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Die folgende Liste bietet einen Uberblick mit Kurz Informationen uber alle Formel 1 Rennwagen mit denen die Fahrerweltmeisterschaft bis 1980 Automobil Weltmeisterschaft gewonnen wurde Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Hinweis 3 Liste der Formel 1 Rennwagen mit denen die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDie Formel 1 oft auch mit F1 abgekurzt ist eine vom Automobil Dachverband Federation Internationale de l Automobile FIA autorisierte Formelserie 1950 wurde dann die Automobil Weltmeisterschaft zunachst nur fur Fahrer ab 1958 auch fur die Konstrukteure als ubergreifende Wertung der pro Saison ausgetragenen Einzelrennen eingefuhrt Nach einer grundlegenden Umstrukturierung der Organisation wird die Renn Serie seit 1981 unter der neuen offiziellen Bezeichnung FIA Formula One World Championship ausgetragen Hinweis BearbeitenFahrzeuge mit denen die Teams in der gleichen Saison auch die Konstrukteurswertung ausgeschrieben ab 1958 gewannen sind Fett Kursiv gesetzt Wenn ein anderes Team die Konstrukteurswertung gewonnen hat so ist das in der Spalte Anmerkungen dokumentiert und soweit Artikel vorhanden fett verlinkt var Bis einschliesslich 1973 wurden die Startnummern fur jedes Rennen individuell vergeben In der Spalte Team sind kursiv die Namen der Renn Teams unter Einbeziehung der jeweiligen Sponsoren Partnerschaften vermerkt Weitere Informationen und Einzelnachweise stehen in den verlinkten ArtikelnListe der Formel 1 Rennwagen mit denen die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde BearbeitenJahr Fahrzeug Motor R Bild Konstrukteur e Team Fahrer Anmerkungen1950 Alfa Romeo Tipo 158 AlfettaAlfa 8 Zylinder 1 5 Liter Reihe Roots Kompressor P var nbsp Gioacchino Colombo Italien nbsp Alfa CorseAlfa Romeo SpA Italien nbsp Giuseppe Farina Der auch Alfetta italienisch Kleiner Alfa Alfachen genannte Tipo 158 wurde von 1938 bis 1950 einsetzt Er ist zusammen mit seiner Weiterentwicklung dem Tipo 159 einer der erfolgreichsten Rennwagen die jemals produziert wurden Beide Typen erzielten zusammen 47 Siege in 54 Rennen In der Typbezeichnung steht die 15 fur den Hubraum und die 8 fur die Zylinderzahl 1951 Alfa Romeo Tipo 159Alfa 8 Zylinder Reihe Roots Kompressor P var nbsp Gioacchino Colombo Italien nbsp Alfa CorseAlfa Romeo SpA Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Der Tipo 159 wurde in der zweiten Saison der Formel 1 eingesetzt die er wie die erste fur Alfa Romeo entschied Nach der Saison 1951 zog sich Alfa Romeo vorerst aus der Formel 1 zuruck 1952 Ferrari 500Ferrari Lampredi 4 Zylinder 2 Liter P var nbsp Aurelio Lampredi Italien nbsp Scuderia Ferrari Italien nbsp Alberto Ascari Fur 1952 kundigte die FIA an dass nach dem Ruckzug von Alfa Romeo Grand Prix Rennen die zur Formel 1 Weltmeisterschaft der Fahrer zahlen nach Formel 2 Vorgaben ausgetragen wurden Ferrari war das einzige Team das ein Auto speziell fur die neue Formel entwickelte 1953 Ferrari 500Ferrari Lampredi 4 Zylinder 2 Liter P var nbsp Aurelio Lampredi Italien nbsp Scuderia Ferrari Italien nbsp Alberto Ascari Neben dem erfolgreichen Ferrari 500 setzte die Scuderia auch den Ferrari 553 Squalo ein um Erfahrungen fur die nachste Saison zu sammeln 1954 Mercedes Benz W 196Mercedes Achtzylinder Reihe C var nbsp Rudolf UhlenhautFritz NallingerHans Scherenberg Deutschland nbsp Mercedes Benz Motorsport Daimler Benz AG Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Im Dezember 1953 unternahm Mercedes auf dem Werksgelande in Stuttgart Unterturkheim erste Probefahrten mit dem W 196 ausgiebige Tests in Hockenheim Monza und auf der A 81 bei Schwieberdingen folgten Das Renndebut des neuen Wagens verzogerte sich bis in den Sommer weshalb Fangio die ersten Rennen der Saison 1954 noch auf Maserati bestritt 1955 Mercedes Benz W 196Mercedes Achtzylinder Reihe C var nbsp Rudolf UhlenhautFritz NallingerHans Scherenberg Deutschland nbsp Mercedes Benz Motorsport Daimler Benz AG Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio In der Saison 1955 die nach der Katastrophe von Le Mans verkurzt wurde gewann der W196 jedes Rennen mit Ausnahme des Grossen Preises von Monaco wo Hans Herrmann im Training verunfallte und die anderen drei Wagen des Mercedes Team nicht ins Ziel kamen 1956 Ferrari D50Ferrari DS50 2 5 Liter V8 EP var nbsp Vittorio Jano Italien nbsp Scuderia Ferrari Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Der Ferrari D50 wird oft auch als Lancia Ferrari D50 bezeichnet Das resultierte aus Ferraris Ubernahme der Rennabteilung von Lancia die sich nach dem Tod von Alberto Ascari und wegen finanzieller Schwierigkeiten aus der Formel 1 zuruckgezogen hatte 1957 Maserati 250FMaserati 250F1 2 5 Liter L6 P var nbsp Gioacchino ColomboAlberto MassiminoValerio ColottiVittorio Bellentani Italien nbsp MaseratiOfficine Alfieri Maserati Argentinien nbsp Juan Manuel Fangio Anfanglich wurde der 250 F als 6C2500 bezeichnet Nach den ersten Probefahrten erhielt er die Bezeichnung 250 F Die Zahl 250 stand fur den Hubraum von 2500 cm und das F fur Formel Die Planung bei Maserati sah ursprunglich vor den Wagen nur fur Privatiers zu entwickeln Da diese Teams mit begrenzten finanziellen und technischen Mitteln agierten musste der Wagen einfach konstruiert sein 1958 Ferrari Dino 246F1 Ferrari Dino 2 5 Liter V6 E var nbsp Alberto MassiminoCarlo Chiti Italien nbsp Scuderia Ferrari Vereinigtes Konigreich nbsp Mike Hawthorn Der 246F1 war zwischen 1958 und 1960 der