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Georg von Sachsen SJ Friedrich August Georg Ferdinand Albert Carl Anton Paul Marcellus 15 Januar 1893 in Dresden 14 Mai 1943 im Gross Glienicker See in der Nahe von Berlin war der letzte Kronprinz des Konigreichs Sachsen und Offizier der Sachsischen Armee zuletzt im Range eines Oberstleutnants Georg von Sachsen um 1911 SignaturNach dem Zusammenbruch der Monarchie in Deutschland 1918 und den Abdankungen des Kaisers und der Bundesfursten wurde Georg romisch katholischer Priester 1925 trat er in die Gesellschaft Jesu ein Er setzte sich bis zu seinem Tode fur die Okumene ein und hielt zahlreiche Predigten Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus widmete er sich als missliebiger Angehoriger eines ehemaligen Konigshauses verstarkt der Beratertatigkeit Daruber hinaus war er im Berliner Una Sancta Kreis einem okumenischen Gesprachs und Widerstandskreis tatig und mit Personlichkeiten des Kreisauer Kreises sowie des Attentats vom 20 Juli 1944 bekannt Im Mai 1943 erlitt Pater Georg wahrend des Schwimmens im Gross Glienicker See bei Berlin einen Herzanfall an dessen Folgen er im Alter von 50 Jahren starb Inhaltsverzeichnis 1 Prinzenjahre 1 1 Elternhaus 1 2 Kindheit und Erziehung 2 Kronprinzenjahre 2 1 Jugend und Ausbildung 2 2 Erster Weltkrieg 2 2 1 1914 15 2 2 2 1916 2 2 3 1917 2 2 4 1918 2 3 Revolutionswirren 2 4 Wandlung 2 5 Studium 2 6 Priesterweihe 3 Priesterjahre 3 1 Gesellschaft Jesu 3 1 1 Aufnahme 3 1 2 Ordensstudium 3 2 Berliner Jahre 3 2 1 Una Sancta Kreis 3 2 2 Beratertatigkeiten 3 3 Tod und Beisetzung 4 Auszeichnungen 5 Genealogie 6 Anhang 6 1 Schriften 6 2 Literatur 6 3 Weblinks 6 4 EinzelnachweisePrinzenjahre BearbeitenElternhaus Bearbeiten nbsp Georg links mit seinem Bruder Christian auf einer Fotografie von August Kotzsch um 1900Georg wurde am 15 Januar 1893 als erstes Kind des Prinzen Friedrich August von Sachsen des spateren Konigs Friedrich August III und dessen Ehefrau Luise von Sachsen geborene Erzherzogin von Osterreich Toskana im Taschenbergpalais des Residenzschlosses Dresden geboren Sein vollstandiger Name lautete Friedrich August GEORG Ferdinand Albert Carl Anton Maria Paulus Marcellus Die Geburt fand dem Hofzeremoniell folgend in Gegenwart des Konigspaares und des Hausministers statt um die Identitat des Kindes bezeugen zu lassen Das Ereignis die Geburt eines Thronfolgers wurde mit 101 Kanonenschussen verkundet Georgs Geschwister waren die Prinzen Friedrich Christian und Ernst Heinrich sowie die Prinzessinnen Margarethe 1900 1962 Maria Alix 1901 1990 und Anna Monika 1903 1976 Am Tag nach seiner Geburt wurde Georg in der Silbernen Kapelle des Taschenbergpalais von Bischof Ludwig Wahl getauft Taufpate war Johann Georg von Sachsen Taufzeugen waren Konig Albert und dessen Gemahlin Carola sowie die Grosseltern Ferdinand IV und Maria Antonia 1 Kindheit und Erziehung Bearbeiten Bedingt durch Staats und Reprasentationsverpflichtungen fanden Georgs Eltern nur wenig Zeit sich um ihn zu kummern und uberliessen diese Aufgabe der Gouvernante seiner Mutter der Franzosin Josefine Dallery 1852 1922 Vorschulunterricht erhielt der Prinz ab 1899 durch den Religionslehrer und Hofprediger Georg Kummer 1855 1918 den Hofkaplan Eberhard Klein 1850 1931 sowie weitere Gelehrte Die als unbeschwert geltende Kindheit Georgs wurde jedoch bald durch elterliche Konflikte getrubt die im Dezember 1902 schliesslich zur Trennung des Paares fuhrten und etwa einen Monat spater mit der Scheidung endeten Insbesondere Georg der als schuchternes Kind galt und ein inniges Verhaltnis zu seiner Mutter hatte litt unter dem Weggang der Mutter vom Hof sehr zumal sein Vater jede Erinnerung an sie aus dem Alltagsleben der Kinder verbannte und viel Wert auf religios orientierte Erziehung legte So sollte Georg familiar Jury gerufen zu Verzicht und Genugsamkeit erzogen werden Vom Grossvater erhielt er eine wertvolle Reliquie des Heiligen Aloisius seines Lieblingsheiligen Die Vorliebe fur den jungen Jesuiten Aloisius behielt er lebenslang bei 2 Kronprinzenjahre BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten nbsp Kronprinz Georg nach seinem Eintritt in die sachsische Armee um 1905Mit der Thronbesteigung seines Vaters im Jahr 1904 wurde Georg im Alter von elf Jahren Kronprinz Ab dieser Zeit besuchte er die von seinem Grossvater gegrundete Prinzenschule im Taschenbergpalais die Prinzensohnen sowie den mannlichen Nachkommen von hoheren Beamten vorbehalten war und konservatives Gedankengut vermittelte Die mehrheitlich protestantischen Lehrer wurden hierfur nebenamtlich von Dresdner Gymnasien und von der Kadettenanstalt entsandt Zu Georgs Klasse gehorten Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein Werner von Schmieden der spatere Arzt Helmut Schulze 1892 1917 sowie der gleichnamige Sohn von Victor Alexander von Otto Ein ehemaliger Lehrer schildert in seinen Erinnerungen Georg als pflichtbewusstes und gewissenhaftes Kind und seinen Mitschulern geistig so weit voraus dass seine Arbeiten im Rahmen der Klasse kaum zu benoten waren ohne den Anschein einer Bevorzugung zu erwecken Er soll schon damals die Maxime allen alles zu sein verinnerlicht haben Parallel zum Unterricht erhielt er eine vormilitarische Erziehung durch den spateren Generalmajor Georg O Byrn der ihn umfassend auf seine spatere Militarkarriere vorbereitete 3 An seinem zwolften Geburtstag dem 15 Januar 1905 trat Georg unter gleichzeitiger Beforderung zum Leutnant und Verleihung des Hausordens der Rautenkrone der sachsischen Armee bei Dort wurde er der 1 Kompanie des 1 Koniglich Sachsischen Leib Grenadier Regiments Nr 100 unter dem Kommando von Oskar von Ehrenthal mit Sitz auf der heutigen Stauffenbergallee in der Albertstadt zugeteilt wobei daneben