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Klassifikation nach ICD 116B64 Dissoziative Identitatsstorung6B65 Partielle dissoziative IdentitatsstorungICD 11 2022 02 letzte WHO englisch Klassifikation nach ICD 10F44 81 Multiple Personlichkeit sstorung ICD 10 online WHO Version 2019 Die dissoziative Identitatsstorung DIS nach DSM 5 und ICD 11 ist dadurch gekennzeichnet dass verschiedene Personlichkeitszustande dissoziative Identitaten abwechselnd die Kontrolle uber das Denken Fuhlen und Handeln eines Menschen ubernehmen 1 2 3 Diese Identitaten verfugen uber eigene Charaktereigenschaften Verhaltensweisen Fahigkeiten Wahrnehmungs und Denkmuster 1 2 3 Zusatzlich treten Erinnerungslucken zu Ereignissen oder personlichen Informationen auf die nicht mehr durch gewohnliche Vergesslichkeit erklarbar sind 1 2 3 Das fruher als multiple Personlichkeit sstorung MP MPS bekannte Zustandsbild ist nicht zu verwechseln mit Personlichkeitsstorungen oder psychotischen Storungen siehe Abschnitt Klassifikation 2 4 5 und wird in der Regel von weiteren psychischen Symptomen begleitet 1 Als Ursache werden Abweichungen von der typischen Gehirnentwicklung aufgrund extrem traumatischer Erlebnisse wahrend der fruhen Kindheit vermutet 6 Entsprechende funktionelle und anatomische Veranderungen im Gehirn sind bei Betroffenen in ihrem Erwachsenenalter inzwischen vielfach durch statistische Auswertungen nachgewiesen worden Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Ursachen und Entstehung 2 1 Traumatische Genese 2 2 Soziokognitive iatrogene Genese 3 Symptombild 4 Neurobiologie 5 Diagnose 6 Differenzialdiagnose 7 Behandlung 7 1 Psychotherapie 7 2 Pharmakotherapie 8 Prognose und Verlauf 9 Geschichte 9 1 Klassifikation 9 2 Kritik bezuglich der Geschichte der Klassifikationen 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 Fachliteratur 12 1 Leitlinien 12 2 Einfuhrungen 13 Rezeption in den Medien 13 1 Dokumentationen 13 2 Autobiografien 13 3 Romane und Novellen 13 4 Spielfilme und Serien 14 EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenEs handelt sich nicht um eine seltene Erkrankung 7 8 Die Verbreitung der dissoziativen Identitatsstorung in der Allgemeinbevolkerung wird mit 1 1 bis 1 5 angegeben 1 9 10 11 Unter College Studenten mit einem durchschnittlichen Alter von 21 Jahren lag die Verbreitung international bei 3 7 95 KI 2 2 6 4 12 13 Bei Patienten in psychiatrischen Kliniken bei jugendlichen Krankenhauspatienten und bei Teilnehmern an Programmen gegen Drogenmissbrauch Essstorungen und Zwangsstorungen lag die Verbreitung in Nordamerika Europa und der Turkei bei 1 bis 5 7 Ursachen und Entstehung BearbeitenTraumatische Genese Bearbeiten Nach jahrzehntelanger Auswertung einer sehr grossen Anzahl von Krankengeschichten gibt es in Fachkreisen die Hypothese dass die DIS durch aussere Storeinflusse auf die Entwicklung wahrend der Kindheit verursacht werde 10 7 da mehrheitlich von Patienten fruhere traumatische Lebensereignisse berichtet werden 1 10 14 Extrem negative Lebensumstande uberwaltigender Art wie Vernachlassigung Misshandlung und Missbrauch konnten die Entwicklung einer integrierten Personlichkeit verhindern insbesondere wenn die ersten traumatischen Erfahrungen vor dem Alter von funf Jahren geschehen 15 Stattdessen konne es zu einer Abkapselung von Gedachtnisinhalten und wechselnden Identitaten kommen 7 Die Ergebnisse gezielter Gehirnforschung in diesem Bereich haben nach Auffassung ihrer Autoren die Hypothese gestutzt 16 17 18 Daher wird die DIS in der Regel als Traumafolgestorung angesehen 8 19 20 Neben anderen Modellen basieren das Ego State Modell und das Modell der strukturellen Dissoziation auf diesem Erklarungsansatz Die deutschen europaischen und internationalen Behandlungsleitlinien gehen von einer traumatischen Genese aus 7 21 22 23 Soziokognitive iatrogene Genese Bearbeiten Von