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Dieser Artikel behandelt die Bausoldaten in der DDR Zu den unbewaffneten Soldaten im Heer des Deutschen Reichs siehe Arbeitssoldat Ein Bausoldat Abkurzung BS Synonym Spatensoldat soldatensprachlich Spati war ein Angehoriger der Baueinheiten der Nationalen Volksarmee NVA der DDR Der Dienst als Bausoldat bot den DDR Burgern eine Moglichkeit den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern die es in sonst keinem anderen sozialistischen Land gab Es handelte sich um keinen zivilen Wehrersatzdienst Ein Dienst als Bausoldat konnte nachteilige Auswirkungen auf Ausbildungs Studiums und Aufstiegschancen haben Viele Bausoldaten trugen zur Entwicklung der Opposition in der DDR bei und gehorten aufgrund ihrer grundsatzlichen Einstellung zur Gewaltlosigkeit zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Baueinheiten 1 3 Friedensbewegung und Ende der Baueinheiten 1 4 Aufarbeitung der Geschichte 2 Bausoldatenkongresse und Rezeption 3 Dienstbedingungen 4 Gesetzliche Grundlagen 4 1 Anordnung des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik uber die Aufstellung von Baueinheiten im Bereich des Ministeriums fur Nationale Verteidigung Vom 7 September 1964 4 2 Uber den Dienst als Bausoldat weitergehende Verweigerung nach StGB 5 Presseveroffentlichungen in DDR Zeitungen 6 Prominente Bausoldaten 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Quellen und Selbstzeugnisse 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Am 24 Januar 1962 wurde in der Deutschen Demokratischen Republik die Wehrpflicht eingefuhrt Die Grundlage fur die Aufstellung der Baueinheiten der NVA bildete eine Anordnung des Nationalen Verteidigungsrates der DDR vom 7 September 1964 1 Dass es uberhaupt zu einer Sonderregelung im Umgang mit Wehrdienstverweigerern kam beruht in erster Linie darauf dass in den ersten beiden Jahren nach Einfuhrung der Wehrpflicht 1 550 Wehrpflichtige ihre Einberufung verweigerten 2 Im Marz 1962 hatten zwar einmalige Staat Kirche Gesprache uber Fragen die sich fur die Kirche und fur die Gemeindemitglieder nach Verabschiedung des Wehrpflichtgesetzes ergeben haben stattgefunden jedoch ohne Konsequenz hinsichtlich einer Regelung fur mogliche Wehrdienstverweigerer Erst nachdem bis zur Fruhjahrsmusterung 1963 bereits 957 Wehrpflichtige ihre Absicht zur Verweigerung bekanntgaben befasste sich die interne Militarfuhrung mit dem Problem Das Ministerium fur Nationale Verteidigung beschloss eine genauere Untersuchung deren Ergebnisse dem Ministerium durch den Chef der Verwaltung Auffullung am 4 Mai 1963 vorgelegt wurden Der Bericht enthalt neben einer Auflistung der Grunde auch einen Vorschlag zur Losung der Problematik der Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgrunden Bei den Pioniertruppen sind ausserhalb des Stellenplans Bau und Arbeitsbataillone zu schaffen in denen Wehrpflichtige die den Wehrdienst mit der Waffe verweigern die Moglichkeit haben den Wehrdienst zu leisten ohne dass sie eine Waffe in die Hand nehmen mussen 3 Diesem Bericht weitestgehend folgend beschloss die Leitung des Ministeriums am 6 Juni 1963 die Aufstellung von Arbeitseinheiten bzw Arbeitsbataillonen fur Verweigerer bzw solche die sich der Ableistung des Wehrdienstes entziehen Der Befehl wurde jedoch nicht sofort umgesetzt weil sich im Herbst 1963 ein Ruckgang der Verweigerer abzeichnete und so wohl die Hoffnung bestand dass sich das Problem von alleine losen wurde Durch einen starken Anstieg im Fruhjahr 1964 wiederum beschloss man den Plan endgultig zum Herbst 1964 umzusetzen Baueinheiten Bearbeiten Gemeinsam mit den Quakern setzte sich der Religiose Sozialist Emil Fuchs dafur ein dass es DDR Burgern die den Dienst mit der Waffe bei der Nationalen Volksarmee verweigerten moglich wurde ihren Dienst als Bausoldaten abzuleisten 4 Auch diese Sonderform des Wehrdienstes dauerte genau wie der Dienst mit der Waffe 18 Monate Die Uniform zeigte einen kleinen Spaten auf den Schulterklappen sodass sich die Verweigerer untereinander als Spatensoldaten oder auch Spatis