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Das Kloster Huysburg Benediktinerpriorat von der Aufnahme Mariens in den Himmel ist ein Benediktinerkloster in etwa 300 Meter Hohe auf dem Huy einem bewaldeten Hohenrucken nordlich des Harzes und neun Kilometer nordwestlich von Halberstadt im Harzkreis des Landes Sachsen Anhalt Huysburg Luftaufnahme 2015Staatsrechtlich der Gemeinde Huy zugeordnet gehort das Benediktinerkloster Huysburg kirchenrechtlich zum Bistum Magdeburg ist darin jedoch exemt Patronin ist Maria Die Huysburg ist die erste Station des Jakobsweges im Harzgebiet 1 und liegt auf dem Sudweg der Strasse der Romanik Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Frauenklause auf der Huysburg 1 3 Wirtschaftliche Verhaltnisse 2 Baulichkeiten 3 Klosterkirche 3 1 Baugeschichte 3 2 Aussen 3 3 Innen 3 4 Ausstattung 3 5 Orgel 4 Bis zur Aufhebung des Klosters 4 1 Die Inkorporation des Klosters Minden 5 Bibliothek 6 Abte und Klostervorsteher 6 1 Priorat von Tyniec 6 2 Selbststandiges Priorat 6 3 Konventualpriorat 6 4 Priorat von Trier St Matthias 6 5 Konventsiegel 7 Nach der Sakularisation bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 8 Die Huysburg nach dem Zweiten Weltkrieg Neubeginn 9 Quellen 9 1 Ungedruckte und gedruckte Quellen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach der Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Grossen errichteten die Franken um 790 auf dem Huy eine Militarstation Sie diente zur Sicherung der Region gegenuber den Slawen Die Reste eines Ringwalls sind im Wald noch erkennbar Keramikfunde deuten auf eine Besiedlung schon in der Bronzezeit hin Nach dem Ausbau Magdeburgs durch Kaiser Otto den Grossen verlor die Huysburg an strategischer Bedeutung Kaiser Otto II schenkte am 20 April 977 Bischof Arnulf von Halberstadt die Hoheitsrechte uber die Walder Hakel Huy Fallstein Asse Elm und Nordwand Dies ist zugleich die erste urkundliche Erwahnung des Huys 2 Die herrschaftliche Zuordnung des Klosters und seiner Besitztumer folgt der allgemeinen Geschichte des Klosters im Rahmen des Hochstifts Halberstadt Der Hohenzug Huy war seit 977 Eigentum der Bischofe von Halberstadt Grundung Bearbeiten Der kleine Wirtschaftshof auf dem Huy bestehend aus einem Steinhaus und einigen Fachwerkgebauden wurde nun Bischofshof Bischof Burchard I von Halberstadt errichtete eine zweigeschossige Kapelle die 1058 unter Beteiligung des Erzbischofs Engelhard von Magdeburg geweiht wurde In dieser Kapelle standen ein Marien und Kryptaaltar In dem folgenden Grundungsprozess trat zunachst kein geistlicher oder weltlicher Stifter in Erscheinung Bischof Burchard II auch Buko genannt gab ab 1070 die Erlaubnis dass sich nahe der kleinen Kirche Einsiedlerinnen niederlassen durften Die ersten waren die Nonnen Bia Pia und Ida aus Quedlinburg und Adelheid aus Gandersheim Aus Unzufriedenheit mit der verfallenden klosterlichen Zucht in Gandersheim verliess dort 1076 Adelheid den Marienkonvent um am Aufbau des Reformklosters auf dem Huy mitzuwirken 3 Die huysburgischen Konventualen um 1070 waren die Monche Thizelin und Mainzo Meinhold vom Johanniskloster auf dem Berge vor Magdeburg 4 Der Halberstadter Kanoniker Ekkehard wurde von Bischof Burchard II mit der Betreuung der Huysburger Kapelle und der kleinen Gemeinschaft betraut Am 24 Dezember 1080 wurde Ekkehard als Klostervorsteher bestimmt und am 21 Juni 1081 spendete ihm der Halberstadter Bischof die Abtsweihe Er war der erste Abt des Klosters legte sein Amt aber schon am 18 August 1083 nieder und starb am 28 Juni 1084 Mit Ekkehard endete der Grundungsprozess des Benediktinerklosters auf dem Huy Frauenklause auf der Huysburg Bearbeiten Die drei Klausnerinnen die sich 1070 und 1076 auf der Huysburg ansiedelten wohnten in den bischoflichen Gebauden aus der Zeit Burchards I und benutzten die dortige Kapelle die der Halberstadter Kanoniker Ekkehard betreute Die inclusa Bia Pia kam mit Erlaubnis der Abtissin Luthmodis des Benediktinerinnenklosters St Maria zu Quedlinburg Eine ancilla Dei wurde von Ekkehard aus dem monasterio in Gandersheim zur Huysburger Klause eingeladen Offenbar in der Zeit des Abbatiates von Ekkehard wurde von diesem eine dritte Klausnerin namens Ida auch aus dem Quedlinburger Kloster aufgenommen Die Klausnerinnen waren keine Inklusinnen keine Eingemauerten denn die Nonnen Bia und Adelheid nahmen an der Grundung des Reformklosters Lippoldsberg im Jahre 1100 personlich teil Ob die Klausnerinnen an der Grundung des Benediktinerklosters auf der Huysburg mitwirkten ist nach 1084 nicht vermerkt worden Am 11 Juni 1156 forderte Papst Hadrian IV vom Bischof Ulrich von Halberstadt den Frauenkonvent auf der Huysburg abzuschaffen und die Betreuung durch die Monche einzustellen 5 Aber 1158 lebten die Klausnerinnen noch immer dort und Bischof Dietrich von Krosigk verfugte uber eine Zuwendung von zwei Hufen zu Badersleben fur die Matrone Adelheid Weitere Nachrichten zur finanziellen Sicherung der Klausnerinnen sind 1314 1316 und 1323 uberliefert 6 Mit dem Tod der letzten Klausnerin endete 1411 die Frauengemeinschaft auf der Huysburg Da auf der Huysburg kein diozesanrechtlich anerkanntes Frauenkloster und keine zweite Klausur bestanden hatten ist die verbreitete Bezeichnung als Doppelkloster verfehlt 7 Wirtschaftliche Verhaltnisse Bearbeiten Das Kloster Huysburg verdankte den Grundbestand seiner Besitzausstattung den Bischofen Burchard II und Reinhard Eine erste und recht umfassende Besitzurkunde erteilte Bischof Burchard II am 1 November 1084 8 Das neue Kloster erhielt die Gebaude auf dem Berg Huy ein Grossteil des Waldes am Huy und das ganze Umland mit den landbebauenden Inhabern Die Urkunde verzeichnet auch die Schenkung der durch Bischof Burchard I 1058 errichteten Kapelle auf dem Huy Zwischen 1114 und 1118 erfolgten weitere gezielte Schenkungen durch Bischof Reinhard von Blankenburg Neuerwerbungen gab es 1138 durch Bischof Rudolf I von Halberstadt und 1156 durch Bischof Ulrich 1195 gab es noch Besitzbestatigungen durch Bischof Gardolf von Harbke danach stagnierten die Besitzvermehrungen nbsp Copiarium monasterii HuysburgEnde des 13 Jahrhunderts kam es zu einer finanziellen Krise doch Mitte