manchen Autoren wurden Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Storung gesehen Sehr wenige Kinder hatten diese Diagnose erhalten obwohl die Krankheit ab dem Alter von drei Jahren auftreten konne Es traten Identitaten in Form von Tieren oder Fabelwesen auf Im Verlauf der Therapie sowie generell bis in die 1990er Jahre habe es eine Zunahme der Anzahl der jeweiligen Identitaten pro Person gegeben Erinnerungsverfalschungen wie Pseudoerinnerungen seien seit den 1990er Jahren dokumentiert worden Einige Autoren folgerten daraus dass therapeutische Suggestion eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Storung spielen konnte 24 25 26 27 Dementgegen stutzt keine Studie mit klinischer Population die Hypothese einer soziokognitiven iatrogenen Genese 28 Es wurde vielfach untersucht ob es moglich ist eine DIS zu simulieren 29 Eine systematische Ubersichtsarbeit von 2014 kam zu dem Ergebnis dass Unterschiede zwischen DIS und deren Simulation uber das Darstellen einer sozialen Rolle hinausgehen konnten jedoch Angaben von Patienten und Simulanten uber ihre eigenen Fahigkeiten und Symptome unzuverlassig sein konnten 30 Daruber hinaus wurden Qualitat und Umfang der bisherigen Forschung bemangelt 29 Symptombild BearbeitenBetroffene haben wechselnde Identitaten mit jeweils eigenem Selbstbild und konzept beispielsweise grundlegende Einstellungen und Gefuhle betreffend Hinzu kommen Erinnerungslucken und regelmassig auch Symptome ahnlich denen der posttraumatischen Belastungsstorung PTBS 1 31 Unterschiedliche weitere Symptome die denen anderer Storungen ahneln sind haufig und bessern sich in der Regel nur wenn die DIS in deren Behandlung mit einbezogen wird 1 7 Dazu gehoren insbesondere Depressionen Angst Schlaf und Essstorungen Sucht und Zwangserkrankungen somatoforme Storungen angstlich vermeidendes und Borderline Verhalten 1 Markante Unterschiede zwischen den einzelnen Identitaten sind dabei nicht ungewohnlich 1 auch das empfundene Alter oder Geschlecht 32 33 und die Handschriften 34 35 konnen sich unterscheiden Das gesamte Symptombild weist dadurch eine besondere Bandbreite und Variabilitat auf Des Weiteren nehmen die Betroffenen ihre Identitatswechsel in der Regel lange Zeit nicht als solche sondern als unklare Storungen wahr Auch deshalb bleibt eine DIS oft lange unerkannt oder falsch diagnostiziert 7 Neurobiologie Bearbeiten nbsp Die Neuro bio logie der DIS wird unter anderem mit bild geb enden Ver fahren unter sucht 17 Mit dem Identitatswechsel gehen Wechsel korperlicher Werte des vegetativen Nervensystems zum Beispiel Puls Blutdruck Muskelspannung Sehscharfe und markante Wechsel in der Aktivitat des Gehirns einher wie mit bildgebenden Verfahren wiederholt nachgewiesen wurde 16 17 18 36 37 38 Bei derartigen Untersuchungen zeigten sich auch Unterschiede zwischen tatsachlicher und gespielter simulierter DIS 39 Auch bestimmte anatomische Abweichungen im Gehirn von Menschen mit DIS wurden wiederholt festgestellt 40 41 und werden als mogliches Hilfsmittel bei der individuellen Diagnose erforscht 42 Diagnose BearbeitenDie Diagnose erfolgt durch Erhebung der Krankengeschichte eventuell mit Eigen und Fremdanamnese Sie gilt als anspruchsvoll 43 auch weil es Teil des Symptombildes ist dass die Personlichkeitszustande oft nur getrennt erlebt werden und teilweise die Tendenz besteht sie zu verbergen Auch daher ist das Risiko einer Fehldiagnose erhoht 7 44 Sofern ein Personlichkeitszustand dominant ist und normalerweise im Alltag funktioniert jedoch dissoziative Intrusionen anderer Personlichkeitszustande vorkommen und die exekutive Kontrolle uber das Bewusstsein und Verhalten wenn uberhaupt nur gelegentlich begrenzt und vorubergehend bei verschiedenen Personlichkeitszustanden liegt kommt eine partielle dissoziative Identitatsstorung ICD 11 6B65 ICD 10 F44 9 dissoziative Storung Konversionsstorung