bezeichneten Begriffe wie Arbeitskompanien und Arbeitsbataillone gehorten zu den Wortschopfungen im Vorfeld der Entstehung des Gesetzestextes fur die Bausoldatenanordnung im Jahr 1964 Um die kunftigen Bautrupps sprachlich nicht in die bedenkliche Nahe zu den Strafkompanien der Wehrmacht zu rucken fand sich fur sie schliesslich der unverfanglichere Begriff Baueinheit 5 Diese sind zu unterscheiden von den Bautruppen z B den Eisenbahnbautruppen die zwar ebenfalls im Bau eingesetzt wurden jedoch aus regularen Wehrpflichtigen gebildet wurden nbsp Schulterstuck der BausoldatenDie Landstreitkrafte erhielten anfangs vier Baupionierbataillone Luft und Seestreitkrafte Volksmarine jeweils eines Sie boten Platz fur 256 waffenlose Wehrdienstleistende Die ubrigen Mitglieder waren regulare Soldaten der Pioniertruppe Die Mannschaften der Kompanien bestanden jedoch jeweils entweder vollstandig aus unbewaffneten Bausoldaten oder aus herkommlichen bewaffneten Pionieren Bis 1973 wurden diese Einheiten auch zum Bau von militarischen Anlagen eingesetzt Nach erneuten Beschwerden der Kirchen erhielten zumindest die Wehrdienstverweigerer vergleichsweise zivile Aufgaben in militarischen Einrichtungen als Gartner Krankenpfleger in Militarkrankenhausern oder Kuchenhelfer Insbesondere in den letzten Jahren der DDR arbeiteten viele Bausoldaten aber auch in Grossbetrieben die unter Arbeitskraftemangel litten beispielsweise in der Chemischen Industrie oder in Braunkohlentagebauen Die Bedingungen der Bausoldaten verscharften sich indem sie nun zumeist in grosseren Einheiten zusammengefasst wurden etwa in Merseburg und Prora Im heute sogenannten Block V der einst geplanten KdF Ferienanlage im Kern um 1950 zur Grosskaserne um und ausgebaut waren in den 1980er Jahren bis zu 500 Bausoldaten zeitgleich stationiert Prora wurde damit zum grossten und wegen des Hafenbaus in Mukran auch weithin beruchtigtsten Bausoldatenstandort in der DDR Bereits kurz nach der Grundung der Baueinheiten wuchs der Bedarf an Arbeitskraften dieser Art schnell an 1966 wurden vier weitere Bataillone aufgestellt In diesen Einheiten dienten jedoch keine unbewaffneten Wehrdienstgegner ebenso wie in vielen der in den folgenden Jahrzehnten aufgestellten Baupioniereinheiten Friedensbewegung und Ende der Baueinheiten Bearbeiten In der Friedensbewegung wurde in den 1980er Jahren zunehmend die Forderung nach einem zivilen Ersatzdienst oder sozialen Friedensdienst erhoben Erst die Regierung von Hans Modrow reagierte auf diese Forderung und ersetzte mit der Verordnung VO uber den Zivildienst in der DDR vom 20 Februar 1990 6 die Bestimmungen zum Wehrersatzdienst als Bausoldat Diese VO trat am 1 Marz 1990 dem Tag der Nationalen Volksarmee in Kraft Bereits zum 1 Januar 1990 waren die Baueinheiten aufgelost und 1500 Bausoldaten entlassen den verbliebenen wurde der Wechsel zum Zivildienst freigestellt sodass die letzten Bausoldaten Anfang Oktober 1990 wenige Tage vor der Wiedervereinigung aus der NVA entlassen wurden obwohl deren Dienstzeit teilweise erst zehn bis elf Monate betragen hatte Es war ein bewusster politischer Akt der letzten DDR Regierung unter Lothar de Maiziere im April 1990 den ehemaligen Bausoldaten und Pfarrer Rainer Eppelmann als Minister fur Abrustung und Verteidigung also letzten Verteidigungsminister der DDR zu berufen und ihn mit der Vorbereitung der Auflosung der NVA zu beauftragen Von der Armeefuhrung wurde dies ohne offentlich merklichen Widerstand hingenommen Unter Eppelmann wurde 1990 ein grosser Aktenbestand des Militarischen Nachrichtendienstes der NVA vernichtet worunter sich auch zahlreiche Akten uber Bausoldaten befanden Das erschwert die Aufarbeitung 7 Aufarbeitung der Geschichte Bearbeiten Die Impulse zur Aufarbeitung der Geschichte kamen aus den eigenen Reihen Einen zentralen Erinnerungs und Bildungsort gibt es nicht Parallel zu den Bauvorbereitungen fur eine Jugendherberge am ehemaligen Bausoldatenstandort Prora grundete der Berliner Historiker und Buchautor Stefan Wolter im Jahr 2008 den gemeinnutzigen Verein Denk MAL Prora Mit Zeitzeugen