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Barenstein ist ein Stadtteil der sachsischen Stadt Altenberg Es zahlt mit seinem Schloss zu den altesten Siedlungsgrundungen im Osterzgebirge BarensteinStadt AltenbergKoordinaten 50 48 N 13 48 O 50 8 13 8 467 Koordinaten 50 48 0 N 13 48 0 OHohe 467 400 662 m u NHNEinwohner 876 31 Dez 2021 1 Eingemeindung 1 Januar 2004Postleitzahl 01773Vorwahl 035054Barenstein Sachsen Lage von Barenstein in SachsenBlick auf BarensteinBlick auf Barenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Wappen und Name 3 Bauliche Struktur und sehenswerte Bauwerke 4 Eingemeindung 5 Einwohnerentwicklung 5 1 Dorf Barenstein 5 2 Stadt Barenstein 5 3 Stadtteil Barenstein 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Entwicklung der Wirtschaft 6 2 Ansassige Unternehmen 7 Kultur Freizeit Bildung Sozialwesen 7 1 Museen 7 2 Freizeit 7 3 Regelmassige Veranstaltungen 7 4 Offentliche und soziale Einrichtungen 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 9 Sonstiges 9 1 Katastrophen und Unglucke 10 Literatur 11 Weblinks 12 Anmerkungen und QuellenGeografie Bearbeiten nbsp Der Markt von Barenstein mit der kursachsischen Distanzsaule von 1734 links dem neuen Rathaus von 1895 Mitte und dem alten Rathaus rechts Barenstein liegt etwa 40 km sudlich von Dresden im Osterzgebirge im oberen Tal der Muglitz Die Muglitztalstrasse S 178 verbindet Barenstein mit Lauenstein und Barenhecke Die Muglitztalbahn Altenberg Heidenau verlauft parallel zum Ort der Haltepunkt ist unterhalb der Stadt im Muglitztal Barenstein b Glashutte Sachs Der Ort erstreckt sich uber eine Flache von 1197 ha Eingegrenzt wird er von der Sachsenhohe 632 m u NN der Kesselhohe 655 m u NN und der Bornchener Hohe 582 m u NN Die Nachbarorte von Barenstein sind Falkenhain Lauenstein Hirschsprung Barenhecke und Liebenau Barenstein liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt Glashutte mit ihrer weltbekannten Uhrenindustrie Geschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Barenstein wurde 1165 zum ersten Mal erwahnt in Zusammenhang mit einem Ritter Albrecht von Bernstein welcher aus der Schweiz stammte und in Zurich an einem Turnier teilnahm 1324 erfolgte die Ersterwahnung von Dorf Bernstein HStA Orig Urk Nr 2319 1348 erhielt Walzko Walzig von Bernstein das Schloss Bernstein von Markgraf Friedrich dem Alteren der Magere von Meissen als Lehen Um 1400 gab es die ersten Zinnfunde 1435 verteidigte Peter von Bernstein den Ort gegen die einfallenden Hussitenheere 1436 begann der Zinnerzbergbau im festen Gestein Verwunderlich ist ein Verkauf von 1446 als die Barensteiner Herren dem Kurfursten den vierten Teil ihres Schlosses verkauften Darin enthalten war auch das Gebiet des jetzigen Ortes Altenberg spater verliehen sie noch die Zinnbergwerke 1449 wurde im Steuerregister des Dorfes ein Richter erwahnt Ein gewisser Walzig von Bernstein ubernahm 1453 die Herrschaft uber den Ort 1462 auch den kurfurstlichen Anteil Nun war er Besitzer des Schlosses Barenstein mit den Dorfern Bornchen Dittersdorf Falkenhain den Berg Geising Johnsbach Waltersdorf und seinen Teil Zehnten und Wagegeld 1458 begannen Graupener Knappen mit ihren Schurfarbeiten an der Muglitz nahe Barenstein Bis zum Vertrag von Eger 1459 verlief die offizielle