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Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM englisch fur diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Storungen ist ein Klassifikationssystem der Psychiatrie Es spielt eine zentrale Rolle bei der Definition und Diagnostik von psychischen Erkrankungen Das DSM wird seit 1952 von der Amerikanischen psychiatrischen Gesellschaft APA in den USA herausgegeben Heute ist das DSM international in der Forschung und in vielen Kliniken und Instituten gebrauchlich Die aktuell gultige funfte Auflage DSM 5 wurde 2013 veroffentlicht und ein Jahr spater ins Deutsche ubersetzt 1 Auch in den USA ist jedoch die ICD das offizielle psychiatrische Klassifikationssystem welches fur die Abrechnung mit den Krankenversicherungen benutzt wird Die DSM Klassifikation wird von Experten erarbeitet um psychiatrische Diagnosen reproduzierbar und statistisch verwertbar zu gestalten Sie stellt eine einheitliche Sprache mit eindeutigem Vokabular bereit und dient als Benennungssystem 2 fur alle Forscher und Behandler Vertretern einer psychoanalytischen biologischen und verhaltenstherapeutischen Ausrichtung einigen sich so auf eine gemeinsame Beschreibung der verschiedenen Formen psychischen Krankseins trotz Uneinigkeit uber die Verursachung Diese verbindende Fachsprache wird als grosser Fortschritt gegenuber fruheren Zeiten angesehen und hat nach allgemeiner Meinung zu verlasslicheren Diagnosen beigetragen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Grundsatzliches 2 Bezug zur ICD 10 3 Geschichte 4 Multiaxiale Einteilung 5 Kritik 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundsatzliches BearbeitenDas Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders ist ein auf folgenden Grundprinzipien aufbauendes Diagnosesystem Es ist kategorial operationalisiert rein deskriptiv und atheoretischPsychische Erkrankungen werden darin also der besseren Handhabung wegen als Kategorien aufgefasst und nicht als Kontinuum mit fliessenden Ubergangen Operationalisierung bedeutet dass genaue konkrete Kriterien existieren die unbedingt zur Diagnose jeder Storung erfullt sein mussen Rein deskriptiv heisst dass sich das DSM darauf beschrankt die Symptomatik moglichst neutral zu beschreiben Es ist auch weitgehend atheoretisch da keine Spekulationen zu den Ursachen oder Behandlungsempfehlungen enthalten sind 4 Laut DSM 5 ist eine psychische Storung definiert als Syndrom welches durch klinisch signifikante Storungen in den Kognitionen in der Emotionsregulation und im Verhalten einer Person charakterisiert ist Psychische Storungen sind typischerweise verbunden mit bedeutsamen Leiden oder Behinderung hinsichtlich sozialer oder berufs ausbildungsbezogener und anderer wichtiger Aktivitaten Es wird jedoch darauf hingewiesen dass normale Trauer und sozial abweichendes Verhalten im politischen sexuellen oder religiosen Sinne keine psychische Storung darstellt 5 Eine Diagnose soll moglichst nutzlich fur die praktische klinische Arbeit sein indem sie eine Prognose ermoglicht und die Behandlungsart vorgibt Es ist aber zu betonen dass eine Diagnose nicht immer gleich Behandlungsbedarf bedeutet Ob dieser besteht hangt auch vom Leidensdruck des Patienten der Tragweite der Symptome und Wirkung oder Nebenwirkungen der Behandlung ab 6 Das DSM wird oft als Bibel der Psychiatrie bezeichnet ist aber viel eher ein Worterbuch Denn letztlich stellt es nur eine Sammlung von Symptommustern dar fur die jeweils eine Namensetikette und eine Definition festgelegt wurde Die grosse Starke des DSM liegt in seiner hohen Reliabilitat d h es stellt durch explizite Kriterien sicher dass derselbe Patient moglichst uberall dieselbe Diagnose bekommt Seine Schwache liegt jedoch in seiner geringen Validitat da die bisher im DSM vorhandenen Syndrome die tatsachliche klinische Realitat nur sehr unzureichend abbilden Die beschriebenen Symptomkomplexe z B bei Depression stellen lediglich vorlaufige