darunter mehrheitlich ehemalige Bausoldaten Wissenschaftlern und Sympathisanten kampfte er gegen die einseitige und verfalschende offentliche Darstellung Proras als ehemaliges KdF Bad und setzte sich gegen politische Widerstande fur den Erhalt baulicher Strukturen aus der DDR Zeit ein Aufgrund der Ignoranz der DDR Geschichte und der Zerstorung ihrer Spuren vor Ort besetzte Stefan Wolter zuvor 2007 einen ehemaligen Klubraum der Bausoldaten mit einem Wandgemalde an dem sich die Geschichte der Opposition erzahlen lasst 8 Fur diesen Ort schrieb die Landeszentrale fur politische Bildung Mecklenburg Vorpommern in Schwerin im Jahr 2010 ein Bildungszentrum aus das in Zusammenhang mit dem Bau der Jugendherberge Prora eroffnet 2011 verwirklicht werden sollte Dahinter stand wie sich Jahre spater herausstellte keine ernsthafte Absicht Auch die Auswahl der Tragerschaft war eine politische Entscheidung die sich gegen die Ambitionen der Zeitzeugen richtete Wolters Forderung im kunftigen Bildungszentrum neben der Geschichte der Proraer Bausoldaten die gesamte Geschichte der Waffen und Wehrdienstverweigerung in der DDR darzustellen haben zudem weder die Politik noch die Betroffenen selbst aufgegriffen 9 Am 30 August 2010 gab Wolter das Ende des Vereins in einer Presseerklarung bekannt in der es heisst Fur den Vereinsgrunder geht mit der Auflosung des Denk MAL Prora e V ein doppeltes Trauma zuende Im November desselben Jahres gelang es Stefan Wolter im Auftrag des Denk MAL Prora eine Erinnerungstafel fur die Proraer Bausoldaten auf dem Gelande der heutigen Jugendherberge Prora zu installieren 10 Dieser Akt und die vorausgehenden Diskussionen um bauliche Relikte aus der Zeit der militarischen Nutzung des Gelandes veranderten schliesslich die Wahrnehmung des Ortes von einem NS Erinnerungsort zu einem Ort mit doppelter Vergangenheit Politische Memoriale e V 11 Seither gibt es die politische Willensbekundung die Geschichte der Bausoldaten zu vermitteln 12 Allerdings werden die Raume der Jugendherberge unter dem Slogan aus grau wird bunt weitgehend frei von der Nutzungsgeschichte gehalten allenfalls wird auf die NS Planungsgeschichte reflektiert Nach wie vor spielen Zeitzeugen zur DDR Geschichte so gut wie keine Rolle in Prora 13 Die Nutzungsgeschichte des einst grossten Standortes der DDR Bausoldaten sowie den Prozess der Annaherung an diese dokumentiert die Schriftenreihe Denk MAL Prora nbsp Gedenktafel am Mehrzweckgebaude der Jugendherberge ProraDie Kaserne in Merseburg wurde 2008 zum grossen Teil abgerissen Auf dem Gelande ist jetzt der Gewerbepark Geusa ansassig Am 22 Dezember 2011 beschloss der Senat der Hochschule Merseburg dem Stadtrat vorzuschlagen einem Platz auf ihrem Campus den Namen Platz der Bausoldaten zu geben Am 2 Juli 2014 wurde an diesem Platz eine Erinnerungstafel fur die Bausoldaten feierlich eingeweiht Dabei nahmen die Medien auch Prora auf Rugen in den Blick wohin fur die Betroffenen meist uberraschend wiederholt ein Austausch von Bausoldaten vorgenommen worden war 14 Bausoldatenkongresse und Rezeption Bearbeiten2004 fand in Potsdam ein grosser Bausoldatenkongress Zivilcourage und Kompromiss Bausoldaten in der DDR 1964 1990 statt bei dem Joachim Gauck eine Laudatio hielt Trotz wiederholter Bitten setzte sich Gauck spater weder fur ein Geraderucken der zunachst verschwiegenen und spater teilweise verzerrt dargestellten Geschichte am einst grossten Stationierungsort der Bausoldaten Prora noch fur ein Bildungszentrum neben der heutigen Jugendherberge ein 15 2009 folgte in der Lutherstadt Wittenberg die Tagung Dienstgrad Spaten Die Bausoldaten in den letzten Jahren der DDR Damals unterzeichneten 39 Teilnehmer einen von Denk MAL Prora e V eingebrachten offenen Brief an den Minister fur Bildung Wissenschaft und Kultur in MV Henry Tesch mit der Bitte um eine umfassende Herangehensweise an das Thema Bausoldaten in der DDR unter Einbeziehung der Zeitzeugen und den sich daruber hinaus mit dieser Thematik beschaftigenden Wissenschaftlern Der Brief blieb unbeantwortet 16 2014 jahrte sich die Bausoldatenregelung zum 