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Bruno Doehring 3 Februar 1879 in Mohrungen 16 April 1961 in West Berlin war ein deutscher evangelisch lutherischer Pfarrer Als Prediger am Berliner Dom in den Jahren von 1914 bis 1960 wurde er in der evangelischen Kirche Berlins zu einer popularen Gestalt Kirchlich vertrat er eine streng konservative Position Er zeigte sich bis weit ins Dritte Reich hinein kaisertreu In der Weimarer Republik war er Mitgrunder und Fuhrer der Deutschen Reformationspartei Von September 1930 bis Juni 1933 sass er fur die DNVP im Reichstag An der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin war er von 1923 bis 1940 Dozent fur evangelische Theologie von 1946 bis 1960 Professor fur praktische Theologie Bruno Doehring in den 1920er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Hof und Domprediger bis 1918 1 2 1919 bis 1933 1 3 1933 bis 1945 1 4 Troster Berlins 1 5 Nach 1945 1 6 Ehrungen Tod und Gedenken 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHof und Domprediger bis 1918 Bearbeiten Doehring wurde als Sohn eines ostpreussischen Bauern geboren 1 2 Nach dem Besuch der Volksschule in Mohrungen und des koniglichen Gymnasiums in Elbing studierte er Theologie an Universitat Halle Wittenberg der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und der Universitat Konigsberg Wahrend seines Studiums wurde er 1900 Mitglied der Sangerschaft Salia Halle 3 Im Jahr 1906 wurde Doehring Pfarrer in Tiefensee in Ostpreussen wo er eine Familie grundete und der Sohn Johannes zur Welt kam und 1908 Pfarrer in Fischau in Westpreussen Nach seiner Promotion 1911 erlangte Doehring durch seine Auseinandersetzung mit Arthur Drews die Aufmerksamkeit Georgs zu Dohna 1852 1912 der ihn als Pfarrer auf seinem Schloss Finckenstein anstellte Zu Doehrings Sprengel gehorte auch der Besitz des konservativen Politikers Elard von Oldenburg Januschau dem er freundschaftlich verbunden blieb Nach Dohnas Tod ubernahm Doehring die Leitung des Predigerseminars in Wittenburg Aus ungeklartem Grund bestellte Kaiser Wilhelm II Doehring fur den 1 April 1914 zu einer Probepredigt zwecks Besetzung der vakant gewordenen vierten Stelle als Hof und Domprediger in den Berliner Dom Nach der Predigt verlieh Wilhelm begeistert die Stelle an Doehring und verzichtete damit auf die Probe des Konkurrenzkandidaten Otto Dibelius Einer breiten Offentlichkeit wurde Doehring durch einen Gottesdienst unter freiem Himmel bekannt den er anlasslich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs am 2 August 1914 auf den Stufen des Reichstagsgebaudes vor mehreren zehntausend Glaubigen zelebriert hatte Darin 1 zitierte er einseitig Otto von Bismarck 4 Wir Deutsche furchten Gott aber sonst nichts in der Welt Tatsachlich hatte Bismarck damals gemahnt Deutschland als eine gesattigte Nation musse es vermeiden in gefahrliche Koalitionen und Konflikte verwickelt zu werden Doehring dagegen machte nun geltend der deutsche Kaiser sei durch Gott zum Kreuzzug aufgerufen Ja wenn wir nicht das Recht und das gute Gewissen auf unserer Seite hatten wenn wir nicht ich mochte fast sagen handgreiflich die Nahe Gottes empfanden der unsere Fahnen entrollt und unserm Kaiser das Schwert zum Kreuzzug zum heiligen Krieg in die Hand druckt dann mussten wir zittern und zagen Doehring bot haufig gleich nach dem Gottesdienst den Text seiner Predigten als Drucke an diese Predigt fand in gedruckter Form besonders weite Verbreitung 5 Doehring reihte sich damit ein in die Zahl der Vertreter vaterlandischer Kriegstheologien wie Reinhold Seeberg Ludwig Wessel Paul Althaus Emanuel Hirsch und Otto