nicht naher bezeichnet als Diagnose in Betracht 45 Differenzialdiagnose BearbeitenDie differenzialdiagnostische Abgrenzung kann komplex anmuten und benotigt ausreichende Fachkenntnis 43 Besonders sorgfaltig sind die folgenden Unterscheidungen zu treffen Patienten mit einer Borderline Storung leiden unter haufigen Stimmungsschwankungen oft ohne von aussen erkennbare Ursache die auf den ersten Blick wie Identitatswechsel imponieren konnen Ausserdem sind schwerwiegende Identitatsstorungen typisch fur das Krankheitsbild Auch manche Formen der Schizophrenie konnen Ahnlichkeit zu Symptomen aufweisen die bei der DIS moglich sind So erleben manche dieser Patienten Stimmen die ihre Handlungen kommentieren und beobachten was auch im Erleben co bewusster Identitaten auftreten kann Im Unterschied zu psychotischen Personen zeigen Menschen mit DIS jedoch keine schneiderschen Symptome zweiten Ranges und die Symptome ersten Ranges haben keine wahnhafte Qualitat oder externe Lokalisation Die komplexe posttraumatische Belastungsstorung teilt mit der dissoziativen Identitatsstorung die traumatische Genese und es treten haufig dissoziative Symptome wie Amnesie und Depersonalisation auf Umgekehrt ist die DIS daher auch haufig von PTBS artigen Symptomen begleitet 31 Behandlung BearbeitenJenseits pharmakotherapeutischer Interventionen wird fur die Behandlung der DIS ein eklektischer Therapieansatz empfohlen der psychodynamische kognitiv behaviorale hypnotherapeutische und traumaadaptierte Vorgehensweisen umfasst 8 Bevorzugt eingesetzte Verfahren sind die von John und Helen Watkins entwickelte Ego State Therapie und die von Luise Reddemann und anderen konzipierte Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT Zu den die Behandlung begleitenden Verfahren gehoren unter anderem Ergo und Kunsttherapie 7 21 22 Psychotherapie Bearbeiten Die Therapie verfolgt grundsatzlich das Ziel die Lebensqualitat durch verbesserte Kommunikation Autokommunikation und Kooperation zu steigern aber auch die selbstregulativen Krafte zu starken Sofern vom Patienten gewunscht gilt es die Integration verschiedener Personlichkeitszustande zu unterstutzen 7 46 Zu den Prioritaten der therapeutischen Arbeit gehoren 7 Stabilisierung und Sicherheit Traumabearbeitung zur Reduktion der damit assoziierten PTBS artigen Symptomatik Schritte zur Kommunikation Kooperation und sofern gewunscht Integration von PersonlichkeitszustandenUnter Beachtung dieser Prioritaten stehen drei Felder im Fokus Reaktionsmuster bei Gefahren und Traumata Unterbrechungen Lucken und Sprunge in der kindlichen und jugendlichen Entwicklung Bindungs und AbgrenzungsverhaltenDabei ist das subjektive Erleben der eigenen Daseinsberechtigung jeder jeweils aktiven Identitat auf eine selbstverstandliche nicht apologetische Art Grundlage und verbindendes Element dieser Felder und bildet so die Voraussetzung fur eine hohe Lebensqualitat 43 Fur die Therapie der DIS stehen zahlreiche psychotherapeutische Methoden zur Verfugung unter denen die Ego State Therapie und die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie bevorzugt zum Einsatz empfohlen werden Die American Psychological Association rat in Auswertung der Mitteilungen erfahrener Therapeuten zu einer individuell angepassten und sorgfaltig abgestuften Behandlung 46 Besonders in der ersten Phase der Therapie gelte es die Patienten beim Aufbau von spezifischen Fahigkeiten zu unterstutzen die helfen konnen riskantes oder gefahrliches Verhalten zu vermeiden und sich zu schutzen damit sie sich zunehmend sicher fuhlen konnen Zu diesen Fahigkeiten gehort die Regulierung von Affekten und Emotionen die Impulskontrolle erfolgversprechende Strategien der zwischenmenschlichen Interaktion und die Fahigkeit sich zu erden und intrusives Material zu ertragen Dissoziierte Selbstzustande sollten moglichst fruhzeitig in der Behandlung