50 Mal Aus diesem Anlass fand vom 5 bis 7 September in Wittenberg erneut ein Bausoldatenkongress Friedenszeugnis ohne Gew a ehr statt Nachdem 2004 die vom Archiv Burgerbewegung Leipzig e V initiierte Wanderausstellung Graben fur den Frieden sowie die Zeitzeugenausstellung Briefe von der waffenlosen Front gezeigt werden konnten prasentierte nun der von der Landesregierung Mecklenburg Vorpommern protegierte Bildungstrager PRORA ZENTRUM e V die auch vonseiten der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur geforderte Ausstellung Opposition und Widerstand Bausoldaten in Prora 1964 1989 90 Jene die die Aufarbeitung jahrelang uneigennutzig vorangetrieben hatten unter anderem mittels des Virtuellen Museums Proraer Bausoldaten seit 2007 blieben von der Mitwirkung ausgegrenzt 17 Die Auseinandersetzungen um ein Bildungszentrum neben der Jugendherberge in den letzten erhalten gebliebenen authentischen Rudimenten einer NVA Bausoldatenkaserne uberhaupt halten an 2016 18 Dienstbedingungen BearbeitenBausoldaten wurden in der Regel wahrend ihrer Dienstzeit von anderen Wehrpflichtigen so gut es ging separiert Ein Kontakt zwischen normalen Soldaten und Bausoldaten wurde nach Moglichkeit unterbunden Bausoldaten mussten sowohl wahrend als auch nach ihrer Dienstzeit mit Schikanen rechnen Ein Dienst als Bausoldat hatte negative Auswirkungen auf die Ausbildungschancen Der gewunschte Studienplatz blieb Bausoldaten oft verwehrt Auf der anderen Seite wurde der Dienst als Bausoldat von anderen Wehrpflichtigen oft als leichtere Variante des Wehrdienstes angesehen was gemeinsam mit der beginnenden Friedensbewegung dazu fuhrte dass die Zahl der Wehrdienstverweigerer und damit der Bausoldaten gegen Ende der 1970er Jahre und insbesondere in den 1980er Jahren stetig stieg Das SED Regime betrachtete die Bausoldaten grundsatzlich als feindlich negative Krafte als das Allerletzte was man dem werktatigen Volk uberhaupt zumuten kann 19 Die Konzentration der negativen Krafte in den Baueinheiten ging mit erhohten militarischen Druck und Kontrollmoglichkeiten einher andererseits bereitete sie unbeabsichtigt den Nahrboden fur oppositionelle Gruppenbildungen 20 Bezuglich des ehemaligen Bausoldatenstandortes Prora in den Raumen der heutigen Jugendherberge Prora kam eine hermeneutische Untersuchung der Autobiographie Hinterm Horizont allein Der Prinz von Prora im Jahr 2012 an der Universitat Mainz zu dem Ergebnis dass es sich bei diesem Ort um eine Totale Institution gehandelt hat 21 In der DDR gab es kein Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung mit der Waffe und keinen zivilen Wehrersatzdienst Wer den Wehrdienst auch als Bausoldat nicht ableisten wollte Totalverweigerer musste mit einer Gefangnisstrafe von 18 bis 22 Monaten rechnen woran sich nicht selten eine Ausburgerung aus der DDR anschloss 1985 wurden auf Anweisung des damaligen DDR Verteidigungsministers Heinz Hoffmann alle Totalverweigerer aus der Haft entlassen und von diesem Zeitpunkt an wurde niemand mehr inhaftiert oder verurteilt 22 Gesetzliche Grundlagen BearbeitenAnordnung des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik uber die Aufstellung von Baueinheiten im Bereich des Ministeriums fur Nationale Verteidigung Vom 7 September 1964 Bearbeiten Auszug aus dem Gesetzblatt der DDR Teil I 23 1 1 Im Bereich des Ministeriums fur Nationale Verteidigung sind Baueinheiten aufzustellen 2 Der Dienst in den Baueinheiten ist Wehrersatzdienst gemass 25 des Wehrpflichtgesetzes vom 24 Januar 1962 GBl I S 2 Er wird ohne Waffe durchgefuhrt 2 1 Die Baueinheiten haben die Aufgabe Arbeitsleistungen im Interesse der Deutschen Demokratischen Republik zu erfullen Dazu gehoren insbesondere a Mitarbeit bei Strassen und Verkehrsbauten sowie Ausbau von Verteidigungs und sonstigen militarischen Anlagen b Beseitigung von Ubungsschaden c Einsatz bei Katastrophen dd 2 Der Einsatz der Baueinheiten erfolgt durch den Minister fur Nationale Verteidigung oder die von ihm dazu Beauftragten 3 Fur die Angehorigen der Baueinheiten gelten die gesetzlichen und militarischen Bestimmungen