sehr viel von dem was die psychologische Individualitat ausmacht in wissenschaftlichen Begriffen beschrieben werden denn die Individuen haben viele fundamentale Gemeinsamkeiten durch ihre sozialen und kulturellen Entwicklungsbedingungen und aufgrund ihrer biologischen Artzugehorigkeit Auch die charakteristischen Zuge der Biographie und der Subjektivitat eines Individuums konnen weithin in psychologischen Begriffen beschrieben werden Ob jenseits dieser Individualitat ein unbeschreibbares Innerstes ein metaphysisches Prinzip eine Seele existiert oder nicht kann empirisch nicht beantwortet werden sondern bleibt eine philosophische und theologische Frage Die psychologische Individualitat umfasst also alle Merkmale des Erlebens und Verhaltens eines Menschen im Rahmen der Biographie Fruhkindliche Individualitat und Empathie Bearbeiten Einige Psychologen unter anderem M Hoffman 1975 insbesondere aber Arno Gruen 5 gehen davon aus dass Individualitat sich naturlich entwickelt wenn sie nicht bereits in der Individuationsphase unterdruckt wird Individualitat entsteht aus derzeitiger Sicht der Psychologie und Padagogik zunachst durch Erkennen der Grenzen anderer Individuen in fruhkindlicher Phase der Grenzen der Bezugspersonen Durch das Erkennen derer Grenzen lernt bereits das Kleinkind seine eigenen Grenzen kennen und entwickelt sie schrittweise mittels Versuch und Irrtum Zur Erkennung dieser Grenzen ist jedoch Empathie Voraussetzung diese dient als Brucke zur Erkennung der Grenzen Anderer und damit auch zur Erkenntnis eigener Grenzen Arno Gruen sieht naturliche Empathie als angeborene Fahigkeit die aber in den ersten zwei Lebensjahren nicht erkannt oder wahrgenommen werde deswegen verkummert oder gar mit Angsten besetzt wurde 6 Die Entstehung von Individualitat kann gemass Arno Gruen bereits in den ersten zwei Lebensjahren gefordert oder gebremst werden So kann Individualitat gefordert werden wenn besonders Kleinstkindern im 1 und 2 Lebensjahr bereits geholfen wird Grenzen anderer und die eigenen Grenzen wahrzunehmen jedoch ohne gleichzeitig negativ wirkende Emotionen vor allem Angst auszulosen Martin Hoffman 1981 behauptet dass zusammen mit der Empathie ein empathischer Altruismus bereits bei Kleinkindern als vorhanden vorausgesetzt werden kann so dass naturliche Empathie und naturlicher Altruismus zunachst eine Einheit sind deren Elemente nicht einzeln bestehen bleiben konnen Gemass Hoffman 1981 und Gruen 2003 ist die angeborene Empathie notig um soziale Kompetenz zu entwickeln und diese Empathie wird gleichzeitig von naturlichem Altruismus begleitet und gefordert Gemass Gruen und anderen ist Individualitat im weiteren Verlauf die Basis fur Kreativitat Motivation und Innovationsfahigkeit und allgemeine soziale Kompetenz Wird diese Individualitat jedoch unterdruckt unter anderem durch traditionell gepragte Erziehung entsteht durch mangelnde Empathiefahigkeit und Substituierung des naturlichen Altruismus durch Egoismus oft in Form von Individualismus im weiteren Verlauf individuelle Erfolglosigkeit Arno Gruen sieht hierin die Ursache fur immer haufiger auftretende individuelle Aggressions bereitschaft in Industriegesellschaften 7 Soziologie BearbeitenTraditionell war es Auffassung der Soziologie dass Individualitat zur Vereinzelung fuhrt was aber eher im Zusammenhang mit dem Begriff Individualismus zu verstehen ist Demgegenuber wird Individualitat von anderer Seite hauptsachlich uber die Qualitat von Bindungen an eine Gruppe gekennzeichnet und von der Identitat unterschieden Es wird dabei vorausgesetzt dass physische Identitat und physische Individualitat