auch die schulischen Pflichten zu erfullen waren Georgs Duzfreund war hier Arnold Friedrich Vieth von Golssenau Zu Ostern 1905 erhielt er die Erstkommunion Sein Vater konnte wegen der Staatsverpflichtungen kaum Zeit fur die Kinder aufbringen doch fand Georg ab 1906 in der neu an den Hof gekommenen Prinzessin Maria Immacolata von Bourbon Sizilien 1874 1947 der zweiten Ehefrau des Prinzen Johann von Sachsen Ersatz fur die fehlende Mutter Die beiden unterhielten zeitlebens eine enge freundschaftliche Beziehung Im Jahr darauf 1907 wurde Georg vom Apostolischen Vikar Bischof Aloys Schafer gefirmt 4 Am 9 Marz 1912 bestand Georg die mundliche Abiturprufung 5 In den anschliessenden Ferien reiste er durch Griechenland Albanien Montenegro und Bosnien General Adolph von Carlowitz der den Kronprinzen begleitete war bis zum Kriegsausbruch zusatzlich fur dessen militarische Erziehung verantwortlich Nach seiner Ruckkehr stattete Georg unter anderem dem stadtischen Gewerbemuseum in Dresden sowie einer Geigenfabrik in Markneukirchen Besuche ab Im September des gleichen Jahres bezog er die Konigliche Villa in Strehlen und grundete seinen eigenen Hausstand In Strehlen studierte er in Privatvorlesungen fur drei Monate Staatswissenschaft Wahrenddessen wurde das Palais Kap herr das sein Vater fur ihn gekauft hatte zu seinem neuen Wohnsitz umgebaut 6 Ab 1 Oktober 1912 wurde er zusammen mit seinem Bruder Friedrich Christian im Leib Grenadier Regiment Nr 100 zum Gruppen und Zugfuhrer ausgebildet Der Dienstantritt der beiden Prinzen steigerte das Prestige des Regiments betrachtlich was zu einem erhohten Zulauf von Offiziersanwartern fuhrte Georgs Militarzeit bestand hauptsachlich aus Drill und Exerziermarschen Reitunterricht Schiessubungen und diversen Lehrgangen Daneben nahm er an zahlreichen Manovern teil Am 20 Marz 1913 wurde er zum Oberleutnant befordert Ein fur die Zeit ab Sommer 1914 vorgesehenes Studium in Leipzig und Freiburg im Breisgau wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vereitelt den er euphorisch begrusste 7 Erster Weltkrieg Bearbeiten 1914 15 Bearbeiten nbsp Kronprinz Georg rechts bei einem Truppenbesuch um 1916Mit Ausbruch des Krieges wurde Georg Ordonnanzoffizier ohne Kommando bei der 3 Sachsischen Armee unter Generaloberst Freiherr Max von Hausen an der franzosischen Front Hier erlebte er hinter der Front die Schlachten an der Sambre und Marne Sein militarischer Begleiter und Adjutant dieser Zeit war der spatere Major Lionel Graf Vitzthum von Eckstadt Im Oktober folgte Georgs Ernennung zum Hauptmann Im gleichen Monat stellten sich bei ihm schwere Knie und Handgelenksentzundungen ein die Bettruhe und eine langere Kur in Wiesbaden erzwangen Mit Beginn der Herbstschlacht in der Champagne 1915 war Georg wieder diensttauglich Seine Hauptaufgabe war nun die Interessenvertretung seines Vaters gegenuber der hoheren Generalitat aber auch Stellungsbesichtigungen Truppenbesuche bei Angehorigen der sachsischen Regimenter in vorderster Linie sowie Lazarettbesuche gehorten zu seinem Aufgabenkreis In diesem Jahr kam der Kronprinz uber den Feldgeistlichen Johann Baptist von Dalwigk 1873 1941 einen Jesuiten erstmals mit der Gesellschaft Jesu in Kontakt 8 1916 Bearbeiten nbsp Kronprinz Georg um 1916Von Februar bis April 1916 diente Georg im 5 Infanterie Regiment Nr 104 als Regimentsadjutant Die nasskalte Witterung zog haufigere Erkrankungen nach sich die spater arthrotische Beschwerden verursachten und schliesslich zur Teilversteifung seiner Wirbelsaule fuhrten Ausserdem litt Georg infolge von Fronterlebnissen an einer leichten Kriegsneurose die sich bei ihm durch starke Nervositat Unruhe und Todesangste ausserte Dieses Leiden konnte er durch einen langeren Kuraufenthalt im Sommer 1916 uberwinden Nach seiner Genesung diente er ab dem 28 Juli als Nachrichtenoffizier bei der Heeresgruppe Gallwitz Bei der Schlacht an der Somme war er Verbindungsoffizier zwischen dem Armeestab und den Korpsstaben sowie zum Grossen Hauptquartier Dazwischen besuchte er im Auftrag des Vaters erneut die sachsischen Truppen an der Westfront Unter dem Eindruck des ihn umgebenden Leids gewann er Interesse am Priestertum 9 1917 Bearbeiten Ab Fruhjahr 1917 diente Georg im Generalstab der 4 Armee bei der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht mit Hauptquartier in Cambrai Unter anderem war er dort mit der Planung und Vorbereitung des Aufbaus der Siegfriedstellung betraut Am 21 Mai 1917 wurde er zum jungsten Major der sachsischen Armee befordert Im Juni 1917 folgte seine Ernennung zum Bataillonskommandeur des 2 Sachsischen Landwehr Regiments Nr 101 Er wurde nun an die Ostfront kommandiert wo das Regiment Bestandteil der 46 Landwehr Division wurde und im Raum Dubatowka an der Wiliaim Stellungskampf stand Georgs gefahrliche Position als Bataillonsfuhrer bedeutete fur das sachsische Konigshaus ein betrachtliches Risiko Bei den Kampfen geriet er mehrmals unter Beschuss doch in seinen Feldpostbriefen schwarmte er von den Einsatzen und der Todesgefahr Im September wurde er zum Stab des Koniglich Sachsischen Feldartillerie Regiments 49 nach Galizien kommandiert wo er im heute ukrainischen Chorostkow nach kurzer Unterweisung Abteilungskommandeur von vier Batterien wurde Dieser Einsatz wahrte jedoch nur kurz denn schon einen Monat spater rief ihn der Konigshof in die Heimat zuruck Dort wurde er auf eine Rundreise durch die sachsischen Provinzen geschickt um der Verschlechterung der Moral entgegenzuwirken die eine Folge der prekaren Ernahrungs und Rohstofflage und der allgemeinen Kriegsmudigkeit in der Bevolkerung war Nach der wenig erfolgreichen Erfullung dieses Auftrags ubernahm Georg zum 1 Dezember das Kommando uber das nach ihm benannte 5 Infanterie Regiment Nr 104 das sich bei