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Klassifikation nach ICD 10F44 0 Dissoziative AmnesieF44 1 Dissoziative FugueF44 2 Dissoziativer StuporF44 3 Trance und BesessenheitszustandeF44 4 Dissoziative BewegungsstorungenF44 5 Dissoziative KrampfanfalleF44 6 Dissoziative Sensibilitats und EmpfindungsstorungenF44 7 Dissoziative Storungen Konversionsstorungen gemischtF44 8 Sonstige dissoziative Storungen Konversionsstorungen F44 80 Ganser SyndromF44 81 Multiple Personlichkeit sstorung F44 82 Transitorische dissoziative Storungen Konversionsstorungen in Kindheit und JugendF44 88 Sonstige dissoziative Storungen Konversionsstorungen F44 9 Dissoziative Storung Konversionsstorung nicht naher bezeichnetICD 10 online WHO Version 2019 Der Begriff Dissoziation auch umfassend Konversionsstorung und Dissoziative Bewusstseinsstorung bezeichnet das teilweise bis vollstandige Auseinanderfallen von psychischen Funktionen die normalerweise zusammenhangen Betroffen von dissoziativer Abspaltung sind meist die Bereiche Wahrnehmung Bewusstsein Gedachtnis Identitat und Motorik aber manchmal auch Korperempfindungen etwa Schmerz und Hunger 1 Dissoziative Phanomene existieren auf einem Kontinuum Es erstreckt sich von leichten Symptomen von denen nahezu jeder Mensch im Laufe des Lebens mindestens einmal betroffen sein kann bis hin zu schweren Symptomen die zu Beeintrachtigungen und Leiden fuhren Letztere werden daher als dissoziative Storungen bezeichnet Vergleicht man eine Gruppe von Menschen mit dissoziativen Storungen mit Nichtbetroffenen sind funktionelle und anatomische Abweichungen im Gehirn feststellbar siehe Neurobiologie Bezuglich der Ursachen besteht weitgehende Einigkeit dass man von einem Zusammenwirken bestimmter personlicher Voraussetzungen und in der Regel traumatischer Erlebnisse ausgehen sollte Vorubergehende dissoziative Zustande konnen jedoch auch durch einige chemische Substanzen hervorgerufen werden Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Formen Dissoziativer Storungen 2 1 Dissoziative Amnesie 2 2 Dissoziative Fugue 2 3 Dissoziativer Stupor 2 4 Trance und Besessenheitszustande 2 5 Dissoziative Bewegungsstorungen 2 6 Dissoziative Krampfanfalle 2 7 Dissoziative Sensibilitats und Empfindungsstorungen 2 8 Sonstige dissoziative Storungen 3 Diagnostische Instrumente 4 Neurobiologie 5 Ursachen 6 Behandlung 7 Geschichte 8 Literatur 8 1 Leitlinien 8 2 Einfuhrungen 8 3 Forschungsubersichten 8 4 Ratgeber 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenDie Lebenszeitpravalenz schwerwiegender dissoziativer Symptome liegt in der Allgemeinbevolkerung bei 2 bis 4 bei ambulanten psychiatrischen Patienten bei ca 15 und bei stationaren psychiatrischen Patienten bei bis zu 30 Leichte Symptome mindestens einmal im Leben hat dagegen nahezu jeder Generell nimmt die Haufigkeit der Symptome mit zunehmendem Alter ab 2 Formen Dissoziativer Storungen BearbeitenIm ICD 10 werden unterschiedliche Arten dissoziativer Storungen beschrieben Ein gemeinsames Merkmal ist dass keine korperliche Krankheit nachgewiesen werden kann welche die Symptome erklart Dissoziative Amnesie Bearbeiten Bei der dissoziativen Amnesie F44 0 fehlen der betreffenden Person ganz oder teilweise Erinnerungen an ihre Vergangenheit v a an belastende oder traumatische Ereignisse Die Amnesie geht weit uber das Mass der normalen Vergesslichkeit hinaus d h dauert langer an oder ist starker ausgepragt Das Ausmass der Amnesie kann jedoch im Verlauf schwanken Es konnen sich auch Erinnerungen vermischen und dadurch verfalscht werden Der Betroffene kann dann nicht unterscheiden ob Erinnerungen wahr sind oder nicht Dissoziative Fugue