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Das Kloster Ilsenburg St Petrus und Paulus ist eine ehemalige Benediktinerabtei in der Stadt Ilsenburg im Landkreis Harz in Sachsen Anhalt Die Klosteranlage stammt aus dem 11 und 12 Jahrhundert Eigentumerin der Klosterkirche ist seit 1974 die Stadt Ilsenburg die den sakralen Bau aufwendig restaurieren liess Die Reste der Klausurgebaude sind seit 2000 im Besitz der Stiftung Kloster Ilsenburg Blick auf das Kloster vom BuchbergKirche und Klausurgebaude des ehemaligen Benediktinerklosters Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stiftung und Ausbau 1 2 Demolierung des Klosters im Bauernkrieg und Einfuhrung der Reformation 1 3 Baulichkeiten 1 4 Weitere Nutzung 1 5 Abte 1 6 Evangelische Abte 1 7 Administrator 1 8 Restituierte katholische Vorsteher 2 Orgel 3 Glocken 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Klosterkirche mit Glockenturm nbsp Nordansicht der Klosterkirche nbsp Innenraum der Klosterkirche nbsp Refektorium nbsp BrudersaalStiftung und Ausbau Bearbeiten Am Ort einer vermuteten Jagdpfalz entstand nicht vor dem zweiten Jahrzehnt des 11 Jahrhunderts das mehr als 600 Jahre von Benediktinern bewohnte Kloster Ilsenburg 1 Der fruhere cappellanus Kaiser Otto III hatte sich lebhaft an der Politik im ostlichen Sachsen beteiligt wie der Chronist Thietmar von Merseburg uberliefert 2 Konig Heinrich II schenkte einen Teil seines Gutes beurkundet am 15 April 1003 3 darunter die Elysynaburg an das Bistum Halberstadt Bischof Arnulf von Halberstadt grundete ein Eigenkloster Zu diesem Zweck ubertrug er die konigliche Schenkung an das neue Kloster Ferner uberliess Arnulf dem neuen Kloster aus seinem Besitz umfangreiche Guter in der Region zwischen Ilsenburg und Osterwieck Gemass einer umstrittenen Urkunde vom 6 April 1018 4 5 berief er Monche aus dem Kloster Fulda nach Ilsenburg Der Ausbau der kaiserlichen Jagdpfalz zu einem Kloster zog sich vermutlich bis 1018 hin Die Blutezeit des uber 500 Jahre bestehenden Klosters lag zwischen dem ausgehenden 11 und dem 13 Jahrhundert Zahlreiche durch Kauf und Schenkungen erworbene Besitzungen liessen es zu einem der reichsten Benediktinerkloster zwischen Weser und Elbe aufsteigen Geistlich folgte das Ilsenburger Benediktinerkloster in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens zunachst den Consuetudines von Fulda Nachdem der dritte Nachfolger im Bischofsamt wahrend der Klosterzeit Burchard II seinen Neffen den Monch Herrand als Abt eingesetzt hatte gewann Ilsenburg seit etwa 1070 auch auf geistlichem Gebiet zunehmend an Bedeutung Herrand ein Vertreter der Gorzer Reform fuhrte die von Burchard angestrebten Reformen aus indem er Monche aus der lothringischen Abtei Gorze nach Ilsenburg rief Die Abtei Ilsenburg selbst bildete in der Folgezeit im Ordo Ilseneburgensis eigene Gebrauche aus die auf eine Gruppe anderer Kloster ausstrahlten So wurden unter anderem folgende Benediktinerabteien von Ilsenburg aus neu eingerichtet oder reformiert Huysburg Harsefeld bei Stade Hillersleben bei Magdeburg und Wimmelburg bei Eisleben Das 1120 abgebrannte Kloster wurde 1129 durch Abt Martin wiederhergestellt Abt Sigibodo 1161 und Abt Tiother 1176 erweiterten die