wichtigste Einsatzwagen der Scuderia Ferrari in der Formel 1 Da die Dino 246F1 unterschiedliche Motorisierungen hatten erscheinen die Fahrzeuge in einigen Publikationen mit abweichender Typenbezeichnung Der Titel in der neu eingefuhrten Konstrukteursmeisterschaft ging an Vanwall mit dem VW 5 1959 Cooper T51Climax FPF 2 5 Liter 4 Zyl Reihe D var nbsp Cooper Car CompanyOwen Maddock Vereinigtes Konigreich nbsp Cooper ClimaxCooper Car Company Australien nbsp Jack Brabham Der T51 war der erste Mittelmotor Rennwagen mit dem ein Formel 1 Titel eingefahren wurde Er beendete die Frontmotor Ara Das Team errang mit dem T51 auch den ersten Doppel Titel in der Konstrukteursmeisterschaft 1960 Cooper T53Climax FPF 2 5 Liter 4 Zyl Reihe D var nbsp Cooper Car CompanyOwen Maddock Vereinigtes Konigreich nbsp Cooper ClimaxCooper Car Company Australien nbsp Jack Brabham Der T53 debutierte erst spat in der Saison Das Potential des Wagens wurde deutlich als Brabham ab dem Rennen in den Niederlanden funf Grand Prix Rennen in Folge gewann Der T53 sorgte auch fur den zweiten Titel in Folge in der Konstrukteursmeisterschaft 1961 Ferrari 156Ferrari 188 1 5 Liter V6 120 D var nbsp Carlo ChitiVittorio JanoMauro Forghieri Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari SpA SEFAC Vereinigte Staaten nbsp Phil Hill Die Uberlegenheit des Wagens kam von dem kraftvollen 1 5 Liter V6 Motor der die Schwachen des Fahrgestells ausglich Der 156 war der erste Ferrari mit einem Mittelmotor und eins der bekanntesten Formel Fahrzeuge der Motorsportgeschichte der Rennwagen mit dem Haifischmaul Sharknose mit dem der deutsche Rennfahrer Wolfgang Graf Berghe von Trips 1961 als Fuhrender in der Weltmeisterschaft todlich verungluckte 1962 BRM P57BRM P56 1 5 Liter V8 D var nbsp Tony RuddPeter Berthon Motor Vereinigtes Konigreich nbsp British Racing Motors B R M Owen Racing Organisation Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Graham Hill gewann mit dem P57 1962 vier WM Laufe Er siegte beim GP der Niederlande in Deutschland in Italien und beim Saisonfinale in Sudafrika BRM errang mit dem P57 den Konstrukteurstitel Der Wagen wurde bis ins Fruhjahr 1963 eingesetzt und dann durch den P61 ersetzt 1963 Lotus 25Climax FWMV 1 5 Liter V8 D var nbsp Colin Chapman Vereinigtes Konigreich nbsp Team Lotus Vereinigtes Konigreich nbsp Jim Clark Der Lotus 25 war das erste Formel 1 Auto mit einem Monocoque und gilt als ein Meilenstein der Rennsportgeschichte der die Formel 1 revolutionierte Der 25 war zunachst dem Lotus Werksteam vorbehalten Jim Clark gewann mit ihm die Fahrer und Lotus zugleich die Konstrukteursweltmeisterschaft 1964 Ferrari 158Ferrari Type 205 B 1 5 Lit 90 V8 D var nbsp Mauro ForghieriAngelo Bellei Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari SpA SEFAC Vereinigtes Konigreich nbsp John Surtees Die Konstruktion des Fahrzeugs war 1964 fur Ferrari neuartig denn es war der erste Ferrari mit V8 Motor und der erste mit einem Halbmonocoque dessen mittragende Beplankung noch mit Rohren nach Art eines Gitterrahmens versteift war 1965 Lotus 33Coventry Climax V8 D var nbsp Colin ChapmanLen Terry Vereinigtes Konigreich nbsp Team Lotus Vereinigtes Konigreich nbsp Jim Clark Der 33 war eine Weiterentwicklung des Lotus 25 Fahrgestell sowie vordere und hintere Aufhangung wurden uberarbeitet um die neuen breiteren Dunlop Reifen aufnehmen zu konnen 1966 war die erste Saison der neuen 3 Liter Formel die die bisherige 1 5 Liter Formel abloste obwohl es keine geeigneten Motoren gab Deswegen kamen verschiedene Motoren zum Einsatz Clark wurde mit sechs Saisonsiegen uberlegen Weltmeister und auch Lotus sicherte sich erneut den Konstrukteurspokal 1966 Brabham BT19Repco 3 0 Liter V8 G var nbsp Ron TauranacJack Brabham Vereinigtes Konigreich nbsp BrabhamBrabham Racing Organisation Australien nbsp Jack Brabham Der BT19 wurde schon Ende 1965 entwickelt zur Aufnahme fur den 16 Ventil V8 Motor von Climax Der Wagen hatte einen im Bereich des Cockpits durch ovale Rohre verstarkten Gitterrohrrahmen Anfang 1966 wurde der Wagen fur die Aufnahme des 3 Liter Repco Motors umgebaut Das Team errang mit diesem Fahrzeug sowohl den Fahrer als auch Konstrukteurstitel 1967 Brabham BT24Repco 740 3 0 Liter V8 G var nbsp Ron Tauranac Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham RepcoBrabham Racing Organisation Neuseeland nbsp Denis Hulme Der Repco Brabham BT24 war von drei Typen neben BT19 und BT20 die das Brabham Team wahrend der Saison 1967 einsetzte Nur drei BT24 Chassis wurden jemals gefahren 1968 Lotus 49BFord Cosworth DFV 3 0 Liter V8 F var nbsp Colin ChapmanMaurice Philippe Vereinigtes Konigreich nbsp Team LotusGold Leaf Team Lotus Vereinigtes Konigreich nbsp Graham Hill Der Lotus 49B von hatte einen langeren Radstand als sein Vorganger die ab dieser Saison erlaubten breiteren Rader eine etwas mehr keilformige Karosserie und geanderte Hilfsrahmen Um die Bodenhaftung zu verbessern wurde zunachst die Front mit kurzen Flugeln versehen und am Heck eine Abrisskante ausgeformt 1969 kamen vorne und hinten ubergrosse Flugel zum Einsatz die aber in der gleichen Saison wieder verboten wurden1969 Matra MS80Ford Cosworth DFV 3 0 Liter V8 D var nbsp Gerard DucarougeBernard Boyer Frankreich nbsp Matra SportsMatra International Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Der MS80 war der erfolgreichste Matra Monoposto Es wurden nur zwei Exemplare gebaut Der peniblen Vorbereitung durch die Tyrrell Racing Organisation und Fahrweise der beiden Piloten