die den Grundwehrdienst bzw den Reservistendienst in der Nationalen Volksarmee regeln soweit nicht in dieser Anordnung etwas anderes festgelegt ist 4 1 Zum Dienst in den Baueinheiten werden solche Wehrpflichtigen herangezogen die aus religiosen Anschauungen oder aus ahnlichen Grunden den Wehrdienst mit der Waffe ablehnen 2 Die Angehorigen der Baueinheiten tragen den Dienstgrad Bausoldat 5 1 Die Angehorigen der Baueinheiten leisten keinen Fahneneid nach 3 der Dienstlaufbahnordnung vom 24 Januar 1962 GBl I S 6 2 Die Angehorigen der Baueinheiten legen ein Gelobnis ab Anlage 6 Neben der Heranziehung zu Arbeitsleistungen gemass 2 Abs 1 ist mit den Angehorigen der Baueinheiten folgende Ausbildung durchzufuhren a staatspolitische Schulung b Schulung uber gesetzliche und militarische Bestimmungen c Exerzierausbildung ohne Waffe d militarische Korperertuchtigung e Pionierdienst und spezialfachliche Ausbildung f Schutzausbildung g Ausbildung in der Ersten Hilfe dd 7 Die Bausoldaten der Baueinheiten tragen eine steingraue Uniform mit Effekten und der Waffenfarbe oliv Als besonderes Kennzeichen tragen sie das Symbol eines Spatens auf den Schulterklappen 9 Die Vorgesetzten der Angehorigen der Baueinheiten Ausbildungspersonal sind bewahrte Soldaten Unteroffiziere und Offiziere der Nationalen Volksarmee Das abzulegende Gelobnis der Bausoldaten lautete Ich gelobe Der Deutschen Demokratischen Republik meinem Vaterland allzeit treu zu dienen und meine Kraft fur die Erhohung ihrer Verteidigungsbereitschaft einzusetzen Ich gelobe Als Angehoriger der Baueinheiten durch gute Arbeitsleistungen aktiv dazu beizutragen dass die Nationale Volksarmee an der Seite der Sowjetarmee und der Armeen der mit uns verbundeten sozialistischen Lander den sozialistischen Staat gegen alle Feinde verteidigen und den Sieg erringen kann Ich gelobe Ehrlich tapfer diszipliniert und wachsam zu sein den Vorgesetzten unbedingten Gehorsam zu leisten ihre Befehle mit aller Entschlossenheit zu erfullen und die militarischen und staatlichen Geheimnisse immer streng zu wahren Ich gelobe Gewissenhaft die zur Erfullung meiner Aufgaben erforderlichen Kenntnisse zu erwerben die gesetzlichen und militarischen Bestimmungen zu erfullen und uberall die Ehre unserer Republik und meiner Einheit zu wahren 24 Uber den Dienst als Bausoldat weitergehende Verweigerung nach StGB Bearbeiten Der Dienst als Bausoldat war die einzig legale Moglichkeit sich dem bewaffneten Dienst zu entziehen Eine etwa weitergehende Verweigerung wurde nach 256 StGB DDR Wehrdienstentziehung und Wehrdienstverweigerung mit Gefangnis nicht unter 18 Monaten ohne Bewahrung bestraft ohne dass dies etwa ausdrucklich im Gesetz erwahnt wurde 256 Wehrdienstentziehung und Wehrdienstverweigerung 25 1 Wer sich dem Wehrdienst durch Tauschung entzieht oder sich weigert den Wehrdienst zu leisten wird mit Freiheitsstrafe bis zu funf Jahren oder mit Verurteilung auf Bewahrung oder mit Strafarrest bestraft 2 Ebenso wird bestraft wer mit dem Ziel seine Dienstfahigkeit zu beeintrachtigen sich Verletzungen oder andere Gesundheitsschaden beibringt oder durch andere Personen beibringen lasst oder wer eine Dienstunfahigkeit vortauscht 3 Der Versuch ist strafbar Absatz 4 Verteidigungsfall hier obsolet Presseveroffentlichungen in DDR Zeitungen BearbeitenBaupionier Bataillone Anordnung des Verteidigungsrates uber Wehrersatzdienst In Neue Zeit Berlin 23 September 1964 Was sind Bausoldaten In Neues Deutschland Berlin 26 November 1964 Bei Bausoldaten zu Besuch In Neue Zeit Berlin 22 Dezember 1964 Prominente Bausoldaten BearbeitenRudolf Albrecht evangelischer Pfarrer und Vertreter der kirchlichen Friedensbewegung in der DDR Andreas Amende Bundestagsabgeordneter Christfried Berger evangelischer Theologe in der DDR auf dem Gebiet der Okumene Wolfgang Birthler Veterinarmediziner Minister a D fur Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg 1999 2004 Martin Bottger Physiker Burgerrechtler und Politiker 1990 1994 Mitglied des Sachsischen Landtags 2001 2010 Leiter der Chemnitzer Aussenstelle der BStU Harald