seiner Ubernahme im Raum Smorgon Krewo in Ruhestellung befand Die Kampfhandlungen zwischen deutschen und russischen Verbanden wurden infolge der Waffenstillstandsvereinbarungen nur wenige Tage nach Georgs Antritt eingestellt 10 1918 Bearbeiten Da die Friedensverhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Russland weitere Fortschritte machten und schliesslich im Marz 1918 zum Friedensvertrag von Brest Litowsk fuhrten wurde Georgs Regiment das mittlerweile der 40 Division unterstellt war an die Westfront versetzt Dort wurde die Division der Armeeabteilung C unterstellt deren Regimenter konzentrisch im Raum Verdun und Metz im Einsatz waren Georgs Regiment verteidigte hier den St Mihiel Bogen wo er am 13 Mai seine letzte Beforderung zum Oberstleutnant erhielt Nach erneuter Stellungsverlegung kampfte das Regiment im Abschnitt Thieaucourt Eilirey Wegen einer schweren Erkrankung seines Vaters wurde Georg bald fur mehrere Monate vom Frontdienst entbunden Im Juli kehrte er zuruck und ubernahm als Kommandeur die 245 sachsische Infanterie Brigade mit Gefechtsraum Reims Ab August befand sich diese Brigade in Stellungskampfen im Verband der Maasgruppe Ost nordostlich Verdun und spater ostlich im Raum Chaumewald Soumazannes In dieser Zeitspanne erhielt Georg von Generaloberst Karl von Einem eine scharfe Ruge weil er diesem gegenuber seine Meinung vertreten hatte dass das kaiserliche Deutschland unweigerlich einer Revolution entgegentreibe wenn es nicht schleunigst und grundlichst mit seinem Kastengeist und Profitkapitalismus aufraume Die Aussage blieb fur ihn aber ohne disziplinarische Konsequenzen denn schon etwa Anfang September 1918 holte Georgs Vater seinen Sohn endgultig nach Dresden zuruck da er ihn fur Staatsgeschafte benotigte 11 Revolutionswirren Bearbeiten Der sachsische Konig entsandte seinen Sohn umgehend zum Grossen Hauptquartier nach Reims Dort sollte Georg personlich bei General Erich Ludendorff vorsprechen und ihm die sachsische Auffassung darlegen der zufolge ein alsbaldiger Verstandigungsfrieden unbedingt erforderlich sei um eine Revolution zu vermeiden Ludendorff horte ihn an und erwiderte er bedaure sehr dass der sachsische Kronprinz unter die Defatisten gegangen sei dann erhob er sich und verliess ohne ein Wort des Abschieds den Raum 12 Bei seiner Ruckreise nach Dresden wurde Georg von seinem Vater mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragt um dem wachsenden Einfluss revolutionarer Krafte entgegenzuwirken Er initiierte einen Dialog zwischen dem Monarchen und gemassigten Sozialdemokraten uber einen neuen sachsischen Staatsrat der aber erfolglos blieb 13 Die Novemberrevolution griff in nur wenigen Tagen auf das gesamte Reich uber und fuhrte zur Abdankung Wilhelms II und der Bundesfursten was den Zusammenbruch des deutschen Monarchismus bedeutete Im Zuge dieser Ereignisse sah sich Georgs Vater am Abend des 8 November gezwungen die sachsische Residenzstadt zu verlassen Nach seiner Abreise ubernahm ein Arbeiter und Soldatenrat die gesetzgebende und vollziehende Gewalt in Dresden proklamierte die Absetzung des Konigs und zwang ihn am 13 November auf Schloss Guteborn seine Abdankungsurkunde zu unterzeichnen Darin erklarte er seinen Thronverzicht jedoch nicht den seiner Nachkommen um im Falle einer Wiederherstellung der monarchischen Staatsform eine Thronbesteigung Georgs zu ermoglichen Dieser hatte inzwischen bei der Familie um Arnold Gustav Heinrich Freiherr von Vietinghoff Riesch 1860 1942 im Schloss Neschwitz Unterschlupf gefunden wo er anfangs mit sich und dem Schicksal seines Vaters haderte Die an ihn herangetragene Bitte auf seinen Thronfolgeanspruch zu verzichten um einer moglichen Ausweisung zu begegnen lehnte Georg mit den Worten ab Ich will immer ein Staatsmann sein der es ernst mit seinen Pflichten nimmt aber ein inneres von Gott geknupftes Band vermag ich nicht zu zerreissen 14 Wandlung Bearbeiten nbsp Die Rosenthaler Wallfahrtskirche in der Georg beschloss Priester zu werdenNach Georgs spaterer Darstellung legte sich in der Abgeschiedenheit der Oberlausitzer Dorfer sein Groll uber den Untergang der Monarchie rasch Entbunden von politischen und militarischen Verpflichtungen fuhlte sich der Noch Kronprinz in seinen taglichen Gebeten freier werdend fur Gott wie er ruckblickend feststellte So kam dass er bei einer Andacht in der Wallfahrtskirche zu Rosenthal beschloss auf Krone und Besitz zu verzichten und stattdessen sein weiteres Leben dem Dienste der Kirche zu widmen 15 Einen ersten Schritt hierzu hatte er bereits am 15 Januar 1918 seinem 25 Geburtstag getan als er dem Dritten Orden der Franziskaner als Terziarier beigetreten war wobei er den Ordensnamen Ludwig wahlte mit dem er an den franzosischen Konig Ludwig IX anknupfte Schon in der Kindheit hatte er gegenuber seiner Familie den Wunsch geaussert Priester zu werden was im Hinblick auf seine kunftige Rolle als Konig jedoch nie in Betracht gekommen war Nun begeisterte er sich dafur von Neuem 16 Studium Bearbeiten Eine Fortsetzung seiner Offizierslaufbahn oder eine Stelle im Staatsdienst schieden fur Georg als ehemaligen Kronprinzen aus So entschied er sich fur ein Studium an der Universitat Breslau wo er die Studiengange Nationalokonomie Volkswirtschafts und Soziallehre und im Hinblick auf seine christlichen Ambitionen Kirchengeschichte und Apologetik belegte 17 In Breslau wurde er uberdies Mitglied der katholischen Studentenverbindung Winfridia Unterkunft fand er wahrend dieser Zeit beim Grafen Nikolaus von Ballestrem Am 2 Februar 1919 legte er in der Antoniuskirche zu Carlowitz sein franziskanisches Ordensgelubde ab Die folgende Fastenzeit verlebte Georg zusammen mit seinem Bruder Friedrich Christian in Rom wo er bei den Grauen Schwestern in der Via dell