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Prischwitz sorbisch Prececy ist ein Ort im sachsischen Landkreis Bautzen Er gehort seit 1994 zur Gemeinde Goda die westlich an Bautzen grenzt und liegt im sorbischen Siedlungsgebiet Prischwitz PrececyVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde GodaKoordinaten 51 12 N 14 18 O 51 206586111111 14 3045 175 Koordinaten 51 12 24 N 14 18 16 OHohe 175 m u NHNEinwohner 159 31 Dez 2022 Eingemeindung 1 Marz 1994Postleitzahl 02633Vorwahl 035937Das Schwarzwasser in PrischwitzDas Schwarzwasser in PrischwitzLuftbild Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geomorphologie 1 3 Geologie 1 4 Klima 1 5 Vegetation 1 6 Fauna 2 Geschichte 3 Siedlungsstruktur und Landnutzung 4 Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Energie 4 3 Kommunikation 4 4 Bildung 4 5 Sonstiges 4 6 Veranstaltungen 5 Besonderheiten 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Ort liegt in der Oberlausitz und wird von den Ortschaften Muschelwitz im Nordosten Dobschke im Sudosten Pietzschwitz im Suden Zischkowitz im Sudwesten Liebon im Westen und Zscharnitz im Nordwesten umgeben Geomorphologie Bearbeiten Das Relief ist wellig und weist eine Abdachung nach Norden auf Die sachsische Naturraumgliederung ordnet den Landstrich dem Oberlausitzer Gefilde zu Es handelt sich dabei um einen Teil der Naturregion Sachsisches Lossgefilde die in der Gegend von Prischwitz nur noch eine Nord Sud Ausdehnung von etwa 15 Kilometern aufweist und sich nach Osten hin weiter verschmalert Nordlich grenzt das relativ ebene Oberlausitzer Heide und Teichgebiet an sudlich das Oberlausitzer Bergland Der heutige Formenschatz entstand uberwiegend im Quartar insbesondere unter dem Einfluss der letzten Eiszeiten Er beinhaltet unter anderem Rinnen Muldentaler und Lossplatten und rucken Prischwitz liegt im Tal des Schwarzwassers zu beiden Seiten des Flusschens welches zum Einzugsgebiet der Elbe gehort und hier weitgehend reguliert ist Im Ort befindet sich seit 1907 ein Pegel nach welchem die Hochwasserwarnungen und entwarnungen durch das Schwarzwasser fur die Gemeinde Goda herausgegeben werden 1 2 Geologie Bearbeiten Die jungsten Ablagerungen sind Auensedimente des Schwarzwassers welche sich in der Tiefelinie von dessen Tal finden lassen 3 Sie setzen etwa 350 m nordwestlich der Autobahnunterfuhrung K7278 zwischen Prischwitz und Pietzschwitz ein Ihr Alter durfte holozan sein Im Westen und Norden steht Loss bzw Losslehm an welcher unter den periglazialen Bedingungen der letzten beiden Eiszeiten gebildet wurde Im Suden und Osten finden sich Schmelzwasserablagerungen des sich zuruckziehenden Eises der Elsterkaltzeit Das Prischwitzer Gebiet wurde von den Eismassen der Elster und der Saalekaltzeit bedeckt Diese aus geologischer Sicht sehr jungen Sedimente uberlagern einen cadomisch kambrischen Granodiorit Diese Lagerverhaltnisse kennzeichnen eine ausgepragte Schichtlucke zwischen dem Kambrium und dem Quartar welche in dieser Form erst mit den Abtragungsvorgangen der Eiszeiten entstanden ist Der Granodiorit wurde fruher in einem Steinbruch im Ort gewonnen dieser ist jedoch heute vollig zugewachsen und nur noch als steile Gelandekante erkennbar Zwischen Prischwitz und Liebon wird ein Bentonitvorkommen vermutet 4 Klima Bearbeiten Die Region liegt in der kuhlgemassigten Ubergangszone zwischen Ozeanischem und Kontinentalem Klima nach Troll und Paffen bzw der gemassigten Klimazone mit Ubergangsklima nach Neef Die Jahresmitteltemperatur von 8 5 C fur Bautzen durfte derjenigen von Prischwitz etwa entsprechen Dabei ist der Juli mit durchschnittlich 18 2 C der warmste und der Januar mit 1 2 C der kalteste Monat Bei einer entsprechenden