Bretschneider evangelischer Pfarrer und Vertreter der kirchlichen Friedens Umweltschutz und Menschenrechtsbewegung in der DDR Stephan Dorgerloh Theologe und Politiker Sachsen Anhalt Kultusminister Bernd Eisenfeld Historiker und DDR Oppositioneller Rainer Eppelmann Pfarrer und Politiker einziger Minister des Ministeriums fur Abrustung und Verteidigung der DDR Gunter Fritsch Politiker Minister a D fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg Prasident des Brandenburgischen Landtages Andreas Grapatin Politiker Mitglied des Sachsischen Landtages Frank Hempel Politiker SPD Ralf Hirsch DDR Oppositioneller und Menschenrechtler Gunter Holwas Bluesmusiker Johann Georg Jaeger Politiker Bundnis 90 Die Grunen MdL Karl August Kamilli Politiker Stellvertretender Vorsitzender der SPD Johannes Kimme Jurist Sebastian Kranich evangelischer Theologe Thomas Kretschmer Burgerrechtler und politischer Haftling in der DDR Manfred Krug Schauspieler Sanger Schriftsteller Christian Lehnert Lyriker evangelischer Pfarrer Hendrik Liersch Verleger der Corvinus Presse Heiko Lietz Burgerrechtler ehemaliger Politiker Neues Forum Bundnis 90 Die Grunen Andreas von Maltzahn evangelischer Theologe Bischof Frank Wolf Matthies Schriftsteller Gerhard Miesterfeldt Politiker SPD Vizeprasident des Landtages von Sachsen Anhalt Martin Morgner Lyriker Dramaturg und Historiker Andreas Otto Politiker Die Grunen Bert Papenfuss Gorek Lyriker Gerd Poppe Physiker Burgerrechtler und Politiker Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung 1998 2003 Jurgen Rennert Schriftsteller Frank Richter Theologe Grunder der Gruppe der 20 in Dresden Direktor der Sachsischen Landeszentrale fur politische Bildung Gerhard Schone Liedermacher Reinhard Schult Burgerrechtler und Politiker Werner Schulz Burgerrechtler und Politiker ehemaliges Mitglied des Bundestags ehemaliges Mitglied des Europaischen Parlaments Georg Seidel Dramatiker Wolfgang Tiefensee Politiker SPD 1998 2005 Oberburgermeister von Leipzig 2005 2009 Bundesminister fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung seit 2014 Wirtschaftsminister in Thuringen Mathias Tietke Journalist und Autor Rudolf Tschape Astrophysiker und Burgerrechtler Nikolaus Voss politischer Beamter Hansjorg Weigel Burgerrechtler und Pazifist Gunter Weissgerber Politiker SPD Stefan Wolter Historiker und Autor Ingo Zimmermann Journalist und KunsthistorikerSiehe auch BearbeitenSozialer Friedensdienst von einer Initiative geforderter ziviler Wehrersatzdienst in der DDRLiteratur BearbeitenBernd Eisenfeld Kriegsdienstverweigerung in der DDR ein Friedensdienst Genesis Befragung Analyse Dokumente Haag Herchen Frankfurt am Main 1978 ISBN 3 88129 158 X Klemens Richter Die Verweigerung des Waffendienstes in der DDR ARB WK 10 79 Hrsg Katholischer Arbeitskreis Entwicklung und Frieden Kommission Justitia et Pax in der BRD Selbstverlag Bonn 1979 Uwe Koch Stephan Eschler Zahne hoch Kopf zusammenbeissen Dokumente zur Wehrdienstverweigerung in der DDR 1962 1990 Scheunen Verlag Kuckenshagen 1994 ISBN 3 929370 14 X Ina Scheibe Rosch Bausoldat PM 12 und uberall jede Menge Freunde Von einem der Schwerter zu Pflugscharen machen wollte In Gerbergasse 18 Heft 2 Ausgabe II Jena 1996 ISSN 1431 1607 Uwe Koch Das Ministerium fur Staatssicherheit die Wehrdienstverweigerer der DDR und die Bausoldaten der Nationalen Volksarmee Eine Ubersicht uber den Forschungsstand Herausgeber Die Landesbeauftragte fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen Anhalt und der Landesbeauftragte fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Mecklenburg Vorpommern Druck JVA Naumburg Arbeitsverwaltung November 1997 DNB 952459302 Philipp Mosch Die Entscheidung Bausoldat Drei Schicksale aus der untergegangenen DDR In Gerbergasse 18 Thuringer Vierteljahresschrift fur Zeitgeschichte und Politik Hrsg Geschichtswerkstatt Jena e V in Zsarb mit dem Landesbeauftragten Thuringen fur die Stasi Unterlagen Forum fur Geschichte und Kultur Heft 15 Ausgabe IV Jena 1999 ISSN 1431 1607 Gert Mengel Der Anfang vom Ende der DDR Die ersten Bausoldaten und die