Dibelius 6 Als Prediger verband Doehring Wortgewalt mit Bildung und Volkstumlichkeit wobei er Sentimentalitat bis hin zum Kitsch nicht scheute 7 S 151 Er sah seinen Predigtauftrag immer als ein Konkretum niemals als ein Abstraktum und wollte wie Martin Luther den offentlichen Problemen seiner Zeit niemals ausweichen 8 Doehring der die wahrend des Krieges wachsende Unzufriedenheit und Friedenssehnsucht ignoriert hatte wurde von den revolutionaren Volksunruhen des Jahres 1918 vollkommen uberrascht er verurteilte den Januarstreik Dessen Fuhrer nannte er feile und feige Kreaturen die den Altar des Vaterlands meuchlings mit Bruderblut entweiht hatten Man habe den Streikenden die Mordwaffe in die Hand gedruckt und sie den Brudern die noch vor dem Feinde liegen in den Rucken fallen lassen Damit nahm Doehring die Idee der Dolchstosslegende vorweg die von militarischer Seite erst seit Ende des Jahres vor allem durch Erich Ludendorff und Paul von Hindenburg offentlich propagiert wurde 1919 bis 1933 Bearbeiten nbsp Fuhrer des Stahlhelm links der SA und der SS rechts bei Doehrings hinten Predigt am 11 Oktober 1931 dem zweiten und letzten Tag der Harzburger Front nbsp Berlin 12 Dezember 1933 Bruno Doehring im Talar rechts neben Reichsprasident Hindenburg beim Verlassen des Doms nach dem Gottesdienst zur Reichstagseroffnung Links Reichsbischof Ludwig Muller Die Domgemeinde in starkem Masse zusammengesetzt aus Angehorigen der preussischen Beamtenschaft und dem Hof nahestehender Kreise bot dem Domprediger Doehring verbunden mit der Funktion des Berliner Doms als einem reprasentativen Feierort des Staates die Gelegenheit seine Vorstellungen mitten in der deutschen Hauptstadt unuberhorbar zur Geltung zu bringen Politisch hatte Doehring bereits im Dezember 1918 die Deutschnationale Volkspartei DNVP durch einen Wahlaufruf unterstutzt Die Niederlage im Ersten Weltkrieg und die folgende Novemberrevolution erklarte sich Doehring mit einem Abfall des deutschen Volkes vom rechten christlichen Glauben Nicht Gott hat unser Volk verlassen sondern unser Volk hat ihn verlassen Als Hauptverantwortliche dafur galten ihm die katholische Kirche der Liberalismus und die sozialistische Arbeiterbewegung und der Kommunismus 1 Eine Wiederauferstehung der Deutschen konne nur durch Ruckbezug auf innerste Werte geschehen auf die Wurzeln wahren Deutschtums Die Rettung erblickte er in einer zeitgemassen Reformation nach dem Vorbild Luthers Die Folgen der Novemberrevolution kritisierte er als Entchristlichung und damit als Entseelung des politischen Systems Er machte in Reden vor Parlamentariern klar dass er die Demokratie ablehnte In ihr werde man auf den ebenso end wie heillosen Weg der Kompromisse gedrangt die satanische Fratze der Zufallsmehrheit erhebe sich hohnlachend uber weittragenden Entschlussen 9 Seine tagesaktuell zugespitzten Predigten riefen daher wiederholt Kritik in der demokratischen Presse und offentliche Missfallensausserungen prominenter Personlichkeiten hervor So bemerkte Gustav Stresemann in ihnen nicht Ausdruck christlicher Nachstenliebe sondern bis zur Ekstase gesteigerte n Abneigung gegen Andersdenkende 10 und Karl Barth nannte Doehring 1924 einen elenden Windbeutel und theologischen Hanswurst 7 S 1511923 erhielt Doehring nach Habilitation an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin die Lehrbefahigung in evangelischer Theologie Daraufhin war er dort von 1923 bis 1940 im Nebenamt Privatdozent fur evangelische Theologie danach bis 1946 Lehrbeauftragter 2 Im Jahre 1924 ubernahm Doehring den Vorsitz des Evangelischen Bundes zur Wahrung der deutsch protestantischen