Olmata bei Santa Maria Maggiore wohnte 18 Anfang September 1919 unterrichtete Georg seinen Vater uber seinen Wunsch Priester zu werden worauf sich dieser Bedenkzeit erbat Am 8 September gab er seinem altesten Sohn sein Einverstandnis zu dessen Vorhaben unter vier Bedingungen Georg sollte in der Familie verbleiben auf seine Rechte als Erstgeborener verzichten sich als Priester einem Bischof unterstellen und keinesfalls Jesuit werden Georg stimmte den drei erstgenannten Punkten zu zum letzten wollte er sich nicht definitiv festlegen 19 Seinem Ziel folgend besuchte Georg fortan Vorlesungen in Philosophie und Kirchenrecht ab dem Wintersemester 1919 1920 an der Universitat Tubingen um sich fur ein kunftiges Theologiestudium das notige Wissen anzueignen Zugleich war er dort Mitglied der katholischen Studentenverbindung Guestfalia Am 22 Oktober 1919 erhielt er die Nachricht dass Papst Benedikt XV seinem Wunsch Priester zu werden den Segen erteilt hatte Die nunmehr offentliche Bekanntgabe stiess bei den Anhangern der Monarchie aber auch bei der katholischen Kirche auf erhebliche Bedenken So waren Bischof Franz Lobmann der als Apostolischer Vikar von Sachsen und Apostolischer Prafekt der Lausitz amtierte und der Breslauer Erzbischof Adolf Kardinal Bertram anfangs noch der Auffassung dass Georg weiterhin in der politischen Verantwortung fur Sachsen stehen musse Georg hielt jedoch eine Wiederkehr monarchischer Verhaltnisse fur ausgeschlossen und hielt an seinem Entschluss fest Ab Oktober 1920 studierte er an der Universitat in Freiburg im Breisgau Theologie und war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Hohenstaufen Im Herbst 1923 bestand er das Abschlussexamen 20 1932 im Todesjahr seines Vaters nahm ihn die CV Verbindung K D St V Saxo Thuringia Dresden heute Bochum in ihre Reihen auf Priesterweihe Bearbeiten Im September 1923 erhielt Georg durch Erzbischof Karl Fritz die Tonsur und am 29 September folgten die Niederen Weihen Am 9 Oktober trat er in das Priesterseminar in St Peter im Schwarzwald ein Dort festigte er seine Kontakte zur Gesellschaft Jesu Durch die inflationare Krise der Nachkriegszeit war die Ernahrung der Priesteranwarter mangelhaft so dass der Regens erlaubte sich Nahrung von zu Hause zuschicken zu lassen was Georg wahrnahm Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars erhielt er zu Ostern am 15 Marz 1924 seine Subdiakonatsweihe der eine Woche spater die Diakonatsweihe folgte Am 15 Juli 1924 dem 900 Todestag Kaiser Heinrichs II empfing Georg am Grab der heiligen Hedwig von Andechs in Trebnitz Schlesien durch Bischof Christian Schreiber von Meissen die Priesterweihe 21 Priesterjahre BearbeitenGesellschaft Jesu Bearbeiten Aufnahme Bearbeiten nbsp Schloss SibyllenortAm folgenden Tag feierte Pater Georg im Schloss Sibyllenort dem Wohnort seines Vaters seine erste Messe Primizprediger war sein Onkel Max von Sachsen 22 Nach seiner Weihe wirkte Georg als Aushilfspriester vornehmlich in seinem Heimat Bistum Meissen und in den Orten Langewiese der Mutterpfarrei von Sibyllenort Trebnitz sowie Breslau Diese Zeit beschrieb Georg als sehr glucklich Mitte August 1924 arbeitete er erstmals in der Hofkirche in Dresden Um diese Zeit entschied er sich entgegen dem ausdrucklichen Wunsch seines Vaters Jesuit zu werden Bischof Schreiber der ihn gerne in seiner Diozese gehalten hatte und fur ihn eine Stelle als Dompropst in Bautzen vorgesehen hatte zeigte sich hieruber enttauscht stellte sich aber Georgs Entschluss nicht in den Weg Wie Georg es versprochen hatte unterrichtete er seinen Vater und erbat dessen Erlaubnis Zunachst lehnte der Vater brusk ab hatte er doch noch 1917 fur die Gultigkeit von Paragraph 2 des Jesuitengesetzes gestimmt der besagte dass der Gesellschaft Jesu im Deutschen Reich verboten sei freie Niederlassungen zu grunden Doch schliesslich gab er nach einem neuerlichen Treffen am 28 August 1924 unter der Bedingung sein Einverstandnis dass Georg auf seine kunftige Stellung als Chef des Hauses verzichte Georg akzeptierte dies Widerstand gegen Georgs Plane gab es jedoch seitens der Gesellschaft Jesu die auf den Antrag eines Kronprinzen zuruckhaltend reagierte Nachdem sich der Provinzial der oberdeutschen Provinz Augustin Bea von der Ernsthaftigkeit des Aufnahmewunsches uberzeugt hatte wurde Georgs Antrag wie jeder andere behandelt Nach positivem Entscheid ging Georg ab Oktober 1924 zum Weiterstudium in das jesuitische Canisianum in Innsbruck um das Ordensleben aus unmittelbarer Nahe zu erleben Zu Ostern 1925 weilte er in Rom und bat bei einer Privataudienz bei Papst Pius XI sowie beim Ordensgeneral Wladimir Ledochowski um die Aufnahme in die Gesellschaft Jesu Er erhielt die Zusage fur die oberdeutsche Jesuitenprovinz zu der seine sachsische Heimat gehorte Am 10 Juli folgte seine Zulassung zum Ordenseintritt und am 15 September 1925 trat er in Tisis in das Noviziat ein 23 Ordensstudium Bearbeiten Georgs Ordenseintritt wurde in seiner sachsischen Heimat kontrovers diskutiert Die Presse veroffentlichte Berichte in denen ihm unter anderem Fahnenflucht und Verrat vorgeworfen wurden und er der vorsatzlichen Provokation bezichtigt wurde Hiervon unbeirrt setzte er seine Ausbildung fort So folgten in den Jahren 1927 28 philosophische Studien am Berchmanskolleg in Pullach bei Munchen Dort legte er im September 1927 sein erstes Gelubde ab Als sich Ende 1927 die bisherigen Provinzen im Zuge einer Gebietsreform anderten entschied er sich fur die ostdeutsche Provinz zu der seine sachsische Heimat nun gehorte Im September und zu Weihnachten 1928 folgten Besuche in Dresden wo Georg anders als wenige Jahre zuvor begeistert begrusst wurde Im Fruhjahr 1929 hielt er ebenfalls unter grossem Interesse der Offentlichkeit als Festprediger ein Triduum