des 14 Jahrhunderts stabilisierte sich die Kirchenokonomie wieder Abt Jasper Edler von Berwinkel hat 1403 das alteste erhaltene Kopiar des Klosters angelegt Durch seinen notarius publicus Sparenberg liess der Abt alle Urkunden Abmachungen und Ereignisse von der Grundung bis in seine Zeit beschreiben und transsumieren 9 Zu Beginn der Reformzeit entstand um 1450 unter Abt Dietrich Brand ein umfassendes Registrum censum mit zugeordneten Urkunden zu den einzelnen Orten 10 Im Laufe des 15 und 16 Jahrhunderts wurden die Lehn Zins und Pachtregister stetig verbessert Mittelpunkt der Kirchenokonomie waren im 15 Jahrhundert die grossen Klosterhofe in Eilenstedt Dingelstedt Badersleben Anderbeck und Sargstedt Der Roderhof am Nordhang des Huys entstand im Bereich des wust gefallenen Neudorfes Die grossen Hofe konnten als Freihofe von den landesherrlichen Steuern und Diensten abgehalten werden Die Bauernunruhen 1525 und der Schmalkaldische Krieg 1547 bereiteten dem Kloster wirtschaftliche Schwierigkeiten Die militarischen Invasionen im halberstadtischen Land zwischen 1626 und 1648 schadigten das Kloster und die Klosterherrschaft schwer Erst nach 1677 kam durch Abt Nikolaus von Zitzewitz das Kloster wieder zu neuem Wohlstand und einer weiteren Ausdehnung seines Besitzes Dieser war im Lande sehr verstreut Die Haupthofe Roderhof und Eilenstedt wurden von monchischen Provisoren geleitet 1804 wurde das Kloster aufgehoben und zur staatlichen Domane umgewandelt 11 Baulichkeiten Bearbeiten nbsp Klosteranlage mit Ekkehard Haus Gastehaus 2006Drei mittelalterliche Quellen bezeugen aus relativ geringem zeitlichem Abstand die bauliche Entstehung des Klosters Der Annalista Saxo bezeichnet fur das Jahr 1070 71 Huysburg bereits als locus excelsus und bemerkt dass sich dort eine von Bischof Burchard I von Halberstadt erbaute capella befande 12 Die Gesta Episcoporum Halberstadensium nennen zu 1046 eine capella in einem palacium Huiesburch Bischof Burchards I 13 Nach dem Chronicon Hujesburgens sollen zwischen 1051 und 1059 vom Erzbischof Engelhard von Magdeburg die zwei in der Kapelle vorhandenen superius Quidam altare geweiht worden sein Berichtet wird auch dass der erste Abt Ekkehard im ostlichen Teil der civitas eine zweite capella errichten liess 14 Unter dem zweiten Abt Alfried wurde die ursprungliche Kapelle unter Bewahrung des sanctuarium abgebrochen und eine neue gebaut Die Weihe erfolgte durch den Merseburger Bischof Werner von Wolkenburg Diese ecclesia eine dreischiffige Anlage mit zwei Geschossen wurde unter Bischof Reinhard von Blankenburg teilweise abgebrochen und bis 1121 als aufwendiges Munster monasterium neu gebaut 14 Das mit einer Bruchsteinmauer umgebene uber sechs Hektar grosse Klosterareal befindet sich auf der hochsten Hohe des Huywaldes Westlich auf der Anhohe stehen die Klostergebaude mit Kirche und Klausur In dem ostlich fast vier Meter tiefer liegenden Gelande befinden sich die Wirtschaftsgebaude und der Klostergarten 1967 wurden dort das Trafohaus und die Klaranlage und 1979 die neue Treppenanlage gebaut Man betritt den Klosterhof an der Sudwestecke durch das 1786 mit drei Bogen vollendete Torhaus Die Inschrift im oberen Bogen auf der Hofseite deutet dies als Zeichen der Verehrung des dreieinigen Gottes saCra Deo trIno trIpLICI patet absIDe porta ter trIa fata foras proVIDa Verte trIas 15 Das Tor ist geoffnet mit dreifachem Bogen und ist dem dreifaltigen Gott geweiht Halte dreifach fern bewahrende Dreifaltigkeit die drei Unheilsmachte Gemeint sind die drei Parzen die romischen Schicksalsgottinnen die todliches Unheil symbolisieren Es handelt sich um ein Chronogramm dessen Grossbuchstaben die jeweils einen romischen Zahlenwert darstellen zusammen die Jahreszahl 1768 ergeben In jenem Jahr wurde die Wiederherstellung der Klosteranlage vollendet 16 Auf der Nordseite des Hofes steht die kreuzformige rund 48 Meter lange Klosterkirche Sie ist nicht exakt geostet sondern besitzt eine Ausrichtung des Chores nach Sudosten Ostwarts der Kirche schliesst das zweigeschossige langgestreckte barock veranderte Konventgebaude das ehemalige Dormitorium aus dem 16 Jahrhundert an Davor befindet sich das Klosterquadrum In seinem 2005 erbauten eingeschossige Westflugel befinden sich neben der Klosterpforte noch das Sprechzimmer und die Sakristei Vom Sudflugel des Klosterquadrums dem sogenannten Mittelgebaude ist das romanische Refektorium erhalten geblieben In der Barockzeit war in diesem Saal die Bibliothek eingerichtet worden Archaologische und bauhistorische Untersuchungen in den Jahren 1994 bis 1996 17 und 2006 und 2007 belegen dass es sich hier um ein bedeutendes Zeugnis romanischer Klosterbaukunst handelt Denn in der Nordwand sind Reste von einem ersten Bau um 1130 erhalten und lassen Reste eines Kreuzgangs erkennen Um 1160 errichtete man ein grosseres und breiteres zweigeschossiges Gebaude mit den zwei grossen ubereinander stehenden zweischiffigen und sechs Jochen langen Salen Nach Verlegung des Pflegeheimes konnte 1993 mit der Entkernung der 1953 eingezogenen Trennwande in der sogenannten Bibliothek des Sudflugels der Klausur begonnen werden 18 1994 wurde mit umfangreichen Baumassnahmen am nordlichen Klausurflugel begonnen Der 2008 restaurierte prachtvolle Saal im Obergeschoss des Sudflugels aus romanischer Zeit lasst auf eine Hochphase in der Geschichte des Klosters schliessen 19 Durch den Anbau eines Treppenhauses ist der romanische Saal wieder zuganglich Der sich anschliessende 2008 fertiggestellte Neubau fur die Verwaltung und Gastezimmer vervollstandigte 2009 die kreuzgangartige Anlage eines claustrums Der heutige weite Klosterhof wird im Suden durch die reprasentativen Barockbauten des einstigen Fremdenhauses von 1746 auch Gastehaus der Abtei genannt und durch das Wirtschaftsgebaude von 1748 mit Backerei und Schlachterei flankiert Das Fremdenhaus liess der kunstverstandige Abt Arnold Brickwedde mit dem Cellerar Conrad Nolten durch den Halberstadter Heinrich Beyer erbauen Das aufwendige zweigeschossige Gebaude hat einen dreiachsigen Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel Unter dem Hauptportal befinden sich im Sprenggiebel Wappen und Inschriften Die