Grosswetterlage konnen durch einstromende kalte Luft aus dem Bohmischen Becken auch Temperaturen bis 15 C erreicht werden Im Volksmund wird dieses Phanomen Bohmischer Wind genannt Der mittlere Jahresniederschlag liegt bedingt durch den Regenschatten des Oberlausitzer Berglandes zwischen 670 und 690 mm Damit ist das Gebiet relativ Niederschlagsarm Der niederschlagsreichste Monat ist im langjahrigen Mittel der Juli mit 80 bis 90 mm der niederschlagsarmste Monat ist der Januar mit etwa 40 mm Vegetation Bearbeiten Die potentielle naturliche Vegetation besteht im Schwarzwasser Tal aus Traubenkirschen Erlen Eschenwald auf den Lossflachen aus typischem Hainbuchen Traubeneichenwald und in den Rinnen der Lossflachen aus Waldziest Hainbuchen Stieleichenwald 5 Die vorhandene Vegetation beschrankt sich auf einige kleine Waldstucke welche uberwiegend an den landwirtschaftlich nicht nutzbaren Hangen der Rinnen liegen Fauna Bearbeiten Im Raum Prischwitz kommen mindestens zwei Fledermausarten vor eine davon ist das Grosse Mausohr Myotis myotis 6 die andere der Grosse Abendsegler Nyctalus noctula 7 Geschichte BearbeitenEinwohnerentwicklung in Prischwitz 8 9 10 Jahr Einwohner1580 10 Bauern 1 Hausler1730 8 Bauern 1 Kleinbauer1777 8 Bauern 2 Hausler1834 1131871 1211890 1481910 1211925 1321936 3201939 3171946 3941950 486 Gemeinde 211 Dorf 1964 7501990 617In fruhslawischer Zeit existierte an der Stelle des heutigen Ortes wahrscheinlich ein Burgward von welchem heute ausser dem Flurnamen Ratkow Burgplatz keine weiteren Anhaltspunkte mehr existieren Dass das Gebiet von Prischwitz altes slawisches Siedlungsland ist belegt auch das spatslawische Graberfeld zwischen Liebon und Zscharnitz Die Ersterwahnung unter dem Namen Prezez erfolgte 1160 in Verbindung mit der Schenkung des Ortes an das Bistum Meissen Dieses hatte damals durch Kriegshandlungen grossen Schaden erlitten und wurde u a mit diesem Ort dafur vom bohmischen Konig Vladislav II dafur entschadigt Die Schenkung wurde 1165 vom damaligen deutschen Kaiser Barbarossa bestatigt Es ist dabei jedoch bisher noch umstritten ob es sich beim genannten Prezez tatsachlich um Prischwitz oder um den bei Kamenz liegenden Ort Prietitz handelt Als das Bistum Meissen am Ende des 13 Jahrhunderts unter Bischof Withego I unter grossen finanziellen Schwierigkeiten litt wurde der Ort zusammen mit Leutwitz fur 234 Mark an die Abtissin Elisabeth und das Kloster St Marienstern verkauft Der dazugehorige Vertrag wurde am 9 November 1292 abgeschlossen Dadurch kam Prischwitz wieder an die Oberlausitz und somit zu Bohmen Im Jahre 1381 erfolgte die Einpfarrung nach Goda wobei der damalige Kirchenzehnt 19 Schock Getreide betrug Ausser dieser Steuer mussten weitere Abgaben und Frondienste an das Kloster gezahlt werden welche sich jedoch in einem moderaten Rahmen hielten da es viele Besitzungen hatte Eine Besonderheit war der zu leistende Honigzins welcher jahrlich 31 Eimer betrug und durch die Waldbienenzucht erwirtschaftet wurde Das Kloster setzte auch den Richter und dessen Schoffen fur kleinere Rechtsfalle ein in den ubrigen Fallen hatte es selbst die Obergerichtsbarkeit inne Prischwitz liegt an der einstigen Alten Strasse einem Abschnitt der Via Regia welche von Breslau uber Gorlitz Bautzen Kamenz nach Leipzig fuhrte Dadurch war der Ort an den grossten Handelsweg Mitteldeutschlands und somit an den Verkehr zwischen Schlesien und Westdeutschland angeschlossen Bei der 1242 erfolgten Abgrenzung zwischen dem Bistum Meissen und der Oberlausitz wird es in der so genannten Oberlausitzer Grenzurkunde als Grenzpunkt genannt Schon 1374 und 1382 wird im Zinsregister von St Marienstern eine Muhle erwahnt welche erst 1967 ihren Betrieb