identifiziert und mit ihnen gearbeitet werden wobei darauf zu achten sei die Patienten nicht zu uberwaltigen 46 Dabei ware zu bedenken dass der Storung auch eine vom Trauma zu unterscheidende Extremtraumatisierung zugrunde liegen kann Die Traumatherapeuten Suzette Boon Kathy Steele und Onno van der Hart legten bereits 2011 ein Manual fur das sogenannte Skillstraining von Patienten und Therapeuten vor 47 Fur das therapeutische Vorgehen werden insbesondere die Altersgruppen der bis Vierjahrigen der Vier bis Achtzehnjahrigen und der Erwachsenen unterschieden Entsprechend wurden Richtlinien fur die Behandlung von Kindern und Jugendlichen 21 einerseits und Erwachsenen 7 andererseits vorgelegt Insgesamt besteht Einigkeit in der Anwendung eines phasenorientierten Vorgehens bei dem zunachst eine Stabilisierung der Patienten angestrebt wird bevor man sich gezielt der Bearbeitung traumatischen Materials zuwendet Der Einsatz storungsspezifischer Techniken diene der Entwicklung und Unterstutzung eines koharenten Selbst Als Therapie der Wahl gelte eine individuelle ambulante Langzeitpsychotherapie mit zwei Stunden pro Woche uber mehrere Jahre doch hatten sich auch kombinierte Therapieangebote von ambulanter und stationarer Intervalltherapie klinisch bewahrt Uberdies lagen erste Erfahrungen von strukturierten Gruppenangeboten zur gezielten Stabilisierung in Kombination mit individuellen Einzeltherapien vor die in Zukunft moglicherweise effizientere und okonomischere Alternativen zur alleinigen Langzeitpsychotherapie darstellen konnen wie im Jahr 2006 im Deutschen Arzteblatt mitgeteilt wurde 8 Pharmakotherapie Bearbeiten Es gibt bisher Stand Februar 2022 kein Medikament das zur Behandlung der dissoziativen Identitatsstorung zugelassen ist Vorhandene Forschungsergebnisse sind noch von geringer Aussagekraft und weitere Studien werden benotigt 48 Eine etwaige Medikation findet daher im Rahmen des Off Label Use statt Sie orientiert sich sowohl an der individuellen Symptomatik als auch an der individuellen Reaktion auf das Medikament 49 Prognose und Verlauf BearbeitenDie individuellen Einschrankungen variieren stark 1 Einige Menschen konnen mit dissoziativen Identitaten hohe akademische und berufliche Leistungen erbringen 50 51 52 teils bereits bevor sie diagnostiziert wurden 53 andere hingegen nehmen spezialisierte Tageseinrichtungen wahr 54 55 Wahrend der leitliniengerechten Behandlung von Erwachsenen steigt deren allgemeines Funktionsniveau 56 auch konnen bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen gute Ergebnisse erzielt werden 21 Geschichte Bearbeiten nbsp Pierre Janet 1859 1947 ist be kannt fur Bei trage zur Dis sozia tion und Psycho trauma tologie 57 Diskurse uber dissoziative Identitaten waren bei franzosischen Psychiatern und Philosophen der Jahre 1840 bis 1880 ein haufiges Thema 8 so wurde ein Fall aus dem 16 Jahrhundert erstmals 1896 und dann erneut 1996 analysiert 58 Der Begriff der Dissoziation als Desintegration und Fragmentierung des Bewusstseins wurde 1889 durch den franzosischen Psychiater und Begrunder der modernen dynamischen Psychiatrie Pierre Janet 1859 1947 gepragt 59 Er entwickelte eine bis heute einflussreiche Theorie uber die Verarbeitungsprozesse traumatischer Erfahrungen und betrachtete die Traumaantwort grundsatzlich als eine Storung des Gedachtnisses welche die Integration der traumatischen Erinnerungen in bestehende kognitive Strukturen verhindere was uber eine Abspaltung von Bewusstsein und Willenskontrolle zu dissoziativer Amnesie fuhre 60 Damit hatte Janet bereits 1889 wichtige Grundlagen fur das Verstandnis der Dissoziation als solcher und damit auch fur die moderne Psychotraumatologie und therapie geschaffen die fur fast 100 Jahre weitgehend in Vergessenheit geraten sollten 61 Im Jahr 1973 erschien Sybil ein von der Journalistin Flora Rheta Schreiber verfasster