Bearbeiten Unter einer dissoziativen Fugue F44 1 auch psychogene Fugue wird das unerwartete Weggehen von der gewohnten Umgebung Zuhause Arbeitsplatz verstanden Die Reise ist ausserlich normal organisiert die Selbstversorgung bleibt weitgehend erhalten Es besteht eine teilweise oder vollstandige Amnesie fur die gesamte Vergangenheit oder Teile davon besonders fur traumatische Ereignisse Nach DSM IV wird als zusatzliches Kriterium eine Verwirrung uber die eigene Identitat oder die Annahme einer neuen Identitat gefordert Letzteres ist jedoch selten der Fall Wenn doch dann ist die neue Identitat meist durch mehr Geselligkeit und weniger Zuruckhaltung gekennzeichnet Die Dauer kann einige Stunden bis hin zu mehreren Monaten betragen Dissoziativer Stupor Bearbeiten Beim dissoziativen Stupor F44 2 sind willkurliche Bewegungen Sprache sowie die normale Reaktion auf Licht Gerausche und Beruhrung vermindert oder fehlen ganz Die normale Muskelspannung aufrechte Korperhaltung und Atmung sind jedoch erhalten die Koordination der Augenbewegungen ist haufig eingeschrankt Trance und Besessenheitszustande Bearbeiten Pathologische Trance und Besessenheitszustande werden im ICD 10 unter F44 3 kodiert Bei dissoziativen Trancezustanden handelt es sich um eine vorubergehende Bewusstseinsveranderung mit dem Verlust des Gefuhls der personlichen Identitat einer Einengung des Bewusstseins auf die unmittelbare Umgebung oder bestimmte Umgebungsreize Bewegungen Haltungen und Gesprochenes beschranken sich auf eine Wiederholung der immer selben wenigen Dinge oder Handlungen Bei einer dissoziativen Besessenheitstrance wird uber einen begrenzten Zeitabschnitt eine neue Identitat anstelle der gewohnten Identitat angenommen welche einem Geist oder einer Gottheit zugeschrieben wird Pathologische Trance und Besessenheit kommen in unterschiedlichen Kulturen vor und auch Kulturen mit religiosen Tranceriten kennen Trancezustande die von normaler Trance abweichen und somit als krankhafte Storung beurteilt werden Dissoziative Bewegungsstorungen Bearbeiten Bei dissoziativen auch psychogenen Bewegungsstorungen F44 4 kommt es entweder zu einem Verlust oder einer Einschrankung der Bewegungsfahigkeit Willkurmotorik Sprache oder zu Koordinationsstorungen Ataxie oder der Unfahigkeit ohne Hilfe zu stehen Dissoziative Bewegungsstorungen machen 2 6 bis 25 der Bewegungsstorungen in neurologischen Abteilungen aus 3 Davon wiederum fallen 32 8 auf den psychogenen Tremor 25 auf die psychogene Dystonie 25 auf psychogene Myoklonie 6 1 auf den psychogenen Parkinsonismus und 10 9 auf die psychogene Gangstorung Dissoziative Krampfanfalle Bearbeiten Bei dissoziativen Krampfanfallen F44 5 kommt es zu plotzlichen und unerwarteten krampfartigen Bewegungen die einem epileptischen Anfall ahnlich sein konnen Es kommt allerdings nicht zum Bewusstseinsverlust Stattdessen ist jedoch ein stupor oder tranceahnlicher Zustand moglich Nur selten kommt es dabei zu einem Zungenbiss schweren Hamatomen Verletzungen aufgrund eines Sturzes oder zur Urininkontinenz Zu den dissoziativen Krampfanfallen gehort der klassische Arc de cercle Dissoziative Sensibilitats und Empfindungsstorungen Bearbeiten Bei den dissoziativen Sensibilitats und Empfindungsstorungen F44 6 liegt ein Verlust teilweise oder vollstandig entweder der normalen Hautempfindungen ein Korperteil oder am ganzen Korper oder des Seh Hor oder Riechvermogens vor Sonstige dissoziative Storungen Bearbeiten Hierzu gehoren z B das Ganser Syndrom auch Vorbeiantworten Pseudodebilitat F44 80 und die dissoziative Identitatsstorung ICD 11 6B64 ICD 10 F44 81 multiple Personlichkeit sstorung Zwei oder mehr wesentlich