lateinische Inschrift Siehe den Bau hier aufgefuhrt unterm Sieg der Preussenheere Nach dem Friedensbund gebuhrt dir o Gott allein die Ehre bezieht sich auf den Dresdener Frieden von Dezember 1745 das Chronogramm der Inschrift ergibt 1746 Das Haus zeichnet sich durch eine grosszugige Raumaufteilung aus Im Festsaal dem sogenannten Kaisersaal sind auf den Deckengemalden die der Halberstadter Malers Schape ausfuhrte Kaiser Franz I und Kaiser Joseph II die Konige Friedrich der Grosse und Friedrich Wilhelm II ferner deren Gemahlinnen darunter Kaiserin Maria Theresia zu sehen Erste Restaurierungsarbeiten im Kaisersaal am Mittelbild und Stuckerganzungen erfolgten 1965 20 An der Westseite des Treppenhauses steht heute die Bronzeplatte des ersten Abtes Ekkehard der 1084 starb Im schmalen Bildfeld von einer Inschrift umgeben ist der Abt in vollem Ornat zu sehen Die nach Planen des Trierer Dombaumeisters Karl Peter Bohr erfolgte Sanierung und Restaurierung der Gebaude und die Einrichtung des Tagungs und Gastehauses mit dem Namen Ekkehard Haus kostete bis 2008 rund 17 Millionen Euro zu denen die EU mit Fordergeldern erheblich beitrug Wie die Kirche selbst zeigt sich der Klosterhof mit seinen Gebauden als gelungene Mischung der Baustile vom 12 Jahrhundert bis zum spaten 18 Jahrhundert Das herrschaftliche Barock scheint die Erhabenheit der fruheren klosterlichen Bauten der Benediktinermonche besonders hervorzuheben Hinter dem zweigeschossigen heutigen Konventhaus in der nordwestlichen Hofecke befindet sich an der Klostermauer bis zu den Westturmen der Kirche der kleine Klosterfriedhof Klosterkirche BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten Die 1121 geweihte Klosterkirche St Maria ist ein bedeutendes Denkmal niedersachsischer Baukunst zwischen fruh und hochromanischer Architektur Die Baugeschichte der Kirche erstreckt sich von der romanischen Bauphase des 12 Jahrhunderts uber eine spatgotische zum Ende des 15 Jahrhunderts und bis zu einer barocken des 18 Jahrhunderts Es scheint bei einigen Zeitabschnitten aber noch Forschungsbedarf zu geben Belegt sind die Bauphasen von 1083 bis 1088 und von 1106 bis 1123 nbsp Torturmdurchfahrt Gastebereich Pfarrsaal und KircheNach den Zerstorungen wahrend der Kriege im 17 und 18 Jahrhundert erhielt die Kirche eine spatbarocke Einrichtung Zu den architektonischen Veranderungen gehorten die neuen Seitenschiffmauern mit vergrosserten Rundbogenfenstern Der Haupteingang wurde 1756 durch eine rechteckige Vorhalle umgestaltet Im Westen errichtete man im Kircheninneren 1767 eine vorkragende Orgelempore Der Chor bekam 1727 an seiner nordlichen und sudlichen Wand je eine Turoffnung und die Marienkapelle erhielt ein neues Portal Ab 1930 wurden Restaurierungsarbeiten vorgenommen massgeblich durch Fritz Leweke 1974 1977 erfolgte eine Neuausmalung der Kirche auf dieser Grundlage Die Wandflachen wurden weiss die Architekturteile steinsichtig gehalten Deckenbilder von 1729 wurden gereinigt 21 1979 wurde der Fussboden mit roten und weissen Sandsteinplatten erneuert 1978 1979 erfolgte an der Sudwand des Chores der Neubau einer Sakristei und der nordliche Kreuzgangflugel wurde bis an das Querhaus verlangert Aussen Bearbeiten nbsp Grundriss der KlosterkircheDie Klosterkirche ist in ihrer heutigen Gestalt eine dreischiffige kreuzformige Basilika mit flachgedecktem Mittelschiff und gurtlos kreuzgratgewolbten Seitenschiffen Sie wurde aus gelblichem Muschelkalk erbaut der am Bauplatz vorhanden ist Wahrend die Hochschiffwand die Vierung die beiden Chorapsiden in hervorragender Hausteintechnik gearbeitet sind bestehen die ubrigen Gebaudeteile aus grobem hammerrechtem Handquadermauerwerk 1975 1976 erfolgte eine Neuverfugung des Mauerwerks Die zwei Turme des wuchtigen Westbaus mit den steilen gotischen Turmhelmen wurden 1487 hinzugefugt Die kupfernen Wetterfahnen haben die Darstellungen der Mutter Gottes und des heiligen Benedikts Beide Westturme und der Vierungsturm wurden 1975 1976 mit Kupferblech neu eingedeckt Das Satteldach und die Giebel wurden 1492 erhoht und mit einem Dachreiter versehen Innen Bearbeiten nbsp Inneres der KircheDer Haupteingang der Kirche mundet in einer breiten Vorhalle in das westliche Joch des sudlichen Seitenschiffes Eine halbrunde Apsis bildet den Westchor Eine Orgelempore mit einwarts geschwungener Brustung ragt im Westen bis ins zweite Langhausjoch vor Der Aufriss des Langhauses der Klosterkirche ist zweigeschossig gegliedert Die Arkatur besteht aus drei grossen jeweils von Pfeiler zu Pfeiler gespannten Rundbogen Zwischen die Pfeiler ist mittig je eine Saule eingestellt die ihrerseits je zwei in der Wandstarke zuruckspringende Rundbogen tragt Die dadurch entstandene differenzierte sechsgliedrige Bogenreihe gibt als rheinischer Stutzenwechsel dem Kirchenraum seine Leichtigkeit und Ruhe Die einzige Ornamentik befindet sich an den Kapitellen der Saulen der Blendarkaden In situ erlebbar sind noch die sechs Kapitelle des Langhauses in korinthisierenden Formen Hier gibt es Ahnlichkeiten zu Kapitellen im Westwerk von Corvey Auch die Kapitelle in der Marienkapelle gleichen denen in der Klosterkirche Ilsenburg und denen im Michaelsteiner Refektorium 22 Die Marienkapelle war ursprunglich der Gebetsraum fur die Einsiedlerinnen am Gottesdienst Die Statue der Muttergottes ist eine Kopie der romanischen Madonna vom Paradiesportal des Domes in Paderborn Diese Figur stiftete 1952 Kardinal Lorenz Jaeger als Zeichen der Verbundenheit uber die damalige innerdeutsche Grenze hinweg Durch die grossen Obergadenfenster wird der Raum mit Licht erfullt Die Rundbogenfenster im nordlichen Seitenschiff sind zugemauert Die Ostteile der Kirche bestehen aus einem sehr langen rechteckigen Chor und einer Halbrundapsis Nordlich im ursprunglichen Nebenchor befindet sich die heutige Marienkapelle Der barocke Vorbau als heutiger Kircheneingang hat das romanische Portal ersetzt Uber der Tur steht das Baujahr ANNO MDCCLVI das heisst 1756 Ausstattung Bearbeiten Die Kirchenausstattung umfasst bedeutende Stucke aus allen Epochen der monastischen Zeit Die Flachdecke der Kirche tragt ein grosses barockes Deckengemalde eines unbekannten Meisters von 1729 und wurde 1815 