war es zu verdanken dass man mit beiden Chassis ohne groberen Schaden durch die Saison kam Mit dem MS80 gewann Jackie Stewart funf Laufe und somit seinen ersten Fahrertitel in der Formel 1 Weltmeisterschaft der Konstrukteurstitel ging ebenfalls an Matra 1970 Lotus 72Ford Cosworth DFV V8 F var nbsp Colin ChapmanTony RuddMaurice Philippe Vereinigtes Konigreich nbsp Team LotusGold Leaf Team LotusGarvey Team LotusWorld Wide Racing Osterreich nbsp Jochen Rindt Der Lotus 72 gab sein Debut 1970 beim Grossen Preis von Spanien Gefahren wurde er von Jochen Rindt und John Miles Rindt gewann 1970 vier Grand Prix Rennen mit dem 72er hatte aber wenig Vertrauen in das Auto Er verungluckte beim Training zum Grossen Preis von Italien todlich er wurde posthum Weltmeister und Colin Chapman sah sich erheblicher Kritik ausgesetzt Der Konstrukteurstitel ging auch an Lotus Ford 1971 Tyrrell 003Cosworth DFR 3 Liter V8 G var nbsp Derek Gardner Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford CosworthElf Team Tyrrell Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Ken Tyrrell bezeichnete seine Rennwagen regelmassig mit einem fortlaufenden dreistelligen Zahlencode Bis zum 005 knupfte die Bezeichnung nicht an eine Baureihe sondern an einzelne Fahrgestelle an Der Tyrrell 003 war vom April 1971 bis Juli 1972 Jackie Stewarts Auto Das Team gewann mit dem 003 und den weitgehend baugleichen Tyrrell 002 und Tyrrell 004 auch den Konstrukteurstitel 1972 Lotus 72DFord Cosworth DFV 3 5 Liter V8 F var nbsp Colin ChapmanTony RuddMaurice Philippe Vereinigtes Konigreich nbsp Team LotusJohn Player Team LotusWorld Wide Racing Brasilien nbsp Emerson Fittipaldi Der Lotus 72D war eine Weiterentwicklung des von Colin Chapman und Maurice Philippe entworfenen und gebauten Lotus 72 den das britische Formel 1 Team Lotus von 1970 bis 1975 einsetzte Der Lotus 72 gilt als eines der erfolgreichsten Formel 1 Autos Er wurde bis 1975 Lotus 72E eingesetzt 1973 Tyrrell 006Ford Cosworth DFV 3 5 Liter V8 G var nbsp Derek Gardner Vereinigtes Konigreich nbsp Tyrrell Ford CosworthElf Team Tyrrell Vereinigtes Konigreich nbsp Jackie Stewart Der 006 war eine leicht uberarbeitete Version des vorhergehenden Tyrrell 005 aber im Gegensatz dazu war es der erste von Tyrrell gebaute Typ der nicht nur als Einzelstuck gebaut wurde Die Nummer 006 war also eine Modell und nicht eine Fahrgestellnummer Der Konstrukteurstitel ging 1973 an den vom Team Lotus eingesetzten Lotus 72E der von Emerson Fittipaldi und Ronnie Peterson gefahren wurde 1974 McLaren M23BFord Cosworth DFV 3 0 Liter V8 G 5 nbsp Gordon CoppuckJohn BarnardRay Stokoe Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingMarlboro Team TexacoYardley Team McLaren Brasilien nbsp Emerson Fittipaldi Insgesamt wurden dreizehn M23 aufgebaut Alle Fahrzeuge wurden von einem Cosworth DFV Motor angetrieben Der M23 gilt mit zwei Fahrermeisterschaften sowie der Konstrukteursmeisterschaft 1974 und 16 Rennsiegen in seinen insgesamt funf Saisons als einer der erfolgreichsten und langlebigsten Rennwagen in der Formel 1 Geschichte 1975 Ferrari 312TFerrari 015 3 0 Liter F12 Flat G 12 nbsp Mauro Forghieri Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari SpA SEFAC Osterreich nbsp Niki Lauda Der Ferrari 312T war 1975 das Spitzenauto in der Formel 1 Weltmeisterschaft Das Chassis war ein Monocoque mit teilweise mittragendem Zwolfzylinder V Motor Zylinderbankwinkel 180 Am Ende der Saison gingen zum ersten Mal seit 1964 wieder beide Weltmeistertitel an die Scuderia 1976 McLaren M23DFord Cosworth DFV V8 90 G 11 nbsp Gordon CoppuckJohn BarnardRay Stokoe Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingMcLaren Ford Vereinigtes Konigreich nbsp James Hunt Ursprunglich sollte der M23 Nachfolger McLaren M26 bereits in der Saison 1976 zum Einsatz kommen doch war der Wagen von der Renntauglichkeit noch so weit entfernt dass McLaren weiter auf den M23 zuruckgreifen musste Die Fahrzeuge wurden gering uberarbeitet und erhielten die Bezeichnung M23D Der Konstrukteurstitel ging 1976 an den von der Scuderia Ferrari eingesetzten Ferrari 312T2 der von Niki Lauda und Clay Regazzoni gefahren wurde 1977 Ferrari 312T2Ferrari 015 3 0 Liter F12 Flat G 11 nbsp Mauro Forghieri Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari SpA SEFAC Osterreich nbsp Niki Lauda Der 312T2 war bereits in der Saison 1976 der Spitzenwagen und Niki Lauda hatte einen beruhigenden Vorsprung in der Fahrerweltmeisterschaft bevor er auf dem Nurburgring seinen schweren Unfall hatte 1977 trat die Scuderia mit dem fast unveranderten 312T2 und der Fahrerpaarung Lauda Reutemann an Lauda wurde mit dem 312T2 zum zweiten Mal in seiner Karriere Formel 1 Weltmeister und Ferrari erneut Konstrukteurs Champion 1978 Lotus 79Ford Cosworth DFV 3 0 Liter V8 G 5 nbsp Colin ChapmanPeter WrightMartin OgilvieGeoff Aldridge Vereinigtes Konigreich nbsp Team LotusJohn Player Team Lotus Vereinigte Staaten nbsp Mario Andretti Der Lotus 79 war das dominierende Formel 1 Fahrzeug der Saison 1978 Er war eine Weiterentwicklung des Lotus 78 Konstruiert wurde der 79 von dem Team das schon beim Lotus 78 federfuhrend gearbeitet hatte Ralph Bellamy und Martin Ogilvie waren fur das Chassis verantwortlich Peter Wright verfeinerte und verbesserte die Bodeneffekt Eigenschaften des Wagens 1979 Ferrari 312T4Ferrari 3 0 Liter B12 M 11 nbsp Mauro Forghieri Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari SpA SEFAC Sudafrika 1961 nbsp Jody Scheckter Der 312T4 war der erste Ground