unterschiedliche Personlichkeitszustande bestimmen im Wechsel das Verhalten desselben Menschen Weitere dissoziative Erscheinungen die jedoch unter ICD 10 F48 1 gelistet und erst ab DSM 5 ausdrucklich den Dissoziationen zugerechnet werden sind Depersonalisation Hierbei handelt es sich um eine Veranderung der Selbstwahrnehmung die Person fuhlt sich fremd im eigenen Korper sie beobachtet sich von aussen Dabei reagieren die Personen vollig angemessen auf ihre Umwelt Allerdings konnen Sinneswahrnehmungen oder auch Korpergefuhle wie Hunger und Durst gestort sein Autoskopie Erlebnis einer Sicht ohne Spiegel oder Kamera auf den eigenen Korper wie von aussen oder als gedoppelten Korper Auch beschrieben als ausserkorperliche Erfahrung oder Nahtoderfahrung 4 Derealisation Dabei wird durch ein Gefuhl der Unwirklichkeit die Umwelt als fremd oder verandert wahrgenommen Sowohl Depersonalisation als auch Derealisation sind selten isoliert Meist treten sie als ein Symptom anderer Storungen auf z B im Zusammenhang von Panikattacken Diagnostische Instrumente BearbeitenEs gibt verschiedene Instrumente zur Diagnostik von Dissoziation Diese lassen sich unterteilen in Fragebogen zur Selbst und zur Fremdbeurteilung Selbstbeurteilung Dissociative Experience Scale DES Fragebogen zu dissoziativen Symptomen FDS Impact of Event Scale IES Misst Intrusion erhohtes Arousal und Vermeidungsverhalten nach Trauma Cambridge Depersonalization Scale CDS 30 Fragen und kostenlos fur Forschungszwecke 5 Dissoziations Spannungs Skala DSS 21 Fragen 6 Fremdbeurteilung Structured Clinical Interview for DSM IV Dissociative Disorders SCID D AMDP Modul zu Dissoziation und Konversion AMDP DK Dissociative Disorders Interview Schedule DDIS Heidelberger Dissoziationsinventar HDI 7 Clinican Administred Dissociative States Scale CADSS 19 Fragen in Selbstbeurteilung und 5 zur Fremdbeurteilung Neurobiologie BearbeitenMit bildgebenden Verfahren wurden sowohl funktionelle Abweichung etwa bei Verbindungen zur Amygdala 8 als auch anatomische Abweichungen 9 10 im Gehirn bei Gruppendaten von Patienten mit dissoziativen Symptomen festgestellt Nach einer Hypothese von 2016 liegen dissoziativen Symptomen Abweichungen zugrunde bei der Ruhe Aktivitat innerhalb und zwischen zentralen Netzwerken des Gehirns die fur hohere kognitive Prozesse von Bedeutung sind 11 Ursachen BearbeitenDie Auslosung dissoziativer Symptome wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst Eine Reihe personlicher Eigenschaften wie Hypnotisierbarkeit Vertraumtheit Neigung zu Phantasien erhohen nach manchen Modellvorstellungen moglicherweise die Wahrscheinlichkeit dissoziativer Symptome 12 Eine umfangreiche Zwillingsstudie zeigte zudem dass die Tendenz zu Dissoziationen eine erbliche Komponente hat 13 Ein intensiv erforschter und viel diskutierter Faktor ist der Einfluss traumatischer Erlebnisse insbesondere wahrend der Kindheit Es stellte sich jedoch heraus dass hier der statistische Zusammenhang uberraschend gering war Nur 8 der Allgemeinbevolkerung die einem Trauma ausgesetzt waren zeigten Symptome von Dissoziation Jedoch hatten 90 jener Menschen die mindestens ein schweres Symptom erlebten auch eine traumatische Erfahrung gemacht Nur 2 der Personen ohne traumatische Erfahrung hatten ein solches Symptom erlebt Es wurde gefolgert dass ein Trauma ein wichtiger aber kein hinreichender Faktor bei der Auslosung dissoziativer Reaktionen ist Weitere Risiken wie posttraumatischer Stress oder verminderte Fahigkeiten der Affektregulierung seien vermutlich mitentscheidend ob es zu einer dissoziativen Storung kommt 14 Behandlung BearbeitenDa die Ursachen dissoziativer Storungen nicht generell