Bericht uber eine Patientin mit 16 Personlichkeitszustanden der zum Bestseller avancierte Danach meldeten sich in den USA mehrere Hundert Menschen die angaben ebenfalls unter dieser Storung zu leiden In spateren Jahren wurde das Buch aufgrund bestimmter darin vorkommender Methoden zur Behandlung Erzeugung von Medikamentenabhangigkeit Elektroschock und der kommerziellen Interessen der Beteiligten als unzuverlassige und irrefuhrende Quelle angesehen 62 Die Psychiaterin der Patientin habe so wird vermutet diese zu entscheidenden Aussagen verleitet und vom Verkauf ihrer Geschichte profitiert 63 Klassifikation Bearbeiten Historisch waren die dissoziativen Storungen einschliesslich der dissoziativen Identitatsstorung in breiteren Diagnosen subsumiert 64 65 Mit der Veroffentlichung des DSM III der American Psychiatric Association im Jahr 1980 wurde die DIS mit der Diagnose multiple Personlichkeit erstmals eigenstandig und definiert 66 67 ehe sie zur multiplen Personlichkeitsstorung DSM III R 1987 66 68 und schliesslich zur dissoziativen Identitatsstorung fortentwickelt wurde seit DSM IV 1994 66 69 Die Weltgesundheitsversammlung das hochste Entscheidungsorgan der Weltgesundheitsorganisation ist fur die Verabschiedung neuer Versionen der Internationalen Klassifikation der Krankheiten ICD zustandig In dieser Klassifikation erstmals separat verzeichnet war die Storung mit der Diagnose multiple Personlichkeitsstorung erste ICD 10 Version 1993 2 4 70 die dann in multiple Personlichkeit umbenannt alle spateren ICD 10 Versionen 5 und schliesslich zur dissoziativen Identitatsstorung fortentwickelt wurde ICD 11 2019 beschlossen ab 2022 in Kraft 3 71 Im Zuge dieser Anderungen haben sich neben der blossen Bezeichnung auch die Diagnosekriterien entwickelt 11 69 und es zeigt sich eine Progression der Sichtweise 8 66 Die Einordnung als dissoziative Storung jedoch blieb dabei stets konstant da auch die multiple Personlichkeitsstorung als solche und insbesondere nicht als Personlichkeitsstorung galt 2 4 68 70 Inkrafttreten Weltgesundheitsorganisation American Psychiatric Association1980 DSM III multiple Personlichkeit1987 DSM III R multiple Personlichkeitsstorung1993 ICD 10 multiple Personlichkeitsstorung1994 DSM IV dissoziative Identitatsstorung2000 DSM IV TR dissoziative Identitatsstorung2003 ICD 10 multiple Personlichkeit2013 DSM 5 dissoziative Identitatsstorung2022 ICD 11 dissoziative IdentitatsstorungKritik bezuglich der Geschichte der Klassifikationen Bearbeiten Mehrere systematische Ubersichtsarbeiten gelangten ab Mitte der 2000er bis in die 2010er Jahre hinein zu dem Schluss dass das Konzept der Krankheit uberwiegend auf einer Modeerscheinung der 1980er und 1990er Jahre beruhe wissenschaftlich unzureichend begrundet sei und das Forschungsinteresse seitdem zuruckgegangen sei 25 72 27 29 73 Andere Forscher wie die Forschungsgruppe von Lutz Jancke verweisen auf physiologische Veranderungen beim Wechsel zwischen den Identitaten die sich ihnen zufolge nicht durch blosse Phantasie oder Suggestion erklaren lassen 16 63 Mittlerweile hat sich der Diskurs bezuglich der Validitat der Diagnose von dissoziativen Identitatsstorungen etwas verschoben Zweifel am Vorhandensein der Krankheit werden deutlich seltener geaussert Dafur wird vermehrt auf eine durch Social Media induzierte Problematik hingewiesen Immer haufiger stellen Content Creator auf Plattformen wie beispielsweise TikTok ihre oftmals selbst diagnostizierte Personlichkeitsstorung und ihre vermeintlich wechselnden Identitaten zur Schau Dies geht haufig mit einer Romantisierung Glorifizierung und Sexualisierung der Storung einher Es erscheint moglich dass sich Menschen die sich solche Videos ansehen selbst falsch positiv diagnostizieren 74 75 76 Siehe auch Bearbeitenkomplexe posttraumatische Belastungsstorung dissoziative Amnesie Depersonalisation DerealisationWeblinks