zur Tausendjahrfeier in Meissen wo er fur die Verstandigung der verschiedenen Konfessionen untereinander warb und im Hinblick auf den zunehmenden Antisemitismus mahnte alle judischen und freisinnigen Mitburger in diesen Prozess mit einzubeziehen 24 Nach dem Abschluss seines Studiums predigte er ab Sommer 1930 fur die nachsten zwei Jahre im schlesischen Mittelsteine Grafschaft Glatz Er hielt Triduen religiose Wochen Exerzitien fur die verschiedenen Stande sowie Vortrage in ganz Deutschland 25 Zu den 1930 erschienenen Kriegserlebnissen seines Konfraters Pater Max Biber S J Von Gas Granaten und Soldaten verfasste der Prinz das Vorwort 26 27 28 nbsp Georg im Priestergewand hinter dem Sarg seines Vaters schreitend Aufnahme vom 23 Februar 1932 Am 18 Februar 1932 reiste Georg wegen eines Schlaganfalls seines Vaters zum Schloss nach Sibyllenort Als er dort eintraf war der ehemalige Konig bereits verstorben Der Sarg wurde mit einem Sonderzug nach Dresden uberfuhrt 29 Bei den anschliessenden Trauerfeierlichkeiten in Dresden bei denen etwa eine halbe Million Menschen zugegen waren wurde Georg in seiner alten Heimat herzlich empfangen Eine politische Verantwortung gegenuber Sachsen lehnte er weiterhin ab So trat Georg am 29 September 1932 in die zweiten und damit letzten grossen Exerzitien in St Andra in Karnten ein Exerzitien fuhrten Georg nach Wien Budapest und Bern 30 Berliner Jahre Bearbeiten 1933 wurde Georg nach Berlin versetzt wo er sich vornehmlich der Seelsorge widmete und massgeblich an der dortigen Errichtung der Ordensniederlassung des Canisius Kollegs mit dem katholischen Gymnasium am Lietzensee beteiligt war Nach uberwiegend theologischen Schriften stand Georg dem Nationalsozialismus ablehnend gegenuber Daruber hinaus soll er dem Regime jegliche Art von Zugestandnissen verweigert haben 24 Insbesondere nahm er daran Anstoss dass die Nationalsozialisten Werte die ihm besonders wichtig waren die monarchische Tradition in Sachsen und die christlich abendlandische Gesinnung zu zerstoren suchten Dadurch sah er sich in seiner Familienehre gekrankt und in seinem Wirken als Seelsorger erheblich behindert Wegen der zunehmenden antisemitischen und antichristlichen Stromungen im Lande dachte er kurzzeitig an Emigration entschied sich dann aber aus humanitaren Erwagungen dagegen Fur die Gegenseite war Georg als Mitglied eines zur Abdankung gezwungenen Konigshauses als katholischer Priester und als Angehoriger des Jesuitenordens suspekt was Spannungspotential erzeugte Zunachst fuhrte Georgs Weg ihn im Fruhjahr 1933 nach Budapest spater nach Wien und Genf Etwa um die gleiche Zeit machten sich bei ihm die ersten Anzeichen einer beginnenden Arthritis im Rucken bemerkbar Im Herbst des gleichen Jahres hielt er Vortrage in Schweden In den nachsten Jahren ubte Georg eine weitere umfangreiche Exerzitien und Vortragstatigkeit in ganz Deutschland aus Dabei setzte er sich verstarkt fur die Okumene ein Daneben rief er verschiedene Bibelkreise ins Leben Bei seinen weiteren internationalen Reisen konnte sich Georg seine Sprachbegabung zunutze machen Neben seiner Muttersprache sprach er fliessend Franzosisch Italienisch Spanisch Englisch Polnisch und Tschechisch was ihm erlaubte seine Predigten zumeist in der Sprache des Gastlandes zu halten Am 2 Februar 1936 legte er sein letztes Gelubde ab und im Sommer des gleichen Jahres brach er zu einer mehrmonatigen Orientreise auf die ihn nach Jerusalem Haifa Beirut Alexandrien Kairo und Galilaa fuhrte wo er bei den Trebnitzer Borromaerinnen weitere Exerzitien gab In Rom durfte er noch einmal beim Papst vorsprechen Alles in allem war Georg jedoch ab den spaten 1930er Jahren in Berlin heimisch geworden Er widmete sich hauptsachlich der Betreuung der katholischen Frauenvereine war in der Mutterseelsorge tatig und kummerte sich um die geistliche Betreuung der Laienbruder im Canisius Kolleg Uberliefert ist dass er polnischen Zwangsarbeitern die Messe in deren Muttersprache las 24 Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wollte Georg Feldseelsorger werden doch seine Ruckenbeschwerden zu denen nun noch schmerzhafte Entzundungen hinzukamen waren inzwischen so weit fortgeschritten dass er hierzu nicht mehr tauglich war Seine vielseitigen Aufgaben aber auch die zunehmenden Fliegerangriffe auf Berlin ab 1940 fuhrten zu einer allmahlichen Erschopfung und verschlimmerten seine Gebrechen Daher musste er ofters Erholung suchen zumeist bei seiner Tante Maria Immacolata in Freiburg Auch zu dem in der Nachbarschaft wohnenden Schriftsteller Reinhold Schneider der seiner in spateren Jahren mit einem Sonett gedachte unterhielt er eine freundschaftliche Beziehung 31 Una Sancta Kreis Bearbeiten Pater Georg wirkte ab 1936 im Berliner Una Sancta Kreis Dieser von Pfarrer Paul Pietryga 1880 1945 gegrundete Kreis umfasste etwa 30 Mitglieder Zu diesen zahlten auf katholischer Seite der Generalleiter der Christkonigsgesellschaft Max Josef Metzger Prior Aurelius Arkenau Domvikar Wilhelm Wagner 1909 1944 und Romano Guardini auf evangelischer Seite Pfarrer Hans Asmussen der Herausgeber der Zeitschrift Junge Kirche die Frauenrechtlerin Gertrud Baumer Jochen Klepper sowie der spatere Bischof von Niedersachsen Hanns Lilje und andere Kirchenpersonlichkeiten Mitunter kamen auch auswartige Gaste wie der Politiker und Schriftsteller August Winnig Die vertraulichen monatlichen Zusammenkunfte fanden in den Raumlichkeiten von Renata Kracker von Schwarzenfeld 1913 1942 der Ehefrau von Rudolf Christoph von Gersdorff unweit des Bahnhofs Charlottenburg statt Der Kreis verstand sich im weitesten Sinne als Okumene vor Ort und Hort geistiger und geistlicher Unabhangigkeit in welchem Menschen verschiedener Konfessionen zu freiem Gesprach zusammenkamen Die Abende wurden