Effekt Formel 1 Rennwagen von Ferrari konstruiert wurde er von Mauro Forghieri Der Wagen hatte ein schmales Monocoque aber eine breite Karosserieoberflache die das Handicap des breiten V12 Motors mit seinem Zylinderbankwinkel von 180 wettmachte Die Radaufhangungen wurden so konstruiert dass sie den Luftstrom unter dem Auto so wenig wie moglich storten Die Scuderia gewann mit dem 312T4 den Konstrukteurspokal und Jody Scheckter den Fahrertitel 1980 Williams FW07Ford Cosworth DFV 3 0 Liter V8 G 27 nbsp Patrick HeadNeil OatleyFrank Dernie Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Albilad Williams Racing Team Australien nbsp Alan Jones Der FW07 markiert eine Wende bei Williams Er war nicht nur der erste Siegerwagen des Teams sondern machte aus einem Rennstall der bisher Fahrzeuge im Baukastenverfahren baute einen Konstrukteur eigenstandiger Formelwagen Der FW07 war der erste Bodeneffekt Williams und hatte ein Aluminium Monocoque in Verbundbauweise 1981 Brabham BT49CFord Cosworth DFV 3 0 Liter V8 MG 5 nbsp Gordon MurrayDavid North Vereinigtes Konigreich nbsp BrabhamParmalat Racing Team Brasilien nbsp Nelson Piquet Der BT49C war eine Weiterentwicklung des seit 1979 eingesetzten Brabham BT49 Fur die Saison 1981 wurde eine BT49C Version mit einem Chassis produziert das durch den verstarkten Einsatz von Carbon Verbundwerkstoffen leichter wurde Da die seitlichen Schurzen nun fest montiert werden mussten musste die Aufhangung sehr steif sein damit sie die Seiten des Wagens gleichmassig abdichten konnten Am Ende der Saison 1981 betrug der gesamte Federweg der Aufhangung nur noch 1 5 Zoll 38 mm wobei die Halfte davon aus der Kompression der Reifen stammte Der Konstrukteurstitel ging an den Williams FW07C1982 Williams FW08Ford Cosworth DFV 3 0 Liter V8 G 6 nbsp Patrick HeadFrank Dernie Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1TAG Williams Racing Team Finnland nbsp Keke Rosberg Der FW08 war eine Weiterentwicklung des Williams FW07 hatte jedoch einen kurzeren Radstand und ein viel steiferes Fahrwerk um der hoheren g Belastung standzuhalten die die 1981 eingefuhrten Mindesthohenvorschriften erforderten Wahrend McLaren und andere Pioniere Kohlefaser Chassis einsetzten blieb Patrick Head auch beim neuen Auto beim Aluminium Waben Design Der FW08 passte zu Keke Rosbergs aggressivem Fahrstil Der Konstrukteurstitel ging an Ferrari mit dem Ferrari 126CK 1983 Brabham BT52BMW M12 13 1 5 Liter L4 Turbo M 5 nbsp Gordon MurrayDavid NorthPaul Rosche BMW Vereinigtes Konigreich nbsp Brabham BMWFila Sport Brasilien nbsp Nelson Piquet Nelson Piquet gewann mit dem Brabham BT52 seinen zweiten Weltmeistertitel Mit dem BMW Motor stellte zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 ein Turbomotor getriebenes Fahrzeug den Fahrer Weltmeister In der Konstrukteurswertung belegte Brabham hinter Ferrari mit dem Ferrari 126C3 und Renault Platz drei 1984 McLaren MP4 2TAG Porsche TTE PO1 1 5 V6t M 8 nbsp John BarnardSteve NicholsGordon Kimball Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingMarlboro McLaren International Osterreich nbsp Niki Lauda Der McLaren MP4 2 war ein Formel 1 Auto das McLaren fur die Saison 1984 produzierte Eine Weiterentwicklung davon der MP4 2B wurde in der Saison 1985 eingesetzt und eine leicht aktualisierte Version der MP4 2C fuhr in der Saison 1986 fur McLaren Es basierte eng auf dem MP4 1E Modell das als Testwagen bei den letzten Rennen 1983 eingesetzt wurde 1985 McLaren MP4 2BTAG TTE PO1 1 5 Liter V6 Turbo G 2 nbsp John BarnardSteve NicholsGordon Kimball Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingMarlboro McLaren International Frankreich nbsp Alain Prost Fur 1985 wurde der Vorjahres MP4 2 mit einer besseren Aerodynamik und neu gestalteten Kotflugeln ausgestattet um den neuen Vorschriften zu entsprechen die die Winglets an den Heckflugeln der seit 1983 verwendeten Autos verboten und erhielt den Namen MP4 2B Porsche steigerte die Leistung des Turbo TAG Motor auf 634 kW 862 PS im Rennen und 716 kW 973 PS im Qualifying und optimierte den Kraftstoffverbrauch 1986 McLaren MP4 2CTAG 1 5 Liter V6 Turbo G 1 nbsp John Barnard Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingMarlboro McLaren International Frankreich nbsp Alain Prost Der MP4 2C war eine Weiterentwicklung der MP4 2 Serie und Nachfolgemodell des McLaren MP4 2B Turbo aus dem Vorjahr mit dem Prost Weltmeister geworden war Der Wagen holte mit den Piloten Prost und Keke Rosberg vier Grand Prix Siege und errang damit den zweiten Fahrertitel fur Prost und hinter dem Williams FW11 Rang zwei in der Konstrukteursmeisterschaft 1987 Williams FW11BHonda 1 5 Liter V6 Turbo G 6 nbsp Patrick HeadFrank Dernie Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Canon Williams Honda Team Brasilien nbsp Nelson Piquet Ursprunglich war fur die Saison 1987 eine Neukonstruktion geplant Williams setzte jedoch eine wenig abgewandelte B Version des FW11 ein nachdem Honda den fur 1987 erwarteten niedrigeren Motor mit tieferem Schwerpunkt nicht lieferte 1988 McLaren MP4 4Honda 1 5 Liter V6t G 12 nbsp Steve NicholsGordon Murray Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingHonda Marlboro McLaren Brasilien nbsp Ayrton Senna Der MP4 4 gewann mit Prost und Senna 15 der 16 Saisonrennen und fuhr 15 Pole Positions sowie zehn Schnellste Rennrunden ein Die Saison 1988 war bis zur Reglementanderung 2014 die letzte in der mit den Turbomotoren gefahren werden durfte Wahrend die meisten anderen Teams bereits ihre Entwicklungskapazitaten