Klosteranlage Schon im ausgehenden 11 Jahrhundert besass Ilsenburg eine bedeutende Klosterschule im 12 Jahrhundert existierte nachweislich eine rege Schreib und Kunsttatigkeit Die Reformierung des Klosterlebens in Ilsenburg fand ihren baulichen Ausdruck in der Errichtung einer grosseren Abteikirche nach Gorzer Schema die am 5 Juni 1087 von Bischof Burchard II den heiligen Aposteln Petrus und Paulus geweiht wurde Ihr dreischiffiger Chor der wiederum in drei Apsiden endete ist in der Kirchenbaukunst des Benediktinerordens im damaligen deutschen Reich erstmals nachweisbar Der reich verzierte Fussboden aus Gipsestrich als Sichtestrich stammt aus der Zeit um 1200 und gehort heute zu den Kostbarkeiten romanischer Kunst im deutschen Raum Die zum Teil noch erhaltenen Gebaude der Klausur wurden zwischen 1120 und 1176 errichtet nachdem Feuer die Vorgangerbauten zerstort hatte Zum Konvent gehorten zeitweise 25 Monche Seit 1464 65 war die Abtei Mitglied der Bursfelder Kongregation des Benediktinerordens 1131 liess Abt Heinrich in der Nahe der Abtei eine der Gottesmutter geweihte Hospitalkirche errichten die der Seelsorge der Laien und Pilger diente Sie wurde im Zuge der Reformation 1567 zu einer evangelischen Pfarrkirche siehe Marienkirche Ilsenburg Demolierung des Klosters im Bauernkrieg und Einfuhrung der Reformation Bearbeiten Teile des an der Sudseite der Kirche gelegenen Klosters mit Kreuzgang und Marienkapelle wurde in der Zeit der Bauernkriege 1525 demoliert Grosse Teile der Bibliothek gingen verloren Als Graf Wolfgang zu Stolberg 1538 die Regierung ubernahm bekannte er sich zur Lehre Martin Luthers Unter dem Abbatiat von Abt Henning Brandis 1546 vollzog sich die Hinwendung des Konventes zur Reformation die 1547 abgeschlossen wurde durch Einrichtung einer evangelischen Klosterschule die bis 1627 existierte Die Grafen zu Stolberg hielten sich hier mehrfach zur Jagd auf so Graf Albrecht Georg Bereits 1550 wurde das grafliche Gemach auf dem Kloster erwahnt Der letzte evangelische Abt Henning Dittmar starb 1572 Nach 1573 wurde durch den als Administrator eingesetzten Graf Christoph zu Stolberg der nordliche Teil der Klosterkirche niedergelegt Mittelschiff Vierung und Chor neu gewolbt und im sudlichen Arm des Querschiffs eine Patronatsloge eingebaut Zwischenzeitlich befand sich das Kloster Ilsenburg im Pfandbesitz des Statius von Munchhausen und fiel 1609 wieder an die Grafen von Wernigerode zuruck Graf Heinrich baute es fur seine Gemahlin Adriane geb Grafin von Mansfeld als Witwensitz aus Unter Graf Heinrich Ernst wurde Haus Ilsenburg 1672 der Sitz des graflichen Haushalts Nachdem der Sitz nach Wernigerode verlegt wurde dienten die Raume als Beamtenwohnungen und zu wirtschaftlichen Zwecken Es folgten im 17 und 18 Jahrhundert der Abriss des Westflugels der Klausur und des Kreuzgangs Die verbliebenen Gebaudeteile erfuhren in den folgenden Jahrhunderten eine sehr unterschiedliche Nutzung In Verbindung mit den Klostergebauden wurde von Graf Otto zu Stolberg Wernigerode fur dessen Oheim Graf Botho nach dem Plan des Eisenbahnbaumeisters Ebeling aus Braunschweig und unter Leitung des Baurats Carl Fruhling 1839 1912 6 ein neues Schloss im neuromanischen Baustil errichtet und 1861 im