ubermalt Bei einer umfassenden Restaurierung der Kirche 1930 1931 und 1933 1934 durch Fritz Lewecke wurden auch die Gemalde teilweise restauriert Die Szenen beziehen sich auf das Wirken Gottes durch Jesus Christus mit der Bildfolge vom Hochaltar aus gesehen 23 Offenbarung des dreifaltigen Gottes dessen Gegenwart im Sakrament der Eucharistie dem Herrenmahl erfahren und verehrt wird Verkundigung der Geburt Jesu durch den Engel der Maria erscheint Die Engel verkunden den Hirten auf einem Felde bei Bethlehem dass der Retter der Welt geboren ist Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel Anbetung des Jesuskindes durch die drei Weisen aus dem Osten Uberwindung des Satans das Bose wird endgultig vernichtet Kampf des Erzengels Michael mit dem Drachen nach der Offenbarung des Johannes Gleichzeitig mit der Decken und Wandmalerei erhielt die Kirche in der Ostapsis einen neuen Hochaltar Er besteht aus einer sechssauligen Kolonnade korinthischer Ordnung und prachtvollem Gebalk Der Hochaltar mit dem lebensgrossen Figurenschmuck wurde unter Abt Engelbert Engemann 1777 1787 von dem Halberstadter Bildhauer Stubenitzki geschaffen Auf der Nordseite erscheinen die Heiligen Papst Gregor der Grosse als Patron des Klosters Stephanus als Patron des fruheren Bistums Halberstadt und der Abt Ekkehard Sudlich stehen die heilige Maria Magdalena als Patronin der Einsiedlerinnen die Einsiedlerin Pia von Quedlinburg sowie Bischof Burchard I von Halberstadt als Erbauer der ersten Kirche auf dem Huy Oben sind der heilige Benedikt und die heilige Scholastika seine leibliche Schwester zu sehen Gekront wird der Hochaltar von der Darstellung des dreieinen Gottes in Symbolgestalten Gottvater mit Zepter Jesus Gottsohn mit Kreuz und der Heilige Geist verbildlicht als Taube nbsp Altar in der Kirche HuysburgDas Altargemalde der Himmelfahrt Mariens mit schwebenden Engeln und Aposteln schuf 1781 1796 der Paderborner Maler Anton Joseph Stratmann Dessen Sohn Anton Ferdinand gestaltete als Maler spater wurde er Polizeikommissar zusammen mit dem Tischler Eilenkotter aus Hildesheim und dem Holzbildhauer Hinse aus Soder bei Hildesheim 1793 die beiden Nebenaltare Das nordliche Altargemalde zeigt Maria die Schlange zertretend das sudliche Christus am Kreuz mit Maria Johannes und Maria Magdalena Sie wurden von Anton Joseph Stratmann gemalt Die zwei seitlichen Schnitzfiguren der beiden Seitenaltare stellen unbekannte heilige Abte dar Die geschnitzte Barockkanzel an der nordostlichen Langhauswand stammt von 1767 Am Kanzelkorb sind Maria und Mauritius dargestellt das Wappen wird Abt Matthias Hempelmann 1723 1733 und Abt Conrad Nolten 1756 1781 zugeordnet Der Hauptaltar in der Vierung wurde 2006 von Werner Nickel aus Nienburg entworfen und in Sandstein von Frithjof Meussling aus Pretzien ausgefuhrt Die vier Basen sind Fundstucke aus dem Ostflugel der Klausur die Saulenschafte stammen aus den alten Grundmauern Neu wurde nur die Mensa die Tischplatte gefertigt Von der gotischen Ausstattung ist das Grabmal des Abtes Ekkehard im nordlichen Querhaus erhalten Es wurde 2004 neu gestaltet und ist geschmuckt mit dem Wort des heiligen Ambrosius Christus ist alles fur uns Daneben ist das Grab des Magdeburger Bischofs von 1970 bis 1990 Johannes Braun von 2004 Die Inschrift lautet Ich habe geglaubt darum habe ich geredet Im sudlichen Querhaus befindet sich das Grab des Abtes Nikolaus von Zitzewitz 1676 1704 dem zweiten Begrunder des Klosters Er hatte nach den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges das Kloster wieder aufgebaut Das grosse Epitaph zeigt die Auferweckung des Lazarus durch Jesus Am unteren Rand ist das Familienwappen mit dem doppelkopfigen Adler zu sehen nbsp Orgel in der Kirche HuysburgIn der Westapsis steht eine fruhbarocke Sandsteintaufe in Kelchform Ihre Kuppa ist geschmuckt mit Engeln und Fruchtfestons im Hochrelief Die Szene auf dem hohen Holzdeckel stellt die Taufe Jesu durch Johannes den Taufer im Jordan dar Die einzig vom barocken Gelaut noch erhaltene Rosenkranzglocke von 1695 mit 44 Zoll und 900 kg wurde vom Wolfenbutteler Giesser Heiso Meyer geschaffen Nahe dem Ausgang und dem Orgelaufgang befindet sich ein romanisches Tursturzfragment mit einem Engel der ein Spruchband halt und eine Botschaft verkundet Er stammt vermutlich von den um 1170 zerstorten steinernen Chorschranken aus der Zeit der Romanik Orgel Bearbeiten Die Orgel auf der Westempore schuf 1760 der Orgelbaumeister Adolar Papenius Der Halberstadter Bildhauer Bartholdi fertigte den Orgelprospekt mit Rokokoskulpturen musizierender Engel auf mehrfach geschwungener und auch an der Unteransicht geschnitzter Empore Durch unsachgemasse Restaurierung im 19 Jahrhundert stark beschadigt wurde das Orgelwerk 1983 durch ein neues mit 27 Registern und mechanischen Trakturen der Orgelbaufirma Eule aus Bautzen ersetzt 24 Es besitzt folgende Disposition I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Oktave 4 5 Spitzflote 4 6 Gemsquinte 2 2 3 7 Flachflote 2 8 Terz 1 3 5 9 Mixtur V 2 10 Trompete 8 Tremulant II Ober Schwellwerk C g311 Weitgedackt 8 12 Viola da Gamba 8 13 Prinzipal im Prospekt nicht im Schweller 4 14 Fugara 4 15 Holzflote 4 16 Oktave 2 17 Sifflote 1 1 3 18 Scharff IV 1 19 Holzdulcian 16 20 Cromorne 8 Tremulant Pedal C f121 Prinzipalbass 16 22 Subbass 16 23 Oktavbass 8 24 Gedecktbass 8 25 Choralbass 4 26 Rauschwerk IV 2 2 3 27 Posaune 16 Koppel II I I P II P SchwelltrittBis zur Aufhebung des Klosters Bearbeiten nbsp Bischof Ernst ubereignet dem Kloster Huysburg unter Abt Jasper den sog Abtshof in HalberstadtBischof Burchard II beurkundete am 1 November 1084 dass das Kloster seine personliche Stiftung und ein bischofliches Eigenkloster sei 25 Unter Abt Alfried wurde das Kloster zur Abtei mit Recht der freien Abtswahl erhoben Er liess die alten Klostergebaude abreissen und dem Monchsstand besser entsprechende Hauser errichten Die vergrosserte heutige Klosterkirche wurde am 1 August 1121 geweiht und die Abtei 1133 fertiggestellt Ab 1290 hatte das Kloster verstarkt unter finanziellen Noten zu leiden konnte aber erst 1398 unter Abt Jasper Edler von Berwinkel seinen Besitzstand wieder vergrossern In der Zeit der Reform