hilfreiche Konstrukte fur die klinische Praxis dar sind aber noch keine Abgrenzungen im Sinne echter medizinischer Krankheiten nosologische Entitaten als Ideal Ebenfalls problematisch ist die rein symptombasierte Diagnostik die keine objektiven Biomarker oder Labortests mit einbezieht Auch die individuelle Lebenssituation oder der soziale Kontext der Symptome werden wenig berucksichtigt 7 Bezug zur ICD 10 BearbeitenDas DSM steht in Konkurrenz zu Kapitel V Psychische und Verhaltensstorungen der ICD 10 Internationale Klassifikation der Krankheiten Die ICD wird jedoch von der WHO herausgegeben und ist international weit verbreitet Das DSM dagegen ist ein Klassifikationssystem fur die USA Es muss daher nicht die zahlreichen Kompromisse und Erganzungen der ICD 10 berucksichtigen und enthalt teilweise genauere diagnostische Kriterien Dadurch ist es fur die Forschung besonders interessant Die ICD 10 hingegen setzt ihren Schwerpunkt auf eine interkulturelle Perspektive und eine Anwendbarkeit auch in den Landern des globalen Sudens Sie umfasst ausserdem samtliche medizinische Erkrankungen ist also nicht wie das DSM nur auf psychische Storungen begrenzt Das DSM 5 berucksichtigt im Gegensatz zur ICD 10 geschlechtsspezifische Unterschiede Es vergibt keine eigenen Klassifikationsschlussel sondern eine von der APA ausgewahlte Teilmenge jener Nummern welche im 1979 1997 gultigen ICD 9 zur Klassifikation psychiatrischer Krankheiten vorgesehen waren Die ICD 10 hat andere Klassifikationsschlussel was den Vergleich erschwert eine Umkodierung der Diagnosen ist jedoch oft moglich Geschichte Bearbeiten1840 wurde in den Vereinigten Staaten bei einer Volkszahlung eine Kategorie Schwachsinn Wahnsinn idiocy insanity erhoben Sie wurde vierzig Jahre spater in einer Volkszahlung auf sieben Kategorien ausgeweitet Als nach dem Zweiten Weltkrieg viele Veteranen wegen psychischer Storungen behandelt werden mussten entwickelten Armee und Veteranenverbande eine deutlich umfassendere Klassifikation Dem folgte die Weltgesundheitsorganisation WHO in ihrer ICD 6 siehe auch Entwicklung der psychiatrischen Klassifikation 1 1952 ubernahm die American Psychiatric Association die Ausarbeitung der Klassifikation und veroffentlichte die erste Ausgabe Im DSM I wichen die Klassifikationsschlussel deutlich von der ICD 6 und spater auch von der ICD 7 ab 1968 erschien mit dem DSM II die zweite Auflage Sie hatte noch wenig Einfluss auf psychiatrische Lehre Forschung und klinische Praxis Als der bekannte Psychoanalytiker Irving Bieber gefragt wurde Hast du die schrecklichen Neuigkeiten gehort Sie nehmen Homosexualitat aus den zukunftigen Drucken von DSM II heraus antwortete er Was ist DSM II 8 Erst 1980 im DSM III wurden die von der WHO geforderten genauen Definitionen der psychischen Storungen berucksichtigt Die dritte Ausgabe stellte damit gerade wegen dieser konkreten expliziten Kriterien eine Revolution in der bisherigen Klassifizierung dar Weitere Neuerungen waren die multiaxiale Einteilung siehe unten und die weitgehende Loslosung von ursachen und theoriebezogener Fachsprache Das DSM III galt daher als Paradigmenwechsel und loste eine massive Zunahme an Forschungsbemuhungen aus 3 Die erste weithin angenommene DSM Version wurde jene die unter Leitung von Robert L Spitzer erstellt wurde Spater erschienen das DSM III auch in anderen Sprachen 1984 kam erstmals eine deutschsprachige Ausgabe heraus Schon 1987 erschien eine inhaltliche Uberarbeitung dieser Auflage DSM III R und bereits 1994 folgte unter der Leitung von Allen Frances das DSM IV Die Textrevision der vierten Auflage DSM IV TR wurde 2000 veroffentlicht Die deutsche Ubersetzung davon kam dann 2003 heraus und dominierte uber zehn Jahre die wissenschaftliche Diagnostik im deutschsprachigen Raum Im Mai 2013 erschien schliesslich das DSM 5 an dem seit 1999 gearbeitet wurde Ab 2000 zeichnete Darrel A Regier als Forschungsdirektor des APA verantwortlich fur die Koordination der