synonyme Begriffe sind es jedoch unabhangig von der physischen eine psychische Existenz gibt und dass hier ein sehr deutlicher Unterschied zu definieren ist Die psychische Identitat definiert sich durch eine festgelegte und oft sogar psychisch unauflosbare Bindung an Gruppen Familie Clan Nationalstaat in der eine nur begrenzte Rollenvariabilitat moglich ist und in der Regel voraussetzt Individualisierte Personen in Gesellschaften die Individualitat nicht verhindern oder sogar fordern bilden idealerweise offene losbare Bindungen an Gruppen und variable Rollen in diesen Gruppen Individualitat ist gemass dieser Definition also die Fahigkeit die Grenzen traditioneller und kultureller damit auch moralisch gepragter Art zu uberwinden Dabei ist zu beachten dass psychische zum Beispiel genderspezifische Identitat durchaus weiterhin existiert Individualitat ist also lediglich die Erweiterung eines standig defizitaren Zustandes 8 der durch ausschliessende psychische Identitat entstehen kann Georg Simmel definierte Individualitat als Folge von speziell grosseren Stadten Individualitat entsteht durch die Kreuzung sozialer Kreise 9 Jurgen Habermas sieht drei Stufen der ontogenetischen Entwicklung als erste Stufe die naturliche Identitat Wenn diese nicht in eine fixierte Rollenidentitat einer Gruppe Kultur gedrangt wird 2 Stufe ist es dem Individuum dann moglich zusammen mit einer ausgepragten Ich Identitat als 3 Stufe eine zugetragene anerzogene Rollenidentitat zu beenden und andere Rollenidentitaten zu errichten oder einzunehmen Individualitat ist nach dieser Auffassung also das Fortbestehen der naturlichen Identitat erganzt durch Fahigkeit zu Kommunikation Allerdings geht auch Habermas davon aus dass Menschen erst mit Beginn der verbalen Kommunikationsfahigkeit in der Regel Kinder ab dem 2 Lebensjahr gesellschaftliche Elemente sein konnen Verschiedene Autoren wie u a Arno Gruen gehen hingegen davon aus dass Kinder alle Fahigkeiten zum Aufbau einer Individualitat angeboren mitbringen insbesondere naturliche Empathie und diese auch nonverbal ausdrucken kommunizieren Diese geht aber in den ersten zwei Lebensjahren infolge von Nichtverstandnis seitens der Bezugspersonen verloren Erst danach werden diese naturlichen Fahigkeiten kognitiv durch jeweilige kulturelle Eigenschaften ersetzt determinierte Empathie 10 Von vielen Seiten wird Individualitat bereits als positiv wirkende Kraft in Industriegesellschaften anerkannt unter anderem Auf der Grundlage der Entscheidung und der Fahigkeit zur Herausbildung einer offenen Individualitat hat sich eine spontane nicht uber traditionelle Gruppenbindung vermittelte Kooperation in modernen Gesellschaften entwickelt 11 In der Systemtheorie von Niklas Luhmann u W ist Individualitat die Voraussetzung um offene Systeme zu schaffen in einer entgrenzten Gesellschaft Kontingenzen durchschaubar zu gestalten Kommunikation zu ermoglichen und das Problem Doppelte Kontingenz zu losen wahrend Identitat gemessen an der Exklusion der Funktionssysteme ein standig defizitarer Zustand ist 12 der allgemein Kommunikation innerhalb der Gruppe eher vermeidet erubrigt oder sogar nicht zulasst Luhmann geht zunachst davon aus dass Individuen nicht direkt miteinander kommunizieren sondern nur sozial determiniert wohl aber ist erst durch die freie im Sinne von zwar systemdeterminierte aber nicht an Gruppen gebundene Individualitat ein soziales System moglich das Kommunikation bedingt und gleichzeitig dadurch existiert Personliche Individualitaten verschmelzen hierin und es entsteht mittels der Autopoiesis des sozialen Systems eine soziale Individualitat