des benediktinischen Monchtums wurde das Kloster Huysburg am 14 Marz 1444 als drittes Kloster in die Bursfelder Kongregation aufgenommen und blieb im Papsttum Unter Abt Dietrich Brand wuchs der Huysburger Konvent 1470 mit 31 neuen Monchen stark an was sich auch an den baulichen Veranderungen im gotischen Stil ablesen lasst Wahrend des Bauernkrieges wurde die Huysburg am 5 Mai 1525 von einem voruberziehenden Bauernheer geplundert und in Brand gesetzt 26 Die Kirche wurde nicht zerstort und der Konvent blieb weitgehend zusammen Erst im Dreissigjahrigen Krieg kam es zu grossen Zerstorungen und Verwustungen im Kloster Mit dem Sieg der Schweden bei Breitenfeld 1631 setzte bei den katholischen Priestern und Ordensleuten die grosse Schwedenflucht ein Die Huysburger Monche gingen uberwiegend nach Hildesheim 1648 wurde durch den Westfalischen Frieden der Bestand der Huysburg und zehn anderer Kloster im Gebiet um Halberstadt garantiert Das Bistum Halberstadt wurde zum Furstentum umgewandelt und die Huysburg wurde zum Zentrum fur die katholische Minderheit im Raum Magdeburg Neuen Aufschwung im Kloster gab es ab 1677 durch den im pommerschen Bessnitz geborenen Abt Nikolaus von Zitzewitz Als studierter Jurist zeichnete er sich durch eine hervorragende okumenische Gesinnung aus Unter seiner Leitung stiegen die Jahresbeitrage betrachtlich und er konnte 37 Mitbruder in das Kloster einfuhren Sein Grab und Epitaph befinden sich im sudlichen Querhaus der Klosterkirche Unter seinen Nachfolgern entstanden die heutigen barocken Bauten wie das Gastehaus die Wirtschaftsgebaude mit dem Torhaus und die Inneneinrichtung der Kirche Die Inkorporation des Klosters Minden Bearbeiten Das Kloster Huysburg unterhielt in mittelalterlichen Zeiten keine Propsteien Doch am 5 September 1696 wurde auf Betreiben von Abt Nikolaus von Zitzewitz das verarmte Mindener Benediktinerklosters St Mauritius 27 der Abtei auf dem Huy mit Zustimmung der Bursfelder Union inkorporiert Das Mindener Kloster hatte nach 1690 keinen Abt mehr bestand nur noch aus sieben Monchen und befand sich in grossten finanziellen Schwierigkeiten Die Inkorporation in das Kloster Huysburg erfuhr ihre Bestatigung durch den brandenburgischen Kurfursten Friedrich III am 14 Februar 1697 Die Leitung dieses Klosters oblag fortan einem vom Huysburger Abt bestellten Prior Dieses Huysburger Priorat hatte uber die Aufhebung des Klosters hinaus bis 1810 Bestand 28 1801 hatte der Klosterkonvent Huysburg Minden noch 15 Monche in Huysburg und sechs in Minden Bibliothek BearbeitenDie Abtei Huysburg wurde 1525 geplundert Dabei wurde auch die Bibliothek zerstort doch uberstanden nachweislich mehrere Bucher auch Drucke und Handschriften den Brand und Raub darunter auch einige die auf der Huysburg gebunden worden waren Wahrend des Abbatiates der abtlichen Amtszeit von Abt Nikolaus von Zitzewitz vergrosserte sich 1693 die Bibliothek wieder Noch nach der Klosteraufhebung von 1804 spiegelte eine beachtliche Anzahl von Buchern und Handschriften die Blutezeit des Klosters und seiner Bucherei wider Die Huysburger Bibliothek besass etwa 4000 gedruckte Bucher und einige hundert Manuskripte Der weitaus grosste Teil des erhaltenen und bisher bekannt gewordenen Huysburger Buchbestandes stammt vom Ende des Mittelalters Nach der Aufhebung des Klosters erhielt die Universitat in Halle Saale im Jahre 1810 den ersten Zugriff 29 Dort trafen 1810 sechs Kisten mit Drucken der Huysburg ein oftmals mit dem Vermerk Monasterii B M V quod est diocoesis Halberstadensis in Huissburgk Ein grosserer Teil von uber 50 Handschriften und fruhen Drucken gelangte in die Hande des ehemaligen Benediktinerpaters Pfarrers Priesters Theologieprofessors Bibelubersetzers und Buchersammlers Leander van Ess eines Vetters des Huysburger Priors Carl van Ess Ein umfanglicher Teil davon fand spater seinen Weg zum englischen Adeligen Sir Thomas Philipps dem grossten Handschriftensammler aller Zeiten 30 Nachweisbare Huysburger Handschriften und Bucher in heutigen Bibliotheken Die Handschriften und Bucher Nr 1 10 aus dem 12 15 Jahrhundert darunter das Stadtrecht zu Goslar und das kleine Kaiserrecht im Bestand der Staatsbibliothek Berlin Preussischer Kulturbesitz 31 Die Handschriften Nr 19 22 aus dem 15 Jahrhundert darunter Land und Lehnrecht von 1478 befinden sich in der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle 32 Das Kopialbuch des Klosters Huysburg aus dem 16 Jahrhundert als Nr 25 in der Dombibliothek Hildesheim 33 Die Handschriften Nr 15 16 aus dem 15 Jahrhundert in der Staats und Universitatsbibliothek der Sachsischen Landesbibliothek zu Dresden 34 Das 1520 fur Huysburg gedruckte Missale aus Halberstadt als Nr 12 im Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig 35 Diverse Drucke 1493 1497 als Nr 56 in der Landesbibliothek Oldenburg 36 In der Herzog August Bibliothek zu Wolfenbuttel befinden sich Nr 59 60 Bernardus Claravallensis von 1511 und Herbarium vivum von 1631 37 Die Handschriften und Bucher Nr 61 63 aus dem 17 Jahrhundert befinden sich im Bestand der Niedersachsischen Landesbibliothek zu Hannover 38 Ein Grossteil der Huysburger Handschriften und Drucke befinden sich heute verstreut in mehreren Bibliotheken Europas und Amerika darunter sind Zwischen 1836 und 1840 erwarb das Britische Museum British Library zu London 13 Handschriften Nr 26 38 aus dem 12 bis 15 Jahrhundert 39 Eine Handschrift aus dem 14 Jahrhundert Cantica canticorum mit der Nr 39 besitzt die Public Library in New York Die meisten Bucher aus dem 12 15 Jahrhundert Nr 40 55 befinden sich in der Union Theological Seminary The Burke Library in New York Darunter die 1512 in Paris gedruckten Bibel und Brevierfragmente das bis 1710 gehende Necrologium der Nonnen von Hadmersleben das um 1500 in Strassburg gedruckte Martyrologium et Regula Sancti Benedicti und das 1496 in Speyer gedruckte Breviarium Benedictinum Congregationis Bursfeldensis Abte und Klostervorsteher BearbeitenPublizierte Chronologie bzw Auflistung auch bei Leuckfeld 1714 Mertens 1885 Schrader 1978 und Scheib 2009 Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Abt 40 1080 1083 Ekkehard 1083 1134 Alfried 1135 1155 Egbert I 1155 1162 Degeno 