bohmisch sachsische Grenze durch den Raum Lauenstein Barenstein Von 1462 bis 1465 erfolgten grosse Landzukaufe zum Ritterlehen Walzig verpfandete 1486 seinen Besitz an die Bruder Hans und Heinrich von Haubitz 1489 starb Walzig vollig verschuldet 1491 kaufte Herzog Georg die Herrschaft trennte das Gebiet um Altenberg und Altgeising ab und machte es zum herzoglichen Amt Den grosseren aber ohne die Bergwerke wertloseren Rest verkaufte er an Hans von Bernstein 1501 grundete Hans von Bernstein eigenmachtig die Stadt Barenstein welche vorerst nicht anerkannt wurde nach und nach erhielt aber dieses Stadtchen welches nur aus wenigen Hausern bestand seine Stadtrechte 1506 erfolgte eine erste urkundliche Erwahnung der Stadt Barenstein im Lehnbrief von Herzog Georg an die Bruder Christoph Georg und Peter von Bernstein Seit 1529 erhielt die Stadt ihr Bierschankrecht somit durfte es die Gastwirte der Barensteiner Herrschaft mit Bier beliefern nbsp Schloss BarensteinDie Einfuhrung der Reformation erfolgte in der Zeit von 1539 bis 1540 Unter Magnus von Bernstein erhielt die Stadt 1544 die Berechtigung zum Rathausbau und zum Salzmarkt und es erschien das erste Stadtsiegel mit dem Barenkopf und der Unterschrift NAVSTADT BERNSTEIN 1564 bat die Neustadt Barenstein Herzog Georg um das Abhalten eines Wochenmarktes 1576 ging das Archiv beim Brand des Schlosses verloren Lehnsherr Hans von Bernstein und der Kurfurst wurden 1578 von der Barensteiner Gemeinde um Erlaubnis gebeten einen Jahrmarkt zu veranstalten Hans Wilhelm von Bernstein verkaufte am 10 Marz 1618 den Rittersitz Barenfels zu dem die Dorfer Kipsdorf und Schellerhau gehoren ebenso wie das Silberbergwerk Eule und eine Zinnkluft nahe der Ammelsdorfer Strasse an den Kurfursten 1622 1630 und 1640 setzten der Stadt gewaltige Stadtbrande zu Siegfried von Luttichau ersteigerte 1675 die Herrschaft 1699 wurde Hans Heinrich von Schonberg neuer Besitzer der Herrschaft 1702 trat erstmals der Name Barnstein auf Christian Gottlieb von Holtzendorff ubernahm 1711 die Herrschaft nbsp Postmeilensaule Barenstein1734 wurde die Kursachsische Postmeilensaule errichtet 1738 fand ein grosser Stadtbrand statt die Kirche die Schule die Pfarre 18 Hauser und 6 Scheunen brannten ab Grafin von Bunau geb Cosel erwarb 1795 die Herrschaft Barenstein 1816 wurde Hanns Friedrich Curt von Luttichau 1783 1864 mit Barenstein belehnt das er von seiner Schwiegermutter Grafin Bunau gekauft hatte Die Muglitztalstrasse fuhrt seit 1857 im Tal an Barenstein vorbei 1867 erbaute Otto Raffloer eine Pappenfabrik in Barenklau einen Ortsteil von Barenstein 1890 erfolgte die Eroffnung der schmalspurigen Muglitztalbahn somit erhielt Barenstein einen Anschluss an das Schienennetz 1897 verursachte ein Hochwasser schwere Schaden im Barensteiner Tal 13 km der Muglitztalbahngleise wurden zerstort 1918 erhielt der Ort einen Anschluss an das Uberlandstromnetz 1921 erfolgte die Vereinigung des bisher selbststandigen Rittergutes mit Dorf Barenstein 1926 wurden die Stadt und das Dorf zur Stadtgemeinde Barenstein vereinigt 1927 wutete ein schweres Hochwasser im Gottleuba und Muglitztal Barenstein hatte 3 Tote zu beklagen Von 1935 bis 1938 wurde die Muglitztalbahn auf Normalspur umgebaut 1934 wurde eine Buslinie uber den Markt eingerichtet und 