Vorbereitungsarbeiten seit 2004 gab es eine eigene Website Seit 2006 gab es eine Task Force unter Leitung von David J Kupfer Darrel A Regier fungierte als Stellvertreter Seit 2007 trafen sich regelmassig Arbeitsgruppen zu den verschiedenen diagnostischen Kategorien Ausserdem wurden die Forschungsergebnisse zahlreicher Konferenzen und Kongresse eingearbeitet 9 Das revidierte DSM 5 TR erschien 2022 10 Version Arbeitsbeginn Englisch USA Seiten 11 Diagnosen 11 12 Deutsch FranzosischUS Volkszahlung 1840 1 US Volkszahlung 1880 7 APA Committee on Statistics 1917 59 DSM I 1952 130 106 DSM II 1968 134 182 DSM III 1974 1980 494 265 1984 1983DSM III R Revision 1987 567 292 1989 1989DSM IV 1988 1994 886 297 1996 1997DSM IV TR Text Revision 2000 943 297 2003 2003DSM 5 1999 2013 947 374 2014 2015DSM 5 TR Text Revision 2022 1050Multiaxiale Einteilung BearbeitenIm DSM III und DSM IV also von 1980 bis 2013 wurden psychiatrische Diagnosen auf funf so genannten Achsen vergeben Ziel war die umfassende Beurteilung des Patienten im Sinne des biopsychosozialen Modells Zu einer vollstandigen Diagnose gehorte die Angabe des Zustandes auf jeder dieser funf Achsen wobei die Angabe auch keine oder eine mehrfache sein konnte 13 Achse I Klinische Storungen und andere klinisch relevante Probleme Alle psychischen Storungen Zustande und sonstigen Probleme Beispiele Schizophrenie Storungen der Impulskontrolle etc Achse II Personlichkeitsstorungen Beispiel Borderline Personlichkeitsstorung und geistige Behinderungen Achse III Medizinische Krankheitsfaktoren Fur die psychische Storung relevante korperliche Probleme Achse IV Psychosoziale und umgebungsbedingte Probleme Beispiele Wohnungsprobleme Berufliche Probleme Probleme im sozialen Umfeld Achse V Globale Beurteilung des Funktionsniveaus anhand der GAF Skala Im 2013 veroffentlichten DSM 5 werden keine Achsen mehr verwendet Kritik BearbeitenEs wird kritisiert dass das DSM symptomorientierte reduktionistische Fehler aufweise Ausserdem wird moniert dass die Autoren des DSM nicht unabhangig seien weil sie finanziell von der Pharmaindustrie unterstutzt wurden So stellte sich 2008 heraus dass mehr als die Halfte der Autoren zusatzliche Einkunfte von der Pharmaindustrie erhielten z B Vergutungen fur Vortrage oder Wirksamkeits studien Dies konnte die Objektivitat der Wissenschaftler bei der Definition psychiatrischer Erkrankungen getrubt haben Aus diesem Grund wurden die Autoren des 2013 erschienenen DSM 5 dazu verpflichtet zusatzliche Einkunfte von Seiten der Pharmaindustrie offenzulegen Diese durften wahrend der Erstellung des neuen DSM 5 nicht mehr als 10 000 US Dollar pro Jahr betragen 14 Ein weiterer Kritikpunkt ist dass das Entscheidungsgremium der American Psychiatric Association aus einer Gruppe von 160 Personen bestehe die lediglich durch ihren Aufstieg in den Gremien der Vereinigung legitimiert sei Es fehlten Transparenz wissenschaftliche Kontrolle und Kritik 15 Verschiedene weitere Kritikpunkte sind Zuverlassigkeit der Diagnose Nach Henrik Walter konne die Erforschung psychischer Krankheiten nur dann Fortschritte machen wenn die Diagnosen dieser Erkrankungen auch zuverlassig ausfielen Thomas R Insel damaliger Leiter des National Institute of Mental Health erklarte im Jahre 2013 dass das NIMH keine Forschungsarbeiten mehr unterstutze wenn sie alleinig die Kriterien des DSM anwenden wurden Nach seiner Aussage gruppieren sich die Definitionen des DSM um klinische Symptome und vernachlassigen andere fur die Diagnose nutzliche Datenquellen wie das Erbgut bildgebende Verfahren physiologische Umstande und kognitive Leistungen 16 Versuche zeigten dass gerade eine haufige Erkrankung die unipolare Depression major depressive disorder MDD nur mit einer Ubereinstimmung von Kappa 0 28 diagnostiziert wurde Die am zuverlassigste diagnostizierte Krankheit war major neurocognitive disorder Demenz mit einem Kappa Wert von 0 78 17 Mangelnde Berucksichtigung der Ursachen Das DSM