Rohbau fertiggestellt Grossere Erhaltungsmassnahmen an der Bausubstanz des Klosters sind mit der Errichtung des Schlossflugels an der Westseite des ehemaligen Klostergelandes belegt 7 Baulichkeiten Bearbeiten Die Ilsenburger Klosterbauten sind zu erheblichen Teilen erhalten Dazu zahlen die Klosterkirche ohne nordliches Seitenschiff Teile des Sanktuariums Teile der Westpartie sowie die Klausur ohne Westflugel und Kreuzgange Auch das fruher nachweislich hohere Gewolbe ist nicht mehr vorhanden Die Klosterkirche wurde Ende des 11 Jahrhunderts als romanische Basilika erbaut Sie besass ein Querschiff und einen dreischiffigen Chor Sie wurde im Westen durch ein grosses Saulenportal eroffnet Die Umrisse sind heute noch erkennbar Im 14 und 15 Jahrhundert wurden nur wenige bauliche Veranderungen an der Kirche und der Klausur vorgenommen Reichhaltiger war aber die Ausstattung und der Bauschmuck im gotischen Stil Wahrend der Ersturmung und Plunderung des Klosters 1525 gab es neben Verlusten bei der Ausstattung auch Schaden an der Bausubstanz Ihre heutige Gestalt erhielt die Klosterkirche zwischen 1573 und 1581 Weitere Nutzung Bearbeiten Am 28 Mai 1929 verpachtete Furst Christian Ernst zu Stolberg Wernigerode neben dem Schloss Ilsenburg auch die alten Klostergebaude und den Marienhof fur 30 Jahre an die Altpreussische Union der Evangelischen Kirchen Berlin die verschiedene Fortbildungsstatten in den Raumlichkeiten etablierte 1930 wurde das Kirchliche Auslandsseminar von Stettin Kuckenmuhle nach Ilsenburg verlegt Im Sommer 1936 wurde ein Teil des Schlosses als Erholungsheim fur kirchliche Mitarbeiter eingerichtet Wahrend der Kriegsjahre richtete die SS auf dem Schloss ein Umsiedlungslager der Volksdeutschen Mittelstelle ein 8 Am 10 April 1945 verliess die SS das Schloss und am 11 April 1945 fuhren die Amerikaner in den Schlosshof ein Nach Plunderungen erfolgte ab Sommer 1945 eine zeitweise Unterbringung bis zu 500 Fluchtlingen und Vertriebener im Schloss Im Zuge der Bodenreform ging das Schloss dann am 15 Dezember 1945 in den Besitz der Gemeinde Ilsenburg uber Schon am 3 Oktober 1946 wurde das Schloss nebst dem eingezaunten Park der Evangelischen Kirche ubereignet die es als Evangelisches Stift Pastorenkolleg und Forschungsakademie nutzte Mit den verscharften Massnahmen der Grenzpolitik der DDR in der Sperrzone ubernahm ab 1961 die Staatssicherheit das Gelande Die Klosterkirche wurde nach Weihnachten 1967 geschlossen Kunstwerke und Teile der Ausstattung verschwanden danach Nach Ablauf des Vertrages blieben die inzwischen enteigneten Reste der Klausur ungenutzt Erst mit dem Verkauf der Klosterkirche an die Gemeinde Ilsenburg 1974 und der Eroffnung eines Erholungsheimes fur Mitarbeiter des Ministeriums fur Land und Nahrungsguterwirtschaft im Schlossflugel wurden die Gebaude zumindest fur angemeldete Besucher wieder begehbar und erste Sicherungsarbeiten und kleinere Reparaturarbeiten veranlasst Im Jahre 2000 ubernahm die Stiftung Kloster Ilsenburg unter dem Vorsitz von Maria Furstin zu Stolberg Wernigerode den Ost und den Sudflugel der Klausur des einstigen Benediktinerklosters Sie gehoren inzwischen zu den Schwerpunktobjekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 