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In dieser Galerie der kursachsischen Postmeilensaulen sollen die exakten Aufstellungsorte und sonstigen Charakteristika der kursachsischen Postmeilensaulen naher erlautert sowie vorhandene Fotos dazu gesammelt werden Eigentumer der Objekte sind in der Regel die Kommunen in denen sie stehen ausserhalb von Ortslagen im Bankettbereich von Strassen und Wegen zum Teil auch die zustandigen Strassenbaulasttrager Sie wurden i d R aus heimischem Werkstein gefertigt und einschliesslich Ersatzsaulen im Original 1722 1823 aufgestellt In Sachsen stehen die kursachsischen Postmeilensaulen als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz was auch originalgetreue Nachbildungen und Reststucke dieser Technischen Denkmale einschliesst Inhaltsverzeichnis 1 Standorte 1 1 Adorf Vogtl 1 2 Altdobern 1 3 Altenberg 1 4 Annaberg Buchholz 1 5 Aue 1 6 Auma 1 7 Auerbach Vogtl 1 8 Bad Belzig 1 9 Bad Elster 1 10 Bad Gottleuba 1 11 Bad Langensalza 1 12 Bad Lauchstadt 1 13 Bad Lausick 1 14 Bad Liebenwerda 1 15 Baruth Mark 1 16 Barenstein 1 17 Barenstein Erzgebirge 1 18 Bautzen 1 19 Belgern 1 20 Berggiesshubel 1 21 Bischofswerda 1 22 Borna Leipzig 1 23 Borna Bahretal 1 24 Bornersdorf 1 25 Brand Erbisdorf 1 26 Brehna 1 27 Breitenau 1 28 Breitenbrunn Erzgeb 1 29 Bruck 1 30 Burkhardtsdorf 1 31 Calau 1 32 Chemnitz 1 33 Claussnitz 1 34 Colditz 1 35 Crimmitschau 1 36 Dabern 1 37 Dahme Mark 1 38 Delitzsch 1 39 Dippoldiswalde 1 40 Doberlug Kirchhain 1 41 Dohna 1 42 Dresden 1 43 Eibenstock 1 44 Eilenburg 1 45 Elsterwerda 1 46 Elstra 1 47 Elterlein 1 48 Erlau 1 49 Falkenau 1 50 Frankenberg 1 51 Frauenstein 1 52 Freiberg 1 53 Frohburg 1 54 Garnsdorf 1 55 Geising 1 56 Geithain 1 57 Gelenau 1 58 Geringswalde 1 59 Geyer 1 60 Glashutte 1 61 Goda 1 62 Goppersdorf 1 63 Grafenhainichen 1 64 Grimma 1 65 Grossengottern 1 66 Grossenhain 1 67 Grossposna 1 68 Grossschirma 1 69 Grunhain 1 70 Guben 1 71 Hartha 1 72 Hohenbucko 1 73 Hoyerswerda 1 74 Ihlow 1 75 Johanngeorgenstadt 1 76 Johstadt 1 77 Kamenz 1 78 Kemberg 1 79 Konigstein Sachsische Schweiz 1 80 Landsberg 1 81 Landwust 1 82 Lauter 1 83 Legnica 1 84 Leisnig 1 85 Lengefeld 1 86 Leuna 1 87 Lichtentanne 1 88 Lieberose 1 89 Lobau 1 90 Lommatzsch 1 91 Luban 1 92 Lubben 1 93 Lubbenau 1 94 Luckau 1 95 Marienberg 1 96 Markneukirchen 1 97 Meissen 1 98 Meusegast 1 99 Mittweida 1 100 Moritzburg 1 101 Mugeln 1 102 Muhlau 1 103 Muhlberg Elbe 1 104 Mutzschen 1 105 Nentmannsdorf 1 106 Neumark 1 107 Neustadt an der Orla 1 108 Neustadt in Sachsen 1 109 Niederseidewitz 1 110 Niederwiesa 1 111 Niemegk 1 112 Nossen 1 113 Nowogrodziec 1 114 Oberwiesenthal 1 115 Oederan 1 116 Oppershausen 1 117 Ortrand 1 118 Oschatz 1 119 Pegau 1 120 Penig 1 121 Pirna 1 122 Plauen 1 123 Pulsnitz 1 124 Rabenau 1 125 Radeberg 1 126 Radeburg 1 127 Reichenbach im Vogtland 1 128 Rochlitz 1 129 Rohrbach Bad Brambach 1 130 Rosswein 1 131 Ruhland 1 132 Schlettau 1 133 Schneeberg 1 134 Schonfeld 1 135 Schwarzenberg Erzgeb 1 136 Schwosdorf 1 137 Sebnitz 1 138 Senftenberg 1 139 Stolpen 1 140 Strehla 1 141 Striegistal 1 142 Tharandt 1 143 Thermalbad Wiesenbad 1 144 Thiendorf 1 145 Thum 1 146 Torgau 1 147 Tornau 1 148 Uebigau Wahrenbruck 1 149 Waldheim 1 150 Wilsdruff 1 151 Weischlitz 1 152 Weissensee 1 153 Wermsdorf 1 154 Wittichenau 1 155 Wolfen 1 156 Wolkenstein 1 157 Wurzen 1 158 Zahna Elster 1 159 Zeitz 1 160 Zgorzelec dt Gorlitz 1 161 Zorbig 1 162 Zschepplin 1 163 Zschopau 1 164 Zwickau 1 165 Zwochau 1 166 Zwonitz 2 Imitate 2 1 Berlin ITB 2005 3 Wikilinks 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseStandorte BearbeitenAdorf Vogtl Bearbeiten Adorf Vogtl Eine Nachbildung der Ganzmeilensaule von 1725 mit der Reihennummer 76 aus dem Jahr 1997 steht auf dem Rasen zwischen der Elsterstrasse B 92 und der Weissen Elster sudlich der Elsterbrucke B 283 Richtung Markneukirchen Das Original gehorte zur Alten Egerer Poststrasse und stand an der Strasse nach Remtengrun Im Ortsteil Remtengrun steht eine Nachbildung aus dem Jahr 1997 des Viertelmeilensteines von 1725 mit der Reihennummer 77 an der Landwuster Strasse Richtung Strassel der ebenfalls zur Alten Egerer Poststrasse gehort nbsp Nachbildung der Ganzmeilensaule mit der Reihennummer 76 in Adorf nbsp Nachbildung der Ganzmeilensaule mit der Reihennummer 76 in Adorf nbsp Nachbildung des Viertelmeilensteins mit der Reihennummer 77 in Remtengrun nbsp Nachbildung des Viertelmeilensteins mit der Reihennummer 77 in RemtengrunAltdobern Bearbeiten Altdobern Umgestaltete Distanzsaule von 1735 1980 restauriert nbsp Distanzsaule auf dem Markt im Bildhintergrund die evangelische KircheAltenberg Bearbeiten Altenberg Osterzgebirge Im Stadtzentrum befindet sich unmittelbar an der B 170 eine Distanzsaule aus Sandstein mit der Jahreszahl 1722 Diese wurde um 1900 unsachgemass restauriert wobei die alten Distanzangaben zerstort und das Wappen verandert wurden 1945 wurde die Saule zerstort 1955 wieder aufgestellt und spater originalgetreu wiederhergestellt Das Originalwappen steht im Altenberger Bergbaumuseum Zinnwasche Altenberg Nahe dieser Saule steht ein koniglich sachsischer Stationsstein aus der Zeit von 1859 65 nbsp Distanzsaule an der B 170 nbsp Distanzsaule an der B 170 nbsp Details mit InschriftenAnnaberg Buchholz Bearbeiten Annaberg Buchholz Distanzsaule von 1727 vom ehem Bohmischen Tor am Koselitzplatz Distanzsaule von 1727 vom ehem Wolkensteiner Tor an der Wolkensteiner Strasse unweit des Busbahnhofes Vermauerter Viertelmeilenstein von 1723 im Hinterhof Wilischstrasse 19 Originalstandort an der Alten Poststrasse Karlsbader Strasse von Annaberg in Richtung Oberwiesenthal im Zuge der B 95 nbsp Distanzsaule am Koselitzplatz nbsp Distanzsaule am Koselitzplatz nbsp Distanzsaule unweit des Busbahnhofs nbsp Entfernungsangaben in Wegstunden 1 St 4 531 km Aue Bearbeiten Aue Die Distanzsaule auf dem Auer Markt wurde vermutlich in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zerschlagen und als Baumaterial verwendet Ein 1968 entdecktes 20 Zentimeter langes Reststuck mit sechs Ortsnamen wurde in das Museum im Schloss Frohburg gebracht Die Granitsaule mit 76 Ortsnamen auf allen vier Seiten und einem Wappenstuck aus Sandstein war 1730 aufgestellt worden Ein Viertelmeilenstein von 1725 mit der vermutlichen Nr 47 der Poststrasse Schneeberg Schwarzenberg Annaberg wurde wahrscheinlich in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts als Bordkantenstein verbaut und 1936 von Siegfried Sieber gefunden Sein derzeitiger Standort ist unbekannt Auma Bearbeiten Auma Nachbildung der Distanzsaule von 1722 auf dem Markt sowie Originalschriftblock und dessen erste Nachbildung im Museumshof am alten Rathaus nbsp Postmeilensaule Auma auf dem Markt nbsp Postmeilensaule Auma auf dem Markt nbsp Postmeilensaule Auma auf dem MarktAuerbach Vogtl Bearbeiten Auerbach Vogtl Nachbildung der Distanzsaule von 1721 auf dem Altarkt