fokussiere auf die Symptome psychischer Erkrankungen und nicht auf die darunter liegenden Ursachen Es ordne also die Krankheiten fast ausschliesslich nach klinischen Mustern So wurde das DSM mit einem Vogel Bestimmungsbuch verglichen welches fur seinen Zweck zwar angemessen sei aber auch nicht den Anspruch erhebe die Vogelwelt nach okologischen Gesichtspunkten zu ordnen 18 Dieser Umstand erschwert allerdings die Erforschung der Ursachen von psychischen Erkrankungen insbesondere wenn es um erbliche Faktoren geht Von evolutionspsychologischer Seite wird kritisiert dass das DSM gar nicht zwischen echten kognitiven Fehlleistungen und den Folgen von psychologischen Anpassungen unterscheide Willkurliche Abgrenzungen Dem DSM wird vorgeworfen die Grenzen zwischen Diagnosen oder einer Diagnose und dem psychischen Normalzustand willkurlich zu setzen So etwa musse ein Patient eine bestimmte Anzahl Kriterien erfullen ohne Rucksicht auf das tatsachliche Ausmass des Leidens Auch nehme das Handbuch wenig Rucksicht darauf ob es sich bei einer Beschwerde um einen krankhaften geistigen Prozess handle oder um eine normale psychologische Reaktion auf ungunstige aussere Umstande z B Trauer 19 Ebenso konne die Anzahl der vom Patienten gezeigten Symptome von mehreren sozialen wie individuellen Faktoren beeinflusst sein was zu falsch negativen wie auch falsch positiven Diagnosen fuhre Fehlerhafte Berucksichtigung kultureller Umstande Kritiker wie Carl Bell erklaren dass das DSM die kulturelle und ethnische Diversitat der Menschen nicht genugend respektiere Mit der Einfuhrung der 4 Auflage wurden zwar kulturell bedingte Faktoren berucksichtigt aber wie der Anthropologe und Psychiater Arthur Kleinman feststellt jedoch nur bei psychischen Storungen bzw Konzepten die mit ausser amerikanischen bzw ausser europaischen Kulturen verbunden sind Inwiefern die europaisch amerikanisch gepragte Kultur sich auf die Diagnose psychischer Erkrankungen auswirkt werde vom Handbuch ignoriert 20 Robert Spitzer kritisiert dass der Einschluss kultureller Faktoren ausschliesslich politisch und nicht wissenschaftlich motiviert gewesen sei und dass psychiatrische Diagnosen in jedem Kulturkreis gleichermassen gultig sein mussten Die Mehrheit der Psychiater gehe davon aus dass kulturelle Faktoren entweder irrelevant seien oder dass die Kultur des Patienten nur spezifische Symptom Prasentationen beeinflusse 21 Siehe auch BearbeitenStrukturiertes Klinisches Interview fur DSM IV Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme Kulturgeschichte des WahnsinnsLiteratur BearbeitenDeutsche Ausgaben des DSM absteigend sortiert Peter Falkai Hans Ulrich Wittchen Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen DSM 5 Hogrefe 2015 ISBN 978 3 8017 2599 0 Henning Sass u a Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen Textrevision DSM IV TR Hogrefe Verlag 2003 ISBN 3 8017 1660 0 Henning Sass Isabel Houben Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen DSM IV Hogrefe Verlag Gottingen 1996 ISBN 3 8017 0810 1 Hans Ulrich Wittchen Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen DSM III R Beltz Verlag Weinheim 1989 ISBN 3 407 86108 7 Karl Koehler Henning Sass Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen DSM III Beltz Verlag Weinheim 1984 ISBN 3 407 86104 4 Falldarstellungen Michael Zaudig Hans Ulrich Wittchen Hrsg DSM IV und ICD 10 Fallbuch Fallubungen zur Differentialdiagnose Hogrefe 2000 ISBN 3 8017 0916 7 Robert L Spitzer Hrsg DSM III R Falldarstellungen Beltz Verlag 1991 ISBN 3 407 86112 5 Weblinks BearbeitenLanger Weg zur gemeinsamen Sprache Die Klassifikation psychischer Storungen PDF 2 7 MB Broschure des BMBF 2011 S 15 Offizielle Seite zur Entwicklung des DSM 5 DSM 5 Topic Center from the Psychiatric Times Einzelnachweise Bearbeiten a b DSM History of the Manual American Psychiatric Association 2014 abgerufen am 3 November 2014 englisch James Neal Butcher Klinische Psychologie 13 Auflage Addison Wesley 