Pommersche Evangelische Kirche In Zeitgeschichte regional Mitteilungen aus Mecklenburg Vorpommern Heft 2 Dezember 1999 S 21 34 Heft 1 2000 S 24 28 ISSN 1434 1794 Jochen Sievert Die Spatensoldaten des Volkes Regiment gehorte zum Bereich Spezialbauwesen In Gerbergasse 18 Thuringer Vierteljahresschrift fur Zeitgeschichte und Politik Hrsg Geschichtswerkstatt Jena e V in Zsarb mit dem Landesbeauftragten Thuringen fur die Stasi Unterlagen Forum fur Geschichte und Kultur Heft 16 Ausgabe I Jena 2000 ISSN 1431 1607 Andreas Pausch Waffendienstverweigerung in der DDR das einzig mogliche und vor dem Volk noch vertretbare Zugestandnis Hrsg von Uwe Schwabe und Rainer Eckert Archiv Burgerbewegung Leipzig e V Leipzig 2004 ISBN 3 8334 1558 4 Thomas Widera Hrsg Pazifisten in Uniform Die Bausoldaten im Spannungsfeld der SED Politik 1964 1989 V amp R unipress Gottingen 2004 ISBN 3 89971 180 7 online Zivilcourage und Kompromiss Bausoldaten in der DDR 1964 1990 Bausoldatenkongress Potsdam 3 5 September 2004 Eine Dokumentation Robert Havemann Gesellschaft Berlin 2005 ISBN 3 9804920 8 7 Sebastian Kranich Erst auf Christus horen dann auf die Genossen Bausoldatenbriefe Merseburg Wolfen Welzow 1988 89 Projekte Verlag 188 Halle 2006 ISBN 3 86634 125 3 Rainer Eckert Niemand widersprach der Militarisierung der DDR Bausoldaten und Wehrdienstverweigerer In Was stimmt DDR die wichtigsten Antworten Herder Spektrum Band 5735 Verlag Herder Freiburg 2007 ISBN 978 3 451 05735 9 Klaus Udo Besser Nationale Volksarmee Arbeitskraftreserve der DDR Das Bauwesen der NVA In Militargeschichte Zeitschrift fur historische Bildung 2 2008 ISSN 0932 0458 Felix Tasch Bausoldatenblues In Gerbergasse 18 Thuringer Vierteljahresschrift fur Zeitgeschichte und Politik Hrsg Geschichtswerkstatt Jena e V in Zsarb mit dem Landesbeauftragten Thuringen fur die Stasi Unterlagen Forum fur Geschichte und Kultur Heft 53 Ausgabe II Jena 2009 ISSN 1431 1607 Felix Tasch Eichsfelder Waffendienstverweigerer Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld Gemeinsames Friedenszeugnis oder einsame Gewissensentscheidung Mecke Verlag Duderstadt 2018 ISBN 978 3 86944 191 7 Bernd Eisenfeld Peter Schicketanz Bausoldaten in der DDR Die Zusammenfuhrung feindlich negativer Krafte in der NVA Mit einem Vorwort von Joachim Gauck Forschungen zur DDR Gesellschaft Ch Links Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 637 6 Justus Vesting Zwangsarbeit im Chemiedreieck Strafgefangene und Bausoldaten in der Industrie der DDR Ch Links Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86153 675 8 Mathias Tietke Spaten In Horch und Guck Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED Diktatur Berlin 2004 Nr 47 S 62f Stefan Wolter Prora Inmitten der Geschichte Band I Der sudliche Koloss und die Erinnerungskultur Norderstedt 2015 ISBN 978 3 7386 3237 8 und Band II Der nordliche Koloss mit Jugendherberge Norderstedt 2015 ISBN 978 3 7386 2981 1 Quellen und Selbstzeugnisse Bearbeiten Lucas Ackermann Bausoldatenblues Erinnerungen eines Waffenverweigerers in der DDR Verlag Ludwig Kiel 2008 ISBN 978 3 937719 75 7 Thomas Brosing Der Bausoldat 542 Tage in der Ewigkeit Books on Demand Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8370 4806 3 Wolfgang Klietz Nie war der Bausoldat so wertvoll wie heute Die okonomische Bedeutung der Bausoldaten in der DDR der 1980er Jahre In Gerbergasse 18 Thuringer Vierteljahresschrift fur Zeitgeschichte und Politik Jena Geschichtswerkstatt 3 2017 Sebastian Kranich Erst auf Christus horen dann auf die Genossen Bausoldatenbriefe Merseburg Wolfen Welzow 1988 89 Projekte Verlag 188 Halle 2006 ISBN 3 86634 125 3 Hendrik Liersch Ein freiwilliger Besuch Als Bausoldat in Prora 2 verand Aufl Am BEATion Randlage Berlin 2003 ISBN 3 928357 06 9 Martin Morgner Zersetzte Zeit Lied der Marionette Netzbandt Verlag Jena 2004 ISBN 3 937884 00 9 S 5 60 Holger Richter Gullenbuch ein Buch uber Bausoldaten Forum Verlag Leipzig 1990 ISBN 3 86151 014 6 Stefan Wolter Hinterm Horizont allein Der Prinz von Prora Erfahrungen eines NVA Bausoldaten 3 Aufl Projekte Verlag 188 