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Johannes Braun 28 Oktober 1919 in Dortmund 17 Juli 2004 in Paderborn war ein deutscher Geistlicher Er wirkte als Weihbischof und Apostolischer Administrator in Magdeburg Bischof Johannes Braun Inhaltsverzeichnis 1 Priester 2 Bischof 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePriester BearbeitenBraun studierte Theologie in Paderborn wo er am 8 August 1948 durch Lorenz Jaeger die Priesterweihe empfing Seine Primiz feierte er am 15 August 1948 in der St Lambertus Kirche in Ascheberg 1948 bis 1952 war er Vikar in Magdeburg Danach baute er hier das Spatberufenenseminar Norbertuswerk fur Priesteramtskandidaten auf das er bis 1970 leitete Am 26 September 1963 verlieh ihm Papst Paul VI den Ehrentitel Geheimkammerer Seiner Heiligkeit 1 Monsignore Bischof BearbeitenAm 3 Marz 1970 wurde er durch Papst Paul VI zum Titularbischof von Putia in Byzacena und zum Weihbischof in Paderborn ernannt Friedrich Maria Rintelen sein Vorganger als Bischoflicher Kommissarius in Magdeburg spendete ihm am 18 April 1970 die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren die Weihbischofe Hugo Aufderbeck aus Erfurt und Gerhard Schaffran aus Gorlitz Von 1971 bis 1990 war Braun Protektor des Bischoflichen Werkes Not in der Welt 2 Von 1973 bis 1990 war er Apostolischer Administrator in Magdeburg Auf Grund interner Probleme mit einer Reihe von Priestern erbat Braun 1988 einen vatikanischen Visitator Dieser kam zu dem Ergebnis dass rund 95 der Priesterschaft hinter ihrem Bischof stehen Am 20 September 1989 unterzeichnete er den einzigen katholischen Hirtenbrief der das Machtmonopol der SED in der DDR in Frage stellte 1990 verzichtete er auf sein Amt wurde vom Vatikan am 24 Marz 1990 in den Ruhestand versetzt und ubersiedelte nach Paderborn Sein Nachfolger als Apostolischer Administrator wurde Leo Nowak Braun wurde auf eigenen Wunsch am 23 Juli 2004 in der Klosterkirche der Huysburg beigesetzt Schriften BearbeitenVolk und Kirche in der Dammerung Leipzig 1992 Im Schatten des Staatssicherheitsdienstes der DDR 1981 90 Duderstadt 1997 Ich lebe weil Du es willst Tagebuch aus dunklen Tagen 1970 1990 Duderstadt 1999 Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Braun Johannes In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Braun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Johannes Braun Bischof auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Annuario Pontificio per l anno 1964 Citta del Vaticano 1964 S 1239 Ruth Jung Weltkirche trotz DDR Diktatur Grundung und Aufbau des Bischoflichen Hilfswerkes Not in der Welt In Wichmann Jahrbuch N F Bd 9 2007 S 129 134 Normdaten Person GND 119125269 lobid OGND AKS LCCN n93047643 VIAF 79411733 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher GeistlicherGEBURTSDATUM 28 Oktober 1919GEBURTSORT DortmundSTERBEDATUM 17 Juli 2004STERBEORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Braun Bischof amp oldid 235727813