einstellte Der Hussitensturm von 1429 nahm den Ort ebenso wie das Kloster in Mitleidenschaft Aus den folgenden Jahrhunderten ist nur wenig uberliefert Spatestens seit 1725 bestand auf der Alten Strasse eine Reit und Fahrpostlinie welche eventuell auch in Prischwitz hielt und an die noch das wiederaufgefundene Fragment eines Kursachsischen Viertelmeilensteines von 1725 an der S 100 Richtung Bloaschutz erinnert In den Jahren 1832 bis 1834 begann die Auflosung der Dienste und 1856 wurde die klosterliche Gerichtsbarkeit aufgehoben Danach war das Dorf eine Landgemeinde im Landgerichtsbezirk Bautzen Fur seine Statistik uber die sorbische Bevolkerung in der Oberlausitz ermittelte Arnost Muka in den achtziger Jahren des 19 Jahrhunderts eine Bevolkerungszahl von 131 Einwohnern davon waren 117 Sorben 89 und 14 Deutsche 11 Ernst Tschernik zahlte 1956 in der Gemeinde Prischwitz mit Muschelwitz und Sollschwitz einen sorbischsprachigen Bevolkerungsanteil von nur noch 13 4 12 Heute wird in Prischwitz selbst kaum noch Sorbisch gesprochen Anfang des 20 Jahrhunderts siedelten sich eine Anzahl Gewerbetreibender an Unter den Gewerben waren Brauerei Molkerei Schmiede Stellmacherei Sattlerei Uhrmacher Installateur aber auch das Gast und Textilgewerbe vertreten Diese sind jedoch bis auf die Schmiede nicht mehr existent Seit 1963 war Prischwitz der offizielle Betriebssitz einer Aussenstelle des VEB Meliorationsbau Dresden Dieser Staatsbetrieb wurde am 1 Mai 1990 privatisiert und unter Treuhandverwaltung gestellt Nach 1994 war von dem Betrieb nichts mehr vor Ort vorhanden Am 1 April 1936 wurden Muschelwitz und Sollschwitz nach Prischwitz eingemeindet Seit 1994 gehort der Ort einschliesslich der ihm bis dato untergeordneten Orte zur Gemeinde Goda Der kleine Ort weist neben einer historischen Steinbogenbrucke der alten Muhle und einem alten Fachwerkhaus noch drei weitere unter Denkmalschutz gestellte Objekte auf Siedlungsstruktur und Landnutzung Bearbeiten nbsp Sachsisches Meilenblatt von 1804 Norden ist rechtsBei der Siedlung Prischwitz handelt es sich um einen erweiterten Rundweiler mit Blockflur Diese ursprungliche Struktur lasst sich ansatzweise noch auf dem Meilenblatt von 1804 erkennen Die dominante Gehoftform ist der Vierseithof dazu kommen noch einigen einzelne Hauser und ein Dreiseithof Die Landnutzung beschrankt sich auf Grund der guten Boden weitgehend auf die Landwirtschaft Fruher gab es noch vereinzelt die Jagd wobei dazu bestimmte Flachen von ihren jeweiligen Eigentumern verpachtet wurden Prischwitz gehort zum Revier 16 Burkau des Forstbezirks Oberlausitz Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Die Bundesautobahn 4 verlauft direkt sudlich des Ortskerns wobei die beiden nachstgelegenen Ausfahrten Salzenforst und Uhyst am Taucher sind Westlich der Autobahnbrucke uber die S100 Bautzen Kamenz sollte ursprunglich die Anschlussstelle Prischwitz gebaut werden Das Dorf ist an den OPNV durch die ZVON Plusbuslinie 530 angebunden die Prischwitz werktags stundlich mit Bautzen und Kamenz verbindet Der nachste Bahnhof ist Seitschen 5 9 km Energie Bearbeiten Vor einiger Zeit waren zwei Windenergieanlagen unmittelbar sudlich der Bundesautobahn 4 in der Gemarkung Prischwitz geplant 6 Der Bau wurde jedoch aus Grunden des Tierschutzes im Jahr 2003 vom Verwaltungsgericht Dresden untersagt Kommunikation Bearbeiten Seit 1912 ist Prischwitz an das Telegrafen bzw Telefonnetz angeschlossen Das Amt Prischwitz arbeitet auch heute noch die Vermittlungstechnik wurde jedoch nach Bautzen verlegt Bildung Bearbeiten Die erste Schule fur die Prischwitzer Kinder war Bolbritz von 1884 bis 1946 Muschelwitz danach bis 1980 das Schulkombinat Storcha Bolbritz und seitdem