auf die Konstruktion der Saugmotoren fur die folgende Saison konzentrierten baute McLaren einen kompromisslos auf die kompakteren Turbos ausgelegten Wagen 1989 McLaren MP4 5Honda 3 5 Liter V10 G 2 nbsp Neil OatleyGordon Murray Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingHonda Marlboro McLaren Frankreich nbsp Alain Prost Senna und Prost gewannen mit dem MP4 5 zehn Grand Prix von 16 und erzielten 15 Pole Positions 1990 McLaren MP4 5BHonda 3 5 Liter V10 G 27 nbsp Neil OatleyGordon Murray Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingHonda Marlboro McLaren Brasilien nbsp Ayrton Senna Die Uberarbeitungen beim MP4 5B betrafen hauptsachlich die Aerodynamik Die Frontpartie wurde hoher und schmaler auch die Seitenkasten wurden erhoht um eine bessere Ausstromung der Kuhlluft zu ermoglichen Wegen der grossen Korperlange von Gerhard Berger musste zudem der Uberrollbugel sowohl an der Airbox als auch vor dem Cockpit erhoht werden 1991 McLaren MP4 6Honda 3 5 Liter V12 G 1 nbsp Neil OatleyHenri Durand Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingHonda Marlboro McLaren Brasilien nbsp Ayrton Senna Der MP4 6 war der letzte Zwolfzylinder Monoposto sowie das letzte handgeschaltete Auto das eine Formel 1 Weltmeisterschaft gewinnen konnte 1992 Williams FW14BRenault 3 5 Liter V10 G 5 nbsp Patrick HeadAdrian NeweyPaddy LoweFrank Dernie Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Canon Williams Team Vereinigtes Konigreich nbsp Nigel Mansell Der FW14B war 1992 das dominierende Auto und Mansell schloss die Fahrermeisterschaft 1992 mit neun Saisonsiegen bei 16 Rennen ab was damals ein Rekord war Durch die herausragende aktive Federungstechnologie von Williams gab es in der Saison 1992 viele Rennen bei denen Mansell und Patrese vor allem in den ersten Runden zwei Sekunden pro Runde auf den Rest des Feldes gewannen wodurch der FW14B selbst dem nachstbesten Auto dem McLaren MP4 7A weit uberlegen war 1993 Williams FW15CRenault 3 5 Liter V10 G 2 nbsp Patrick HeadAdrian NeweyPaddy Lowe Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Canon Williams Frankreich nbsp Alain Prost Der FW15C gewann in der letzten Saison 1993 bevor die FIA elektronische Fahrassistenzsysteme verbot sowohl die Fahrer als auch die Konstrukteursmeisterschaft Noch im Jahr 2005 galt er als der technologisch fortschrittlichste Formel 1 Wagen aller Zeiten mit Antiblockiersystem Traktionskontrolle aktiver Federung und einem halbautomatischen und vollautomatischen Getriebe 1 1994 Benetton B194Ford Zetec R 3 5 Liter V8 G 5 nbsp Ross BrawnRory ByrnePat Symonds Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton FormulaMild Seven Benetton Ford Deutschland nbsp Michael Schumacher Fur die Saison 1994 wurden einige Regeln geandert Elektronikhilfen wie ABS Vierradlenkung und das aktive Fahrwerk wurden untersagt dagegen waren jetzt Tankstopps erlaubt ein Umstand der die Konstrukteure dazu veranlasste die Grosse der Tanks zu reduzieren Da der B194 ein vergleichsweise leistungsschwaches Fahrzeug war zweifelten einige Teams an dass seine trotzdem hohe Wettbewerbsfahigkeit mit legalen Mitteln erreicht wurde Der Konstrukteurstitel ging an den Williams FW161995 Benetton B195Renault 3 0 Liter V10 G 1 nbsp Ross BrawnRory ByrnePat SymondsNikolas Tombazis Vereinigtes Konigreich nbsp Benetton FormulaMild Seven Benetton Renault Deutschland nbsp Michael Schumacher Der von Ross Brawn und Rory Byrne konstruierte Wagen nahm als Nachfolger des Benetton B194 an allen 17 Rennen der Formel 1 Weltmeisterschaft 1995 teil wurde vom Deutschen Michael Schumacher sowie dem Briten Johnny Herbert gesteuert und fuhr elf erste Platze heraus wodurch das Team die Konstrukteurswertung mit 137 Punkten erstmals gewann Schumacher konnte seinen Titel verteidigen 1996 Williams FW18Renault 3 0 Liter V10 G 5 nbsp Adrian NeweyPatrick Head Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Rothmans Williams Renault Vereinigtes Konigreich nbsp Damon Hill Der Williams FW18 war der zuverlassigste Formel 1 Rennwagen der Saison Von 2028 moglichen Runden konnte man 1778 beenden mehr als alle anderen Wagen In der gesamten Saison musste man nur 4 technische Ausfalle hinnehmen Bei allen Rennen der Saison war man konkurrenzfahig Bei jedem Rennen der Saison ausser in Monaco und Italien stand mindestens ein Williams Pilot auf dem Podium 1997 Williams FW19Renault 3 0 Liter V10 G 3 nbsp Patrick HeadAdrian NeweyGeoff Willis Vereinigtes Konigreich nbsp Williams F1Rothmans Williams Renault Kanada nbsp Jacques Villeneuve Der Wagen war eine Weiterentwicklung des Vorjahreswagens Es konnte das Getriebe verkleinert sowie mitsamt der Kurbelwelle weiter abgesenkt werden dadurch wurde der Schwerpunkt gesenkt und eine aerodynamisch bessere Situation am Heck geschaffen Es wurde das Kuhlsystem grosstenteils umstrukturiert um den Luftwiderstand zu verringern und die Kuhlung selbst auch zu verbessern 1998 McLaren MP4 13Mercedes Benz 3 0 Liter V10 B 8 nbsp Adrian NeweyNeil OatleyHenri Durand Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingWest McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen Revolutionar war die Nutzung der Bremsenergie zur Leistungssteigerung auch bekannt als Kinetic Energy Recovery System Das von McLaren eingesetzte hydraulische KERS ladt beim Bremsen des Wagens uber einen Kolben einen elektrischen Speicher Diese gespeicherte Energie kann bei Bedarf abgerufen werden um den Motor zu unterstutzen und die Motorleistung kurzzeitig um fast 40 PS anzuheben 