Interessen EB Die Aufgabe dieses anti katholischen und anti semitischen Bundes sah er darin die deutsche Volksseele die unter judisch ultramontaner Zwangsvormundschaft stehe zu befreien 11 Doehrings Engagement fand nicht die einhellige Zustimmung der Bundesbruder Die von ihm propagierte kritiklose Verbundenheit mit dem abgedankten Kaiserhaus seine starre Feindschaft zur katholischen Kirche und antisemitische Untertone trugen zur zunehmenden Isolation der evangelischen Kirche in der deutschen Gesellschaft besonders gegenuber der Arbeiterschaft und dem burgerlich gepragten Lager der Demokratie bei Einem politisch immer dringender werdenden uberkonfessionellen Zusammenwirken mit staatserhaltenden katholischen Kraften die sich in der Annaherung von Zentrum und DNVP seit der Jahreswende 1926 27 abzeichnete verweigerte sich Doehring Insoweit stand er sogar im Widerspruch zu Kaiser Wilhelm II der ihn uber Dritte aufforderte zugunsten des Kampfes gegen Jehuda seine antiromische Politik einzudammen 1 Nach den Austritten Adolf von Harnacks und Otto Baumgartens gipfelten die Auseinandersetzungen um den Kurs des EB mit dem Rucktritt Doehrings im Februar 1927 Daraufhin grundete Doehring den Lutherring fur aktives Christentum auf reformatorischer Grundlage Aus ihm ging im Januar 1928 unter seiner Fuhrung die Deutsche Reformationspartei hervor um nach seinen Worten der heillosen Zersplitterung der nationalen Krafte Einhalt zu gebieten 12 Das konsequent antimoderne monarchistische und deutsch nationale Parteiprogramm fand selbst im evangelischen Lager wenig Resonanz An der Reichstagswahl 1928 nahm die Reformationspartei zusammen mit der Deutschvolkischen Freiheitsbewegung DVFB im Volkisch nationalen Block teil dem mit 266 000 Stimmen 0 87 der Einzug in den Reichstag versagt blieb Im gleichen Jahr entstand nach Doehrings Idee und Drehbuch der Spielfilm Luther Ein Film der deutschen Reformation Anlasslich der Reichstagswahl 1930 schloss sich Doehring in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Lutherrings der DNVP an und gewann ein Mandat im Wahlkreis Chemnitz Zwickau das er in den vier Legislaturperioden von September 1930 bis Juni 1933 innehatte 2 Beim Zusammentritt der Harzburger Front am 11 Oktober 1931 zelebrierte Doehring einen Feldgottesdienst 1933 bis 1945 Bearbeiten Im aufkommenden Nationalsozialismus sah Doehring den verwerflichen Versuch eine neue Religion zu schaffen In seiner 1932 veroffentlichten Schrift Die Fehlleitung der nationalen Bewegung durch Adolf Hitler lehnte er ihn wegen der Vergotzung des Rassischen dem Antisemitismus und der Manipulation der Massen ab 7 S 150 Doehring stimmte im Domkirchenkollegium mit einer Minderheit gegen die Abhaltung einer Trauerfeier der SA im Dom fur den SA Fuhrer Hans Maikowski und einen Polizisten die beide Opfer einer Strassenschlacht nach dem Fackelzug anlasslich der Machtergreifung Hitlers geworden waren Den nationalsozialistischen Deutschen Christen wurden mit seiner Stimme die gewunschten eigenen Gottesdienste im Dom verwehrt Dennoch hielt Doehring sich von der Bekennenden Kirche fern um in Einsamkeit zu predigen Doehrings Predigten standen unter Beobachtung der Gestapo die ihn mehrmals wegen seines regimekritischen Auftretens verhorte 13 Nach wie vor bewahrte Doehring dem Kaiser die Treue besuchte ihn in Doorn und predigte dort zuletzt 1939 zu dessen achtzigstem Geburtstag Er unterliess den Einschluss Hitlers in das Gebet und anlasslich eines verordneten Siegesdankgottesdienstes hielt er im Mai 1940 eine Busspredigt Doehring leitete die Beisetzungsfeier fur Wilhelm II am 9 Juni 1941 in Doorn