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Friedrich Maria Rintelen 12 Dezember 1899 in Ahlen Westfalen 9 November 1988 in Paderborn war ein romisch katholischer Theologe und Weihbischof im Erzbistum Paderborn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRintelen legte 1919 sein Abitur am Gymnasium Hammonense in Hamm Westf ab und wurde am 13 Januar 1924 in Paderborn zum Priester geweiht Anschliessend war er fur drei Jahre Vikar in Egeln promovierte 1934 in Theologie wurde 1939 Pfarrer an der Marktkirche in Paderborn und 1941 von Lorenz Jaeger zum Generalvikar ernannt Am 12 Dezember 1951 wurde er von Papst Pius XII zum Weihbischof mit Sitz in Magdeburg und zum Titularbischof von Chusira ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der Paderborner Erzbischof und spatere Kardinal Lorenz Jaeger am 24 Januar 1952 in Magdeburg Mitkonsekratoren waren der Paderborner Weihbischof Augustinus Philipp Baumann und sein Vorganger im Amt Bischof Wilhelm Weskamm von Berlin Zu seinem Hauptwirkungskreis wurde das in der DDR gelegene Gebiet des heutigen Bistums Magdeburg Am 15 August 1970 wurde Rintelen emeritiert Sein Nachfolger als Erzbischoflicher Kommissar in Magdeburg wurde der von ihm konsekrierte Johannes Braun Rintelen starb 1988 im Alter von 88 Jahren und wurde auf dem Kapitelsfriedhof in Paderborn beigesetzt Als sich 1965 in Magdeburg die bischofliche Jugendseelsorge der evangelischen Initiative anschloss die gegenuber dem Wehrdienst den Wehrersatzdienst der Bausoldaten als das deutlichere Zeugnis des gegenwartigen Friedensangebotes unseres Herrn propagierte verurteilte Weihbischof Rintelen dies als bedauerliche unglaubliche unvorstellbare Tatsache Zur Totalverweigerung des Militardienstes sagte er Wo kommen wir denn da hin wenn sich heute jeder auf sein Gewissen berufen wollte 1 Literatur BearbeitenErinnerungen ohne Tagebuch Lebenserinnerungen von Friedrich Maria Rintelen 1982 Bonifatius GmbH Druck Buch Verlag Paderborn ISBN 3 87088 786 9 Mitteilungen des Vereins der Freunde des Gymnasium Hammonense zu Hamm Heft 48 Dezember 1988 S 65 Jorg Ernesti Friedrich Maria Rintelen In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 25 Bautz Nordhausen 2005 ISBN 3 88309 332 7 Sp 1174 1176 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Bernd Schafer Rintelen Friedrich Maria In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Maria Rintelen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Friedrich Maria Rintelen auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Holluba Im Stich gelassen In Tag des Herrn Nummer 15 14 April 2019 S 14 Normdaten Person GND 118601180 lobid OGND AKS LCCN no2015004649 VIAF 8180180 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rintelen Friedrich MariaKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Weihbischof im Erzbistum Paderborn in MagdeburgGEBURTSDATUM 12 Dezember 1899GEBURTSORT AhlenSTERBEDATUM 9 November 1988STERBEORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Maria Rintelen amp oldid 197166738