zumeist mit Vortragen eingeleitet und mit gemeinsamem Gebet beendet Hierbei sprach Georg vor Vertretern beider Bekenntnisse in spateren Jahren unter anderem davon die religiosen Graben angesichts der zunehmenden Zerstorung Deutschlands zu uberwinden Ein Grossteil der Mitglieder des Berliner Una Sancta Kreises wurde bis Kriegsende von den nationalsozialistischen Machthabern ermordet inhaftiert oder beging wie Klepper Suizid 32 Daruber hinaus wirkte Georg in einem weiteren Oppositionellenkreis mit dem neben Paul von Hase auch der bis 1942 amtierende Leiter der Reichsgetreidestelle Herbert Dassler Bischof Otto Dibelius Domprediger Bruno Doehring sowie Major Roland von Hosslin ein enger Vertrauter Stauffenbergs angehorten Sie kamen unregelmassig in einer Villa in der Berliner Woyrschstrasse zusammen 33 Beratertatigkeiten Bearbeiten Georgs Herkunft seine kirchliche Arbeit auch als Beichtvater und seine Stellung als Oberstleutnant a D hatten ihm verzweigte Beziehungen zu vatikanischen furstlichen diplomatischen und auch militarisch oppositionellen Kreisen verschafft Wegen dieser Beziehungen wurde er von der Gestapo uberwacht und mehrmals verhort seine Ordenswohnung wurde wiederholt durchsucht Um die Berliner Niederlassung des Ordens nicht unnotig zu gefahrden sah er sich ab September 1941 gezwungen die Villa seines Freundes Georg Herzog zu Mecklenburg in Berlin Dahlem als vorubergehenden Wohnsitz zu nutzen Von dort aus unterstutzte Georg Oppositionelle und Juden bei der Flucht aus Deutschland oder versuchte zumindest sie dem Zugriff der Gestapo zu entziehen Seine Aktivitaten wurden jedoch durch die langen Fahrtwege so erschwert dass er Anfang 1943 wieder in seine Ordenswohnung zuruckkehrte 34 24 Zu den oppositionellen Kreisen im Militar gehorte General Friedrich Olbricht mit dem Georg spatestens ab 1940 in personlichem und brieflichem Kontakt stand wobei der Briefwechsel uber Georg Alexander Herzog zu Mecklenburg abgewickelt wurde Auch zu weiteren Personlichkeiten des spateren Widerstandskreises vom 20 Juli 1944 pflegte Georg Kontakte Als gesichert gelten seine Verbindung zum Stadtkommandanten von Berlin General Paul von Hase sowie zum Botschafter Ulrich von Hassell Daruber hinaus stand er mit den Generalobersten Franz Halder und Ludwig Beck im Gedankenaustausch wobei Halders Frau die Nachrichten ubermittelte Die naheren Umstande seines Zusammenwirkens mit diesen Personen blieben geheim und sind daher nicht rekonstruierbar jedenfalls befurchtete er laut eigenen Angaben gegenuber Ordensbrudern eines Tages von staatlichen Organen verschleppt und umgebracht zu werden was spatere Mutmassungen uber unnaturliche Todesumstande nahrte 35 Daruber hinaus unterhielt er Kontakte zu Mitgliedern des Kreisauer Kreises 24 Tod und Beisetzung Bearbeiten nbsp Georgs Grab in der Neuen Gruft der Katholischen Hofkirche in DresdenAm Vormittag des 14 Mai 1943 fuhr Georg von seiner Ordenswohnung an der Neuen Kantstrasse 2 zum Gross Glienicker See um zu schwimmen was ihm von arztlicher Seite wegen seines Ruckenleidens angeraten worden war Ausserdem wollte er eine Predigt ausarbeiten An diesem Tag herrschten Temperaturen jenseits von 36 C Nachdem er am spaten Nachmittag und am Morgen des nachsten Tages nicht erschienen war verstandigten seine Ordensbruder die Wasserschutzpolizei die den See sechs Stunden lang mit Suchleinen abfuhr Jedoch wurden nur die von Georg abgelegten Kleider und seine Armbanduhr in einer nahen Badehutte gefunden Zeugen wollten gegen 17 Uhr Hilferufe aus dem See vernommen haben Schliesslich wurde ein Taucher angefordert doch die Suche blieb erfolglos Inzwischen hatten sich die Geschwister Friedrich Christian Ernst Heinrich und Maria am Unglucksort eingefunden um sich an der Suche zu beteiligen Auch General Olbricht und sein Adjutant waren anwesend Drei Wochen spater am 5 Juni wurde Georgs Leichnam im Schilf treibend gefunden Nach Verstandigung der Kriminalpolizei wurde der ausserlich unverletzte Leichnam zum Westend Krankenhaus gebracht wo die Pathologen Walter Koch 1880 1962 und Alexander Leo Christian von Damaris 1881 1945 als Todesursache Herzversagen ermittelten Bei der Nekroskopie befand sich kein Wasser in den Lungen womit ein Tod durch Ertrinken ausgeschlossen werden konnte Hinweise auf ein Gewaltverbrechen ergaben sich laut dem Obduktionsbericht nicht Allerdings bezweifelte sein jungster Bruder Ernst Heinrich von Sachsen diesen Befund aufgrund der Aussagen von Augenzeugen und sprach von einem Auftragsmord durch die Gestapo Der Jesuitenorden leitete nie eigene Ermittlungen zu den Todesumstanden ein 36 Georgs Leichnam wurde am 6 Juni eingesegnet und nach Dresden uberfuhrt wo er in der Silbernen Kapelle aufgebahrt und am 16 Juni 1943 in der Neuen Gruft der Wettiner in der Katholischen Hofkirche unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung beigesetzt wurde Das NS Regime hatte hierzu verfugt dass die Teilnehmer nicht uniformiert erscheinen durften Auch von Seiten der oppositionellen Kreise wurde Georgs Tod mit Besturzung aufgenommen von Hassell sprach in diesem Zusammenhang von einem grossen Verlust 37 Bei der Einnahme Dresdens durch die Rote Armee im Fruhjahr 1945 wurde der Sarkophag Georgs von sowjetischen Soldaten die innen Schmuck oder Wertsachen vermuteten aufgebrochen Nach erneutem Verschluss liess die Kirche den Sarkophag in einen Steinsarg einbetten 38 Bei der Hochwasserkatastrophe 2002 erlitt die Ruhestatte schwere Schaden die erst nach umfangreichen Sanierungs und Rekonstruktionsmassnahmen behoben werden konnten 39 Anders als sein Grossvater und Vater erhielt Georg keine posthumen Ehrungen Weder wurde fur ihn ein Denkmal errichtet noch wurden Strassen oder Platze nach ihm benannt In der 1981 erschienenen DDR Filmproduktion Adel im Untergang