1939 ein neues Bahnhofsgebaude erbaut Am 19 April 1945 sturzte ein Turbinen Jager Me 262 im Bielatal ab Am 9 Mai 1945 marschierte die Rote Armee in Barenstein ein im selben Jahr am 10 Oktober musste die Familie von Luttichau das Schloss verlassen Aus dem Schloss wurde ein Erholungsheim der NDPD 1952 grundete sich eine LPG Typ III mit dem Namen Vorwarts 1954 starb der Heimatforscher Arthur Klengel 1969 wurde ihm im Dorf eine Gedenkstatte gebaut 1957 zerstorte ein Hochwasser die Liebenauer Brucke und verursachte schwere Schaden an der Eisenbahnstrecke 1960 erfolgte die Grundung der LPG Typ I Bergfrieden Ein Wirbelsturm wutete 1963 in Barenstein Die Stadt trug den Titel Staatlich anerkannter Erholungsort seit dem Jahre 1964 1988 wurde neben der Schule ein kleines Stadtbad eingeweiht Am 8 Dezember 1991 fand der 1 Barensteiner Weihnachtsmarkt statt Der Verkauf der Gaststatte Stadt Barenstein an Familie Hanewald erfolgte 1992 1997 wurde das veranderte Stadtwappen genehmigt 1998 kaufte die Stadt das Gelande des ehemaligen Sagewerkes um darauf ein Gewerbegebiet einzurichten 1999 kaufte die Stadt das Bahnhofsgebaude fur 80 000 DM um es spater als Museum zu nutzen Ab 2001 erfolgte dann die Nutzung des Bahnhofsgebaudes durch den Forderverein fur die Muglitztalbahn e V Der Baubeginn des Altenpflegeheimes pro civitate war 2002 2006 fand die Einweihung des neuen Marktbrunnens mit Historiensaule statt Wappen und Name Bearbeiten nbsp Stadtwappen von Barenstein Version 1997 nbsp Wappen am ehemaligen RathausDas Barensteiner Wappen zeigt einen zum Betrachter sehenden schwarzen Barenkopf mit roter Zunge auf goldenem Grund Die Heraldik nennt das Wappen sprechend das heisst es erklart den Ortsnamen ohne weitere Umschreibungen Das Wappen geht auf das Adelsgeschlecht der von Bernstein als Burggrunder zuruck Nachweislich hatten die von Bernsteins mehrere Wappen Abgebildet sind diese in einer Schweizer Chronik von Stumpf Die Wahl des Wappentieres konnte die Wehrhaftigkeit und Kampfbereitschaft der von Bernsteins ausgedruckt haben Bis 1894 bestand das Wappen aus einem braunen Barenkopf im goldenen Felde Als das sachsische Innenministerium bei einer Wappen Revision die Siegelstempel aller Stadte anforderte nannte Burgermeister Petzold als Stadtfarben braun und gelb Das Hauptstaatsarchiv teilte 1895 mit dass die Stadtfarben nicht gelb und braun sondern schwarz und silbern sind dass Stadtwappen also ein schwarzer Barenkopf im silbernen Feld Spater ist diese Darstellung mehrfach falsch beschrieben worden sogar der Kopf des Baren bekam eine andere Form und Farbe Um diese Unklarheiten endlich zu beseitigen beantragte der Barensteiner Stadtrat 1997 in Anlehnung an das 1896 gultige Wappen die Anderung der Farbe des Feldes von Silber in Gold Der Name des Ortes geht auf einen bereits 1165 erstmals erwahnten Ritter Albrecht von Bernstein zuruck 1294 wird ein Herrmann de Bernstein als Pfarrer des Ortes 1315 ein weiterer Ritter Reinhold von Bernstein erwahnt Die Schreibweise von Burg und Dorf geht damit auf den Namen des Rittergeschlechtes zuruck welches die Burg besass Die nach 1501 angelegte Stadt wurde 1502 als Naustadt 1506 als das Nawe Stettlin und 1529 als Newstedtleyn erwahnt Kurze Zeit spater wurde der Name von Burg und Dorf ubernommen Das alteste