1162 1180 Otto 1182 1194 Reimbold 1194 1197 Heinrich I 1197 1216 Ropert 1216 1219 Matthias I 1219 1239 Siegfried I 1240 1252 Ludolf 1252 1257 Konrad I resigniert 1257 1258 Hugo resigniert 1258 1281 Werner von Schermke 1281 1290 Heinrich II 1290 1300 Bruno resigniert 1300 1303 Konrad II 1303 1326 Ditmar 1326 1329 Burchard 1329 1334 Egbert II 1334 1336 Ulrich 1336 1353 Konrad III 1353 1380 Gottfried 1380 1398 Siegfried II von Dahlheim 1398 1423 Jasper Edler von Berwynkel Berwinkel 1423 1427 Heinrich III Dingelstedt 1427 1440 Heinrich IV Schwegerken 1440 1458 Johannes I Oldenroth 1458 1483 Dietrich Brand 1483 1505 Johannes II Stoppel 1505 1506 Konrad IV von Minden 1506 1547 Hermann Eike von Unna 1547 1568 Johann III Eike 1568 1583 Johann IV Kopen 1583 1590 Georg Pustermacher 1590 1598 Jakob Hildesheim 1598 1633 Heinrich von Dellwig 1633 1643 Johannes von Gronenberg resigniert 1643 1647 Sebastian Horn abgesetzt 1643 1650 Adam Adami resigniert 1650 1677 Sebastian Horn erneut 1677 1704 Nikolaus von Zitzewitz 1704 1714 Jodokus Maes 1714 1723 Placidus Conzen 1723 1733 Matthias II Hempelmann 1733 1756 Arnold Brikwedde 1756 1781 Konrad von Nolten 1781 1796 Engelbert Engemann 1796 1804 Isidor Hagspiel Priorat von Tyniec Bearbeiten affiliiert Abtei Tyniec Polen Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Prior 41 1972 1981 Pater Alfred Goebel OSB 1981 1984 Pater Paulus M Hauke OSBSelbststandiges Priorat Bearbeiten Kongregation von der Verkundigung der seligen Jungfrau Maria Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Prior 41 1984 1989 Pater Paulus M Hauke OSB 1989 1991 Pater Benedikt Morawez OSBKonventualpriorat Bearbeiten affiliiert Trier Abtei St Matthias Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Prior 41 1991 1993 Pater Petrus Henke OSB 1993 2003 Pater Dr Athanasius Polag OSB nbsp Konventsiegel des Klosters HuysburgPriorat von Trier St Matthias Bearbeiten Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Prior 41 2003 2005 Pater Dr Athanasius Polag OSB 2005 2023 Pater Antonius M Pfeil OSB seit 2023 Bruder Dr Jakobus Wilhelm OSB 42 Konventsiegel Bearbeiten Das runde seit 1264 belegte Konventsiegel von 7 5 cm zeigt die thronende Gottesmutter mit Kind im linken Arm rechts stehend den hl Gregor mit Mitra und Krummstab in der Rechten und geoffnetem Buch in der linken links stehend die hl Maria Magdalena mit erhobener Rechter Die aus zwei Siegeln von 1340 43 und einem von 1400 44 zu rekonstruierende Umschrift lautet SIGILLUM SANCTE MARIE IN HUYSBURCH Die inneren Umschriften S ANCTUS G R EGORIUS S ANCTA MARIA MAG DALENA Vorhanden sind noch ein kleines Konventsiegel von 1597 sowie Abtssiegel von 1263 1277 1290 1340 1400 1436 1452 und 1465 Nach der Sakularisation bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges BearbeitenIm Zuge der Sakularisation wurde am 2 Oktober 1804 das Kloster Huysburg im Namen des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III durch den Kriegsrat Krieger als aufgelost erklart und in eine preussische Domane umgewandelt 45 Bei der Klosteraufhebung wurden der dem Kloster inkorporierten Pfarrei Huysburg die Abteikirche und der Westflugel der Wirtschaftsgebaude vom Tor bis zur Kirche zugewiesen Der Prior der Abtei Carl van Ess wurde zum Pfarrer der neuen Pfarrei Huysburg ernannt und die verbliebenen Monche erhielten Wohnraum im Westflugel Ab 1851 konnte die Pfarrgemeinde im ehemaligen Nordflugel der Klausur eine katholische Schule einrichten Konig Friedrich Wilhelm III schenkte 1823 seinem spateren General und Generalfeldmarschall Karl Friedrich von dem Knesebeck die Domane Huysburg und das Gut Roderhof mit 342 ha Ackerland Mit dieser Schenkung anerkannte der Konig von Preussen die hervorragenden Leistungen Knesebecks in den Kriegen gegen Napoleon 46 Ab 1826 wurden grosse Teile des Klosterquadrums vom neuen Eigentumer abgetragen Das Baumaterial diente teilweise zur Errichtung eines Landhauses des Schlosses Roderhof in der Gemeinde Roderhof So finden sich dort der ehemalige Kreuzgang des Klosters 47 sowie romanische Fenster und Portale Ein Teil der romanischen Kapitelle des Kreuzgangs kam spater in Berliner Museen und ist seit 2007 im Bode Museum ausgestellt 48 Gut Brauerei und Schloss in Roderhof gingen 1878 in den Besitz der Familie Hahn nach anderer Quelle an Halm dem bisherigen Pachter 49 und schliesslich in den der Familie Schliephake uber die Huysburg blieb im Besitz der Familie von dem Knesebeck Dem 1867 gegrundeten Dekanat Halberstadt wurde die Pfarrei Huysburg angeschlossen 1924 wurde die katholische Pfarrvikarie Schwanebeck als Tochtergemeinde der Pfarrei Huysburg gegrundet 50 Ab 1929 wohnten auf der Huysburg Caritasschwestern des Dritten Ordens des hl Franziskus die in der Familienarbeit Krankenpflege und Jugendarbeit tatig waren Die Schule wurde 1939 geschlossen und danach als Ausbildungs und Wehrertuchtigungslager der Hitlerjugend genutzt Die Huysburg nach dem Zweiten Weltkrieg Neubeginn BearbeitenIn den Jahren der sowjetischen Besatzung 1945 1949 war in den barocken Wirtschaftsgebauden eine Kommandantur untergebracht Die Familien Schliephake und von dem Knesebeck wurden enteignet Die Gebaude der Huysburg die im Besitz der Familie von dem Knesebeck gewesen waren wurden 1949 mit einem Pflegeheim des Kreises Oschersleben dann vom Kreis Halberstadt belegt Diesen Bereich kaufte 1992 das Bischofliche Amt Magdeburg und fur die Pflegeeinrichtung wurde 1998 in Dingelstedt das Caritasheim St Pia gebaut nbsp Der neue Querflugel auf dem nicht offentlichen Teil des Klostergelandes 2006 Das Erzbistum Paderborn richtete am 11 Mai 1952 ein Zweigseminar des Paderborner Priesterseminars fur die in der DDR liegenden Teile der Diozese ein Es diente der pastoralen Ausbildung der Theologiestudenten Bruno Lowenberg wurde der erste Regens Die ehemalige Schule wurde als Wohn und Unterrichtsbereich fur die Alumnen genutzt Das Priesterseminar wurde zum Kristallisationspunkt der Huysburg als kirchlicher Ort Seit dem 2 Juli 1951 gab es Wallfahrten der Gemeinden des paderbornischen Kommissariates Magdeburg zur Huysburg Das Seminar wurde nach der Wiedervereinigung 1993 geschlossen und die Priesterausbildung in Erfurt konzentriert