1999 McLaren MP4 14Mercedes Benz 3 0 Liter V10 B 1 nbsp Adrian NeweyNeil OatleyHenri Durand Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingWest McLaren Mercedes Finnland nbsp Mika Hakkinen Als Motor wurde der FO110H V10 Saugmotor von Mercedes Benz mit einem Hubraum von 2998 cm und einem Zylinderbankwinkel von 72 verwendet Dieser Motor der rund 100 kg wog leistete bei einer Drehzahl von 17 800 min ungefahr 619 kW 830 PS Damit erreichte der Wagen eine Hochstgeschwindigkeit von 360 km h Der Konstrukteurstitel ging mit 4 Punkten Vorsprung an Ferrari mit dem Ferrari F399 2000 Ferrari F1 2000Ferrari 3 0 Liter V10 B 3 nbsp Ross BrawnRory ByrneAldo Costa Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Deutschland nbsp Michael Schumacher Das Auto erwies sich wie schon die Vorganger als konkurrenzfahig und konnte die in den Vorjahren uberlegenen McLaren schlagen In der ganzen Saison fiel der F1 2000 insgesamt achtmal aus zweimal bedingt durch Motorendefekte Schumacher holte mit neun Siegen aus 17 Rennen seinen ersten Weltmeistertitel fur Ferrari das war der erste Fahrerweltmeistertitel fur Ferrari seit 1979 Mit 180 WM Punkten gewann Ferrari ausserdem den Konstrukteurstitel 2001 Ferrari F2001Ferrari 3 0 Liter V10 B 1 nbsp Ross BrawnRory ByrneAldo Costa Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Deutschland nbsp Michael Schumacher Der F2001 wurde fur die zu Saisonbeginn vorgeschriebenen Anderungen im Reglement entwickelt die eine hoher montierte Frontflugelpartie vorschreiben um den Abtrieb zu verringern Das Abstimmen der Autos auf die jeweiligen Strecken gestaltete sich einfacher und schneller als bei den Konkurrenten McLaren MP4 16 und Williams FW23 Er nahm an allen 17 Rennen der Saison 2001 sowie den ersten beiden Rennen der Saison 2002 teil und wurde von einem Ferrari V10 angetrieben Mit dem F2001 verteidigte Schumacher seinen Titel und das Team die Konstrukteurswertung 2002 Ferrari F2002Ferrari 3 0 Liter V10 Typ 051 B 1 nbsp Ross BrawnRory ByrneAldo Costa Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Deutschland nbsp Michael Schumacher Der F2002 war der 35 Formel 1 Monoposto der Scuderia Er nahm an 15 der 17 Rennen der Saison teil da man die ersten beiden Rennen mit dem Vorjahreswagen dem F2001 gestartet war Ausserdem wurden die ersten vier Rennen in 2003 mit dem F2002 gefahren Mit diesem Rennwagen verteidigte Michael Schumacher seinen Weltmeistertitel sowie Ferrari die Konstrukteurswertung 2003 Ferrari F2003 GAFerrari 3 0 Liter V10 Typ 052 B 1 nbsp Ross BrawnRory ByrneAldo Costa Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Deutschland nbsp Michael Schumacher In den Vorjahren trugen die F1 Wagen von Ferrari als Bezeichnung gelegentlich ein F gefolgt von der Jahreszahl der jeweiligen Saison Auch der Einsatzwagen des Jahres 2003 folgte dieser Namensgebung erhielt aber ausserdem ein GA als Zusatz zu Ehren des am 24 Januar 2003 verstorbenen Giovanni Agnelli der jahrzehntelang FIAT leitete wozu auch Ferrari gehort 2004 Ferrari F2004Ferrari 3 0 Liter V10 Typ 053 B 1 nbsp Ross BrawnRory ByrneAldo Costa Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Deutschland nbsp Michael Schumacher Bei dem Motor vom Typ 053 handelte es sich um eine komplette Neuentwicklung Die zur Saison 2004 eingefuhrten Motorenregeln verlangten es dass jeder Motor ein gesamtes Rennwochenende durchhielt Ein unerlaubter Motorwechsel hatte eine Grid Strafe von 10 Platzen zur Folge gehabt Daher lag Ferraris Augenmerk bei der Entwicklung des Typs 053 auf Lebensdauer und Zuverlassigkeit Um dieses Ziel zu erreichen wurden alle sich bewegenden Teile neu konstruiert Das Chassis des F2004 basierte auf dem Modell des Vorjahres dem F2003 GA 2005 Renault R25Renault 3 0 Liter V10 M 5 nbsp Pat SymondsBob BellJames Allison Frankreich nbsp Renault F1Mild Seven Renault F1 Team Spanien nbsp Fernando Alonso Der R25 ist der 16 F1 Rennwagen von Renault und kam in allen 19 Saisonrennen der Saison 2005 zum Einsatz Das Getriebe und der RS25 V10 Motor sind Eigenkonstruktionen von Renault Ab der Saison 2005 verlangte das Reglement den Motor wahrend zwei gesamten Rennwochenenden einzusetzen 2006 Renault R26Renault 2 4 Liter V8 M 1 nbsp Pat SymondsBob Bell Frankreich nbsp Renault F1Mild Seven Renault F1 Team Spanien nbsp Fernando Alonso Gemass den Reglementanderungen fur die Saison 2006 wurde der neue Renault R26 erstmals durch die neuen Achtzylindermotoren mit maximal 2 4 Liter Hubraum angetrieben und nicht durch die Zehnzylinder mit 3 0 Liter Hubraum aus den Vorjahren Er kam in allen 18 Rennen 2006 zum Einsatz Das Getriebe und der RS26 V8 Motor sind Eigenkonstruktionen von Renault 2007 Ferrari F2007Ferrari 2 4 Liter V8 Typ 056 B 6 nbsp Aldo CostaNikolas TombazisJohn Iley Italien nbsp Scuderia FerrariScuderia Ferrari Marlboro Finnland nbsp Kimi Raikkonen Der F2007 stellte die Weiterentwicklung des Vorjahreswagen der Scuderia dem Ferrari 248 F1 dar Auffallig waren vor allem die zahlreichen neuen Luftleitbleche welche das Stromungsverhalten der Luft optimieren sollten Der F2007 absolvierte 17 WM Laufe davon gewann er neun Rennen erzielte neun Pole Positions zwolf Schnellste Rennrunden und sammelte 204 Punkte Somit war der Ferrari F2007 das erfolgreichste Auto in der Saison 2008 McLaren MP4 23Mercedes Benz 2 4 Liter V8 B 22 nbsp Paddy LoweTim GossSimon Lacey Vereinigtes Konigreich nbsp McLaren RacingVodafone McLaren Mercedes Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Der V8 Motor FO 108V kam von Mercedes Benz