nbsp Postmeilensaule Auerbach Vogtl auf dem Altmarkt nbsp Postmeilensaule Auerbach Vogtl auf dem Altmarkt Wappenstuck Bad Belzig Bearbeiten Bad Belzig Die Distanzsaule mit der Jahreszahl 1725 wurde 1926 durch ein Pferdefuhrwerk und 1933 durch einen Lkw zerstort 1967 erfolgte eine komplette Restaurierung und Umsetzung zur Burg Eisenhardt Sie befindet sich heute wieder am Originalstandort Bahnhofstrasse Wittenberger Strasse vor dem ehem Burgbrauhaus Nicht wieder genutzte Originalteile sind im Museum der Burg ausgestellt nbsp Distanzsaule vor der Burg Eisenhardt fruherer Standort nbsp Distanzsaule Westseite fruherer Standort nbsp Distanzsaule West und Sudseite fruherer Standort nbsp Distanzsaule Sud und Ostseite fruherer Standort nbsp Distanzsaule Ostseite fruherer Standort Details nbsp Distanzsaule Ost und Nordseite fruherer Standort Details nbsp Distanzsaule restauriert nbsp Distanzsaule West und Sudseite restauriert Bad Elster Bearbeiten Bad Elster Halbmeilensaule Nr 78 von 1724 vom Kirchberg jetzt am Kirchplatz zuletzt 2011 restauriert und original ausgerichtet nbsp Halbmeilensaule restauriert und erganzt auf dem Kirchplatz nbsp Reststuck in der Kirchstrasse 1938Bad Gottleuba Bearbeiten Bad Gottleuba Auf dem Marktplatz wurde 1731 eine Distanzsaule mit 65 Entfernungsangaben errichtet Die Saule uberstand den Stadtbrand von 1865 Sie wurde u a 1877 und 1980 81 restauriert nbsp Postdistanzsaule Bad Gottleuba Marktplatz nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 1 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 2 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 3 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 4 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 5 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 6 nbsp Distanzsaule am Markt von Bad Gottleuba 7 nbsp Wappen und Schriftblock nbsp Wappen nbsp Distanzsaule an der Konigstrasse 1914 Bad Langensalza Bearbeiten Bad Langensalza Der Stumpf der Ganzmeilensaule Nr 64 von 1729 steht im Freiluftlapidarium vor dem Stadtmuseum der Originalstandort am Ortsausgang nach Muhlhausen B 247 ist markiert und eine Nachbildung ziert seit 2009 die Marktstrasse Der Viertelmeilenstein Nr 63 ohne Kopfstuck von 1729 steht im Freiluftlapidarium vor dem Stadtmuseum nbsp Nachbildung der Ganzmeilensaule in der Marktstrasse nbsp Originale Ganzmeilensaule und Viertelmeilenstein hinter einem preussischen Viertelmeilen Glocken Stein vor dem Stadtmuseum nbsp Stumpf der Ganzmeilensaule Nr 64 von 1729 steht im Freiluftlapidarium vor dem StadtmuseumBad Lauchstadt Bearbeiten Bad Lauchstadt Viertelmeilenstein Auf der Wiese neben dem Goethe Theater Ecke Querfurter Strasse Lindenstrasse steht ein konservierter Viertelmeilenstein ohne Inschriften nur mit Posthorn aus dem 18 Jh vor 1738 nbsp Viertelmeilenstein Bad LauchstadtBad Lausick Bearbeiten Halbmeilensaule Nr 6 von 1722 im OT Steinbach Lauterbacher Strasse Beuchaer Strasse Originalteil zunachst am Posttor in Wurzen dann im Bergelager Trebsen und seit Oktober 2016 in Meissen eingelagert Ganzmeilensaule Nr 36 von 1722 im OT Ballendorf B176 Viertelmeilenstein Nr 39 von 1722 aus dem OT Heinersdorf heute in Bad Lausick Wilhelm Pieck Strasse Strasse der Einheit nbsp Halbmeilensaule in Steinbach nbsp Halbmeilensaule in Steinbach nbsp Halbmeilensaule in Steinbach nbsp Ganzmeilensaule in Ballendorf nbsp Ganzmeilensaule in Ballendorf nbsp Viertelmeilenstein aus dem OT Heinersdorf in Bad LausickBad Liebenwerda Bearbeiten Bad Liebenwerda Distanzsaule ohne Jahreszahl mit mindestens 50 Inschriften als Nachbildung ohne Originalreststucke am Rossmarkt nbsp Distanzsaule Bad Liebenwerda nbsp Distanzsaule Bad Liebenwerda nbsp Distanzsaule Bad Liebenwerda Details nbsp Distanzsaule Bad Liebenwerda Details nbsp Distanzsaule Bad Liebenwerda Details Baruth Mark Bearbeiten Baruth Mark Brandenburg Nachbildung der Kursachsischen Distanzsaule in Baruth Mark nbsp Distanzsaule in Baruth Mark nbsp Distanzsaule in Baruth Mark Detail Barenstein Bearbeiten Barenstein Osterzgebirge Die 2002 konservierend restaurierte Distanzsaule befindet sich seit 1734 auf dem Marktplatz Sie durfte die alteste original an ihrem Standort und auf dem Originalfundament erhaltene Distanzsaule sein Nur die Spitze wurde bisher erneuert nbsp Distanzsaule am Markt nbsp Distanzsaule am Markt nbsp Distanzsaule am Markt nbsp Wappenteil und Schriftblock nbsp Distanzsaule BarensteinBarenstein Erzgebirge Bearbeiten Barenstein Erzgebirge Gegenuber dem Rathaus befindet sich die 2013 gefertigte Nachbildung der Kursachsischen Halbmeilensaule Nr 54 des ehem Postkurses Leipzig Chemnitz Annaberg Karlsbad von 1723 nbsp Die Halbmeilensaule vor dem RathausBautzen Bearbeiten Bautzen unsachgemass restauriertes Reststuck einer Ganzmeilensaule von der Via Regia auf dem Kornmarkt mit Originalstandort im Ortsteil Schmole nbsp Ganzmeilensaule in Bautzen nbsp Ganzmeilensaule in Bautzen nbsp Ganzmeilensaule in BautzenBelgern Bearbeiten Belgern Die Distanzsaule Jahreszahl 1734 wurde von einem Torgauer Steinmetz angefertigt und 1735 auf dem Markt aufgestellt Restaurierungen fanden 1798 und 1907 statt Aufgrund der starken Verwitterung wurde die Saule 1966 durch eine Kopie auf dem Topfmarkt ersetzt die sich heute nach der letzten Restaurierung wieder am Markt befindet Der Originalschriftblock und das originale Wappenstuck befinden sich im Heimatmuseum der Stadt nbsp Distanzsaule in BelgernBerggiesshubel Bearbeiten Berggiesshubel Die auf dem Markt befindliche Distanzsaule aus dem Jahr 1727 wurde in der Hochwassernacht vom 8 zum 9 Juli 1927 vernichtet 1957 wurde eine Kopie mit dem Originalwappenstuck einer Meissner Distanzsaule wiedererrichtet Das Wappenstuck der Originalsaule wurde 1977 aus der Gottleuba geborgen Es ist derzeit im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein in Lauenstein ausgestellt Die Berggiesshubler Distanzsaule wurde 1981 restauriert Sie hat ihren Standort heute nahe dem ehemaligen Bahnhof Die an der Strasse nach Bahratal befindliche etwa 270 jahrige so genannte Prinzessinnensaule ist keine Postmeilensaule sondern eine Schmucksaule die fur die Kurgaste aufgestellt wurde nbsp Standort am Marktplatz vor der Zerstorung 1927 Aufnahme 1899 nbsp Standort am Marktplatz vor der Zerstorung 1927 Aufnahme 1915 nbsp Standort am Marktplatz vor der Zerstorung 1927 Aufnahme 1915 nbsp Standort am Marktplatz vor der Zerstorung 1927 Aufnahme 1926 nbsp Standort am Marktplatz vor der Zerstorung 1927 Aufnahme 1927 nbsp Originalwappenstuck im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein nbsp Nachbildung der Postmeilensaule von 1957 1 nbsp Nachbildung der Postmeilensaule von 1957 2 nbsp Nachbildung der Postmeilensaule von 1957 3 nbsp Wappen und Entfernungsangaben 1 St 4 531 km 1 nbsp Wappen und Entfernungsangaben 2 nbsp PrinzessinnensauleBischofswerda Bearbeiten Bischofswerda An den Muhlteichanlagen an der Bahnhofstrasse