9 Es soll ein Kunst und Kulturzentrum entstehen in das auch das Schloss Ilsenburg einbezogen wird nbsp Hochaltar nbsp Taufengel nbsp DeckenbemalungDas ehemalige Benediktinerkloster St Peter und Paul ist heute eine Station an der Strasse der Romanik in Sachsen Anhalt 10 und des Harzer Klosterwanderwegs Abte Bearbeiten Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung als Abt 11 12 1018 1023 Ezilo 1023 1065 Ulrich im Kloster begraben 1065 1090 Herrand 1090 1100 Otto 1100 1105 Vakanz 1105 1129 Martin 1129 1135 Heinrich abgesetzt durch Lothar III 1135 1138 Lambert Lamprecht 1138 1161 Sigebodo Sigibodo 1161 1176 Thioter Thieter Tether 1176 1192 Dietrich Thideric 0000 1195 Bertold 1196 1207 Hermann 1201 0000 Conrad Abbas de Hilsineburch 1207 1211 Ludolf von Schladen 1212 1219 Heinrich abgesetzt 1220 1239 Johann I 1240 1243 Elias von Groningen 1243 1253 Bernhard I von Oldenrode 1254 1256 Gebhard zugleich Abt von Hillersleben 1256 1258 Bernhard II 1259 1277 Hugold 1277 1305 Heinrich Paschdag Paschalis 1305 1308 Burchard von Cramm 1308 1316 Heinrich Graf von Klettenberg 1316 1325 Albrecht von Burgdorf 1326 1358 Ditmar von Hardenberg 0000 1358 Lippold von Cramm 1358 1366 Wiprecht Nobilis 1366 1393 Anno von Oberg 1393 1397 Nikolaus Tribut 1397 1407 Ludwig Bogelsack 1408 1448 Heinrich von Braunschweig 1448 1467 Heinrich Overbeck unter ihm wurde ab 1452 das Kloster reformiert 1467 1469 Johann Duderstadt 1469 1481 Heinrich Grube von Hagen 1481 1516 Hermann Polde Poelde von Hannover 1517 1531 Johannes Henne 1531 1546 Henning BrandisEvangelische Abte Bearbeiten 1546 1560 Dietrich Meppis 1560 1572 Henning Dittmar aus HildesheimAdministrator Bearbeiten 1572 1581 Christoph Graf zu Stollberg Dompropst zu Halberstadt Restituierte katholische Vorsteher Bearbeiten 1630 0000 Petrus Ribola Monch von Ettersheim 1631 1632 Joachim Kamphausen Abt von Berge Orgel BearbeitenDer Orgelbauer Paul Ott erbaute 1936 1939 als Opus 26 eine Orgel fur die Kirche Von zwei Manualen und Pedal konnten 24 Register auf Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur angespielt werden Ab 1947 ubernahm der Orgelbauer Wilhelm Sohnle die Pflege der Orgel Um das Jahr 1978 herum wurde sie durch den bei dem Orgelbaubetrieb Schuster angestellten Orgelbauer Erwin Lagel aus Eisleben in die Ilsenburger Marienkirche ubertragen 13 Die Kirche blieb sodann bis in das Jahr 2018 ohne Orgel Fur die Kirche St Johannis Mainz wurde 1960 61 eine neue Orgel von der Orgelbaufirma Forster amp Nicolaus Lich erbaut 14 Das Schleifladen Instrument hat 41 Register auf drei Manualen und Pedal Noch am ursprunglichen Standort wurde die Orgel 1995 durch die Erbauerwerkstatt geringfugig umgearbeitet und erhielt 1997 eine elektronische Setzeranlage und Sequenzer 15 Aufgrund der im Jahr 2013 begonnenen Renovierung der Mainzer Kirche wurde die Orgel in diesem Jahr abgebaut und ab 2018 durch den Orgelbauer Reinhard Hufken in der Klosterkirche von Ilsenburg wieder aufgebaut 16 I Hauptwerk C g3Pommer 16 Prinzipal 8 Spillflote 8 Oktave 4 Kleingedackt 4 Prinzipal 2 Mixtur VIFagott 16 Trompete 8 Schalmei 4 II Ruckpositiv C g3Holzgedackt 8 Quintadena 8 Praestant 4 Rohrflote 4 Spitzflote 2 Quinte 1 1 3 Sesquialtera II 2 2 3 Scharf