2009 ISBN 978 3 8273 7328 1 1 1 1 Warum mussen wir psychische Storungen klassifizieren S 8 google de a b Richard J McNally Was sind psychische Erkrankungen In Die Vielgestaltigkeit der Psychosomatik Springer 2017 ISBN 978 3 662 54146 3 Kapitel 2 2 Warum waren die DSM bei aller Fehlerhaftigkeit so erfolgreich S 13 google de Markus Jager Aktuelle psychiatrische Diagnostik ein Leitfaden fur das tagliche Arbeiten mit ICD und DSM Thieme 2015 ISBN 978 3 13 200531 0 Kapitel 2 5 S 48 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter Falkai Hans Ulrich Wittchen Hrsg Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Storungen DSM 5 Hogrefe 2015 ISBN 978 3 8017 2599 0 S 26 27 Eva Asselmann DSM 5 Wesentliche Neuerungen und Implikationen fur ICD 11 Folie 5 6 Psychotherapeutenkammer Hamburg 2014 Thomas Insel Director s Blog Transforming Diagnosis Nicht mehr online verfugbar National Institute of Mental Health 29 April 2013 archiviert vom Original am 29 Mai 2013 abgerufen im Marz 2017 The goal of this new manual as with all previous editions is to provide a common language for describing psychopathology While DSM has been described as a Bible for the field it is at best a dictionary creating a set of labels and defining each The strength of each of the editions of DSM has been reliability each edition has ensured that clinicians use the same terms in the same ways The weakness is its lack of validity nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nimh nih gov Robert L Spitzer Values and Assumptions in the Development of DSM III and DSM III R An Insider s Perspective and a Belated Response to Sadler Hulgus and Agich s On Values in Recent American Psychiatric Classification PDF 72 kB In The Journal of Nervous and Mental Disease Vol 189 Nr 6 2001 S 351 Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM 5 Michael B First Lamyaa H Yousif Diana E Clarke Philip S Wang Nitin Gogtay Paul S Appelbaum DSM 5 TR overview of what s new and what s changed In World Psychiatry Band 21 Nr 2 Juni 2022 ISSN 1723 8617 S 218 219 doi 10 1002 wps 20989 PMID 35524596 PMC 9077590 freier Volltext wiley com abgerufen am 17 Juni 2023 a b Brutus The Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM By the Numbers PDF Nicht mehr online verfugbar In The Carlat Report Psychiatry 29 Marz 2011 archiviert vom Original am 2 Januar 2015 abgerufen am 7 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thecarlatreport com James Davies Cracked Why Psychiatry is Doing More Harm Than Good Icon Books London 2013 Das multiaxiale System des DSM IV In Hans Ulrich Wittchen u a Hrsg Klinische Psychologie amp Psychotherapie Springer 2011 ISBN 978 3 642 13017 5 Kapitel 2 5 1 S 44 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Psychiatrie Haufige Interessenkonflikte der DSM V Autoren Memento des Originals vom 7 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aerzteblatt de In aerzteblatt de 7 Mai 2008 Abgerufen am 4 Februar 2016 Jorg Blech Die Psychofalle Wie die Seelenindustrie uns zu Patienten macht Fischer 2014 S 21 Christopher Lane The NIMH Withdraws Support for DSM 5 In Psychology Today 4 Mai 2013 abgerufen am 22 Dezember 2019 Freedman Lewis et al The Initial Field Trials of DSM 5 New Blooms and Old Thorns In American Journal of Psychiatry 1 Januar 2013 abgerufen am 22 Dezember 2019 Paul R McHugh Striving for Coherence Psychiatry s Efforts Over Classification In JAMA 25 Mai 2005 PMID 15914753 Wakefield Schmitz et al Extending the Bereavment Exclusion for Major Depression to Other Losses In Archives of General Psychiatry April 2007 abgerufen am 22 Dezember 2019 Arthur Kleinman Triumph or Pyrrhic Victory The Inclusion of Culture in DSM IV In Harvard Review of Psychiatry 3 Juli 2009 abgerufen am 22 Dezember 2019 Widiger Sankis Adult Psychopathology Issues and Controversies In Annual Review of Psychology Februar 2000 abgerufen am 22 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders amp oldid 235037011