eine Predigt gab es gemass dem Wunsch des Verstorbenen nicht 14 Troster Berlins Bearbeiten Doehrings Predigten nahmen in der Kriegszeit immer mehr Trostcharakter an verbunden mit biblisch kaum verhullter Kritik und Anklage gegen Hitler und seine Parteigenossen Seit den Jahren 1940 41 wurde ihre Drucklegung staatlicherseits unterbunden und Doehring verlor seine Dozentenstelle Er deutete den Krieg mit seinen Leiden als Folge der Novemberrevolution welche wiederum die Voraussetzung fur die Herrschaft Hitlers geschaffen hatte der auf dem Stuhl des Satans sitze 15 nbsp Der Dom ohne Notdacher im Oktober 1945Als die Predigtkirche des Doms nach einem Bombenangriff am 24 Mai 1944 fur Gottesdienste nicht mehr benutzbar war predigte Doehring am Sonntag darauf im Kellergewolbe des Doms zum Propheten Amos 5 16 Er fragte wie Gott diese Zerstorung habe zulassen konnen Gleich dem Propheten Amos ahnte Doehring in seiner Predigt dass Gott die Gottesdienste seiner Gemeinde nicht mehr ertragen konne wenn die Gemeinde in einem Unrechtsstaat so lebe als sei nichts geschehen 17 Er predigte nun in der Sophienkirche bis sich die Domgemeinde unter der Grabmalskirche die katakombenartige Domgruftkirche mit rund eintausendzweihundert Sitzplatzen geschaffen hatte Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung eroffnete sie Doehring am 2 September 1945 mit einer Predigt zum Thema Der Weltheiland und der Weltfriede 18 Zu einem Wiederaufbau des Doms kam es nicht mehrfach bestand stattdessen fur den Dom nach den Stadtplanungen der DDR die Gefahr abgerissen zu werden 19 Doehring predigte unverdrossen jeden Sonntag in seiner Katakombe die 1946 eine Schuke Orgel erhalten hatte vor stets uber eintausend Gottesdienstbesuchern Seinen Ruf als Troster Berlins hatte er sich im Bombenkrieg erworben und bewahrte ihn auch in den Jahren der Spaltung der Stadt bis zu seinem Abschied vom Amt im Jahre 1960 7 S 150 Danach ging der Besuch der Domgottesdienste zuruck Nach 1945 Bearbeiten Doehring ist in der Weimarer und in der NS Zeit wegen seines regierungskritischen Auftretens bei falligen Wahlen zum Oberdompredigeramt dreimal ubergangen worden In der Viersektorenstadt Berlin anderte sich dies Er hatte diese Stelle im Berliner Ostsektor von 1945 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1960 inne Der Titel Oberdomprediger hatte zwar innerkirchlich nurmehr formale Bedeutung weil Dibelius sich den Titel Bischof von Berlin Brandenburg zugelegt und die Kirche Sankt Marien zu seiner Bischofskirche umgewidmet hatte Der Berliner Dom war allerdings nach 1945 nicht mehr der zentrale Ort der evangelischen Kirche in Deutschland auch nicht mehr Schauplatz reprasentativer Ereignisse Den Besatzungsmachten und spater der Regierung der DDR war die Abhaltung von Festgottesdiensten wesensfremd Aufgrund des preussischen Staatskirchenvertrags von 1931 war das Oberdompredigeramt mit einer Professur verbunden Die DDR hielt sich zu bis zu Doehrings Ruhestand an diesen Vertrag sodass er ab 1946 an der Friedrich Wilhelms Universitat ab 1949 Humboldt Universitat Berlin Professor fur praktische Theologie war 20 21 22 Bei der Ausubung dieses Amtes folgte er seinem Bekenntnis 1 Wir grunden unsere Stellung zu dem lebendigen Gott nicht auf ein theologisches Erkenntnis sondern auf ein religioses Erfahrungsmoment nbsp Gedenkstein auf dem Berliner Domfriedhof IIEhrungen Tod und Gedenken Bearbeiten Doehring war nach den Worten Wilhelm Huffmeiers zeitlebens wirklich ein Individualist ein Einzelganger ein nicht Einzuordnender 7 S 150 aber er erreichte mit seinen Predigten mehr Glaubige als jeder andere Pfarrer in