VKrummhornregal 16 Vox humana 8 Tremulant III Schwellwerk C g3Rohrflote 8 Spitzgedackt 8 Koppelflote 4 Weidenpfeife 4 Nasard 2 2 3 Blockflote 2 Oktave 1 Schreipfeife I IIIZimbel IVMusette 8 Tremulant Pedalwerk C f1Prinzipal 16 Subbass 16 Oktavbass 8 Gemshorn 8 Octave 4 Nachthorn 2 Basszink IVRauschbass VPosaune 16 Bombarde 8 Clairon 4 Koppeln II I III I I P II P III PGlocken BearbeitenIn der einst doppelturmigen Klosterkirche befindet sich in der Glockenstube ein mittelalterliches Gelaut aus drei Glocken Alle Glocken hangen im Holzglockenstuhl an Holzjochen Die Brautglocke hangt am verkropften Stahljoch und soll im Zuge einer Sanierung an ein gerades Holzjoch gehangt werden Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Hohe mm ohne Krone Gewicht kg Schlag ton 16tel Inschrift Ubersetzung der InschriftBet und Trauerglocke 1520 Hermann Koster Hildesheim 1590 1300 2600 c1 7 Ingeniosa patris abbatis cura Iohannis Hanc in honore piae campanam dedicat Annae attribuitique bonis Petro Pauloque patronis Anno domini MDXX per manus artificis Hermanni Hildensemensis Laudo deum Verum pestem fugo colligo clerum defunctos ploro plebem voco festa decoro Der begabte Vater und Abt der Gemeinschaft der ehrenwerte Johann Henne liess diese Glocke der Heiligen Anna weihen und den mutigen Schutzheiligen Petrus und Paulus widmen Im Jahre des Herrn 1520 stellte sie der Kunstler Hermann von Hildesheim her Ich lobe den wahren Gott vertreibe die Pest versammle die Geistlichen beklage die Verstorbenen rufe das Volk und schmucke die Feste Brautglocke 1504 Hermann Koster Hildesheim 1459 1160 2000 d1 1 Hoc vas sacratum Petro Pauloque dicatum Virgo melodia nomen cui reple Maria ut queat omnia pellere nocua laeta tonare frangere fulmina plangere funera festa sonare Quattuor elapsis annis modo mille quingentis viribus abbatis Hermanni Hildensemensis Olim destructa en sum stdiose reducta Dieses geheiligte Gerat ist Petrus und Paulus geweiht Jungfrau Maria der Klang deines Namens fulle es damit es alles Schadliche vertreibe frohlich erklinge die Blitze bandige zum Begrabnis laute und zum Fest erklinge Vier Jahre nachdem das Jahr 1500 verging setzte sich Abt Hermann von Hannover dafur ein dass durch die Hand des Kunstlers Hermann von Hildesheim was einst zerstort siehe mit grossem Eifer wiederhergestellt ward Taufglocke 13 Jh unbekannt 710 660 250 g2 5Im Turm der Marienkirche der einstmaligen Hospitalkirche hangt in einem eisernen Glockenstuhl nur eine Glocke die etwa 600 Jahre alt ist Sie wiegt bei einem Durchmesser von 112 cm und einer Hohe ohne Krone von 88 cm etwa 830 kg Als Schmuck tragt sie oben am Hals ein Schriftband in Majuskeln Qui sequeris lete me dum sono spes bona de te Ubersetzung Wenn du freudig meinem Klange folgest ist Gutes fur dich zu hoffen 17 Siehe auch BearbeitenSchloss IlsenburgLiteratur BearbeitenPeter Engelbrecht Chronologia abbatum Ilsineburgensium Manuskript 1588 abgedruckt bei Leibniz Script rer brunswicens III 684 690 und Leuckfeld Antt Poeldens 217 240 C Niemeyer Ilsenburg Halberstadt 1848 C W Haase Die Benedictiner Klosterkirche zu Ilsenburg In Die mittelalterlichen Baudenkmaler Niedersachsens 3 Hannover 1867 S 151 156 Eduard Jacobs Uber die ehemalige Bibliothek und