als krankhafte Abweichungen angesehen werden konnen ist eine Behandlung grundsatzlich Erfolg versprechend Oft ist sie auch notig da spontane Besserungen nicht zu erwarten sind und ein erhebliches Risiko einer Verschlechterung besteht 15 Die empfohlenen Behandlungen sind grundsatzlich psychotherapeutischer Art 16 ahnlich wie fur dissoziative Identitatsstorung beschrieben Geschichte BearbeitenEin Fall aus dem 16 Jahrhundert wurde erstmals 1896 und dann erneut 1996 analysiert 17 Diskussionen uber Personlichkeitsspaltung waren bei franzosischen Psychiatern und Philosophen der Jahre 1840 bis 1880 ein haufiges Thema 18 Der Begriff der Dissoziation als Desintegration und Fragmentierung des Bewusstseins wurde insbesondere durch eine 1889 erschienene Arbeit des franzosischen Psychiaters Pierre Janet 1859 1947 gepragt 19 Zuvor war er allerdings schon 1845 von dem franzosischen Psychiater Jacques Joseph Moreau 1804 1884 in einem umfangreichen Buch uber die Abspaltung von fremdartigen Vorstellungen bei Experimenten mit Haschisch verwendet worden 20 Im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM der American Psychiatric Association APA werden Dissoziationen unter dieser Bezeichnung seit 1980 DSM III aufgefuhrt In den Klassifikationen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind sie seit 1992 ICD 10 enthalten 20 Seit 1995 sind durch Magnetresonanztomographie MRT zum ersten Mal bei Vietnamveteranen bei Gruppendaten anatomische Veranderungen im Gehirn von Patienten mit dauerhaften posttraumatischen Belastungsstorungen PTBS wiederholt festgestellt worden Weitere Untersuchungen zeigten dass PTBS zum Teil mit dissoziativen Storungen gekoppelt waren 21 Literatur BearbeitenLeitlinien Bearbeiten International Society for the Study of Trauma and Dissociation Guidelines for the Evaluation and Treatment of Dissociative Symptoms in Children and Adolescents in Journal of Trauma amp Dissociation Vol 5 3 2004 S 119 150 PDF abgerufen 29 August 2016 Einfuhrungen Bearbeiten Kathlen Priebe Christian Schmahl Christian Stiglmayr Dissoziation Theorie und Therapie Springer Verlag Berlin 2013 ISBN 9783642350665 Peter Fiedler Dissoziative Storungen 2 uberarbeitete Auflage Hogrefe Verlag Gottingen 2013 ISBN 9783840924828 Romuald M Brunner Dissoziative und Konversionsstorungen Springer Verlag Berlin 2012 ISBN 9783540488491 Luise Reddemann Arne Hofmann Ursula Gast Hrsg Psychotherapie der dissoziativen Storungen Krankheitsmodelle und Therapiepraxis storungsspezifisch und schulenubergreifend 3 uberarbeitete Auflage Georg Thieme Verlag Stuttgart 2011 ISBN 9783131581839 Eric Vermetten Martin J Dorahy David Spiegel Hrsg Traumatic Dissociation Neurobiology and Treatment American Psychiatric Pub Washington DC 2007 ISBN 9781585627141 Kathy Steele Suzette Boon Onno van der Hart Die Behandlung traumabasierter Dissoziation Eine praxisorientierte integrative Vorgehensweise Probst Lichtenau 2017 ISBN 978 3 944476 22 3 Forschungsubersichten Bearbeiten Ulrich Sachsse Hinterlassen seelische Schadigungen in der Kindheit neurobiologische Spuren im erwachsenen Gehirn In Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie Band 62 Nummer 10 2013 S 778 792 PMID 24505860 PDF klicken auf PDF Ubersichtsarbeiten Vandenhoeck amp Ruprecht abgerufen 1 September 2016 M C McKinnon J E Boyd P A Frewen U F Lanius R Jetly J D Richardson R A Lanius A review of the relation between dissociation memory executive functioning and social cognition in military members and civilians with neuropsychiatric conditions In Neuropsychologia elektronische Veroffentlichung vor dem Druck Juli 2016 doi 10 1016 j neuropsychologia 2016 07 017 PMID 27444881 