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August Strobel 4 März 1930 in Schwarzenbach an der Saale 9 September 2006 in Hof war ein evangelischer Theologe und Neut

August Strobel

August Strobel (* 4. März 1930 in Schwarzenbach an der Saale; † 9. September 2006 in Hof) war ein evangelischer Theologe und Neutestamentler.

Leben Bearbeiten

Sein wissenschaftlicher Werdegang begann an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen, von der er 1956 zum Dr. theol. promoviert wurde und an der er sich 1960 für das Fach Neues Testament habilitierte. Seine theologischen Lehrer waren unter anderem Werner Elert und Hermann Strathmann. Von 1965 bis 1983 Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Von 1983 bis 1992 war er der Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft in Jerusalem und Amman.

Strobel hat sich vor allem in der jüdisch-christlichen Altertumswissenschaft einen Namen gemacht.

Veröffentlichungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Zur Ortslage von Kallirhoe. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins 82 (1966), S. 149–162
  • Der Brief an die Hebräer, NTD 9/2, Göttingen 1975, 131991, ISBN 3-525-51374-7.
  • Der spätbronzezeitliche Seevölkersturm: Forschungsüberblick mit Folgerungen zur bibl. Exodusthematik, Berlin und New York 1976, ISBN 3-11-006761-7.
  • Ursprung und Geschichte des frühchristlichen Osterkalenders, Berlin 1977.
  • Das heilige Land der Montanisten, Berlin-New York 1980, ISBN 3-11-008369-8.
  • Texte zur Geschichte des frühchristlichen Osterkalenders, Münster 1984.
  • Der Stern von Bethlehem. Ein Licht in unserer Zeit? Flacius-Verlag, Fürth i. B. 1985
  • mit Christa Clamer: Excavations at ez-Zara. In: Annual of the Department of Antiquities of Jordan 30 (1986), S. 381–384
  • Weltenjahr, große Konjunktion und Messiasstern. Ein themageschichtlicher Überblick. In: Wolfgang Haase, Hildegard Temporini (Hrsg.): Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Geschichte und Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung, Teil II („Principat“), Band 20, 2, de Gruyter, Berlin und New York 1987, S. 988–1187.
  • Conrad Schick: ein Leben für Jerusalem. Zeugnisse über einen erkannten Auftrag. Fürth 1988. ISBN 3-924022-18-6
  • Deine Mauern stehen vor mir allezeit: Bauten und Denkmäler der deutschen Siedlungs- und Forschungsgeschichte im Heiligen Land, Brunnen, Gießen 1998 (Biblische Archäologie und Zeitgeschichte, Band 7), ISBN 3-7655-9807-0.
  • mit Stefan Wimmer: Kallirrhoë (ˤĒn ez-Zāra). Dritte Grabungskampagne des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes und Exkursionen in Süd-Peräa, Wiesbaden 2003, ISBN 3-447-04735-6.

Weblinks Bearbeiten

  • Literatur von und über August Strobel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Klaus Raschzok: Nachruf Professor Dr. August Strobel (4.3.1930–9.9.2006), S. 3–4.
Personendaten
NAME Strobel, August
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 4. März 1930
GEBURTSORT Schwarzenbach an der Saale
STERBEDATUM 9. September 2006
STERBEORT Hof
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Veröffentlichungsdatum:
August Strobel 4 Marz 1930 in Schwarzenbach an der Saale 9 September 2006 in Hof war ein evangelischer Theologe und Neutestamentler Leben BearbeitenSein wissenschaftlicher Werdegang begann an der Theologischen Fakultat der Universitat Erlangen von der er 1956 zum Dr theol promoviert wurde und an der er sich 1960 fur das Fach Neues Testament habilitierte Seine theologischen Lehrer waren unter anderem Werner Elert und Hermann Strathmann Von 1965 bis 1983 Inhaber des Lehrstuhls fur Neues Testament an der Augustana Hochschule Neuendettelsau Von 1983 bis 1992 war er der Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts fur Altertumswissenschaft in Jerusalem und Amman Strobel hat sich vor allem in der judisch christlichen Altertumswissenschaft einen Namen gemacht Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenZur Ortslage von Kallirhoe In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 82 1966 S 149 162 Der Brief an die Hebraer NTD 9 2 Gottingen 1975 131991 ISBN 3 525 51374 7 Der spatbronzezeitliche Seevolkersturm Forschungsuberblick mit Folgerungen zur bibl Exodusthematik Berlin und New York 1976 ISBN 3 11 006761 7 Ursprung und Geschichte des fruhchristlichen Osterkalenders Berlin 1977 Das heilige Land der Montanisten Berlin New York 1980 ISBN 3 11 008369 8 Texte zur Geschichte des fruhchristlichen Osterkalenders Munster 1984 Der Stern von Bethlehem Ein Licht in unserer Zeit Flacius Verlag Furth i B 1985 mit Christa Clamer Excavations at ez Zara In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 30 1986 S 381 384 Weltenjahr grosse Konjunktion und Messiasstern Ein themageschichtlicher Uberblick In Wolfgang Haase Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Geschichte und Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung Teil II Principat Band 20 2 de Gruyter Berlin und New York 1987 S 988 1187 Conrad Schick ein Leben fur Jerusalem Zeugnisse uber einen erkannten Auftrag Furth 1988 ISBN 3 924022 18 6 Deine Mauern stehen vor mir allezeit Bauten und Denkmaler der deutschen Siedlungs und Forschungsgeschichte im Heiligen Land Brunnen Giessen 1998 Biblische Archaologie und Zeitgeschichte Band 7 ISBN 3 7655 9807 0 mit Stefan Wimmer Kallirrhoe ˤEn ez Zara Dritte Grabungskampagne des Deutschen Evangelischen Instituts fur Altertumswissenschaft des Heiligen Landes und Exkursionen in Sud Peraa Wiesbaden 2003 ISBN 3 447 04735 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber August Strobel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Raschzok Nachruf Professor Dr August Strobel 4 3 1930 9 9 2006 S 3 4 Normdaten Person GND 104635746 lobid OGND AKS LCCN n50011493 VIAF 232710941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strobel AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Marz 1930GEBURTSORT Schwarzenbach an der SaaleSTERBEDATUM 9 September 2006STERBEORT Hof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Strobel amp oldid 219442708