Archiv des Klosters Ilsenburg und beider Schicksale seit dem 16 Jahrhundert NMHAF 11 2 1867 S 335 372 Eduard Jacobs Urkundenbuch des Klosters Ilsenburg 2 Bande Halle 1882 Adolf Zeller Fruhromanische Kirchenbauten und Klosteranlagen der Benediktiner und der Augustiner Chorherren nordlich des Harzes Berlin 1928 Gottfried Maron Tausend Jahre Ilsenburg im Spiegel des Geschichte von Kloster und Schloss Darmstadt 1995 Ferdinand Schlingensiepen Hrsg Theologisches Studium im Dritten Reich Das Kirchliche Auslandsseminar in Ilsenburg Harz Dusseldorf 1998 ISBN 3 930250 25 X Dieter Potschke Kloster Ilsenburg Geschichte Architektur und Bibliothek Harz Forschungen Bd 19 Wernigerode Berlin 2004 ISBN 978 3 936872 14 9 Dieter Potschke Hrsg Die Abtei Ilsenburg und andere Kloster im Harzvorraum Harz Forschungen Bd 22 Berlin u Wernigerode 2006 Reinhard Schmitt Kloster und Schloss Ilsenburg Urkundliche archivalische und sonstige Quellen zur Geschichte und Baugeschichte zwischen 1003 und 2003 In Burgen und Schlosser in Sachsen Anhalt 18 2009 S 68 250 Hans Hermann Wedekind Kloster Ilsenburg In Harzburger Altertums und Geschichtsverein e V Hrsg Uhlenklippen Spiegel Heft 85 Marz 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Ilsenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz des Klosters Ilsenburg Klosterkirche und Kloster Ilsenburg in 320 Fotos Weitere Ausfuhrungen und Bilder bei Monumente OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Dieter Potschke Kloster Ilsenburg 2004 S 26 31 Thietmar von Merseburg Chronik Neu ubertragen und erlautert von Werner Trillmich Darmstadt 1957 UB Ilsenburg I 1875 Nr 1 UB Ilsenburg I 1875 Nr 2 Dieter Potschke Kloster Ilsenburg Geschichte Architektur Bibliothek 2004 S 32 glass portal Dieter Poschke Kloster Ilsenburg 2004 S 48 49 Gottfried Maron Tausend Jahre Ilsenburg 1995 S 23 Pressemeldung Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit von Sachsen Anhalt Memento vom 13 Dezember 2007 im Internet Archive FAZ Artikel 2003 Memento vom 13 Dezember 2007 im Internet Archive Hans Werner Dannowski Vergessene Kloster Reise in die Klosterlandschaft am Nordrand des Harzes Hannover 2006 ISBN 3 89993 657 4 Monumente 2008 1 und Harzlife Rose Marie Knape Strasse der Romanik Kulturreisen in Sachsen Anhalt Halle an der Saale 2005 S 98 99 Christof Romer Ilsenburg Abte In Germania Benedictina Bd X 1 2012 S 766 UB Ilsenburg 2 1877 535 546 Uwe Pape Paul Ott Leben und Werk Werkverzeichnis aus der Orgeldatenbank Berlin ORDA Pape Verlag Berlin o J PDF auf CD ROM Fritz Rohbach Hrsg Festschrift zur Einweihung der neuen grossen Orgel der evangelischen St Johanniskirche zu Mainz 1961 Mainz 1961 Orgel Disposition Memento vom 6 Oktober 2013 im Internet Archive auf den Seiten der Kirchenmusik an St Johannis in dieser Darstellung fehlt das im Hauptwerk vorhandene Gedackt 4 Rainer Schulze Von Mainz nach Ilsenburg In Ars Organi Band 67 2019 ISSN 0004 2919 S 185 187 Constanze Treuber Gegossene Vielfalt Hinstorff Rostock 2007 S 75 51 859722222222 10 678611111111 Koordinaten 51 51 35 N 10 40 43 O Normdaten Korperschaft GND 1704958 1 lobid OGND AKS LCCN nb2005008362 VIAF 153373088 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Ilsenburg amp oldid 236965934