HPE Insgesamt fuhren die MP4 23 acht Pole Positions sechs Siege und 151 Punkte heraus wodurch das Team den zweiten Rang in der Konstrukteurswertung belegte Lewis Hamilton gewann mit 98 Punkten die Fahrer Weltmeisterschaft Der Konstrukteurstitel ging an die Scuderia Ferrari mit dem Ferrari F2008 2009 Brawn BGP 001Mercedes Benz 2 4 Liter V8 B 22 nbsp Ross BrawnJorg ZanderJacky Eeckelaert Vereinigtes Konigreich nbsp Brawn GP Vereinigtes Konigreich nbsp Jenson Button Vom Brawn BGP 001 wurden drei Exemplare gebaut Der Monoposto ursprunglich von Honda Racing F1 unter der Bezeichnung Honda RA109 entwickelt hatte in der ersten Saisonhalfte durch einen sogenannten Doppeldiffusor einen echten Wettbewerbsvorteil der einen Vorsprung von drei bis funf Zehntelsekunden pro Rennrunde erbrachte Button wurde mit dem Wagen Weltmeister Das Brawn Team holte die Konstrukteursweltmeisterschaft als erstes Formel 1 Team im ersten Jahr seines Bestehens Button und Barrichello gewannen insgesamt acht von siebzehn Rennen Bei vier Rennen erzielte der Rennstall einen Doppelsieg 2010 Red Bull RB6Renault 2 4 Liter V8 B 5 nbsp Adrian NeweyRob MarshallSteve Winstanley Osterreich nbsp Red Bull RacingRed Bull Renault Deutschland nbsp Sebastian Vettel Der Red Bull RB6 war der sechste F1 Rennwagen von Red Bull Racing Er nahm an allen 19 Rennen der Saison 2010 teil Mit diesem Rennwagen sicherte sich Vettel seine erste Weltmeisterschaft und Red Bull Racing den ersten Konstrukteurstitel 2011 Red Bull RB7Renault 2 4 Liter V8 P 1 nbsp Adrian NeweyRob MarshallSteve Winstanley Osterreich nbsp Red Bull RacingRed Bull Renault Deutschland nbsp Sebastian Vettel Der RB7 hat an allen 19 Rennen der Saison 2011 teilgenommen Rob White von Renault entwickelte den V8 Motor RS27 2011 mit KERS Beim ersten Grand Prix verzichtete Red Bull allerdings auf den Einsatz von KERS Insgesamt gewannen Vettel und Webber 12 Grand Prix und starteten bei 18 von 19 Rennen von der Pole Position 2012 Red Bull RB8Renault 2 4 Liter V8 P 1 nbsp Adrian NeweyRob MarshallSteve Winstanley Osterreich nbsp Red Bull RacingRed Bull Renault Deutschland nbsp Sebastian Vettel Der Red Bull RB8 war die dritte Evolutionsstufe des Red Bull RB5 auf dem alle Red Bull Modelle bis 2013 aufbauten Eine Auffalligkeit des Autos war der Hocker im Bereich der Vorderradaufhangung der allerdings einen kleinen Schlitz hatte Das Fahrzeug entstand wie auch seine Vorgangermodelle unter der Leitung von Adrian Newey Der RB8 holte bei 20 Starts 7 Siege 9 Poles 7 schnellste Runden und insgesamt 460 Punkte 2013 Red Bull RB9Renault 2 4 Liter V8 P 1 nbsp Adrian NeweyRob MarshallSteve Winstanley Osterreich nbsp Red Bull RacingInfiniti Red Bull Racing 2 Deutschland nbsp Sebastian Vettel Der RB9 ist eine Weiterentwicklung des RB8 Es wurden viele Teile uberarbeitet unter anderem die Steifigkeit des Frontflugels erhoht Der Nasenhocker wird nur minimal durch die neu eingefuhrte Eitelkeitsblende versteckt Der Motor hat eine Leistung von rund 550 kW 750 PS Wie alle Formel 1 Fahrzeuge der Saison 2013 ist der RB9 mit dem Kinetic Energy Recovery System KERS und dem Drag Reduction System DRS ausgerustet 2014 Mercedes F1 W05 HybridMercedes Benz PU106A Hybrid P 44 nbsp Bob BellAldo CostaGeoff Willis Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Der F1 W05 wurde vom neuentwickelten Mercedes Benz PU106A Hybrid einem 1 6 Liter V6 Motor mit einem Turbolader angetrieben Auch das ERS und das Achtganggetriebe hatte Mercedes selbst entwickelt Reglementbedingt gab es nur noch ein zentrales Auspuffrohr das oberhalb des Rucklichtes liegt Bedingt durch die Regelanderungen zur Saison 2014 war die Nase des Fahrzeugs niedriger als beim Fahrzeug des Vorjahres 2015 Mercedes F1 W06 HybridMercedes Benz PU106B Hybrid P 44 3 nbsp Paddy LoweAldo CostaMark Ellis Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Obwohl der W06 eine Weiterentwicklung ist unterscheidet sich das Fahrzeug aufgrund von Regelanderungen fur die Formel 1 Saison 2015 optisch vom Vorgangermodell da die Bestimmungen im Bereich der Fahrzeugnase deutlich verandert wurden Die Nase ist schmaler und muss laut Reglement noch tiefer beginnen Die hieraus resultierenden Storungen des Luftflusses am Frontflugel versuchte Mercedes mit einer sehr kurzen Nase zu vermeiden Auch die Kuhlung wurde optimiert indem Airbox und Lufteinlasse verandert wurden 2016 Mercedes F1 W07 HybridMercedes Benz PU106C Hybrid P 6 nbsp Paddy LoweAldo CostaMark Ellis Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Deutschland nbsp Nico Rosberg Der F1 W07 ist eine Weiterentwicklung des Vorjahres Modells Der optisch grosste Unterschied zwischen den Fahrzeugen besteht in der Airbox oberhalb des Fahrerhelms sie ist deutlich breiter als beim Vorgangermodell Angetrieben wird der F1 W07 Hybrid vom Mercedes Benz PU106C Hybrid einem 1 6 Liter V6 Motor mit einem Turbolader 2017 Mercedes AMGF1 W08 EQ Power Mercedes AMG M08 EQ Power P 44 nbsp Paddy LoweAldo CostaMark Ellis Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Der W08 EQ Power ist das Nachfolgemodell des Mercedes F1 W07 Hybrid Da sich das technische Reglement zur Saison 2017 stark anderte ist das Fahrzeug grosstenteils eine Neuentwicklung Um hierfur Ressourcen zur Verfugung zu haben wurde die Weiterentwicklung des Vorgangermodells fruhzeitig eingestellt Bei diesem Fahrzeug verwendet Mercedes als Zusatz zur bisherigen Fahrzeugbenennung erstmals den Namen seiner neuen Marke fur Elektromobilitat EQ 2018 Mercedes AMG F1 W09 EQ Power Mercedes