Berlin Anlasslich seines achtzigsten Geburtstages hatte Doehring als Geschenk eine Statistik mit dem Nachweis erhalten dass er in seinem Leben vor uber vier Millionen Menschen gepredigt hatte Doehring war Ehrendoktor D theol h c der Universitat Konigsberg und Ehrenburger seiner Heimatstadt Mohrungen Doehring verstarb wahrend eines Aufenthalts in West Berlin weniger als ein Jahr nach Eintritt in den Ruhestand Seine Grabstatte befindet sich auf dem Domfriedhof II an der Mullerstrasse in Berlin Wedding Vier Monate nach seinem Tod spaltete die Errichtung der Berliner Mauer die Domgemeinde Im Jahre 1975 kam es infolge des Abrisses der Grabmalkirche auch zur Beseitigung der Domgruftkirche Schriften BearbeitenGott das Leben und der Tod Berlin 1914 Eine feste Burg Berlin 1914 1915 Die Religion des Schlachtfeldes Berlin 1916 Und wenn die Welt voll Teufel ware Berlin 1918 Die deutsche Volkskirche Leipzig 1920 Ernst von Dryander zum Gedachtnis Berlin 1922 Vom Leben Tod und Einigkeit Berlin 1924 Entscheidungskampf Berlin 1927 Luther heute Dom Verlag Berlin 1928 Christus bei den Deutschen Berlin 1934 Wehe dem Menschen Gedanken zur Gegenwart auf Grund Matth 26 24 Berlin o J 1935 Gott mit uns Gedanken zur Wiedereinfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht auf Grund Jesaias 36 7 Berlin o J 1935 Mein Lebensweg Gutersloh 1952 Das Domkandidatenstift zu Berlin Ein geschichtlicher Ruckblick zur Hundertjahrfeier Mit einem Beitrag von Ulrich Seeger Die Aufgaben des Predigerseminars heute Verlag Die Kirche Berlin 1954 Literatur BearbeitenEvangelisches Konsistorium Hrsg Pfarralmanach fur die Kirchenprovinz Mark Brandenburg Stand 1 Januar 1937 Trowitzsch Berlin 1937 S 33 biographische Angaben Julius Schneider Bruno Doehring und seine Predigt Evangelische Versandbuchhandlung Ekelmann Berlin 1965 Wolfgang Schulz Gisela Hohle u a Bearb Grosse Berliner aus dem Osten Stiftung Deutschlandhaus Berlin Berlin 1987 S 51 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Christoph Weiling Die Christlich deutsche Bewegung Eine Studie zum konservativen Protestantismus in der Weimarer Republik Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Bd 28 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 55728 0 S 45 52 Detlef Plose Red Der Berliner Dom Geschichte und Gegenwart der Oberpfarr und Domkirche zu Berlin Jovis Berlin 2001 ISBN 3 931321 67 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Christoph Weiling Die Christlich deutsche Bewegung eine Studie zum konservativen Protestantismus in der Weimarer Republik Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Band 28 Vandenhoeck amp Ruprecht 1998 ISBN 978 3 525 55728 0 a b c Wilhelm Heinz Schroder Bruno Doehring In Biographien deutscher Parlamentarier 1848 bis heute BIOPARL Abgeordnete in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 BIORAB WEIMAR Zentrum fur Historische Sozialforschung ZHSF Koln online 2006 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zhsf gesis org Paul Meissner Hrsg Alt Herren Verzeichnis der Deutschen Sangerschaft Leipzig 1934 S 67 Bismarcks Mahnung von 1888 sich nicht in Konflikte hineinziehen zu lassen Rede vor dem Reichstag am 6 Februar 1888 Abgedruckt und kommentiert bei Hans Joachim Schwager 1789 1813 1914 1939 In Korrespondenzblatt Evangelischer Schulen und Heime 2 Marz April 1989 Bielefeld 1989 S 29 33 Manfred Gailus Protestantismus und Nationalsozialismus in der Kriegs und Zwischenzeit 1914 1945 In Berndt Hamm Harry Oelke Gury Schneider Ludorff Hrsg Spielraume des Handelns und der Erinnerung Die Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern und der