Die barocken Gebaude wurden zu einer Familienbildungsstatte sowie zu einem kirchlichen Zentrum aus und umgebaut Mit Unterstutzung der polnischen Benediktinerabtei Tyniec bei Krakau wurde am 14 September 1972 eine benediktinische Cella unter dem Titel Aufnahme Mariens in den Himmel auf der Huysburg errichtet Von der Abtei Tyniec wurde sie monastisch verantwortet und vom Bischoflichen Amt in Magdeburg organisatorisch getragen Der ehemalige Gorlitzer Pfarrer und Pater Alfred Goebel wurde als Subprior der Cella ernannt Erste Interessenten am dortigen Ordensleben wurden zum Noviziat nach Tyniec entsandt 51 Es war damit neben dem Benediktinerinnenkloster Alexanderdorf das einzige Benediktinerkloster in der DDR Wahrend der Solidarnosc Bewegung in Polen kam es zu erschwerten Kontaktbedingungen zur Abtei Tyniec Daher wurde die Huysburg am 8 September 1984 ein selbststandiges Priorat mit Pater Paulus M Hauke OSB als ihrem ersten Prior 52 In der romanischen Klosterkirche Maria Himmelfahrt mit barocker Ausstattung befindet sich das Grab des ersten Abtes der Huysburg Ekkehards von Huysburg 1084 Nach ihm ist das Gastehaus des Klosters als Ekkehard Haus benannt worden Auf testamentarischen Wunsch hin fand im Juli 2004 auch der fruhere Apostolische Administrator Magdeburgs Bischof Johannes Braun der 1972 an der Wiederbegrundung der benediktinischen Gemeinschaft auf der Huysburg mitwirkte seine letzte Ruhestatte in der Klosterkirche Nach der Erhebung des Teilbistums Magdeburg 1994 zum eigenstandigen Bistum entwickelte sich die Huysburg auch dank der jahrlichen Familienwallfahrt des Bistums Magdeburg am ersten Sonntag im September zu einem der zentralen Wallfahrtsorte Die Deutsche Wiedervereinigung 1990 brachte neue Moglichkeiten denn nun war die Isolation des Priorats beendet 1990 schlossen die Kirchengemeinde St Marien Huysburg und das Kirchspiel Mulheim Sichtigvor St Margaretha Kirche Waldhausen St Barbara Kirche in Nordrhein Westfalen eine Partnerschaft Nach Verhandlungen wurden zum 1 Juni 1992 alle Gebaude und Flurstucke innerhalb der Klostermauern die nicht im kirchlichen Besitz waren vom Bischoflichen Amt in Magdeburg erworben Damit verbunden war die Entwicklung eines Gesamtplanes fur die Huysburg und der Auftrag des Bischoflichen Amtes seit 1994 Bistum Magdeburg an das Benediktinerpriorat zur Betreuung der Huysburg als kirchlichem Ort des Bistums 53 Schon am 13 Mai 1991 ubernahm Abt Ansgar Schmidt von der Benediktinerabtei St Matthias in Trier als Administrator die Leitung des Priorats Huysburg Am 8 September 2004 stimmte das Generalkapitel der Kongregation dem Zusammenschluss des Konvents der Benediktinerabtei St Matthias in Trier und des Konvents auf der Huysburg zu einer Monchsgemeinschaft zu Seitdem hat das Kloster auf der Huysburg den kirchenrechtlichen Rang eines abhangigen Priorats 53 Zurzeit Stand April 2023 gehoren der Huysburger Gemeinschaft nur noch sechs Bruder an Am 1 Marz 2006 wurde der Gemeindeverbund Huysburg Badersleben Schwanebeck errichtet 54 Seit dem 22 Marz 2009 ist die Huysburg Sitz der katholischen Pfarrei St Benedikt die zu diesem Zeitpunkt aus dem Gemeindeverbund neu errichtet wurde und zu der neben der Kirche Maria Himmelfahrt auf der Huysburg auch die Kirchen St Peter und Paul in Badersleben und Zum Allerheiligsten Altarssakrament in Schwanebeck sowie die Kapelle Herz Jesu in Eilenstedt 2016 profaniert gehorten 55 Die Pfarrei Maria Himmelfahrt in Roderhof Huysburg zu der damals rund 290 Katholiken gehorten wurde in diesem Zusammenhang aufgelost Es war dies die erste Pfarreifusion in Folge der Reorganisation des Bistums Magdeburg 56 Fur die Klosterverwaltung wurde die Klosterverwaltung Huysburg GmbH 57 gegrundet die auch Renovierungs und Ausbauarbeiten vornimmt und als Wirtschaftsbetrieb fur entsprechende EU Fordermittel empfangsberechtigt ist Durch den Forderverein Huysburg e V der im Mai 2000 gegrundet wurde 58 werden die Bauvorhaben auf der Huysburg sowie die kirchliche und kulturelle Arbeit der Monche und des Bistums Magdeburg finanziell unterstutzt und inhaltlich begleitet 59 Quellen BearbeitenUngedruckte und gedruckte Quellen Bearbeiten Landesarchiv Sachsen Anhalt Abteilung Magdeburg U 8 a Stifte Kloster Stadte Dorfer und Ritterguter im Hochstift Halberstadt A 15 g Kloster Huysburg Urkundenbuch der Stadt Halberstadt Band I bearbeitet von Gustav Schmidt Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete 7 1 2 1878 S 150 Nr 129 Die Urkunden der Benedictiner Abtei S Mariae zu Huysburg in Auszugen von H Beyer mitgetheilt von Fr L B von Medem und nochmals mit dem zu diesen Auszugen benutzten Copiarium verglichen und mit einigen Anmerkungen und Registern versehen von Friedrich Wiggert 1838 Literatur Bearbeitenalphabetisch geordnet Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Sachsen Anhalt I Regierungsbezirk Magdeburg Munchen Berlin 2002 Theodor Eckart Geschichte des Klosters Huysburg A Limbach Braunschweig 1892 Franke Leipzig 1905 Digitalisat Karl van Ess Kurze Geschichte der ehemaligen Benedictinerabtei Huysburg nebst einem Gemalde derselben und ihrer Umgebung Halberstadt Bur f Lit u Kunst 1810 Digitalisat Eberhard Karnatzki Die Benediktiner Klosterkirche Huysburg Ein Beitrag zur Geschichte der Romanik in Niedersachsen Versuch einer Deutung Diss Berlin 1943 Johann Georg Leuckfeld Antiquitates Halberstadenses oder Historische Beschreibung des vormahligen Bischofsthums Halberstadt und deren darinnen gelebten Bischoffe Aus alten und neuen Historicis erleutert Wolfenbuttel 1714 S 687 693 Daniel Lorek In nomine Domini Die Huysburg Zur Geschichte des Priesterseminars Leipzig 2004 Anne Mueller von der Haegen Das Benediktinerkloster Huysburg Munchen Berlin 1997 Athanasius Polag OSB Huysburg Benediktinerkloster Passau 2008 Barbara Pregla Reinhard Schmitt Neue Befunde zur Klostergeschichte auf der Huysburg und ihren Vorgangerbauten In Denkmalpflege in Sachsen Anhalt Heft 2 1996 Berlin 1997 S 110 116 Christof Romer Benediktinerkloster am Harz Klosterreform und dynastische Interessen im sudlichen Bereich der Diozese Halberstadt im 10 16 Jahrhundert In Harz Forschungen 22 2006 S 21 49 Christof Romer Alexander Dylong Petrus Henke Frank Hogg