Dieser Zustand unterscheidet sich jedoch weiterhin grundsatzlich von der Identitat denn die notwendige Dynamik eines sozialen Systems erhalt sich nur uber die weiterhin existierende personliche Individualitat und damit Kommunikationsbereitschaft der beteiligten Personen es entsteht eine emergente Ordnung die durch individuelle Bereitschaft zu selbstverantwortlichen Entscheidungen ihre Dynamik erhalt und diese ist gleichzeitig Voraussetzung fur ein soziales System 13 Biologische Anthropologie und Humanbiologie BearbeitenAus philosophischer und aus biologischer Sicht hat Jack Wilson 1999 den Begriff der Individualitat diskutiert Was macht eine biologische Einheit zu einem Individuum Das Individuum ist unteilbar hat eine Geschichte als in zeitlicher und raumlicher Hinsicht kontinuierlich vorhandene Einheit bildet in funktioneller in genetischer und in entwicklungsmassiger Hinsicht eine Einheit und existiert als Einheit in der Evolution Zweifellos gibt es ausser der morphologischen Eigenart auch eine relativ uberdauernde physiologisch neuroendokrine biochemische und immunologische Individualitat des Menschen die zusammen mit angeborenen Funktionsschwachen und Krankheitsdispositionen die Konstitution des Menschen bestimmen Die Biologische Anthropologie und die Humanbiologie befassen sich einerseits mit den normalen d h durchschnittlich typischen Strukturen und Funktionen des Korpers und haben andererseits umfangreiche Befunde uber die Unterschiedlichkeit dieser Merkmale als humanbiologische Variationslehre gesammelt Daruber hinaus sind aus der medizinischen Pathologie und Pathophysiologie vielfaltige Abweichungen Mangel und Krankheitszeichen bekannt Phanotypische Variabilitat bezeichnet in der Biologie die Unterschiedlichkeit der Individuen einer Art Besondere Auspragungen innerhalb der Variationsbreite heissen Varianten bzw Extremvarianten Ein haufig verwendetes statistisches Mass fur Variabilitat ist die Varianz Die genetische Variabilitat einer Art ist fur die Evolution wichtig denn sie ermoglicht die Anpassung an sich verandernde Umweltbedingungen durch neue Kombinationen von Anlagen Lewontin 1995 Tooby amp Cosmides 1990 siehe Evolutionsbiologie Genetik Korperliche somatische Individualitat und Konstitution BearbeitenBereits die Neugeborenen unterscheiden sich in ihrem Aussehen und regen deshalb ihre Eltern zu Uberlegungen an welchen Verwandten sie am ahnlichsten sehen die Gesichtsform Augenfarbe Haarfarbe usw Das korperliche Aussehen und die korperliche Attraktivitat sind ein wichtiger Teil dessen was die Individualitat eines Menschen ausmacht Die alteren Konstitutionslehren bezogen sich hauptsachlich auf die Physiognomie und die Proportionen des Korperbaus also morphologische Aspekte oder auf die Safte des Korpers als Grundlage von Temperamentseigenschaften Ausserdem wurde bereits angenommen dass die individuelle Konstitution zu bestimmten Krankheiten disponiert In neuerer Zeit ist die Variabilitat des Korperbaus genauer untersucht und statistisch beschrieben worden Anthropometrie Dabei werden heute auch die Unterschiede der Morphologie der inneren Organe einschliesslich des Gehirns einbezogen Die morphologische anatomische Variabilitat zeigt sich in der ausseren Erscheinung von Korperbau Gesichtsbildung Physiognomik der Beschaffenheit von Haut und Haaren u a Merkmalen existiert jedoch nicht weniger auch hinsichtlich des Knochenbaus und der inneren Organe sowie der Feinstruktur des Gewebes Wahrend die Atlanten der menschlichen Anatomie in der Regel nur die Anatomie des durchschnittlichen Menschen wiedergeben stellte Barry Joseph Anson auch