AMG M09 EQ Power P 44 nbsp James AllisonMike ElliottGeoff Willis Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Da das technische Reglement zur Saison 2018 weitgehend stabil blieb ist das Fahrzeug grosstenteils eine Weiterentwicklung des Vorgangermodells Der W09 hat einem abgasturboaufgeladenen 1 6 Liter V6 Motor mit vier obenliegenden Nockenwellen von Mercedes AMG mit zusatzlichem einstufigem Kompressor sowie einem 120 kW starken Elektromotor Er ist also ein Hybridelektrokraftfahrzeug 2019 Mercedes AMGF1 W10 EQ Power Mercedes AMG M09 EQ Power P 44 nbsp James AllisonJohn OwenMike Elliott Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Der Mercedes AMG F1 W10 EQ Power ist ein Monoposto mit einem Monocoque aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff CFK Ausser dem Monocoque bestehen viele weitere Teile des Fahrzeugs darunter die Karosserieteile und das Lenkrad aus CFK Auch die Bremsscheiben sind aus einem hitzebestandigen kohlenstofffaserverstarktem Verbundmaterial Das sequentielle Getriebe des Wagens hat acht Gange 2020 Mercedes AMGF1 W11 EQ Performance Mercedes AMGF1 M11 EQ Performance P 44 nbsp James AllisonJohn OwenMike Elliott Deutschland nbsp Mercedes AMG F1 TeamMercedes AMG Petronas Formula One Team Vereinigtes Konigreich nbsp Lewis Hamilton Angetrieben wird der W11 EQ Performance von einem 1 6 Liter V6 Motor mit Turbolader sowie einem 120 kW starken Elektromotor er ist also ein Hybridelektrokraftfahrzeug Das sequentielle Getriebe des Wagens hat acht Gange Gangwechsel werden uber Schaltwippen am Lenkrad ausgelost 2021 Red Bull Racing RB16BHonda RA621H 1 6 Liter V6 Turbo P 33 nbsp Adrian NeweyPierre Wache Osterreich nbsp Red Bull RacingOracle Red Bull Racing Niederlande nbsp Max Verstappen Das Fahrzeug hat nur zwei Pedale ein Gaspedal rechts und ein Bremspedal links Genau wie viele andere Funktionen wird die Kupplung die nur beim Anfahren aus dem Stand verwendet wird uber einen Hebel am Lenkrad bedient Konstrukteurs Champion wurde Mercedes mit dem Mercedes AMG F1 W12 E Performance2022 Red Bull Racing RB18Red Bull RBPTH001 P 1 4 nbsp Adrian NeweyPierre Wache Osterreich nbsp Red Bull RacingOracle Red Bull Racing Niederlande nbsp Max Verstappen Die Entwicklung der Antriebe musste zum Saisonstart 2022 fur drei Jahre eingefroren werden da die neue Generation aus Kostengrunden erst fur 2026 eingefuhrt werden soll 2023 Red Bull Racing RB19Red Bull RBPTH001 P 1 nbsp Adrian NeweyPierre Wache Osterreich nbsp Red Bull RacingOracle Red Bull Racing Niederlande nbsp Max Verstappen Der RB19 hat einen 1 6 Liter V6 Motor von Honda der 805 kW 1100 PS bei 15 000 min leistet Dieser Motor ist ein turbogeladener Mittelmotor Zusatzlich hat das Fahrzeug einen 120 kW Elektromotor Siehe auch BearbeitenListe der Formel 1 Weltmeister Liste der KonstrukteursweltmeisterEinzelnachweise Bearbeiten The changing face of F1 28 Februar 2005 bbc co uk abgerufen am 24 Oktober 2023 Infiniti wird Titelsponsor des Red Bull Teams Abgerufen am 26 Oktober 2023 Lewis Hamilton entschied sich dazu weiterhin mit der Startnummer 44 anzutreten obwohl ihm als amtierenden Weltmeister die Startnummer 1 zugestanden hatte Henry Valantine Max Verstappen would absolutely run with No 1 on his car if he wins the title 11 November 2021 abgerufen am 25 Oktober 2023 englisch Automobil Formel 1 Weltmeisterschaft Saisonuberblick Liste der Formel 1 Weltmeister 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 Formel 1 Rennwagen mit denen die FIA Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde Formel 1 Rennwagen mit denen die seit 1950 ausgetragene FIA Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurdeUberblick Liste der Formel 1 Rennwagen mit denen die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde1950 1960 1950 Alfa Romeo Tipo 158 Alfetta 1951 Alfa Romeo Tipo 158 159 1952 Ferrari 500 1953 Ferrari 500 1954 Mercedes Benz W 196 1955 Mercedes Benz W 196 1956 Ferrari D50 1957 Maserati 250F 1958 Ferrari Dino 246F1 1959 Cooper T51 1960 Cooper T531961 1970 1961 Ferrari 156 1962 BRM P57 1963 Lotus 25 1964 Ferrari 158 1965 Lotus 33 1966 Brabham BT19 1967 Brabham BT24 1968 Lotus 49B 1969 Matra MS80 1970 Lotus 721971 1980 1971 Tyrrell 003 1972 Lotus 72D 1973 Tyrrell 006 1974 McLaren M23B 1975 Ferrari 312T 1976 McLaren M23D 1977 Ferrari 312T2 1978 Lotus 79 1979 Ferrari 312T4 1980 Williams FW071981 1990 1981 Brabham BT49C 1982 Williams FW08 1983 Brabham BT52 1984 McLaren MP4 2 1985 McLaren MP4 2B 1986 McLaren MP4 2C 1987 Williams FW11B 1988 McLaren MP4 4 1989 McLaren MP4 5 1990 McLaren MP4 5B1991 2000 1991 McLaren MP4 6 1992 Williams FW14B 1993 Williams FW15C 1994 Benetton B194 1995 Benetton B195 1996 Williams FW18 1997 Williams FW19 1998 McLaren MP4 13 1999 McLaren MP4 14 2000 Ferrari F1 20002001 2010 2001 Ferrari F2001 2002 Ferrari F2002 2003 Ferrari F2003 GA 2004 Ferrari F2004 2005 Renault R25 2006 Renault R26 2007 Ferrari F2007 2008 McLaren MP4 23 2009 Brawn BGP 001 2010 Red Bull RB62011 2020 2011 Red Bull RB7 2012 Red Bull RB8 2013 Red Bull RB9 2014 Mercedes F1 W05 Hybrid 2015 Mercedes F1 W06 Hybrid 2016 Mercedes F1 W07 Hybrid 2017 Mercedes AMG F1 W08 EQ Power 2018 Mercedes AMG F1 W09 EQ Power 2019 Mercedes AMG F1 W10 EQ Power 2020 Mercedes AMG F1 W11 EQ Performance2011 2020 2021 Red Bull Racing RB16B 2022 Red Bull Racing RB18 2023 Red Bull Racing RB19 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Formel 1 Rennwagen mit denen die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde amp oldid 238919947