ehem Badtor befindet sich eine Distanzsaule aus dem Jahr 1724 vom ehem Bautzner Tor die 1813 zerstort wurde Das Mittelstuck wurde ursprunglich im Rathaus vermauert spater aber wieder freigelegt und im Stadtmuseum aufbewahrt Auf Initiative eines Einwohners erfolgte 1934 eine Neuaufstellung unter Verwendung dieses Originalteiles Restaurierungen wurden u a 1954 und 1967 vorgenommen 2009 erfolgte die originalgetreue Rekonstruktion auf dem Sockel von 1934 Dabei nicht wieder verwendete Teile sind heute im Rathaus ausgestellt nbsp Stadtplan von 1793 mit verzeichnetem Originalstandort der Meilen Saeule vor dem Bautzner Thor nbsp Originalschriftblock mit erster Erganzung von Wappen und Spitze im Rathaus nbsp Ansicht von Ost nbsp Ansicht von WestBorna Leipzig Bearbeiten Borna LK Leipzig Kopie einer Halbmeilensaule im Reichssteinweg Borna vor dem Reichstor Die Saule war Teil der Poststrasse Borna Colditz und stand ursprunglich im sog Koniglichen Fursten Holtze Der Originalstandort wurde uberbaggert nbsp Kursachsische Postmeilensaule Halbmeilensaule Nr 42 in Borna nbsp Kursachsische Postmeilensaule Halbmeilensaule Nr 42 in BornaBorna Bahretal Bearbeiten Borna Bahretal Kopie eines Viertelmeilensteins nbsp Kursachsischer Viertelmeilenstein Nr 11 Borna Gersdorf Nachbildung 2012 nbsp Kursachsischer Viertelmeilenstein Nr 11 Borna Gersdorf Nachbildung 2012 Bornersdorf Bearbeiten Bornersdorf Am nordlichen Ortseingang steht an der Strasse nach Wingendorf die Halbmeilensaule Nr 14 der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse aus dem Jahr 1732 Sie wurde erst 1985 wiederentdeckt 1989 neu aufgestellt und 2012 letztmals restauriert Am sudlichen Ortsausgang in Richtung Breitenau findet sich der ebenfalls 1732 gesetzte Viertelmeilenstein Nr 15 der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse auf einem Privatgrundstuck 1955 wurde dieser Stein von Schmierereien und Kratzern befreit und wieder in die originale Position rechtwinklig zur Strasse gesetzt 1978 erfolgte nach Beschadigungen infolge eines Verkehrsunfalls eine weitere Restaurierung nbsp Halbmeilensaule aus dem Jahr 1732 nbsp Viertelmeilenstein aus dem Jahr 1732 1 nbsp Viertelmeilenstein aus dem Jahr 1732 2 Brand Erbisdorf Bearbeiten Brand Erbisdorf Kopie der Ganzmeilensaule mit der Reihennummer 20 aus dem Jahr 1727 im Ortsteil Langenau 1 Das als Wegweiser umgestaltete Originalreststuck von diesem Standort befindet sich in der ortlichen Heimatstube Es konnte auch von der Halbmeilensaule Nr 18 stammen Beide gehorten zum Postkurs Silberwagenweg Annaberg Freiberg nbsp Ganzmeilensaule in LangenauBrehna Bearbeiten Brehna Die Distanzsaule aus Nebraer Sandstein wurde 1730 auf dem Markt aufgestellt und kostete damals 50 Taler Als 1912 der obere Teil einsturzte erfolgte 1922 eine erste Restaurierung Nachdem die Kollision mit einem Traktor 1963 erneut das obere Stuck zerstorte fertigte man bis 1980 eine Kopie aus Hartsandstein an die unweit vom Originalstandort aufgestellt und 2009 10 vor Ort restauriert wurde Die Originalteile verblieben beim ausfuhrenden Steinmetzbetrieb nbsp Nachbildung der Distanzsaule am Markt in Brehna nbsp Nachbildung der Distanzsaule am Markt in Brehna nbsp Nachbildung der Distanzsaule am Markt in BrehnaBreitenau Bearbeiten Hauptartikel Kursachsische Ganzmeilensaule Bad Gottleuba Berggiesshubel Ortsteil Breitenau Breitenau An der Strasse von Breitenau nach Liebenau befindet sich eine Ganzmeilensaule aus dem Jahr 1732 Die Saule ist von Dresden aus gesehen der 16 Markierungsstein auf der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse 1889 erfolgte anlasslich des Wettinfestes 800 Jahre Wettiner als Herrscher der Markgrafschaft Meissen eine Restaurierung bei der die abgefallene Spitze wieder aufgesetzt und die Saule weiss gekalkt wurde 1956 wurden Risse ausgebessert und die verwitternden Inschriften nachgehauen Eine Nachbildung erfolgte nachdem die Saule 1985 bei einem Verkehrsunfall Beschadigungen erlitten hatte Das Original steht heute in der ortlichen Dorfkirche nbsp Ganzmeilensaule an der Strasse Breitenau Liebenau nbsp Ganzmeilensaule an der Strasse Breitenau LiebenauBreitenbrunn Erzgeb Bearbeiten Breitenbrunn Erzgeb Ganzmeilensaule auf einer Verkehrsinsel an der Auffahrt zum Krankenhaus Erlabrunn die aus zwei unterschiedlichen Originalsaulen besteht und zuletzt 2009 restauriert wurde und Viertelmeilenstein Nr 53 von 1725 beim Ortsteil Antonshohe nbsp Ganzmeilensaule in Erlabrunn nbsp Viertelmeilenstein bei Antonshohe nbsp Viertelmeilenstein bei AntonshoheBruck Bearbeiten Bruck Die Distanzsaule von 1730 stand ursprunglich vor dem Belziger Tor 1844 erfolgte die Umsetzung auf den Marktplatz Eine komplette Restaurierung erfolgte 1969 Die Saule ist die nordlichste aller bekannten Saulen dieser Art und steht heute an der Ecke Strasse des Friedens Brandenburger Strasse Ernst Thalmann Strasse nbsp Sachsische Postmeilensaule in Bruck Ansicht 1 nbsp Sachsische Postmeilensaule in Bruck Ansicht 2 nbsp Sachsische Postmeilensaule in Bruck Detail Ansicht 3 nbsp Sachsische Postmeilensaule in Bruck Detail Ansicht 4 nbsp Sachsische Postmeilensaule in Bruck Detail Ansicht 5Burkhardtsdorf Bearbeiten Burkhardtsdorf Nachbildung der Ganzmeilensaule Nr 40 von 1723 am Standort Lessingstrasse Am Markt Originalteile in der ortlichen Heimatsammlung nbsp Ganzmeilensaule 1723 am MarktCalau Bearbeiten Calau stark veranderte Distanzsaule aus der Zeit um 1730 vom ehem Cottbusser Tor am Kreishaus nbsp vom ublichen Erscheinungsbild abweichend gestaltete Distanzsaule an der Joachim Gottschalk Strasse Karl Marx Strasse nbsp vom ublichen Erscheinungsbild abweichend gestaltete Distanzsaule an der Joachim Gottschalk Strasse Karl Marx StrasseChemnitz Bearbeiten Chemnitz Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 31 von 1723 in Chemnitz Rohrsdorf Leipziger Strasse B 95 Wasserschankenstrasse Rekonstruierte Ganzmeilensaule Nr 32 von 1723 in Chemnitz Rohrsdorf Leipziger Strasse B 95 Chemnitzer Strasse Restaurierter Viertelmeilenstein Nr 33 von 1723 an der Ecke Hartmannstrasse Bergstrasse Restaurierter Viertelmeilenstein Nr 39 von 1723 in Klaffenbach Klaffenbacher Hauptstrasse Rodelwaldstrasse nbsp Viertelmeilenstein Nr 31 in Chemnitz Rohrsdorf Hilbersdorfer Tuff nbsp Viertelmeilenstein Nr 31 in Chemnitz Rohrsdorf nbsp Ganzmeilensaule Nr 32 in Chemnitz Rohrsdorf nbsp Ganzmeilensaule Nr 32 in Chemnitz Rohrsdorf nbsp Ganzmeilensaule Nr 32 in Chemnitz Rohrsdorf nbsp Viertelmeilenstein Nr 33 Ecke Hartmannstrasse Bergstrasse nbsp Viertelmeilenstein Nr 39 in KlaffenbachClaussnitz Bearbeiten Claussnitz Kursachsischen Halbmeilensaule bezeichnet 1726 aus Rochlitzer Porphyr mit der Reihennummer 6 von 1726 im OT Claussnitz Am Anger Hohlweg Kursachsischen Ganzmeilensaule aus Rochlitzer Porphyr mit der Nr 8 von 1726 im OT Diethensdorf Lindenweg Kirchsteig nbsp Kursachsische Halbmeilensaule in Claussnitz nbsp Kursachsische