Antonius Pfeil Wolfgang Milde Ralf Lusiardi Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 Die Monchskloster der Benediktiner in Mecklenburg Vorpommern Sachsen Anhalt Thuringen und Sachsen St Ottilien 2012 ISBN 978 3 8306 7571 6 S 627 696 Otto Scheib Die Chroniken des Benediktinerklosters Huysburg bei Halberstadt Zu Inhalt Geschichte und Fundorten besonders der Annalen von Franz Bouvelett OSB und von Christian Paullini In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 120 2009 S 161 184 Franz Schrader St Maria auf der Huysburg Mit einem Beitrag Rundgang durch die Huysburg von Johannes Schirpenbach St Benno Verlag Leipzig 1984 Berent Schwinekoper Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 11 Provinz Sachsen Anhalt Kroners Taschenausgabe Band 314 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 1987 ISBN 3 520 31402 9 S 223 225 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Huysburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Huysburg Kloster Huysburg auf braunschweig touren de Kloster Huysburg und Klosterkirche St Maria in 225 FotosEinzelnachweise Bearbeiten Station am Jakobsweg Athanasius Polag OSB Huysburg Benediktinerkloster 2008 S 2 Paschasia Stumpf OSB Gandersheim St Marien In Germania Benedictina 1984 S 223 Christof Romer Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 629 UB Hochstift Halberstadt I 1883 S 281 Nr 311 LHASA MD Copiar 754 b Christof Romer Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 673 UB Hochstift Halberstadt I 1883 S 73 Nr 731 LHASA MD Copiar 753 LHASA MD Copiar 754 e LASA A 19 a XI Nr 276 Annalista Saxo In Klaus Nass Hrsg Scriptores in Folio 37 Die Reichschronik des Annalista Saxo Hannover 2006 S 416 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Gesta episcoporum Halberstadensium In Georg Heinrich Pertz u a Hrsg Scriptores in Folio 23 Chronica aevi Suevici Hannover 1874 S 95 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat a b Chronicon Hujesburgense Menzel 1934 S 137 Abbildung Athanasius Polag OSB Huysburg Benediktinerkloster 2008 S 22 Barbara Pregla Reinhard Schmitt Neue Befunde zur Klosterkirche auf der Huysburg und ihren Vorgangerbauten In Denkmalpflege in Sachsen Anhalt Heft 2 1996 Berlin 1997 Kloster Huysburg bei Halberstadt In Denkmalpflege in Sachsen Anhalt Berlin 1994 Heft 2 S 186 Elisabeth Ruber Schutte Ein Blick in die Romanik Zur Instandsetzung des Klausurflugels im Benediktinerkloster Huysburg Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2008 Anne Mueller von der Haegen Das Benediktinerkloster Huysburg 1997 S 25 Berichte des Bezirkes Magdeburg Dingelstedt Kr Halberstadt Klosterkirche Huysburg In Denkmale in Sachsen Anhalt 1983 S 528 Frank Hogg Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 682 Athanasius Polag OSB Huysburg Benediktinerkloster 2008 S 10 11 Beschreibung der Kirche bei huysburg de Memento vom 30 April 2016 im Internet Archive abgerufen am 30 April 2016 UB Hochstift Halberstadt I 1883 S 73 Nr 106 LHASA MD A 13 Verhorprotokolle Nr 625 Walter Stephan Benediktinische Statten in Deutschland 1992 S 196 Christof Romer Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 671 Wolfgang Milde Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 674 Wolfgang Milde Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 675 Kataloge Berliner Handschriften 1925 1932 1985 1990 R Schipke K Heydeck Handschriftencensus der kleinen Sammlungen in den ostlichen Bundeslandern Deutschlands Staatsbibliothek zu Berlin 2000 M Stahli Handschriften der Dombibliothek zu Hildesheim Wiesbaden 1991 Katalog Handschriften der Sachsischen Landesbibliothek zu Dresden 1982 Katalog Albrecht von Brandenburg 1990 S 211 Nr 89 Kurzkatalog Handschriften in Norddeutschland Wiesbaden 1993 Helga de Cuveland Das Kloster Huysburg Herbarius in Wolfenbuttel In Die Gartenkunst 1 1 1989 S 9 19 E Bodemann Die Handschriften der Koniglichen Offentlichen Bibliothek zu Hannover 1867 Liste List of Additions to the Manuscripts in the British Museum in the years 1836 1840 London 1843 Christof Romer Huysburg Abte und Klostervorsteher In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 686 687 a b c d Christof Romer Huysburg Abte und Klostervorsteher In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 687 Jakobus Wilhelm OSB huysburg de abgerufen am 24 Februar 2023 LHASA MD U 5 XIII Nr 143 144 LHASA MD U 5 IX Nr 137 Alexander Dylong Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 658 659 Pfarrarchiv Huysburg Abschrift der Dotationsurkunde angefertigt am 13 August 1823 Roderhof bei braunschweig touren de abgerufen am 4 Marz 2016 Hans Werner Dannowski Vergessene Kloster Reise in die Klosterlandschaft am Nordrand des Harzes Schlutersche Hannover 2010 S 54 Auszuge bei books google de Rudolf Joppen Das Erzbischofliche Kommissariat Magdeburg Band 7 Teil 1 Vorgeschichte des Kommissariats St Benno Verlag Leipzig 1965 S 59 Rudolf Joppen Das Erzbischofliche Kommissariat Magdeburg Band 19 Teil 9 Das Kommissariat Magdeburg vom Ausgang des ersten Weltkrieges bis zur Errichtung der Mitteldeutschen Kirchenprovinz 1918 1930 St Benno Verlag Leipzig 1978 S 297 Pater Alfred Goebel OSB 10 Jahre Benediktinerkloster Huysburg Flugblatt Huysburg 1982 Petrus Henke Antonius Pfeil Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 661 a b Petrus Henke Antonius Pfeil Huysburg In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 662 Nr 44 Errichtung von Gemeindeverbunden Bistum Magdeburg Amtsblatt 3 2006 abgerufen am 26 Januar 2023 Nr 70 Errichtung der Pfarrei St Benedikt Huysburg Bistum Magdeburg Amtsblatt 5 2009 abgerufen am 25 Januar 2023 Pfarrei St Benedikt ubernimmt Vorreiterrolle Bistum Magdeburg Presse Archiv 2009 abgerufen am 15 Februar 2023 Klosterverwaltung Memento vom 5 Januar 2015 im Internet Archive Der Forderverein Huysburg e V Roland Initiative Halberstadt e V abgerufen am 24 Marz 2023 Seite des Fordervereines Memento vom 22 November 2014 im Internet Archive 51 960186111111 11 001930555556 Koordinaten 51 57 36 7 N 11 0 7 O Normdaten Korperschaft GND 4478324 3 lobid OGND AKS LCCN no2006019745 VIAF 240078287 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huysburg amp oldid 236320314