wurde Georg durch den Schauspieler Holm Gartner verkorpert Auszeichnungen BearbeitenMilitarische und zivile Auszeichnungen 40 Hausorden der Rautenkrone 15 Januar 1905Roter Adlerorden 1908Schwarzer Adlerorden 1909Grosskreuz zum Hausorden vom Weissen Falken vor 1913Hubertusorden vor 1913Hausorden der Treue vor 1913Grosskreuz zum Orden Berthold des Ersten vor 1913Orden vom Goldenen Vlies vor 1914Grosskreuz zum Erloser Orden vor 1914Montenegrinischer Unabhangigkeits Orden vor 1914Grosskreuz zum Oldenburgischen Haus und Verdienstorden vor 1914Koniglicher Hausorden von Hohenzollern I Klasse vor 1914Grosskreuz zum Hausorden der Wendischen Krone vor 1914Eisernes Kreuz II Klasse 26 August 1914 41 Ritterkreuz zum Albrechts Orden mit Schwertern II Klasse 21 September 1914Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse 22 November 1914Eisernes Kreuz I Klasse Fruhjahr 1915Reussisches Ehrenkreuz mit Krone und Schwertern III Klasse 22 April 1915Ritterkreuz zum Militar St Heinrichs Orden 30 August 1916Genealogie BearbeitenAhnentafelAlteltern Maximilian von Sachsen 1759 1838 1792Caroline von Bourbon Parma 1770 1804 KonigMaximilian I Joseph 1756 1825 1797Karoline von Baden 1776 1841 Ferdinand von Sachsen Coburg Saalfeld 1785 1851 1815Maria von Kohary 1797 1862 KonigPeter IV von Portugal 1798 1834 1817Maria Leopoldine von Osterreich 1797 1826 GrossherzogFerdinand III 1769 1824 1790Luisa Maria von Neapel Sizilien 1773 1802 KonigFranz I 1777 1830 1802Maria Isabel von Spanien 1789 1848 KonigKarl II Ludwig 1799 1883 1820Maria Theresia von Savoyen 1803 1879 Charles Ferdinand de Bourbon 1778 1820 1816Maria Karolina von Neapel Sizilien 1798 1870 Urgrosseltern Konig Johann von Sachsen 1801 1873 1822Amalie Auguste von Bayern 1801 1877 Konig Ferdinand II von Portugal 1816 1885 1836Maria II von Portugal 1819 1853 Grossherzog Leopold II 1797 1870 1833Maria Antonia von Neapel Sizilien 1814 1898 Herzog Karl III 1823 1854 1845Louise Marie Therese von Frankreich 1819 1864 Grosseltern Konig Georg von Sachsen 1832 1904 1859Maria Anna von Portugal 1843 1884 Grossherzog Ferdinand IV 1835 1908 1868Alicia von Bourbon Parma 1849 1935 Eltern Konig Friedrich August III 1865 1932 1891Luise von Osterreich Toskana 1870 1947 Georg von SachsenAnhang BearbeitenSchriften Bearbeiten P Georg 15 Januar 1893 1943 Typoskript Lebenserinnerungen Literatur Bearbeiten Georg von Sachsen Internationales Biographisches Archiv 38 1946 vom 9 September 1946 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit 2 Auflage F W Cordier Heiligenstadt 2004 ISBN 3 929413 86 8 Reiner Gross Die Wettiner W Kohlhammer 2007 ISBN 978 3 17 018946 1 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ F W Cordier Heiligenstadt 2006 ISBN 3 929413 97 3 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 ohne ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg von Sachsen Sammlung von Bildern Literatur von und uber Georg von Sachsen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 9 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 8 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 9 f 20 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 48 Albert zu Sachsen Kronprinz Pater Georg von Sachsen Vom Thronfolger zum Geistlichen und Gegner des Nationalsozialismus In Sachsische Heimat Zeitschrift der Bundeslandsmannschaft Sachsen e V der Stiftung Land Sachsen und des Arbeitskreisen Sachsen in Europa Band 39 1993 2 S 35 f Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 11 23 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 9 f 14 f Dagmar Vogel Dramatische Kronprinzenschicksale Tauchaer Verlag 1995 S 7 f Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 23 f Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 11 13 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 15 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 19 f 21 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 24 41 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 49 Dresdner Anzeiger vom 28 Marz 1912 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 25 34 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 16 23 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 35 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 27 Albert zu Sachsen Kronprinz Pater Georg von Sachsen Vom Thronfolger zum Geistlichen und Gegner des Nationalsozialismus In Sachsische Heimat Zeitschrift der Bundeslandsmannschaft Sachsen e V der Stiftung Land Sachsen und des Arbeitskreisen Sachsen in Europa Band 39 1993 2 S 37 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 36 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 24 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 35 38 42 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 38 f Friedrich Schulze Maizier P Georg von Sachsen S J in Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft III 1946 48 S 177 Dagmar Vogel Dramatische Kronprinzenschicksale Tauchaer Verlag 1995 S 9 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 50 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 43 45 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 26 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 50 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 9 f 27 29 Alfred Rothe P Georg von Sachsen In Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft 114 1953 56 S 200 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 50 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 50 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 46 51 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 27 32 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 52 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 30 f Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 