Ganzmeilensaule am Kirchsteig bei DiethensdorfColditz Bearbeiten Colditz Viertelmeilenstein Nr 35 von 1722 im OT Leisenau eingemauertes Reststuck eines Viertelmeilensteines von 1722 im Giebel eines Seitengebaudes des Forstamtes Lausicker Strasse nbsp Viertelmeilenstein in Leisenau nbsp Viertelmeilenstein in Leisenau nbsp Reststuck eines Viertelmeilensteines nbsp Reststuck eines ViertelmeilensteinesCrimmitschau Bearbeiten Crimmitschau Postmeilensaule am Crimmitschauer Markt 2018 wurde diese Nachbildung errichtet das Original stand von 1726 bis 1875 Fur die neue 2 Saule sollen 35 000 Euro notig gewesen sein nbsp Blickrichtung Silberstrasse nbsp vor dem Rathaus nbsp Blickrichtung MarktDabern Bearbeiten Dabern Die Kursachsische Halbmeilensaule aus Sandstein wurde 1725 aufgestellt nbsp Halbmeilensaule an der B 96 in Dabern nbsp Halbmeilensaule an der B 96 in DabernDahme Mark Bearbeiten Dahme Mark Nachbildung der Distanzsaule von 1756 am Rathaus Originalteile an der Schlossruine nbsp Distanzsaule nbsp DistanzsauleDelitzsch Bearbeiten Delitzsch Die Distanzsaule mit der Jahreszahl 1731 befindet sich auf dem Rossplatz Sie ist die hochste und schlankeste aller erhaltenen Distanzsaulen Nachbildungen wurden 1890 und 1960 angefertigt Reste der Originalsaule sind nur noch im Sockel erhalten Die erste Nachbildung von 1890 steht heute im Tierpark nbsp Distanzsaule auf dem Rossplatz nbsp Distanzsaule auf dem Rossplatz nbsp Distanzsaule im Tiergarten nbsp Distanzsaule im TiergartenDippoldiswalde Bearbeiten Dippoldiswalde Nachbildung der Distanzsaule vom ehem Obertor am Obertorplatz deren Original Ende des 19 Jh verschwand Der originale Viertelmeilenstein Nr 9 von 1723 Primitivform befand sich ursprunglich an der Glashutter Strasse in der Nahe des Reinholdshainer Teiches im Zuge der sogen Obergebirgischen Poststrasse und steht heute an der Ecke Altenberger Strasse Pfortenberg am Busbahnhof unweit vom Obertorplatz nbsp Distanzsaule Dippoldiswalde nbsp Distanzsaule Dippoldiswalde nbsp Distanzsaule Dippoldiswalde nbsp Viertelmeilenstein Pfortenberg Primitivform Doberlug Kirchhain Bearbeiten Doberlug Kirchhain Saule von 1735 36 Diese wurde vom Kirchhainer Marktplatz 1887 auf den Schutzenplatz versetzt Der Originalschriftblock befindet sich seit 2017 in der Dauerausstellung im Schloss Doberlug nbsp Distanzsaule in Doberlug KirchhainDohna Bearbeiten Dohna Auf dem Markt steht eine mehrfach 1954 1960 restaurierte Postmeilensaule aus dem Jahr 1732 Sie markiert den Beginn des heute wieder komplett mit allen Meilensteinen bestuckten Abschnittes der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse bis zu den Passhohen an der Grenze zu Tschechien im Osterzgebirge und stand ursprunglich an der Ecke Leschestrasse Antonstrasse in Dohna An der Ecke Reppchenstrasse Schilfteichweg in Dohna befindet sich der ebenfalls 1732 aufgestellte Viertelmeilenstein Nr 7 dessen Originalstandort im Zuge der Reppchenstrasse lag Er ist der erste auf der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse noch erhaltene Meilenstein Erganzungs bzw Restaurierungsmassnahmen erfolgten 1910 und 1956 nbsp Postmeilensaule Dohna nbsp Postmeilensaule Dohna nbsp Postmeilensaule Dohna nbsp Wappen und Entfernungsangaben in Wegstunden 1 St 4 531 km nbsp Viertelmeilenstein aus dem Jahr 1732 1 nbsp Viertelmeilenstein aus dem Jahr 1732 2 Dresden Bearbeiten Es gibt in Dresden zwei Nachbildungen der vor dem ehem Wilsdruffer Tor an der Ecke Annenstrasse Herta Lindner Strasse aufgestellten Distanzsaule Eine 1997 aufgestellte Nachbildung befindet sich in der Nahe des Postplatzes an der Ecke Freiberger Strasse Herta Lindner Strasse Telekom eine weitere fehlerhafte Nachbildung von 1967 blieb noch vom ehemaligen Motel Munzmeisterstrasse im Stadtteil Zschertnitz erhalten wo am Ausgang der Paradiesstrasse seit 2002 auch die Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 1 der vom ehem Wilsdruffer Tor ausgehenden Obergebirgischen Poststrasse in Richtung Dippoldiswalde als Denkmal fur diesen Stadtteil steht Als einziges Original blieb das 2017 in Meissen wiederentdeckte Mittelstuck der Halbmeilensaule Nr 2 aus dem Jahre 1722 von der Mordgrundbrucke erhalten nbsp Nachbildung an der Ecke Freiberger Strasse Herta Lindner Strasse nbsp Nachbildung an der Ecke Freiberger Strasse Herta Lindner Strasse nbsp Nachbildung an der Ecke Freiberger Strasse Herta Lindner Strasse nbsp Zschertnitzer Nachbildung 1976 nbsp Zschertnitzer Nachbildung am neuen Standort 2012 nbsp Nachbildung Viertelmeilenstein Dresden ZschertnitzEibenstock Bearbeiten Eibenstock Die Nachbildung der Distanzsaule von 1727 steht seit Juli 2005 auf dem Postplatz Ein letztes Originalteil befindet sich im Museum nbsp Distanzsaule auf dem Postplatz nbsp Blick in Richtung Schonheider StrasseEilenburg Bearbeiten Eilenburg Die Distanzsaule von 1724 befand sich in der ehemaligen Leipziger Vorstadt vor dem westlichen Stadttor Leipziger Tor Eine Nachbildung wurde im Mai 2012 am Butzbacher Platz Leipziger Strasse Ecke Nordring in etwa der ursprungliche Standort aufgestellt Eine weitere Distanzsaule lag in der Torgauer Vorstadt vor dem ostlichen Stadttor nbsp Nachbildung der Distanzsaule vom ehem Leipziger Tor stadteinwarts nbsp Nachbildung der Distanzsaule vom ehem Leipziger Tor stadtauswartsElsterwerda Bearbeiten Elsterwerda Elsterwerda erhielt als eine der letzten Stadte im Kurfurstentum Sachsen 1738 eine Distanzsaule die ursprunglich am Luckauer Tor stand Das Originalwappenteil steht heute im Rathaus nbsp Distanzsaule nbsp Nahaufnahme nbsp Postsaule nbsp Postsaule nbsp Postsaule nbsp Wappen im Strassenpflaster vor der PostsauleElstra Bearbeiten Elstra Auf dem Marktplatz befindet sich eine fehlerhafte Nachbildung der Distanzsaule aus dem Jahr 1729 Das Originalwappenstuck steht im Rathaus und die erste ebenfalls fehlerhafte Kopie des Schriftblockes am Hainmuhlenweg nbsp Distanzsaule auf dem Marktplatz Elstra nbsp Distanzsaule am Hainmuhlenweg in ElstraElterlein Bearbeiten Elterlein Auf dem oberen Markt der Kleinstadt wurde 1729 eine Distanzsaule aufgestellt Die Saule besteht aus Greifensteiner Granit mit einem Sandsteinwappen Sie wurde wahrscheinlich bereits im 18 oder 19 Jahrhundert neu aufgestellt was aus den unterschiedlichen Granitsorten geschlussfolgert wird Ob diese Neuaufstellung am originalen Standort erfolgte ist ungeklart Anfang der 1930er erfolgte eine erste Restaurierung Dabei konnten aber wegen der starken Verwitterung nicht mehr alle Entfernungsangaben erkannt und erneuert werden Eine weitere Restaurierung erfolgte 1964 nbsp Postmeilensaule 1 nbsp Postmeilensaule 2 nbsp Postmeilensaule 3 nbsp Postmeilensaule 4 nbsp Postmeilensaule 5 Erlau Bearbeiten Erlau Fehlerhafte Nachbildung der Ganzmeilensaule mit der Reihennummer 4 der Poststrasse Rochlitz Mittweida vom Gepulziger Wald am Feuerwehrhaus in der Rochlitzer Strasse Ein Originalteil von 1722 blieb erhalten wurde