die Haufigkeit wichtiger Varianten dar zum Beispiel Verlauf der grossen Arterien Lage und Gestalt von Herz Leber Magen und Darm Auch das Gehirn weist in der Lage und Furchung der Hirnlappen und in der Anordnung einzelner Strukturen eine grosse Variabilitat auf Die physiologische Variabilitat zeigt sich in allen physiologischen Funktionen u a in Sensorik Motorik Kreislauf Atmung Stoffwechsel Hormonsekretion Schlafverhalten und in der gesamten Anpassung Adaptation an alltagliche Belastungen u a die Temperaturregulation Kreislaufregulation Die biochemisch immunologische Variabilitat ist in der Zusammensetzung Zusammensetzung der Korperflussigkeiten Serum Liquor Urin Schweiss u a in den Blutgruppen Immunreaktionen allergischen Reaktionen Transplantationsreaktionen usw zu erkennen Auch diese funktionellen Merkmale sind Ausdruck der genetischen Individualitat und Einmaligkeit des Organismus 14 Jeder Mensch hat eine teils genetisch bedingte teils erworbene biochemische Individualitat Diese Korperchemie kann Konsequenzen fur die optimale Gestaltung von medizinischen Massnahmen sowie fur die Auswahl und die Dosierung von Medikamenten haben ausserdem fur mogliche Nebenwirkungen Unvertraglichkeiten Allergien wie Roger Williams darlegte fur die Ernahrungsgewohnheiten einschliesslich spezieller Nahrungspraferenzen Als Idiosynkrasie wird eine auffallige Erlebnisweise eine Verhaltensweise oder eine korperliche Reaktionsweise bezeichnet die relativ selten und hochspezifisch ist Diese Funktionsauffalligkeiten und Fehlfunktionen sind u U storend aber meist ohne Krankheitswert Es kann sich um sensorische Uberempfindlichkeiten ungewohnliche motorische Reaktionsweisen hochgradige Nahrungsabneigungen handeln aber auch um bestimmte Symptome wie sie in der Psychosomatik und Psychopathologie beschrieben sind siehe Allergie Aversion In vielen Tausenden von morphologischen und funktionellen Merkmalen des menschlichen Organismus existiert eine biologische naturliche Variation die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten beschreiben lasst Fahrenberg 1995 S 140 anschaulich als Varianten d h auffallige Individuen statistisch u a durch die Variationsbreite Spannweite zwischen den Extremvarianten die Varianz und andere Variabilitatsmasse sowie durch den Mittelwert oder den Modalwert der Verteilung normativ bewertend als gesund naturlich normal abweichend deviant abnorm oder krank pathologisch systematisch unter dem Gesichtspunkt der Variation zwischen Individuen und der Variation Veranderlichkeit innerhalb eines Individuums vergleichend als relative Variabilitat bestimmter Merkmale und Merkmalsbereiche oder hinsichtlich regionaler geographischer oder zeitlicher Unterschiede Tageslauf Jahreslauf langerfristige Trends und sakulare Veranderungen der Variabilitat in Abhangigkeit von biologischen Bedingungen vor allem nach Lebensalter Morphogenese Biomorphose Geschlecht Dimorphismus Rassenzugehorigkeit Bedingungen wie Klima Ernahrung Arbeitstatigkeiten in Abhangigkeit von nicht biologischen Bedingungen zum Beispiel Stadt und Landbevolkerung Arbeitstatigkeit und sozialer Schichtzugehorigkeit Zu beachten ist hier dass die Begriffe physische Identitat und physische Individualitat synonym verwendet werden Da eine Unterscheidung sinnvoll ist werden in neuerer Zeit oft alle somatischen Merkmale einer Person als Teil der Identitat gesehen wahrend Individualitat als Unterscheidungsbegriff zur Identitat nur auf rein psychischen Merkmalen basieren soll Damit wird Individualitat als nachtraglich erworbene Fahigkeit durch Erziehung oder selbst erworben bezeichnet 15 Das biologische