uberlieferte Siegel trug im Jahr 1544 bereits den Namen Navstadt Bernstein Der Name selbst weist auf ehemals in dem ehemals das Erzgebirge bedeckenden Urwald vorkommende Baren hin Die Sage berichtet dass der Burggrundung ein Kampf eines Ritters und seines Sohnes mit zwei Baren in der Nahe des heutigen Schlosses vorausging 2 Bauliche Struktur und sehenswerte Bauwerke Bearbeiten nbsp Kursachsische Postmeilensaule mit Blick auf das Rathaus und die ehemalige DrogerieDer Markt ist umsaumt von Burgerhausern der Kirche welche im Altarraum die Bildnis Grabplatten der Ritter von Bernstein und ihrer Nachfolger birgt und dem alten Rat und Brauhaus in der Mitte des Platzes Die 1734 errichtete alteste fast komplett originale Kursachsische Distanzsaule Sachsens steht ebenfalls sogar noch auf dem Originalfundament am Barensteiner Markt Ca 100 m vom Markt entfernt ist das aus der alten Burg hervorgegangene Schloss welches sich in Privatbesitz befindet Viele Barensteiner Gebaude und Bauwerke stehen unter Denkmalschutz Eingemeindung BearbeitenAm 28 Juni 1956 beschlossen die Barensteiner Stadtverordneten die Umgliederung der Ortsteile am Bahnhof Lauenstein und Hartmannmuhle nach Lauenstein bzw Geising Die Stadt Barenstein beantragte beim Rat des Kreises die Ruckgabe der 1956 umgegliederten Ortsteile am Bahnhof Lauenstein und Hartmannmuhle Am 1 Marz 1994 erfolgte die Vereinigung von Barenstein und Lauenstein zur Stadt Barenstein 3 mit Verwaltungssitz in Lauenstein Hartmut Kohl wurde zum Burgermeister gewahlt Am 11 Juni 1996 erfolgte die Zustimmung zur Umgliederung des Ortsteiles Lauenstein nach Geising Diese Umgliederung wurde am 1 August 1996 vollzogen 4 Am 15 Juni 1999 kam es zur Unterzeichnung der Gemeinschaftsvereinbarung zur Verwaltungsgemeinschaft Altenberg Barenstein Hermsdorf Seit dem 1 Januar 2004 ist Barenstein ein Stadtteil von Altenberg Einwohnerentwicklung BearbeitenBarenstein bildet zusammen mit Frauenstein Geising Lauenstein und Liebstadt eine Gruppe osterzgebirgischer Stadte die im Laufe ihrer Geschichte nur eine vergleichsweise bescheidene Vergrosserung der Einwohnerzahlen aufzuweisen haben Barenstein selbst war zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses mit Dorf Barenstein die kleinste Stadt Sachsens Die Ursachen fur die im sachsischen Vergleich unterdurchschnittlichen Bevolkerungszuwachse sind u a in der relativ spaten verkehrlichen Erschliessung den naturraumlichen Bedingungen dem weitgehenden Fehlen einer eigenen industriellen Basis als Bergbaunachfolgewirtschaft und der Dichtheit des Stadtenetzes im Umfeld zu sehen Dorf Barenstein Bearbeiten 1449 24 Wohnhauser 1474 32 Wohnhauser 1530 40 Wohnhauser 1548 52 37 besessene Mann 33 Inwohner 1748 64 32 besessene Mann 9 Gartner 16 Hausler 1834 404 Einwohner 1871 489 Einwohner 1890 529 Einwohner 1910 504 Einwohner 1925 628 Einwohner 1926 Vereinigung von Stadt und Dorf zur Stadtgemeinde Barenstein 1 300 Einwohner Stadt Barenstein Bearbeiten 1530 120 Einwohner 1548 52 49 besessene Mann 43 Inwohner 1551 298 Einwohner 1748 64 51 Hausler 1815 284 Einwohner 1834 449 Einwohner 1871 606 Einwohner 1890 586 Einwohner 1910 609 Einwohner 1925 672 Einwohner 1926 Vereinigung von Stadt und Dorf zur Stadtgemeinde Barenstein 1 300 Einwohner 1939 1 329 Einwohner 1946 1 