zunachst am Bahnhof aufgestellt und 2018 an den Standort der Nachbildung umgesetzt nbsp Nachbildung der Ganzmeilensaule Nr 4 von 1722 Rochlitzer Porphyr nbsp Nachbildung der Ganzmeilensaule Nr 4 von 1722 nbsp Originalteil der Ganzmeilensaule Nr 4 von 1722Falkenau Bearbeiten Falkenau An der Ecke Ernst Thalmann Strasse Dresdner Strasse befindet sich ein 1722 aufgestellter Viertelmeilenstein der die Reihennummer 25 der Poststrasse Dresden Hof tragt Die Mittelplatte des Steines wurde 1840 beim Ausbau der heutigen B 173 in eine Boschungsmauer 600 m oberhalb Richtung Freiberg seines jetzigen Standortes eingemauert Bei dem m um 1930 erfolgten Ausbau der Strasse wurde die Mittelplatte aus der Mauer entfernt die danach noch 25 m tief absturzte Ein Gastwirt hatte sie geborgen und im Kaffeegarten des Gasthauses aufgestellt 1971 erfolgte eine Restaurierung unter Erganzung der fehlenden Teile Dabei wurde allerdings das Posthorn auf der Vorderseite verkehrt herum eingeschlagen Seit 1972 befindet sich der Stein an seinem jetzigen Standort nbsp Viertelmeilenstein Nr 25 1722 der Poststrasse Dresden Hof 1 nbsp Viertelmeilenstein Nr 25 1722 der Poststrasse Dresden Hof 2 Frankenberg Bearbeiten Frankenberg Sa Auf dem Markt steht eine Nachbildung der Distanzsaule von 1969 mit der Jahreszahl 1725 hergestellt aus Rochlitzer Porphyr Gesetzt wurde die Originalsaule 1725 auch auf dem Markt Material war damals Hilbersdorfer Porphyrtuff Der Steinmetz hat an dieser Saule im Original als Besonderheit die Hinweise zum Strassenverlauf vor den Entfernungsangaben mit eingeschlagen nbsp Distanzsaule auf dem MarktFrauenstein Bearbeiten Frauenstein Nachbildung der Distanzsaule von 1725 auf dem Markt Originalteile im Stadt und Gottfried Silbermann Museum im Schloss Wappen und im Bauhof der Stadt Sockel 2017 wurde die Saule aufgrund von Schaden fur die 2018 geplante Restaurierung vorzeitig abgebaut nbsp Blick zur Distanzsaule nbsp Distanzsaule am Markt nbsp Distanzsaule am Markt nbsp Distanzsaule nbsp Distanzsaule nbsp Wappen und Entfernungsangaben nbsp Entfernungsangaben nbsp EntfernungsangabenFreiberg Bearbeiten Freiberg insgesamt drei von ursprunglich funf Distanzsaulen sind erhalten geblieben und konnten wieder aufgestellt werden am ehemaligen Peterstor jetzt Petersstrasse Bebelplatz Postmeilensaule von 1723 restauriert am ehemaligen Erbischen Tor jetzt Hornstrasse Platz der Oktoberopfer Postmeilensaule von 1723 restauriert am ehemaligen Meissner Tor jetzt Meissner Gasse Postmeilensaule von 1723 restauriert nbsp Postmeilensaule 1723 in Freiberg Meissner Gasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Meissner Gasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Meissner Gasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Hornstrasse Detail nbsp Postmeilensaule Freiberg Bebelplatz nbsp Postmeilensaule Freiberg Bebelplatz Petersstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Bebelplatz Petersstrasse nbsp Postmeilensaule Freiberg Bebelplatz Detail nbsp Postmeilensaule Freiberg Bebelplatz Detail Frohburg Bearbeiten Frohburg Die Stadt verfugt uber eine mehrmals restaurierte Nachbildung der Distanzsaule aus dem Jahr 1727 in der Bahnhofstrasse mit Originalstandort am Markt und Originalwappenstuck unzuganglich im Museum im Schloss Frohburg Das Material ist Cottaer Elbsandstein wie die letzte konservierende Restaurierung 2012 ergab nbsp Kursachsische Postmeilensaule von 1727 in Frohburg Mai 2008 nbsp Kursachsische Postmeilensaule von 1727 in Frohburg Sept 2013 Garnsdorf Bearbeiten Garnsdorf Lichtenau Nachbildung des Viertelmeilensteins Nr 5 von 1726 an der Garnsdorfer Hauptstrasse 5 Ecke Salzstrasse Die Nachbildung wurde 1996 vom Steinbildhauer Volker Beyer geschaffen und am 2 Oktober 1997 eingeweiht Das Original stand ursprunglich vermutlich etwa 300 m sudlich siehe Meilenblatter von Sachsen Blatt 154 Berliner und Freiberger Exemplar nbsp Viertelmeilenstein in Garnsdorf Blick von Nordost 2017 nbsp Viertelmeilenstein in Garnsdorf Blick von Sudwest 2017 nbsp Viertelmeilenstein in Garnsdorf 2017 nbsp Viertelmeilenstein in Garnsdorf 2018 Geising Bearbeiten Geising Ursprunglich sollte sowohl in Alt Geising als auch im unmittelbar benachbarten Neu Geising eine Distanzsaule errichtet werden Nach einem Gesuch beider Stadte reichte der Obrigkeit allerdings die Errichtung einer Saule die 1734 auf dem Marktplatz von Neu Geising aufgestellt wurde Diese wurde vermutlich nach 1857 abgetragen zumindest datiert der Abbaubeschluss aus diesem Jahr Bei der heute am Bahnhof befindlichen Saule handelt es sich um eine Nachbildung aus dem Jahr 1987 die anlasslich des 525 jahrigen Stadtjubilaums aufgestellt wurde An der von Liebenau kommenden Strasse steht die Halbmeilensaule Nr 18 der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse aus dem Jahr 1729 beim Ortsteil Furstenwalde Sie sturzte Anfang des 19 Jahrhunderts um Nachdem in den 1950er und 1960er Jahren Bruchstucke wiedergefunden wurden konnte die Saule 1967 erneuert und wieder aufgestellt werden Auf der ehemaligen Postverbindung Dresden Prag Praha war sie bis 2012 die letzte erhaltene Wegmarkierung vor der sachsisch bohmischen Grenze dann wurde eine Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 19 auf dem Weg zum Schwarzen Kreuz im Auftrag der DEGES errichtet Im OT Liebenau Am Nordeingang des Waldstuckes Harthewald befindet sich der 1732 aufgestellte Viertelmeilenstein Nr 17 der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse Er zeigt beidseitig ein kopfstehendes Posthorn Der Stein zerbrach 1955 nach dem Anprall eines Traktors wurde aber im gleichen Jahr durch die Bildhauerfirma Kajer aus Berggiesshubel wieder instand gesetzt und erneut aufgestellt Bei dem heutigen Stein handelt es sich um eine Nachbildung das Original befindet sich im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein Stand 08 2006 nbsp Postmeilensaule Geising am Bahnhof nbsp Wappenteil und Schriftblock der Postmeilensaule Geising nbsp Viertelmeilenstein bei Liebenau nbsp Originalstein von Liebenau im Museum Schloss Lauenstein nbsp Halbmeilensaule bei Furstenwalde nbsp Viertelmeilenstein in FurstenwaldeGeithain Bearbeiten Geithain Die Stadt hat zwei Distanzsaulen aus Rochlitzer Porphyr von 1727 beide an der B 7 Eine steht neben einem umgesetzten koniglich sachsischen Ganzmeilenstein im Stadtpark am unteren Stadttor Altenburger Strasse Ecke Grimmaische Strasse Die andere steht am ostlichen Rand der Innenstadt Richtung Rochlitz am ehem Obertor Dresdener Strasse 14 Ein Originalschriftblock dieser Saulen wird in Leipzig und ein Originalwappenstuck in einem Lapidarium in Meissen aufbewahrt Bei der letzten Restaurierung 2011 wurden die verdrehten Schriftblocke und Wappen wieder original ausgerichtet Postmeilensaule am Unteren Stadttor nbsp kgl sachsischer Meilenstein und kursachsische Postmeilensaule nbsp Distanzsaule am Untertor nach der Restaurierung 2011 nbsp