Halle 2010 ISBN 978 3 86634 028 2 Stefan Wolter Der Prinz von Prora im Spiegel der Kritik Das Trauma NVA und Wir Projekte Verlag Halle 2007 ISBN 978 3 86634 370 2 Stefan Wolter Der Prinz und das Proradies Vom Kampf gegen das kollektive Verdrangen Projekte Verlag Halle 2009 ISBN 978 3 86634 808 0 Stefan Wolter KDF und Kaserne un sichtbare DDR Geschichte in der Jugendherberge Prora Spurensuche am Standort Schriftenreihe Denk MAL Prora Band 1 Projekte Verlag Halle 2011 ISBN 978 3 86237 503 5 Stefan Wolter Hrsg Geheime Aufzeichnungen eines Bausoldaten in Prora Courage in der Kaserne der heutigen Jugendherberge Schriftenreihe Denk MAL Prora Band 2 Projekte Verlag Halle 2011 ISBN 978 3 86237 630 8 Stefan Wolter Asche aufs Haupt Vom Kampf gegen das kollektive Verdrangen der DDR Vergangenheit von Prora auf Rugen Schriftenreihe Denk MAL Prora Band 3 Projekte Verlag Halle 2012 ISBN 978 3 86237 888 3 abrufbar unter http www denk mal prora de AscheaufsHaupt2012 pdf Burgerkomitee 15 Januar e V Hrsg Horch und Guck Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED Diktatur Heft 46 02 2004 Themenschwerpunkt Bausoldaten in der DDR Berlin ISSN 1437 6164 S 81 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bausoldat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Bausoldat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur uber Bausoldat im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Literatur uber Bausoldat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Chronik Glossar Bausoldaten In Chronik der Wende Artikel zu Bausoldaten bei jugendopposition de eine Webseite der Bundeszentrale fur politische Bildung und der Robert Havemann Gesellschaft Bausoldat in der Objektdatenbank des Deutschen Historischen Museums Wanderausstellung Briefe von der waffenlosen Front Eine Ausstellung des Thuringer Archivs fur Zeitgeschichte zu den Bausoldaten in der DDR Virtuelles Museum der ehemaligen Proraer Bausoldaten Bausoldatenseite von Bernhard Wagner Beitrage uber Bausoldaten in Mecklenburg und VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten GBl d DDR Teil I Nr 11 vom 16 September 1964 Ausgabetag S 129 ISSN 0138 1644 DNB 011279702 Felix Tasch Eichsfelder Waffendienstverweigerer Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld Duderstadt 2018 S 66 ff Peter Schicketanz Die Entstehungsgeschichte der Bausoldaten in Zivilcourage und Kompromiss Bausoldaten in der DDR 1964 1990 Schriftenreihe des Robert Havemann Archivs Nr 9 Berlin 2006 S 27 Claus Bernet Emil Fuchs In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Bd XX Spalten 551 598 Nordhausen 2002 ISBN 978 3 88309 091 7 Bernd Eisenfeld Peter Schicketanz Bausoldaten in der DDR Die Zusammenfuhrung feindlich negativer Krafte in der NVA 2011 S 65 f GBl d DDR Teil I Nr 10 vom 28 Februar 1990 Ausgabetag S 79 ISSN 0138 1644 DNB 011279702 Stefan Wolter Asche aufs Haupt Vom Kampf gegen das kollektive Verdrangen der DDR Geschichte von Prora auf Rugen Schriftenreihe Denk MAL Prora Band 6 Halle 2012 ISBN 978 3 86237 888 3 S 52 und Hendrik Liersch Ein FREIwilliger Besuch als Bausoldat in Prora 2 Auflage Berlin 2003 S 14 denk mal prora de denk mal prora de PDF 710 kB Prora erinnert an Bausoldaten der NVA mz web de 23 November 2010 abgerufen am 8 Juli 2021 polmem mv de Homepage der Landesfachstelle fur Gedenkstattenarbeit MV zuletzt aufgerufen am 5 Dezember 2012 fdp fraktion mv de Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive PDF 23 kB Stefan Wolter Asche aufs Haupt Vom Kampf gegen das 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Teil I Nr 11 vom 16 September 1964 Ausgabetag S 129 ISSN 0138 1644 DNB 011279702 Anlage zu 5 Abs 2 vorstehender Anordnung Text des Strafgesetzbuches der DDR in der Fassung vom 19 Dezember 1974 mit allen weiteren Anderungen bis 1990 auf verfassungen de abgerufen am 23 Januar 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4499305 5 lobid OGND AKS VIAF 6453147270474835700002 Anmerkung in der GND Sachbegriff in VIAF Korperschaft Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bausoldat amp oldid 237573179