54 56 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 33 ff Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 32 f Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 57 f Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 34 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 34 36 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 50 Albert Herzog Zu Sachsen Die Wettiner in Lebensbildern Graz Styria 1995 S 367 f Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 58 61 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 38 43 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 38 43 Alfred Rothe P Georg von Sachsen In Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft 114 1953 56 S 204 f Hans Eggert Rainer Kubatzki Ein Konig auf gut Sachsisch Friedrich August III Verlag Sachsische Zeitung 2007 S 156 f a b c d e Jurgen Israel Pater Georg von Sachsen Nazigegner aus christlichem Gewissen Wenn ich eines Tages nicht zuruckkomme hat man mich verhaftet In Das Parlament 54 Jahrgang Nr 27 vom 28 Juni 2004 S 7 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 47 49 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Lutz Hagestedt Das Deutsche Literatur Lexikon Band 2 Spalte 571 u 572 Verlag Walter de Gruyter 2000 ISBN 3 11 096114 8 Digitalscan in der Google Buchsuche Webseite zu Max Biber Rezension mit Hinweis auf Prinz Georg in Allgemeine schweizerische Militarzeitung 1930 Heft 10 S 538 des Jahrgangs PDF Ansicht Albert Herzog Zu Sachsen Die Wettiner in Lebensbildern Graz Styria 1995 S 367 f 370 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 44 ff Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 45 50 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 62 75 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 46 54 56 61 63 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 50 55 Friedrich Schulze Maizier P Georg von Sachsen S J in Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft III 1946 48 S 174 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 76 80 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 57 60 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 56 58 Erich Klausener Georg von Sachsen in Una Sancta Zeitschrift fur okumenische Begegnung Heft 39 Jahrgang 1984 S 32 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 51 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Roland Kopp Paul von Hase von der Alexander Kaserne nach Plotzensee eine deutsche Soldatenbiographie 1885 1944 Munster 2004 S 175 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 64 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 58 f Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 51 Dagmar Vogel Dramatische Kronprinzenschicksale Tauchaer Verlag 1995 S 10 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Albert Herzog zu Sachsen Kronprinz Georg von Sachsen In Gedenktage des Mitteldeutschen Raumes 1993 S 48 Friedrich Schulze Maizier P Georg von Sachsen S J in Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft III 1946 48 S 176 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 81 f Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 65 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 83 85 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 67 69 Clemens Brodkorb Christoph Kentrup Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 60 63 Siegfried Seifert Pater Georg von Sachsen Reinhold Schneider eine Begegnung In Wesen und Widerstand Band 1 1997 S 52 Erich Klausener Georg von Sachsen in Una Sancta Heft 39 Jahrgang 1984 S 34 Alfred Rothe P Georg von Sachsen In Mitteilungen aus den deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu Heft 114 1953 56 S 208 Albert Herzog zu Sachsen Kronprinz Georg von Sachsen In Gedenktage des Mitteldeutschen Raumes 1993 S 48 Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Kronprinz Pater Georg von Sachsen Vom Thronfolger zum Geistlichen und Gegner des Nationalsozialismus In Sachsische Heimat Zeitschrift der Bundeslandsmannschaft Sachsen e V der Stiftung Land Sachsen und des Arbeitskreisen Sachsen in Europa Band 39 1993 2 S 38 Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 86 Elisabeth von Schonau Vom Thron zum Altar Georg Kronprinz von Sachsen Ferdinand Schoningh Paderborn 1955 S 67 69 f Clemens Brodkorb Christoph Kentrup SJ Georg von Sachsen Kronprinz Priester Jesuit Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2004 S 63 f Klaus Gunzel Ich mochte allein sein Ein Leben ohne Kompromisse Georg Sachsens letzter Kronprinz In Die Zeit vom 28 Mai 1998 Digitalisat Friedrich Hiller von Gaertringen Die Hassell Tagebucher 1938 1944 Aufzeichnungen vom andern Deutschland Siedler Verlag Berlin 1989 S 374 Albert Herzog zu Sachsen Kronprinz Georg von Sachsen In Gedenktage des Mitteldeutschen Raumes 1993 S 48 Ralf Hubner Konige haben wieder ihre Ruhe gefunden In Lausitzer Rundschau 15 Juli 2003 online Johannes Sembdner Georg von Sachsen Kronprinz Oberstleutnant Tertiarier Pater SJ Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2006 S 39 H Schindler Konig Friedrich August III Ein Lebens und Charakterbild Verlagsanstalt Apollo Dresden 1916 S 72 nbsp Dieser Artikel wurde am 22 Oktober 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 116741643 lobid OGND AKS LCCN nb2004314351 VIAF 3230113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sachsen Georg vonALTERNATIVNAMEN Friedrich August Georg von Sachsen HerzogKURZBESCHREIBUNG letzter Kronprinz des Konigreiches Sachsen romisch katholischer Geistlicher und JesuitGEBURTSDATUM 15 Januar 1893GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 14 Mai 1943STERBEORT Gross Glienicke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg von Sachsen 1893 1943 amp oldid 238698514