Distanzsaule Blick zum Untertor nach der Restaurierung 2011 nbsp Distanzangaben in Wegstunden nbsp Distanzsaule in Geithain am unteren Stadttor nbsp Polnisches und kursachsisches Wappen an einer DistanzsaulePostmeilensaule am Oberen Stadttor nbsp Distanzsaule vom ehem Obertor nach der Restaurierung 2011 nbsp Distanzsaule an der B7 Richtung Rochlitz Rochlitzer Porphyr nbsp Distanzsaule an der B7 Richtung Rochlitz nbsp Hinweistafel in der Nahe der Distanzsaule an der B7 Richtung RochlitzGelenau Bearbeiten Gelenau Erzgeb Die Halbmeilensaule Nr 42 an der B 95 beim Gasthaus Besenschanke wurde 1996 durch eine fehlerhafte Kopie in unmittelbarer Nahe des originalen Standorts ersetzt das Originalstuck ist noch im Bauhof gelagert und soll ins Museum 3 nbsp Halbmeilensaule Nr 42 1723 nbsp Halbmeilensaule Nr 42 1723 Geringswalde Bearbeiten Geringswalde Kursachsische Distanzsaule bezeichnet 1727 aus Rochlitzer Porphyrtuff Ihr Standort befindet sich auf der Bahnhofstrasse in Geringswalde Das Originalwappen lagert im Keller von Schloss Rochlitz nbsp Postmeilensaule in Geringswalde nbsp Wappen des Kurfurstentums Sachsen nbsp koniglich polnisch litauisches WappenGeyer Bearbeiten Geyer Distanzsaule von 1730 aus Greifensteiner Granit mit einem Wappen aus Sandstein auf dem Altmarkt Die Saule hat viele Inschriften deswegen befindet sich das Posthorn in der Jahreszahl 2005 wurde die Saule letztmals gereinigt und farblich aufgefrischt nbsp Distanzsaule von 1730 auf dem AltmarktGlashutte Bearbeiten Glashutte In der heutigen Uhrenstadt wurde 1734 eine Distanzsaule auf dem Marktplatz errichtet Im Zusammenhang mit dem Bau der Muglitztalstrasse versetzte man die Saule 1852 an ebendiese Strasse ans untere Stadtende 1926 erfolgte eine unsachgemasse Renovierung Beim Umbau der Muglitztalbahn wurde auch die Muglitztalstrasse verbreitert und die Saule 1938 abermals versetzt Sie befand sich nun vor dem neuen Bahnhof 1981 erfolgte anlasslich des 475 jahrigen Stadtjubilaums eine erneute Restaurierung Siebzehn Jahre spater 1998 finanzierte die Firma A Lange amp Sohne die bislang letzte Restaurierung Dabei wurde die Saule erneut versetzt Sie befindet sich nun nahe der Kreuzung Hauptstrasse Dresdner Strasse Muglitztalstrasse am Haus der Uhr nbsp Distanzsaule Glashutte nbsp Distanzsaule Glashutte Detail Goda Bearbeiten Goda Viertelmeilenstein Nr 73 von 1725 ohne Kopfstuck und Sockel an der S 100 beim OT Prischwitz nbsp Viertelmeilenstein in PrischwitzGoppersdorf Bearbeiten Goppersdorf Nordlich des Dorfes befindet sich am Ehrlichtteich die aus dem Jahr 1729 stammende Ganzmeilensaule Nr 12 von der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse Sie wurde 1965 aus Bruchstucken die 1958 im Teich gefunden wurden neu aufgestellt Die Saule brach 1986 auseinander wurde aber renoviert und wieder errichtet Ein Originalteil liegt im Museum Schloss Kuckuckstein in Liebstadt Die Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 13 steht seit 2012 wieder an der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse unweit des Ortsteiles Wingendorf an einer Feldwegbrucke uber die BAB 17 nbsp Ganzmeilensaule am Ehrlichtteich 1 nbsp Ganzmeilensaule am Ehrlichtteich 2 nbsp Detail 1 nbsp Detail 2 nbsp Viertelmeilenstein bei WingendorfGrafenhainichen Bearbeiten Grafenhainichen Distanzsaule von 1728 mit Originalschriftblock zeitweise als Treppenstufe genutzt wurde 1972 und 1999 erganzt restauriert nbsp Distanzsaule GrafenhainichenGrimma Bearbeiten Grimma Nachbildung der Distanzsaule vom ehem Leipziger Tor steht im Park des Schwanenteichs und der Rest einer weiteren Distanzsaule im alten Rathaus Viertelmeilenstein Nr 3 aus Rochlitzer Porphyrtuff von 1722 vor der sudlichen Kirchhofsmauer im OT Bernbruch nbsp Nachbildung der Distanzsaule vom ehem Leipziger Tor nbsp Viertelmeilenstein im OT BernbruchGrossengottern Bearbeiten Grossengottern Der Stumpf der Ganzmeilensaule Nr 68 von 1729 vom ehem Postkurs Leipzig Kassel gefunden nordwestlich des Ortes an der Strasse nach Muhlhausen B 247 steht konserviert im Museumshof nbsp Stumpf der Ganzmeilensaule im MuseumshofGrossenhain Bearbeiten Grossenhain Die Nachbildung der Distanzsaule von 1723 vom ehem Dresdner Tor wurde im Jahr 2007 u a finanziert aus Spendengeldern vor dem Eingang zur historischen Innenstadt an der Kreuzung Dresdner Strasse aufgestellt rund 200 m versetzt zum ursprunglichen Standort am heutigen Roderneugraben Im Ortsteil Skassa der Wirkungsstatte Adam Friedrich Zurners steht die Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 47 von 1722 aus der Ortslage Grossenhain vom Postkurs Leipzig Breslau im Zuge der Via Regia nbsp Postmeilensaule in Grossenhain nbsp Postmeilensaule in Grossenhain nbsp Viertelmeilenstein im OT Skassa nbsp Viertelmeilenstein im OT SkassaGrossposna Bearbeiten Grossposna Viertelmeilenstein Nr 47 von 1722 an der K 7923 im OT Seifertshain nbsp Viertelmeilenstein im OT Seifertshain nbsp Viertelmeilenstein im OT SeifertshainGrossschirma Bearbeiten Grossschirma Nachbildung einer Ganzmeilensaule in Form einer Wegsaule im OT Seifersdorf nbsp Ganzmeilensaule in SeifersdorfGrunhain Bearbeiten Grunhain Beierfeld Distanzsaule vor dem fruheren Kloster in Grunhain nbsp Die Grunhainer Postmeilensaule vor dem Eingang zum Gelande des ehemaligen Zisterzienserklosters nbsp Distanzsaule Grunhain nbsp Distanzsaule GrunhainGuben Bearbeiten Guben Nachbildung einer Distanzsaule vor 1989 wieder aufgestellt steht heute an der Egelneissebrucke und ein Originalteil einer weiteren Distanzsaule blieb im Museum erhalten nbsp Kopie an der EgelneissebruckeHartha Bearbeiten Hartha Nachbildung einer Halbmeilensaule Nr 26 von 1722 an der Ecke Dresdner Strasse Goethestrasse das am Harthaer Kreuz gefundene Originalteil war im ortlichen Industriemuseum ausgestellt und lagert jetzt im Bauhof nbsp Nachbildung der Halbmeilensaule Hartha Rochlitzer Porphyr nbsp Nachbildung der Halbmeilensaule HarthaHohenbucko Bearbeiten Hohenbucko Ganzmeilensaule von 1750 nbsp GanzmeilensauleHoyerswerda Bearbeiten Hoyerswerda Im Jahr 1730 auf dem Marktplatz aufgestellt wurde sie nach 1815 mit preussischen Meilenangaben versehen und musste aus verkehrstechnischen Grunden 1895 zum Bahnhofshotel wechseln wurde dann 1955 vor dem Schloss Hoyerswerda platziert und hat am 18 November 1994 wieder ihren ursprunglichen Standort auf dem Markt erhalten Der Originalschriftblock steht im Eingangsbereich zum Museum im Schloss und das originale Wappenstuck im Ringelnatzhaus in Wurzen nbsp Postmeilensaule auf dem Marktplatz vor dem Alten Rathaus nbsp Postmeilensaule auf dem MarktplatzIhlow Bearbeiten Im Ihlower Ortsteil Illmersdorf bei Dahme Mark steht die 2009 rekonstruierte Halbmeilensaule Nr 54 von 1756 auf dem Dorfplatz nbsp Ihlow Ortsteil Illmersdorf nbsp Ihlow Ortsteil IllmersdorfJohanngeorgenstadt Bearbeiten Johanngeorgenstadt Distanzsaule von 1728 an der Post im Stadtteil Neustadt nach dem