Goda Die Fahrbucherei der Stadtbibliothek Bautzen bedient das Dorf im 14 taglichen Rhythmus mit ausleihbaren Buchern Zeitschriften Kassetten CDs Videos und CD ROMs Sonstiges Bearbeiten Seit 1906 existiert die Freiwillige Feuerwehr Prischwitz Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Peloton der Sachsentour 2005 in PrischwitzPrischwitz war regelmassig Durchgangsort der Sachsen Tour Ausserdem gibt es das gemeinsame Adventssingen welches jedes Jahr von einer anderen Familien organisiert wird sowie das jahrliche Hexenbrennen Besonderheiten BearbeitenAuf Grund einer relativ hohen Anzahl von Personen katholischer Konfession ist Prischwitz eine von 25 Ortschaften in der ansonsten eher evangelischen Oberlausitz in denen gemass Fronleichnamsverordnung Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag ist Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prischwitz Prececy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prischwitz im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenLiteratur BearbeitenSchust F amp Wasternack J 2002 Granitoid Typen in postkinematischen Granitoidplutonen Abbilder von autonomen Intrusionsschuben Beispiele vom Nordrand des Bohmischen Massivs Erzgebirge Harz Lausitz Z geol Wiss 30 77 117 Berlin Lausitzer Bergland um Pulsnitz und Bischofswerda Werte unserer Heimat Band 40 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1983 Chronik der Schule zu Muschelwitz zum 50jahrigen Jubilaum und Heimatfest 1 Juli 1934 Gemeindeverwaltung Goda Hrsg Goda tausendjahrig Festschrift zum Jubilaum 2 Auflage Bautzen 2006 ISBN 3 936758 36 0 Einzelnachweise Bearbeiten Zustellungsplan fur Hochwassernachrichten PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 Januar 2014 abgerufen am 6 Januar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umwelt sachsen de Hydrologisches Handbuch Teil 1 Pegelverzeichnis Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 6 Januar 2014 abgerufen am 6 Januar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot publikationen sachsen de Geol Ubersichtskarte des Freistaates Sachsen Abgerufen am 6 Januar 2014 Karte oberflachennaher Rohstoffe 1 50 000 KOR 50 Abgerufen am 6 Januar 2014 Potentielle Naturliche Vegetation in Sachsen Abgerufen am 6 Januar 2014 a b Gutachterliche Stellungnahme zum Einfluss von Windenergieanlagen auf Fledermause PDF 142 kB Abgerufen am 6 Januar 2014 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ein belastbarer Beleg fur das Vorkommen des Grosse Abendsegler in Prischwitz fehlt Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Abgerufen am 23 November 2008 Chronik der Schule zu Muschelwitz zum 50jahrigen Jubilaum und Heimatfest 1 Juli 1934 Gemeindeverwaltung Goda Hrsg Goda tausendjahrig Festschrift zum Jubilaum 2 Auflage Bautzen 2006 ISBN 978 3 936758 36 8 Ernst Tschernik Die Entwicklung der sorbischen Bevolkerung Akademie Verlag Berlin 1954 S 58 Ludwig Elle Sprachenpolitik in der Lausitz Domowina Verlag Bautzen 1995 S 244 Ortsteile der Gemeinde Goda Birkau Breza Buscheritz Bosericy Coblenz Koblicy Dahren Darin Dobranitz Dobranecy Dobschke Debiskow Dreikretscham Haslow Dreistern Tri Hwezdy Goda Hodzij Jannowitz Janecy Kleinforstchen Mala Borsc Kleinpraga Mala Praha Kleinseitschen Zicenk Leutwitz Lutyjecy Liebon Libon Muschelwitz Mysecy Nedaschutz Njezdasecy Neu Bloaschutz Nowe Blohasecy Neuspittwitz Nowe Spytecy Oberforstchen Hornja Borsc Passditz Pozdecy Pietzschwitz Becicy Preske Praskow Prischwitz Prececy Seitschen Zicen Semmichau Zemichow Siebitz Dziwocicy Sollschwitz Sulsecy Spittwitz Spytecy Storcha Bacon Zischkowitz Ceskecy Zscharnitz Cornecy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prischwitz amp oldid 230898313