693 Einwohner 1957 1 512 Einwohner 1962 1 477 EinwohnerStadtteil Barenstein Bearbeiten 2006 1 087 Einwohner 2009 1 005 Einwohner 2010 986 Einwohner 2011 977 Einwohner 2014 918 Einwohner 2015 900 Einwohner 2017 886 Einwohner 2018 900 EinwohnerZusammenstellung nach Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1964 Stadt Barenstein 2004 Zuhlke 1966Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenEntwicklung der Wirtschaft Bearbeiten 2000 Eroffnung des Gewerbeparkes SchlossmuhleAnsassige Unternehmen Bearbeiten Herbrig amp Co GmbH Prazisionsmechanik Herstellung von kleinen Drehteilen insbesondere fur die Automobilindustrie und die Uhrenmanufakturen in Glashutte 113 Mitarbeiter 2011 5 Holzverarbeitung und Handel Martin Eberth Inhaber Marco 6 Eberth Innenausbau Holz und Metallverarbeitung Karl Naumann GmbH Glas und Gebaudereinigung Muhle GmbHKultur Freizeit Bildung Sozialwesen BearbeitenMuseen Bearbeiten In der ehemaligen Herrschaftsloge der Kirche befindet sich eine kleine Ausstellung uber die Barensteiner Geschichte Im Dorf existiert eine Gedenkstatte des Heimatforschers Arthur Klengel Im Bahnhof befindet sich ein Museum uber die Eisenbahngeschichte welches noch weiter ausgebaut wird und auch historische Schienenfahrzeuge zeigen soll Die Einweihung der neuen Ausstellungs und Fahrzeughalle 30 7 Meter fur den wahrscheinlich einzigen noch existierenden Altenberger Wagen war am 14 Oktober 2006 Von diesem Wagen welche 1935 36 speziell fur die Muglitztalbahn und den Dresdner Vorortverkehr gebaut wurden existierten ursprunglich 96 Stuck Freizeit Bearbeiten Einen schonen Ausblick bildet die 632 m hohe dicht bewaldete Sachsenhohe oberhalb von Barenstein Eine schone Wanderroute geht an der Sachsenhohe vorbei zum Wildpark Osterzgebirge Geising und anschliessend in Richtung Altenberg zum Geisingberg Vom Dorf ist das Bielatal gut zu erreichen und weiterfuhrend die Rennschlitten und Bobbahn im Altenberger Ortsteil Hirschsprung Eine Kegelbahn zwei zugelassene Turnierkegelbahnen befindet sich nahe dem Sportplatz und dem Stadtbad welches seit einiger Zeit wieder genutzt werden kann direkt in der Gartensparte an der Muglitztalstrasse Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Neben einer Fruhjahrs und Herbstprufung findet im Barensteiner Hundesportverein jedes Jahr eine Zuchtschau und ein offener Pokalkampf statt Im Monat Mai findet jahrlich das Maibaumstellen statt und Anfang Dezember findet alljahrlich der Weihnachtsmarkt statt Offentliche und soziale Einrichtungen Bearbeiten Altenpflegeheim pro civitate Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hans Christoph von Bernstein zu Borthen 11 Mai 1522 in Barenstein 4 Januar 1580 in Borthen Rat und Oberhofrichter Hans von Bernstein 1525 in Barenstein 17 April 1589 in Dresden Geheimer Rat und Landesfinanzverwalter Melchior Hoffmann um 1679 in Barenstein 6 Oktober 1715 in Leipzig Komponist Organist Kapellmeister Albrecht Ernst Stellanus Graf von Holtzendorff 16 Januar 1792 in Barenstein 24 Februar 1882 in Dresden Kriegsminister Eugen Lothar von Luttichau zu Gamig und Meuscha 1822 in Barenstein 1910 in Dresden Kammerherr Gutsbesitzer 7 Arthur Klengel 23 August 1881 in Barenstein 31 Mai 1954 in Meissen Heimatforscher Johannes Hempel 30 Juli 1891 in Barenstein 9 