Abriss der Altstadt 1955 vom fruheren Marktplatz hierher versetzt 1976 77 restauriert Viertelmeilenstein Nr 55 von 1725 im Ortsteil Steinbach 1914 beim Strassenbau umgesetzt in den folgenden Jahren mehrfach beschadigt 1971 76 rekonstruiert und verkehrssicher neu aufgestellt sowie 2011 vor Ort restauriert Ganzmeilensaule Nr 56 von 1725 mit falsch restaurierter Jahreszahl 1723 gegenuber dem Pulverturm wurde beim Wiederaufbau nach dem Stadtbrand 1867 in einem Gebaude an der Kirchgasse vermauert Bruchstucke wurden beim Abriss der Altstadt 1955 geborgen nach Erganzung fehlender Teile 1960 provisorisch auf dem Markt aufgestellt Rekonstruktion bis 1978 am alten Standort beim Pulverturm seitenverkehrt wiederaufgestellt nbsp Postmeilensaule in der Neustadt nbsp Postmeilensaule in der Neustadt nbsp Viertelmeilenstein im OT Steinbach nbsp Ganzmeilensaule am Pulverturm nbsp Ganzmeilensaule am Pulverturm nbsp Ganzmeilensaule am PulverturmJohstadt Bearbeiten Johstadt In Johstadt wurde 1730 eine Distanzsaule auf dem Marktplatz aufgestellt Zu dieser Zeit verkehrte allerdings kein Postkurs durch die Stadt Die Saule wurde im 19 Jahrhundert abgebaut und moglicherweise auch umgesetzt Dabei wurden auch die Entfernungsangaben neu eingehauen allerdings wurden auch einige alte Angaben weggelassen 1975 erfolgte eine Restaurierung Inzwischen steht dort eine Nachbildung neben einem erneuerten koniglich sachsischen Stationsstein aus der Zeit von 1859 bis 1866 am Markt und die Originalteile sind im Rathaus ausgestellt nbsp Postmeilensaule 1 nbsp Postmeilensaule 2 nbsp Distanzblock 1 Kamenz Bearbeiten Kamenz Die Distanzsaule vom ehem Konigsbrucker Tor aus dem Jahr 1725 fand nach mehreren Sanierungen am Bonischplatz einen neuen Standort und wurde im Jahr 2008 letztmals restauriert Bei einem Verkehrsunfall am dortigen Kreisverkehr wurde sie am 30 September 2009 zerstort und am 6 Mai 2010 wieder aufgestellt 4 nbsp Distanzsaule in Kamenz nbsp Distanzsaule in KamenzKemberg Bearbeiten Kemberg Distanzsaule in der Nahe der Kirche nbsp Postmeilensaule in Kemberg nbsp Postmeilensaule in KembergKonigstein Sachsische Schweiz Bearbeiten Konigstein Die 1727 an der kleinen Bielabrucke aufgestellte Distanzsaule wurde 1921 durch das Aufbringen einer Schutzschicht aus Olfarbe unsachgemass restauriert Die Olfarbe beschleunigte den Verfall so dass die Saule 1956 durch die Pirnaer Bildhauerwerkstatt Manka erneuert wurde Dabei wurden die 1921 ebenfalls unsachgemass aufgebrachten Inschriften entfernt und die originalen Entfernungsangaben wieder frei gelegt Nach der Sanierung trug die Saule 73 Entfernungsangaben Aufgrund von Vorschlagen der Konigsteiner Einwohner wurde die Distanzsaule nach Abschluss der Erneuerung auf den Platz vor der Sparkasse ehemals Platz der Jugend umgesetzt 1976 erfolgte eine erneute Instandsetzung Das Wappenstuck der Originalsaule ist im Osterzgebirgsmuseum im Schloss Lauenstein ausgestellt der Originalschriftblock steht im Mainzer Zeitungsmuseum und die Originalspitze im Lapidarium der Fa Steinrestaurierung Hain in Meissen nbsp Postmeilensaule aus dem Jahr 1727 1 nbsp Postmeilensaule aus dem Jahr 1727 2 Landsberg Bearbeiten Hauptartikel Kursachsische Postmeilensaule Landsberg Landsberg Auf dem Markt der an den Poststrassen Leipzig Hamburg und Leipzig Berlin gelegenen Stadt befand sich seit 1730 eine Distanzsaule Diese wurde nach 1815 abgebaut als Landsberg preussischer Besitz wurde Das in einem Stall eingemauerte Wappenstuck wurde 1954 entdeckt und ins Museum verbracht wo es sich bis heute befindet Die Saule selbst wurde 1989 als Nachbildung wieder errichtet nbsp Distanzsaule auf dem Markt nbsp Distanzsaule auf dem MarktLandwust Bearbeiten Landwust Der Viertelmeilenstein von 1725 aus Granit wurde 1937 als Pfeiler unter dem Grundgebalk einer Scheune im Ort von Richard Wunderlich aufgefunden und geborgen Er steht an der Schonlinder Strasse Abzweig Rauner Strasse nbsp Viertelmeilenstein Nr 79Lauter Bearbeiten Lauter Die Ganzmeilensaule Nr 48 aus rotlichem Granit des Steinbruchs bei Wiesenbad wurde 1724 an der Poststrasse von Schneeberg uber Schwarzenberg nach Annaberg aufgestellt Das Mittelstuck der zwischenzeitlich abgebrochenen und verbauten Saule wurde von Siegfried Sieber 1922 als Steinbank im Auer Stadtteil Zelle gefunden und danach am Eingang des Auer Stadthauses aufgestellt Nach einem erneuten Abbruch tauchte die Saule 1957 unter Bauschutt auf Sie wurde zwei Jahre spater restauriert mit neuem Sockel und neuer Spitze aus Blauenthaler Granit versehen und vor der Auer Stadtbibliothek aufgestellt Nach dem Ende der DDR wurde die Saule an die Auer Strasse in Lauter umgesetzt nbsp Ansicht von Suden nbsp Ansicht von Westen nbsp Detail der Sudostseite nbsp Detail der NordwestseiteLegnica Bearbeiten Legnica dt Liegnitz Preussischer Ganzmeilenobelisk aus dem 19 Jh welcher 2005 als Kursachsische Ganzmeilensaule restauriert und an der Jauerstrasse aufgestellt wurde nbsp Preussischer Ganzmeilenobelisk als Kursachsische GanzmeilensauleLeisnig Bearbeiten Leisnig Am Lindenplatz befindet sich eine aus Porphyrtuff errichtete Distanzsaule aus dem Jahr 1727 Die 1988 89 restaurierte Saule tragt als Besonderheit das sachsisch polnische Doppelwappen an jeder der vier Seiten dessen Original im Museum Burg Mildenstein zu sehen ist nbsp Distanzsaule von 1727 Rochlitzer Porphyr nbsp Distanzsaule von 1727 Rochlitzer Porphyr nbsp Distanzsaule von 1727 Rochlitzer Porphyr Lengefeld Bearbeiten Lengefeld Die Ganzmeilensaule Nr 12 von 1723 an der ehem Poststrasse Silberwagenweg Annaberg Freiberg steht kurz vor dem Ortseingang OT Reifland und der Rest der Halbmeilensaule Nr 14 fand sich auf einem Privatgrundstuck im OT Lippersdorf nbsp Ganzmeilensaule von 1723 bei Reifland vor der Restaurierung nbsp Ganzmeilenstein in Reifland sudwestlicher Ortseingang nbsp Ganzmeilenstein in Reifland sudwestlicher Ortseingang nbsp Ganzmeilenstein in Reifland sudwestlicher OrtseingangLeuna Bearbeiten Hauptartikel Kursachsische Postmeilensaule Gohren Leuna Rest einer Ganzmeilensaule von 1732 vor dem Haus Nr 1 im Ortsteil Gohren Es wurde 2017 als gestohlen gemeldet und tauchte 2018 wieder auf nbsp Rest Ganzmeilensaule Zweimen OT Gohren Nr 1 nbsp Rest Ganzmeilensaule Zweimen OT Gohren Nr 1 nbsp Reststuck der Ganzmeilensaule kopfstehend Lichtentanne Bearbeiten Lichtentanne Im OT Schonfels befindet sich der einer Ganzmeilensaule von 1731 an der Ecke Neumarker Strasse B 173 Zwickauer Strasse vom Postkurs Dresden Hof die ursprunglich auf halbem Weg Richtung Altrottmannsdorf stand 2017 erfolgte die Restaurierung originalgetreue Erganzung des erhaltenen Originalteiles und korrekte Ausrichtung der Saule am bisherigen Standort nbsp Rest der Ganzmeilensaule in Schonfels vor der Restaurierung nbsp Ganzmeilensaule in Schonfels wiederhergestellt mit der Restaurierung im April 2017Lieberose Bearbeiten Lieberose Distanzsaule von 1735 mit nach 1815 