Nationalsozialismus Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Band 50 Reihe B Darstellungen Vandenhoeck amp Ruprecht 2010 ISBN 978 3 647 55768 7 S 19 ff a b c d e Wilhelm Huffmeier Die Hof und Domprediger als Theologen In Plose siehe Literaturliste S 139 154 Lebensweg S 143ff Jonathan Richard Casse Wright Uber den Parteien die politische Haltung der evangelischen Kirchenfuhrer 1918 1933 In Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Band 2 Vandenhoeck amp Ruprecht 1977 ISBN 978 3 525 55702 0 Stresemannzitat bei Gerhard Besier Der Dom ohne Kaiser Der Dom in der Weimarer Republik und im Dritten Reich In Pose S 197 209 hier S 200 Zit bei Hans Joachim Schwager 1789 1813 1914 1939 In Korrespondenzblatt Evangelischer Schulen und Heime 2 Marz April 1989 Bielefeld 1989 S 30 Zitat und weiteres bei Herbert Gottwald Deutsche Reformationspartei DReP 1928 In Dieter Fricke in Zusammenarbeit mit Manfred Weissbecker Siegfried Schmidt Herbert Gottwald und Werner Fritsch Hrsg Lexikon zur Parteiengeschichte Die burgerlichen und kleinburgerlichen Parteien und Verbande in Deutschland 1789 1945 4 Bande VEB Bibliographisches Institut Leipzig Leipzig 1984 Band 2 Deutsche Liga fur Volkerbund Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften Deutschlands S 60 62 hier S 61 Zu Doering in der NS Zeit mit mehreren Zeitzeugenberichten Hans Rainer Sandvoss Widerstand in Mitte und Tiergarten Schriftenreihe uber den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 Band 8 2 veranderte und erweiterte Auflage Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 1999 S 212 214 300 zu den politischen Grunden seines Ausscheidens als Hochschuldozent S 238 wilhelm der zweite de Im Lebensweg zur Bedeutung der Novemberrevolution S 94ff zum Herrscher der Welt auf dem Stuhl des Satans siehe seine Weihnachtspredigt 1936 S 160 171 hier S 169 Text in der Einheitsubersetzung auf Bibleserver com siehe dazu Das Leben lieben und gute Tage sehen Berliner Predigten Texte fur die Seele Frankfurt Main 2009 S 94f Predigt am Sonntag Estomihi 26 Februar 2006 von Christoph Markschies Zur Entstehung der Domgruftkirche und zu Doerings Predigten darin siehe Julius Schneider Die Geschichte des Berliner Doms seit seiner Zerstorung im Zweiten Weltkrieg von der Domkanzel aus gesehen Domkirchenamt Berlin 1986 S 7 12 Manfred Stolpe Die Evangelische Kirche in der DDR und der Wiederaufbau des Doms In Pose S 211 219 hier S 211 Christian Halbrock Evangelische Pfarrer der Kirche Berlin Brandenburg 1945 1961 Amtsautonomie im vormundschaftlichen Staat Lukas Verlag 2004 ISBN 978 3 936872 18 7 Humboldt Universitat zu Berlin Hrsg Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Band 34 Verlag Die Universitat 1985 Nach dem Eintrag bei Friedrich Wilhelm Bautz Bearb und Hrsg Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Fortgefuhrt von Traugott Bautz Band 1 Verlag Traugott Bautz Hamm 1975 Sp 1334 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Doehring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Bruno Doehring in der Deutschen Digitalen Bibliothek Bruno Doehring in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Bruno Doehring In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Normdaten Person GND 126502072 lobid OGND AKS VIAF 98144928697754440653 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doehring BrunoKURZBESCHREIBUNG evangelischer Theologe und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 3 Februar 1879GEBURTSORT MohrungenSTERBEDATUM 16 April 1961STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Doehring amp 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