Dezember 1964 in Gottingen Theologe und HochschullehrerSonstiges BearbeitenKatastrophen und Unglucke Bearbeiten Hochwasser Das Muglitztal war in der Vergangenheit wiederholt von katastrophalen Hochwasserereignissen betroffen In Barenstein sind grossere Fluten aus den Jahren 1609 1618 1679 1694 1897 1927 1957 2002 und 2013 uberliefert Die Stadt selbst war aufgrund ihrer Lage weit oberhalb des Tales nicht betroffen Schaden entstanden in der jungeren Vergangenheit vielmehr an dem im Tal gelegenen Bahnhof Literatur BearbeitenDie geschichtliche Entwicklung im Osterzgebirge In Ostliches Erzgebirge Werte der deutschen Heimat Band 10 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1966 S 187 193 Karlheinz Blaschke Das Stadtewesen vom 12 bis zum 19 Jahrhundert Beiheft zur Karte B II 6 des Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Hrsg von der Sachsischen Akademie der Wissenschaften und dem Landesvermessungsamt Sachsen Leipzig Dresden 2003 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Hrsg Zwischen Muglitz und Weisseritz Werte der deutschen Heimat Band 8 Berlin 1964 Karl Hans Pollmer Rund um den Geisingberg Aus der Kirchen und Heimatgeschichte des Osterzgebirges Berlin 1979 Otto Eduard Schmidt Zur Siedlungsgeschichte der Flussgebiete der Muglitz und der Gottleuba In Mitteilungen des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz Heft 9 12 1927 Dresden S 367 378 Rudolf Schumann Manuskripte der Bergbaugeschichte des Osterzgebirges Hrsg vom Knappenverein Altenberg Kleinvoigtsberg 2003 Helmut Richter 800 Jahre Dorf und Herrschaft Barenstein Ein Ruckblick Barenstein 2004 Stadtsiedlungen im ostlichen Erzgebirge In Ostliches Erzgebirge Werte der deutschen Heimat Band 10 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1966 S 244 257 Richard Steche Barenstein In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 2 Heft Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde C C Meinhold Dresden 1883 S 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barenstein Album mit Bildern Videos und Audiodateien Barenstein im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Informationen uber Barenstein auf der Homepage von Altenberg Barensteiner Homepage Geschichte der GrundherrschaftAnmerkungen und Quellen Bearbeiten Zahlen und Fakten Altenberg im Erzgebirge Abgerufen am 25 Oktober 2022 vgl Martin Hammermuller Lauenstein Barenstein Glashutte Unser kleines Wanderheft Band 40 Leipzig 1961 S 48 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1996 Herbrig baut in Barenstein und stellt ein In Sachsische Zeitung Ausgabe Dippoldiswalde 8 September 2011 Holzverarbeitung und Handel Martin Eberth Altenberg Barenstein Abgerufen am 15 November 2018 Eintrag 1 2 Vorlage Toter Link saebi isgv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis in der Sachsischen BiografieGemeindeteile der Stadt Altenberg Altenberg Barenburg Barenfels Barenstein Falkenhain Furstenau Furstenwalde Geising Gottgetreu Hirschsprung Kipsdorf Lauenstein Liebenau Lowenhain Muglitz Neu Rehefeld Neuhermsdorf Rehefeld Zaunhaus Rudolphsdorf Schellerhau Waldidylle Zinnwald Georgenfeld Normdaten Geografikum GND 10194756 2 lobid OGND AKS VIAF 133550220 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barenstein Altenberg amp oldid 239434584