Selbst Bearbeiten Die Identifikation eines Menschen kann anhand von morphologischen Kennzeichen u a Gebiss Papillarlinien der Fingerkuppe polymorphen Serumgruppen Enzymvarianten in immunologischen Merkmalen HLA Antigene und in der DNA Analyse d h Markierung der Nukleotid Sequenzen Chromosomen Strichcode Gentest vorgenommen werden Diese Aufgabe stellt sich in der kriminalistischen Tater oder Opfer Spurenkunde in der Rechtsmedizin und bei Vaterschaftsnachweisen Franz Lothar Schleyer 1995 Die Einzigartigkeit eines Menschen wird in seiner immunologischen Individualitat deutlich Das auf dem Chromosom 6 lokalisierte humane Leukozytenantigen System HLA Genkomplex Human Leukocyte Antigen ermoglicht einen millionenfachen Formenreichtum Polymorphismus von HLA Phanotypen Die Immunreaktionen und Histokompatibilitatsantigene bilden sich lebenslang in standiger antigener Auseinandersetzung durch Erfahrung von Fremdem und von Korpereigenem zu einem biologischen Selbst heraus Insofern kann hier eine Entsprechung zum psychologischen Ich gesehen werden das sich ebenfalls aus angeborenen Grundlagen ausdifferenziert und durch Erfahrung zur Selbsterkennung gelangt Humangenetik und Immunologie haben zu einem neuen Verstandnis der biologischen Einzigartigkeit Unverwechselbarkeit und Selbsterkennung gefuhrt Cramer 1991 Tauber 1991 Siehe auch Anthropologie Differentielle Psychologie und Humanbiologie Auch hier ist die Unterscheidung von physischer zu psychischer Individualitat von Bedeutung Angeborene physische Individualitat wie hier beschrieben wird in neueren Texten inzwischen als Teil der Identitat bezeichnet um sie von der nachtraglich erworbenen psychischen Individualitat begrifflich trennen zu konnen Literatur BearbeitenPhilosophieThomas Kobusch Ludger Oeing Hanhoff Tilman Borsche Individuum Individualitat In Historisches Worterbuch der Philosophie Bd 4 I K Hrsg von Joachim Ritter Karlfried Grunder Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1976 Sp 300 323 Regine Kather Person Die Begrundung menschlicher Identitat Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2007 ISBN 3 534 17464 X Bernard N Schumacher und Francois Xavier Putallaz Hrsg Der Mensch und die Person Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 Ulrich Schwabe Individuelles und transindividuelles Ich Die Selbstindividuation reiner Subjektivitat und Fichtes Wissenschaftslehre Mit einem durchlaufenden Kommentar zur Wissenschaftslehre nova methodo Schoningh Paderborn 2007 ISBN 3 506 76325 3 PsychologieManfred Amelang Dieter Bartussek Gerhard Stemmler Dirk Hagemann Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung 6 Aufl Kohlhammer Stuttgart 2006 ISBN 3 17 018640 X Jens Asendorpf Hrsg Soziale emotionale und Personlichkeitsentwicklung Enzyklopadie der Psychologie Entwicklungspsychologie Band 3 Hogrefe Gottingen 2005 ISBN 978 3 8017 0588 6 Jens B Asendorpf Psychologie der Personlichkeit 5 Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 71684 6 Jochen Fahrenberg Biopsychologische Unterschiede In Manfred Amelang Hrsg Enzyklopadie der Psychologie Serie Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung Band 2 Verhaltens und Leistungsunterschiede S 139 193 Hogrefe Gottingen 1995 ISBN 3 8017 0528 5 Jochen Fahrenberg Annahmen uber den Menschen Menschenbilder aus psychologischer biologischer religioser und interkultureller Sicht Asanger Heidelberg ISBN 3 89334 416 0 Hermann Josef Fisseni Personlichkeitspsychologie auf der Suche nach einer Wissenschaft ein Theorienuberblick 4 Aufl Hogrefe Gottingen 1998 ISBN 3 8017 0981 7 Samuel D Gosling Kenneth H Craik Nicholas R Martin