freier Volltext Review V Sar The many faces of dissociation opportunities for innovative research in psychiatry In Clinical psychopharmacology and neuroscience the official scientific journal of the Korean College of Neuropsychopharmacology Band 12 Nummer 3 Dezember 2014 S 171 179 doi 10 9758 cpn 2014 12 3 171 PMID 25598819 PMC 4293161 freier Volltext Review K Fritzsche K Baumann K Gotz Trabert A Schulze Bonhage Dissociative seizures a challenge for neurologists and psychotherapists In Deutsches Arzteblatt international Band 110 Nummer 15 April 2013 S 263 268 doi 10 3238 arztebl 2013 0263 PMID 23667393 PMC 3647137 freier Volltext Review M Bedard Gilligan L A Zoellner Dissociation and memory fragmentation in post traumatic stress disorder an evaluation of the dissociative encoding hypothesis In Memory Band 20 Nummer 3 2012 S 277 299 doi 10 1080 09658211 2012 655747 PMID 22348400 PMC 3310188 freier Volltext Review Ratgeber Bearbeiten Suzette Boon Kathy Steele Onno van der Hart Traumabedingte Dissoziation bewaltigen Ein Skills Training fur Klienten und ihre Therapeuten Aus dem Amerikanischen 2011 von Elisabeth Vorspohl Junfermann Verlag Paderborn 2013 ISBN 9783955712259 Weblinks BearbeitenInternational Society for the Study of Trauma and Dissociation Deutsche Fassung der Cambridge Depersonalisation Scale im Open Test Archive des Leibniz Institut fur Psychologie ZPID Dissoziations Spannungs Skala DSS in der eingeschrankten Vorschau der Google Buchsuche 1 Impact of Event Skala Revidiert IES R auf der Website Universitat ZurichEinzelnachweise Bearbeiten Pschyrembel klinisches Worterbuch Verlag De Gruyter 267 Auflage 2017 ISBN 978 3 11 049497 6 Stichwort Dissoziation Kathlen Priebe Christian Schmahl Christian Stiglmayr Dissoziation Theorie und Therapie Springer Verlag Berlin 2013 ISBN 9783642350665 S 34f J M Miyasaki D S Sa N Galvez Jimenez A E Lang Psychogenic movement disorders In The Canadian journal of neurological sciences Le journal canadien des sciences neurologiques Band 30 Suppl 1 Marz 2003 S S94 100 PMID 12691482 Review Olaf Blanke Nathan Faivre Sebastian Dieguez Leaving Body and Life Behind Out of Body and Near Death Experience In Steven Laureys Olivia Gosseries Giulio Tononi The Neurology of Consciousness Cognitive Neuroscience and Neuropathology 2 Auflage Academic Press Amsterdam 2015 ISBN 978 0 12 801175 1 S 323 347 englisch online abgerufen 15 Juli 2016 Sierra amp Berrios 1996 deutsche Version Michal 2002 Cambridge Depersonalisation Scale SPID Leibniz Institut abgerufen am 15 Juli 2017 Kathlen Priebe Christian Schmahl Christian Stiglmayr Dissoziation Theorie und Therapie Springer Verlag 2014 ISBN 978 3 642 35066 5 S 52 54 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Fiedler Dissoziative Storungen Hogrefe Verlag 2013 ISBN 978 3 8409 2482 8 S 25 google de A A Nicholson M Densmore P A Frewen J Theberge R W Neufeld M C McKinnon R A Lanius The Dissociative Subtype of Posttraumatic Stress Disorder Unique Resting State Functional Connectivity of Basolateral and Centromedial Amygdala Complexes In Neuropsychopharmacology official publication of the American College of Neuropsychopharmacology Band 40 Nummer 10 September 2015 S 2317 2326 doi 10 1038 npp 2015 79 PMID 25790021 PMC 4538346 freier Volltext D Nardo G Hogberg R A Lanius H Jacobsson C Jonsson T Hallstrom M Pagani Gray matter volume alterations related to trait dissociation in PTSD and traumatized 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auf PDF Ubersichtsarbeiten Vandenhoeck amp Ruprecht abgerufen 1 September 2016 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dissoziation Psychologie amp oldid 235988206