BearbeitenVielfalt deutsche Interessensvertretung 77 78 Deutsche Gesellschaft fur Trauma und Dissoziation DGTD deutsche Fachgesellschaft European Society for Trauma and Dissociation ESTD europaische Fachgesellschaft Cecile Loetz Jakob Muller Dissoziative Identitatsstorung Verborgene Leben In Ratsel des Unbewussten Podcast zur Psychoanalyse und Psychotherapie Folge 55 Rebecca J Lester Die Geschichte von Ella und ihren zwolf Ichs In Spektrum de 25 Juli 2023 abgerufen am 27 Juli 2023 Fachliteratur BearbeitenLeitlinien Bearbeiten International Society for the Study of Trauma and Dissociation Guidelines for Treating Dissociative Identity Disorder in Adults Third Revision In Journal of Trauma amp Dissociation Band 12 Nr 2 28 Februar 2011 ISSN 1529 9732 S 115 187 doi 10 1080 15299732 2011 537247 englisch PDF abgerufen am 20 Oktober 2019 International Society for the Study of Dissociation Guidelines for the Evaluation and Treatment of Dissociative Symptoms in Children and Adolescents In Journal of Trauma amp Dissociation Band 5 Nr 3 4 Oktober 2004 ISSN 1529 9732 S 119 150 doi 10 1300 J229v05n03 09 englisch PDF abgerufen am 20 Oktober 2019 European Society for Trauma and Dissociation Guidelines for the assessment and treatment of children and adolescents with dissociative symptoms and dissociative disorders Juli 2017 S 1 31 englisch PDF abgerufen am 20 Oktober 2019 Einfuhrungen Bearbeiten M J Dorahy B L Brand V Sar C Kruger P Stavropoulos A Martinez Taboas R Lewis Fernandez W Middleton Dissociative identity disorder An empirical overview In The Australian and New Zealand journal of psychiatry Band 48 Nummer 5 Mai 2014 S 402 417 doi 10 1177 0004867414527523 PMID 24788904 Review B L Brand R J Loewenstein D Spiegel Dispelling myths about dissociative identity disorder treatment an empirically based approach In Psychiatry Band 77 Nummer 2 2014 S 169 189 doi 10 1521 psyc 2014 77 2 169 PMID 24865199 Review Frank W Putnam Handbuch dissoziative Identitatsstorung Diagnose und psychotherapeutische Behandlung Probst Lichtenau Westfalen 2013 ISBN 978 3 9813389 9 7 Luise Reddemann Dissoziation in T Bronisch L Reddemann M Bohus M Dose C Unckel Krisenintervention bei Personlichkeitsstorungen Therapeutische Hilfe bei Suizidalitat Selbstschadigung Impulsivitat Angst und Dissoziation Pfeiffer bei Klett Cotta Stuttgart 2000 ISBN 3 608 89688 0 4 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2009 ISBN 978 3 608 89096 9 S 145 163 Luise Reddemann Arne Hofmann Ursula Gast Psychotherapie der dissoziativen Storungen 3 uberarbeitete Auflage Thieme Stuttgart 2011 ISBN 978 3 13 130513 8 Michaela Huber Viele sein ein Handbuch Komplextrauma und dissoziative Identitat verstehen verandern behandeln Junfermann Verlag 2 Edition 15 Juli 2011 ISBN 978 3 87387 782 5Rezeption in den Medien BearbeitenDie DIS findet sich in Filmen und Buchern sowohl als blosses Mittel zur Handlungsentwicklung als auch als zentrales Thema 79 80 81 Die Darstellung in Spielfilmen wird als haufig realitatsfern beschrieben 81 82 83 84 was Fach und Interessensverbande kritisieren 84 85 Es sind mehrere autobiografische Werke erschienen die zum Teil wesentlichen Einfluss auf die allgemeine Kenntnis und das offentliche Verstandnis der DIS hatten 86 Dokumentationen Bearbeiten Multiple Personlichkeit Die Frage Funk 2019 87 88 89 The Lives I Lead Radio 1 Stories BBC Radio 1 2018 90 91 Multiple Personlichkeit Ich bin viele Radiowissen Bayern 2 2013 92 Autobiografien Bearbeiten Cameron West First Person Plural My Life As A Multiple Hyperion New York 1999 51 deutsche Ausgabe Erste Person Plural Die Geschichte meiner vielen Personlichkeiten List Munchen 1999 Joan Frances Casey The Flock Random House Publishing New York 1991 93 deutsche Ausgabe Ich bin viele Eine ungewohnliche Heilungsgeschichte Rowohlt 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