Michelle R Pryor The Personal Living Space Cue Inventory An Analysis and Evaluation In Environment and Behavior 1995 Volume 37 683 705 Arno Gruen Falsche Gotter Econ Dusseldorf 1991 ISBN 3 430 13653 9 Arno Gruen Doris Weber Hass in der Seele Verstehen was uns bose macht Herder Freiburg 2001 ISBN 3 451 05154 0 Rom Harre Personal being a theory for individual psychology Cambridge Mass Harvard Univ Press 1984 ISBN 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Friedrich Cramer Hrsg Erkennen als geistiger und molekularer Prozess VCH Weinheim 1991 ISBN 3 527 27886 9 Gisela Grupe Anthropologie Ein einfuhrendes Lehrbuch Springer Berlin 2005 ISBN 3 540 21159 4 Richard C Lewontin Human diversity Scientific American Library New York 1995 ISBN 0 7167 6013 4 Alfred I Tauber Ed Organisms and the origin of self Kluwer Dordrecht 1991 ISBN 0 7923 1185 X John Tooby Leda Cosmides On the universality of human nature and the uniqueness of the individual The role of genetics and adaptation In Journal of Personality 1990 Volume 58 17 67 Roger J Williams Biochemical individuality the basis for the genetotrophic concept 5 Aufl University of Texas Austin 1998 Jack Wilson Biological Individuality The Identity and Persistence of Living Entities University Press Cambridge UK 1999 SoziologieHeinz Abels Einfuhrung in die Soziologie Band 2 Die Individuen in ihrer Gesellschaft 3 Aufl VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 43611 1 Heinz Abels Identitat uber die Entstehung des Gedankens dass der Mensch ein Individuum ist den nicht leicht zu verwirklichenden Anspruch auf Individualitat und die Tatsache dass Identitat in Zeiten der Individualisierung von der Hand in den Mund lebt VS Verl fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 15138 X Karl Heinz Ladeur Der Staat gegen die Gesellschaft zur Verteidigung der Rationalitat der Privatrechtsgesellschaft Reihe Neue Staatswissenschaften Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 2006 ISBN 978 3 16 148872 6 Gabriele Jancke Hrsg Vom Individuum zur Person neue Konzepte im Spannungsfeld von Autobiographietheorie und Selbstzeugnisforschung Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 899 X Uwe Laucken Individuum Kultur Gesellschaft eine Begriffsgeschichte der Sozialpsychologie Huber Bern 1994 ISBN 3 456 82518 8 Niklas Luhmann Individuum Individualitat Individualismus In Gesellschaftsstruktur und Semantik Studien zur Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft Bd 3 Suhrkamp Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 518 57948 7 S 149 258 Georg Simmel Soziologie Untersuchungen uber die Formen der Vergesellschaftung Duncker amp Humblot Leipzig 1908 Georg Simmel Grundfragen der Soziologie Individuum und Gesellschaft 1 Aufl 1917 4 Aufl 1984 De Gruyter Berlin 1984 ISBN 3 11 010239 0 Georg Simmel Das Individuum und die Freiheit Essais Fischer Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 596 11925 1 Siegfried Schumann Personlichkeit eine vergessene Grosse der empirischen Sozialforschung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 ISBN 3 531 14459 6 Ansgar Weymann Individuum Institution Gesellschaft Erwachsenensozialisation im Lebenslauf Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14156 2 Arnd Zschiesche Oliver Errichiello Wir Einmaligen Eichborn Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 8218 6603 1 Verhaltensbiologische und mentalitatsgeschichtliche LiteraturS V Budaev Zworykin D D amp Mochek A D 1999 Consistency of individual differences in behaviour of the lion headed cichlid Steatocranus 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