verstummeltem Wappen ohne Kronen nbsp Distanzsaule in LieberoseLobau Bearbeiten Lobau Die Stadt hat drei Kursachsische Postmeilensaulen aus Sandstein Distanzsaule Neumarkt ehem Bautzner Tor Die originale Saule von 1725 wurde wohl abgerissen Das originale Wappenstuck tauchte 1953 wieder auf und fand bei der aufgestellten Kopie im Jahr 1957 5 6 wieder Verwendung Im Jahr 2017 wurde die Saule abgebaut fur 29 000 Euro restauriert und im Jahr 2019 unweit ihres alten Standortes an der Ecke Promenadenring und Innere Bautzener Strasse wieder aufgestellt 7 Distanzsaule Ecke Bahnhofstrasse Promenadenring ehem Gorlitzer Tor Die originale Saule von 1725 wurde um 1820 abgerissen Das originale Wappenstuck wurde bei der Rekonstruktion der Saule vom Zittauer Tor genutzt Die heute am Promenadenring stehende Kopie wurde 1992 93 5 aufgestellt Distanzsaule Theaterplatz ehem Zittauer Tor Die originale Saule von 1725 wurde um 1820 abgerissen Um 1926 wurde die erste Kopie dieser Saule erstellt bei der das Wappenstuck der Distanzsaule vom Gorlitz Tor verwendet wurde 1945 wurde die Saule bei einem Unfall zerstort Die heute am Theaterplatz stehende Kopie wurde 1993 aufgestellt Die Distanzsaulen am Theaterplatz und an der Ecke Bahnhofstrasse Promenadenring sind fehlerhafte Rekonstruktionen mit vertauschten Wappen nbsp Distanzsaule auf dem Neumarkt nbsp Distanzsaule auf dem Neumarkt nbsp Distanzsaule auf dem Neumarkt nbsp Distanzsaule auf dem NeumarktWappenstuck nbsp Postmeilensaule Neumarkt nach Restaurierung April 2019 nbsp Distanzsaule Bahnhofstrasse nbsp Distanzsaule Bahnhofstrasse nbsp Distanzsaule BahnhofstrasseWappenstuck nbsp Distanzsaule am Theaterplatz nbsp Distanzsaule am Theaterplatz nbsp Distanzsaule am TheaterplatzWappenstuckLommatzsch Bearbeiten Lommatzsch In Lommatzsch wurde 1726 eine Distanzsaule auf dem Markt errichtet Sie wurde allerdings 1860 abgetragen und ihre Teile als Baumaterial verwendet Die oberen Teile wurden von einem Apotheker in einer Scheune verbaut und nach einem erneuten Umbau im Hof der Apotheke gelagert 1936 wurden das Wappen und der Schriftteil als noch vorhandene Restteile nach Dresden gebracht und lagern heute im Depot des Lommatzscher Museums Die Stadt Lommatzsch errichtete 1990 vor dem Rathaus eine neue Saule die allerdings nicht ganz mit dem Original ubereinstimmt da die Originalteile und akten zu diesem Zeitpunkt nicht vorlagen Wegen des Marktplatzumbaus wurde die Saule im Oktober 2018 abgebaut und eingelagert nbsp Nachbildung der Distanzsaule in Lommatzsch nbsp DistanzangabenLuban Bearbeiten Luban dt Lauban Die auf dem Weg von Gorlitz nach Wroclaw dt Breslau gelegene Stadt verfugte ursprunglich uber drei vor den Stadttoren befindliche Kursachsische Postmeilensaulen die aber nach 1815 einem schleichenden Verfall anheimfielen Die letzte erhaltene Saule vom Gorlitzer Tor aus dem Jahr 1725 befand sich zuletzt vor dem Amtsgericht und wurde vor dem Zweiten Weltkrieg abgebaut als deutsches Symbol zerstorte man sie nach dem Kriegsende Auf Initiative des polnischen Regionalvereins Freunde der polnischen Oberlausitz wurde 2005 eine Kopie angefertigt Die ca 3 800 teure Nachbildung steht auf dem Markt Wegen zu dieser Zeit noch fehlender Informationen ist aber nur eine von ursprunglich zwei Seiten mit Entfernungsangaben die nach 1815 in preussische Meilenangaben geandert wurden versehen Stand 2006 Reste der Kursachsischen Ganzmeilensaule von der Strassenschanke im Ortsteil Pisarzowice Ober Schreibersdorf die zuletzt im Rittergutspark des Ortes stand und nach 1945 in einen Teich geworfen wurde sind derzeit in Luban eingelagert Die Rekonstruktion und Wiederaufstellung am Originalstandort ist geplant nbsp Kopie der Kursachsischen Postmeilensaule auf dem Markt nbsp Kopie der Distanzsaule auf dem Markt nbsp Rest der Ganzmeilensaule aus Pisarzowice in LubanLubben Bearbeiten Lubben Spreewald 1736 wurden zwei Distanzsaulen aufgestellt Eine vor dem Spree Tor wurde spater aus unbekannten Grunden entfernt Sockel heute als Ljuba Stein im Hain und eine vor dem Luckauer Tor bzw Haintor Letztere wurde 1843 an den Hain umgesetzt und 1966 durch eine Kopie ersetzt Die Originalteile sind seither verschollen nbsp kursachsische Distanzsaule in der Breiten Strasse nbsp kursachsische Distanzsaule in der Breiten Strasse nbsp kursachsische Distanzsaule in der Breiten Strasse nbsp Sockel der kursachsischen Distanzsaule im HainLubbenau Bearbeiten Lubbenau Spreewald Restaurierte Distanzsaule von 1740 in der Karl Marx Strasse ehemals Vorstadtische Hauptstrasse am Schmiedeplatz Nach einer zeitweisen Aufstellung anstelle des Kriegerdenkmals vor der Nikolaikirche wurde sie nach einer Volksabstimmung im Jahr 2003 wieder zuruckversetzt Der altere Schriftblock steht seitdem im Rathausfoyer nbsp Postmeilensaule in Lubbenau nbsp Postmeilensaule in Lubbenau nbsp Postmeilensaule in Lubbenau nbsp Postmeilensaule in Lubbenau nbsp Postmeilensaule in LubbenauLuckau Bearbeiten Luckau 2015 gefertigte Nachbildung des Viertelmeilensteines Nr 49 an der B 96 im OT Rudingsdorf erste Nachbildung aus dem Jahr 2007 nach Unfallbeschadigung in Belzig beim Hersteller ausgestellt nbsp Viertelmeilenstein in Rudingsdorf Nachbildung von 2007 nbsp Viertelmeilenstein in Rudingsdorf Nachbildung von 2015Marienberg Bearbeiten Marienberg Distanzsaule am Zschopauer Tor ursprunglich vor dem Zschopauer Tor und Wappenrest der Saule vom Annaberger Tor im Lapidarium vor der Stadtmauer in der Nahe des Zschopauer Tors 1727 kam es zur Aufstellung von 2 Saulen am Zschopauer und am Annaberger Tor beide aus Sandstein Saule vom Annaberger Tor 1868 abgebaut und verschollen Das Kriegerdenkmal am Bergmagazin ist der Rest der Ganzmeilensaule mit der Reihennummer 52 Diese stand ursprunglich an der Reitzenhainer Strasse bei der Hohen Brucke Ein Viertelmeilenstein mit der Reihennummer 51 und mit der Jahreszahl 1724 aus Granit steht jetzt als Rest ohne Kopfstuck und mit der Inschrift Wettin Eiche an der Eisenstrasse im Wald Ursprunglich stand er an der Bohmischen Strasse in der Wustenschlette kurz vor dem Gasthaus Grenzland 1999 fand man die Platte des Viertelmeilensteines auf dem Marienberger Armeeplatz Der Viertelmeilenstein Nr 53 von 1724 befindet sich etwa 1 km vor dem Ortseingang vom OT Reitzenhain rechts der B 174 im Wald etwa 70 m von der Strasse entfernt an der alten Strasse Marienberg Chomutov Position 50 57233 Grad Nord 13 21061 Grad Ost am Originalstandort nbsp Distanzsaule Marienberg nbsp Distanzsaule Marienberg nbsp Distanzsaule Marienberg nbsp die beiden Wappen auf der Distanzsaule in Marienberg nbsp Viertelmeilenstein Wettineiche2 nbsp Viertelmeilenstein Wettineiche1 nbsp Viertelmeilenstein an der alten Strasse Marienberg Reitzenhain von vorne nbsp Viertelmeilenstein an der alten Strasse Marienberg Reitzenhain seitlichMarkneukirchen Bearbeiten Markneukirchen In der Grunanlage auf dem Lutherplatz steht eine Halbmeilensaule von 1725